Bücher mit dem Tag "kommissar-wallander-reihe"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "kommissar-wallander-reihe" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Hunde von Riga (ISBN: 9783552056077)
    Henning Mankell

    Hunde von Riga

     (680)
    Aktuelle Rezension von: BrittaBanowski

    Ich liebe diese Krimis mit nordischen Wurzeln und besonders Kommissar Wallander hat es mir angetan,. und so wollte ich auch mal die literarische Grundfassung der Verfilmungen lesen, aber das verging mir ganz schnell.

    Denn der Autor schreibt sehr langatmig, mitunter langweilig und durch die vielen Schachtelsätze verzettelt man sich in diesen Büchern recht schnell und wenn ich noch einmal die Wahl hätte, so würde ich immer eine Folge im TV vorziehen

  2. Cover des Buches Mörder ohne Gesicht (ISBN: 9783423216470)
    Henning Mankell

    Mörder ohne Gesicht

     (995)
    Aktuelle Rezension von: Kay_Ingwersen

    Das Buch ist der erste Band von Mankells zwölfbändiger Erfolgsserie um den schwedischen Kommissar Knut Wallander. In einem kleinen Dorf in Südschweden wird ein altes Ehepaar auf grausame Weise ermordet und die Polizei steht vor einem Rätsel. Die Opfer hatten weder viel Geld noch offensichtliche Feinde. Doch kurz vor ihrem Tod äußert die Frau, es seien Ausländer gewesen - und damit greift Mankell das Grundthema des Romans auf: die Kritik an der schwedischen Einwanderungspolitik und dem zunehmenden Rassismus.

    An dieser Stelle gelingt es dem Autor, eine wichtige Botschaft zu vermitteln. Die Art und Weise, wie die Diskussion um die Asylpolitik in den Roman eingeflochten wird, wirkt zwar manchmal etwas bemüht und hölzern, verfehlt aber nicht ihre Wirkung. Vor allem die Dialoge des Protagonisten Knut Wallander werfen ein Licht auf die damaligen gesellschaftlichen Debatten. Dass sich diese Sätze viele Jahre später auch immer noch und wieder in der deutschen Realität wiederfinden, zeigt die Zeitlosigkeit und Relevanz des Themas.

    Während der gesellschaftskritische Aspekt des Romans sehr gelungen ist, können die eigentlichen Fälle leider nicht ganz mithalten. Es gibt einige Ungereimtheiten und Handlungsstränge, die nicht vollständig aufgelöst werden. Dies deutet darauf hin, dass der Fall eher als Mittel zum Zweck dient, um die Botschaft zu transportieren. Dennoch hätte eine etwas sorgfältigere Ausarbeitung und Aufklärung der Fälle dem Buch gut getan. Viele Ermittlungsansätze werden nicht vollständig weiterverfolgt, was zu offenen Fragen und nicht aufgelösten Handlungssträngen führt.

    "Mörder ohne Gesicht" ist meiner Meinung nach dennoch ein solider Auftakt zu Mankells Wallander-Reihe. Das sozialkritische Thema ist gut umgesetzt und regt zum Nachdenken an. Die Atmosphäre des schwedischen Dorfes und die Schilderung der Ermittlungen sind gelungen. Auch wenn das Buch nicht perfekt ist, verdient es aufgrund dieser Qualitäten vier Sterne. Es ist auf jeden Fall lesenswert für Krimifans und für alle, die gesellschaftspolitische Themen in ihren Büchern schätzen.

  3. Cover des Buches Die weiße Löwin (ISBN: 9783552056138)
    Henning Mankell

    Die weiße Löwin

     (575)
    Aktuelle Rezension von: NataScha_Ki

    Ich bin ein absoluter Wallander-Fan, doch dieses Buch hat mich nicht so wie die Vorherigen mitgenommen. Man hat viel über die politischen Machtbestrebungen Südafrikas erfahren. Dies war auch notwendig, um der Geschichte folgen zu können. Ich hätte mir jedoch weniger politische Verstrickungen zum Kriminalfall Wallanders gewünscht. 

