Bücher mit dem Tag "koruption"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "koruption" gekennzeichnet haben.

12 Bücher

  1. Cover des Buches Die Magnolienfrau (ISBN: 9783793423249)
    Sabrina De Stefani

    Die Magnolienfrau

     (42)
    Aktuelle Rezension von: Kiki77
    „Die Magnolienfrau“ von Sabrina de Stefani beschreibt ihre eigene Lebensgeschichte. Angefangen mit der Kindheit im Gips Bett, bei der Oma, die sich liebevoll und aufopfernd um Sabrina kümmert. Wobei man hier fragt, wo ist die Mutter? Diese holt Sabrina dann in die Schweiz, wo sie im Internat die Schule beendet. Schon die Gefangenschaft im Gips Bett, als auch die Regeln im Internat engen Sabrina ein und sie benötigt Freiheit. Sie lässt alles hinter sich und zieht in die Welt. Arbeitet da wo sie gerade ist, stellt Schmuck her und verkauft auf Märkten. Trotz aller gelebten Freiheiten hat sie nach wie vor den Drang frei zu sein und überwindet den inneren Schweinehund und geht nach Indien. Mit einer sehr einfachen Lebensart und geistiger Erfüllung findet sie hier ihre große Liebe. Doch dann landet sie unschuldig im Gefängnis und möchte nur noch frei sein.
    Ein sehr schönes und abenteuerreiches Buch. Für mich sind viele Passagen in Indien nicht nachvollziehbar. Wahrscheinlich weil man ein luxuriöses Leben gewöhnt ist. Das Buch ist toll geschrieben und macht neugierig, wie das Leben von Sabrina weitergeht.
  2. Cover des Buches Todesrosen (ISBN: 9783838712642)
    Arnaldur Indriðason

    Todesrosen

     (171)
    Aktuelle Rezension von: page394

    Todesrosen ist das erste Buch von Arnaldur Indridason, von dem ich es kaum abwarten konnte, dass ich es fertiggelesen habe. Der Fall ist recht langweilig und zieht sich wie Kaugummi, dazwischen immer wieder Rückblenden in die Vergangenheit, die für die Handlung kaum wichtig sind und die endlosen Diskussionen zwischen Erlendur und Sigurdur Oli nerven irgendwann nur noch, anstatt witzig zu sein. Drama beschreibt dieses Buch besser als Krimi.

  3. Cover des Buches Schöner Schein (ISBN: 9783257231885)
    Donna Leon

    Schöner Schein

     (89)
    Aktuelle Rezension von: Lenny

    Ich mag die Filme, die coole Art des Commisario.... und deshalb habe ich dieses Buch gelesen. Ein spannendes Thema, wo entsorgen wir unseren ganzen Müll....... und wenn es dabei Tote gibt?! Ich habe nur 3 Sterne gegeben, da für mich nicht zu Ende ermittelt wurde. Irgendwie fehlt mir noch etwas an Auflösung.....

  4. Cover des Buches Kings of Cool (ISBN: 9783518464885)
    Don Winslow

    Kings of Cool

     (129)
    Aktuelle Rezension von: xdeano

    "Kings of Cool" war mein erstes Buch von Don Winslow. Ich bin wirklich froh, dass ich zufällig über dieses Buch gestolpert bin! 

    Der Schreibstil war mal etwas ganz Neues, und die Kapitel enorm kurz, was mir persönlich sehr zugesagt hat. Normalerweise habe ich kein besonders großes Interesse an Geschichten, die sich um Drogenhandel drehen, doch dieses Buch konnte ich fast nicht aus der Hand legen! Was auch daran lag, dass die drei Hauptprotagonisten O, Chon und Ben so sympathisch sind. Jeder der Drei hat mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen, und doch zögern sie nicht, sich gegenseitig zu unterstützen. 

    Die Kapitel, die sich in der Vergangenheit abgespielt haben, waren gut eingebaut, und haben die Story bereichert. Obwohl die Story an sich eigentlich keinen wirklichen Spannungsfaktor hat, hat es dennoch einen gewissen Suchtfaktor für mich gehabt. Ich konnte gar nicht genug bekommen. 

