Bücher mit dem Tag "komposition"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "komposition" gekennzeichnet haben.

21 Bücher

  1. Cover des Buches A Wish for Us (ISBN: 9783736311350)
    Tillie Cole

    A Wish for Us

     (372)
    Aktuelle Rezension von: Nele_Naemi

    Ich war vom Klappentext tatsächlich nicht wirklich überzeugt weil ich mir nicht vorstellen konnte was mich an der Story so berühren soll.

    Tja was soll ich sagen. Eins der traurigsten Bücher der letzten Monate.

    Gerade wenn ich fertig war mit heulen ging es schon wieder los. Eine absolute Empfehlung für alle die ihre Seele und ihr Herz wirklich zerschmettern wollen.

    Bitte auf jeden Fall Triggerwarnung lesen!!!

  2. Cover des Buches Nachricht von dir (ISBN: 9783492302944)
    Guillaume Musso

    Nachricht von dir

     (749)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Nach seinen großartigen und gefühlvollen Liebesromanen, stellte ich mich auch dank des Covers und des Klappentextes auf ein ähnliches Buch ein und wurde komplett überrascht und begeistert. In einem überfüllten Flughafen Restaurant prallen Madeline und Jonathan aufeinander. Ein kurzer Schlagabtausch beginnt und dann geht jeder wieder eines Weges. Bei der Aktion haben sie aber ausversehen ihre Handys vertauscht. Neugierig stöbern beide im Leben des Anderen und entdecken dunkle Geheimnisse und längst vergraben geglaubte Geschichten. Der Kontakt ist frostig und negativ, aber die Geschichten des Anderen ist doch sehr interessant und dann entdecken Beide eine Gemeinsamkeit und es beginnt ein gefährliches Spiel, dass sie sogar mit dem Leben bezahlen könnten. Guillaume Musso überrascht auf ganzer Linie. Denn dies ist nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern vielmehr ein exzellenter Kriminalroman mit vielen Überraschungen, Geheimnissen und auch schockierenden Wendungen. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen.

  3. Cover des Buches Totenlied (ISBN: 9783734105234)
    Tess Gerritsen

    Totenlied

     (244)
    Aktuelle Rezension von: Gotje

    Inhalt: Julia bringt von ihrer Reise nach Venedig ein ganz besonderes Souvenir mit: Noten alter, längst vergessener Lieder. Doch als sie einen der Walzer bei sich zuhause auf ihrer Geige spielt, nimmt der Horror seinen Lauf. Die Musik scheint ihre dreijährige Tochter in ein Monster zu verwandeln. Julia versucht, die Geschichte hinter dieser unbekannten Musik herauszufinden und stößt dabei auf wohl gehütete Geheimnisse.

    Meine Meinung: Es ist ein sehr emotionales Buch, keine Frage, aber bis auf einige, wenige Momente in den ersten Gegenwartskapiteln ist es einfach kein Thriller. Gerade die Vergangenheitskapitel, die die Geschichte der Musik zeigen, waren für mich einfach total langweilig. Hätte ich vorher gewusst, dass es sich hauptsächlich um zwischenmenschliche Beziehungen dreht, hätte ich dieses Buch vermutlich niemals angefangen. Wer ein Fan von tragischen Geschichten ist, für den ist dieses Buch vielleicht etwas, man sollte aber wissen, worauf man sich einlässt. Denn wenn man, wie ich, einen spannenden Thriller erwartet, wird man bitter enttäuscht.

  4. Cover des Buches Die Toten Hosen (ISBN: 9783499630033)
    Philipp Oehmke

    Die Toten Hosen

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Radermacher

    Locker geschrieben und amüsant, hat mich das Buch sehr gut unterhalten. Sprachliche Feinheiten habe ich nicht erwartet, ebenso wenig Tiefgang. Dennoch gab es einige emotionale Kapitel, die auch zum Nachdenken anregten. Insbesondere die Schilderung des Todesfalles auf dem "1.000 Konzert" und der Reisen in die DDR und hinter den eisernen Vorhang.

  5. Cover des Buches Das Herz der Nacht (ISBN: 9783802584978)
    Ulrike Schweikert

    Das Herz der Nacht

     (147)
    Aktuelle Rezension von: Sheyla

    Flache Figuren ohne Raffinesse, uninteressante Handlung, viele Längen, Tippfehler, Logik-Sünden, langweilige Dialoge, extrem unbefriedigendes Ende. So lässt sich das Leseerlebnis zusammenfassen. Dass ich trotzdem dran geblieben bin, ist der detailreichen Recherche der Autorin zu verdanken, mit der sie Wien des 19.Jh zum Leben erweckt. Sie hat die Atmosphäre der Salons, Palais und Kaffeehäuser eingefangen und ein Stück weit greifbar gemacht, oft aber auch übermäßig augeschmückt, wo es für den Handlungsverlauf komplett unerheblich war.

