Bücher mit dem Tag "korrespondenz"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "korrespondenz" gekennzeichnet haben.

32 Bücher

  1. Cover des Buches Alle sieben Wellen (ISBN: 9783442472444)
    Daniel Glattauer

    Alle sieben Wellen

     (2.225)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Thoene

    Alle sieben Wellen
    Erstens: Sie kennen Emmi Rothner und Leo Leike? Dann haben Sie also "Gut gegen Nordwind" gelesen, jene ungewöhnliche Liebesgeschichte, in der sich zwei Menschen, die einander nie gesehen haben, per E-Mail rettungslos verlieben. Zweitens: Für Sie ist die Geschichte von Emmi und Leo und ihrer unerfüllten Liebe abgeschlossen. Mag sein. Aber nicht für Emmi und Leo! Drittens: Sie sind der Ansicht, dass die Liebenden zumindest eine einzige wirkliche Begegnung verdient hätten und der Roman eine zweite Chance auf ein anderes Ende? Bitte, hier haben Sie's! Viertens: Sie haben keine Ahnung, wovon hier die Rede ist? Kein Problem. In diesem Buch erfahren Sie alles: von Leos Rückkehr aus Boston, von Emmis Eheproblemen und von der siebenten Welle, die immer für Überraschungen gut ist.

    Der erste Teil war ja schon ziemlich frustrierend, wenn ich so an das Ende denke. Da war ich ja vollkommen enttäuscht, dass die beiden nicht zusammen gekommen sind. Durch Zufall habe ich jetzt den zweiten Teil in einem Bücherpaket bekommen. Dieser geht natürlich lustig weiter, da die Emails natürlich nicht ankommen und dafür der Systemmanager antwortet.

    Es war auch beim zweiten Teil auch etwas gewöhnungsbedürftig, wenn man diesen Emailverlauf liest, aber daran gewöhnt man sich schnell.

    Der Schreibstil ist auch hier sehr flüssig und ich habe bei einigen Sprüchen schon geschmunzelt. Emmi ist einfach nur cool. Sie weiß, was sie will und wie sie es bekommt. Leo muss erstmal in dem Buch zu sich selber finden, dennoch finde ich ihn einen schönen Charakter.

    Wendungen in der Story bekommt man hier auch geboten. Und vor allem hat man am Ende ein Happy End. Kann euch also das Buch weiterempfehlen.

    #bookstagram #romantasy #bookiesupport #bookstagrammer #bookstagramdeutschland #bücherliebe #bücherverliebt #magischebücher #fantasy #lesenmachtsüchtig #lesenistschön #bücherwelt #bücherwurm #fantasy #romantasyroman #bookstagramchallenge #bibliophile #buchmagie

  2. Cover des Buches Gut gegen Nordwind (ISBN: 9783442489336)
    Daniel Glattauer

    Gut gegen Nordwind

     (5.577)
    Aktuelle Rezension von: AlineCharly

    Eigentlich möchte Emmi nur ihr Abo bei der Zeitschrift „Like“ kündigen, aber sie vertippt sich und so langen ihre Nachrichten bei einem gewissen Leo Leike. Nachdem ihr der gleiche Fehler mehrfach passiert, beschließt dieser zurückzuschreiben. Zwischen den beiden entwickelt sich eine etwas merkwürdige Brieffreundschaft. Dabei kommen sich die beiden emotional immer näher und müssen sich bald fragen, ob diese Gefühle auch der Realität standhalten. Was wird passieren, wenn die beiden sich zum ersten Mal gegenüberstehen?

    Ich fand die Idee des Buches wirklich gut und war schon sehr gespannt wie der Autor das umgesetzt hat. Leider war ich aber von genau dieser Umsetzung so gar nicht begeistert. Emmi ist eine der unsympathischsten Protagonisten, die mir je begegnet ist. Sie ist absolut egoistisch und dabei auch noch über jede Maße dramatisch unterwegs, denn alles muss nach ihrem Kopf gehen. Zu Beginn fand ich das ganze Kennenlernen über E-Mail noch relativ süß, aber dann hat sich herausgestellt, dass Emmi verheiratet ist und ihren Mann lieber betrügen würde als ehrlich mit ihm zu sprechen. Ehrlich gesagt habe ich auch nicht verstanden wie sie durch diese oberflächlichen E-Mails wirklich Gefühle füreinander entwickeln konnten. Leo fand ich als Charakter ganz in Ordnung, aber eben auch nicht mehr als das. Er konnte nicht wirklich retten was Emmi mit ihrem Verhalten verbockt hat. Dazu kamen die immer wieder langen nichtssagenden E-Mail Passsagen bei denen wirklich jeder Funke an Spannung verloren gegangen ist. Die Fortsetzung werde ich definitiv nicht lesen.

