Bücher mit dem Tag "konfliktbewältigung"
24 Bücher
- Markus Zusak
Die Bücherdiebin
(4.669)Aktuelle Rezension von: Hortensia131939, Nazideutschland. Der Tod hat viel zu tun. Doch die kleine Liesel Meminger lässt ihn innehalten, als sie am Grab ihres kleinen Bruders ihr erstes Buch stiehlt. Als ihr die Buchstaben immer mehr vertraut werden, wird das Stehlen von Büchern etwas Besonderes für sie. Es trägt sie durch eine Welt, in denen Bomben, alles in Schutt und Asche versinken lassen, und Juden nach Dachau marschieren müssen. Wie schon gesagt, der Tod hat viel zu tun.
Dieses Buch ist zurecht als historisches Jugendbuch preisprämiert. Anfangs hatte ich etwas Mühe mit dem Schreibstil, da besonders die Erzählung aus der Sicht des Todes sehr philosophisch geschrieben war. Aber Liesels Geschichte geht dafür sehr schnell ans Herz. Sie wächst in einem Weltkrieg auf und nimmt alles durch ihre kindliche Sicht wahr. Es ist auch schön, wie sie die Liebe zu Wörtern entdeckt und Bücher ihr eine ganz eigene Welt öffnen.
Mein Fazit: Ich finde, dass Buch bietet eine gute Diskussionsgrundlage, um die Schrecken des Zweiten Weltkrieges fassbar zu machen. Jugendliche Leser sollten mit dieser Geschichte nicht alleine gelassen werden. Es ist sehr eindrucksvoll. 5 Sterne.
- Dale Carnegie
Sorge dich nicht - lebe!
(191)Aktuelle Rezension von: ScriptumFelicisAllgemeines:
"Sorge dich nicht – Lebe!" ist ein Ratgeber des Autors Dale Carnegie und im Jahr 2011 im Fischer Verlag erschienen.
Klappentext:
In diesem Buch greift Dale Carnegie eines der wichtigsten Themen unserer Zeit auf - die alltäglichen Ängste und Sorgen, die uns an der Entfaltung unserer Möglichkeiten hindern und die es uns so schwer machen, einfach glücklich zu sein und den Tag mit Selbstvertrauen und Zuversicht zu beginnen. Die Grundsätze für ein unbesorgteres Leben, die Dale Carnegie hier aufstellt, sind anregend, für jeden Menschen nachvollziehbar und - sie lassen sich wirklich in die Praxis umsetzen.
Meinung:
Wenn wir ehrlich sind, hätte das Buch um ⅔ gekürzt werden können. Das wirklich wichtige und essentielle wurde jeweils an den Kapitelenden verständlich zusammengefasst. Zwischendrin wurden die Kapitel aufgebauscht und in die Länge gestreckt, mithilfe von Zitaten und Erfahrungsgeschichten.
Die Inhalte der Kapitel sind teils etwas oberflächlich. Herr Carnegie stellt die Problematik als einfach lösbar dar aber das ist es eben nicht für jeden. Wer zu tief in diesem Sumpf drinsteckt, kann sich dann nicht einfach plötzlich keine Sorgen mehr machen. Sorgen kann man nicht mit Knopfdruck ausschalten. Etwas störend war es auch, dass das Buch plötzlich wahnsinnig ins Religiöse (Christentum und man solle doch zu Gott beten) abgedriftet ist. Ich kann mit solchen Tipps rein gar nichts anfangen. Des Weiteren weist das Buch viele Wiederholungen auf, was auf Dauer etwas ermüdend war.
Nichtsdestotrotz gibt es einige gute Tipps, welche auch gut umsetzbar sind. Es ist daher wichtig, dass jeder Leser sich die Punkte rausschreibt, die ihm wichtig sind oder die er als wichtig genug erachtet und dann hat das Buch auch die Möglichkeit einem die Augen zu öffnen.
Mit dem Schreibstil kam ich sehr gut zurecht, auch wenn das Buch mittlerweile schon einige Jahre auf dem Buckel hat.
Fazit/Empfehlung:
Hier hält man nicht den heiligen Gral in den Händen, aber es kann helfen sein Leben sorgenloser zu gestalten, sofern man für sich die Punkte rauszieht, die einem selber wichtig sind.
Ich kann das Buch weiterempfehlen.
- Ruth Enzler Denzler
Die Kunst des klugen Umgangs mit Konflikten
(12)Aktuelle Rezension von: abetterwayInhalt:
"Innere und äußere Konflikte bringen uns allzu oft an den Rand der Überforderung und übersteigen unsere Kräfte. Aber wie auch immer wir natürlicherweise agieren - ob konfliktscheu mit Helfersyndrom, kämpferisch mit Siegermentalität oder als Elefant mit guter Absicht im Porzellanladen -, wir können Konflikte in den Griff bekommen. Ob wir nun zum sozialen, zum Ordnungsstruktur- oder zum Erkenntnistyp gehören, es gibt für jeden Persönlichkeitstyp passende Strategien, um mit Konflikten klug umzugehen."
