Bücher mit dem Tag "kostüm"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "kostüm" gekennzeichnet haben.

42 Bücher

  1. Cover des Buches Feuer und Stein (ISBN: 9783426518021)
    Diana Gabaldon

    Feuer und Stein

     (2.615)
    Aktuelle Rezension von: ratherbehappythandignified

    Wow. 

    Bevor ich angefangen habe, die Highland-Saga zu lesen, habe ich die Serie gesehen und das am Anfang mehr widerwillig. Natürlich hat mich die Serie nach und nach in den Bann gezogen und daher stand der Entschluss fest - ich muss unbedingt die Bücher lesen!

    Der Schreibstil ist so wunderbar flüssig und da schrecken die 1107 Leseseiten überhauot nicht ab. Ich musste den Roman verschlingen auch wenn ich die Serie und somit die Inhalte bereits kannte.

    Die Serie hält sich zu größten Teilen direkt an das Buch oder zumindest die erste Staffel. Mehr kann ich ja noch nicht sagen. Beim Lesen ist man aber sofort in dieser Welt gefangen und fiebert mit Claire mit. Mein Herzschlag wurde an spannenden Stellen schneller und das, obwohl ich das Ende schon kannte. Wenn eine Autorin das schafft, dann hat sie alles richtig gemacht. Ich bin nun auch lesend im Highlander-Fieber gefangen!

  2. Cover des Buches Saphirblau (ISBN: 9783401506012)
    Kerstin Gier

    Saphirblau

     (7.170)
    Aktuelle Rezension von: BookloverbyJoKe

    Inhalt:

    Frisch verliebt in die Vergangenheit, das ist vielleicht keine gute Idee. Das zumindest findet Gwendolyn, 16 Jahre alt, frisch gebackene Zeitreisende. Schließlich haben sie und Gideon ganz andere Probleme Zum Beispiel die Welt retten. Oder Menuett tanzen zu lernen. (Beides nicht wirklich einfach!) Als Gideon dann auch noch anfängt, sich völlig rätselhaft zu benehmen, wird Gwendolyn klar, dass sie schleunigst ihre Hormone in den Griff bekommen muss. Denn sonst wird das nichts mit der Liebe zwischen allen Zeiten! 


    Meine Meinung:

    Saphierblau ist eine gelungene Fortsetzung. Der Schreibstil ist flüssig und gut verständlich, wie auch zuvor gelingt es Frau Gier ihre Leser aubzuholen und in die Welt der Zeitreisenden zu bringen. Man nimmt dieses Buch gerne in die Hand und es fällt absolut nicht schwer sich die Geschichte bildlich vorzustellen. Es ist spannend aber nicht zu überladen. 

    Ich habe dieses Buch in einem Tag verschlungen und es steigerte meine Vorfreude auf den nächsten Band ungemein :-)

  3. Cover des Buches Weil ich Layken liebe (ISBN: 9783944668482)
    Colleen Hoover

    Weil ich Layken liebe

     (3.933)
    Aktuelle Rezension von: Skye-reads-books

    Beinahe, ja wirklich beinahe, hätte ich nach den ersten 30 Seiten aufgehört, diesen Roman zu lesen. Damit hätte ich mehr als nur einen schönen Liebesroman verpasst. Ich hätte eine wirklich rührende Geschichte über das Leben selbst weggelegt und wäre nie eines Besseren belehrt worden.

    Will und Layken sind füreinander bestimmt. Klingt kitschig? Ist es auch. Aber in dieser Wahrheit liegen so viele kleine Wahrheiten. Über die Liebe das Leben, den Schmerz, den das Leben unweigerlich mit sich bringt und die Poesie als wichtiger und essenzieller Teil dessen. Denn Layken und Will können nicht zusammen sein. Doch ihr Leben ist vom ersten Moment unzertrennlich miteinander verbunden. Allerdings hat ein dunkles Schicksal andere Pläne. Eine Coming of Age Liebesgeschichte aus der Feder von Colleen Hoover, die wirklich emotional und wundervoll geschrieben ist.

    Zunächst dachte ich, wie gesagt, ich würde das Buch einfach zur Seite legen, es als 1-Sterne-Trash abstempeln und einfach darüber hinwegkommen, dass ich vielleicht mit falschen Vorstellungen an die Sache rangegangen bin. Aber irgendwie hat es mich dann doch in seinen Bann gezogen. Die Schreibweise, mit der Colleen Hoover mich mal wieder in den Bann gezogen hat. Aber eben auch die Geschichte als solche. Denn selten habe ich ein solche Verbundenheit zu den Charakteren AUFBAUEN können. Sie war nicht da, nicht so plötzlich, wie man es eben oft in gewissen Romanen hat. Nein. Ich musste mich erst einmal mit allen auseinandersetzen, um jeden einzelnen zu verstehen (außer vielleicht Javi aber ein Arschloch muss es ja mindestens geben). Ich musste mich erst einmal an die vielen Poetry Slams gewöhnen. Und ich kann nur empfehlen, diese auch wirklich in ihrer Gänze auf sich wirken zu lassen. Das kann schmerzhaft und sehr intensiv sein, ist aber jedes Wort, jede Sekunde wert.

    Auch, dass dieser Roman viel mehr über das Menschsein aussagt, als man es ihm vielleicht zunächst eingestehen will, hat mich schlussendlich überzeugt. Es sind auch die kleinen Geschichten in dem Großen und Ganzen, die kleinen Side-Storys über Freundschaft, die manchmal so viel tiefer geht, so viel tiefer, als es den Anschein hat.
    „Grenzen sind dazu da, um sie zu erweitern.“ Dieses Zitat von Laykens Mutter beschreibt vielleicht ganz gut, worum es geht. Worauf es ankommt. Und ich will nicht spoilern. Aber sie hat auch einen ganz besonderen Stellenwert, sie trägt diese Geschichte mit der unendlichen Liebe zu ihren Kindern.

