Bücher mit dem Tag "korallenriffe"

Die Ozeanopädie mag auf den ersten Blick wie ein Nachschlagewerk klingen. Das ist es auch, jedoch steckt noch viel mehr in diesem Buch.

Es ist eine sehr gut erzählte Zusammenstellung von den Meeren, den bekannten und weniger bekannten Meeresbewohnern und dem Einfluss, den wir Menschen auf dieses hochsensible Ökosystem haben.

Fasziniert war ich vor allem von den den Tiefseebewohnern: skurril, faszinierend, aber ein wenig angsteinflössend.

Der letzte Teil des Buches ist den verschiedenen Jagdarten im Fischfang gewidmet und dem Tourismus, wobei sich mir teilweise die Nackenhaare aufstellten. Da gibt es doch tatsächlich Touristen, die ihre Namen in Korallenriffen verewigen... Das ist hoch kriminell und verabscheuend!

Einziger Kritikpunkt: ich hätte mir noch mehr Bilder gewünscht.

Geo kompakt - Lebensraum Meer Um es gleich vorweg zu sagen: Nein, ich werde nicht von dem Verlag „Gruner + Jahr“ bezahlt, um hier massenhaft positive Rezensionen zu ihren Geo-Kompakt-Heften zu schreiben. Ich tue das freiwillig. Ich tue das freiwillig, denn die Hefte sind wunderbar, interessant, auch für Nicht-Biologen bestens geeignet, und außerdem habe ich eine äußerst hohe Affinität zu ästhetischen Bildern und die gibt es hier zahlreich. Bei gutem Essen, Musik, Drogen und Sex werden Untersuchungen zufolge das Belohnungszentrum sowie der orbitofrontale Kortex (OFC) im Gehirn aktiviert und sowohl Dopamin als auch Massen an Endorphinen ausgeschüttet, sodass ein Freudegefühl gepaart mit Verlangen entsteht. Aus eigener Erfahrung muss ich sagen, dass bei mir ganz sicher auch genau diese Gehirnareale aktiviert werden, wenn ich ein neues Geo-Kompakt-Heft in den Händen halte. Seit Ende 2004 gibt es diese Heftreihe nun schon mit ganz unterschiedlichen, immer aber spannend aufbereiteten Themen. Ganz besonders ans Herz legen möchte ich hierbei nachfolgende Hefte: Das Wunder Mensch (Nr. 2) Die Evolution des Menschen (Nr. 4) Geheimnis der Natur (Nr. 5) Der Mensch und seine Gene (Nr. 7) Die Urzeit (Nr. 8) Insekten (Nr. 11) Die Wüste (Nr. 12) Wie wir denken (Nr. 15) Und das Beste zum Schluss! Das, was mir das Liebste ist, welches ganz toll und wunderbar, zauberhaft und atemberaubend, fesselnd und unerreicht ist und wohl auch bleiben wird. Das, was ich wirklich liebe, liebe, liebe: Lebensraum Meer (Nr.10) In diesem Heft erfährt man alles über Haie, Schutzpanzer von Krebsen, Algenwälder, Schwarmintelligenz, Plankton, wundersame Tiere der Tiefsee, Meeresschnecken und das Ökosystem Korallenriff.

Jennifer wächst auf einer Farm in Australien auf. Eines Tages kommt ihr Bruder durch Ertrinken durchs Leben und ihr begeht daraufhin Selbstmord. Jennifer wächst also allein mit ihrer Mutter auf der Farm auf. Zum Studieren zieht es Jennifer dann nach Sydney, aber für ihre Mutter bricht eine Welt zusamnen. In Sydney blüht Jenny auf und findet mit Blair einen wundervollen Mann, der allerdings kein Verständnis für ihre naturwissenschaftlichen Studien aufbringt und seine Karriere im Hotelmanagement immer für weitaus wichtiger hält. Dass Blair einen vielversprechenden Job in Queensland auf einer Ferieninsel bekommt ist für Jenny eine Katastrophe, denn die Vorstellung, von Wasser umgeben zu sein, behagt ihr gar nicht. Aber auf der Insel Branch ändert sich Jenny Leben gewaltig und es kommt zu abenteuerlichen Erlebnissen und einem wirklich überraschenden Ende. Die letzten 150 Seiten sind sensationell, der Rest davor eher durchschnittlich.