Bücher mit dem Tag "kompromiss"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "kompromiss" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1) (ISBN: 9783551319715)
    Stephenie Meyer

    Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)

     (15.090)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Zuerst war ich eher skeptisch. Denn Vampire gehören zu Fantasy und das ist nicht mein Ding! Durch die Liebesgeschichte ist es ein gutes Buch. Und die Vampire und Werwölfe kann man gut verkraften. Nachdem ich angefangen hatte zu lesen, wurde es so spannend, dass ich es nicht mehr weglegen konnte. Am Ende fand ich das Buch sehr gut!

  2. Cover des Buches Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2) (ISBN: 9783551319722)
    Stephenie Meyer

    Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2)

     (7.727)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Im ersten Teil gab es eine Leseprobe für Teil 2! Diese endete an der spannendsten Stelle... Also beschloss ich, Teil 2 zu lesen. Und schon war ich in der spannenden Fortsetzung der Liebesgeschichte und musste feststellen, dass die Autorin weiß, wie man Leser fesselt! Wunderbar geschrieben und eine schöne Fortsetzung. 

  3. Cover des Buches Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4) (ISBN: 9783551583772)
    Stephenie Meyer

    Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4)

     (6.281)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Den 4. Teil musste ich dann schon auch noch lesen. Er begann auch gut. Aber ab der Mitte wird es absurd und so gruselig, dass ich darüber nachdachte, aufzuhören! (Stichwort: Schwangerschaft!) Allerdings wollte ich wissen, wie es ausgeht. Also habe ich weiter gelesen. Zum Glück! Denn das Ende der Geschichte ist wahnsinnig gut. Dass es mir in der Mitte des Buches zu absurd wurde, zeigt, dass ich Fantasy Geschichten eigentlich nicht mag. Die Liebesgeschichte ist am Ende doch sehr gut. Aber hier endet meine Reise in die Fantasy Bücher und Vampir Geschichten! Die Biss-Reihe rund um Edward und Bella ist gut. Ich kann die 4 Teile durchaus empfehlen. Aber weitere Bücher mit Vampiren werde ich nicht mehr lesen. Und auch wenn die Autorin sehr gut schreiben kann, und spannend erzählt, lese ich auch keine weiteren Bücher von ihr, weil Vampire nach wie vor nicht mein Ding sind und es nie werden wird. Gute Reihe von Band 1 - 4. Aber für Vampirliebhaber kann es gerne weiter gehen.

  4. Cover des Buches Biss zum Abendrot (Bella und Edward 3) (ISBN: 9783551583765)
    Stephenie Meyer

    Biss zum Abendrot (Bella und Edward 3)

     (7.093)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    ..... ..... Teil drei musste ich dann auch noch lesen... ..... ..... Ebenfalls sehr spannend und wunderbar geschrieben. ..... ..... Die Liebesgeschichte im Vordergrund ist ein großer Pluspunkt der Reihe. ..... ..... Fesselt die Leser und Leserinnen absolut von der ersten bis zur letzten Seite. ..... .....

  5. Cover des Buches Die Seiten der Welt – Nachtland (ISBN: 9783596198535)
    Kai Meyer

    Die Seiten der Welt – Nachtland

     (676)
    Aktuelle Rezension von: Olaf_Raack

    Wie so häufig, wenn man die Hoffnung hat, einen Feind besiegt zu haben, tauchen weitere, schlimmere Widersacher auf, die einem gehörigen Ärger bereiten. Nicht anders verhält es sich im zweiten Teil von »Die Seiten der Welt«, in der die Adamitische Akademie das Leben von Furia und ihren Freunden bedroht. 

    Es war ein schönes, spannendes und interessantes Wiedersehen mit Furia, Cat, Finnian und den anderen Figuren der Reihe.

    Auch in Band 2 hat die Geschichte rund um die Bibliomantik nichts von ihrer in Band 1 aufs Papier gebrachten Dynamik verloren. Der Stil ist locker und geschmeidig geblieben und verstand es erneut mich an das Buch zu fesseln. Die Fantasie des Autors ist wirklich großartig und schier grenzenlos.

