Bücher mit dem Tag "konfrontieren"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "konfrontieren" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Das Wesen (ISBN: 9783596186327)
    Arno Strobel

    Das Wesen

     (567)
    Aktuelle Rezension von: Varlanna

    An sich mochte ich das Buch. Es war spannend geschrieben und wir haben mehrere Handlungsstränge kennengelernt. Das Buch sprang regelmäßig zwischen der aktuellen Zeit und der Vergangenheit, später dann noch weiter nach hinten, als die Vergangenheit der Charaktere beleuchtet wurde.

    Der Wechsel war interessant, allerdings hatte man teilweise schon in etwa gewusst, was passiert. Die Hauptcharaktere fand ich sehr gut gelungen und ich habe ihr Handeln nachvollziehen können. Bei Bernd Menkhoff - einem der Protagonisten - war es eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Ich habe dauernd gedacht: es kann doch nicht sein, dass er so verblendet ist. 

    An einigen Stellen mochte ich sogar den Bösewicht der Geschichte. Vermutlich hat mich deswegen auch das Ende überrascht. Normalerweise find ich ein überraschendes Ende gut, allerdings wirkte es hier doch sehr konstruiert. Auf einmal war einer der Charaktere hinter alles gekommen und hat die Wahrheit schon irgendwie geahnt (ohne das wir als Leser etwas davon mitbekamen). Danach ging alles sehr schnell - ein wenig zu schnell für meinen Geschmack.

    Dennoch war es ein gutes Buch.

  2. Cover des Buches Die Farm (ISBN: 9783641110253)
    John Grisham

    Die Farm

     (205)
    Aktuelle Rezension von: Annett_Duschke

    gut erzählt, als wäre man ein Teil davon

  3. Cover des Buches Der Diamant des Salomon (ISBN: 9783453471337)
    Noah Gordon

    Der Diamant des Salomon

     (98)
    Aktuelle Rezension von: Palomapixel

    Der Medicus ist wohl Noah Gordons bekanntestes Buch. Ich finde aber das der Diamant des Salomon da nicht zurück stehen muss. Er hat eine ganz eigene Art zu schreiben. Sehr detailgetreu, manchmal etwas bruchstückhaft. Er beschreibt im Buch seine Figuren nicht optisch, sondern lässt seine Figuren durch ihre Taten für sich selber sprechen. Mir gefällt das.


    Der Diamantenhändler Harry Hopemann steckt fest in seinem Leben. Er steckt mitten in einer Midlife Crisis. Er ist zwar reich und sehr erfolgreich in seinem Geschäft aber er würde gerne seiner Profession nachgehen und historische Schätze erforschen. Er ist ein Getriebener auf der Suche und weiß selbst nicht wonach. Als ihm plötzlich der Auftrag eines großen Diamantengeschäfts angeboten wird, wird er hellhörig. Denn es geht um einen ganz besonderen Diamanten mit dem das Schicksal von drei Weltreligionen und auch die Vergangenheit von Harrys jüdischer Familie eng verknüpft ist. Harry macht sich auf nach Jerusalem und ein Katz und Maus Spiel um den Diamanten beginnt.


    Das Buch beginnt mit einem Rückblick in die Geschichte, in eine Zeit in der die Bundeslade noch im heißen Sand der Wüste versteckt werden musste, um nicht den Feinden zum Opfer zu fallen. Genau so ist es mit dem Diamanten. Wer sich noch nicht mit der Geschichte Israels oder auch der Geschichte des jüdischen Volkes beschäftigt hat, der kann im Buch eine ganze Menge lernen. Alles ist wunderbar genau recherchiert und mit viel Liebe zum Detail in die Geschichte eingeflochten. Manchmal sogar für meinen Geschmack etwas zu viel, aber das nur an wenigen Stellen. Harry Hopemann wird uns ausführlich vorgestellt. Man spürt direkt das er zielstrebig und erfolgsorientiert ist aber da ist auch mehr. Hinter der Fassade des harten Geschäftsmannes steckt eine Leidenschaft. Größer, Höher, Weiter ist wohl seine Devise. Verborgenes, altes Wissen faszinieren ihn genauso wie glitzernde, seltene Steine.


