Bücher mit dem Tag "kommissar häberle"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "kommissar häberle" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Schattennetz (ISBN: 9783899777314)
  2. Cover des Buches Beweislast (ISBN: 9783839232996)
    Manfred Bomm

    Beweislast

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Cerepra
    Habe das Buch abgebrochen. Konnte keine Sympathien für die Charaktere entwickeln und fand die Geschichte mehr als schleppend.
  3. Cover des Buches Mordloch (ISBN: 9783899776461)
  4. Cover des Buches Schusslinie (ISBN: 9783899776645)
  5. Cover des Buches Irrflug (ISBN: 9783899776218)
    Manfred Bomm

    Irrflug

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Als die Sekretärin der Flugschule Hauff an ihrem Arbeitsplatz eintrifft, liegt eine unbekannte Tote vor dem Hangar aus dem ein Flugzeug, eine Cessna fehlt. Die örtliche Polizei holt sich KHK August Häberle als Unterstützung zumal die meisten Hobbypilotinnen und Piloten ohnehin in Göttingen und Umgebung wohnen.  

    Während Häberle und sein Kollege Mike Linkohr sich noch mit einer Gruppe von Fliegern, die sich gerne im nahe gelegenen Wirtshaus treffen, beschäftigen, taucht im ortsansässigen Softwareunternehmen die Steuerfahndung auf, in dem der Betriebsprüfer der Finanz soeben auf dubiose Geldflüsse gestoßen ist. Steinke, der Besitzer gibt sich ahnungslos und wundert sich über die Fehlzeiten seinen Finanzchefs. 

    Häberle wird, ob seines gemütlichen Äußeren und seines höflichen Auftretens manchmal unterschätzt. Dabei steckt in ihm ein gewiefter Kriminalist, der nicht nur über eine sehr gute Kombinationsgabe, sondern auch über Ministerium übergreifende Kontakte verfügt. 

    Was Häberle und Linkohr in diesem komplexen Fall aufdecken, lässt Mike Linkohr mehrmals den Spruch »Da haut’s dir’s Blech weg« los lassen. 

    Meine Meinung: 

    Diesen zweiten Krimi mit August Häberle und Mike Linkohr habe ich grundsätzlich mit Genuss gelesen. Er bietet Spannung und Dramatik sowie Einblick in die Faszination Fliegerei. Grinsen musste ich, dass Häberle den Begriff „Abfangjäger“ ziemlich wörtlich nimmt. Wirtschaftskriminalität und ein Gewaltverbrechen sorgen für genügend Aufregung bis zum filmreifen Showdown am Schluss.  

    Ich mag Manfred Bomms Schreibstil, doch diesmal hat mich die Beschreibung der Protagonistinnen ziemlich gestört. Unabhängig vom Alter der Frauen sind fast alle mit knappen oder ausgefransten Shorts und knallengen Blusen sowie High Heels bekleidet. Auch die Wirtin des „DownTown“ trägt „überaus knappe Shorts“ und „legt ihre nackten Beine übereinander“. Das klingt nach Bar oder Animierlokal und nicht nach einem bodenständigen Wirtshaus. Und in einem solchen Outfit fliegen? Über den Wolken mag die Freiheit zwar grenzenlos, wird aber saukalt sein.  

    Eine weitere, wenn auch nur kleine Kritik muss ich auch noch anbringen: Der Spruch »Da haut’s dir’s Blech weg« wird schon recht inflationär gebraucht. Möglicherweise stört er im Sprachgebrauch nicht ganz so sehr, wie hier niedergeschrieben.   

    Somit bin ich gleich bei der Fliegerei: Die Beschreibung der technischen Details sowie der Formalitäten rund ums Fliegen hat mir sehr gut gefallen. Nun ja, dass Flugzeugtreibstoff wie Jet A1 nicht unbedingt umweltfreundlich ist, dürfte hinlänglich bekannt sein. In Fliegerkreisen wird natürlich über mögliche Beschränkungen wegen der CO2-Belastung lautstark gemeckert.  