    Insgesamt passt der zweite Teil qualitativ zum ersten und lässt mich darauf hoffen, dass mich auch der mittlerweile bei mir eingezogene dritte Band überzeugen wird. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

  6. Cover des Buches Alleine war gestern (ISBN: 9783462047509)
    Beatrice Meier

    Alleine war gestern

     (60)
    Aktuelle Rezension von: eleisou
    Als ich den Film-Trailer gesehen hatte, habe ich mich so richtig auf das Buch gefreut und als es endlich kam wollte ich sofort einen Blick drin werfen obwohl ich noch mit einem anderen Buch (nicht von Vorablesen) beschäftigt war. Doch leider wurde ich etwas enttäuscht. Der Schreibstil war doch recht einfach und etwas flach. Erzählt wird die Geschichte von fünf Menschen, die eine Ü60-WG gründen, weil sie nicht mehr einsam und allein wohnen möchten. Ricarda, der Freund ihres verstorbenen Mannes, Philip, Harry, ein gemeinsamer Freund und Uschi und Eckhard werden zu Mitbewohnern. Die Wohnung von Philips verstorbenen Mutter wird zu ihrer WG. Ihre Alltagssituationen werden nacheinander beschrieben, aber ich wurde irgendwie mit den Protagonisten nicht warm und das nicht weil der Altersunterschied ein Grund war. Die 5 teilweise neuen Freunde haben viel Spaß in der neuen Wohngemeinschaft (die Idee fand ich allerdings spitze!), werden aber auch mit Schwierigkeiten konfrontiert und müssen sich gegenseitig stützen. Die Charaktere des Büches waren an sich gut beschrieben aber ich glaube die Kürze der Kapitel ließ mich nicht mit vielen Emotionen und Sympathie an ihre Schwierigkeiten teilhaben und mitfiebern. 
    Das Cover mit den 5 Macarons fand ich gelungen, ich denke daß das eine schräge mit dem Schlaganfall von Uschi zu tun hat, daher es will uns zeigen daß eine Person sich differenzieren wird. Im Ganzen ein sympatischer Roman, von dem ich leider viel mehre erwartet habe. 
  7. Cover des Buches Die sonderbare Buchhandlung des Mr. Penumbra (ISBN: 9783453418455)
    Robin Sloan

    Die sonderbare Buchhandlung des Mr. Penumbra

     (543)
    Aktuelle Rezension von: MissStory

    Alleine die Grundidee des Buches hat mich dazu veranlasst es zu lesen. Wer möchte auch nicht in einer mysteriösen Buchhandlung arbeiten, indem seltsame Kunden ein und ausgehen und es ein altes Rätsel zu lösen gilt? Ich mochte den Schreibstil von Robin Sloan sehr gerne. Er war einfach zu lesen und humorvoll noch dazu! :) Die Mischung aus neuer Technologie und den alten Werten der Gemeinschaft des Ungebrochenen Buchrückens zeigen uns, dass altes sehr wohl überdauern kann und selbst in der Moderne Ihren Platz findet. Das eine schließt das andere nicht automatisch aus und das bringt der Autor finde ich in der Geschichte gut zur Geltung. Einzig und alleine die Romanze zwischen Kat und Clay hätte meiner Meinung nach nicht unbedingt sein müssen, da die Beziehung der beiden meiner Meinung nach sehr Oberflächlich beschrieben wurde und mir deshalb irgendwas gefehlt hat um mit den beiden zusammen warm zu werden. Auch das Ende des Buches kam mir wie eine schnelle Abarbeitung der einzelnen Charaktere vor. Hier wurden nur schnell die neuen Tätigkeiten nach der Auflösung des Rätsels erwähnt was ich als sehr schade empfand. Nichtsdestotrotz ist es ein gutes Buch, mit lustigen Charakteren und einer tollen Botschaft.