    Zwar eine gute Grundidee, aber in der Umsetzung leider eine ziemlich langweilige Liebesgeschichte mit zweifelhafter Moral und einer unsympathischen Protagonistin. Kann ich leider nicht weiterempfehlen.

  3. Cover des Buches Wie ich eines schönen Morgens im April das 100%ige Mädchen sah (ISBN: 9783832186050)
    Haruki Murakami

    Wie ich eines schönen Morgens im April das 100%ige Mädchen sah

     (328)
    Aktuelle Rezension von: Nackt_und_Gluecklich

    Mein Einstieg in die Welt von Murakami. Eine Empfehlung meines Bruders, von dem ich eigentlich nicht viel halte, weil er ein intellektueller Weltverbesserer ist, der einen Haufen Zeug nachquatscht und  … egal. Haruki Murakami berührt einen mit seinen Büchern oder er tut es eben nicht. Diejenigen, die er nicht berührt, finden ihn langweilig. Leute wie ich, die ihm nachfühlen können, lieben ihn. Nach zwei Seiten der Titelgeschichte weiß man, ob man ihn mag oder nicht.

  4. Cover des Buches Deine Juliet (ISBN: 9783442717750)
    Mary Ann Shaffer

    Deine Juliet

     (317)
    Aktuelle Rezension von: Vanessa_Schoenhardt

    Dieses Buch hat dem Lesen für mich eine neue Bedeutung gegeben. Angesprochen von dem Kinotrailer, wollte ich gerne das Buch dazu lesen - und ich wurde nicht enttäuscht. Ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen, so gut gefiel es mir. 

    Die Geschichte war sehr bewegend und so unfassbar gut erzählt. Eine ganz große Empfehlung!

  5. Cover des Buches Gut gegen Nordwind (ISBN: 9783869091730)
    Daniel Glattauer

    Gut gegen Nordwind

     (258)
    Aktuelle Rezension von: Sophienchen

    Es ist einfach so humorvoll und lieb geschrieben, vor allem Emmis emails liebe ich sehr 

  6. Cover des Buches Von den Kriegen (ISBN: 9783596162482)
    Carolin Emcke

    Von den Kriegen

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Orisha
    ">>Du hast die Sprache, du kannst schreiben<<, sagte Mariam zu mir" (Emcke, 2004:205)

    Der Kosovo, Libanon, Nicaragua, Rumänien, New York/Pakistan/ Afghanistan, Kolumbien und Irak/Nordirak. Krisengebiete. Kriegsgebiete. Armut, Gewalt und der Tod beherrschen den Alltag der Menschen. Sie stehen auf der einen Seite. Auf der anderen steht Carolin Emcke, preisgekrönte Journalistin und Berichterstatterin aus eben jenen Gebieten. 

    In Von den Kriegen. Briefe an Freunde berichtet sie von ihrer journalistischen Tätigkeit und dem Leben in jenen Randgebieten dieser Welt. Sie klärt auf, sie analysiert, sie kommt ins Gespräch. Sie reflektiert ihre Tätigkeit, ihren Status als Europäerin, als Journalistin aus der westlichen Welt. Dabei baut sie die Geschichten der Menschen vor Ort ein. Da gibt es Laurin, der in Rumänien auf der Straße lebt. Mustafa Nasraddin, der bei Erbil um den Frieden der Kurden im Nordirak kämpft. Oder Fanny Ruiz und ihr Mann Martín, die Carolin und ihrem Begleiter in Kolumbien das Leben retten. 

    Emckes Briefe berichten von den Menschen, jenen die von der Weltgemeinschaft vergessen wurden. Von Begegnungen, die trotz vieler Unterschiede, von Gastfreundschaft und Toleranz zeugen. Von Gesprächen, Diskussionen, Missverständnissen, vom Wesen des Journalismus und ihrer Motivation sich immer wieder diesen Gefahren auszusetzen.

