Bücher mit dem Tag "konkubinen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "konkubinen" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Harem der Lust (ISBN: 9783404172528)
    Jasmin Eden

    Harem der Lust

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Die jungfräuliche Pooja soll mit dem Sultan Yash vermählt werden. Sie freundet sich in dessen Harem mit den Konkubinen an.
    Jene erzählen jeden Abend eine Geschichte, die die Protagonistin ins Staunen versetzt. Am Ende liegt es an Pooja, ihre Story zu erzählen.

    Knapp 14 Kurzgeschichten über Liebe, Lust und Leidenschaft im Orient. Dagegen bleibt die Haupthandlung auf der Strecke. Zwar wird sie nach jeder Geschichte etwas vorangebracht, aber es brachte nur kurzfristig weiter.
    Das Buch endet abrupt.

    Ich finde die, Autorin hat es nicht wirksam rübergebracht, warum Pooja nun so handelt.

    Die Storys selbst sind im Einzelnen betrachtet jedoch ziemlich gut. Im Sammelband wäre das Einzelband besser.
  2. Cover des Buches Im Schatten des Himmels (ISBN: 9783596035700)
    Guy Gavriel Kay

    Im Schatten des Himmels

     (22)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Die Herrschenden von Kitai – eine Fantasy-Version des Chinas der Tang-Dynastie – wollen jedoch keinen neuen Konkurrenten neben sich dulden und senden Mörder aus, um Shen Tai aus dem Weg zu räumen. Nach einem ersten Attentatsversuch beschließt Shen Tai, in die Hauptstadt zu reisen, um die Pferde dem Kaiser zum Geschenk zu machen. Begleitet wird er von der jungen Kriegerin Wen Song, die geschworen hat, ihn mit ihrem Leben zu beschützen, und dem berühmten Dichter und Trunkenbold Sima Zian, der seinem jungen Freund mit Rat und Tat zur Seite steht. Die Gefährten erwartet eine abenteuerliche und gefährliche Reise, auf der sich das Schicksal des Reiches entscheiden wird.

  3. Cover des Buches Die letzte Konkubine (ISBN: 9783442740376)
    Lesley Downer

    Die letzte Konkubine

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Yuki_Onna

    Sehr toller Einblick in die Edo Periode, sehr gut gelungen. Spannend und nicht zu trocken und langweilig, sehr gut Recherchiert. 

  4. Cover des Buches Die letzte Kaiserin (ISBN: 9783104907505)
    Anchee Min

    Die letzte Kaiserin

     (22)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Sie bewirbt sich um einen Platz als Frau bzw. Nebenfrau Kaiser Hsien Fengs. Sie gewinnt die Aufmerksamkeit des Kaisers und trotz all der ersten Erfolge ist sie in Gefahr, mit der nach dem Opium-Krieg schwankenden Macht Chinas und seinem kranken, depressiven Kaiser unterzugehen. Als Kaiserin Tsu Hsi ist es ihre Aufgabe, den Thron für ihren Sohn zu sichern und 'die Himmel zusammen zu halten' - doch der Preis, den sie zu zahlen hat, ist hoch...

    Sei es nun historisch korrekt oder nicht korrekt - für alle, die wie ich die Geschichte Chinas nicht studiert haben, ist das Buch ein ergreifender Roman.

