Bücher mit dem Tag "konzert"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "konzert" gekennzeichnet haben.

190 Bücher

  1. Cover des Buches Das Orchideenhaus (ISBN: 9783442491940)
    Lucinda Riley

    Das Orchideenhaus

     (2.801)
    Aktuelle Rezension von: Peachesfloop

    Wie gewohnt ist es ein schönes Buch - zumindest zu Beginn. Man fühlt sich in Julias Leben ein, trauert mit ihr und trägt ihren Schicksalsschlag mit, begleitet sie, als sie es langsam und mühselig schafft, wieder raus zu kommen.

    Lucinda Riley erzählt wie immer wunderschön, man liest das Buch gerne und man kommt zügig voran. Der rote Faden ist gespannt bis, naja bis, es eben eine derartig ruckartige und unlogische Wendung im Buch gibt, die alles verdirbt und einen die Lust am Lesen vollkommen nimmt.

    Ich habe das Buch dann noch zu Ende gebracht, aber den Zauber vom Beginn konnte mir das Buch nicht wieder zurück geben. Ich würde es nicht nochmal lesen und auch niemanden empfehlen. Da gibt es definitiv viel bessere Lucinda Riley Bücher! 

  2. Cover des Buches Maybe Someday (ISBN: 9783423218740)
    Colleen Hoover

    Maybe Someday

     (1.645)
    Aktuelle Rezension von: LaureenSanoo

    Worum geht es? Sydney erwischt ihre beste Freundin beim Fremdgehen mit ihrem Freund. Hals über Kopf zieht sie aus der gemeinsamen Wohnung mit ihrer besten Freundin und landet in der NachbarsWG von Ridge, Warren und Bridgette. Sie fühlt sich von Anfang an zu Ridge hingezogen, da sie ihn bereits zuvor oft auf dem Balkon beobachtet hat, wie er Gitarre spielt. Es bannen sich Gefühle zwischen den beiden an, vor allem, nachdem sie herausgefunden haben, dass sie ein gutes Team sind, um gemeinsame Songs für Ridges Band zu schreiben. Das Problem ist nur, dass Ridge eine Freundin hat, die er aus Liebe zu ihr nicht verlassen kann.

    Ridge hat eine Behinderung, die ich hier nicht spoilern möchte. Die Kommunikation zwischen ihm und Sydney erfolgt ausschließlich online, weswegen die Beziehung der beiden etwas besonderes ist. Auch Maggy, die feste Freundin von Ridge, hat zunächst ein Geheimnis. Im Laufe der Geschichte wird deutlich, wieso Ridge es nicht übers Herz bringen kann, Maggy zu verlassen. Sydney fand ich als Protagonistin ziemlich blass. Es wird kaum was über ihr Leben erzählt und für mich war es unbegreiflich, wie sie als betrogene Frau nur wenige Tage später selbst zur Betrügerin werden kann. 

    Was mich positiv an der Geschichte überrascht hat, waren die aufgelisteten Songtexte, die es tatsächlich auch auf Spotify zu finden gibt. Beim Lesen habe ich die jeweiligen Lieder im Hintergrund laufen lassen. Dadurch haben manche Momente im Buch etwas magisches ausgestrahlt und die Gefühle wurden deutlich hervorgehoben. 

    Fazit: Eine nette kitschige Geschichte zwischen zwei Verliebten, deren Liebe zum Scheitern verurteilt scheint. Es ist für mich kein Must Read, jedoch werde ich die anderen beiden Teile ebenfalls lesen, damit ich die Geschichte für mich abschließen kann.



  3. Cover des Buches Die Sturmschwester (ISBN: 9783442486243)
    Lucinda Riley

    Die Sturmschwester

     (840)
    Aktuelle Rezension von: Isa_He

    Das Buch „die Sturmschwester“ ist der zweite Teil der Sieben Schwestern Reihe und es geht um Ally, die zweitälteste Tochter von Pa Salt. Wie auch schon im ersten Teil startet die Geschichte mit dem Tod von Pa Salt und den Hinweisen zu Allys Herkunft, die ihr Adoptivvater ihr hinterlassen hat. Damit beginnt für Ally eine spannende und emotionale Reise durch ihre Familiengeschichte.

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen, sehr emotional und absolut mitreißend, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Auch diese Geschichte spielt wieder auf mehreren Zeitebenen. Zum einen begleitet man Ally in der Gegenwart bei der Recherche nach ihrer Herkunft und zum anderen erlebt man ihre Familiengeschichte in der Vergangenheit aus der Sicht von Anna. Dabei befindet man sich in Norwegen Ende des 19. Jahrhunderts. Sowohl den Erzählstrang aus der Gegenwart als auch den aus der Vergangenheit mochte ich sehr gerne, habe mit beiden Frauen mitgefiebert und sie sehr gerne durch positive, als auch durch negative Ereignisse begleitet.

    Ally mochte ich im Buch sehr gerne, sie ist eine sympathische und starke Frau, die in dem Buch nicht nur den Tod ihres Vaters verarbeitet, sondern noch einen weiteren Schicksalsschlag überwinden muss. Ihre große Leidenschaft ist das Segeln, aber auch der Musik ist sie sehr zugetan, was in der Vergangenheit ihrer Familie begründet liegt. Im Erzählstrang der Vergangenheit geht es vordergründig um Anna Landvik, ein junges Bauernmädchen mit einer wunderschönen Gesangsstimme. Sie mochte ich ebenfalls sehr gerne. Anfangs wirkte sie noch eher naiv, im Laufe der Handlung konnte man aber erleben, wie sie zu einer selbstbewussten Frau und erfolgreichen Sängerin wurde, auch wenn ihr Weg bis dahin alles andere als einfach war.