  6. Cover des Buches Ein Jahr voller Wunder (ISBN: 9783257070897)
    Clemency Burton-Hill

    Ein Jahr voller Wunder

     (42)
    Aktuelle Rezension von: evafl

    Dieses Buch ist ein musikalischer Kalender für jeden Tag, zusammengestellt von der renommierten Musikerin und beliebten Moderatorin Clemency Burton-Hill. Aufgrund persönlicher Lieblingsstücke und Ideen hat sie jedem Tag einen klassischen Musiktitel zugeordnet, die zugehörige Playlist findet man bei Apple Music.

    Dieses Buch kommt mit einem soooo ansprechenden Cover daher, das muss ich direkt mal vorwegsagen – aber ich denke, dass es da nicht nur mir so geht. Auf alle Fälle passt es definitiv zum Buch.  

    Musik ist für mich etwas, was mich schon lange begleitet – und da dann auch die verschiedensten Varianten. Von A cappella über Rock-Pop bis hin zu klassischer Musik. Für mich ist Musik unheimlich wichtig. Entsprechend gespannt war ich auf dieses Buch.  

    Für jeden Tag des Jahres findet man eine Seite im Buch, überschrieben mit dem jeweiligen Datum, Namen des Künstlers, Geburts- und ggf. Sterbejahr und dem musikalischen Werk, um das es dabei geht. Dank dem praktischen Lesebändchen braucht man für dieses Buch nicht unbedingt ein weiteres Lesezeichen. In den Texten erfährt man etwas über den jeweiligen Künstler und das entsprechende Stück. Es ist soweit gut verständlich geschrieben, man muss sich aber definitiv auf den Inhalt einlassen, sollte es nicht so nebenher lesen, sondern sich die Zeit dafür wirklich nehmen. 

    Passend zum Buch gibt es die Musik bei Apple Music. Das mag grundsätzlich praktisch sein, ich hätte mir hier aber eine andere Variante gewünscht. Zum einen ist dies ja kostenpflichtig, zum anderen finde ich manchmal Einblicke in die Stücke auch ausreichend – so dass ggf. auch eine CD, ein Download für mich praktischer gewesen wären. Ggf. wären ja auch QR-Codes auf jeder Seite mit Link zum Stück etwas, aber das nur als Idee. (Ich gebe gerne Geld für Musik aus, beim Buch hätte ich mir dies dann aber inklusiv gewünscht.) 

    Generell hat mir dieses Buch echt gut gefallen, auch die Idee dahinter finde ich echt gut. Manchmal hätte ich mir für mich etwas mehr Leichtigkeit bei den Texten gewünscht, aber das ist nur so mein Gefühl dazu. Auch eine andere Abspielmöglichkeit bzw. sogar nur Ausschnitte aus den Stücken hätte mir noch etwas besser gefallen. Dennoch ist es für mich ein Buch, in welches man immer wieder hineinschauen bzw. -lesen kann und die Stücke anhören kann. Von mir gibt es hier 4 von 5 Sternen und eine Empfehlung (für Musikliebhaber).  

  7. Cover des Buches Scar Tissue (Give it Away) (ISBN: 9783462034837)
    Anthony Kiedis

    Scar Tissue (Give it Away)