  4. Cover des Buches Die weiße Löwin (ISBN: 9783867176002)
    Henning Mankell

    Die weiße Löwin

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Hellena92
    In Südafrika beschließt die Burenorganisation »Komitee«, das Ende der Apartheid mit Gewalt aufzuhalten: Die heimtückische Ermordung Nelson Mandelas soll das Land ins Chaos stürzen. Angeheuert wird der schwarze Berufskiller Mabasha so wird der Verdacht von den Weißen abgelenkt.

    Mabasha erhält in Schweden eine Spezialausbildung durch den ehemaligen KGB-Offizier Konovalenko. Es kommt zu Spannungen zwischen den beiden, als Konovalenko eine junge Frau erschießt. Als Kommissar Wallander die Dimension seines Falls erkennt, beginnt ein Wettlauf mit der Zeit um das Leben Mandelas und den Frieden in Südafrika.

    In diesem Teil wird dann auch Wallanders Familie zur Zielscheibe. Das Hörspiel hat an manchen Ecken dann ein paar kleine Logik Lücken, die entstehen, wenn man zu sehr kürzt. Es ist nicht ganz unlogisch, aber manches muss man sich selber erklären. Bspw. tauchen Personen aus dem Nichts auf. Ohne Erklärung... etc. Ein bisschen schade, weil es ein wenig den Hörfluss stört. Das Hörspiel ist dennoch wunderbar!
  5. Cover des Buches Die falsche Fährte (ISBN: 9783552056060)
    Henning Mankell

    Die falsche Fährte

     (577)
    Aktuelle Rezension von: manoman

    Im Gegensatz zu "Standard-Krimis", bei denen man erst gegen Ende erfährt, wer der Mörder ist, erhält man in diesem Buch diese Information schon relativ bald. Die Ermittler tappen währenddessen noch im Dunkeln, obwohl sie dem Gesuchten schon ganz nah sind.

    Mit gefällt diese Perspektive ganz gut, weil es einfach mal was anderes ist. Spannend ist es meiner Meinung nach trotzdem noch. 

    Man merkt dem Buch jedoch an, dass es nicht ganz aktuell ist, wenn z.B. nach einer Landkarte oder dem nächsten Telefon gefragt wird.

  6. Cover des Buches Der Mann, der lächelte (ISBN: 9783552056107)
    Henning Mankell

    Der Mann, der lächelte

     (567)
    Aktuelle Rezension von: Giorgio_Brunello

    Der Tod zweier Rechtsanwälte bringt Wallander nach einer Auszeit zurück in den Dienst. Nach und nach führen die Hinweise zu einem reichen Mann. Doch die Ermittlungen sind verzwickt.

    Was soll man eigentlich über einen Wallander-Krimi sagen, außer, dass er perfekt geschrieben ist und selbst mehr als zehn Jahre nach seinem Erscheinen Spaß macht beim Lesen. Auf gewisse Art ist das Thema aktuell wie eh und je. Wer Wallander mag, muss auch diesen Fall gelegentlich gelesen haben.

  7. Cover des Buches Mittsommermord (ISBN: 9783552056084)
    Henning Mankell

    Mittsommermord

     (745)
    Aktuelle Rezension von: Wukc

    Im Zentrum des Kriminalromans stehen rätselhafte Morde, bei denen der Täter die Toten wie ein Gemälde anordnet. Nicht weniger wichtig ist jedoch die Figur des Kurt Wallander, der in dieser Folge unter beginnender Diabetes leidet, die Krankheit aber vor seinen Mitmenschen verstecken will. Der Schreibstil, der sich der Figur sehr annähert, aber gleichzeitig filmisch distanziert bleibt, hat mir sehr gut gefallen. Die Figurengestaltung insgesamt, die komplexe Persönlichkeiten erschafft, ist sehr gelungen. Schließlich erfahre ich beim Lesen auch viel über die schwedische Gesellschaft. Toll, wie Mankell das hinkriegt.