    Schmunzeln musste ich über die von vielen Menschen als ungerecht empfundene innerdeutsche Verteilung von Budgetmitteln für die Infrastruktur wie Straßen oder Bundesgebäuden. Das kenne ich auch aus Österreich, wo sich einzelne Gemeinden und Bundesländer benachteiligt fühlen. 

    Fazit:

    Die „überaus knappen Shorts“, die sich wie eine Uniform für Frauen durch den Krimi ziehen und das all gegenwärtige »Da haut’s dir’s Blech weg« kosten diesmal den 5 Stern.

     

  6. Cover des Buches Notbremse (ISBN: 9783899777550)
  7. Cover des Buches Glasklar (ISBN: 9783899777956)
    Manfred Bomm

    Glasklar

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Ein Klassentreffen, man freut sich, man erkennt sich, man hat sich verändert und manche sind sich irgendwie auch fremd. Das Klassentreffen endet tödlich und die Klassenkameraden sind alle verdächtig. Der Kommissar ist unter ihnen und ermittelt und muss viele Fäden sortieren. Spannender Krimi auf der Schwäbischen Alb.

  8. Cover des Buches Himmelsfelsen (ISBN: 9783899776126)
    Manfred Bomm

    Himmelsfelsen

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Als Gerald Fronbauer , der Besitzer der örtlichen Diskothek tot am Fuße des Himmelsfelsens liegt, geht man zunächst von einem Unfall aus. Doch dann entdeckt man ein Hämatom auf seinem Bauch und ein Mord ist wahrscheinlich.  

    Auf der Suche nach einem Motiv stoßen August Häberle und sein jüngster Kollege Mike Linkohr, auf Pläne des Toten mitten in der Innenstadt von Geislingen einen riesigen Tanzpalast errichten zu wollen, was aber denen von Geralds Bruder Daniel, einem Architekten und Immobilienmakler, der dort hochpreisige Eigentumswohnungen bauen will, widerspricht. Daneben scheinen der Geschäftsführer der Disco und seine Flamme, eine neue Einnahmequelle unter Beteiligung zwielichtiger Litauer gefunden zu haben.  

    Wie Häberle den Fall dreht und wendet, Motive sind zahlreich vorhanden, Verdächtige auch. Nur wer war’s wirklich?  

    Meine Meinung: 

    Das ist der erste Fall dieser Reihe rund KHK August Häberle, der schon auf eine lange Karriere bei der Polizei zurückschauen kann. Die Arbeit macht ihm nach wie vor Spaß, auch wenn er die „guten Ratschläge“ von Vorgesetzten wie Polizeipräsidenten mit seinem Standardsatz »Die wichtigsten Posten in dieser Republik sind von Schwätzern besetzt.« quittiert.  Womit er, wenn ich mir die politische Lage in Deutschland (und Österreich) ansehe, nicht unrecht hat.

    Die Handlung ist fesselnd und komplex, so dass die Leser mitunter auf einer der zahlreichen falschen Fährte landen. Mein Verdacht, der sich recht bald ergeben hat, hat sich letzten Endes wirklich bestätigt. Und ja, ernste Themen wie Menschenhandel, Zwangsprostitution oder der drohende Abriss von historischen Gebäuden, weil die Kommune geschlampt bzw. geschlafen hat, dürfen auch nicht fehlen. 

    Die Charaktere sind sehr gut herausgearbeitet. Häberle verfügt über einen speziellen Humor und sein Bonmots sind erfrischend. Mit seinem jüngsten Mitarbeiter Mike Linkohr versteht er sich prächtig. Die sonst so häufigen Generationskonflikte sind hier nicht spürbar.  

    Fazit: 

    Gerne gebe ich diesem fesselnden Reihenauftakt 5 Sterne.

     

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