    Von Anfang an bemerkt man als Leser das die Religion eine wichtige Rolle im Buch spielt. Nicht unbedingt im Sinne von Religiosität, den Harry ist keine streng gläubige Figur sondern als Kontext in dem die Geschichte sich entwickelt und einen Sinn ergibt. Natürlich auch als Triebfeder für gute und schlechte Ereignisse im Buch. Das ist die Religion in der realen Welt ja ebenfalls. Es geht nicht darum jemanden als richtig oder falsch darzustellen. Es geht um den Lauf der Geschichte und den Tatsachen die uns die Vergangenheit gezeigt hat. Noah Gordon streut Geschäftsszenen und private Szenen durcheinander und zeigt uns so ein Bild von Harry in New York, in Jerusalem, seiner Arbeit, seiner Familie und seiner Leidenschaft. Dabei sind auch einige Sexszenen im Buch, die einem vorkommen, als ob man seine Eltern ausversehen beim Sex erwischt hat. Zumindest hinterließen sie bei mir so ein Gefühl. Vielleicht liegt das daran das ich mir Harry älter vorstelle ?


    Alles wird immer ausgehend von Harrys Familie beleuchtet. Vorfahre über Vorfahre lernen wir die Geschichte der Juden in verschiedenen Ländern kennen. Wie sie vertrieben werden. Von reichen Fürsten zum schleifen des Diamanten beauftragt werden, unter Verfolgung leiden müssen usw. Das Hin und Her springen durch die Zeit und die Charaktere wird immer durch eine Sache verbunden : den Diamanten. Dabei wird auch mit unerfreulichen Wahrheiten nicht gespart. Die Geschichte geht erst so richtig los als sich Harry entscheidet nach Jerusalem zu fahren. Von da an bekommt das Buch einen leichten Hauch von Agententhriller aber nur einen ganz leichten. Man will zwar wissen was denn nun mit dem Diamanten ist aber im Verlauf des Buches verschieben sich Harrys Prioritäten. Von riesiger Spannung im Buch würde ich nicht sprechen aber man wollte trotzdem immer weiterlesen. Ich wollte noch mehr erfahren und wurde wissenshungrig auf das Thema. Harry blüht erst richtig auf wenn Risiko dabei ist. Er nutzt seine Reise um zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Die Interessen des Diamantenhändlers und seine historischen Interessen. Dadurch kommt noch eine zusätzliche Komponente ins Buch, da Harry nicht nur hinter dem Diamanten, sondern auch nach den anderen historisch wertvollen Schätzen her ist die vor Jahrhunderten versteckt wurden. Seine Verwandten aus den Jahrhunderten zeigen sich immer wieder als Zeitzeugen. Noah Gordon transportiert damit die damalige Stimmung sehr gut an den Leser. Man wird durch die Ereignisse ins Buch hinein gezogen und fühlt mit den Personen mit, nicht nur mit Harry.


    Es war für mich eher ein emotionales als ein actionreichen Buch. Die Mischung zwischen historischen Ereignissen, aktuellem Geschehen mit dem Diamanten und den Liebesszenen gefiel mir aber sehr gut. Ob Harry aber am Ende des Buches tatsächlich irgendwo angekommen ist, wage ich zu bezweifeln. Zumindest fühlte es sich für mich nicht so an. Ich hätte mir ein eindeutigeres Ende gewünscht. Ob er den Diamanten oder die große Liebe wirklich findet und was sich sonst noch alles tut ? Dafür müsst ihr das Buch lesen.