    Denn wenn man eins lernt, dann, dass Liebe so viel mehr ist, als „verliebt“ sein. Selbst 1000 Slams könnten vermutlich nicht diese ganze Bandbreite abbilden. Aber dieser Roman macht schon mal einen großen Schritt, gibt einen groben Rahmen über all die Nuancen, die Formen und Farben und all die Emotionen, die in „der Liebe“ unweigerlich enthalten sind.

    Für mich unglaublich lesenswert und ich freue mich auf die beiden Bände, die noch folgen. 

  4. Cover des Buches Plötzlich Shakespeare (ISBN: 9783499268274)
    David Safier

    Plötzlich Shakespeare

     (1.099)
    Aktuelle Rezension von: Crossbooks

    „‚So eine Erfahrung als Frau sollte jeder Mann mal machen‘, lachte ich, woraufhin Shakespeare ebenfalls laut auflachte.“

    Rosa lebt im beschaulichen Wuppertal und suhlt sich nach der Trennung von ihrem Ex-Freund in Selbstmitleid. Als sie im Zirkus einen Zauberkünstler kennenlernt, der ihre Seele mittels Hypnose in ein früheres Leben zurückversetzt, beginnt für sie eine spannende Zeitreise.

    Mit dem Auftrag die wahre Liebe zu finden, wacht Rosa im 16. Jahrhundert in London, im Körper des bekanntesten Dichters aller Zeiten auf: William Shakespeare.

    Beide Personen stecken fortan in einem Körper und es folgt ist ein wilder Ritt durch die Herausforderungen von komödiantisch beschriebenen Alltagsproblemen des damaligen Jahrhunderts, der Kommunikation zwischen Mann und Frau und die sehr unterschiedlichen Lebensweisen beider Charaktere.

    Safir hat einen kurzen, prägnanten Schreibstil, voller humoristischer Anspielungen, der stellenweise mehr Tiefgang im Hinblick auf detaillierte Beschreibungen oder intensivere Dialoge haben könnte. Positiv daran ist jedoch, dass so Langeweile oder langatmige Passagen ausbleiben.

    Die Charaktere sind sympathisch, unterschiedlich und agieren gemeinsam unvorhersehbar. Manchmal treten sie jedoch seltsam oder skurril und nicht unbedingt der damaligen Zeit entsprechend, auf.

    Ein großer Pluspunkt ist der schnelle, moderne Humor des Autors, der nicht unbedingt jeden Geschmack trifft, aber mich stellenweise zum schmunzeln und lachen gebracht hat. Vor allem die offensichtlichen - und auch die nicht offensichtlichen - Unterschiede zwischen Mann und Frau wurden abwechslungsreich und witzig thematisiert.

    Wenn auch der Roman nicht immer historisch fundiert geschrieben ist, so ist er doch herrlich erfrischend. 

    Eine leichte, amüsante und unterhaltsame Kost für Zwischendurch, mit viel Herz und einer einschneidend liebevollen Message am Ende.

  5. Cover des Buches Brumm! (ISBN: 9783966982849)
    Helmut Barz

    Brumm!

     (25)
    Aktuelle Rezension von: schnaeppchenjaegerin

    Dr. Urs A. Podini ist Mitte 40, Mitinhaber einer Werbeagentur und seit zehn Jahren mit einer Frau zusammen, die in der Beziehung die Hosen anhat. Urs ist ein liebenswerter Mensch, der wenig durchsetzungsstark ist, einfach nicht nein sagen kann und sich am liebsten mit süßen Bambussticks zum Knabbern zurückzieht.
    Durch einen Zufall gelangt er in eine Transvestiten-Boutique und wird dazu genötigt ein flauschiges Pandakostüm anzuprobieren. Während des Posierens für ein paar Fotos fühlt er sich darin so wohl, dass er es im Anschluss kauft. In seiner Rolle als Furry kann er endlich wieder durchschlafen, entledigt sich seiner oppressiven Lebensgefährtin und entwickelt geniale Ideen für Werbekampagnen.
    Doch mit seinem alter ego Panda sind nicht nur positive Erlebnisse verbunden. Sein Auftreten provoziert, ruft Staatsgewalt und Medien auf den Plan, so dass Urs die Kontrolle über sein Leben zu verlieren droht. "Brumm!"

    "Brumm" ist ein humorvoller Roman über einen Mann, der durch ein Pandakostüm sein inneres Krafttier entdeckt und über sich hinauswächst. Sein Auftreten sorgt jedoch auch für Irritation und eine ungeahnte Aufmerksamkeit, die Urs geradezu an sein Kostüm fesselt und seiner wieder entdeckten Selbstbestimmung schnell einen Dämpfer erteilt.
    Es ist eine turbulente Geschichte mit Alltagsszenen, die mit einem Augenzwinkern zu betrachten sind und ironisch in Szene gesetzt werden. Hat sich das Pandakostüm erst einmal im Alltag etabliert und als werbewirksam für eine tierische Randgruppe erwiesen, driftet die Geschichte etwas ins Absurde ab, zieht dabei jedoch herrlich amüsant Prominente aus Politik und Fernsehen durch den Kakao.
    Trotz manch überzeichneter Figur oder Episoden wie einem Landfriedensbruch auf dem Kinderspielplatz oder der Eintragung des Wesenstieres in den Personalausweis driftet die Erzählung nicht ins Alberne, sondern prangert zwischen den Zeilen gesellschaftskritische Themen an. Es geht um Polizeigewalt, die Macht der Medien, Fremdenfeindlichkeit und soziale Brennpunkte, aber auch um den gemütlichen Panda und seine Heimat China.

