Bücher mit dem Tag "kornbichler"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "kornbichler" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Böser Wolf (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 6) (ISBN: 9783548285894)
    Nele Neuhaus

    Böser Wolf (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 6)

     (792)
    Aktuelle Rezension von: Kolibri_liest

    Dieser Fall ist sicherlich keiner, der seicht dahin plätschert. Sehr vielschichtig und gut durchdacht. Aber trotzdem nimmt einen das Thema Kindesmissbrauch und sexuelle Gewalt an Kindern unfassbar mit und ich war mir nicht sicher, ob ich es bis zum Ende durchlesen kann. Doch Nele Neuhaus weiß, wie man Lesende am Haken hält.

  2. Cover des Buches Im Angesicht der Schuld (ISBN: 9783492307123)
    Sabine Kornbichler

    Im Angesicht der Schuld

     (65)
    Aktuelle Rezension von: supersusi

    Obwohl es eigentlich ein Krimi ist, steht die Trauer der Witwe im Vordergrund und macht ca. 80 % des Inhalts aus. Die Hauptfiguren waren mir von Anfang an unsympathisch. Weder die Frau, ihr Mann, die Haushaltshilfe noch das befreundete Ehepaar haben in mir auch nur ansatzweise Empathie geweckt, sodass es mir schwer fiel weiterzulesen. Später kamen die Nachbarin und die Stiefmutter des Verstorbenen hinzu und die waren nett und sympatisch. Da das Buch dann auch spannender wurde und  flüssig geschrieben ist, fiel das Weiterlesen dann leichter.

    Stellenweise zog es sich wie Kaugummi, dann wieder war es spannend, den Täter hatte ich gleich in Verdacht und fand es daher ziemlich vorhersehbar, aber das genaue Motiv blieb lange unklar, sodass man schon wissen wollte, was dahinter steckte.

    Kann man lesen, muß man aber nicht. 


  3. Cover des Buches Die Todesbotschaft (ISBN: 9783492232036)
  4. Cover des Buches Das Verstummen der Krähe (ISBN: 9783492305976)
    Sabine Kornbichler

    Das Verstummen der Krähe

     (154)
    Aktuelle Rezension von: Mia80

    „Das Verstummen der Krähe“ ist der erste Teil einer bisher dreibändigen Reihe um die Nachlassverwalterin Kristina Mahlo. Mir hat der Auftakt sehr gefallen und ich werde die Serie auf jeden Fall weiterlesen. 

    Im Meer der Kriminalromane sticht dieser heraus, denn es geht nicht um Polizeiermittlungen. Tatsächlich kommen hier keine Polizisten vor. Die Handlung dreht sich komplett um Kristina Mahlo. Um den Beruf eines Nachlassverwalters hatte ich mir bisher noch keine Gedanken gemacht. Kristina Mahlos Tätigkeiten wurden so interessant beschrieben, dass ich mir diesen Job fast selbst vorstellen könnte. 

    Neben ihren normalen Fällen, in denen es hauptsächlich darum geht, Erben zu finden und Häuser zu entrümpeln, wird Kris mit einer besonders außergewöhnlichen Nachlasssache betraut. Sie soll herausfinden, ob sich unter einer Gruppe von Freunden ein Mörder befindet oder nicht. Zunächst hat Kristina wenig Ambitionen sich dieser verworrenen Angelegenheit anzunehmen, doch dann erhält sie einen Hinweis, dass ihr vor Jahren verschwundener Bruder in die Sache verstrickt sein könnte. 

    Die Geschichte wird ausschließlich aus der Sicht von Kristina erzählt. Ich konnte mich sehr leicht in sie hineinversetzen und ihre Sorgen und ihre Zerrissenheit gut nachvollziehen. Sie ist eine sympathische Einzelgängerin, die gutes Essen und Tiere liebt – ein Mensch, mit dem ich mich gerne anfreunden würde. 

    „Das Verstummen der Krähe“ ist nicht so spannend, wie man es vom einem Krimi erwarten würde, aber gleichzeitig niemals langweilig. Die Handlung bleibt immer interessant, obwohl Kristina sehr lange im Dunkeln tappt. Wie soll es ihr gelingen, mehr als die Polizei herauszufinden, insbesondere, da sie von den potenziellen Erben immer wieder angelogen wird. Doch je tiefer sie gräbt, desto öfter lassen ihre Gesprächspartner die Maske fallen und auch über ihren Bruder erfährt sie Dinge, die sie ihm nie zugetraut hätte. 

    Mir haben der Erzählstil und der Aufbau dieses Buches sehr zugesagt. Nicht nur Kris, sondern auch ihr komplettes Umfeld (ihre Eltern, ihre beste Freundin und ihr Lebensgefährte) sind Charaktere, die man einfach ins Herz schließen muss. Dieser Krimi war für mich ein voller Erfolg und ich bin gespannt, was im zweiten Band auf die Protagonisten zukommt. 