    Langsam schreitet die Auflösung des Falles voran, Mankell lässt mich detailliert daran teilhaben. Ich habe das Buch in drei Tagen durchgelesen und jedem, den ich während der Zeit traf, erzählt, wie toll dieser Krimi ist. Dann wurde der Täter gefangen. Er hatte in der Tat die Gelegenheit zu den Morden. Das Motiv kann ich bedingt nachvollziehen, es war eben ein Verrückter. Aber die vielen Details - der Täter, ein Postbote, ist (zufällig ?) ein Meisterschütze, er will, dass seine Opfer verkleidet sind, er schleppt ohne mit der Wimper zu zucken halbverweste Körper durch die Gegend - blieben ohne Erklärung. Zum Schluss schreibt der extrem introvertierte Mörder ein Buch. Ich habe tatsächlich überlegt, ob es vielleicht einen zweiten Teil geben soll, in dem ich erfahre, warum der Mann die Leute nicht einfach nur abgeknallt hat. Echt schade, dass dieses tolle Buch so enttäuschend endet!

  8. Cover des Buches Die Brandmauer (ISBN: 9783942656153)
    Henning Mankell

    Die Brandmauer

     (561)
    Aktuelle Rezension von: PoldisHoerspielseite

    Zwei Teenager erstechen auf brutale Weise einen Taxifahrer. Kurz darauf bricht ein Mann vor einem Geldautomaten zusammen und stirbt, obwohl er scheinbar guter Gesundheit war. Kommissar Wallander, der in den Fällen ermittelt, sieht lange keine Zusammenhänge und muss doch bald erkennen, dass er einer großen Verschwörung auf der Spur ist…

    Henning Mankell hat mit seinen Kriminalromanen um Kommissar Wallander entscheidend zum momentanen Trend des Nordic Noir-Genres beigetragen und so den guten alten Krimi neu belebt und mit neuen Facetten versehen. Und so ist auch in „Die Brandmauer“ die typische Schwermut zu spüren, den die Hauptfigur mit sich herumträgt: Er fühlt sich alt, müde und oft überlastet. Das kommt erneut sehr gut zur Geltung und lässt auch die Szenen aus seinem Privatleben wieder sehr lesenswert und eingängig werden. Sehr gelungen ist auch, wie er völlig selbstverständlich Gesellschaftskritik einbringt und auf Missstände aufmerksam zu machen, ohne eine einfache (und dann leider auch meist unrealistische) Lösung aus dem Hut zu zaubern. Sicherlich: Er prangert an, warnt, macht aufmerksam, aber eben immer ohne allzu hoch erhobenen Zeigefinger.

    All das spielt vor de Kulisse zweier scheinbar unzusammenhängender Todesfälle, die aber auf sehr clevere Weise miteinander verstrickt und um viele weitere Facetten erweitert werden. Dabei hält er nicht alles zurück, um dem Ermittler am Ende eine triumphale Auflösung zu gönnen, sondern teilt immer wieder Zwischenerkenntnisse und Teilauflösungen mit dem Leser. Das macht das Ganze ziemlich komplex, durch die spannende Erzählweise fällt es aber leicht, die Übersicht zu behalten. Erstaunlich ist es, wie sich die Handlung in eine ganz andere Richtung als erwartet entwickelt und zu einer weltumspannenden Verschwörung führt, die mit vielen überraschenden Wendung und einer sehr gelungenen Auflösung führt.

    „Die Brandmauer“ überzeugt mit ihrem scheinbar gewöhnlichen Start und führt den Leser aber in eine ganz andere Richtung. Dabei wird die komplexe Handlung verdichtet, packend und gut verständlich aufbereitet, wobei auch die dichte Stimmung sehr überzeugend ist – sowohl bei dem Hacker-Thema als auch bei Wallanders Privatleben. Sehr lesenswert!   