    "Brumm" ist eine schwarzhumorige, bittersüße Geschichte mit ernsten Untertönen und einem zunehmend fremdgesteuerten Helden, die unterhaltsam zu lesen ist und vor allem durch den Wortwitz und den Humor zwischen den Zeilen überzeugt. Trotz kreativer Ideen hat die Geschichte ein paar Längen und hätte das ein oder andere Abenteuer von Urs als Panda etwas kürzer gefasst sein können.

  6. Cover des Buches Traumnovelle (ISBN: 9783872912213)
    Arthur Schnitzler

    Traumnovelle

     (382)
    Aktuelle Rezension von: Mira123

    Uff, das wird jetzt wieder so eine Rezension, unter der mir auf allen Plattformen mindestens ein halbes Dutzend Männer erklären wird, warum ich mit meiner Meinung falsch liege und generell keine Ahnung von Literatur habe. Hier also nochmal als kleine Erinnerung an alle Typen, die es jetzt schon in den Fingern juckt, sich zu beschweren: Literatur ist mein Fachgebiet. Ich bin Expertin. Aktuell schreibe ich meine Masterarbeit im Fach Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaften. Bitte erklärt mir nicht ein Thema, in dem ich mich in 99 Prozent der Fälle besser auskenne als ihr. Und: Ich sage hier, dass MIR ein Klassiker nicht gefallen hat und ich ihn für problematisch halte. Ich sage NICHT, dass NIEMAND diesen Klassiker gut oder lesenswert finden darf.

    So, super, dass dieses Missverständnis jetzt aus dem Weg geräumt wurde und wir uns auf meine höchst subjektive Meinung konzentrieren können. Die ich im oberen Absatz schon gespoilert habe. Upsi.

    Aber worum geht es denn überhaupt? Arzt Fridolin stellt im Gespräch mit seiner Frau Albertine fest, dass sie auf sexueller Ebene nicht ganz zufrieden mit der Beziehung ist und sich wünscht, dass sie sich vor der Ehe mehr ausprobiert hätte. Was sie aber natürlich nicht getan hat, denn als Frau hattest du zu dieser Zeit jetzt nicht so besonders viel Spielraum für Sex außerhalb der Ehe. Und wie reagiert man da als reifer und erwachsener Mann, der eigentlich bisher in seiner Ehe nicht unzufrieden war und die gemeinsame Tochter liebt? Richtig, man beginnt sein Leben und seine Frau aus ganzem Herzen zu hassen und dreht völlig am Rad. Was man halt so macht. Fridolin geht hier zu Prostituierten, auf Orgien und spielt sich als der große Verführer auf. Und dabei sexualisiert er wirklich jedes Mädchen und jede Frau, die ihm unterkommt. 

    Und das ist mein größtes Problem mit dieser Geschichte. Dass ich die Sichtweisen von Männern aus klassischer Literatur nie ganz verstehe, ist für mich nichts Neues. Auch Sexismus und Sexualisierung von Frauen generell in älteren Büchern kommt sehr oft vor - und auch da bin ich inzwischen schon abgehärtet. Aber pädophile Tendenzen? Ekelhaft! Gehts noch? Und sowas gehört heute zum großen Kanon der Literaturgeschichte?! Ich will gar nicht wissen, wie oft hier Mädchen als "fast noch Kinder" beschrieben wurden und wie oft ihre Kindlichkeit hervorgehoben wurde. Und das dann einfach für die Hauptfigur das Attraktivste war, das ihm bei einer Person unterkommen kann. Und ja, sicher 75 Prozent des Plots waren leider Beschreibungen von viel zu jungen Mädchen. Ganz ehrlich: So ein Buch sollte man meiner Meinung nach aus dem Kanon streichen. Wir haben schon so viele Bücher mit problematischen Inhalten auf unseren Literaturlisten stehen, dass wir nicht auch noch ein Buch drauf haben müssen, das Kinder sexualisiert. Diese Funktion hat schon Goethes "Faust" für sich beansprucht.

    Mein Fazit? Leider überhaupt nicht mein Fall. Ich fand es ganz ehrlich einfach ekelhaft.

  7. Cover des Buches Das verdrehte Leben der Amélie - Beste Freundinnen (ISBN: 9783551313980)
    India Desjardins

    Das verdrehte Leben der Amélie - Beste Freundinnen

     (79)
    Aktuelle Rezension von: EmiliaSabbat
    Das Buch habe ich mir als "Coverkauf" auf dem Flohmarkt mitgenommen.

    Eigentlich gehöre ich wohl nicht mehr in die Altersklasse 12 - 16 :-) dennoch konnte mich der Stiel der Autorin überzeugen.

    Amelie hat Probleme wie jedes andere Teenager Mädchen auch, Stress mit der Besten Freundin, Jungs, Haushalt bzw den Disput zwischen ihrer und der ordnung ihrer Mutter.

    Da es als Tagebuch, mit vielen Absätzen und schönen "kritzeleien" bestückt ist, sind die knapp 400 Seiten schnell gelesen.

