Bücher mit dem Tag "konkret"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "konkret" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Der Baader-Meinhof-Komplex (ISBN: 9783455850703)
    Stefan Aust

    Der Baader-Meinhof-Komplex

     (309)
    Aktuelle Rezension von: hamburgerlesemaus

    Während meine Mutter beim Post-oder Bankschalter anstand (ATM gab es damals noch nicht), guckte ich mir das große Poster mit all den gesuchten RAF-Gesichtern an. In jeder Bank, Geschäft, Bahnhof oder öffentlichem Amt hing dieses Plakat! Wann immer wir mit unseren Eltern aus Hamburg nach Hause nach HH-Lemsahl fuhren, wurden wir von mindestens einer Polizeikontrolle gestoppt. Am Ende wohnte die RAF nur 5 Km von meinem Elternhaus in Poppenbüttel entfernt.

    #derbaadermeinhofkomplex war das erste Buch, das mir alle Zusammenhänge der RAF darstellte.
    Es ist schon länger her, dass ich es gelesen habe, aber ich weiß noch, das es sich wie ein Krimi las. 878 Seiten Spannung pur. Allerdings erinnere ich mich auch, dass ich über Baaders seitenlangen, intellektuellen Ergüsse ohne Punkt und Komma im Gerichtssaal hinweggelesen habe.
    Danke #stefanaust

  2. Cover des Buches Das Zeitalter der Fünf - Priester (ISBN: 9783734161759)
    Trudi Canavan

    Das Zeitalter der Fünf - Priester

     (798)
    Aktuelle Rezension von: Maischa

    Es ist mir noch nie...noch NIE passiert, dass ich ein Buch nicht zu Ende gelesen habe. Ich hab mich immer bis zum Schluss durchgekämpft. Aber das war mir hier nicht möglich. EIN Jahr lang hab ichs versucht. Es war so unfassbar langatmig und viel zuviel Geschichtsstränge,, sodass man kaum Beziehungen zu den einzelnen Charakteren aufbauen konnte. Nicht mal auf der Liebesschiene hat es funktioniert, da die angedeuteten Liebesszenen nie welche waren :-D Was soll man da sagen: dann lasst es doch ganz. Es gab absolut NICHTS - bis auf die Grundidee- was gut war. Band eins konnte ich nicht zu Ende lesen, band zwei hab ich granicht gelesen (hab versucht, reinzukommen, aber das war noch zäher als Band 2) und dann hab ich einfach das Ende vom dritten Band gelesen, damit ich irgendwie wenigstens einen Abschluss finden konnte. 

    Fazit: Grundidee wirklich nett. Umsetzung eine absolut langatmige, unbewegende, zähe Vollkatastrophe für mich. Noch NIE musste ich ein Buch abbrechen. Hier hab ich keins zu Ende lesen können und nach einem Jahr aufgegeben.

  3. Cover des Buches Das Tal. Das Spiel (ISBN: 9783401507354)
    Krystyna Kuhn

    Das Tal. Das Spiel

     (1.015)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Die 17-jährige Julia, kommt zusammen mit ihrem jüngeren Bruder Robert an ein Elite-College in den westkanadischen Rocky Mountains. Nach einer unglücklichen Ankunft und einer völlig schiefgelaufenen Freshmen-Party verschwindet eine Studentin, die bald darauf tot aufgefunden wird. Wer verbirgt ein gefährliches Geheimnis?

    Der erste Band der Reihe "Das Tal" von Krystyna Kuhn ist ein klassischer Jugendthriller. Dabei ist der Aufbau des Buches ist geradlinig und einfach gehalten, während der Schreibstil der Autorin sehr detailreich und teils ausschweifend ist. Einerseits lässt sie den wunderschönen und interessanten Ort immer wieder in den Vordergrund treten, andererseits gelingt es ihr nur teilweise, diesen so richtig zum Spannungsträger der Atmosphäre zu machen. Die Charaktere werden nach und nach detaillierter beschrieben, bleiben aber alle Recht undurchsichtig, schwer einschätzbar und nicht unbedingt sympathisch. Dies ist sicherlich ausgesprochen passend für die Story, macht es dem Leser aber schwerer sich in das Buch hineinzufinden. Insbesondere die Protagonistin selbst, deren Geheimnis dem Leser erst nach und nach enthüllt wird, bleibt längere Zeit eher eigenartig und ihre Probleme, wie beispielsweise unerwartete Panikattacken, nicht nachvollziehbar. Erst im letzten Drittel des Buches gewinnt der Leser Zugang zu ihr und auch die Handlung bekommt mehr Fluß und Spannung. 