  9. Cover des Buches Die Brandmauer (Ein Kurt-Wallander-Krimi 9) (ISBN: 9783869090887)
    Henning Mankell

    Die Brandmauer (Ein Kurt-Wallander-Krimi 9)

     (23)
    Aktuelle Rezension von: -BuchLiebe-
    Leider hat mich die Geschichte nicht gefesselt.
    Es gab durchaus spannende Momente... aber sonst?
    Mir blieb das alles irgendwie zu vage und zu verwirrend. 
    Für mich war das zu viel Zufall, wie die verschiedenen Kriminalfälle zusammen hängen, was das mit Wallander und seiner Bekanntschaft zu tun hat. Diese ganzen Verbindungen waren für mich nicht so richtig nachvollziehbar. Wie auch das eigentliche Motiv des Internet-Anschlags.
    Vielleicht lag es auch an mir... war ich nicht konzentriert genug bei der Sache?
  10. Cover des Buches Die fünfte Frau (ISBN: 9783867175982)
    Henning Mankell

    Die fünfte Frau

     (19)
    Aktuelle Rezension von: sChiLdKroEte

    In Schweden bekommt es Kommissar Kurt Wallander mit drei grausamen Morden zu tun. Drei einander unbekannte Männer wurden brutal umgebracht. Auf den ersten Blick scheint es sich um ehrbare Bürger zu handeln, doch bei genauerem Hinsehen handelt es sich um Männer, die Frauen seelisch und körperlich missbraucht haben. Handelt es sich bei dem Täter um ein Vergewaltigungsopfer, das auf Rache aus ist? Wallander muss seine Ermittlungen schnell vorantreiben um weitere Opfer zu vermeiden.

    Ich mag die Wallander-Krimis. Auch dieses Hörbuch hat mir sehr gut gefallen. Es ist sehr spannend und gut erzählt. Ulrich Pleitgens Stimme ist sehr angenehm. Auch sein Erzählstil gefällt mir.

    Fazit: Spannendes, unterhaltsames Hörbuch, toll vorgetragen

  11. Cover des Buches Mittsommermord (ISBN: 9783844518986)
    Henning Mankell

    Mittsommermord

     (26)
    Aktuelle Rezension von: sabisteb
    Kurt Wallanders Kollege Svedberg wird erschossen in seiner Wohnung gefunden. Svedberg ermittelte privat auf eigene Faust den Mord an drei Jugendlichen, die die von ihren Eltern nach einer Mittsommernachtsfeier als vermisst gemeldet wurden. Einzige mögliche Zeugin ist Isa Edengren, die bei der geheimen Mittsommernachtsfeier dabei sein sollte, jedoch kurz vorher erkrankte. Bald stellt sich heraus, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Mord an den drei Jugendlichen, die in Kostümen des 18. Jahrhunderts fröhlich Mittsommer feierten und der Tötung Svedbergs gibt. Erschwerend kommt hinzu, dass auch Wallander selber sich krank und erschöpft fühlt. Der Fall und sein Gesundheitszustand beginnen ihm über den Kopf zu wachsen und zusätzlich wird ihm bewusst, wie wenig er doch von seinem Kollegen Svedberg wusste, obwohl sie täglich zusammen waren. Dieser Fall ist für mich einer der besten, wenn nicht sogar der beste der Wallander Krimireihe. Hier endlich ein solide ermittelter Fall mit überraschenden Wendungen ohne die bei Mankell sonst so obligatorischen und leider meist bemüht wirkenden Verbindungen zu Afrika oder sonstiger politischer oder gesellschaftlicher Kritik. Zwei Fälle, die zunächst nichts miteinander zu tun zu haben scheinen, erweisen sich auf mysteriöse Weise als doch verknüpft. Das Motiv ist unklar, der Täter ein Mysterium. Die Idee des Motivs und der Täter sind innovativ, nicht vorhersehbar und doch logisch und nachvollziehbar. Die Ermittlung ist sauber ausgeführt, dem Leser bzw. Hörer werden keine Informationen verschwiegen, um einen Knalleffekt zu bewirken. So soll ein Krimi sein. Die Umsetzung ist auch äußerst gelungen. Auch wenn es sich diesmal wieder um ein WDR Radiohörspiel handelt und nicht um eines der Hörverlages ist dies dem Hörspiel nicht anzumerken, obwohl Radiohörspiele oft vom Stil her anders sind als direkt für den Hörspielemarkt produzierte Hörspiele. Kurt Wallander wird anders als in den hörverlagseigenen Hörspielen von Ulrich Pleitgen gesprochen. Einerseits ein wenig irritierend, wenn man die Hörspiele der Reihe nach hört und die Sprecher zwischen den Fällen wechseln, andererseits ist Ulrich Pleitgen einer der ganz großen Sprecher und macht seine Sache wirklich ausgezeichnet. Das Hörspiel stammt aus dem Jahr 2001 und wurde 2008 mit dem Radio-Eins-Hörspielkino-Publikumspreis ausgezeichnet. Das Hörspiel wurde in Zwei Teilen produziert (Die verkleideten Kinder (1. Teil) + Der blutige Schleier (2. Teil)), war im Radio jedoch nur gekürzt hörbar in der üblichen Radiohörspielelänge von ca. 50 min. Die vollständige Produktion gibt es nur auf CD/MC.
  12. Cover des Buches Die fünfte Frau (ISBN: 9783552056046)
    Henning Mankell