    Zu "Zeit des Zorns" bin ich leider noch nicht gekommen, doch ich hoffe sehr, dass es mich genauso begeistern wird wie "Kings of Cool"!

  5. Cover des Buches Letzte Worte (ISBN: B009YY3ZV4)

    Letzte Worte

     (4)
    Aktuelle Rezension von: SunnyCassiopeia
    inhalt ein totes mädchen wird aus dem wasser gezogen und eine ermittlerin reagiert über...nimmt den flaschen fest und holt ein geständnis aus diesen heraus...es wird ein flasches geständnis geschrieben und der angeklagte nimmt sich in seiner zelle das leben. es werden hinweise verfuscht, eingeständnisse und schuldzuweisungen verschwiegen, schlampig ermittelt und die falschen leute, werden aus falschen gründen geschützt...polizisten erpressen sich gegenseitig...ein fall aus der vergangenheit, wird ein rachefeldzug.... meine meinung schrecklich!! ich fand die ganze handlung langweilig und ermüdend. die frau eines zu tode gekommenen polizisten,kommt zurück in den ort ihrer vergangenheit und benutzt einen gegenwärtigen mordfall, für ihren rachefeldzug.... sie hasst die polizisten vor ort, die sie für den tot ihres mannes verantwortlich macht....durch kontakte kommt ein ermittler hinzu und bringt alles ans tagelicht..der richtige mörder wird gefasst...und gut... ich fand die ganze handlung unglaubwürdig und die charaktäre schwach und engstirnig...korruption und verfuschte ermittlungen...nicht überzeugend.. fazit eine schwache handlung,unglaubwürdig und ermüdent...slaughter kann es besser
  6. Cover des Buches Florida-Fieber : Roman. 3453048709 [Aus dem Amerikan. übers. von Peter Pfaffinger], Heyne-Bücher : 1, Heyne allgemeine Reihe ; Nr. 8258 (ISBN: B009HHNG8K)
  7. Cover des Buches Das Siegel des Schweigens. Aus dem Amerikanischen von Karl Georg. (ISBN: B0026OCQ1Y)
  8. Cover des Buches Waffenhandel (ISBN: 9783455502459)
  9. Cover des Buches Die Wüstenkönigin (ISBN: 9783453418653)
    Ulrich Wickert

    Die Wüstenkönigin

     (12)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Ricou schafft es diesesmal aus seinem kleinen verzwickten Paris heraus nach Angola. Dort scheint sich eine Spur von Rache bis in seine geliebte Heimatstadt zu ziehen und die bring Tod, Rache und Vergeltung mit sich.

    Beeindruckend schildert Wickert die Verstrickung von Politik, Geldgier und der Suche nach einem besseren Leben. Eindrucksvoll und ohne allzu blutig zu werden beginnt die Rache einer Frau, die in ihrem Leben selten Liebe und Glück kennengelernt hat.

  10. Cover des Buches Kapitale Karrieren. (ISBN: B00273UH92)
    Wolf D. Hartmann

    Kapitale Karrieren.

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  11. Cover des Buches Die toten Frauen von Juárez (ISBN: 9783608502121)
    Sam Hawken

    Die toten Frauen von Juárez

     (49)
    Aktuelle Rezension von: kleine_welle

    Kelly war Boxer in den USA, doch nachdem er durch Drogenmissbrauch seine Karriere aufgeben musste, ist er nach Mexiko gegangen. In die Stadt Juárez, die an der Grenze zu Texas liegt und in der immer wieder Frauen verschwinden. 

     

    Für mich ist das Cover ungewollt lustig, denn das Thema, ist schon sehr erschreckend und grausam, aber das rote mexikanische Skelett, bringt meiner Meinung nach den Ernst der Lage nicht richtig rüber.

    Generell finde ich, dass der Autor die wahre Geschichte von Ciudad Juárez viel zu wenig in Szene setzt. Der Roman heißt, die toten Frauen von Juárez und doch kommen sie nur am Rande des Falles vor. Im Hauptteil geht es mehr um Kelly und später um den Ermittler Sevilla. 

    Kelly ist ein gescheiterter Boxer, der sich in Ciudad Juárez versteckt, da er vor vielen Jahren im Drogenrausch einen schweren Fehler begangen hat. Seitdem nimmt er eigentlich nichts stärkeres mehr als Marihuana. Dort in Mexiko hat er sich eine neue Existenz aufgebaut und mit Estéban und seiner Schwester Paloma angefreundet. Und auch wenn Kelly und Estéban fleißig Drogen verkaufen, konnte ich nicht umhin doch irgendwie Mitleid mit ihnen zu haben. Vor allem später, als sie in schweren Verdacht geraten. Sevilla habe ich nicht ganz so durchschaut. Er ist Ermittler beim Drogendezernat und versucht über Kelly an die Hintermänner von Estéban ranzukommen und doch scheint er außerdem noch ein größeres Interesse zu haben, aber genau das ist es, was ich nicht so ganz verstanden habe. Er kniet sich so sehr in den Fall hinein und riskiert nicht nur seinen Job sondern auch sein Leben, aber wofür? Hintergründig für die Frauen von Juárez, die jährlich zu so vielen verschwinden, aber eben nur so sekundär. Seinen Hauptantrieb habe ich bis zum Ende nicht ganz verstanden. 

    Am beeindruckendsten fand ich noch Paloma, die zwar auch in dem ganzen Sumpf mit drinsteckt, aber trotzdem versucht was Gutes zu tun und sich sehr für die Frauen einsetzt, die von der Regierung, Polizei und der breiten Öffentlichkeit vergessen werden. Eine starke Frau in einer Welt, die Frauen nicht ernst nimmt. 

    Und das ist leider der einzige wahre Kern der ganzen Geschichte, denn auch die echten Frauen, die in Ciudad Juárez verschwinden brauchen eine Stimme. Wie viele Frauen genau verschwunden sind seit den 90er Jahren, ist nicht bekannt und wer dahinter steckt auch nicht. Die Polizei ist überfordert und verrennt sich in Ermittlungen, die die wahren Schuldigen nicht aufdecken. Wahrscheinlich nutzen Mörder, Frauenhasser und Vergewaltiger diese Misere einfach schamlos aus. Es ist auf jeden Fall sehr erschreckend, vor allem auch, weil die Regierung hauptsächlich das Image des Landes in Gefahr sieht. 

    Um nun aber wieder den Kreis zum Buch zu schließen, muss ich aber diesem zugutehalten, dass das Ende vom Autor sehr gut gewählt wurde. Ich könnte mir wirklich sehr gut vorstellen, dass es so sein könnte. Eine furchtbare Auflösung, die in ihrer Grausamkeit äußerst real wirkt. 

    Ich habe das Buch zusammen mit Kaisu von Life 4 Books gelesen und wir waren beide der Meinung, dass das Ende sehr treffend gewählt ist, der Autor aber im Vorfeld viel zu wenig auf die toten Frauen eingeht. 

     

    Mein Fazit: Das Buch hätte durchaus gut sein können, allerdings fand ich, dass der Autor einfach zu wenig über die toten Frauen schreibt und sich viel zu sehr in die Beschreibungen der Probleme der Protagonisten verliert. Einzig das Ende, zeigt wie viel Potential in der Story gesteckt hätte. Dadurch habe ich mich aber doch etwas mehr über den wahren Fall beschäftigt und bin entsetzt, wie mit dem Leid der Frauen und Familien umgegangen wird. 

  12. Cover des Buches Sonnentau (ISBN: 9783627002053)
    Kai Hensel

    Sonnentau

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ein sehr lesenswerter Politthriller mit vernachlässigbaren Schwächen, der ein tropisches Land nicht im Blütenduft, sondern Verwesungsgestank zeigt. Spannende Unterhaltung mit besonderem Flair.

    Inhalt

    Maria Brecht, eine Spätaussiedlerin Mitte 20, Studienabbrecherin, Barmixerin und einer Schlägerei nicht abgeneigt, sucht in Haiti nach den Spuren ihrer tödlich verunglückten Schulfreundin. Ihr Vater, finanziell abgesichert und seelisch abgestürzt, der den Verlust der Tochter nicht verwinden kann, überredet sie dazu und bezahlt sie.

