Bücher mit dem Tag "kostümierung"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "kostümierung" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches BLACK STILETTO (ISBN: 9783958351622)
    Raymond Benson

    BLACK STILETTO

     (22)
    Aktuelle Rezension von: annlu

    *Heilige Scheiße! Was hatte ich da entdeckt? Was hatte meine liebe Mutter mir hier vermacht? Wer zum Teufel war meine Mutter überhaupt?*


    Martins Mutter Judy ist zweiundsiebzig und hat Alzheimer. Umso überraschter ist er, als er von ihrem Geheimnis erfährt. In den Fünfziger- und Sechzigerjahren war Judy die Black Stiletto – eine maskierte Rächerin, die auf eigene Faust den Kampf gegen Kriminelle aufnimmt. Aus ihren Tagebüchern erfährt er mehr über das geheime Leben von Judy. Währenddessen wird ein ehemaliger Feind der Black Stiletto aus dem Gefängnis entlassen und macht sich auf die Suche nach ihr. 



    Die Geschichte wird in drei Handlungssträngen erzählt. Zum einen über die Geschehnisse rund um Martin, der mit der Vergangenheit seiner Mutter konfrontiert wird, sich gleichzeitig der Gegenwart – und der Alzheimererkrankung seiner Mutter – auseinandersetzen muss. Zum anderen sind es die Tagebucheintragungen Judys, aus denen Martin und der Leser alles über ihre Zeit als Black Stiletto erfährt. Den dritten Teil übernimmt Roberto – ein Mafiaangehöriger, der Rache üben will. 


    Die Black Stiletto wird im Klappentext als Untergrundheldin betitelt. Als Heldin würde ich sie nicht bezeichnen. Judy kommt aus zerrütteten Familienverhältnissen, die sie dazu bringen, von zu Hause abzuhauen. So kommt sie nach New York und lernt dort die ein und andere Kampftechnik. Einerseits hebt sie sich dadurch von den Frauen ihrer Zeit ab – schließlich mischt sie sich unter eingefleischte Männergruppen und macht alles das, was eine Frau nicht machen sollte/dürfte. Wie sie sich ihren eigenen Weg sucht, hat mich beeindruckt. Andererseits sind manche ihrer Entscheidungen – besonders als ihr Alterego Black Stiletto – fragwürdig. So schreckt sie auch vor Mord nicht zurück. 


    Ich fand den Wechsel von der Vergangenheit zur Gegenwart gut gewählt, weil dadurch die Erzählung aufgefrischt wurde. Judys Part ist ja in Tagebuchform gehalten, sodass ich die Handlung rund um Martin und Roberto leichter zu lesen fand. Besonders Martins Beitrag fand ich interessant. 


    Fazit: Die Black Stiletto ist keine Superheldin im Stile Supermans – dafür hat sie zu viele Ecken und Kanten. Die Geschichte hat mir gefallen, besonders die Mischung aus Rückblick und dem gegenwärtigen Aufdecken ihres Geheimnisses durch ihren Sohn. 

  2. Cover des Buches Menschenjagd – Running Man (ISBN: 9783453435803)
    Stephen King

    Menschenjagd – Running Man

     (372)
    Aktuelle Rezension von: Moidlvomberch

    Mein aller erster King den ich in einem Bücherschrank gefunden habe.

    Und tatsächlich bin ich sehr begeistert, das Cover (ich habe noch das alte) spricht mich zwar nicht so wirklich an, daher wurde es vielleicht auch zwischenzeitlich erneuert, aber es geht ja auch schließlich um die inneren Werte.

    Stephen King hat einen sehr interessanten und spannenden Sprachstil. Die Geschichte fand ich von Anfang an sehr Interessant und gut ausgedacht. Vieles ist  mittlerweile leider etwas veraltet, aber dennoch ist es spannend zu lesen.

    Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, die angenehm kurz gehaltenen Kapitel haben das lesen angenehm gemacht so dass ich das Buch fast in einem Zug durchgelesen habe.

    Die Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet, Sympathien mit der Hauptfigur hatte ich aber ehrlich gesagt nicht so richtig - aber vielleicht ist das ja auch sogar so gewollt :-)

    Alles in allem ein sehr spannendes Buch das die Spannung auch hält, bis zur letzten Seite.

    Klare Empfehlung!

  3. Cover des Buches Mittsommermord (ISBN: 9783552056084)
    Henning Mankell

    Mittsommermord

     (744)
    Aktuelle Rezension von: Wukc

    Im Zentrum des Kriminalromans stehen rätselhafte Morde, bei denen der Täter die Toten wie ein Gemälde anordnet. Nicht weniger wichtig ist jedoch die Figur des Kurt Wallander, der in dieser Folge unter beginnender Diabetes leidet, die Krankheit aber vor seinen Mitmenschen verstecken will. Der Schreibstil, der sich der Figur sehr annähert, aber gleichzeitig filmisch distanziert bleibt, hat mir sehr gut gefallen. Die Figurengestaltung insgesamt, die komplexe Persönlichkeiten erschafft, ist sehr gelungen. Schließlich erfahre ich beim Lesen auch viel über die schwedische Gesellschaft. Toll, wie Mankell das hinkriegt.

    Langsam schreitet die Auflösung des Falles voran, Mankell lässt mich detailliert daran teilhaben. Ich habe das Buch in drei Tagen durchgelesen und jedem, den ich während der Zeit traf, erzählt, wie toll dieser Krimi ist. Dann wurde der Täter gefangen. Er hatte in der Tat die Gelegenheit zu den Morden. Das Motiv kann ich bedingt nachvollziehen, es war eben ein Verrückter. Aber die vielen Details - der Täter, ein Postbote, ist (zufällig ?) ein Meisterschütze, er will, dass seine Opfer verkleidet sind, er schleppt ohne mit der Wimper zu zucken halbverweste Körper durch die Gegend - blieben ohne Erklärung. Zum Schluss schreibt der extrem introvertierte Mörder ein Buch. Ich habe tatsächlich überlegt, ob es vielleicht einen zweiten Teil geben soll, in dem ich erfahre, warum der Mann die Leute nicht einfach nur abgeknallt hat. Echt schade, dass dieses tolle Buch so enttäuschend endet!

  4. Cover des Buches Lola and the Boy Next Door (ISBN: 9781409579946)
    Stephanie Perkins

    Lola and the Boy Next Door

     (78)
    Aktuelle Rezension von: heart-for-books
    Klappentext
    Lolas Leben ist nicht nur außergewöhnlich, sondern auch ziemlich toll: Sie lebt mit ihren zwei Vätern in San Francisco, zieht jeden Tag ein anderes ausgeflipptes Outfit an und hat einen coolen Rockmusiker als Freund! Doch als auf einmal ihre ehemaligen Nachbarn nach zwei Jahren Abwesenheit wieder in das Haus nebenan ziehen, steht ihre Welt Kopf. Denn nicht nur hat ihr Calliope damals die Freundschaft gekündigt, sondern vor allem ist deren Zwillingsbruder Cricket der Junge, der Lola vor zwei Jahren das Herz gebrochen hat …
    Meinung
    Lola and the Boy Next Door ist eine gute Weiterführung von Anna and the French Kiss und meiner Meinung nach weit authentischer als sein Vorgänger. Lola liebt es sich zu verkleiden. Sie wirkt sehr natürlich, denn sie hat auch einige Probleme, wie ihre komplizierten Väter und eine psychisch labile Mutter. Sie ist mit einem älteren Musiker zusammen, der sie nicht gerade gut behandelt und sie nicht unbedingt ernst nimmt. 
    Als Lola noch ein Kind war, war sie gut mit ihren Nachbarzwillingen befreundet. Als Calliope anfängt Eiskunst zu laufen, ist sie Lolas größtes Vorbild. Cricket war einfach immer der süße Junge von nebenan, der immer hilfsbereit und freundlich zu ihrer Seite steht. Das ändert sich aber schnell, als Calliope nichts mehr mit Lola zu tun haben möchte, denn auch ihr Zwillingsbruder muss mitmachen. Als sie älter werden wird Calliope immer besser in ihrem Sport und immer wichtiger für ihre Familie. Cricket bekommt nicht die Beachtung die er verdient und freundet sich wieder mit Lola an. Lola verliebt sich in ihn und er verletzt sie. (-so viel zur Vorgeschichte. Im Buch wird sie genauer erläutert) 
    Hier übertreibt Lola meiner Meinung nach sehr. Sie weint und erzählt ihrer Freundin, Cricket hätte ihr das Herz gebrochen. Die Geschichte fängt also an einem überspitzten Punkt an und baut darauf auf. Das hätte auch anders gehen können!

    Auch Anna und Etienne kommen wieder vor, was mich sehr begeistert hat! Beide wirken auch mich jedoch etwas verändert vom Charakter, was jedoch nicht wirklich problematisch ist, da die Hauptcharaktere ja Lola und Cricket sind. 
    Insgesamt mag ich viele Personen aus dem Buch nicht, wie Lolas älteren Freund oder die Familie von Cricket. Alles ist, wie schon vorher erwähnt, sehr übertrieben dargestellt. 
    Die ganze Liebesgeschichte zieht sich auch sehr in die Länge und da sich ja schnell vermuten lässt, wie das Buch ausgeht etwas langweilig. Interessant ist aber über ein Mädchen zu lesen, dass ihren eigenen Kopf und eigene Interessen hat. Auch dass sie zwei Väter hat begeistert mich und der Schauplatz der Geschichte ist sehr schön.