    Mein Fazit: Ein Jugendthriller mit Sogwirkung, der gerade am Anfang noch sehr schwächelt und zu lange braucht, bis er richtig Spannung aufbaut. Interessante Charaktere und Setting allein reichen hier noch nicht aus. Gefühlt wirkt das Buch wie ein zu langer Reihenauftakt, der ein wenig vergisst, dass er eine eigene Story erzählt. Aber das letzte Drittel überzeugt und macht definitiv Lust auf Band 2, der ja nun direkt starten könnte und müsste. 

  4. Cover des Buches Meridian - Dunkle Umarmung (ISBN: 9783426283011)
    Amber Kizer

    Meridian - Dunkle Umarmung

     (483)
    Aktuelle Rezension von: Kayuri

    Die Geschichte handelt von Meridian die den Tod förmlich anzieht. An ihren sechzehnten Geburtstag erfährt sie was dahinter steckt.

    Die Geschichte hat viel Potenzial, welches sie leider nicht voll ausnutzt. Gut finde ich das dass Buch aus der Ich Perspektive geschrieben wurde. Man erfährt somit nur was die Protagonistin siebt und fühlt. Der Nachteil ist das die anderen Charaktere hierdurch oft sehr oberflächlich bleiben. Zum Greifen ist kaum einer der anderen Charaktere. Eine Bindung ne baut man eher weniger auf. Die Geschichte mit den Fenestra hat viel Potenzial. Diesen Teil fand ich auch gut erklärt. Die Gegenspieler bleiben eher die Bösen ohne Tiefgang. Vielleicht ändert sich dies ja in zweiten Band? Die Liebesgeschichte die sich angebahnt hat war von Anfang an etwas womit man gerechnet hat. Jedoch ging das ganze dann doch etwas schnell. Aber vielleicht liegt es an meinem Alter 😅

    Der Text ist gut zu lesen, ein paar Lücken in der Logik lassen einen kurz stolpern. Diese verlangsamen den Lesefluss jedoch kaum.

    Ich würde das Buch jeden empfehlen der Romantasy mag und noch heranwachsend ist. Das Alter von 14-17 kann ich durch das Thema Tod n Ur bedingt empfehlen. Aber viel älter sollten die Leser denke ich auch nicht sein.

  5. Cover des Buches Das Zeitalter der Fünf - Magier (ISBN: 9783734161766)
    Trudi Canavan

    Das Zeitalter der Fünf - Magier

     (638)
    Aktuelle Rezension von: Maischa

    Es ist mir noch nie...noch NIE passiert, dass ich ein Buch nicht zu Ende gelesen habe. Ich hab mich immer bis zum Schluss durchgekämpft. Aber das war mir hier nicht möglich. EIN Jahr lang hab ichs versucht. Es war so unfassbar langatmig und viel zuviel Geschichtsstränge,, sodass man kaum Beziehungen zu den einzelnen Charakteren aufbauen konnte. Nicht mal auf der Liebesschiene hat es funktioniert, da die angedeuteten Liebesszenen nie welche waren :-D Was soll man da sagen: dann lasst es doch ganz. Es gab absolut NICHTS - bis auf die Grundidee- was gut war. Band eins konnte ich nicht zu Ende lesen, band zwei hab ich granicht gelesen (hab versucht, reinzukommen, aber das war noch zäher als Band 2) und dann hab ich einfach das Ende vom dritten Band gelesen, damit ich irgendwie wenigstens einen Abschluss finden konnte. 

    Fazit: Grundidee wirklich nett. Umsetzung eine absolut langatmige, unbewegende, zähe Vollkatastrophe für mich. Noch NIE musste ich ein Buch abbrechen. Hier hab ich keins zu Ende lesen können und nach einem Jahr aufgegeben.

