Bücher mit dem Tag "kontaktlinsen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "kontaktlinsen" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Revenge. Sternensturm (Revenge 1) (ISBN: 9783551318695)
    Jennifer L. Armentrout

    Revenge. Sternensturm (Revenge 1)

     (419)
    Aktuelle Rezension von: Christin87

    Vier Jahre nach der Alien-Invasion sind die Lux inzwischen fester Bestandteil des alltäglichen Lebens, jedoch nicht bei allen ein willkommener. Noch immer sind sie strikten Regularien unterworfen. Und so schaffen sie sich ihre eigenen Rückzugsorte. Ein Objekt, welches bevorzugt von Lux besucht wird, ist der Club des inzwischen 18-jährigen Luc. Luc, der ab Band 3 der Obsidian-Reihe als Nebencharakter regelmäßig in den Büchern auftauchte. Luc, der Origin.

    Eines Abends besucht die erst 17-jährige Evie Dasher mit einer ihrer Freundinnen den für sie verbotenen Club - und hat fast unmittelbar Lucs Aufmerksamkeit auf ihrer Seite. Von jetzt an wird sie ihm öfters und intensiver begegnen als ihr zunächst lieb ist. Schnell findet sie heraus, dass irgendetwas nicht zu stimmen scheint. Und das liegt nicht nur an den beiden Mitschülerinnen, die erst verschwinden und dann tot im Schulgelände drapiert werden. Und auch nicht an einem mysteriösen Jungen, der sich ebenfalls als ein uns schon bekannter Charakter entpuppen wird. Luc, ihre Mutter und sogar ein paar ihrer Freundinnen werden ihr ein Geheimnis über sie offenbaren, dass ihr Leben erneut auf den Kopf stellen wird.

    WOW! Dieses Buch ist definitiv eines der stärksten, das die Lux-Welt zu bieten hat – mit einer dynamischen Wendung, auf die ich nie gekommen wäre!!! Während Daemon und Katy in deren Geschichte Ewigkeiten um den heißen Brei herum geeiert sind, hat Luc nach dem Outing der Lux und Dank seines offensiven Charakters jetzt die Freiheit schnell zur Sache zu kommen.

    Ich hatte Luc nicht als etwas Besonderes auf dem Schirm. Er hat sich weder in Obsidian noch in Oblivion (hier gibt es am Ende von Band drei einen kleinen Sneak Peak oder auch Cliffhanger zur Revenge Reihe!) nachhaltig in mein Gedächtnis eingebrannt. Aber hier habe ich den Charakter schon fast lieben gelernt. Er ist ein im Labor geschaffenes Genie, aber er ist erfrischend direkt, lustig, beschützend, liebevoll („Ich kann nicht tun, was ich mit dir tun möchte, so lange du nicht weißt, wer du bist“ - ♥) Und ich schmelze, wenn er Evie Peaches nennt. So süß! (Wobei die Autorin ihre Hauptprotagonistinnen irgendwie sehr gern nach Pfirsich riechen lässt – gabs ja schonmal ;p) )

    Ich mag auch Evie sehr gern, die sehr empathisch mit Ihrer Umwelt ist und sich trotz aller Wirren nicht unterkriegen lässt und immer spitz zurückschießt, wenn ihr was nicht passt - die manchmal aber auch ihren Kopf ausschaltet und einfach macht.

    Unlogisch war für mich die Beziehung zwischen Evies Eltern – es wird wahrscheinlich bei jedem, der sich im Lux Universum schon auskennt, Fragen aufwerfen, warum die beiden zusammen waren. Aber vielleicht kommt dazu in den Folgebänden ja auch noch eine Erklärung.

    Insgesamt ein absoluter Pageturner – da waren 100 Seiten weg wie nix. Und ich freue mich darauf, gleich heute mit dem Folgeband zu starten. Evie und Luc könnten Katy und Daemon doch glatt den Rang ablaufen!

    Übrigens: Daemon hat zumindest eine winzig kleine Nebenrolle und Katy wird auch mal erwähnt. Ein kleiner Eindruck in ihr neues Leben, dass einem ein Gefühl von „Schön euch wiederzusehen“ vermittelt.

    Klare 5 Sterne!

     (Und bitte auf keinen Fall lesen, wenn man Obsidian noch nicht kennt - ihr raubt euch damit die Magie der Ursprungsstory und wahrscheinlich fehlt dann hier und da auch ein bisschen die Logik.)