    Die fünfte Frau

     (726)
    Aktuelle Rezension von: Hasni

    Dieses Buch war mein erste Krimi von Henning Mankell. Ich hatte sehr hohe Erwartungen, da ich sie bereits häufig als Lesetipp bekommen habe. Die Figuren im Buch sind sehr ausführlich beschrieben und man bekommt auch sehr schnell einen guten Zugang zum Ermittlungsteam. Die Geschichte ist gut und flüssig beschrieben. Im Laufe des Buches hat mir dann aber die Spannung gefehlt. Ich bin leider nie an den Punkt gekommen, wo ich das Buch nicht mehr weg legen konnte damit ich endlich die Auflösung erfahre. 

  13. Cover des Buches Der Mann, der lächelte (Ein Kurt-Wallander-Krimi 5) (ISBN: 9783869090573)
    Henning Mankell

    Der Mann, der lächelte (Ein Kurt-Wallander-Krimi 5)

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Ich beziehe mich mit meiner Rezension ausschließlich auf die Hörspielfassung, da ich das Buch nicht gelesen habe.

    Der Krimi ist eigentlich nicht mein Metier, so war es auch gleichzeitig meine erste Begegnung mit einem Werk von Henning Mankell. Eine nicht allzu glückliche.

    Das Hörspiel ist aufwändig inszeniert: verschiedene Sprecher, Geräuschkulissen, eine mitunter nervige Hintergrundmusik. Aber Spannung wollte ganz und gar nicht aufkommen. Ein Buch mit fast 400 Seiten auf 2 CDs mit ca. eineinhalb Stunden Länge zu kürzen, wäre schon eine große Kunst. Hier ging das gänzlich in die Hose, da nur noch eine Art Gerippe der Handlung stehen blieb, große Lücken im Verlauf nicht zu übersehen sind und so etwas wie ein Spannungsbogen dadurch nicht entstehen konnte. So wirkt die ganze Geschichte dann auch einfach wie an den Haaren herbeigezogen, ein C-Movie nur ohne Bilder.

    Die Sprecher verrichten ihre Arbeit gut, können aber das Werk nicht retten.

    Fazit: Besser nicht.


  14. Cover des Buches Hunde von Riga (ISBN: 9783868047363)
    Henning Mankell

    Hunde von Riga

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Pongokater

    Diese Rezension bezieht sich auf die oben genannte schwedische Hörbuchausgabe. Diese hat mir die düstere Atmosphäre der lettischen Hauptstadt Riga besser vermittelt als Axel Milberg das auf Deutsch gekonnt hat. Es geht um das Vorhandensein stalinistischer Seilschaften in allen Teilen des Staatsapparats, also auch der Polizei, in der Zeit, als Lettland gerade selbständig geworden war. Das wortwörtliche Dunkel, die Tristesse der Sowjetära werden bei den Ermittlungen Wallanders zu einer in Schonen angespülten Leiche genauso deutlich wie die Brutalität der Stalinisten bei Stasi und Polizei. Absolut lesens- und hörenswert nicht nur als Krimi, sondern auch als historischer Roman zur Transformationszeit in Osteuropa. Wie gesagt, dazu brillant gelesen von Reine Brynolfsson. Für alle, die Schwedisch verstehen, die Version der Wahl.

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