    Dieses Buch hat mich tief bewegt, gibt es doch Einsicht in das, was oft unsichtbar bleibt. Emcke findet klare Worte, Worte, die mich berührt haben, die zum nachdenken anregen und die betroffen machen. Kurzum, es ist für mich ein Buch, dass einem die Welt noch einmal von einer anderen Seite zeigt - leider einer Seite, die traurig stimmt.

    Fazit: Emotional schwierige Lektüre, die dennoch absolut empfehlenswert ist. Unbedingt lesen!
  7. Cover des Buches Der Nachtzirkus (ISBN: 9783869091389)
    Erin Morgenstern

    Der Nachtzirkus

     (37)
    Aktuelle Rezension von: wortgetraenkt
    | © Janna von www.KeJas-BlogBuch.de

    Wundervoll! Das Hörbuch hatte mich bereits nach wenigen Minuten in seinen Bann gezogen, mich abtauchen lassen in die Magie. Eine Illusion der Illusion. Ein Wettkampf ohne Kenntnis über den Gegner oder die Gegnerin – ausgetragen in einer Zirkuswelt, welche vom Zauber umhüllt ist. Dies sind die Grundzutaten dieser magischen Geschichte und geben nur im Kleinen wieder, was mich zwischen und in den Worten erwartete.

    Ein Erzählstrang welcher sich über ein Jahrzehnt erstreckt, und einer bei dem ich als Zuhörerin direkt angesprochen wurde. All das von nur einem Erzähler – Matthias Brandt, und definitiv ein neuer Sprecher für mich, nach dem ich Ausschau halten werde. Immer wieder fragte ich mich, ob wirklich nur ein Sprecher zuhören sei, so gekonnt spielte er mit seinen Tonlagen – besonders zwischen den zwei unterschiedlichen Erzählsträngen.

    Cirque des Rêves – der Ort an dem sich der Großteil der Geschichte abspielt. Ein Zirkus der über Nacht vor Ort ist, nur um Mitternacht geöffnet ist und auch über Nacht wieder verschwindet. Ein Zirkus mit mehreren Zelten, ein Ort der Magie, ein Ort der Illusion. Eine Illusion der Illusion, denn die Magie und der Zauber sind wahrhaftig. Es ist keine Illusion der Magie, sondern wird den Zuschauer*innen als solche suggeriert. Und die Beschreibungen der echten Magie haben mich gefesselt – inmitten des Regens, den Karamelläpfeln, dem mit Schokolade überzogenem Popcorn und das Zirkusfeuer, welches nie erlischt. Ein Ort, um der Realität zu entfliehen, so bildlich erzählt, dass ich absolut eintauchte in die Welt.

    Liebe? Ja. Romantik? Ja. Und doch höre ich diese Geschichte? Ja! Marco und Celia. Poppet, Widget & Bailey. Ihre Geschichte hat mich verzaubert. Ob es mich als Print in seinen Bann gezogen hätte weiß ich nicht, als Hörbuch konnte ich kaum die nächste Gelegenheit zum weiterhören erwarten!

  8. Cover des Buches Die kleinen Gärten des Maestro Puccini (ISBN: 9783832164874)
    Helmut Krausser

    Die kleinen Gärten des Maestro Puccini

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Eiseisbaby
    Mit diesem Roman hat Helmut Krausser aufs Neue bewiesen, dass er einer unserer Besten ist. Die kleinen Gärten des Maestro Puccini ist Literatur in seiner reinsten und gelungensten Form: Der Schreibstil ist leicht und präzise, kraftvoll und sicher. Krausser muss sich und der Welt nichts mehr beweisen - angenehm zurückhaltend stellt er seine erwiesene Sprachgewalt und Phantasie in den Dienst der Geschichten, der Tatsachen, der Leidenschaften und Lieben des auto- und frauenvernarrten Musik-Genies. Herausgekommen ist ein Dokumentar-Roman, der den Titel "Roman" auch wirklich verdient hat: die Figuren sind fein und kreativ gezeichnet, der Spannungsbogen stimmt aufs i-Tüpfelchen genau. Und vielleicht das Schönste dabei: dieses Buch ist zum Glück kein weiteres Machwerk für bildungsbürgerlich beflissene Geister geworden - nein: es macht Lust beim Lesen und Lust aufs Hören. Kleinen Gärten ganz groß.
    *
  9. Cover des Buches Gut gegen Nordwind / Alle sieben Wellen (ISBN: 9783552064089)
    Daniel Glattauer