    Mein Fazit, für Teenager ab 10 sehr schön - denn im Gegensatz zu Conni & Co, geht bei Amelie nicht immer alles gut und sie ist auch kein "Held". Es zeigt den Alltag eines Teenies sehr gut. Als Mutter ist es ein kurzweiliges Lesevergnügen falls die Tochter es mal rumliegen lässt ;-)


  8. Cover des Buches Kürbisköpfe küsst man nicht: Halloween Kurzgeschichte (ISBN: B08M13MFP6)
    Harper Rhys

    Kürbisköpfe küsst man nicht: Halloween Kurzgeschichte

     (12)
    Aktuelle Rezension von: LexiLeseherz

    Zur Story 

    Ein Halloween Special mit 104 Seiten … Mary zieht von Seattle in die Kleinstadt Monroe, in der ihre Schwester lebt. Sie hat gerade eine gescheiterte Beziehung hinter sich und muss erst einmal ihre Wunden lecken. Dabei ist es nicht hilfreich, wenn der neue Nachbar ein äußerst sexy Kürbismann ist, der sie zu Halloween auf ein Glas Punsch einlädt. Doch sie soll Jack schon bald wiedersehen, schneller als Mary erwartet … 

    Das Cover 

    Ein absolut passendes Cover.

    Meine Meinung 

    Wenn der Nachbar zum Chef und dann zum Partner wird. Mary zieht nach einer gescheiterten Beziehung in einen kleinen Ort um neu anzufangen, dort trifft die auf ihren Nachbarn, welcher sexy, aber am Anfang auch sehr unverschämt ist. Als sich jedoch herausstellt das er ihr neuer Boss ist dreht sich für Mary die Welt auf den Kopf. 

    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und leicht zu lesen, man wird ab der ersten Seite voll und ganz mit in die Geschichte hinein versetzt. 

    Die Protagonisten passen ab dem ersten Moment ihres Zusammentreffens sehr gut zueinander und harmonieren die ganze Geschichte über sehr gut miteinander

    Ich kann diese Kurzgeschichte jedem der mehr über den Kürbiskopf und Mary wissen möchte empfehlen. Es ist eine richtig schöne Liebesgeschichte mit viel Liebe und Gefühl.

    Von mir verdiente 5 von 5 Sterne ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ 

    und eine absolute Kauf – und Leseempfehlung.


    Link zum Buch

    www.amazon.de/dp/B08M13MFP6/ref

     

  9. Cover des Buches Kennen wir uns nicht? (ISBN: 9783641069858)
    Sophie Kinsella

    Kennen wir uns nicht?

     (722)
    Aktuelle Rezension von: Sacide

    Ich bin ein riesiger Kinsella Fan, ich habe das Buch wie alle anderen ihrer Bücher verschlungen. Ihr Schreibstil ist locker und flüssig zu lesen. Ich müsste so oft schmunzeln während dem lesen. Ich habe die Protagonistin sehr  ans Herz geschlossen. 


    Es handelt sich um Lexi, die  sich nach einem Unfall nicht mehr an die letzten 3 Jahre erinnern kann. Als sie wieder aufwacht hat sich alles in ihrem Leben auf den Kopf gestellt. Nichts ist mehr so wie es vor drei Jahren war. Es ist interessant, gemeinsam mit Lexi herauszufinden, wie sich ihr Leben in den letzten drei Jahren verändert hat. 


    Ein kleiner Kritikpunkt ist das es ein offenes Ende hatte. Ich habe immer erhofft das ihre Erinnerung wieder zurück kommen. Das war leider nicht der fall. Ich hatte zum Schluss noch so viele Fragezeichen. 


    Herzensempfehlung ⭐️⭐️⭐️⭐️ 4,5

  10. Cover des Buches Mittsommermord (ISBN: 9783552056084)
    Henning Mankell

    Mittsommermord

     (745)
    Aktuelle Rezension von: Wukc

    Im Zentrum des Kriminalromans stehen rätselhafte Morde, bei denen der Täter die Toten wie ein Gemälde anordnet. Nicht weniger wichtig ist jedoch die Figur des Kurt Wallander, der in dieser Folge unter beginnender Diabetes leidet, die Krankheit aber vor seinen Mitmenschen verstecken will. Der Schreibstil, der sich der Figur sehr annähert, aber gleichzeitig filmisch distanziert bleibt, hat mir sehr gut gefallen. Die Figurengestaltung insgesamt, die komplexe Persönlichkeiten erschafft, ist sehr gelungen. Schließlich erfahre ich beim Lesen auch viel über die schwedische Gesellschaft. Toll, wie Mankell das hinkriegt.

    Langsam schreitet die Auflösung des Falles voran, Mankell lässt mich detailliert daran teilhaben. Ich habe das Buch in drei Tagen durchgelesen und jedem, den ich während der Zeit traf, erzählt, wie toll dieser Krimi ist. Dann wurde der Täter gefangen. Er hatte in der Tat die Gelegenheit zu den Morden. Das Motiv kann ich bedingt nachvollziehen, es war eben ein Verrückter. Aber die vielen Details - der Täter, ein Postbote, ist (zufällig ?) ein Meisterschütze, er will, dass seine Opfer verkleidet sind, er schleppt ohne mit der Wimper zu zucken halbverweste Körper durch die Gegend - blieben ohne Erklärung. Zum Schluss schreibt der extrem introvertierte Mörder ein Buch. Ich habe tatsächlich überlegt, ob es vielleicht einen zweiten Teil geben soll, in dem ich erfahre, warum der Mann die Leute nicht einfach nur abgeknallt hat. Echt schade, dass dieses tolle Buch so enttäuschend endet!