  5. Cover des Buches Klaras Haus (ISBN: B004DSEHKE)
    Sabine Kornbichler

    Klaras Haus

     (97)
    Aktuelle Rezension von: UlrikesBuecherschrank

    Nina Tilden erbt gemeinsam mit ihren Cousinen und Cousins das Haus von Tante Klara auf Pellworm. Es soll ein Rückzugsort sein,wenn mal etwas in deren Leben schiefläuft oder sie nicht mehr weiterwissen.Nina ist die erste von der Verwandtschaft die fast ein Jahr nach Klara's Tod auf die Insel kommt.Dort trifft sie auf ihre Cousine Charlotte.Nina ist davon nicht begeistert.

    Der Schreibstil ist ruhig,leicht und flüssig dabei erzählt Nina aus ihrer Sicht.Die Protagonisten passen sehr gut in diesen Roman hinein und sind authentisch dargestellt. Der Spannungsbogen steigert sich meiner Meinung nicht allzu sehr aber das ist bei diesem Roman auch nicht von Belang.

    Fazit:Nina erzählt sehr ruhig dabei kam sie mir zu Beginn kühl und stolz vor.Zudem hatte sie überall und an jedem etwas auszusetzen.Deshalb war sie mir auf den ersten Kapiteln wenig sympathisch.Aber sie macht in den Wochen in Klara's Haus eine große Wandlung ins positive durch.Sie gefiel mir dabei immer besser.Auch Klara obwohl sie ja schon verstorben ist kam ich immer näher.Ihr Haus als Zufluchtsort auf einer Nordseeinsel ist eine schöne Idee und Klara hat noch so manches Geheimnis was langsam zum Vorschein kommt.Dabei spielt die Religion auch eine Rolle.Mit sehr viel Gefühl und Einfühlsamkeit erzählt die Autorin diese Geschichte. Im Gegensatz dazu ist sie aufwühlend und ich wurde auch mal deswegen zornig.Dieser Roman hält also die ganze Bandbreite der Gefühle parat.Ich finde es ist ein gelungenes Buch das mir sehr gefallen hat.Liebe,Zurückweisung,Glück,Tragik und Trauer all das kommt hier zum Vorschein.Ich musste immer wieder diesen emotionalen Roman zur Hand nehmen um weiter zulesen. So sehr hat er mich in den Bann gezogen.Dieses Buch ist auf jeden Fall ein sehr schönes Lesehighlight für mich.

  6. Cover des Buches Das Richterspiel (ISBN: 9783426633038)
    Sabine Kornbichler

    Das Richterspiel

     (64)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    Ich mag die Romane der Autorin, die unaufgeregt und ohne viel Blut oder eklige Szenen doch auch sehr spannend sind und mich dann einfach nicht mehr loslassen, bis ich am Ende angekommen bin.

    Hier geht es um Marlene Degner, ca. Mitte 30, die sich mit einem Seniorenservice in Berlin selbstständig gemacht hat, aber noch sehr zu kämpfen hat, um damit bestehen zu können. Am Silvestertag stürzt eine Ihrer Kundinnen und muss in die Klinik. Marlene fährt abends von einer Party aus zu dem Haus, um nach dem Kater der Kundin zu schauen. Ein Freund Ihres Bruders, den Marlene sehr sympathisch findet, begleitet sie.

    Aber statt den Abend weiter genießen zu können, entdecken die Beiden im Wohnzimmer von Heidrun Momberg eine Tote. Es handelt sich um eine der vier Adoptiv-Töchter von Frau Momberg.

    Wie sich dann herausstellt, könnte das mit einem anderen Fall zusammenhängen – der fünfjährige Leon wurde vor kurzem entführt und Dagmar Momberg war seine Erzieherin und wurde vorerst vom Dienst suspendiert, was Ihr wohl schwer zu schaffen machte.

    Marlene wird von dem blinden ehemaligen Kriminalhauptkommissar Arnold Claussen engagiert. Er ermittelt privat in beiden Fällen und Marlene soll ihm „Arm und Augen“ leihen. Sie will das zuerst nicht, kann es sich aber nicht leisten, einen Kunden abzulehnen. Und dann wird sie wider Erwarten selber neugierig…..und spätestens als Arnold Claussen einen Unfall hat, ist ihr klar, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmen kann….

    Das Thema Kindesmissbrauch bzw. Vernachlässigung, das große Thema Hinsehen oder wegschauen – all das hat die Autorin sehr gut und verständlich aufbereitet. Und es macht immer wieder betroffen, so etwas zu lesen.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, und auch, als sich langsam abzeichnete, was geschehen sein könnte, war der Schluss letztendlich dann doch überraschend.