  6. Cover des Buches Führen Leisten Leben (ISBN: 9783593399386)
    Fredmund Malik

    Führen Leisten Leben

     (15)
    Aktuelle Rezension von: tvb
    Vermutlich eines der besten Managementbücher. Keine Mode-Akronyme sondern praktische und umsetzbare Anleitung, um mit Mitarbeitern Ergebnisse zu erreichen.
  7. Cover des Buches The Oversight (ISBN: 9780356502922)
    Charlie Fletcher

    The Oversight

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Newsletter von Verlagen sind ein praktischer Service. Sie liefern mir Informationen zu Werbeaktionen, Sonderangeboten und Neuerscheinungen frei Haus. Besonders gern lese ich den Newsletter von Orbit, in dem ich fast immer neue Lektüre aus Fantasy und Science-Fiction für mich entdecke. So wurde ich auch auf Charlie Fletcher aufmerksam. Das Cover seines Fantasy-Romans „The Paradox“ weckte mein Interesse, also recherchierte ich das Buch und stellte fest, dass es sich dabei um den zweiten Band der „Oversight“-Trilogie handelt. Der gleichnamige Auftakt, „The Oversight“, klang ebenfalls vielversprechend und landete im Februar 2016 auf meiner Wunschliste. Dort blieb es nicht lange. Im Juni zog es bei mir ein; bereits Ende August befreite ich es von meinem SuB. Ihr seht, meine Neugier auf die Geschichte war wirklich gewaltig. ;)

    Seit Jahrhunderten trennt die menschliche und die magische Welt ein schmaler Grat, ein fragiles Gleichgewicht, das strengen Regeln folgt. Es die Aufgabe der Oversight, diese Regeln durchzusetzen und Übertretungen zu bestrafen. Im Verborgenen agierend schützen sie die menschliche Welt, unerkannt und unbemerkt. Doch die Oversight ist nicht mehr das, was sie einst war. Ehemals zahlreich, sind heute nur noch eine Handvoll Mitglieder übrig. Als eines Tages ein schreiendes junges Mädchen in ihr Hauptquartier gebracht wird, glauben sie, dass ihre Gebete nach Verstärkung erhört wurden – nicht ahnend, dass das Mädchen eine Falle ist, dazu gedacht, die Oversight von innen heraus zu zerstören. Mächtige Feinde trachten danach, die Grenze zur Magie zum Einsturz zu bringen und schrecken nicht davor zurück, das Schicksal der gesamten Menschheit aufs Spiel zu setzen. Denn fällt die Oversight, fallen wir alle.

    Wie schade. Wie enttäuschend. Ich war sicher, dass mich „The Oversight“ mühelos begeistern würde. Ich glaubte fest daran, dass dieses Buch genau die richtige Lektüre für mich wäre und das Reinlesen in die Trilogie eine reine Formalität sei. Ich sah die Folgebände bereits in meinem Regal stehen. Niemals hätte ich erwartet, dass mich dieser Auftakt so gar nicht abholen würde. „The Oversight“ hat mich einfach nicht gepackt. Ich liege mit Charlie Fletcher nicht auf einer Wellenlänge. Weder sein Erzähl- noch sein Schreibstil entsprechen meinem Geschmack. Meiner Ansicht nach ist er mit Informationen viel zu geizig; er hortet die Geheimnisse seiner Geschichte eifersüchtig in dem Versuch, Spannung zu erzeugen. Für mich hat das überhaupt nicht funktioniert. Wieder und wieder verlor er mich, weil er zu wenige Erklärungen und zu wenig Konkretes anbot. Wichtige Bestandteile seines Buches zogen an mir vorbei, ohne Eindruck zu hinterlassen, da ich sie nicht verstand. Ich fand keinen Zugang und fühlte mich stets als unwillkommener Zaungast, obwohl ich von der Oversight als Institution grundsätzlich durchaus angetan war. Eine Geheimgesellschaft, die die Grenzen zwischen Menschheit und Magie schützt, ist eine fesselnde Idee und das Setting, das Fletcher für ihre Bemühungen wählte, überraschte mich positiv. Ich habe eine Schwäche für das viktorianische England und fand, dass die Oversight hervorragend in diese Zeit passt. Was jedoch fehlte, war eine nachvollziehbare Aufschlüsselung der Gesetze, die sie durchzusetzen versuchen. Offenbar müssen sich magische Wesen von den Refugien der Menschen fernhalten, doch warum das so ist und eine friedliche Koexistenz nicht im Rahmen des Möglichen liegt, erschloss sich mir nicht. Selbstverständlich sind die Sluagh und der Alp, die die Leser_innen in „The Oversight“ kennenlernen, gefährlich, aggressiv und eindeutig eine Bedrohung, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sie die einzigen magischen Wesen in Fletchers Universum sind, genauso wenig, wie ich daran glauben möchte, dass alle nicht-menschlichen Lebensformen prinzipiell feindlich gesinnt sind. Leider impliziert Fletcher diese unrealistische, grundlegende Konkurrenz trotz der Tatsache, dass die Mitglieder der Oversight selbst keine gewöhnlichen Menschen sind. Sie besitzen übernatürliche Kräfte und unterscheiden sich daher gar nicht so sehr von den Wesen, die sie bekämpfen. Die Unterteilung in Gut und Böse erschien mir willkürlich, ebenso wie die Gesetze, unter deren Deckmantel die Oversight agiert. Wer hat die eigentlich aufgestellt? Hätte ich die Historie dieser Gesetze erfahren, hätte ich die Position der Oversight sicher besser verstanden und vielleicht auch begriffen, wieso äußere Mächte große Risiken eingehen, um ihr zu schaden. Die Motive und Ziele ihrer Gegenspieler sind mir ein Rätsel. Am Ende der Lektüre kann ich lediglich behaupten, dass die Oversight mehr Feinde als Freunde hat. Für diese Erkenntnis hätte ich aber keine 500 Seiten gebraucht.