  11. Cover des Buches NeuGier | Erotischer Roman (ISBN: 9783862772339)
    Alexa McNight

    NeuGier | Erotischer Roman

     (106)
    Aktuelle Rezension von: Nics_Gedanken

    Der Schreibstil war für mich okay. Das meiste der Handlung ist ziemlich vorhersehbar gewesen aber trotzdem gut. Die Spannung und Erotik kam nicht zu kurz. Kann man sich mal gönnen.

  12. Cover des Buches Tim und Struppi: Tim und Struppi Dialektausgabe: Tim un die Picaros (ISBN: 9783551785794)
    Hergé

    Tim und Struppi: Tim und Struppi Dialektausgabe: Tim un die Picaros

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Tim und Haddock erfahren, daß ihre Freundin, die "Mailänder Nachtigall" Signora Castafiore, während einer Tournee in San Theodorus verhaftet wurde, weil man ihr vorwirft, Teil einer ausländischen Verschwörung zu sein, die den Diktator Tapioca zu stürzen beabsichtigt. Via TV und damit rund um die Welt beschuldigt besagter Diktator auch die Bewohner von Schloß Mühlenhof, Teil der Verschwörung zu sein, in hetzerisch-aufbrausender Weise (womit er bei Haddock natürlich gerade an den Richtigen gerät). Haddock und Bienlein reisen nach San Theodorus, um die Sache zu klären, während Tim dem versprochenen freien Geleit nicht traut und erst mal nicht mitfährt. Im zweiten Teil des Buches entwickelt sich die Geschichte zu einer tollen Satire auf selbsternannte Revoluzzer a la Castro und Guevara. Und hoffentlich wurde Haddock inwischen von seiner Alkoholunverträglichkeit geheilt!
  13. Cover des Buches Der Prinzessinnenmörder (ISBN: 9783868047738)
    Andreas Föhr

    Der Prinzessinnenmörder

     (52)
    Aktuelle Rezension von: kreszenz

    Nachdem ich aus dieser Reihe immer mal wieder einen Band gelesen oder gehört hatte, wollte ich das trübe Herbstwetter nutzen und noch einmal mit dem ersten Band starten.

    Alles beginnt, als der „Dorfpolizist“ Kreuthner nach einem etwas ausgeufterten Dämmerschoppen nicht mehr ganz nüchtern heimfährt und unterwegs einen Abstecher zum Spitzingsee macht um dort die Eisstockfläche zu begutachten. Hier blickt ihm von der Unterseite des Eises ein junges Mädchens entgegen, das im Prinzessinnenkleid steckt…

    Dies ruft die Kripo in Form von Kriminalhauptkommissar Wallner auf den Plan. Wallner und Kreuthner sind alte Bekannte, sehr zu Wallners Leidwesen. Denn wo Wallner in sich ruht, alles durchdenkt und planvoll vorgeht, ist Kreuthner ein Gernegroß, Wichtigtuer und notorischer Besserwisser.

    Während sich der dauerfrierende Wallner in Hinblick auf Kreuthner um Schadensbegrenzung bemüht, wird prompt ein zweites Mädchen tot aufgefunden, dessen Leiche ebenso künstlich arrangiert wurde…

    Mit dem Duo Wallner/Kreuthner hat Andreas Föhr ein sehr ungleiches Ermittlerduo geschaffen, wobei Wallner ganz klar der Sympathieträger ist. Eingesprochen wurde das Hörbuch von Michael Schwarzmeier, der für diese Reihe passt wie die Faust aufs Auge. Teils lakonisch, teils tragisch, teils mit einem Augenzwinkern, findet er für jede Person und jede Situation die richtige Stimmungslage.

    Der einzige Kritikpunkt, der mir hier bleibt, ist die Eigenart des Autors, nicht nur Wallners Perspektive einzunehmen, sondern dies so konsequent zu tun, dass die Dialoge etwas auf der Strecke bleiben.

  14. Cover des Buches Geheimnis in Rot (ISBN: 9783608985061)
    Mavis Doriel Hay

    Geheimnis in Rot

     (108)
    Aktuelle Rezension von: Anneja

    Auf Weihnachten in Flaxmere hat sich außer den Kindern wohl keiner gefreut. So schön das Fest der Liebe auch sein könnte, will nicht wirklich Stimmung aufkommen, was vor allem am herrschsüchtigen und peniblen Sir Osmond Melbury liegt, welcher als Oberhaupt der Familie die Strippen zieht und sich dabei auch nicht ins Wort reden lässt. Nichtsdestotrotz arrangierte er für seine Enkel einen Weihnachtsmann, damit diese die Freude am Fest nicht verlieren. Doch so sehr er auch alles plante, eines berechnete er wohl nicht, nämlich das er erschossen wird. Auftritt für Colonel Halstock, welcher sich als leitender Ermittler dem Fall annimmt.


    Doch er hat es nicht leicht, denn nicht nur der Hausherr machte es den Personen schwer, sondern auch seine Familie, welche sich aufgrund ihres Standes zum größten Teil für etwas Besseres hielt und schon das bloße Abnehmen von Fingerabdrücken als Beleidigung und Kränkung sahen. Hier half nur gutes Zureden und Fingerspitzengefühl, obwohl auch dies nicht wirklich half weiter voranzukommen. Warum? Weil jeder lügte, Geschehnisse verheimlichte oder belastendendes Material loswerden wollte. Dazu kamen verzogene Kinder, welche bei der kleinsten Abweichung ihres eigenen Willens schrien und weinten.