  2. Cover des Buches Und ich vergebe dir nicht (ISBN: 9783827195623)
    Erasmus Herold

    Und ich vergebe dir nicht

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Für die Sub-Leichen-Challenge habe ich brav eine Leiche herausgekramt und dieses Buch erwählt es wartete seit 2013 auf meinem kindle Sub. Meine Version war noch vom CW Niemeyer Verlag mittlerweile bringt der Autor das Buch als Selfpublisher heraus. 
     
    Kennt ihr das Gefühl, dass ihr etwas wirklich mögen WOLLT aber es geht einfach nicht? Ich bin total traurig und ich kann es noch nichtmal genau differenzieren, aber das Buch und die Story haben mich leider überhaupt nicht gepackt.  

    Die Charaktere sind okay aber sie lösen keine Gefühle in mir aus, ich fühle nicht mit den Ermittlern mit und mit den Opfern schon gar nicht. Das mag daran liegen, dass wir die Opfer nicht wirklich kennenlernen, sondern sie meist in dem Kapitel wo sie das erste Mal erwähnt werden auch schon gleich wieder umgebracht werden. Wir begleiten sie nicht und können uns nicht mit ihnen anfreunden. Für mich sind sie wie ein Windhauch vorbegerauscht und haben auch ähnlich wenig hinterlassen. 

    Ich möchte die Charaktere kennenlernen, möchte in ihr Leben blicken, ihre Gefühle kennenlernen, vielleicht auch lesen wie die Tat von Statten ging, dass sie Angst hatten, dass sie eine Chance zum fliehen sehen (ja ich weiss das wäre eher ein Thrillerelement und kein Krimi) aber das was wir hier haben ist einfach zu glatt. Peng, Person xy ist da - wie vom Himmel gefallen, sie geht nach Hause - zack ist sie tot.  Da kommen keine Emotionen auf - zumindest bei mir nicht. Es gleicht eher einer Aneinanderreihung von Opfern.
     
    Die Ermittlungen sind auch okay - ja wieder nur okay weil sie trotz einiger Wendungen irgendwie keine Spannung rüberbringen. Ich habe nicht mit den Komissaren mitgefiebert, und zum Ende hin war es mir fast egal ob sie den Täter finden und wie es aufgelöst wird. Das macht mich traurig, weil der Klappentext so toll klang und ich nicht gerne solche Rezensionen schreibe, ich möchte die Bücher mögen, gar LIEBEN die ich lese. Ich möchte keine negativen Worte über etwas schreiben wo jemand anderes sein Herzblut reingesteckt hat. Aber so leid es mir tut, ich kann es nicht ändern das ist das, was das Buch in mir ausgelöst hat - bzw was es NICHT ausgelöst hat. 

    Ich glaube wenn ich das Buch 2013 gelesen hätte (da war ich noch "Anfänger" - hatte nicht soviele Ansprüche an ein Buch wie heute wo ich mich für den Blog ja wirklich intensiv damit befasse und vieles hinterfrage) hätte es mir gut gefallen. Es ist unterhaltsam und die Geschichte ist mal etwas anderes aber in 2019 reicht MIR das nicht mehr aus.
  3. Cover des Buches Blindes Misstrauen (ISBN: 9783958247185)
    Swantje Oppermann