    Alles in allem hat mir der zweite Teil der sieben Schwestern Reihe sehr gut gefallen. Die Geschichte ist sehr emotional, mitreißend und hat mich zu Tränen gerührt. Die geschichtlichen Hintergründe empfand ich als sehr spannend, da man durch Anna die Musikgeschichte Norwegens miterleben konnte, mit der ich mich vorher nicht wirklich auseinandergesetzt habe. Ich vergebe diesem Buch daher volle fünf Sterne und freue mich schon auf die nächste der sieben Schwestern.


  4. Cover des Buches Wenn ich bleibe (ISBN: 9783442384044)
    Gayle Forman

    Wenn ich bleibe

     (1.199)
    Aktuelle Rezension von: misery3103

    Nach einem Unfall, bei dem ihre Familie ums Leben kommt, wandelt Mia als eine Art Geist durch die Welt und beobachtet sich selbst und ihre Freunde und den Rest ihrer Familie, wie sie im Krankenhaus um Mias Leben bangen. Währenddessen erzählt Mia aus ihrem Leben mit ihrer Familie und ihrem Freund Adam, während sie überlegt, ob sie gehen oder bleiben soll.

    Was soll ich zu diesem Buch sagen? Irgendwie ist es so unnötig, weil eigentlich nichts passiert und auch die Emotionen nicht bei mir ankamen. Irgendwie will das Buch erzählen, dass Mia selbst in der Hand hat, ob sie in der Welt bleiben will oder ihren Eltern und ihrem Bruder in den Tod folgen soll. Während sie also im Koma liegt, versucht sie sich über ihre Optionen klar zu werden.

    Mias Geschichte kam irgendwie nicht an mich heran, auch wenn ich einige Passagen ganz nett und auch witzig fand. Trotzdem fand ich diese Entscheidung, die Mia hier zu fällen hat, nicht sehr überzeugend. Das Buch konnte mich nicht überzeugen und hat mich leider auch nicht erreicht.

    Nett zu lesen, aber leider nicht mehr!

  5. Cover des Buches Vollidiot (ISBN: 9783944668680)
    Tommy Jaud

    Vollidiot

     (3.203)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Einfach eine witzige Geschichte die man aber immer wieder mit dem echten Leben verknüpfen kann.

  6. Cover des Buches Wir Kinder vom Bahnhof Zoo (ISBN: 9783551359414)
    Christiane F.

    Wir Kinder vom Bahnhof Zoo

     (2.299)
    Aktuelle Rezension von: Aleyda

    Inhaltlich finde ich dieses Buch unglaublich interessant. Was die armen Kinder, damals schon durch die Sucht getrieben, erfahren mussten. Der Schreibstil ist mir persönlich zu umgangssprachlich und dadurch gibt es etwas Punktabzug. Dieses Buch wurde aus Interviews zusammengestellt, weswegen ich mir vorstellen kann, weshalb solch eine „Jugendsprache“ gewählt wurde. Es kommt authentischer rüber. Aber inhaltlich ist dieses Buch ein absolutes MUSS, wenn man sich mit solch einer Thematik auseinander setzten möchte. 

  7. Cover des Buches Crossfire. Offenbarung (ISBN: 9783453545595)
    Sylvia Day

    Crossfire. Offenbarung

     (1.193)
    Aktuelle Rezension von: BaumIr

    Habe mir das Buch von meinem SuB geschnappt, weil ich Lust auf etwas Seichtes und Schlüpfriges hatte. Den ersten Teil hatte ich vor Jahren mal gelesen. Es fiel mir leicht in den zweiten wieder einzusteigen, was für mich schon mal für das Buch spricht.

    Es handelt von Eva und Gideon, beide super rich, beide super attraktiv, beide schwer gestört durch ein Trauma aus ihrer Kindheit. Die beiden versuchen irgendwie eine Beziehung auf die Reihe zu bekommen trotz ihrer Traumata. Ansonsten wird drumherum gev*glt und gestritten was das Zeug hält. And that's it. Und eigentlich hätte das Buch damit 5 Sterne verdient, weil es ja genau das war, was ich lesen wollte.

    Aber! Die Hauptfiguren haben mich zeitweise in den Wahnsinn getrieben. Es war nur ein ständiges Hin und Her. Ich hätte mir gewünscht, dass Eva etwas stärker ist, dass die konsequenter sauer auf Gideon ist/bleibt. Konflikte waren für mich oft viel zu schnell (natürlich durch erbarmungslosen Seggs mit minutenlangem absp**tzen) beseitigt. Ich hätte gern ein bisschen mehr mit den Figuren emotional gelitten.

    Außerdem hätte ich gern mehr von Cary (Evas bestem Freund), bisexuell und natürlich auch traumatisiert, gelesen. Bin Cary Taylor Fan. Oder die Geschichte mit Evas Ex. Es gab Punkte, die hätten guten Nährboden gehabt, um mich zu packen. Das Ende ließ mich auch etwas unschlüssig zurück...

    Dennoch habe ich den zweiten Teil der Cross-Reihe verschlungen. Denn hätte er mich nicht berührt, hätte ich mich auch nicht an manchen Stellen so herrlich drüber ärgern können ;) Ich werde auch den dritten Teil lesen, aber erst wieder nach einer längeren Pause.

  8. Cover des Buches Mr. Mercedes (ISBN: 9783453438460)
    Stephen King

    Mr. Mercedes

     (564)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Eine Menschenmenge Jobsuchender steht vor dem Arbeitsamt, als ein silberner Mercedes auf diese zugerast kommt. Dieser crasht mitten in die Menge und tötet acht Menschen, darunter eine Mutter mit ihrem Baby. Als das Auto später gefunden wird, liegt auf dem Beifahrersitz eine Clownsmaske, aber keine Spur zum Fahrer.