    Gut gegen Nordwind / Alle sieben Wellen

     (252)
    Aktuelle Rezension von: Yvonne2504

    Ich habe "Gut gegen Nordwind" bereits im Erscheinungsjahr 2006 gelesen- und seit dem immer wieder! :) Es wird mir immer einen Tick besser als seine Fortsetzung "Alle sieben Wellen" gefallen. Vermutlich, weil es die Kennenlerngeschichte von  Emmi & Leo ist und das Ende einen komplett sprachlos und perplex zurücklässt. Damals wusste ich noch nicht, dass es eine Fortsetzung geben wird, somit war das echt heftig!

    Die Romane schaffen es charmant-spritzig, witzig und ernsthaft in einem zu sein. Mir gefällt vorallem der E-Mail-Erzählstil; wer es mag, ist hier also bestens aufgehoben! ;) 

    Daniel Glattauer ist aus unserer österreichischen Literatur nicht mehr wegzudenken und ich kann diese pfiffige Liebesgeschichte wirklich nur jedem ans Herz legen!! :) 


    Schreiben sie mir, Emmi. Schreiben ist wie küssen ohne Lippen. Schreiben ist küssen mit dem Kopf."
  10. Cover des Buches Bleakhouse (ISBN: B004UBD570)
    Charles Dickens

    Bleakhouse

     (5)
    Aktuelle Rezension von: dominona
    Ich liebe die Charakterisierungen des Autors und bin dadurch dran geblieben. Zwischendurch gab es weite Durststrecken, die mich mehrfach fast abbrechen ließen, aber dann will man doch wissen, wie es bei jarndyce kontra jarndyce weitergeht und welche erschütternden Ereignisse die Protagonisten noch zu erwarten haben. Die wichtigste Hauptperson war mir manchmal etwas zu übertrieben idealisiert, aber einige Personen sind mir so oder so ähnlich auch im realen Leben schon untergekommen und in Anbetracht der Entstehungszeit des Romans, ist das doch recht erstaunlich. Jedenfalls hat mich Dickens dazu animiert, mir weitere Klassiker vorzunehmen.
  11. Cover des Buches Wertschätzend korrespondieren (ISBN: 9783347337473)
    Anke Fröchling

    Wertschätzend korrespondieren

     (5)
    Aktuelle Rezension von: A_N_N_4

    Mir ist aufgefallen, dass dieses Buch an sich ein gutes Beispiel für wertschätzende Korrespondenz wäre – viele Tipps sind gleich in den erklärenden Text eingebaut:

    Zitat (S.23):
     „Wenn ich etwas auf den Punkt bringe, ist das lesefreundlich. Ich schätze die Zeit der Leserinnen und Leser wert. Ich mute ihn nicht zu aufgeblähte schwülstige umständliche schwammige Texte zu quälen. Und ich erfreue sie mit einer klaren schönen Sprache.“

    Diese Aussage passt ziemlich gut auf das ganze Buch.
    Alles ist sehr geordnet und logisch aufgebaut. Und ich habe mich die ganze Zeit sehr abgeholt und unterstützt gefühlt.
    Das Buch hat mich auf viele unpassende Ausdrücke und Floskeln aufmerksam gemacht hat, die ich früher verwendet habe, weil alle anderen sie auch verwenden. Ich konnte schon einige der Ratschläge auf der Arbeit austesten und bin sehr positiv überrascht von den Rückmeldungen. Besonders in Kapitel zwei habe ich mir ziemlich viele Stellen markiert. Die übersichtlichen Tabellen und die kurzen und strukturierten Abschnitte machen es einem einfach, sich zurechtzufinden. Man bekommt einen umfassenden Überblick über passende und dem Empfänger gerechte Formulierungen, ohne aber seine eigenen Ansichten zu übergehen oder sich verstellen zu müssen.  