     (37)
    Aktuelle Rezension von: jackdeck
    Selbst bin ich ein riesiger Peppers-Fan, besonders von Anthony Kiedis. Er ist ein ganz besonderer, sympathischer und tiefgründiger Mensch was man durch sein ebenso tiefgründiges Buch erfährt. Anthony Kiedis hat viele schwierige Momente durchlebt und in diesem Buch wirklich kein Blatt vor den Mund genommen. Man erfährt so viele Details über ihn, die Red Hot Chili Peppers, die Songs, das Leben in LA und über sein Umfeld. Auch ein tolles "Dokument" der Musikgeschichte seiner Zeit in den USA. Es ist erstaunlich wie Detailreich sich Anthony Kiedis an sein Leben erinnern kann. Aber im weiteren Verlauf des Buchs wird seine Lebensgeschichte eine einzige Aneinanderreihung von Frauengeschichten und Drogeneskapaden. Ich persönlich fand die zweite Hälfte des Buches sehr ermüdend zu lesen, weil sie sich spannungsmäßig fast die ganze Zeit nur auf einer Ebene bewegt: keine Höhepunkte, keine Pausen. Immer nur Anekdoten nach dem Muster: Junge trifft Mädchen, verliebt sich, sie werden ein Paar, Junge wird rückfällig, Mädchen trennt sich, Junge knallt sich drei Wochen lang zu und geht dann auf Entzug. Und die gleiche Geschichte wird in etwa der Form fünf oder sechs Mal erzählt.
    Da ist kein Lernprozess erkennbar, Mr. Kiedis weigert sich standhaft, den Gründen für seine Sucht auf die Schliche zu kommen. Ganz abgesehen von dem leicht fragwürdigen Grundtenor des Buches ("ich würde niemandem raten, Drogen zu nehmen, aber ich würde die Zeit des Zuballerns auch nicht missen wollen") erfolgt keinerlei kritische Reflexion seiner Sucht oder seines Verhaltens gegenüber Freundinnen.
    Ich warte quasi schon auf seinen nächsten Rückfall. Und den wird er nicht überleben, und das wäre äußerst bedauerlich, denn ich halte ihn für einen der besten Entertainer unserer Zeit.
  8. Cover des Buches Herr Mozart wacht auf (ISBN: 9783746626963)
    Eva Baronsky

    Herr Mozart wacht auf

     (151)
    Aktuelle Rezension von: Katjuschka

    Ich habe das Buch vor über 10 Jahren gelesen und mich dabei, bei allem Respekt vor dem Meister, sehr amüsiert.
    Besonders in Erinnerung geblieben ist mir die Begeisterung Mozarts über CDs: Die Möglichkeit (vor allem seine) Musik jederzeit auch zuhause hören zu können, hat ihm sehr gefallen.
    Was er wohl zu Streaming gesagt hätte?
    Generell wird Mozart aber nicht als eine Art "Catweazle" dargestellt, sondern als musikalisches Genie, der immer - auch in alltäglichen Geräuschen - Musik zu hören scheint.
    Er wird als ein lustiger und liebenswerter, oft sprunghafter und auch unzuverlässiger, machmal melancholischer Charakter beschrieben, der sich in dem ihm unbekannten Wien über so manches wundert.
    Es gibt im 21. Jahrhundert Tickets für ein Mozart-Konzert?
    Und man kann an fast jeder Ecke Mozart-Kugeln kaufen?
    Für Musikliebhaber (Mozart trennt übrigens nicht nach E und U) eine wirkliche liebenswerte Geschichte. Ich sollte sie mal wieder lesen.

  9. Cover des Buches Claude Debussy oder Die lautlose Revolution in der Musik (ISBN: 9783878250326)
  10. Cover des Buches Die Musik (ISBN: 9783411022410)
  11. Cover des Buches Das geheime Lied (ISBN: 9783442381784)
    Andrés Pascual

    Das geheime Lied

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Elshalom
    Einer der Gründe für mein Interesse an dem Buch war der Werbetext "Michael Steiner ist ein begnadeter Musiker, der auf eine erfolgreiche Karriere zurückblickt ..."
    Zitat:
    "Die Violine war sein Leben, und von dem Moment an, an dem er morgens erwachte, dachte er an nichts anderes als daran, den Steg mit den Fingern zu umfassen, sich das Instrument an die Wange zu legen, die erste Saite mit dem Bogen zu berühren und in Ekstase zu verfallen."
    1. Der Steg ist das dünne Stück Holz, das die Saiten trägt.
    Kein   Geiger umfasst den Steg mit den Fingern, im Gegenteil, diese Gegend ist für die Finger absolut tabu. Die Geige wird am Hals aufgenommen.
    2. Die Geige wird zum Spielen niemals an die Wange gelegt, sondern zwischen Kinn und Schlüsselbein geklemmt.

    Dass es in dem Buch dann um eine Melodie geht, die sich je nach "Partitur" (eine Melodie  kann keine Partitur haben, eine Partitur muss mehrere Stimmen aufweisen) immer um eine Sechzehntelnote von der vorherigen unterscheidet, ist ein Thema, das mich keine drei Seiten zu fesseln vermag. Trotzdem habe ich bis zur Seite 116 durchgehalten, ab dann wäre die Langeweile zur Qual geworden.