    Blindes Misstrauen

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Im Jahr 2031 denken die meisten Menschen über Themen wie die Gefahren der ständigen Vernetzung oder die Abhängigkeit von den sozialen Medien gar nicht mehr nach – zu selbstverständlich ist es, dass jeder Aspekt des Lebens vom digitalen Netzwerk gesteuert und dokumentiert wird. Buchstäblich alles läuft über dieses System: überall und jederzeit kann ich Informationen anfragen, Sachen bestellen, mich unterhalten lassen, ein Taxi rufen... Und das erfordert weder zwischenmenschliche Interaktion noch einen Computer oder ein Smartphone. Viele Menschen, wie auch die Protagonistin, tragen zum Beispiel Kontaktlinsen, die eine lückenlose Verbindung ermöglichen und Informationen direkt so einblenden, dass der User sie quasi als Untertitel des eigenen Alltags sieht. Datenschutz ist bestenfalls ein angestaubtes Konzept, das die Realität der letzten Jahrzehnte nicht überdauert hat.
    Und ohne das Netzwerk ist man nichts. Ohne den eigenen Account und den sogenannten "Safe", in dem alle persönlichen Daten gespeichert sind, kann man sich nicht mal ein Kaugummi kaufen oder telefonieren.
    Ich muss zugeben, ich würde mich nicht wundern, wenn wir noch vor dem Jahr 2031 einen technischen Stand erreichen, der die von Swantje Oppermann beschriebene Welt möglich macht. Ebenso wenig zweifele ich daran, dass ein Großteil der Menschen diese Technologie mit Begeisterung begrüßen würden, ohne ihren eigenen Umgang damit zu hinterfragen. Heute gibt es genug Leute, die sich nichts dabei denken, mit dem ganzen Internet zu teilen, dass sie gestern total besoffen waren (da freut sich der Chef) oder das Haus die nächsten zwei Wochen leersteht, weil sie in den Urlaub fahren (lieber Einbrecher, herzlich willkommen!).  Und im Jahr 2031 werden genau diese Leute noch ganz andere Möglichkeiten haben, sich in Schwierigkeiten zu bringen.
    Lange Rede, kurzer Sinn: ich halte die Grundidee dieses Buches für sehr realistisch und plausibel, und gerade deswegen für sehr spannend. Das Thema wurde natürlich schon in anderen Büchern und Filmen aufgegriffen, aber die Autorin schmückt es mit interessanten Details und schafft es so, ihrer Version mehr Individualität und Originalität zu verleihen.
    Leider hatte ich so meine Schwierigkeiten mit Mav, der 16-jährigen Hauptfigur. Sie ist intelligent und das weiß sie auch, deswegen neigt sie dazu, mit den Augen zu rollen und schnippische Kommentare abzugeben, weil sie es ohnehin besser weiß als Lehrer, Polizisten, Freunde und überhaupt jeder. Zumindest kam ihr Verhalten bei mir so an!
    Natürlich, das muss ich zugeben, könnte man jetzt auch darauf hinweisen, dass Mav eben ein Teenager ist. Und natürlich, das muss ich ebenfalls zugeben, ist das ein berechtigter Einwand. Aber ich wurde einfach nicht warm mit ihr, denn oft fand ich ihr Benehmen und ihre Emotionen sehr selbstsüchtig. Manchmal machte ihr Verhalten für mich auch keinen Sinn – in einer Situation, in der 99% aller Menschen die Polizei rufen würden, wischt sie stattdessen ihre Fingerabdrücke ab und ergreift die Flucht, obwohl sie gar nichts getan hat.
    Mav ist überhaupt ein Teenager der eher rebellischen Sorte, ihr bester Freund Ben ist hingegen ein echter Musterknabe: brav, geduldig, sportlich. Er war mir zwar sympathisch, blieb für mich aber leider sehr blass. Mir fehlte einfach die spürbare Chemie zwischen den Beiden.
    Am interessantesten fand ich zwei Charaktere, die eine wichtige Rolle spielen, es dem Leser aber nicht leicht machen, herauszufinden, ob sie jetzt zur guten oder zur bösen Seite gehören. Da gibt es die ein oder andere interessante Wendung, die besonders im letzten Drittel die Spannung erhöht!
    Swantje Oppermann schreibt locker und ansprechend, weswegen ich das Buch auch trotz meiner Kritikpunkte immer  noch unterhaltsam fand – und was hinter den mysteriösen Kontaktlinsen steckt, die im Zentrum dieses Buches stehen, das ist eine wirklich grandiose Idee! Allerdings fand ich die Auflösung am Ende nicht hundertprozentig logisch und schlüssig. 
    Fazit:"Blindes Misstrauen" spielt in einer Zukunft, in der wir alle gläserne Menschen sind: immer und überall online, vernetzt, dokumentiert, kontrolliert (ob uns das jetzt bewusst ist oder nicht). Die 16-jährige Mav will eigentlich nichts weiter als ein neues Paar Kontaktlinsen, aber sie muss schnell feststellen, dass auf einmal irgendjemand hinter ihr her ist. Und es ist nicht einfach, zu flüchten, wenn man buchstäblich nichts tun kann, ohne digitale Fußabdrücke zu hinterlassen...
    Tolle Ideen, eine interessante Zukunftsvision, mehr als ein Hauch Sozialkritik – eigentlich die besten Voraussetzungen für  einen spannenden Jugendthriller. 
    Leider konnte mich Mav, die Hautfigur, nicht vollends überzeugen,  und manches fand ich auch nicht vollkommen glaubhaft oder schlüssig – aber im Großen und Ganzen war "Blindes Misstrauen" für mich ein Buch, das man vielleicht nicht unbedingt lesen muss, aber dennoch gut lesen kann.  
  4. Cover des Buches Verwandlung (ISBN: 9783738078664)
    Mari März