  4. Cover des Buches Ein reines Gewissen (ISBN: 9783442469390)
    Ian Rankin

    Ein reines Gewissen

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Malcolm Fox, bekannt aus zahlreichen Rebus-Romanen Rankins, bekommt mit diesem Auftaktroman (es gibt offensichtlich noch einen Nachfolger), seine eigene Chance. Als Mitarbeiter der Internen, also der Abteilung, die Verstöße in den eigenen Reihen überprüft, hat er gerade einen großen Erfolg gefeiert, eas ihn bei seinen Kollegen aus den anderen Abteilungen allerdings noch unbeliebter macht. Nun wendet sich die Abteilungsleiterin der Kinderpornographie-Abteilung bei ihm und bittet um seine Mitarbeit. Der Verdacht: ein junger Polizist soll Mitglied einer Tauschbörse sein, in der einschlägige Gewaltpornos verbreitet werden. Fox lässt sich auf die Ermittlungen ein, doch der Verdächtige ist ihm sympahtisch und Fox findet keinerlei konkrete Verdachtsmomente, die ihn belasten können. Im Gegenteil, als der gewalttätige Lebensgefährte von Fox'  Schwester erschlagen aufgefunden wird und diese unter Verdacht steht, ist es ausgerechnet der verdächtige Polizist, der Fox wichtige Informationen zu diesem Fall, in dem Fox natürlich auf eigene Faust Ermittlungen anstellt, zukammen lässt. Als Fox selbst dann in den Fokus der Ermittlungen gerät, müssen die beiden sich gegenseitig vertrauen und zusammenarbeiten, sodass sie am Ende eine riesige Intrige im Edinburher Polizeiapparat aufdecken können.

    Fox, der ja bereits in den Rebus Romanen eine positive entwicklung vom Unsympathling zum teamfähigen Polizisten durchlaufen hat, wird in diesem Ableger der reihe dem Leser ein wenig näher gebracht, den Nachfolger werde ich bestimmt auch noch lesen.

  5. Cover des Buches Menschen, Tiere und andere Dramen (ISBN: 9783218011358)
    Peter Iwaniewicz

    Menschen, Tiere und andere Dramen

     (15)
    Aktuelle Rezension von: awogfli
    Der Autor Peter Iwaniewicz hat es schon schwer mit mir, denn ich habe im August hier im Blog bereits Helmut Höges Werk Die lustige Tierwelt und ihre ernste Erforschung sehr begeistert rezensiert und der Stil wie auch die Intention beider Sachbücher ist sehr ähnlich: nämlich dem Leser populärwissenschaftlich, humorvoll und über den Tellerrand der Biologie hinausgehend, die Welt der Tiere nahezubringen. Ein Leser auf lovelybooks nannte dieses Konzept Sa-Tiere, was eigentlich kurz, knackig und in einem Wort punktgenau beschreibt, worum es sich handelt.

    Nun ist bei einer ähnlichen Idee der erste Vertreter und Vorreiter nicht immer der bessere, aber in diesem Fall gilt bedauerlicherweise diese Regel, wobei ich mich tatsächlich sehr bemüht habe, die beiden Werke sehr fair und objektiv miteinander zu vergleichen und den Neuigkeitsbonus von Höge nicht in die Beurteilung einfließen ließ.

    Menschen, Tiere und andere Dramen beginnt schon mal sehr vielversprechend. Der Einstieg von Iwaniewicz bezüglich seines Werdegangs als Biologe war sehr gut, aber ab dem Zeitpunkt, als er zu den eigentlichen Tieren kommt, flacht das Geschriebene ganz schön ab. Auch wenn es vom Stil her sehr ähnlich wie Helmut Höges Tierwelt daherkommt, ist dieses Sachbuch aber bei weitem nicht so brillant und witzig geschrieben.

    Der Autor verliert bei seinem humoristischen fächerübergreifenden Rundumschlag, den ich als populärwissenschaftlichen Stil im Prinzip immer sehr schätze, da er die Kernmaterie aufpeppt, bedauerlicherweise total den Fokus auf sein eigentliches Thema Tier. Da geht es zwei Seiten lang um die weibliche menschliche Brust, dann auch noch um die humanoiden männlichen Penisvarianten und anschließend kapitelweise um Kunst, in der das Tier nur die Rolle des dargestellten Opfers einnimmt – das ist nur mäßig spannend aus der Sicht der tierischen Biologie. In der Intention witzig zu sein und sukzessive fächerübergreifend von Kalauer zu Kalauer zu galoppieren, hat der Autor sich verirrt und seinen eigentlichen Weg, seine Kernkompetenz und seinen Bezug zum Thema Tier ganz schön verloren.

    Zudem leidet natürlich auch noch die konsistente Struktur durch die Sprünge in Siebenmeilenstiefeln von Witz zu Witz und durch die Fächer . Er hat sich zu Beginn kein Gerüst gebaut, wie er methodisch vorgehen will, sondern plaudert nur ganz unstrukturiert dahin. Somit bleibt erstens beim Leser sehr wenig hängen, bis auf die störenden Ärgerfaktoren, und wenn man nochmals etwas nachschlagen will, findet man es einfach nicht mehr in dieser sequentiellen Wurst von witzigen Fakten. Auch da hat sich Höge mehr überlegt, denn zusätzlich zum Umstand, dass er immer wieder zum Fokus Tier zurückkehrt, hat er sein Sachbuch thematisch auch noch in Form eines alphabetischen Registers strukturiert, was vor allem dem Leser sehr viele Ankerpunkte bietet.

    Fazit: So bleibt noch zu sagen, dass dieses Werk über die Oberflächlichkeit, Unstrukturiertheit und Zerrissenheit wahllos aneinandergereihter Zeitungskolumnen (die der Autor ja tatsächlich schreibt) nicht hinauszugehen vermag und das ist mir für ein Sachbuch, das mich begeistern soll, einfach zu wenig.

  6. Cover des Buches The Bourbon Kid - Das Buch des Todes (ISBN: 9783751733182)
    Anonymus

    The Bourbon Kid - Das Buch des Todes

     (93)
    Aktuelle Rezension von: EurekaPalmer

    "Das Buch des Todes" beginnt, wo "Das Buch ohne Staben" geendet hat. Im entvölkerten Santa Mondega, kurz nach Halloween. In jedem Fall ist es sinnvoll, wenn man auch die Vorgänger kennt. Dadurch ist das Ende einleuchtend und verständlich. 

    Anonymus wollte schreiben, bis alle Protagonisten tot sind. Doch ein paar überleben das finale Massaker. Wieder ganz vorn im mörderischen Blutbad mit dabei: Bourbon Kid.

    Besonders ergreifend fand ich das Wiedersehen zwischen JD und Beth nach achtzehn Jahren des Getrenntseins.

    Schmunzeln musste ich über Sanchez, der sich mit Bedienung Flake aus dem örtlichen Diner bei der Polizei anstellen lässt.


    Ein gelungenes Finale. Das Buch las sich flüssig hintereinander weg, den ein oder anderen "ah" und "oh" und "aha" Moment gab es auch. Es erscheinen viele neue Charaktere auf der Bildfläche, aber auch alte Bekannte sind wieder mit von der Partie.

  7. Cover des Buches Die Sünde der Brüder (ISBN: 9783426518274)
    Diana Gabaldon

    Die Sünde der Brüder

     (101)
    Aktuelle Rezension von: Lesebesessen

    Vor vielen Jahren ist Lord Johns Vater verstorben, doch anders als seine Mutter, die ihrem toten Gatten die Pistole in die Hand gelegt hatte, weiß John, dass ein fremder seinen Vater ermordet hat. Plötzlich findet sein Bruder Hal eine Seite aus dem Tagebuch seines Vaters auf dem Schreibtisch im Büro. Und auch seine Mutter bekommt eine Seite, doch keiner der beiden redet mit John, doch er weiß Bescheid aus seinen Beobachtungen. Doch mittlerweile hat er einen neuen Stiefbruder und den begehrt er sexuell. Zusammen mit ihm geht John in den Krieg mit Preußen gegen Frankreich und Österreich.

    Meinung:

    Als Leser weiß ich seit der Buchreihe „Outlander“, dass John homosexuell gepolt ist, doch bisher hat er das verschleiern können. Mit seinem neuen Stiefbruder kommt eine neue Ebene der Vertrautheit auf. Trotzdem sind Hal, John und die Mutter durch die Tagebuchseiten alarmiert und bleiben wachsam.