  12. Cover des Buches Strahlend schöner Morgen (ISBN: 9783548609997)
    James Frey

    Strahlend schöner Morgen

     (118)
    Aktuelle Rezension von: Buchstabenliebhaberin

    In L.A. scheint immer die Sonne, ob für den Obdachlosen Old Man Joe am Strand, der täglich auf eine Antwort wartet, oder den Filmstar Amberton, der auf seiner Terrasse frühstückt und in Luxusproblemchen schwelgt, Einwanderin und Hausmädchen Esperanza auf dem Weg zu ihrer herrischen Chefin oder Dylan, der Rockern ihre Motorräder repariert, Golftaschen trägt oder Maddie, die im 99 Cent Laden an der Kasse sitzt.

    Ich habe diese Figuren sofort ins Herz geschlossen und konnte nicht genug von ihnen bekommen!

    Die 5 Personen treffen sich nicht, es sind in sich geschlossene Geschichten, die sich häppchenweise der Leserschaft erschließen. Zwischen jeder Episode gibt es einen kurzen historischen Einwurf zur Entstehung von L.A, in der Regel eine halbe Seite lang, chronologisch aufgebaut, bis zur Jetztzeit. 

    Gegen Ende des Buches häufen sich Aufzählungen von Menschen, die den amerikanischen Traum leben wollen, der Autor zeichnet ein Bild von Heerscharen junger, schöner Menschen, die in L.A. erfolgreich werden wollen und innerhalb weniger Jahre in weniger glamorösen Jobs landen, als Kellner, Pornodarsteller oder wechselnden, unterbezahlten Jobs. L.A. steht für Sehnsüchte und Hoffnungen, ist ein beliebter Ort für Touristen, und damit auch für Obdachlose, die sich aus den Mülltonnen der Fressbuden ernähren und sich dort Geld für Alkohol und Drogen erbetteln. Man bekommt ein gutes Bild von den verschiedenen Stadtteilen, den aufgeräumten, sauberen, wo die Menschen leben, die es geschafft haben, und den weniger guten Vierteln, wo die Mieten zwar billig, Gewalt und Drogen aber allgegenwärtig sind.

    Insgesamt ergeht es den Personen des Buches nicht besonders gut, sie kämpfen täglich ums Überleben, selbst die Filmstars, die zwar finanziell ausgesorgt haben, deren Hunger nach Anerkennung und Liebe aber nicht gestillt werden kann, zahlen einen hohen Preis für, ja wofür? Für das was sie brauchen um sich halbwegs glücklich zu fühlen. 

    Ich habe mitgelitten und mitgefiebert, habe gehofft und war entsetzt und traurig. James Frey schreibt intensiv und besonders, ich habe seinen Stil sofort geliebt, er hat eine Art, Wiederholungen einzusetzen, die sich einbrennen, die eindrücklicher sind als jedes Argument, und damit auch eine Emotionalität schaffen, ohne viel Aufhebens zu machen. The american dream of life, diese Sehnsucht bekommt man hier perfekt vermittelt. Bei den Wenigsten erfüllt sich dieser Traum ...

  13. Cover des Buches Fotografie für Journalisten (ISBN: 9783897219793)
    Kay-Christian Heine

    Fotografie für Journalisten

     (1)
    Aktuelle Rezension von: billî
    Kay-Christian Heine ist Text- und Fotojournalist und arbeitet, soweit es ihm möglich ist, in einer Redaktion einer Lokalzeitung und engagiert sich zusätzlich als Blogger. Seine Erfahrungen lässt er in dieses Werk einfließen. Er kennt seine Zielgruppe genau und vermittelt sein Wissen praxisnah. Da sein Werk einen sehr guten Einstieg in die Thematik „Fotografie“ gibt, ist es auch für andere als im Titel genannte Zielgruppen empfehlenswert. Auf knapp 200 Seiten legt der Verfasser die Grundkenntnisse der Fotografie dar, die von der Technik über die Ausrüstung bis hin zur Bildgestaltung und –verarbeitung reichen. Auch die nicht unwichtigen rechtlichen Aspekte seines Themas werden in einem Extra-Kapitel abgehandelt. Die Qualität des Werkes besteht darin, dass der Verfasser die einzelnen Themengebiete sehr ausführlich ausführt und eine leicht verständliche Sprache benutzt. Außerdem sind zahlreiche Praxisbeispiele und Illustrationen vorhanden. Besonders positiv hervorzuheben sind die Informationskästen sowie die praktischen Hinweise. Damit wird dem Leser die Chance gegeben, die wichtigsten Fakten kurz und prägnant auf einen Blick zu erhalten. Aus der Sicht von Fachleuten könnte ein Kritikpunkt der sein, dass weiterführende bzw. referenzierende Literatur sowie Quellenangaben fehlen. Dieses Werk vermittelt zum größten Teil Grundlegendes und ist somit für eine breite Leserschaft angelegt.
  14. Cover des Buches Meisterdetektiv auf leisen Pfoten (ISBN: 9783958243118)
    Christiane Martini