    Ja, hier lernte man Charaktereigenschaften regelrecht zu hassen. Zum Glück aber nur die Eigenschaften, denn viele der Charaktere fand ich unglaublich sympathisch, da sie sich z.B. ihren Vater widersetzten und ihr eigenes Leben aufbauten oder gar Einbußen hinnahmen, um dem Haus zu entkommen. Der Wunsch nach Wohlstand und Bequemlichkeit schwang trotzdem oftmals mit und sorgte dafür, dass ich hin und wieder die Augen verdrehte, aber es passte einfach in diese Zeit.


    Noch interessanter als die Charaktere, war aber der Fall selbst, da der Täter oder Täterin noch im Haus sein mussten und nun eine eifrige Suche nach Hinweisen und Indizien folgte. Dies fand ich unglaublich spannend, zumal man vorne und hinten einen Grundriss vom Erdgeschoss des Hauses hatte, mit dem man die Ermittlungswege verfolgen konnte. Ich nutzte dies tatsächlich hin und wieder, denn so manche Aussage verwirrte mich dann doch, besonders wenn es zu einer Anreihung von besuchten Räumen kam. Das Highlight war natürlich die Auflösung des Falles, welches mich dann doch etwas überraschte, denn bis zum Ende spielte das Buch regelrecht mit einem und wankte von einem Verdächtigen zum Nächsten. Vermutungen hatte ich somit viele, doch am Ende lag ich leider falsch.


    Das machte jedoch nichts, denn ich genoss den stimmungsvollen Ausflug in die 20er Jahre und erfreute mich an kleinen Details, welche es in diesem Buch zuhauf gab.


    Fazit:


    Weihnachtlich, stimmungsvoll, aber eben auch tödlich, fasst den Inhalt des Buches wirklich sehr gut zusammen. Dazu durften natürlich ein paar Geheimnisse und Vertuschungen nicht fehlen, welche es den armen Colonel Halstock nicht gerade leicht, aber eben auch nicht unmöglich machten den Fall zu lösen.

  15. Cover des Buches Die Nacht hat viele Augen (ISBN: 9783802583308)
    Shannon McKenna

    Die Nacht hat viele Augen

     (144)
    Aktuelle Rezension von: DianaE

    Shannon Mc Kenna – Mc Cloud Brothers, 1, Die Nacht hat viele Augen


    Seth Mackey hat nur ein Ziel: er will Victor Lazar vernichten! Und dabei ist ihm jedes Mittel recht. Er observiert die neue Geliebte von Victor, und schon bald muss er feststellen, dass Raine ihm nicht mehr aus dem Kopf geht. Doch verwunderlich ist, das Victor sich noch nicht einmal in der verwanzten Wohnung seiner Geliebten hat blicken lassen. Verblendet von seinem Hass schafft Seth es, sich in Victors Firma einzuschleichen und als ihm Raine als “Belohnung” angeboten wird, greift er zu...

    Doch Raine ist selbst in geheimer Mission unterwegs, denn Victor ist ihr Onkel und der hat vor vielen Jahren etwas mit dem Tod ihres Vaters zu tun gehabt. Raine sucht Antworten und sie kann nicht eher ruhen, bis sie die merkwürdigen Träume entschlüsselt hat...


    Ich habe lange überlegt, ob ich das Buch lesen soll, welches schon eine ganze Weile in meinem Regal steht. Einige negative Rezensionen haben dazu geführt, dass ich es so lange vor mich hingeschoben habe. Letztendlich habe ich das Buch aufgrund einer Challenge in die Hand genommen.


    Der Schreibstil ist locker und flüssig, es lässt sich leicht lesen und man fliegt nur so durch die Story. Die Handlung ist jetzt nicht sonderlich komplex, aber hat mich trotz der Vorhersehbarkeit überwiegend gut unterhalten.

    Handlungsorte und Charaktere sind gut ausgearbeitet, auch wenn es bei vielen Figuren noch Luft nach oben gibt. Das hier noch eine besondere Gabe eingebaut wurde, macht die Geschichte zwar nicht wirklich spannender, und eigentlich hätte es das auch nicht gebraucht, aber es fällt zumindest nicht negativ auf.

    Was mir nicht so gut gefällt ist, dass die Story sehr vorhersehbar ist, wenig Raum für Spekulationen bleibt und das die Erotik hier deutlichst im Vordergrund steht, was den Rest der Geschichte eher blass wirken lässt.

    Sehr schade, denn daraus hätte man sicher mehr machen können.

    Was mich hier aber wirklich massiv stört ist, das Seth überhaupt wenig Rücksicht auf Raine nimmt. Er “überredet” sie sehr häufig, obwohl sie gar keine Lust auf ihn hat, ignoriert ihre Wünsche und das “Liebesspiel” wirkt dermaßen übertrieben und auch teilweise grob und brutal (was ihr natürlich nach der ersten Weigerung dann doch gefällt), das es mir zu viel wurde und ich diese Stellen größtenteils überlesen habe.

    Bitte nicht falsch verstehen, da ich auch den zweiten Band bereits im Regal stehen habe, werde ich die Fortsetzung lesen und darauf hoffen, dass es einfach nur das “Ding” zwischen Raine und Seth ist. Jeder so wie er mag, für mich war es einfach zu übertrieben.

    Seth ist gar nicht mal so unsympathisch, wenn er uns einen Blick hinter seine Fassade erlaubt, allerdings erleben wir ihn zu größten Teilen einfach nur wütend, arrogant, gewalttätig und dominant in diesem Buch. Die wenigen Augenblicke wo wir etwas vom “wahren Seth” erfahren sind leider rar gesät und sicherlich hätte das Buch eine ganz andere Wirkung auf mich gehabt, wenn die Autorin hier ein wenig mehr darauf eingegangen wäre. So wirkt er einfach nur rabiat und zu aufdringlich, besitzergreifend, dominant und erdrückend.