    Detective Kermit William Hodges, von seinen Freunden gern Billy genannt, hat es nicht geschafft in seiner aktiven Karriere diesen Massenmörder zu schnappen. Er ist nun im Ruhestand und verbringt seine Tage einsam und depressiv vor dem Fernseher. Manchmal spielt er mit der alten Knarre seines Vaters. Trostlos ist sein Leben, bis er einen Brief bekommt. Dieser kommt von Mr. Mercedes, wie sich dieser selbst nennt. Er verhöhnt Hodges und das stachelt den ehemaligen Polizisten an diesen Mörder dingfest zu machen.

     

    Es war wieder so ein typisches Buch von Stephen King und im gleichen Atemzug auch nicht, denn das King nun auch gute Thriller schreiben kann, das war mir neu.

    Tatsächlich habe ich zu dem Buch gegriffen, da mich eigentlich sein neues Buch „Holly“ interessiert und dazu sollte man ja die „Mr. Mercedes“ – Reihe erst einmal gelesen haben. Und außerdem hat mich Stephen Kings angebliche Lieblingsfigur Holly Gibney interessiert, die ja hier ihren ersten Auftritt hat.

     

    Es war ein interessantes Katz- und Mausspiel zwischen Ermittler und Täter. Denn es wurde sehr schnell klar, wer der Täter ist – Brady Hartsfield. Die Geschichte wird abwechselnd aus Hodges und Hartsfield Sicht erzählt.

    Hodges als Figur war ja schon interessant, da er einerseits schon den klischeehaften Polizisten darstellt – mit viel Berufserfahrung, geschieden, arbeitswütig – und gleichzeitig dennoch anders ist, da er ja nicht im Dienst ist, sondern auf eigene Faust ermittelt und das sogar soweit führt, dass er sich strafbar macht.

    Brady Hartsfield hingegen ist der irre Gegner. Es war richtig spannend in seinen kranken Kopf abzutauchen. Seine Gedanken waren teils so abstoßend und auch wenn ich bis jetzt nicht verstehe, wie er auf seine kranken Ideen kommt, war er als Täter total authentisch. Natürlich hat er eine tragische Hintergrundgeschichte und seine Beziehung zu seiner Mutter war mehr als gruslig. Eine sehr spannende Figur.

    Dann gibt es noch Jerome Robinson, einen schwarzen Schüler, der Hodges Rasen mäht und ihn sonst bei anderen Tätigkeiten zur Hand geht. Er kennt sich mit Computern heraus und je weiter der Fall voranschritt, desto mehr wurde er mit eingebunden. Jerome hat mir richtig gut als Figur gefallen. Kein Wunder, da es Stephen King eben mit Leichtigkeit schafft seinen Figuren Leben einzuhauchen und sie spannend zu gestalten.

    Und dann ist da noch Holly Gibney. Diese trat erst bei der Hälfte in Erscheinung und ich wusste nur, dass diese wohl einen psychischen Knacks haben soll. Anfangs war es schwierig überhaupt etwas mit ihr anzufangen, aber nach und nach hat sie sich mit in die Geschichte gemogelt und wurde am Ende sogar zu Heldin. So ganz kann ich die Faszination hinter der Figur nicht ganz verstehen. Nur zum Ende hin konnte ahnen, in welche Richtung das noch geht. Es konnte auch daran liegen, dass ich die anderen drei Figuren viel spannender fand.

     

    Die Geschichte hat sich anfangs sehr langsam entwickelt und das ist auch eigentlich mein einziger Kritikpunkt. Ich habe mich nicht gelangweilt, da es King immer schafft, nicht zu weit abzuschweifen, dass er einen als Leser verliert oder zu detailliert zu erzählen, dass man sich langweilt. Er findet in den meisten Büchern (bis auf wenige Ausnahmen, meiner Meinung) das perfekte Maß. Dennoch hätte ich mir gewünscht, dass die Handlung, gerade weil es ein Thriller ist, etwas hurtiger voranschreitet. Die zwei Kontrahenten haben sich lange belauert, bis sie dann endlich gehandelt haben.

    Aber insgesamt hat sich die Spannung stetig gesteigert in ein fulminantes Finale zu gehen. Wobei ich auch da sagen muss, dass er den Höhepunkt hinausgezögert hat. Stephen King ist halt kein Autor, der seine Handlung voran prügelt, sondern der sie stetig langsam entwickelt lässt. Teilweise habe ich mich wie ein Fisch an der Angel gefühlt (kleine Randnotiz: So hat er Hodges Hartfields eine ganze Weile bezeichnet), der auf den großen Bumm wartet und King hat da noch ein Kapitel reingeschoben und noch eins, hat meine Neugierde angestachelt, um es dann enden zu lassen.

     

    Fazit: Die Atmosphäre in dem Buch roch so richtig nach Thriller, von der ersten Seite an. Das fand ich schon erstaunlich, da ich ja bis jetzt nur seine „Horror“-Werke gelesen habe. Für den Anfang hätte ich mir etwas mehr Dynamik gewünscht. Ansonsten hatte man hier wieder wunderbare, detaillierte Figuren zum Verlieben (ohne Brady, den kann wohl nur eine Mutter lieben) und eine steigende, spannende Geschichte. Vier Sterne von mir.