    Dann wechselt die Perspektive. Die schwarze deutsche Politikerin Michelle, nach eigenen Angaben in Port-au-Prince geboren, ist nach Haiti gereist, um den Präsidenten zu treffen und ihre politische Karriere zu stützen. Haiti ist nach dem Erdbeben vom 12. Jänner 2010 auch ein paar Jahre später noch eine schwärende Wunde. Aber das mediale Interesse an der Katastrophe ist abgeklungen, die Spendengelder tröpfeln nur mehr. An Michelles Seite der attraktive Fotograf Rafael, der bald seiner eigenen Agenda folgt.

    Ein weiterer Perspektivenwechsel: Chester Rhodes, ein amerikanischer Reisfarmer, hat sein gesamtes Vermögen in ein Erdbebenmuseum in Port-au-Prince investiert.

    Und schließlich ist da der Geistliche Boisseau, der das Land auf seine ganz besondere Art retten will. Er ist einem dänischen Arzt eng verbunden, der rücksichtslos den Kampf gegen seine eigene Schuld aufgenommen hat. Und ein prekäres sexuelles Verhältnis pflegt.

    Nach und nach entfaltet sich dem Leser die komplexe Handlung und nimmt ihn gefangen.

     

    Frankfurter Verlagsanstalt:

    Sie war Maria Brechts engste Freundin, nun bleibt von Juliane nichts zurück außer dem Bericht über einen Wagen, der auf Haiti in einen tödlichen Abgrund stürzte. Der Körper der jungen Frau ist spurlos verschwunden. Julianes Vater findet Maria in einer Bar, wo sie seit Abbruch ihres Studiums kellnert, und bittet sie, den mysteriösen Unfall seiner Tochter aufzuklären. Maria fliegt in die Karibik und stößt dort auf Rafael Velasco, einen Fotografen, der eine deutsche Politikerin begleitet. Mit ihm durchkämmt Maria die Insel, bis sie auf den Salzfeldern im Norden eine schreckliche Entdeckung machen ...

    Auch vier Jahre nach der großen Erdbebenkatastrophe leben die Einwohner Haitis unter desaströsen Umständen. Unzählige Hilfsorganisationen arbeiten vor Ort, darunter Einzelkämpfer, die Gutes tun wollen, obwohl die Millionen an Spendengeldern in dunklen Kanälen versickern. Mit großen Idealen ist auch Juliane damals von zu Hause weg, doch Maria ahnt es bald: Ihre Freundin, die Weltverbesserin, hat sich in ein aus der Not geborenes Gefüge aus Weißen und Schwarzen, Armen und Reichen, Wohltätern und Opfern verstrickt. Nach und nach entlarven Maria und Rafael eine machtpolitische Verschwörung. Dabei begeben sie sich in immer größere Gefahr – wem können sie vertrauen?

    Sonnentau ist ein atemloser Polit-Thriller, in dem die kompromisslose Heldin Maria Brecht in das undurchschaubare Milieu der Entwicklungshelfer gerät und entscheiden muss, ob die Wahrheit es wert ist, das eigene Leben für ein korrumpiertes System aufs Spiel zu setzen, das wie der Sonnentau mit Schönheit lockt und zersetzt, was an ihm haften bleibt.“

     

    Meine Meinung:

    Ein gut recherchierter Thriller, der aufzeichnet, was wirklich sein könnte, und damit wohl ziemlich nahe an manch düstere Wirklichkeit kommt. Er hat mir gut gefallen und mich wirklich gut unterhalten.

    Deswegen 4 Sterne: Für meinen Geschmack bleiben die Charaktere dann zweidimensional, wenn ihre Emotionen ins Spiel kommen. Der Thriller ist an einigen Stellen sehr emotional, schon aufgrund der Thematik. Dann gibt es m.E. ein paar Lektoratsausrutscher, so S. 29 und 119 die schwarze deutsche Politikerin betreffend, die daher erst allmählich greifbar wird. Oder die Schweinepfote auf S. 146. Auch fehlt den Schlussfolgerungen der handelnden Figuren teilweise die Nachvollziehbarkeit, so auf S. 413 bzw. 416 im Vergleich zu S. 285 oder S. 79 in Verbindung mit S. 421.

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