    Die Geschichte ist zumindest spannend erzählt, auch wenn die Handlungen vorhersehbar sind und die Umstände jeweils Herausforderungen schaffen. Aber die Tatsache, dass weder Hal offen mit John redet und auch die Mutter kein Wort herausrückt gegenüber John ist wirklich kontraproduktiv. Auch das Verhalten von seinem neuen Stiefbruder bringt John extrem in die Bredouille.

    Das Finale deckt dann die Hintergründe der alten Geschichte auf, Dank der Beharrlichkeit von John, und so endet die Geschichte völlig unerwartet. Und doch fehlt der Geschichte vor dem Finale etwas, denn es gibt einen Durchhänger.

    Finale:

    Gute Fortsetzung einer Buchreihe, die mich bisher nicht überzeugen konnte: vier Sterne.

  8. Cover des Buches Der Fluch der Opale (ISBN: 9783955305116)
    Victoria Holt

    Der Fluch der Opale

     (13)
    Noch keine Rezension vorhanden
  9. Cover des Buches Tödliches Blond (ISBN: B0029MB9MU)
    Brian Freeman

    Tödliches Blond

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Bellexr
    Eigentlich mit den Ermittlungen um einen Spanner beschäftigt, der junge blonde Mädchen belästigt, muss sich Lieutnant Jonathan Stride aus Minnesota plötzlich mit seiner eigenen Vergangenheit auseinandersetzen. Vor mehr als 30 Jahren wurde die Schwester seiner verstorbenen Frau auf grausame Weise ermordet und nun taucht eine alte Freundin von Laura auf und legt neue Beweise vor, die sie in einem Buch über den Mord an Laura Starr verarbeiten will. Alle Indizien damals sprachen gegen einen schwarzen Obdachlosen, der flüchten konnte und für die Polizei war der Fall damals abgeschlossen. Jon Stride beginnt in dem Fall neu zu ermitteln. Als kurze Zeit später ein junges, blondes und behindertes Mädchen zu Tode kommt, verdichten sich die Anzeichen auf einen Mann und auch die Ermittlungen im Fall Laura Starr weisen daraufhin, dass er der Schuldige sein könnte. Doch war er es wirklich oder muss er nur für einen Anderen als Sündenbock herhalten. . Die Story beginnt mit dem Buch, welches Tish über ihre damalige Freundin Laura schreiben möchte aus Sicht von Cindy, der Schwester von Laura und verstorbene Ehefrau von Jon Stride. Immer wieder wechseln die Erzählstränge zwischen den aktuellen Ermittlungen und der Geschichte von Cindy. Dies ist äußerst geschickt angelegt und atmosphärisch dicht umgesetzt. So wird die Spannung von Anfang an sehr hoch gehalten und immer wieder neue Wendungen in dem Thriller führen den Leser ein ums andere Mal auf eine falsche Fährte. . Brian Freeman kommt in seinem 4. Fall um seinen Protagonisten Jonathan Stride hervorragend ohne reißerische Szenen aus, sondern erzählt seine Geschichte eher mit sanften Tönen, was jedoch in keiner Weise die Spannung nimmt. . Seine Figuren sind sehr lebensnah und realistisch beschrieben. Nachvollziehbar und einfühlsam beschreibt er die Gefühlswelt von Jon Stride, der sich wieder mit dem Krebstod seiner Frau Cindy und ihrem gemeinsamen Leben auseinandersetzen muss, sowie seiner jetzigen Beziehung zu Serena, seiner Lebensgefährtin. Auch die anderen Mitwirkenden sind facettenreich und lebendig beschrieben, sodass man sich sehr schnell ein Bild von ihnen machen kann. . Alles in allem ist Brian Freeman mit seinem neuesten Thriller ein facettenreicher, spannender Thriller gelungen, der immer wieder neue Wendungen aufzeigt und den Leser mehr als einmal in Bezug auf Mörder und Motiv auf eine falsche Fährte lockt.
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