    Ich glaube, dass die Geschichte des Trilogieauftakts „The Oversight“ in Charlie Fletchers Kopf großartig war. Leider hat er diese meiner Meinung nach nicht überzeugend zu Papier bringen können. Das Ergebnis ist ein Buch, in dem sehr viel angedeutet und angeschnitten, aber nur selten etwas konkret benannt oder erklärt wird. Ich verstehe, dass Fletcher die Neugier seiner Leser_innen anfachen wollte, indem er ihnen viele kleinere und größere Köder vor die Nase hält, doch für mich fühlte sich diese Strategie nach unnötiger Geheimniskrämerei an. Das Maß stimmte nicht, wodurch ich wiederholt das Interesse an der Geschichte verlor und mich teilweise sogar zum Weiterlesen zwingen musste. Ich hangelte mich über die Seiten hinweg, ohne jemals in sie einzutauchen. Erschwert wurde die Lektüre darüber hinaus durch den umständlichen, wenig eingängigen Schreibstil, der vermutlich zur viktorianischen Epoche passen sollte, mir allerdings nur weitere Steine in den Weg legte. Ich bin sehr enttäuscht, dass „The Oversight“ ganz offensichtlich nicht das richtige Buch für mich war, weil ich es unbedingt mögen wollte. Die Vorstellung der Folgebände in meinem Regal wird wohl genau das bleiben: eine Vorstellung.

  8. Cover des Buches Das Zeitalter der Fünf - Götter (ISBN: 9783734161773)
    Trudi Canavan

    Das Zeitalter der Fünf - Götter

     (593)
    Aktuelle Rezension von: Maischa

    Es ist mir noch nie...noch NIE passiert, dass ich ein Buch nicht zu Ende gelesen habe. Ich hab mich immer bis zum Schluss durchgekämpft. Aber das war mir hier nicht möglich. EIN Jahr lang hab ichs versucht. Es war so unfassbar langatmig und viel zuviel Geschichtsstränge,, sodass man kaum Beziehungen zu den einzelnen Charakteren aufbauen konnte. Nicht mal auf der Liebesschiene hat es funktioniert, da die angedeuteten Liebesszenen nie welche waren :-D Was soll man da sagen: dann lasst es doch ganz. Es gab absolut NICHTS - bis auf die Grundidee- was gut war. Band eins konnte ich nicht zu Ende lesen, band zwei hab ich granicht gelesen (hab versucht, reinzukommen, aber das war noch zäher als Band 2) und dann hab ich einfach das Ende vom dritten Band gelesen, damit ich irgendwie wenigstens einen Abschluss finden konnte. 

    Fazit: Grundidee wirklich nett. Umsetzung eine absolut langatmige, unbewegende, zähe Vollkatastrophe für mich. Noch NIE musste ich ein Buch abbrechen. Hier hab ich keins zu Ende lesen können und nach einem Jahr aufgegeben.

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