    Neben der kurzen Hilfe zur Wortwahl, Struktur und Netiquette geht es im zweiten Abschnitt darum, die Psychologie dahinter besser zu verstehen. Mit dem zweiten Teil habe ich mich sehr lange beschäftig und werde es wohl auch noch weiterhin immer mal wieder tun. Es hat mir sehr geholfen, mich in mein Gegenüber und sich auch mich selber hineinzuversetzen. Ich meine nun deutlicher verstehen zu können, wie Menschen unterschiedlich reagieren und was sie brauche, um sich im Austausch wohlzufühlen. Außerdem hat es mir sehr geholfen, Inhalte und Ziele angemessen zu transportieren, Bedürfnisse zu hinterfragen und Bitten so zu formulieren, dass keine Missverständnisse entstehen. Es gibt in diesem Ratgeber verständliche und einfach anzuwendende Modelle, die einem dazu einen kleinen Leitfaden geben. Und natürlich wird auch auf Psychohygiene und Selbstwertschätzung eingegangen.

    Neben Informationen, Tipps, Tabellen, Tests, Abbildungen, Modellen und sehr treffenden und aktuellen Beispielen gibt es immer wieder Platz für die eigene Reflektion des Gelesenen oder um sich Notizen zu machen. Dies war hilfreich, das Gelernte zu vertiefen und zu verinnerlichen. Bei einigen der Tests habe ich auch sehr viel Neues über mich selber herausgefunden; mein Buch ist voller Markierungen.

    Fazit:

    Die Formschönheit aus dem ersten Teil fügt sich sehr schön in den psychologischen Teil zusammen und man bekommt einen allumfassenden Blick für das ganze Thema. Auch die verschiedenen Modelle lassen sich nahtlos ineinanderfügen und bilden gute Grundlage. Die vielen Reflexionen und Übungen machen es einem leichter, das Gelesene in seine Gewohnheiten zu integrieren.
    Nach längerem Austesten und Anwenden der Tipps in meinem Berufsalltag kann ich sagen: Dieses Buch hat mir geholfen, die richtigen Ansätze und Worte passend zu jedem Kommunikationspartner zu finden, sodass der geschriebene Text genau so freundlich rüber kommt, wie ich es gemeint habe.

  12. Cover des Buches George Sand (ISBN: 9783451068140)
    Armin Strohmeyr

    George Sand

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Wedma

    Nach der Chopin Biographie (A. Zamoyski) lag es nahe, eine Biographie (Bio) von George Sand, seiner Lebensabschnittsgefährtin, zu lesen. Diese aus der Feder von Armin Strohmeyr erweckte zunächst den Eindruck, als ob sie von 2016 wäre, so habe ich mich für diese entschieden. Eine spätere Recherche ergab aber, dass es lediglich eine Neuauflage ist.

    Ich muss gleich vorwegschicken, dass diese Bio mich im direkten Vergleich zu der von Chopin nicht wirklich beeindrucken konnte. Viele Details, die über die Persönlichkeit von G. Sand, ihre Ecken und Kanten Aufschluss geben, wurden schlicht ausgeklammert. Ich gewann den Eindruck, der Autor wollte seinen Schützling besser in der Öffentlichkeit dastehen haben. Und diese bemerkenswerte Distanz zwischen dem Autor und der Person, die er beschreibt, tat der Bio insg. nicht besonders gut.

    Hier gibt es u.a. eine unspektakuläre Version dessen, wie sich George Sand und Chopin kennenlernten. Auch die gesamte Beziehung und der Abschied nach acht Jahren beeindruckt in der Schilderung von Herrn Strohmeyr wohl kaum. Bei Zamoyski ist es viel detailreicher, mit Beigabe von Hintergründen und situativ dargeboten worden.

    Auch viele pikante Details waren hier ausgelassen, die einiges über die Person G. Sand aussagten, z.B. was Heirat ihrer Tochter Solange angeht und warum die Ehe von vorn herein zum Scheitern verurteilt war. G. Sand spielte dabei eine zentrale Rolle. Hier wird lediglich trocken erzählt, was geschah, nachdem die Ehe das Ende genommen hatte. Auch was Beziehung von Solange zu Chopin, die Feindschaft von ihrem Sohn ggü. Chopin, wie G. Sand den Genie gegen einen Flegel nach acht Jahren ausgetauscht hat, etc. ist hier so gut wie nicht da.

