Bücher mit dem Tag "komparatistik"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "komparatistik" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches How to Read World Literature (How to Study Literature) (ISBN: B003TT65OY)
  2. Cover des Buches Komparatistik (ISBN: 9783825217051)
  3. Cover des Buches Global playing in der Literatur (ISBN: 9783826034992)
  4. Cover des Buches Poetik der Geschichte (ISBN: 9783935300254)
  5. Cover des Buches Interkulturelle Konstellationen (ISBN: 9783826033629)
  6. Cover des Buches Die Mitte ist überall (ISBN: 9783466342693)
    Joseph Campbell

    Die Mitte ist überall

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    Noch keine Rezension vorhanden
  7. Cover des Buches Drei Erzählungen (ISBN: 9783861509820)
    Gustave Flaubert

    Drei Erzählungen

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    Aktuelle Rezension von: Sokrates
    Der Band enthält die letzten von Flaubert veröffentlichten Erzählungen. In Ein schlichtes Herz erzählt er die tragische Geschichte der Hausangestellten Félicité, die bis zu ihrem eigenen Tod der Herrin und deren Familie (einschließlich dem Papageien) die Treue hält. Die Legende von Sankt Julian dem Gastfreien erzählt die grausam-nachdenkliche Geschichte des Julian, der seinen Eltern vor der Geburt zunächst in zwei Visionen als Heiliger und König angepriesen wurde, im Laufe seines Lebens jedoch zu einem monströs-mordenden Gefühllosen verkommt. Sein Leben endet tragisch und so gar nicht wie das eines Heiligen. Die dritte Erzählung nennt sich Herodias und spielt im alten Israel. Das Nachwort meint, Flauberts letzte Erzählungen seien weniger vom Pessimismus getragen als seine ersten. Nun ja, dem kann ich so nicht zustimmen. Das Grundgefühl ist für mich auch hier weitgehend gedämpft, verhalten; Félicité lebt ein zurückgesetztes Leben, sich völlig für die Herrin aufopfernd, selbst dem lebensbedrohlichen Stier in den Weg stellend. Ihr zurückgenommenes Wesen stimmt traurig. Ihr Lebensende ebenso. Julians Charakter und Entwicklung - die so völlig entgegen dem läuft, was die Prophezeiung andeutet – stimmt ebenso pessimistisch und dem Grunde nach ablehnend. Keine der Geschichten sprüht von besonderer Herzenswärme oder typischer Flaubert’scher Ironie. So gesehen sind die Erzählungen meinem Empfinden nach das bisher pessimistischste was ich bislang von Gustave Flaubert gelesen habe. Gut ist ein Nachwort am Ende, das neben biographischen Informationen zum Autor auch einiges zum Inhalt der Kurzgeschichten enthält und somit zum Verständnis beiträgt.

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