    Raine, die bisher kaum Erfahrung mit Männer hat und zig mal Seth darum bittet es langsamer angehen zu lassen war mir nicht sehr authentisch, sympathisch ja, aber irgendwie total realitätsfern. Schon im ersten Drittel des Buches war mir klar worauf das Ende hinaus läuft, und auch wenn der Lesefluss nicht nennenswert gestört wird, gab es in dieser Hinsicht überhaupt keine Überraschungen. Die naive Raine entwickelt sich zu einer Kämpferin, Sexgöttin und zum Schluss entdeckt sie Gefühle für eine Person, die sie jahrelang gehasst hat.


    Tja, schade, hier hätte man sicherlich aus der Story sehr viel mehr machen können, wenn man den Fokus ein bisschen anders gelegt hätte, aber es ist wie es ist. Es ist kein schlechtes Buch, wer es erotisch und dominant mit verschiedenen Spielarten mag, und wenig Hintergrundstory brauch, der ist mit diesem Buch sicher nicht schlecht beraten, aber ich hoffe, dass Band 2 ein wenig mehr zu bieten hat.


    Das Cover passt zur Story und ist ein netter Blickfang.


    Fazit: Wenig Crime, dafür viel Erotik. Konnte mich nicht ganz überzeugen. 2,75 Sterne.

  16. Cover des Buches Die Quigleys (ISBN: 9783551311184)
    Simon Mason

    Die Quigleys

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Eternity
    Das Buch enthält vier Geschichten, über jedes Familienmitglied eine: Mama, Papa, Will und Lucy. Diese Idee und Aufteilung gefällt mir ausgesprochen gut. Leider haben mich die Geschichten an sich nicht wirklich unterhalten. Klar, es gibt witzige Momente, die Kinder wahrscheinlich sehr lustig finden, aber im Großen und Ganzen kenne ich einfach bessere Kinderbücher. Sorry!
  17. Cover des Buches Der Hauptmann von Köpenick (ISBN: 9783104017839)
    Carl Zuckmayer

    Der Hauptmann von Köpenick

     (285)
    Aktuelle Rezension von: Lauras_bunte_buecherregal

    Ich lese sehr selten Theaterstücke und musste mich erst einmal darauf einlassen. Ich habe für mich festgestellt, dass ich öfters Stücke lesen sollte, weil mir das Lesen Spaß bereitet hat.

    Die Handlung war mir bereits bekannt, da ich mich bereit mit der Geschichte von Wilhelm Voigt auseinandergesetzt habe. Er hat sich der Geschichte nach als Hauptmann ausgegeben und die Stadtkasse von Köpenick gestohlen. 

    Ich mag die Geschichte und durch den Schreibstil lässt sich das Buch schnell weg lesen.


    Von mir kriegt das Buch 4 von 5 Sterne.

  18. Cover des Buches Zitrönchen - Braune Rappen jagen Füchse (ISBN: 9783844811803)
    Maria Durand

    Zitrönchen - Braune Rappen jagen Füchse

     (27)
    Aktuelle Rezension von: cat10367

    Dies ist nicht nur die zweite Geschichte rund um Zitrönchen und den Reiterhof, nein, es ist auch eine Geschichte über einen Rosenmontag mit verkleideten Pferden und verkleideten Reitern und ein Krimi über ein verschwundenes Pferd. Toll, wie dieser gelöst wird. Es hat Spaß gemacht es zu lesen und wurde auch nie langweilig. Die Gedanken der Kinder waren gut nachvollziehbar und auch die Geheimniskrämerei. Dann kam ja noch das Training für das Reitabzeichen dazu. Ob das wohl alles gut geht?

    Lest selbst.

    Mir hat es sehr gefallen und ich gebe 5 von 5 Sternen.

  19. Cover des Buches Spider-Man 3 (ISBN: 9783833215667)
  20. Cover des Buches Toter Lehrer, guter Lehrer (ISBN: 9783827194541)
    Thorsten Sueße

    Toter Lehrer, guter Lehrer

     (6)
    Aktuelle Rezension von: makama
    Der  18 jährige Schüler Sebastian Rokahr wird von seiner Mutter ermordet in seiner Lindener Wohnung aufgefunden. Die erleidet einen Schock.
    Der Mord gleicht einer Hinrichtung.
    Der junge Mann war aber kein unbeschriebenes Blatt ..... Diebstahl, Erpressung, Handel und Konsum von Drogen, sowie sexuelle Belästigung --- außerdem hat der wortgewandte Schüler seinen Lehrer  Carsten Sonnenberg über Monate im Unterricht gedemütigt.....
    Dessen Noch-Ehefrau Anna und ihr Kollege Bernd setzen sich auch mit ungewöhnlichen Mitteln für ihre Schüler ein, was sie  ins Rotlichtviertel führt. Da geraten sie in eine lebensbedrohliche Situation und der Lehrer unter Mord verdacht.
    Und es gibt weitere Tote, ein Drogendealer und ein Lehrer, alle haben mit dem (fiktiven) Lindener "Hermann-Hesse-Gymnasium" zu tun.
    Warum mussten alle diese Personen sterben?
    Fazit:
    Mir hat dieses Buch gut gefallen. Es spielt in meinem Stadtteil in Hannover und gerade das Lokalkolrit war mich natürlich sehr interesant.
    Das Buch lässt sich gut lesen und ist aus der Sicht von verschiedenen Personen geschrieben.
    Bis (fast) ganz  zum Schluss ahnt man nicht, wer hinter all diesen Morden steckt.
    Die Lösung ist eher ungewöhnlich, aber nicht unglaubwürdig. Dann spielt auch eine besondere Fremdsprache nämlich ESPERANTO eine wichtige Rolle.
    Von mir gibt für dieses Buch knappe 5 Sterne und eine Leseempfehlung ( nicht nur für Hannoveraner, speziell aus dem Stadtteil Linden).
    Ach noch zur Info für Insider --- für das Hermann-Hesse-Gymnasium stand die Humboldschule Pate.