    Im Großen und Ganzen kommt die Person George Sand gut zur Geltung: Ihr politisches und soziales Engagement, trotz aller Rückschläge und Enttäuschungen. Sie war eine starke, tatkräftige Frau, die das Leben gestalten wollte. Ihre schriftstellerischen Erfolge sind gut beleuchtet worden. Sie schrieb viel und war eine Bestsellerautorin. In ihren Romanen verarbeitete sie die Themen, die damals noch gewissermaßen Tabu waren. Eine Art Frauenrechtlerin würde man sie heute nennen. Sie wollte u.a. mehr Selbstbestimmung für Frauen und lebte auch selbst ihren Traum. Sie trennte sich recht früh von ihrem Mann, sie hat ihn schon fast unter Zwang geheiratet, und nahm sich immer neue Liebhaber. Sie konnte sich immer wieder aufs Neue unsterblich verlieben. Auch ihr ausgeprägter Mutterinstinkt, sie fing an irgendwann alle, ihre Liebsten inklusive, zu bemuttern, kam hier gut zur Geltung. Sie hatte einen breiten Freundeskreis. Viele kamen mehrmals zu ihr nach Nohant. In jungen Jahren waren es Liszt und seine damalige Lebensgefährtin. Auch andere Musiker um Liszt und Chopin zählten zu ihren Freunden. Umfangreiche Korrespondenz, die G. Sand führte, gibt einen einleuchtenden Einblick in ihr Leben. Zum Schluss zählten Gustav Flaubert und Victor Hugo zu ihrem engen Kreis. V. Hugo sagte an ihrem Grab u.a.: „Ich trauere um eine Tote und begrüße eine Unsterbliche.“

    Einige Worte des Autors über G. Sands Romane haben mich doch beeindruckt: „Doch bei genaueren Betrachtung erweisen sich diese Bücher als Historiografie einer bäuerlichen Welt, die im Begriff ist, durch die Umbrüche der Zivilisation unwiederbringlich unterzugehen. Die Personen in George Sands Dorfromanen besitzen noch die urtümliche dabei aber nicht volkstümelnde Kraft der einfachen, unverdorbenen Leute. Sie gehen noch handwerklichen Arbeiten nach, die sie- anders als die zivilisierten Städter- nicht ihrer selbst entfremden. Mit diesen Romanen… wird George Sand nicht nur zum genauen Beobachter und Chronisten einer vorindustriellen Zeit und einer originären Bevölkerung, sie verweist damit indirekt auch auf die Gefahren der Zivilisation, die den Menschen allzu oft seiner Wurzeln beraubt und ihn in einer Welt auswechselbarer und gesichtsloser Waren zum bloßen Objekt des Konsumzirkels degradiert.“ S. 191.

    Wenn auch ihre Werke heute nicht mehr so oft gelesen werden, so bleibt sie eine schillernde Person ihrer Zeit, die viele Nachahmerinnen hatte und bis heute fasziniert.

    Diese Bio ist als Einstieg in das Thema ganz in Ordnung. Wer aber tiefer in das Leben und Wesen von George Sand blicken möchte, der wird in Chopin Bio von A. Zamoyski fündig.

  13. Cover des Buches Correspondance commerciale (ISBN: 9783190031023)
    Peter Ilgenfritz

    Correspondance commerciale

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  14. Cover des Buches Alexander von Humboldt. Vier Jahrzehnte Wissenschaftsförderung. Briefe an das preußische Kultusministerium 1818 - 1859. Herausgegeben von Kurt-R(einhard) Biermann. (= Beiträge zur Alexander-von-Humboldt-Forschung, Schriftenreihe der Alexander-von-Humboldt-Forschungsstelle der Akademie der Wissenschaften der DDR, Band 14). (ISBN: B0092WAYV2)

    Alexander von Humboldt. Vier Jahrzehnte Wissenschaftsförderung. Briefe an das preußische Kultusministerium 1818 - 1859. Herausgegeben von Kurt-R(einhard) Biermann. (= Beiträge zur Alexander-von-Humboldt-Forschung, Schriftenreihe der Alexander-von-Humboldt-Forschungsstelle der Akademie der Wissenschaften der DDR, Band 14).

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Orisha
    Alexander von Humboldt und die Wissenschaften sind untrennbar miteinander verbunden. Dass Humboldt viel an den Wissenschaften lag - egal ob Geistes- oder Naturwissenschaften - ist an sich nichts Neues, dass er sich aber immer wieder für andere Wissenschaftler einsetzte, war mir nicht so bewusst.