  8. Cover des Buches Wiesenstein (ISBN: 9783406700613)
    Hans Pleschinski

    Wiesenstein

     (53)
    Aktuelle Rezension von: Sigismund
    Fünf Jahre nach seinem viel gelobten Roman „Königsallee“ um Nobelpreisträger Thomas Mann widmet sich Hans Pleschinski (61) nun in seiner auch für literaturwissenschaftlich Unerfahrene absolut lesenswerten Romanbiografie „Wiesenstein“, im März beim Verlag C. H. Beck erschienen, dem Leben und Wirken des Dramatikers und Lyrikers Gerhart Hauptmann (1862-1946). Während die vordergründige Romanhandlung nur Hauptmanns letzte Lebensmonate zwischen März 1945 und Juni 1946 in seiner geliebten Jugendstilvilla Wiesenstein, „der mystischen Schutzhülle meiner Seele“, im niederschlesischen Agnetendorf umfasst - also die dramatischen Wochen zwischen letzten Kriegstagen, russischer Besetzung, polnischer Rache und der Vertreibung aller Deutschen -, lässt Pleschinski in Gesprächen des Hauspersonals, in Rezitationen aus Hauptmanns Werken, in Tischgesprächen des Dichters oder in dessen Erinnerungen nicht nur das Leben des 83-Jährigen bis in dessen Kindheit als Hotelierssohn in Bad Salzbrunn vor unseren Augen ablaufen. Der Autor zeigt uns vor allem das kulturelle Vermächtnis des in seiner literarischen Vielfalt wie auch politisch schwer einzuordnenden Nobelpreisträgers. Gewiss, manche Passage hätte Pleschinski vielleicht kürzer fassen können. Dennoch bleibt der Roman auch für literaturwissenschaftliche Laien interessant und spannend zu lesen. Der Autor wertet nicht, lässt auch nichts aus. Er verdeutlicht, dass nicht nur Macht, sondern auch Ruhm korrumpiert: Hauptmann wurde zeitlebens, ungeachtet der Widersprüchlichkeit seiner Werke, von Öffentlichkeit und Machthabern wenn nicht verehrt, dann doch geehrt. Schon zu Kaisers Zeiten erhielt er 1912 den Literaturnobelpreis, wurde zum Nationaldichter erhoben. Förderte der Schriftsteller bei Ausbruch des Ersten wie des Zweiten Weltkriegs in seinem Werk die Kriegseuphorie, wandelte er sich nach ersten Verlusten plötzlich zum Pazifisten. Von den Nazis wurde der Volksdichter gebraucht, auch missbraucht. Selbst die russischen Besatzer wissen nach Kriegsende, sein Loblied zu singen. Zuletzt erscheint der ostzonale Kulturwissenschaftler Johannes R. Becher in der Villa Wiesenstein und will unter Verweis auf Hauptmanns Vorkriegsdrama „Die Finsternisse“, in dem er die immerwährende Verfolgung des jüdischen Volkes beklagt hatte, den schon Todgeweihten noch für das neue Deutschland gewinnen. Jeder findet also in der Vielfalt der Werke Hauptmanns für sich mindestens eines, das dem aktuell angesagten Zeitgeist entspricht und alle unpassenden zu vernachlässigen ermöglicht. Pleschinski zeigt die Widersprüche Hauptmanns: Zum 80. Geburtstag nahm dieser 1942 die Ehrungen der Nazis entgegen. Er bewirtete in der Villa Wiesenstein in Kriegszeiten den in Polen als Generalgouverneur eingesetzten Hans Frank ebenso wie später russische Kommandanten. Hauptmann wandelte als gefeierter Nationaldichter zwischen den Welten. Er selbst, den Hitler in die „Liste der Gottbegnadeten“ aufgenommen hatte, hielt sich im Rückblick für überparteilich, nennt sich in Pleschinskis Buch selbst einen „Kompromissler“, gesteht kurz vor seinem Tod aber dann doch mit Blick auf seinen langjährigen Rivalen um die Publikumsgunst, den frühzeitig emigrierten Thomas Mann: „Wer nur zuschaut, ist deswegen noch lange nicht unschuldig.“ Pleschinskis Roman „Wiesenstein“ ist ein wunderbares Buch, das jeder Freund deutscher Literatur lesen sollte.
  9. Cover des Buches Ruf des Blutes (ISBN: 9783404159727)
    Laurell K. Hamilton

    Ruf des Blutes

     (106)
    Aktuelle Rezension von: mariameerhaba

    Als ich das allererste Band gelesen habe, war ich begeistert von Anita Blake, den Vampiren, den Werwölfen, den Zombies und der Gesellschaft, die die übernatürlichen Wesen zu integrieren versuchten. Ich fand das damals spannend, ich habe Anita Blake geliebt, ich fand das alles richtig toll und jetzt, im 8. Buch der Reihe, fühlt es sich so an, als würde die Autorin ein P*rno mit übernatürlichen Wesen beschreiben. Nicht mehr.