  5. Cover des Buches Die Giftmeisterin (ISBN: 9783442373185)
    Eric Walz

    Die Giftmeisterin

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Bellexr
    Mein zweites Ich . Man schreibt das Jahr 799 nach Christus. Aachen ist noch ein Hüttendorf und die Pfalz von König Karl befindet sich mitten im Aufbau. Kurz vor Weihnachten entdeckt die Pfalzgräfin Ermengard bei einem abendlichen Spaziergang eine Leiche. Ihr Mann, der Pfalzgraf Arnulf, wird von Karl, der sich zurzeit ebenfalls in Aachen aufhält, mit den Ermittlungen betraut. Für Arnulf steht der Mörder schnell fest, doch Ermengard mag an die einfache Lösung nicht glauben und fängt an, Fragen zu stellen. Hierbei entdeckt sie einige Ungereimtheiten und es soll auch nicht bei dem einen Mord bleiben. . Eric Walz lässt seine Protagonistin Ermengard selbst ihre Geschichte erzählen. So schreibt sie in einer Nacht die ganzen Geschehnisse der vergangenen 2 Wochen als eine Art Bericht auf, wobei sie hierbei aber auch nicht auf wörtliche Rede verzichtet und die Geschichte dadurch sehr lebendig und authentisch wirkt. Und so erhält man auch einen hervorragenden Einblick in das damalige Leben, besonders was die Rechte, Pflichten und Aufgaben der adligen Frauen auf der Pfalz betreffen. Und da dies ein sehr eintöniges Leben war, kann man auch gut verstehen, dass für Ermengard die Nachforschungen für sie eine willkommene Abwechslung ist. . Immer wieder schiebt Ermengard auch Rückblenden mit ein, so bekommt man einen guten Einblick über das beschwerliche Leben an der Seite König Karls während der immer wiederkehrenden Kriege gegen die Sachsen kennen, erfährt etwas über die Hintergründe des Blutgerichts und lernt auch einige Erlebnisse aus ihrer Ehe und ihre grenzenlose Liebe zu ihrem Mann Arnulf kennen. Und diese Einschübe helfen auch, ihr Handeln im Lauf der Geschichte zu verstehen. . Die Handlung nimmt im Lauf von Ermengards Erzählungen immer wieder überraschende Wendungen an und ist sehr komplex angelegt. Eric Walz‘ Sprache ist sehr bildhaft, er lässt praktisch vor dem inneren Auge das Mittelalter aus Sicht einer Adligen entstehen. Die Stimmung des Buches ist eher etwas gedrückt, düster und nachdenklich angelegt, allerdings ist dies einmal der Jahreszeit wie auch den Hintergründen der Geschichte geschuldet, da Ermengard alle Mordopfer persönlich kannte und auch selbst bald um ihre eigene Sicherheit fürchten muss. Hinzu kommt, dass sie bei ihren Nachforschungen einige Entdeckungen macht, die sie im Nachhinein lieber nicht hätte wissen wollen. Und somit gibt das Buch die Stimmung von Ermengard wieder und ist dadurch absolut passend, überzeugend und atmosphärisch dicht umgesetzt. . Ihre Nachforschungen führen Ermengard irgendwann auch in die Hütte von Fionee. Diese seltsame Frau hat fast übersinnliche Kräfte, scheint immer die Gedanken von Ermengard lesen zu können und mit der Zeit vertraut ihr Ermengard blind. Fionee bezeichnet sich selbst als Engelmacherin, Giftmischerin und Heilerin, wirkt überaus rätselhaft und sagt generell immer die Wahrheit. Ermengard dagegen fühlt sich in ihrer Aufgabe als Pfalzgräfin nicht ausgelastet, die Beziehung von Arnulf zu seiner Konkubine Emma belastet sie stark, auch wenn sie es nach außen kaum zeigt. Sie leidet unter ihrer Kinderlosigkeit und schenkt ihre ganze Liebe ihrer Nichte Gerlindis. Sie analysiert sehr kritisch das Königspaar, vor allem das Verhalten Karls gegenüber seinen Töchtern, wie auch ihren Mitbewohnern auf der Pfalz. Nur sich selbst belügt sie wohlwissend immer wieder bei ihren Gefühlen, bis ihr Fionee den Spiegel vorhält. So ausgereift die Figuren Fionee und Ermengard gezeichnet sind, so ausgeprägt sind auch alle anderen Charaktere beschrieben und überzeugen alle durchweg. . Fazit: Ein hervorragender historischer Krimi, der sehr realistisch ein Bild des Mittelalters zeichnet und mit einer komplexen und fesselnden Geschichte aufwarten kann.

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