    Dieses Buch stellt einige Briefe Humboldts an verschiedene preußische Kultusminister vor und gibt in einer allgemeinen Einführung einen guten Überblick über Humboldts Korrespondenzpartner. So war er mit Minister Karl Sigmund Franz Freiherr vom Stein zum Altenstein schon beinahe befreundet. Mit seinen Nachfolgern Friedrich Eichhorn und Karl Otto von Raumer kam er dagegen weniger gut aus. Und doch setzte er sich unermüdlich für die Belange der Wissenschaftler - seien es Chemiker, Biologen, Geografen, Mathematiker oder auch Künstler - ein. Und trieb unermüdlich die Förderung der Wissenschaften voran.

    Fazit: Ein spannender Band über den großen Humboldt, der mir Humboldt um einiges näher gebracht hat. 
  15. Cover des Buches Englische Geschaftsbriefe Heute (ISBN: 3468409206)

    Englische Geschaftsbriefe Heute

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  16. Cover des Buches Sie hatte nur Liebe und Güte für mich (ISBN: 9783746652870)
    Theodor Fontane

    Sie hatte nur Liebe und Güte für mich

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Liotou
    * wer Theodor Fontane mag, bekommt einen Einblick in sein Leben * leichte wie charmante Kost * zeitweilig recht langweilig, aber das Leben besteht ja auch nicht nur aus Spannungen, Freude und Schwere * ich persönlich bin gerne mal Voyeur
  17. Cover des Buches Gabler Handbuch Sekretariat (ISBN: 9783811220539)

    Gabler Handbuch Sekretariat

     (1)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly
    Das Gabler Handbuch Sekretariat ist ein umfassender Ratgeber für die Mitarbeiterin im Officebereich. Nicht nur Sekretärinnen oder Assistentinnen finden hier Antworten auf ihre Fragen, das Handbuch wurde von 17 namhaften Autoren zusammengestellt und enthält komprimiertes Wissen rund um den Büroalltag. Angefangen bei den Anforderungen, die das Berufsbild Sekretärin beinhaltet über Standards, wie Zeitmanagement, Telefonate oder Korrespondenz bis hin zu beruflichen Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Informationen zur Betriebswirtschaft gehören genauso zum Themenfeld, wie Arbeitsrecht, PC-Wissen, Umgangsformen oder eine Typologie der Chefs. Meine Ausgabe des Handbuchs ist aus dem Jahr 2002 und dadurch nicht immer ganz aktuell, aber grundsätzlich bietet es einen guten Überblick und kann konkret erste Informationen zu den wichtigsten Stichworten geben.
  18. Cover des Buches Glanz und Gloria (ISBN: 9783442095865)
    Winfried Bornemann

    Glanz und Gloria

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  19. Cover des Buches Briefe 1937-1959 (ISBN: 9783813594270)
  20. Cover des Buches LeseBlüten Band 5 - Zwischen Zeilen 2011 (ISBN: 9783942786102)
    piepmatz Verlag

    LeseBlüten Band 5 - Zwischen Zeilen 2011

     (17)
    Aktuelle Rezension von: KleinerVampir
    Buchinhalt:

    Briefe schreiben Geschichte und Geschichten, die das Leben schreibt – 35 deutsche Autoren widmen sich in dieser emotionalen und oftmals nachdenklichen Anthologie dem Thema „Brief“.

    Ob nun als Tagebucheintag oder Brief an einen Verstorbenen, Liebesbrief oder Abschiedsbrief – die Geschichten regen zum Nachdenken an und bringen den Leser hier zum Weinen und dort zum Lachen. Dabei schaffen sie es, Emotionen wie Trauer, Glück, Liebe und Freude absolut treffsicher und nachvollziehbar zu vermitteln.

     

    Persönlicher Eindruck:

    Selbst ein aktiver Briefschreiber, habe ich diese Geschichtensammlung sehr gerne gelesen und mich von den unterschiedlichsten Emotionen davontragen lassen: besonders die Briefe an sich empfand ich als sehr emotional und berührend, wie beispielsweise „Mein Engel / Liebe Mama“, ein Brief einer krebskranken Mutter an ihr Kind oder „Briefe an meine verstorbene Frau“.