    Meisterdetektiv auf leisen Pfoten

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    INHALT:

    Caruso ist stolzer Capo einer Katzenbande in Venedig und als solcher trägt er so einiges an Verantwortung! Als ihre geliebten Lagunenstadt von einer Reihe mysteriöser Mordfälle heimgesucht wird ist den Katzen eines sofort klar: Wenn die Morde die Touristen aus Venedig vertreiben gibt es weniger Zweibeiner die ihnen ihre täglichen Mahlzeiten servieren. Das muss unter allen Umständen verhindert werden. Und so machen sich die Detektive um ihren schlauen Anführer auf die Spur des Täters. Nicht ahnend, dass die Fährte weit zurück in die Vergangenheit reicht und die Fäden bei Caruso zusammen laufen…

     

    EIGENE MEINUNG:

    Ich besitze die Reihe um den venezianischen Kater Caruso (bis auf Band 4) noch in den alten Ausgaben des PIPER Taschenbuch-Verlages. Mittlerweile wurden die Bücher als e-Books mit neuen Covern aufgelegt.

    1.       Carusos erster Fall: Meisterdetektiv auf leisen Pfoten

    2.       Venezianischer Mord: Carusos zweiter Fall

    3.       Die venezianische Schachspielerin: Carusos dritter Fall

    4.       Schatten über der Serenissima: Carusos vierter Fall (nur als e-Book erhältlich)

    Mit ca. 160 Seiten handelt es sich hier wirklich um ein dünnes Büchlein – daraus lässt sich auch schon schließen, dass es kein allzu tiefgehender Kriminalroman ist. Abziehen muss man von der Geschichte selbst noch einige Seiten am Ende: Hier befindet sich ein ausführliches Personenregister, welches man bei der Menge an handelnden Katzen auch durchaus brauchen kann. Außerdem gibt es ein Glossar für eine ganze Reihe an italienischen Ausdrücken, Wörter und Sätzen die im Buch vorkommen. Meist ist kurz darauf in den Text die deutsche Übersetzung eingearbeitet, teils ist man ohne jegliche Italienischkenntnisse aber doch etwas überfordert. Andere Leser können es vielleicht als kleinen Italienisch-Kurs verbuchen. Ein ewiges nach hinten Blättern finde ich persönlich auf die Dauer nicht richtig angenehm. Besonders aufgefallen ist mir dies bei der abgedruckten Karte. Normalerweise liebe ich solche in Büchern, verfolge gerne die zurückgelegten Wege oder entdecke darauf Handlungsorte. Hier werden aber auf kurze Zeit so viele Straßen-/Ortsnamen genannt, dass ich dies bald gelassen habe. Der Inhalt wird einem auch so ausreichend klar.

    Durch den Titel hatte ich mir versprochen, dass vor allem Caruso im Mittelpunkt der Handlung stehen würde. Jetzt muss ich allerdings sagen, dass er zwar der Capo ist und die Fäden bei ihm zusammen laufen, aber die einzelnen Ermittlungen übernehmen oft Mitglieder aus seiner oder sogar anderen Gangs. Zwischen ihnen wird abwechselnd erzählt, bis sich die Handlungsstränge zu einem verbinden. Die einzelnen Katzen sind mit – teils sehr menschlichen – Attributen, Makeln etc. beschrieben und es hat Spaß gemacht ihre Wege zu verfolgen. Die einzelnen Charaktere wachsen einem da mehr oder weniger schnell ans Herz – richtig viel Zeit bleibt leider für keinen. Natürlich dürfen auch die Menschen in der Ermittlungsarbeit nicht fehlen – dafür gibt es ein Herrchen bei der Polizei. Hier darf man auf keinen Fall zu genau hinterfragen wie realistisch der Ablauf der Geschichte ist. Man muss sich durchaus auf ein lockerleichtes Leseerlebnis einlassen können. Auch der Plot selbst ist eher mager ausgestaltet. Oft muss der Zufall hinzukommen oder die Erzählung wird so gebogen um an den richtigen Punkt zu kommen. Die Themenbereiche drehen sich um Musik, Katzenfänger, Vivaldi. Letzterer war mir dabei viel zu undeutlich dargestellt und ohne Hintergrundwissen habe ich mich in diesem Bereich eher verloren gefühlt.