    Sobald Anita mit Jean-Claude geschlafen hat, wurden die Bücher zu einer Gangbang-Party, in der jeder mit jedem schläft. Hin und wieder killen sie irgendeinen Bösewicht, um dann schnell wieder ins Bett zurückzukehren und irgendwo dazwischen sind auch irgendwelche Gefühle, die nicht so wichtig sind. Hauptsache es wird gef*ckt.

    Im siebenten Buch hatte mich die Autorin verloren, aber nach einigen Jahren Pause wollte ich doch wissen, wie es zwischen Richard, Jean-Claude und Anita weitergeht und als ich dieses Buch gelesen habe, ist mir eingefallen, wieso ich damals das vorherige Band so sehr gehasst habe.

    Es ist arg sexuell geworden. Jede Figur scheint nur an das eine zu denken und an nichts anderes. Sogar die Bösewichte sind notgeile Perverse, die ihre Opfer zum Beischlaf zwingen und sich danach sehnen, in jedem Kapitel nackt herumzulaufen. Als würde das Leben bloß aus Sex bestehen. Das ist so fad, so eintönig, so miserabel, so schlecht. Die Autorin hat Anita Blake zu einer Wasserstoffblondine gemacht, zu einer Witzfigur. All das Taffe wirkt nur noch gespielt.

    In einem Beitrag habe ich gelesen, dass die Autorin ihre eigene sexuelle Fantasie durch ihre Büchern gelebt hat und sicherlich hat das ihr gut getan, hoffe ich mal, aber für mich ist das der Schlusspunkt für die ganze Reihe. Anita Blake hat jede Wirkung verloren und ich habe nicht vor, jemals wieder etwas von der Autorin zu lesen.

  10. Cover des Buches Das Buch vom Frieden (ISBN: 9783417264906)
  11. Cover des Buches Warum ich meine Frau schon oft auf den Mond schießen, aber noch nie verlassen wollte (ISBN: 9783815799123)
  12. Cover des Buches Eine geschlossene Gesellschaft (ISBN: 9783453143081)
    Anne Perry

    Eine geschlossene Gesellschaft

     (21)
    Aktuelle Rezension von: melli.die.zahnfee
    Auf dem abgeschiedenen Landsitz Ashworth Hall soll Oberinspektor Thomas Pitt für die Sicherheit einer schwierigen politischen Konferenz sorgen, aber den Mord an einem hohen britischen Beamten kann er nicht verhindern. Das geheime Doppelleben des Opfers läßt private Rache als Mordmotiv vermuten. Doch manch einer stirbt zweimal! Ein sehr schöner Krimi aus dem England der viktorianischen Zeit.
  13. Cover des Buches Partials - Ruinen (ISBN: 9783492702843)
    Dan Wells

    Partials - Ruinen

     (61)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Es geht um Leben oder Tod, ein Krieg, der das Schicksal der Partials und der Menschen entscheiden wird. Eine Einigung scheint in weiter Ferne, dabei glaubt Kira endlich das Heilmittel für den RM-Virus und des Verfalldatums gefunden zu haben. Es steckt jeweils in der anderen Partei, weshalb die beiden Spezies nur zusammen überleben können. Sie ist bereit alles zu opfern, um endlich dem sinnlosen Sterben ein Ende zu setzen.

     

    Ich muss sagen, dass ich den letzten noch schwieriger fand, als den zweiten und froh bin, dass ich nun mit der Reihe durch bin.

    Am Anfang war schon seltsam, dass mehrere Kapitel einfach eine Wiederholung darstellten. Da wurden Dinge aufgegriffen, die man schon aus dem zweiten Band wusste. Klar, wenn man jetzt eine längere Pause zwischen den Bänden hat und man braucht eine kleine Auffrischung, dann ist das auch in Ordnung, aber dann nicht mehr als ein halbes oder von mir aus ein Kapitel. Aber dass das wirklich über mehrere Kapitel ging, weiß ich nicht.

    Dann ging es endlich los und die Figuren sind gefühlt nur von einem Ort zum anderen Ort gestolpert und haben sich gegenseitig abgeschossen. Zwischendurch ist immer mal wieder eine Figur gestorben. Da ist Dan Wells wirklich nicht zimperlich. Das hatte ich schon in den anderen beiden Teilen festgestellt.

    Und schließlich sind plötzlich noch Probleme aufgetaucht, die die ganze Situation weiter verschärft haben, die ich aber teils für unnötig hielt. Das wurde irgendwie immer abgedrehter (Partials mit Kiemen? Was sollte denn das?).

    Die Figuren sind einem Plan hinterhergehechtet, haben diesen verbissen verfolgt, nur um dann festzustellen, dass dieser scheitern wird oder sogar direkt scheitert, um dann einen neuen ins Auge zu fassen, nachdem sie aus ihrem hoffnungslosen Loch sich wieder herausgezogen haben. Ich weiß auch nicht, aber für mich bestand der größte Teil des Buches darin, dass die Figuren umhergeirrt sind.

    Das zweite Drittel hat sich für mich sehr gezogen und erst das letzte Drittel wurde dann noch einmal spannend, wo man erfahren hat, wie es nun ausgeht und noch einmal alle aufeinandergetroffen sind. Allerdings war das Ende dann auch wiederum… so schnell. Ein Bisschen Drama hier, ein Bisschen dort, da wird noch geschossen, dort stirbt noch einer, glückliche Wiedervereinigung, Ende… Wie gesagt, das Ende fand ich am besten und am spannendsten, aber daraus hätte man dann ruhig noch mehr machen können. Und bei dem Buch hätte ich mir tatsächlich mal einen Epilog gewünscht.

     

    Mir hat, und das war schon beim zweiten Band so, die Atmosphäre vom ersten Band gefehlt. Im ersten Band war so eine richtige Endzeitstimmung und diese hat sich nicht durch die Ereignisse gebildet, die geschehen sind, weil gerade jetzt im letzten Band war durch das, was die Figuren getan haben, auch Endzeitstimmung, sondern hat sich diese einfach übertragen. Außerdem habe ich gehofft, dass Dan Wells wieder mehr Forschung mit einteilt. Das war einfach im ersten Band richtig gut gelöst, wie Kira das Virus erforscht hat und wie sie zu neuen Erkenntnissen gekommen ist. Als sie hier bei Dr. Morgan gefangen gewesen war, hatte ich ein Bisschen darauf gehofft, aber leider war es nicht so.

    Ich weiß jetzt inzwischen auch nicht mehr, ob ich die Perspektivenwechsel noch gut finde. Im ersten war ja nur aus Kiras geschrieben, im zweiten gab es vereinzelt Perspektivenwechseln und hier sprang man ganz oft in andere Köpfe. Irgendwie war das interessant, zumal mir die Geschichte von Kira nicht so spannend vorkam, als die von anderen, aber irgendwie hat mir ja der erste Band am besten gefallen und da konnte ich mich am besten in Kira hineinfühlen. Jetzt hatte ich das Gefühl, dass ich weiter weg von ihr und den anderen war, obwohl sich an der Perspektive, wenn man in ihrem Kapitel war, dem nicht so war. Und man hat ja die anderen Figuren dadurch besser kennengelernt. Es spricht einiges dafür, aber auch dagegen.

     

    Marcus, welchen ich im ersten Band schon komisch fand, im zweiten nervig und jetzt nur noch zum Augen verdrehen. Der hat nicht nur genervt, sondern sein verschluckter Clown ist immer stärker hervorgekommen. Dieser hat immer eine große Klappe, wenn die Situation heikel war und ich habe mich längst gefragt, warum ihm nicht einfach jemand den Hals umgedreht hat.

    Heron fand ich als Figur sehr interessant, da sie eine ganz andere Partialsfrau, als die anderen war. Die hatte so eine geheimnisvolle Atmosphäre um sich und man wusste nie, ob sie einen doch noch in den Rücken fällt. Ihre Rolle, darum ist sie für mich wohl noch sympathischer geworden, am Ende fand ich am besten und hat mich emotional am meisten berührt (was lustig ist, da sie sonst mit Emotionen sehr sparsam war).

    Dass die Mitglieder des Trusts alle noch irgendwie aufgetaucht sind, war nicht sonderlich überraschend. Es war eher verwunderlich, dass die Figuren sich darüber gewundert haben, wenn ein neuer Verrückter aufgetaucht ist und sie (insbesondere Kira) sich fragten, wo der jetzt herkommt oder wer das sein könnte. Na wer denn wohl? So viele haben ja nicht mehr gefehlt…

     

    Fazit: Der letzte Band der Partials-Reihe konnte mich leider nicht überzeugen. Das letzte Drittel des Buches fand ich zwar gut, aber letzten Endes war das Ende doch sehr abrupt und mir war das auch einfach zu wenig. Daher vergebe ich 2,5 Sterne.

  14. Cover des Buches Töchter der Speicherstadt – Der Geschmack von Freiheit (ISBN: 9783492317221)
    Anja Marschall

    Töchter der Speicherstadt – Der Geschmack von Freiheit

     (36)
    Aktuelle Rezension von: dartmaus

    Inhalt:

    Hamburg 1929: Anders als ihre Mutter Maria hat Cläre Behmer zunächst kein großes Interesse am Kaffeekontor der Familie. Sie will lieber studieren und ihren eigenen Weg gehen, was ihrem Verlobten missfällt, hofft er doch, durch die Heirat mit Cläre »Behmer & Söhne« übernehmen zu können. Doch Cläres Leben ändert sich schlagartig, als sie den freiheitsliebenden Journalisten Fritz Waltershausen kennen und lieben lernt, während die neuen nationalsozialistischen Machthaber das Überleben des Kaffeekontors gefährden. Endlich erwacht in Cläre die Kämpfernatur ihrer Mutter, und sie setzt alles daran, ihr Erbe und ihre Liebe zu retten.


    Meine Meinung.

    Auch der zweite Teil der Speicherstadt Trilogie hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. So sehr war ich gefangen in Claires Geschichte. Die Geschichte diesmal schließt nahtlos an die Zeit des ersten Bandes an und so kennt man viele der Charaktere bereits. Auch diesmal wird wieder aus unterschiedlichen Perspektiven berichtet, das lockert die ganze Geschichte auf und erhöht den Spannungsbogen.

    Der Schreibstil ist sehr flüssig, fesselnd und informativ. Man erfährt sehr viel über die Geschehnisse in der damaligen Zeit, aber auch über Kaffee lernt man so einiges. Die Geschehnisse sind sehr detailliert und realistisch dargestellt, gerade auf die Anfänge der Judenverfolgung wird sehr intensiv eingegangen. Man hat dadurch vieles bildlich vor Augen, sieht die Menschen, die gezwungen werden, ihre Läden zu schließen, die ausgegrenzt werden, etc. Eine wirklich schlimme Zeit und doch beweist Claire, das man mit Mut, Selbstbewusstsein und untrüglichem Willen immer weiter kommt. Leider ist das Ende etwas überraschend und offen, so das man jetzt den dritten Teil kaum erwarten kann.

    Alles in allem eine gelungene Fortsetzung.


    Mein Fazit:

    Klare Leseempfehlung. 4 sehr gute Sterne.

  15. Cover des Buches Saphir und Seide (ISBN: 9783453040748)
    Leslie OGrady

    Saphir und Seide

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    Eine wunderschöne geschichte über aurora,dem mädchen dessen vater sich umgebracht hat,nachdem er seinen ganzen besitz beim glücksspiel verloren hat.sofort wird sie von ihrer schwester aufgenommen ,die als mätresse bei ihrem beschützer wohnt.als aurora nach london geht um sich vor der aufdringlichkeit von diana's liebhaber zu schützen lernt sie nicholas kennen.sie kann ihn nicht leiden , da er ein arroganter frauenheld zu sein scheint.als er sie kompromittiert, bleibt ihr nichts anderes übrig als ihn zu heiraten.zuweilen ist man von auroras naivität ein bisschen genervt.und sie glaubt auch lieber den lügengeschichten andere leute als ihrem ehemann.als sie entführt wird und man ihr mitteilt dass alles ihr ehemann inszeniert haben soll scheint alles zu ende zu sein.mich hat der roman begeistert.
  16. Cover des Buches Die Herren der Tiefe: Operation Nautilus - Dritter Roman (ISBN: 9783961484638)
    Wolfgang Hohlbein