     

  7. Cover des Buches Der gestohlene Engel (ISBN: 9783426636435)
    Sabine Kornbichler

    Der gestohlene Engel

     (64)
    Aktuelle Rezension von: witchqueen

    Darum geht es:

    Ariane, Mutter der achtjähringen Svenja, erkrankt plötzlich und völlig unerwartet an Krebs. Unheilbar. Sie wird definitiv sterben. Ihre beiden Freundinnen Hebamme Judith und Rechtsanwältin Sophie sind am Boden zerstört. Dann eröffnet Ariane den beiden einen letzten Wunsch. Svenja soll nicht bei ihrem Vater, Arianes Ex-Mann, aufwachsen. Denn der ist angeblich gar nicht Svenjas Vater. Svenja soll das Ergebnis eines One-Night-Stands sein, den Ariane damals auf Sylt mit einem Andreas hatte. Mehr als den Vornamen und einen goldenen Engel hat sie nicht aus dieser Nacht. Nun setzt Sophie alles daran, mit Hilfe dieses Engel besagten Andreas zu finden. Doch je mehr sie sucht und herausfindet, je tiefer stößt sie auf Geheimnisse, Lügen und Intrigen, die sämtliche Leute, die in dieser Geschichte vorkommen, spinnen. Neben der Suche nach dem Engel macht auch die Sorge um die krebskranke Ariane, das Wohl von Svenja und ihr Privatleben (die Trennung von ihrem Ehemann) Sophie schwer zu schaffen. Und am Ende muss Sophie mehr als einmal über ihren Schatten springen.

     

    Meine Meinung:

    Eine Geschichte um Freundschaft, Liebe, Lügen und Intrigen. Allerdings sind mir die Charaktere (bis auf die Antiquitätenhändlerin) sämtlich höchst unsympathisch. Alle sämtlich oberflächlich, auf ihre eigene Weise stur und ichbezogen. Jeder will hier sein Ding durchsetzen. Mich konnte das Buch nicht abholen. Ich fand es eher langweilig.

     

    Der Schreibstil ist okay. Es lässt sich alles gut lesen. Allerdings habe ich für dieses Buch mehr als eine Woche gebraucht und musste es immer wieder zur Seite legen. Es hat mich einfach nicht packen können. Die 330 Seiten sind in 24 Kapitel unterteilt. So war es ein Leichtes, das Buch in mehreren Abschnitten zu lesen. Es war mein erstes und wahrscheinlich auch letztes Buch dieser Autorin.


    Mein Fazit:

    Für mich absolut langweilig und definitiv kein Page-Turner. Ich würde es nicht weiterempfehlen und vergebe hier lediglich 2 Sterne.

  8. Cover des Buches Das böse Kind (ISBN: 9783492310659)
    Sabine Kornbichler

    Das böse Kind

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Leni316

    Optik/Haptik: Ich habe das Buch eigentlich nur wegen des Covers gekauft. Es hat mich einfach angesprochen. Die Farbkomposition gefällt mir sehr gut. Zum Inhalt passt es nur einigermaßen abstrakt. Mehr als Überthema denn als Handlungsrelevant.

    Schreibstil/Sprache: Beides völlig in Ordnung, ohne negative oder positive Auffälligkeiten.

    Figuren: Ich habe bisher noch kein Buch dieser Reihe gelesen. Daher hatte ich am Anfang ein bisschen Probleme damit, die Beziehungen zwischen den verschiedenen Figuren zu verbinden, aber der Autorin gelingt es gut mit kleinen Hinweisen Unwissenden das Nötigste nahe zu bringen. Die Figuren sind auf jeden Fall gut aufgebaut, jeder ist ein bisschen gestört, aber das macht es irgendwie sympathisch.

    Handlung: Die Handlung ist schön verstrickt und verkorkst, das gefällt mir. Ich rätsele immer sehr gerne wer der Täter ist, wenn ich mir aber von Seite eins an sicher bin und dann auch noch recht habe finde ich es einfach langweilig. Hier war ich auf jeden Fall verschiedenen falschen Fährten auf der Spur. Mir wird ein bisschen zu viel Gewicht auf das ganze Drumherum gelegt und nicht auf die Lösung des Falls gelegt, aber das ist sicher eine persönliche Präferenz.

    Fazit: Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen. Es war ein Spontankauf weil mir das Cover gefiel und ich wurde auf jeden Fall nicht enttäuscht. Ordentlich Spannung und Rätselraten habe mir eine Woche lang den öffentlichen Nahverkehr versüßt. Es hat mich jetzt nicht völlig vom Hocker gerissen, aber trotzdem ein sehr schöner Krimi den ich sehr gerne weiterempfehle. Daher verdiente vier Sterne.

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