    Verwandlung

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Fuexchen

    Ein weiblicher Hybrid in der Gestalt eines Wertieres, geboren aus dem Wasser und dem Feuer, soll im Reich der Luft seine Kräfte messen und dem Reich der Erde endlich Frieden bringen. Lyras Schicksal wurde bereits vor langer Zeit besiegelt. Begleite sie auf ihrem fantastischen Weg, tauche ein in die magische Welt der Mythen und Märchen und löse mit ihr gemeinsam die Geheimnisse, welche nun nicht länger im Verborgenen liegen … 

    Nachdem ich das Prequel Redrubi las, wurde ich nur noch neugieriger auf die Tetralogie der Autorin Mari März. Mit ihren Psychothrillern schafft es die Autorin, genau meinen Geschmack zu treffen, daher war ich super gespannt, was mich nun hier bei ihrer Urban-Fantasy-Reihe erwartet würde.

    Der Einstieg fiel mir leicht und mit jeder gelesenen Zeile war ich mehr fasziniert von der hier erschaffenen Welt. 

    Wir lernen die Protagonistin Lyra kennen und anfangs war ich mir nicht sicher, was ich von ihr halten sollte. Sie ist authentisch dargestellt und natürlich ist es als Erwachsene nie einfach in den Kopf einer 17-Jährigen schauen zu wollen, aber das war es nicht. Ich hadere noch immer mit mir, ob die Aussage der Geschichte wirklich die sein soll, die ich daraus ziehe. Das kann ich mir nämlich nicht so ganz vorstellen. Daher bin ich doppelt gespannt, wie es weitergeht und werde auch sogleich zum zweiten Teil greifen.

    Der Schreibstil ist sehr angenehm und dadurch flüssig zu lesen. Er bestimmt durch seine Schlichtheit und ist schnörkellos, jedoch nicht einfach plump. Genau richtig für ein Jugendbuch. Erzählt wird im auktorialen Stil.

    Die Darstellung ist bildhaft und so konnte ich mir die Gegebenheiten gut vorstellen. 

    Das Cover gefällt mir und wer die anderen Cover der Tetralogie kennt, merkt, dass sie eine perfekte Einheit bilden.

    Auch wenn ich in erster Linie neugierig war, wie die Autorin eine Urban-Fantasy-Geschichte meistert, machte mich auch der Klappentext neugierig gemacht.

    Enttäuscht wurde ich jedenfalls nicht. Im Gegenteil: Ich war durch einen konstant vorhandenen Spannungsbogen gefesselt und freue mich, mehr von dieser komplexen Story zu lesen. Ich hatte eine tolle Lesezeit und vergebe vier Sterne.


  5. Cover des Buches Wilde Jagd am Meer (ISBN: 9783401451329)
  6. Cover des Buches Ainoa & Mian (ISBN: 9798620126552)
    Ella Amah

    Ainoa & Mian

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Vibie

    Die Geschichte wird in zwei Erzählstränge jeweils von beiden Figuren unabhängig voneinander erzählt, die dann das ganze ergeben. Der Anfang der Geschichte wird  kurz von zwei Familien unterschiedlich eingeleitet erzählt und die Geschichte geht weiter mit Ainoas und im Wechsel mit Mians Erzählung weiter. Im Ganzen wird alles so immer zusammengetragen und das ist der gesamte Geschichtenverlauf.

    In dem Buch wird ganz toll viele Sachen im Erzählstil verknüpft. Da wären z.b. die verschiedenen Lebensereignisse und Lebensstile verknüpft mit altem und Raritäten zusammen mit neu modernen.

    Der Anfang der Geschichte konnte mich sofort packen denn dieser war unglaublich spannend was auch am Anfang einige Seiten so weiterging und ich mich richtig auf die Geschichte freute und vor allem richtig drinne steckte,doch........

    Ab Seite 120 schon vergingen die anfängliche Spannung und vom Lesegefühl her entwickelte es sich bei mir fast so als würde der Inhalt sich nun leicht im Kreis drehen wo sonst schon alles erzählt werden könnte. Spannung war weg doch die Geschichte musste irgendwie ja weitergehen um nicht vorschnell zu enden, wo ich leider aber schon ahnte wie die Verbindung von Mian zu Ainoa schon ist, dafür hätte ich aber nicht noch so viel restliche Seiten erzählung gebraucht denn für mich fühlt es sich einfach nur noch wie ein hin und her und ein leichtes Verwirrspiel an was mich dann irgendwann nervte und mir leider die Spannung und die Neugier bis zum Schluss immer mehr wegnahm.


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