  9. Cover des Buches Frostglut (ISBN: 9783492280341)
    Jennifer Estep

    Frostglut

     (1.270)
    Aktuelle Rezension von: Yasuu

    Ich bin sehr begeistert davon, wie Jennifer Estep ihre Geschichte aufbaut und sich mit jedem Buch steigert. Mit Gwen muss ich einfach jedes Mal mitfiebern und ihre Art gefällt mir sehr gut. Sie ist kein Dummchen und ihre Gedanken und Gefühle wirken auf mich authentisch. Zwar fand ich den Hass, den Linus Gwen gegenüber am Anfang des Buchs empfunden hat, etwas überzogen und auch das Protektorat kam etwas aus dem Nichts, aber insgesamt gefällt mir die Story einfach total gut, weshalb es mich nicht zu sehr gestört hat. Ich freue mich auf den nächsten Teil!

  10. Cover des Buches Idol – Gib mir die Welt (ISBN: 9783736306967)
    Kristen Callihan

    Idol – Gib mir die Welt

     (411)
    Aktuelle Rezension von: Mica90

    Ich mochte schon die "game on" Reihe sehr, muss aber sagen das mir der erste Teil von "Idol" noch besser gefallen hat. War sehr sexy aber auch wahnsinnig witzig, hat mir sehr gut gefallen. 

    Bin ein absoluter Fan von Killian geworden und bin schon gespannt wie es mit dem Rest der Band weiter geht. 

    Kann diesen Teil auf jeden Fall weiter empfehlen. 

    Freu mich auf Teil 2 👻


  11. Cover des Buches Blutportale (ISBN: 9783426523407)
    Markus Heitz

    Blutportale

     (342)
    Aktuelle Rezension von: Magnus_Bane

    Das Buch ist wirklich großartig. Es gibt Magie, Action und jede Menge Gemetzel, aber nicht völlig zusammenhanglos. Spätestens am Ende versteht man wie alles zusammenhängt. Da kam dann auch noch eine Wendung, die ich niemals erwartet hätte. 

    Der Schreibstil ist flüssig, und lässt sich gut weglesen. Markus Heitz ist zurecht einer der bekanntesten Schriftsteller Deutschlands.

  12. Cover des Buches Der Klang der Zeit (ISBN: 9783104031675)
    Richard Powers

    Der Klang der Zeit

     (197)
    Aktuelle Rezension von: Aeris

    Richard Powers Gesellschafts-, Entwicklungs- und Bildungsroman zieht den gewillten Leser schnell in seinen Bann des Schönen sowie Abscheulichen und des Grässlichen zugleich. Was mich am meisten beeindruckt hat ist, wie Powers es schafft die Musik in den Ohren des Lesers zum Klingen zu bringen. Über viele Absätze schildert er die Auftritte des jungen Jonah, und das, was sein Gesang bei den Zuhörern auslöst. Aber auch die Rassenunruhen. Mal sind die Straßenkämpfe der 1960er Jahre wie eine komplizierte Klaviersonate, mal wie eine dramatische Sinfonie. "Der Klang der Zeit" ist ein ungewöhnliches Buch. Es handelt von der Suche nach Identität, einer Liebe, die nicht sein darf und zementierten gesellschaftlichen Gegensätzen. Die einzigartige Hommage an die Musik ist dabei die kunstvoll verwobene zentrale Metapher in diesem großen zeitgeschichtlichen Epos.
    Das Buch ist für den ein oder anderen vielleicht nicht leicht zu lesen, nicht leicht zu verstehen und nicht leicht zu verdauen - nur wenige Leser wollen über 700 Seiten Mehrdeutigkeit, Vielfalt und Tiefgang durchleben. Wenn man sich aber auf intensive Abhandlungen musikalischer Fachausdrücke, kombiniert mit physikalischen Betrachtungsweisen der Einsteinschen Relativitätstheorie auf engst bedruckten Seiten einlassen möchte, wird es für den gewillten Leser zu einer Verzauberung des Klanges in der Zeit. Dann wird dieses Buch zum Erlebnis - ja ich möchte fast sagen, es erzeugt ein eigenes inneres Tremolo.
    Wer nichts von Musik versteht, wird vieles erfahren. Wer etwas davon versteht, auch.
    Ein Buch, das j e d e gelesene Sekunde lohnt.

  13. Cover des Buches Der Mondscheingarten (ISBN: 9783548061436)
    Corina Bomann

    Der Mondscheingarten

     (291)
    Aktuelle Rezension von: Melanie_Ludwig

    Inhalt

    Lilly ist vollkommen überrascht, als ihr jemand eine Geige bringt, die ihr gehören soll. Niemand in ihrer Familie hat mit Musik zu tun, es muss ein Irrtum sein. Als sie die Geschichte des wertvollen Instruments recherchiert, entdeckt sie das Geheimnis einer begnadeten Musikerin. Auf den Spuren der Sumatrarose reist Lilly ans andere Ende der Welt. Es ist eine Reise in die Vergangenheit. Dort, in einem alten Garten voller Erinnerungen, findet sie endlich ihre eigene Bestimmung. 


    Fazit

    Etwas langatmig doch auch interessant Reise in die Vergangenheit. Lilly bekommt eine Geige und weiß nicht warum deshalb macht sie sich auf die Suche nach der Wahrheit was mit der Besitzerin passiert ist. Ich fand die Geschichte von Rose sehr spannend. 

  14. Cover des Buches Rock my Heart (ISBN: 9783734102684)
    Jamie Shaw

    Rock my Heart

     (923)
    Aktuelle Rezension von: ajandthebooks

    Dieses Buch gehört zu meinen absoluten Lieblinsgbüchern und ich habe es mindestens schon 10 Mal gelesen (ja, ich oute mich hiermit als Person, die Bücher (gerne) mehrmals liest🤭). Ich liebe das Setting des Buches, das familiäre Feeling der Band und das ständige Knistern zwischen den Protagonisten.