    Die Herren der Tiefe: Operation Nautilus - Dritter Roman

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    Ein Adliger der kein Geld für Hausangestellte hat, war mal etwas Neues 😂.Wenn betreffender Adliger dann auch noch eine Kammerzofe für eine Unbekannte braucht,die er gerade mit der Kutsche angefahren hat,ist der Ärger natürlich vorprogrammiert.Charaktere waren alle sehr gut durchdacht und sehr sympathisch.Jacks Butler fand ich extrem lustig.Wie aufmerksam er war und wie er immer wieder versucht hat,Katastrophen abzuwenden.Die Geschichte fand ich anfangs etwas trocken.Dann kam aber Fahrt auf und es blieb bis zum Schluss spannend.Zwischendurch hätte ich aber Jack mehrmals eine scheuern können mit seinem lüsternen Getue!Insgesamt finde ich aber dass dies ein guter und spannender historischer Liebesroman ist.Ich vergebe gute 4 Sterne. KLAPPENTEXT : 📖 Jack Graystoke liebt das Spiel und die Frauen, sehr zum Unmut seiner längst verstorbenen Urahnin, Lady Amelie,deren Geist dem irregeleiteten Urenkel erscheint,um dessen unsolidem Lebenswandel ein jähes Ende zu bereiten.Moira O'Toole glaubt längst nicht mehr an Märchen.Und einem Mann würde sie so leicht nicht über den Weg trauen.Als die junge Irin nach einem Unfall auf Graystoke Manor landet, muss sie jedoch feststellen, dass es gar nciht so einfach ist, den männlichen Reizen des stürmischen Jack zu widerstehen...
  17. Cover des Buches Dancing Girls - Ida springt über ihren Schatten (ISBN: 9783649666899)
    Heike Abidi

    Dancing Girls - Ida springt über ihren Schatten

     (24)
    Aktuelle Rezension von: YaBiaLina

    Dieses Buch lag ziemlich lange auf dem SuB meiner Kinder,daherdachten wir,es wäre an der Zeit,es zu befreien.Rückblickend denke ich,hätten wir es lieber stehen lassen und hätten die Lesezeit einem anderen Buch gewidmet.

    Inhalt:

    Ballett bedeutet Ida einfach alles – darum kann sie es auch kaum erwarten, mit den anderen Dancing Girls einen neuen Tanz auszuprobieren, bei dem sie tolle Pirouetten drehen kann. Doch Emily, Charlotte und Yasmin wollen zuerst den neuen Probenraum renovieren. Super langweilig!, findet Ida. Und dann überzeugt Yasmin die anderen Mädchen auch noch von einem türkischen Hit, zu dem sie bei der Restaurant-Eröffnung ihrer Eltern auftreten sollen. Wie lahm ist das denn? Ida stellt auf stur und will nicht mehr mitmachen. Ist das das Aus für die Dancing Girls?

    Meinung:

    Als wir das Buch begonnen haben,waren wir neugierig auf die Dancing Girls und deren Mitglieder Ida,Yasmin,Emily und Charlotte.Jedoch mussten wir ziemlich schnell feststellen,das uns das Buch ganz und gar nicht gefallen tut.Ida hatte eine andauernde schlechte Laune und war dermaßen zickig,dieses Verhalten hat das ganze Buch in den Schatten gestellt.Egal was war,sie hatte an allem etwas auszusetzen,wenn etwas nicht nach ihrer Nase geht,zickt sie rum,sie hat sich dem Team entzogen und ist lieber einer anderen Freizeitbeschäftigung nachgegangen,bis sie wieder im frisch renovierten Tanzsaal tanzen konnte.Auch wenn am Ende alle wieder glücklich und vereint waren,ist Ida in unseren Augen kein echte Freundin und vor allem nich team- oder kritikfähig.

    Der Schreibstil war okay - altersentsprechend und leicht zu lesen.Illustrationen befanden sich auch in dem Buch,diese waren in schwarz/weiß,konnten aber das Interesse meiner Tochter wecken.

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