  21. Cover des Buches Die Büchse der Pandora (ISBN: 9783104021775)
    Agatha Christie

    Die Büchse der Pandora

     (54)
    Aktuelle Rezension von: wortgetraenkt

    | © Janna von www.KeJas-BlogBuch.de |

    Hier finden sich elf Kurzgeschichten um das Ermittler-Ehepaar Beresford und für mich der erste Krimi ohne Miss Marple oder Monsieur Poirot!
    Während das erste Kapitel dazu dient, warum das Ehepaar in einer Detektei arbeitet, befassen sich die darauffolgenden Kapitel mit in sich abgeschlossenen Fällen. Ein etwas kurzes Rätsel-Vergnügen, dafür aber ein sehr unterhaltsames Ehepaar, das mich oft zum schmunzeln brachte!

    Nickel die sich nach Sensationen sehnt. Ihr Mann Tommy der versucht in die Rolle des Sherlock Holmes und andere Detektive zu schlüpfen. Bespickt mit kleinen Kriminalfällen, die in ihrer Kürze trotzdem überzeugen. Gut zu lesen für zwischendurch!

    Aus "3 Geschichten - 3 Eindrücke"

  22. Cover des Buches Eisbären (ISBN: 9783775745970)
    Jochen Raiß

    Eisbären

     (6)
    Aktuelle Rezension von: annlu

    *Es heißt, der Eisbär sei in Zeiten des Klimawandels das beliebteste Tier der Erde. In den 1920er Jahren hatte man vermutlich weniger Mitleid mit ihm, aber bewunderte ihn für seine wilde Exotik.*


    Seit dreißig Jahren sammelt der Herausgeber auf Flohmärkten alte Fotografien. Ein Thema, das ihn unter anderem interessiert sind die Eisbären-Fotografien: ein als Eisbär Verkleideter posiert samt Frau/Kindern. Ob in den Bergen oder am Strand – die Idee schien Erfolg zu haben, gibt es doch solche Fotografien von den 1920ern bis in die 60er Jahre. Das Buch zeigt die Sammlung von Jochen Raiß.



    Die Fotografien sind vielfältig – gemeinsam ist ihnen nur der Eisbär. Am Strand – samt passender Bademode – blicken schüchterne Bikinimädchen in die Linse, der Eisbär ergänzt Familienfotos, wird zum Teil einer Gruppe, ist Kuriosum aber auch Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Reißende Zähne oder kuscheliges Fell – der Fokus der Fotografien liegt mal da mal dort, zeigt den (verkleideten) Eisbären als Raubtier aber auch als großen Teddybären. 


    Man weiß nicht, wer damals als erstes auf die Idee mit den gestellten Eisbärfotos kam – aus heutiger Sicht haben sie einen deutlich skurrilen Touch. Bedenkt man den Klimawandel scheinen Eisbären zusammen mit Sonnenbadenden am Sandstrand eher morbide als erheiternd. So haben mir auch die Fotos mehr zugesagt, die in den Bergen – und im Schnee – entstanden sind. 


    Beim Betrachten ergeben sich so manche Fragen: Was lässt Damen in eleganter Abendgarderobe mit einem Eisbären posieren? Besonders dann, wenn diese anscheinend echte Pelzmäntel tragen. Ist die Ironie darin nur aus zeitlicher Distanz zu sehen oder stand der Verkleidete nie für das echte Tier? Was macht Modeerscheinungen aus und warum können sich selbst sehr eigene so lange halten? Und welche unserer gegenwärtigen Moden erscheint wohl in Zukunft nur noch skurril, wenn nicht gar lächerlich? 


    Fazit: Verkleidete Eisbären sind ein Kuriosum, bei dem ich mir nicht sicher bin, ob ich sie gut finde – die Bilder allerdings regen zum Nachdenken über Themen an, die weit abseits des erheiternden Anblicks liegen. 

  23. Cover des Buches Batman I. Der Joker dreht durch (ISBN: 9783442082285)
    Craig Shaw Gardner

    Batman I. Der Joker dreht durch

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Ein Batmanroman: Batman trauert immer noch um den zweiten Robin, Jason Todd, der bei einem Anschlag des Jokers ums Leben kam, während in Gotham City zusätzliche Batmen auftauchen, bestehend aus angesehenen Bürgern der Stadt, die sich für den echten Batman halten und an Einbruchstatorten in Gotham sterben. Gleichzeitig versucht Mr. Winter, Mayoral assistant, Commissioner Gordons Büro auszuspionieren und dabei Batman auf alle mögliche Weise zu behindern. Batman wird als zweifelnder, tragischer Held gezeigt, was ihn menschlich macht und die Spannung steigert. Und es dauert für den Leser auch recht lange, bis er hinter des Jokers Plan steigt. Ein flott erzählter Krimi, bitte gern mehr davon!
  24. Cover des Buches Die perfekte Masche (ISBN: 9783548374475)
    Neil Strauss

    Die perfekte Masche

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Neil Strauss erzählt die gleiche Geschichte wie Mystery in seinem Buch, dieses häts nicht gebraucht.

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