    Ich würde die Reihe grundsätzlich dem Genre New Adult zuordnen, aber die entsprechenden Szenen halten sich in diesem Buch eher bedeckt. Bei Rowan und Adam steht mehr die Lovestory im Vordergrund. Und ich liebs!

  15. Cover des Buches Die Sterne leuchten immer noch (ISBN: 9783570401422)
    Sarah Ockler

    Die Sterne leuchten immer noch

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Kleinbrina

    Als ich irgendwann „Twenty Boy Summer“ in den Händen hielt, hat mich das Cover direkt angesprochen. Nun, wo das Buch auch auf Deutsch erschienen ist, musste ich es einfach lesen.

    Mit „Die Sterne leuchten immer noch“ ist Sarah Ockler ein wunderbarer Debütroman gelungen, der unterhält, berührt und zum Nachdenken anregt. Die Geschichte ist leicht und flüssig geschrieben und ich bin trotz der manchmal sehr traurigen Thematik nur so durch die Seiten geflogen. Der Schreibstil ist sehr intensiv, Gefühle und Gedanken werden authentisch und eindringlich geschildert und es fiel mir oftmals nicht leicht, meine eigenen Emotionen zurückzuhalten. Sarah Ockler schenkt dem Leser Zeit, um über sich und das Leben nachzudenken, gleichzeitig vermittelt sie durch ihre Protagonistinnen Lebensfreude.

    Die Charaktere sind absolut liebenswert. Man lernt ihre Gedanken, Gefühle, Zweifel und Entwicklungen genau kennen und ich konnte mich nach kurzen Anlaufschwierigkeiten in Anna, Frankie und Sam hineinversetzen.
    Anna und Frankie sind zwei wunderbare Mädchen, die versuchen, den Tod ihres Bruders und Freundes zu verarbeiten. Sie geben sich selbst und gegenseitig die nötige Zeit, verlieren aber nicht das restliche Leben aus dem Auge. Sie wollen wieder am Leben teilhaben und fahren gemeinsam in den Urlaub, um endlich wieder das Leben genießen zu können. Dies klappt auch recht gut und stellenweise legen sie dabei eine Entwicklung hin, die sie sich selbst wohl nie erträumt hätten. Respektabel ist auch, wie sehr Anna immer noch an Matt denkt und wie sie ihr gemeinsames Geheimnis hütet. Zwar ist dies Frankie gegenüber nicht ganz fair, aber durchaus verständlich. Durch die intensivere Gefühlswelt von Anna ist sie mir auch fester ans Herz gewachsen. Sie kann zwar zusammen mit Frankie und anderen Menschen trauern, aber dennoch darf sie ihre Gefühle und Gedanken nie ganz aussprechen.
    Sam blieb mir dagegen etwas zu blass. Zwar scheint er ebenfalls ein recht netter Junge mit eigener Geschichte zu sein, aber wirklich zu Wort kommt er nicht, da er meistens im Hintergrund bleibt. Hier hätte ich mir gewünscht, dass er ein bisschen mehr Aufmerksamkeit erhält.
    Obwohl Matt in der Geschichte fast ausschließlich eine passive Rolle spielt, ist er auf den Seiten dennoch spürbar, da sich Anna und Frankie gerne an ihn zurückerinnern und jede für sich ihre ganz eigenen Gefühle und Gedanken für ihn/über ihn hat.

    Sehr schön ist auch, dass jedes Thema seine nötige Zeit erhält. Obwohl der Tod lange und ausgiebig thematisiert wird, wird auch gleichzeitig an die Freundschaft, Lebensfreude und Liebe erinnert, die einem auf nahezu jeder Seite begleiten.

    Die Covergestaltung gefällt mir sehr gut. Obwohl sie komplett anders als das US Cover aussieht, ist sie doch gelungen und passend zum Thema. Die ausgebreiteten Arme strahlen Lebensfreude aus, dennoch kann man eine gewisse Melancholie erkennen, die während der gesamten Handlung herrscht. Die Kurzbeschreibung ist ebenfalls gelungen und enthält das Wichtigste, ohne zu viel zu verraten.

    Insgesamt konnte mich „Die Sterne leuchten immer noch“ begeistern und berühren. Sarah Ockler hat für ein Erstlingswerk einen unglaublich schönen Schreibstil, den selbst manche Autoren nach 20 Jahren nicht erreichen. Hoffentlich wird es noch viele weitere Bücher von ihr geben. Absolut empfehlenswert!

  16. Cover des Buches Römische Vergeltung (ISBN: 9783732557752)
    Bianca Palma

    Römische Vergeltung

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Booky-72

    Der sympathische Commissario Alessandro Caselli ermittelt schon in seinem 5. Fall, angekündigt als sein persönlichster.

    Die Liebe hat den Commissario voll im Griff, er wandelt diesmal in der High Society, den Kollegen macht schon Sorge, dass er sich nicht komplett auf seine Arbeit konzentrieren könnte. Er selbst wird von der Mafia bedroht, da ist wohl noch eine Rechnung offen. Und sein einziger Feind ist das nicht.

    Wieder eine gute Mischung aus Spannung und guten zwischenmenschlischen Aspekten, das reizt mich an dieser Reihe sehr und lässt sich leicht und gern weiterempfehlen.