Meinung:
Die Autorin schafft es denn Inhalt verständlich für Laien darzustellen und auch noch interessant zu gestalten.
Es werden drei Konfliktypen vorgestellt und es gibt zum Schluss auch noch einen Frageboden um sich selbst besser einschätzen zu können.
Ich fand die PRaxisbeispiele und die Erklärungen sehr interessant und konnte auch viel für mich mitnehmen. Ich glaube aber das es noch weitere Mischtypen gibt und auch andere Unterteilungen wie Menshcen mit Konflikten umgehen können.
Auch sich selbst und seine Mitmenschen lernt man besser zu verstehen, also allem in allem ein hilfreiches Buch.
Fazit:
Sehr interessant und praxisorientiert geschrieben. Empfehlenswert! - David McKee
Du hast angefangen - Nein du!
(12)Aktuelle Rezension von: JennysKinderbuchweltEin sehr nettes Buch über das Thema Streit, wo deutlich wird das man sich auch über Dinge streiten kann obwohl man eigentlich das gleiche meint.
Ein anderer Blickwinkel auf die Welt haben schon so manchen Streit ausgelöst, obwohl es doch gut ist Dinge Mal aus einer anderen Perspektive zu betrachten.
Gerade die Schimpfwörter finden Kinder super witzig und spannend. Man darf auch Mal was blödes sagen, das ist beim Vorlesen oder erzählen dieser Geschichte erlaubt 👍🏻😊 - Brigitte Blobel
Meine schöne Schwester
(115)Aktuelle Rezension von: -Leonie_Worum geht`s ?: Dana trägt unter ihren weiten Klamotten immer noch ihren Babyspeck mit sich herum. Ihre Schwester Beate hingegen hat eine tolle Figur, die Jungs stehen bei ihr Schlange und auch in der Familie dreht sich alles nur um sie. Dana sehnt sich nach Anerkennung und trötet sich mit Essen - bis sie beschließt abzunehmen. Die Abmagerungskur entwickelt sich schließlich zum Zwang: Dana wird magersüchtig.
Meine Meinung: Die Geschichte hat mich sehr begeistert. Das Thema Magersucht wird gut beschrieben und man erkennt die Folge von dem Zwang. Die Autorin hat das schwierige Thema gut umgesetzt.
- Jessica Warman
Manche Mädchen müssen sterben
(153)Aktuelle Rezension von: Nora4Auch noch so ein Buch, bei welchem ich schon lange eine Rezension dazu verfassen wollte, obwohl die Spanne von einem Monat dann doch auch noch eher verhältnismässig kurz ist, ganz im Vergleich zu anderen Büchern, die inzwischen wohl ihren eigene Form des RezensionsSuB bilden, einfach weil ich eigentlich noch gerne zu diesen Büchern eine Rezension verfassen möchte.
Das Buch selbst war aber auch schon zuvor sehr, sehr, sehr lange auf meiner Wunschliste, bis ich tatsächlich einmal im Secondhandstore darüber gestolpert bin. Das war einer meiner glücklichen Funde, einer von ziemlich vielen.
Das Buch verspricht ja auch klar gewisse Fantasyaspekte, aber tatsächlich bleiben die dann auch im Hintergrund, womit sich das Buch auch perfekt für Einsteiger eignet. Ansonsten erinnert es nämlich mehr an einem Krimi, indem man einfach den Mörder herausfindet, nur das die Ermittlerin hier so gesehen auch die Tote selbst ist. Und genau diese Perspektive konnte mich ansprechen.
Ich lese sonst, bis auf einige wenige Paranormal Cozy Mysteries, die auch mehr für Nebenbei gedacht sind, keine Krimis, aber hier konnte mich einfach der Fantasyanteil davon auch wirklich ansprechen. Ich mag es, wie man durch Erinnerungen, die immer wieder aufkommen und einem möglichen Ortswechsel innert Sekunden (und natürlich auch der Tatsache, dass man den Lebenden gegenüber gar nicht wirklich existiert) auch einmal eine unübliche Weise hat, um herauszufinden, was genau passiert ist.
Und so kommt auch eine Menge zusammen, alles Dinge, die irgendwie direkt oder indirekt zu dem Tod von Liz geführt hatten, während sie selbst von sich mehr lernt, als sie alles zum ersten Mal in einer Aussenperspektive seht. Dieses Vergessen hilft dabei sehr, denn nur so, kann sie wohl auch teils einen neuen Blick darauf werfen. Alex ist dabei eine grosse Stütze und obwohl ich denke, dass das Buch auch als Jugendbuchkrimi (mit Fantasyelementen) zählen kann, bin ich so etwas von froh, dass da keine Romanze entstanden ist. Ein riesiges Plus, denn der Fokus bleibt so zum Glück auf den Dingen, die auch fokussiert werden sollten.
Auch das Ende ist dann ein wirklich gelungener und schöner Abschluss und hat mir gut gefallen und auch genauso in das Buch gepasst.
Somit konnte das Buch meine Wünsche und Erwartungen, die ich irgendwie mit der Zeit, welches es auf der Wunschliste verbracht hat, auch sehr gut erfüllen. Es ist auch etwas eher Neueres für mich, auch weil der Fokus dann doch mehr auf einem für mich untypischen Genre ist, aber ich mochte es sehr, womit das Buch fünf Sterne von mir bekommt.
- William S. Cohen
Die Verschwörer
(9)Aktuelle Rezension von: Jens65Im grossen und ganzen ein mit US-Patriotismus durchzogener Polit-Thriller mit Ambitionen zur Weltverschwörung. Die Lobreden auf das heldenhafte US-Militär erwecken den Eindruck einer gesteuerten Propaganda. Interessant sind jedoch sind die politischen Ansichten des Autors, der ehemals Verteidigungsminister unter Clinton war, über deutsche, europäische und auch internationale Politik, die gar nicht so verkehrt sind. - Monika Anders
Das Assessorexamen im Zivilrecht
(6)Aktuelle Rezension von: HoldenDas Standardwerk in der Referendarausbildung, uU wird erwartet, daß man das Buch bereits vor Beginn des Referandariats gelesen haben soll (so beim Landgericht Münster). Um Längen besser als der schlimme Ausbildungsabschnitt beim LG Bielefeld. Aber in der aktualisierten Ausgabe war nach Aussage eines Kollegen noch nicht mal auf das neue Schuldrecht umgestellt worden. - Nossrat Peseschkian
Es ist leicht, das Leben schwer zu nehmen. Aber schwer, es leicht zu nehmen
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Jörg Berger
Stachlige Eltern und Schwiegereltern
(37)Aktuelle Rezension von: AkronymJörg Berger setzt sich in seinem Buch "Stachlige Eltern und Schwiegereltern" mit einem aktuellen, wichtigen und ernstzunehmenden Thema auseinander. Es gelingt ihm, gesammeltes Wissen aus seiner beruflichen Erfahrung behutsam zu vermitteln.
Dem Leser wird schnell klar, Berger geht es nicht darum plumpe Schuldzuweisungen zu fördern, eher Einfühlungsvermögen und Verständnis für stachlige Angehörige aufzubringen und dennoch ganz klare Grenzen zu setzen.
Dafür nutzt Berger zahlreiche mögliche Beispiele und schenkt dem Leser somit ein vielleicht erstes Bild, wie gesunde Grenzen ausschauen können.
Die Buch ist leserfreundlich gegliedert. Kleine Illustrationen fördern die Verständlichkeit und lockern ein ernstes Thema gleichzeitig humorvoll auf.
Bergers Buch bekommt von mir ein klare Leseempfehlung für alle die sich im generationsübergreifenden Kontext weiterbilden möchten. - Anne Morrow Lindbergh
Muscheln in meiner Hand
(28)Aktuelle Rezension von: JorokaDas Buch wurde schon vor über 50 Jahren verfasst. Anhand von verschiedenen am Strand gefundenen Muscheln findet die Autorin Sinnbilder für die Phasen des Lebens, ihres Lebens. Sie hat sich eine Auszeit von ihrer Familie gegönnt und denkt in der Abgeschiedenheit der kleinen Strandhütte über die Vereinfachung und Sinngebung ihres Lebens nach. Zunächst hat sie die Zeilen nur für sich verfasst und dann bemerkt, dass diese gedanklichen Erfahrungen auch von anderen Frauen geteilt werden und sie einen Nutzen daraus ziehen könnten.
Nun, insgesamt ist das Buch schon recht frauenspezifisch geschrieben. Außerdem ist das Buch im gesellschaftlichen Kontext und dem Rollenverständnis von Frauen in den 50igern Jahren in den USA zu betrachten.
Eine Antwort auf die Konflikte unseres Daseins? Sicherlich sind manche Aspekte auf das Leben heute zu übertragen, da die Sinnfrage an sich ja etwas Zeitloses an sich hat. So ergeben sich Anregungen auch für den Menschen im 21. Jahrhundert, es sollten jedoch keine großen Lebensweisheiten erwartet werden.
- Gerald G. Jampolsky
Lieben heißt die Angst verlieren
(2)Aktuelle Rezension von: elRinasleicht zu lesen durch comics als Geschenk gut geeignet... - 8
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