    Venedig selbst ist schön beschrieben und man bekommt Lust die Lagunenstadt zu besuchen. Der Schreibstil ist locker, allerdings weniger spannend. Trotz einiger Kritikpunkte werde ich die Reihe weiter verfolgen – nach einem ersten Band hoffe ich durchaus noch auf eine Steigerung! Mit Reihen wie um Sneaky Pie Brown oder Felidae kann diese hier jedoch (noch?) nicht mithalten.

     

    FAZIT:

    Lockerleichter, nicht zu tiefsinniger, Katzenkrimi in der Lagunenstadt Venedig. Schwerpunkte sind Musik, Katzenfänger und Vivaldi – verpackt in einen Kriminalfall mit Verbindungen zur Vergangenheit. Leider für einen Einsteigerband mit einigen Schwächen, aber durchaus unterhaltsam.

  15. Cover des Buches Zwei ungleiche Rivalen (ISBN: 9783442744091)
  16. Cover des Buches 19 Lieder: für Vokalquartett, Streichquintett und Tasteninstrument Texte nach Gedichten von Harald Albrecht (ISBN: 9783876760278)
  17. Cover des Buches Kompositionsgeschichte in kommentierten Beispielen (ISBN: 9783761811580)
  18. Cover des Buches Valse Sentimentale (Konzertwalzer) (ISBN: B008396BJE)
  19. Cover des Buches Grundlagen der Mediengestaltung (ISBN: 9783446424760)
  20. Cover des Buches Ungarische Rhapsodie (ISBN: B0000BJ3E1)
    Zsolt Harsányi

    Ungarische Rhapsodie

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  21. Cover des Buches Leanders Passion (ISBN: 9783453879560)
    Rainer Cordts

    Leanders Passion

     (7)
    Aktuelle Rezension von: SarahCatherine
    Leander Lautenschläger ist taub, seit sein Vater seine Mutter erschlagen hat. Seine Taubheit ist keine Krankheit, sondern vielmehr ein Selbstschutz, den sich Leander selbst zugelegt hat. Seine Mutter hatte immer Lieder mit ihm gesungen und nicht nur darin, sondern auch in seinen ersten eigenen Kompositionen sein musikalisches Talent, wenn nicht gar Genie entdeckt. Diese Welt der Musik bricht für Leander mit dem Tod seiner Mutter zusammen. Er schlägt sich so durchs Leben und merkt nach und nach, dass Frauen ihm die Musik wieder zugänglich machen können - auf eine schöne, aber auch auf eine schreckliche Art und Weise, die Leanders Geheimnis bleiben muss. Er weiß, dass die Zuneigung zu und Körperlichkeit mit einer Frau für ihn eine Gratwanderung ist, eine Leidenschaft, die zu leicht zu gefährlich werden kann. Und doch braucht er sie, um seine Musik zu spüren. Als er Marie trifft, die ihn trotz seiner Taubheit und Tumbheit im Umgang mit Menschen zu lieben beginnt, ist für eine Weile die Welt in Ordnung, doch eine neue Arbeit zieht ihn weiter. Am Hof des Herzogs soll er beim Bau eines großen Theaters helfen. Für Leander nicht nur eine Möglichkeit, zu arbeiten und Geld zu verdienen, sondern gleichzeitig in der Nähe von Musik zu sein - und in der Nähe von Hertha. Sie ist verheiratet, doch unglücklich, und mit ihr verbindet Leander besondere Leidenschaft. Aus ihr konnte er die Töne herauslocken, die ihm seine eigene Musik wieder näherbringen. Leander ist gefangen zwischen Hertha und Maria, zwischen dem Leben am Hof und seiner dunklen Leidenschaft, zwischen seiner Taubheit und der Musik, zwischen der Liebe und seinem düsteren Geheimnis. "Leanders Passion" ist ein toller Roman über die Liebe zur Musik, tiefe Traurigkeit und das Gefühl, nicht aus seiner Haut heraus zu können. Der Roman spielt in der Mitte des 18. Jahrhunderts, und beim Lesen kann man an vielen Stellen diese alte Musik durch die Zeilen klingen hören. Der Leser liebt und leidet mit Leander, und man hofft und hofft und hofft auf ein gutes Ende. Ein fulminantes Ende gibt es, so viel sei verraten...
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