  17. Cover des Buches 80 Days - Die Farbe der Lust (ISBN: 9783570585221)
    Vina Jackson

    80 Days - Die Farbe der Lust

     (553)
    Aktuelle Rezension von: Magsbookworld

    ♡ "ich sehnte mich nach etwas anderem, nach einem Bereich des Nirwana, den ich nur im Augenblick des hemmungslosen Sex, der Degradierung oder Demütigung erreichte und indem ich mich so lebendig fühlte wie nirgends sonst." ~ 80 days die Farbe der Lust
    ∞ Ich hab ja schon immer gerne Liebesromane gelesen, aber seit neustem interessiere ich mich auch für Erotikromane. Da fällt der erste Band der 80 days Reihe gleich mit hinein.
    ar nicht ansprechend, aber ich wollte es trotzdem lesen, weil mich der Klappentext interessierte. Ich fand Summer und Dominik klasse als Hauptcharaktere. Das Verknüpfen mit dem Geigenspiel und der Klassik fand ich richtig cool und besonders. Die Erotikszenen fand ich okay, man muss halt mit den Wörtern klarkommen. Die Szenen mit Viktor am Ende haben mir nicht gefallen und ich hab mich über das Ende gefreut, auch wenn es irgendwie etwas überstürzt wirkte am Ende. Wie findet ihr Sexszenen in Büchern?
    3,5/5 ⭐

  18. Cover des Buches Splitter vom Glück (ISBN: 9783958181373)
    Simone Süß

    Splitter vom Glück

     (21)
    Aktuelle Rezension von: hevalump

    Das Ebook „Splitter vom Glück“ von Simone Süß ist eine schöne Liebesgeschichte mit etwas zu viel Kitsch und auch etwas zu viel Vorhersehbarkeit.

    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und sehr angenehm zu lesen. Bei mir ergab sich dadurch ein schnelle Lesegeschwindigkeit.

    Der Beginn ist wie ein Lebenslauf im Schnelldurchlauf. Hier ist mehr uoder weniger Information nach Information aufgelistet. Das schadet aber auch keinem Fall. Es führt einem sehr schnell in das Leben von Julia ein und  man bekommt auch schnell ein Gespür für die Protagonistin.


    Auch wenn die Geschichte dramatisch und voller Schicksalschläge ist, so wirken die Protagonisten immer ein klein wenig aufgesetzt und nicht ganz real. Die Geschichte ist nett erzählt und lest sich auch gut, leider konnte sie mich gefühlstechnisch nicht wirklich tief berühren. Sicherlich sind gewisse Ereignisse berührend gewesen, doch dann auch teilweise ziemlich unrealistisch, ohne viel zu verraten, schreib ich nur das Schlagwort "Schneesturm". 

    Dennoch hat mich die Geschichte nett unterhalten, und von den unrealistischen Aspekten mal abgesehen, lässt sie einem doch etwas träumen, (auch wenn man schnell wieder in die Wirklichkeit zurückgeholt wird).



  19. Cover des Buches The Light in Us (ISBN: 9783736310445)
    Emma Scott

    The Light in Us

     (522)
    Aktuelle Rezension von: Lili-Marie

    Charlotte ist eine Violinistin, die seit einem tragischen Ereignis die Verbindung zur Musik verloren hat. Mit einem Kellnerjob hält sie sich über Wasser, bis sie die Stelle als Assistentin von Noah antritt. Noah ist seit einem Unfall erblindet und hat den Lebensmut verloren.

    Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Er ist locker, leicht und flüssig zu lesen und neben tiefgründigen und emotionalen Szenen gibt es auch noch einige spicy Szenen. Die Charaktere waren mir sehr sympathisch und ich fand es schön, wie sie sich langsam angenähert haben. Die Geschichte wurde aus beiden Sichten erzählt, was mir sehr gefallen hat, da Noahs Gedankenwelt sehr interessant war. Es war schön zu sehen, wie die beiden sich ergänzt haben und wie sie sich entwickelt und gegenseitig motiviert haben. Das Ende war mir dann etwas zu Klischeehaft und ich hätte es nicht zwingend gebraucht. 

    Rundum ein gelungenes Buch, das mich sehr gut unterhalten konnte.

  20. Cover des Buches Love is a Mix Tape (ISBN: 9783462402544)
    Rob Sheffield

    Love is a Mix Tape

     (107)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    Renée ist das Mädchen und sie ist reines Quecksilber. Ein Punk-Mädchen aus den 90ern, wie aus dem Bilderbuch, voller Energie und Lebensfreude, ein Herz aus reiner Musik und verrückter Ideen. Ein Mensch, der so gar nicht zum schüchternen und eher introvertierten Rob passen will und dennoch werden sie ein Paar, sie heiraten, leben in einem gleichbleibenden Rhythmus von unwichtigen Jobs, um den Lebensunterhalt zu bestreiten und der Musik, die für sie mehr ist, als nur ein Ausdruck der Zeit. Sie ist die Verstärkung ihres Eheringes, sie ist das bindende Glied der Kette,die sie zusammenhält und die aus Songs gewebt und auf Mixtapes verewigt ist. Dann stirbt Renée ganz plötzlich an einer Lungenembolie und für Rob ist nichts mehr, wie es war.

    Rob Sheffield ist Redakteur beim Rolling Stone und durch und durch von Musik geprägt. Er erzählt seine Geschichte in Kapiteln, die von jeweils einem für die Zeit repräsentativen Mixtape eingeleitet werden. Sozusagen der Soundtrack der Geschichte, die ganz eng mit den 90ern verwoben ist, deren Rhythmus sich am Lebensgefühl dieser Tage orientiert und deren Musik eine ganze Lebensphilosophie vorgeben kann.