    Allerlei Skurriles wie der „Abschiedsbrief einer Spaghetti“ lassen sich ebenso finden, wie Briefe vom Hund oder auch Gedichte in Versform. Auch die berühmte Flaschenpost fehlt nicht.

    Insgesamt ist die Anthologie kein Buch, das man in einem Rutsch liest. Vielmehr macht es größere Freude, sie einfach blind irgendwo aufzuschlagen und sich eine Briefgeschichte herauszupicken. Für alle Kurzgeschichtenfreunde eine emotionale und oftmals bewegende Lektüre mit Tiefgang, die sich auch zum Verschenken eignet und reichlich Stoff zum Nachdenken liefert!

  21. Cover des Buches Der Weg von Ihrem Herzen bis zu Ihrer Tasche ist sehr weit (ISBN: 9783455401868)
  22. Cover des Buches »Briefe liebe ich, für Briefe lebe ich.« (ISBN: 9783458360681)
    Stefan Bollmann

    »Briefe liebe ich, für Briefe lebe ich.«

     (5)
    Aktuelle Rezension von: labellokiss
    Ein wunderschönes Buch über das Briefeschreiben. Stefan Bollmann stellt in seinem Bildband Briefeschreiberinnen aus fünf Jahrhunderten vor, darunter Katharina die Große, die ihren eigenen Ehemann vom Thron stürzte, Maria Theresia, die ihrer Tochter Marie Antoinette Anweisungen, wie man sich am französischen Hof zu benehmen hatte, erteilte oder Emily Dickinson, Cosima Wagner, Hilde Spiel und natürlich viele mehr. Sorgfältig ausgesuchte Bilder der jeweiligen Verfasserinnen und Empfänger und viele, zum Verständnis dienliche biografische Hintergrundinformationen runden das Gesamtergebnis gelungen ab. Für alle historisch Interessierten und Fans von Briefen ein sehr lesenswertes Buch!
  23. Cover des Buches Wie ich dank Shakespeare in Verona die große Liebe fand (ISBN: 9783462051148)
    Glenn Dixon

    Wie ich dank Shakespeare in Verona die große Liebe fand

     (71)
    Aktuelle Rezension von: GothicQueen

    Dieses Buch von Glenn Dixon beruht auf einer wahren Begebenheit. Schon ein Grund mehr für mich es zu lesen, da ich solche Geschichten liebe. Eigentlich hatte ich mir das Buch vor ein paar Jahren zugelegt, als ich den Film "Briefe an Julia" gesehen habe, weil ich davon ausgegangen bin, das hier wäre der gleichnamige Roman dazu. Nun, ich wurde eines besseren belehrt. "Briefe an Julia" war eine fiktive Geschichte. Sie wird in diesem Buch sogar als solche erwähnt und enttarnt. Macht aber nichts. Der Film ist trotzdem toll und ich habe ihn mir, nachdem ich das Buch fertig gelesen hatte, auch nochmal angesehen. 

    In dieser Geschichte schreibt Glenn über sich selbst, wie er nach Verona kommt und die Sekretärinnen von Julia kennenlernt. Wie er Briefe beantwortet und dann - wie der Titel ja auch schon verrät - in Verona seine große Liebe findet. Erst ist er von einer nicht erwiderten Liebe davongelaufen, um dann in Verona auf eine neue Liebe zu stoßen. Was, wie ich finde, den Leserinnen und Lesern auch irgendwie Hoffnung schenkt. Das Leben geht weiter. Wir müssen uns nur trauen aufzustehen und Veränderung zuzulassen. Es gibt noch mehr Gefühle da draußen für uns. Wir dürfen nur nicht aufgeben. Und das ist eine schöne Message, die das Buch vermittelt. 

    Ich war auf jeden Fall gerührt von dem Buch und habe direkt gegoogelt, ob die Adresse von Julia auch online zu finden ist. Ich habe tatsächlich eine gefunden und meinen eigenen Brief an die Casa di Giulietta auf die Reise geschickt. Ich bin gespannt, ob ich in den nächsten Wochen eine Antwort erhalte. Wenn nicht: Dann habe ich ja auf jeden Fall einen Grund mal nach Verona zu reisen und mir den Balkon, auf dem Julia gestandne haben soll, zu besuchen. 

    Lest dieses Buch auf jeden Fall. Es ist wirklich schön. 

  24. Cover des Buches Business-Englisch (ISBN: 9783811228603)

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks