Bücher mit dem Tag "konkurrenzdenken"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "konkurrenzdenken" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches American Psycho (ISBN: 9783462312065)
    Bret Easton Ellis

    American Psycho

     (421)
    Aktuelle Rezension von: Aboutmandyreads

    Ich musste das Buch ja lesen, nachdem ich den Film und die Idee dahinter immer sehr faszinierend fand. Man muss schon sagen, man muss sich mit dem Schreibstil anfreunden bzw. entweder kommt man damit klar oder nicht. Ich weiß gar nicht, was ich von dem Buch so richtig halten soll. Schlecht ist es nicht, sonderlich in meinen Geschmack, rein wegen des Schreibstils, passt es allerdings auch nicht. Dennoch würde ich es unfair finden weniger als 4 Sterne zu vergeben. Dafür ist mir „American Psycho“ zu skurril und detailliert in faszinierenden Bereichen. Es hat mich auf eine seltsame Art und Weise einfach in den Bann gezogen.

  2. Cover des Buches HELIX - Sie werden uns ersetzen (ISBN: 9783734105579)
    Marc Elsberg

    HELIX - Sie werden uns ersetzen

     (407)
    Aktuelle Rezension von: AlHomi

    Das Hörbuch hat mich in eine lange Diskussion mit einer Bekannten verwickelt. Würde ich als Mutter wollen, dass mein Kind „modifiziert“ wird? Und sei es nur um schlimme Krankheiten auszuschließen zu können? Wie muss man sich als „modifizierte Person“ fühlen, wenn man nicht nur einzigartig ist, sondern auch spezielle Fähigkeiten oder eine überdurchschnittlich hohen IQ haben. Fühlt man sich nicht automatisch allein? Inwieweit ist es „gut“ Gott zu spielen? Hätte man als Mutter auf ewig Angst, dass das „modifizierte“ Kind unglücklich ist oder sein wird? 

    Was sagt ihr dazu? 

    Der Klappentext für Euch: 

    Sie sind perfekt. Sie sind außer Kontrolle. Sie werden dich ersetzen!

    Der US-Außenminister stirbt bei einem Staatsbesuch in München. Während der Obduktion wird auf seinem Herzen ein seltsames Zeichen gefunden – von Bakterien verursacht? In Brasilien, Tansania und Indien entdecken Mitarbeiter eines internationalen Chemiekonzerns Nutzpflanzen und –tiere, die es eigentlich nicht geben kann. Zur gleichen Zeit wenden sich Helen und Greg an eine Kinderwunschklinik in Kalifornien. Der Arzt erzählt ihnen von einem inoffiziellen Forschungsprogramm, das über hundert »sonderbegabter« Kinder hervorgebracht hat. Doch dann verschwindet eines dieser Kinder, und alles deutet auf einen Zusammenhang mit sonderbaren Ereignissen überall auf der Welt hin …

  3. Cover des Buches Marionetten (ISBN: 9783548285870)
    John le Carré

    Marionetten

     (66)
    Aktuelle Rezension von: P_Gandalf

    ... handelt von einem jungen Tschetschenen, der auf dubiosen Wegen nach Hamburg und zwischen alle Fronten gelangt.

    Issa Karpow, Sohn eines korrupten russischen Generals kommt nach Hamburg, um dort sein Erbe - das Schwarzgeld seines Vaters - anzutreten. Schnell stellt sich heraus, dass Issa in verschiedenen Ländern in Gefängnissen sass. Ebenso schnell werden deutsche, britische und amerikanische Geheimdienste auf ihn aufmerksam. Zumal Geheimdienste auch bei der Einrichtung des Schwarzgeldkontos ihre Finger im Spiel hatten.

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    Le Carre baut hieraus eine vielschichtige Geschichte auf, die den Leser dazu zwingt, sich Gedanken zu machen.

    Neben Issa  spielen 

    • + eine junge Anwältin, die die Interessen von Flüchtlingen in Deutschland vertritt,
    • + ein alternder britischer Privatbankier, der die Schwarzgeldkonten als eine Belastung aus der Vergangenheit empfindet,
    • + die ineffizienten deutschen Geheimdienste, die aus dem Schatten ihrer angelsächsischen Kollegen hervortreten wollen und nach den Attentaten von 2001 "alles richtig machen" möchten und
    • + ein geheimnisvoller, islamischer Gelehrter die Hauptrollen.

    Alle Personen werden gut charakterisiert - ich konnte mich leider mit keiner Person identifizieren.

    Le Carre beschäftigt sich zu weilen ein wenig langatmig mit den Beweggründen einer jeden Fraktion und man fragt sich, ob nicht alle Marionetten sind.

    Am Ende kommt es zu einem recht überraschenden und plötzlichen Showdown und der Leser bleibt mit der Frage zurück, ob man nun tatsächlich Terroristen dingfest gemacht hat oder Unschuldigen terroristische Aktivitäten untergeschoben hat.

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    Mein Fazit: lesenswert

    Ein gut geschriebener Roman, um das auch Jahre später noch aktuelle Thema, wie weit dürfen Geheimdienste gehen dürfen, um unseren westlichen Lebensstil zu schützen. 

    Punkteabzug gibt es von mir dafür, dass der Roman seine Längen hat und leider nur mäßig spannend ist.


  4. Cover des Buches Binewskis - Verfall einer radioaktiven Familie (ISBN: 9783833310270)
    Katherine Dunn

    Binewskis - Verfall einer radioaktiven Familie

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Stephan59

    „Binewskis, Verfall einer radioaktiven Familie“, allein schon die irritierende Abnormität des Titels lud mich ein, als ich zufällig auf diesen Roman von Katherine Dunn stieß, es zu lesen.

    Und: der Inhalt ist noch viel schlimmer! Schräg auf jeden Fall, dabei schwankend zwischen hinreißend und abstoßend, weil Dunn letztlich nichts auslässt, was ihr beim Schreiben wohl als Idee durch den Kopf geschossen sein mag.

    Bizarr ist sie, diese Zirkusfamilie, die das „Abnorme“ zum Kult erhebt und ihr Anderssein zum Lebensmotto macht. Ein Albino mit Buckel, der Bruder eine Art Fisch mit Flossen, die Zwillinge natürlich siamesisch. Hier wird Andersartigkeit zum Privileg. Die absolut freakige Geschichte mit ihrem eigenen, zum Teil absolut abseitigen Humor hat mich gefesselt. Nur zum Ende hin, im letzten Drittel, nachdem ich den religiösen Kult der Arturer mit ihren operativen Selbstverstümmelungen noch halbwegs annehmen konnte, wiederholt sich das Ganze noch einmal, nur dass Olympia, der bucklige Albino mit der faszinierenden Stimme nun gezwungen ist, gerade dies zu verhindern, um den letzten Spross der Familie davor zu bewahren. In der zweiten Hälfte waren mir auch zu viele Längen im Text und ich blieb nur dran, um die Entwicklung zum Ende hin noch zu lesen. Aber insgesamt, ein tolles Buch.

  5. Cover des Buches Eine Vorhaut klagt an (ISBN: 9783833309182)
    Shalom Auslander

    Eine Vorhaut klagt an

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Shalom Auslander wuchs in einer jüdisch-othodoxen Familie in Monsey,New York, auf und " Eine Vorhaut klagt an" ist seine große Abrechnung mit Gott. Aufgewachsen wie ein "Kalb" in einem vollkommen abgeschotteten Umfeld unter den ulthraorthodoxen Juden New Yorks, hatte er sich den göttlichen Gesetzen und Traditionen seines Vaters und des Rabbis unterzuordnen. Über allen und allem thronte Gott, der sein Leben zur Hölle auf Erden machte. Shalom erinnert sich, wie er jeden Tag dagegen ankämpfen musste, sich ständig rechtfertigen musste, und warum er bis heute Gottes Zorn fürchtet wie den Tod. Die TAZ schreibt: "Ein großartiger Roman über die Tücken fundamentalistischer Religiösität". Dem kann ich nur bedingt zustimmen. Es ist ein Roman, über die Tücken fundamentalistischer Religiösität, aber großartig.....? Interessant sind die Einblicke in die Lebensweise der ultraorthodoxen/orthodoxen Juden - vielleicht nicht nur in New York - sondern überall. Manche seiner Erlebnisse, mögen auch vielleicht eher in seinem Kopf entstanden sein, was nicht verwundern würde, dieser Mann ist seit Jahren in therapeutischer Behandlung. Nicht immer, sind bei Mißgeschicken die Eltern/Großeltern und vor allem Gott schuld, manches ist auch ganz einfach selbstverschuldet. Abstoßend fand ich zum Teil die Ausdrucksweise, die manchmal mehr als ordinär und unterste Schublade war. Ein respektloses Ätsch gen Himmel mag ja lustig sein, aber Fäkal-Sprache finde ich in diesem Bereich nicht angebracht. 3 Punkte trotzdem und nicht 2, wegen der Einblicke in diese abgeschottete Gemeinschaft und des ab und an aufflammenden, hintergründigen Humors.
  6. Cover des Buches Frühstück bei KittyCat (ISBN: 9783492501736)
    Kerstin Garde

    Frühstück bei KittyCat

     (24)
    Aktuelle Rezension von: 0Soraya0

    Zum Inhalt (Klappentext):
    Was tun nach einem Liebes-Aus? Lilly Wendelin hat von der Großstadt genug, und von Männern sowieso. Ihr Traum: ein eigenes Café auf dem Land. Selbstgebackener Kuchen, frischer Kaffee – was gibt es Schöneres? Aber dann taucht plötzlich der charismatische Mr. Maunz auf und bringt ihre Welt völlig durcheinander. Mit viel Charme verwandelt der rote Kater ihren Laden in das Katzencafé Kittycat, das schnell zu einer Sensation wird. Ob Bürgermeister, Seniorengruppe oder örtlicher Kegelclub, alle lieben das Kittycat. Sehr zum Ärger von Baptiste Armault, dessen französisches Bistro seitdem leer steht. Welch Kränkung! Baptiste sieht nur einen Ausweg, er muss Lilly und ihre Katzen so schnell wie möglich los werden! Doch er unterschätzt den Zauber der Vorweihnachtszeit, denn plötzlich steht er ausgerechnet mit Lilly unter einem Mistelzweig... 

    Meine Meinung:
    Schon zu Beginn geht es recht schnell los, denn was gerade noch nach einem romantischen Jahrestag aussieht, verwandelt sich für Lilly recht schnell in einen schlechten Alptraum. Doch sie fackelt nicht lange und geht ihren eigenen Weg, egal welche Steine oder Zweifel sich ihr entgegen stellen. Dabei ist sie überaus sympathisch, so dass man sie einfach ins Herz schließen muss. Das Glück anderer Menschen steht bei ihr an erster Stelle, so dass sie selbst gerne mal zu kurz kommt.
    Sehr gut gefallen hat mir auch der Schreibstil von Kerstin Garde, denn er macht die ganze Geschichte sehr lebendig. So hat man den Duft der leckeren Kuchen aus dem Kaffee förmlich in der Nase und das Schnurren der Katzen sowie den französischen Akzent von Baptiste ständig im Ohr. Dadurch wird man nochmal etwas mehr in das Geschehen hinein gezogen und kann das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
    Super ist auch, dass es nicht nur um Katzen oder das Café geht. Nein daneben ist noch ganz viel Platz für viele Menschen, einige Liebesbeziehungen, Drama inklusive Spannung, aber auch Humor.
    Rundum eine gelungene Mischung aus allem, so dass nicht nur Katzen- oder Liebesroman-Fans auf Ihre Kosten kommen.

    Fazit:
    Ganz viel Liebe gepaart mit ein wenig Humor, etwas Spannung und natürlich ganz viel Samtpfoten! Die perfekte Lektüre für die kalte Jahreszeit!

  7. Cover des Buches Warum die Sache schiefgeht (ISBN: 9783442158676)
    Karen Duve

    Warum die Sache schiefgeht

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Karen Duve schreibt sich dir ganze Wut von der Seele, wie wir von engstirnigen und machtbesessenen MÄNNERN in die globale Krise getrieben wurden, von den gleichen Typen, die seit 5000 Jahren das Sagen haben und wegen denen es jetzt 2 vor 12 auf der Weltuntergangsuhr ist. Sie nennt die Probleme beim Namen (gefühllose, dressierte Entscheidungsträger, die beratungsreistent sind und selbst jetzt vor dem abzusehenden Untergang nicht bereit sind, zu tun, was jetzt unbedingt getan werden muß. Allen Entscheidungsträgern landauf landab sei das Buch vor die Stirn getackert, aber Frau Duve sieht die Rettung ja auch nur in einer Revolution, selbst die Vereinten Nationen scheinen eine Nummer zu klein für das Anliegen zu sein. Das Buch zur rechten Zeit.
  8. Cover des Buches Die perfekte Masche (ISBN: 9783548374475)
    Neil Strauss

    Die perfekte Masche

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Neil Strauss erzählt die gleiche Geschichte wie Mystery in seinem Buch, dieses häts nicht gebraucht.

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