    Sheffield schreibt leicht und nie im Slang einer Mode, er trifft die Stimmungen und als er damit beginnt, den Verlust seiner Frau zu verarbeiten, setzt er sich mit einer schonungslosen Offenheit damit auseinander. Er beobachtet, was der Verlust nach nur wenigen Jahren der Partnerschaft mit einem machen kann, er lässt sich gehen und sucht keine Rechtfertigung, er erinnert sich und lässt diese Erinnerungen nicht in eine Selbstmitleidorgie münden und dann beschließt er, die Herausforderung anzunehmen und den Versuch in ein neues Leben zu starten. Immer ist die Musik dabei, sie spendet Kraft, sie unterstützt die Aufrichtigkeit der Trauer, sie spornt an und ist auch eine Quelle für die schönen und bleibenden Erinnerungen, auch Jahre nach Renées Tod.

    Es ist ein wunderschönes Buch, es ist stellenweise sogar „rührend“, wenn man diesen Begriff nicht mit Kitsch verwechselt. Es ist schnell an den Stellen, an denen der Beat einen Anzug des Tempos fordert und es hat genau den Blues, den es braucht, wenn man innehalten und dem Autoren in seiner Arbeit mit Trauer und Selbstbehauptung folgen will. Nicht nur für den Musikfan ein Genuss, sondern für alle, deren Leben manchmal mit Songs nachgezeichnet werden können. In jedem Fall ist es ehrlich und zum Nachdenken. Der Rezensent hat übrigens beim Lesen sehr viele der erwähnten Songs wiederentdeckt. Toll, was damals für Musik gemacht wurde.

  21. Cover des Buches Die Klavierspielerin (ISBN: 9783644018716)
    Elfriede Jelinek

    Die Klavierspielerin

     (234)
    Aktuelle Rezension von: Catastrophia

    Die mittdreißigjährige Klavierlehrerin Erika Kohut sollte eigentlich ein anderes Leben haben: Akribisch hatte ihre Mutter das Leben ihrer Tochter bis zur gefeierten Konzertpianistin vorgeplant. Nun erhofft sie sich, mithilfe des Einkommens ihrer Tochter bald die erwünschte gemeinsame Eigentumswohnung zu kaufen. Ihre Tochter Erika hält sie von allen Einflüssen fern, die schädlich sein könnten, seien es Männer, Freundschaften, auch nur irgendeine Situation, in der sich Erika selbstständig machen könnte. Denn die Mutter wacht eifersüchtig über ihren Besitz, der ihr nun zu entgleiten droht. Erika, die durch diese schädliche Beziehung - sie und ihre Mutter schlafen noch gemeinsam in einem Bett - nie eine eigene Form der Sexualität oder Selbstbestimmung entwickeln konnte, vertreibt sich die Zeit mit Voyeurismus, belauscht heimlich Paare beim Sex im Wiener Stadtpark und ist völlig überfordert, als ihr jüngerer Schüler versucht, sie zu verführen. Sie findet bei der Annäherung zu ihm das Maß nicht, ist entweder bösartig und abweisend oder verlangt von ihm, sie stundenlang zu quälen - freilich nur in der Fantasie und nicht in der Realität, denn dort erhofft sie sich umfassende Liebesgeständnisse, die er wiederum nicht bereit ist zu geben.

    Man merkt dem Buch und seiner Sprache das Alter an. Ich hatte es einmal weggelegt und jetzt, nach ein paar Monaten Pause, zu Ende gelesen. Mich erschlägt die teilweise schwer verständliche Sprache trotz ihrer Kunstfertigkeit und gerade die sehr verallgemeinernden bis rassistischen Beschreibungen sogenannter Gastarbeiter empfand ich als problematisch. Ich verstehe, dass es zur Zeit seines Erscheinens - insbesondere wegen der expliziten Schilderungen sadomasochistischer Sexualität, noch dazu durch eine weibliche Autorin - ein wichtiges Werk war und in diesem historischen Kontext immer noch ist. Gerade die Darstellung sadomasochistischer Neigungen ist aber aus heutiger Sicht aufgrund der vorgenommenen Pathologisierung sehr schwierig. Es gibt zwar viele Menschen, die BDSM aufgrund individueller Erlebnisse als Mechanismus nutzen, das ist aber keine zwingende Kausalität. Die Beziehung zwischen Mutter und Tochter ist mitunter schwer zu verdauen und führte bei mir zu Fremdscham bis Abscheu. Vermutlich sollte man dieses Buch gelesen haben, weil es trotz der Kritikpunkte sehr eindrücklich eine toxische Mutter-Kind-Beziehung schildert und diesem mit scharfem Blick begleitet, und weil die Sprache tatsächlich sehr bildhaft und außergewöhnlich ist. Mich hat aber beides in diesem Fall teilweise abgestoßen.

  22. Cover des Buches Lieblingsmomente (ISBN: 9783492304467)
    Adriana Popescu

    Lieblingsmomente

     (599)
    Aktuelle Rezension von: Kathrin_Yuki

    Layla ist glücklich mit Oliver zusammen und jeder beneidet sie um ihre perfekte Beziehung, den perfekten Freund. Er arbeitet viel und ist selten bei ihr Zuhause. Sie ist eine Fotografin, die ihren Schwerpunkt auf Konzertfotografie gelegt hat, da ihr das ein kleines, aber sicheres Einkommen bietet. Alles in ihrem Leben ist sicher, genauso sicher wie das sie ihre wahren Träume mit ins Grab nehmen wird, da Oliver kein Interesse daran zu haben scheint, sie dabei zu unterstützen, diese zu verwirklichen. Eines nachts, Layla ist wieder beruflich als Fotografin unterwegs auf einem Event, fällt ihr ein junger Mann in der Mitte der Menschenmenge auf. Sie schießt ein Foto von ihm kurz bevor er verletzt wird. Als Layla kurz darauf auf ihn trifft und seine Wunden versorgt, kommen die beiden ins Gespräch und so beginnt sich eine zaghafte Geschichte zwischen den Beiden zu entspinnen, die Layla eines klarmacht - Oliver ist nicht der richtige Mann für sie und sie möchte ihre Träume nicht mit ins Grab nehmen. Und während Tristan ihr zeigt, wie sich wahre Lieblingsmomente anfühlen, die unter allen anderen Momenten im Leben herausstechen und sich unwiderruflich ins Gedächtnis brennen, scheitert sie immer wieder an sich selbst und bringt es nicht fertig, für sich selbst einzustehen, bis es fast zu spät ist. Aber ohnehin ist sie in einer festen Beziehung mit Oliver und Tristan hat Helen - oder nicht?


    Adriana Popescu nimmt sich wirklich Zeit die Geschichte von Layla und Tristan zu erzählen. In einem ruhigen Tempo und mit viel Liebe zu ihren Protagonisten erzählt sie detailreich von Layla und Tristan. Von Laylas Gefühlen, von ihren Zweifeln, von Tristan und wie er ihr hilft, sich an ihre Träume zu erinnern, daran was sie eigentlich braucht. Die Autorin erzählt so deutlich und gefühlvoll die Geschichte der Beiden, das man zwischen den Zeilen alles fühlt, was auch Layla fühlt. Man klopft sich selbst ab auf seine Träume, ob man selbst alles erledigt hat, was man erleben wollte oder ob da noch etwas ist. Und wenn da noch etwas ist, ist man nach diesem Buch, nach diesen eindringlichen Gesprächen zwischen Layla und Tristan selbst inspiriert, sich endlich wieder ein paar Lieblingsmomente zu gönnen. Die Geschichte regt wirklich zum Nachdenken an, lädt zum Fühlen, zum Lieben ein. Lieblingsmomente ist ein potentielles Lieblingsbuch mit viel Tiefe und Protagonisten, die man nicht mehr loslassen mag. Auch der Mini-Stadtführer am Ende des Buches war ein toller Bonus. Man bekommt richtig Lust, selbst nach Stuttgart zu reisen und die Stadt persönlich kennenzulernen. 

  23. Cover des Buches Nur diese eine Nacht (ISBN: 9783442384051)
    Gayle Forman

    Nur diese eine Nacht

     (469)
    Aktuelle Rezension von: gedankengarten

    „Nur diese eine Nacht“ ist die Fortsetzung zu „Wenn ich bleibe“. Das Buch spielt nachdem Mia aus dem Koma erwacht ist. Während Band 1 aus Mias Sicht geschrieben ist, bekommen wir dieses Mal Adams Sicht der Geschehnisse gezeigt. Adam mochte ich in Band 1 sehr gerne und meine Sympathie hat für ihn nicht abgenommen. Ich hatte unglaublich viel Mitgefühl für ihn. Mia mochte ich in der Fortsetzung tatsächlich nicht mehr, denn auch wenn ich ihre Beweggründe verstehen kann, finde ich ihr Verhalten gegenüber Adam grausam. Für sie mochte es das Beste gewesen sein und man soll ja immer zuerst an sich denken, aber Adam hat sie damit zugrunde gemacht und er hatte auch viel verloren, nicht nur sie. Durch das ganze Buch zog sich deshalb eine tiefe Traurigkeit, die ich auch jetzt noch nicht abschütteln konnte. Mias und Adams Wiedersehen habe ich skeptisch gegenübergestanden. Was mir gut gefallen hat, war die Charakterentwicklung von Adam gegen Ende. Und auch wenn das Buch eher fröhlich als traurig endet, bleibt mir die Traurigkeit in Erinnerung, die das Buch in mir ausgelöst hat.

  24. Cover des Buches Draven - Rockige Leidenschaft (ISBN: B00MX7NZ0A)
    Drucie Anne Taylor

    Draven - Rockige Leidenschaft

     (37)
    Aktuelle Rezension von: LunaLee
    Draven - Rockige Leidenschaft ... ist mein Lieblingsbuch der Serie ... das Cover finde ich total passend und sehr schön! 

    Natürlich ist es ein MUSS für mich das Buch bzw. Jedes von Drucie sofort zu lesen ... Durch den flüssigen Schreibstil kann ich das Buch in einem Rutsch durchlesen und bin gar nicht in der Lage aufzuhören. 

    Auch hier hat die Autorin ein wahres Meisterwerk zu veröffentlichen. Sie schafft es jedes mal aufs neue mir die Protagonisten sehr real vor Auge zu führen und daran zu glauben das es irgendwo auf dieser Welt solche Menschen gibt und ich will sie finden :)

    Die Geschichte von Amira und Draven zeigt mir wie hart und brutal das Leben uns mitspielen kann ... 

    Amira wird seit Jahren von ihren Stiefvater körperlich brutal misshandelt. Sie flüchtet nach Miami wo sie auf Draven trifft. 
    Draven faziniert ( mich auch! ) sie von Anfang an , etwas Angst macht er ihr, aber dennoch entwickelt sie Gefühle für ihn. Um sich und auch die Freunde zu schützen spinnt sie ein aus Lügen, den ihr Stiefvater ist unberechenbar und darf sie niemals finden. Nur was wäre, wenn Draven jemals dahinter kommt das sie ihn total belogen hat? Wird er ihr das verzeihen können? 

    Ein Hoch aus der Achterbahn der Gefühle die man bis jetzt in jedem Buch von Drucie fährt. Auch hier leidet man als Leser mit und ich brauche immer Taschentücher weil Drucie so gefühlvoll und extrem einfühlsam schreibt. 

    Draven - mein ewiger Liebling ♡ Danke Drucie ♡ 

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