    Insgesamt kann ich wieder nur allen empfehlen das Buch zu lesen, die Lust haben auf eine leichte und nette Geschichte, die einen trotzdem fesseln kann. Meiner Meinung nach das perfekte Buch für den Sommer! Man kann es übrigens auch gut lesen, ohne vorher Anna and the French Kiss gelesen zu haben!
  5. Cover des Buches Die perfekte Masche (ISBN: 9783548374475)
    Neil Strauss

    Die perfekte Masche

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Neil Strauss erzählt die gleiche Geschichte wie Mystery in seinem Buch, dieses häts nicht gebraucht.
  6. Cover des Buches Attilas Abenteuer I. So ein Hundeleben (ISBN: 9783551012814)
    Derib

    Attilas Abenteuer I. So ein Hundeleben

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Eine schöne Parodie auf alle Geheimagentengeschichten: Attila ist ein hochgezüchteter Hund, der superintelligent ist, vier Sprachen spricht usw. und vom MIlitärgeheimdienst der Schweiz als Spürnase eingesetzt wird. Als Attila entwischt, trifft er auf den kantonalen Tierheimwächter Josef Plätzli, der hinter seine Doppelidentität kommt und fortan als Alibi Attilas eingesetzt wird (zB mit ihm Gassi geht). Schnell kommen die beiden einer Verschwörung auf die Spur. Super lustig, Josef sieht wie mein Kollege Josef aus, und die typischen Schweizklischees kommen auch vor.
  7. Cover des Buches Eishauch (ISBN: 9783426433508)
    John Farrow

    Eishauch

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Stefan83
    John Farrows Debütroman im Thriller-Genre wäre ohne die Empfehlung Jochen Königs auf der Krimi-Couch ganz sicher an mir vorbeigegangen, da das lieblose Cover sowie der wieder mal wenig zutreffende Titel "Eishauch" ihre Rolle als Eye-Catcher auf ganzer Linie verfehlen. Für den eventuell kaufinteressierten Leser mutet das Buch so wie der x-te Aufguss eines blutigen Splatter-Serienkillerromans an, wovon der wahre Plot jedoch nicht weiter entfernt sein könnte. Farrow schwimmt nämlich gegen den Strom der derzeit überbordenden Mainstreamunterhaltung und hat ein Werk zu Papier gebracht, das nicht nur die Elemente mehrerer Genres vereint, sondern vor allem die kanadische Stadt Montreal zum ersten Mal in den Mittelpunkt eines Kriminalromans stellt. Sie, die "City of Ice" (so der Originaltitel), ist auch die körperlose Hauptfigur, um die sich die Stränge der intelligent konzipierten Handlung winden. Diese sei kurz angerissen: Es herrscht tiefster Winter in Montreal. Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt und Glätte auf den Straßen haben das alltägliche Leben fast zum Erliegen gebracht. Dennoch brodelt unter der kalten Eisschicht ein gefährlich heißer Moloch aus Korruption und Gewalt. Der Krieg zwischen den rivalisierenden Biker-Gangs "Rocket Machine" und "Hells Angels" hat Montreal an den Rand des Ausnahmezustands gebracht und die vielen Bombenattentate dazu geführt, dass eine eigene Sondereinheit zur Aufklärung, die "Wolverines", ins Leben gerufen wurde. Diese ist den eigentlichen, aus Russland stammenden Drahtziehern auf der Spur, die augenscheinlich von ehemaligen KGB-Agenten unterstützt werden. Eine internationale Verstrickung, welcher der französische Sergeant-Detective Emile Cinq-Mars in seiner lange Karriere eigentlich stets aus dem Weg gegangen ist. Als am Heiligabend einer seiner Informanten ermordet und aufgehängt am Kleiderhaken eines Schranks aufgefunden wird, ist es mit seiner beruflichen Distanz jedoch schlagartig vorbei. Das um den Hals des Toten hängende Papier samt der Nachricht "Frohe Weihnachten, M5" ist eine Herausforderung zum Kampf, die er gemeinsam mit seinem neuen englischen Partner Bill Mathers enthusiastisch annimmt. Ein Enthusiasmus, welcher nur solange anhält, bis beide feststellen müssen, dass sich der Kreis der Verdächtigen auch durch den Polizeiapparat zieht und selbst die CIA ihre Finger im Spiel zu haben scheint. Die Aufklärung des Mordes sowie die Rettung einer weiteren gefährdeten Informantin wird nun zum Wettlauf mit der Zeit... John Farrows (Pseudonym des kanad. Autors Trevor Ferguson) "Eishauch" genretechnisch einzuordnen gleicht aufgrund des komplexen Handlungsaufbaus einem schwierigen Balanceakt. Anleihen von Ellroy sind zweifelsohne genauso zu finden wie ein detailliert-gefühlvoller Blick auf eine Stadt, wie man ihn sonst ähnlich lebendig nur von Ian Rankins John Rebus-Serie kennt. Das Thema ist sehr aktuell, wird beinahe beängstigend realistisch geschildert. Montreal wirkt wie eine Stadt, die den Kampf gegen das Verbrechen längst verloren hat. Ein Schlachtfeld, auf dem beiderseitig nur noch neue Strategien ausprobiert werden, um das Ringen nach Macht an anderer Stelle erneut aufzunehmen. Die Grenzen zwischen gut und Böse sind fließend, Bestechung nicht die Ausnahme sondern die Regel. Ein düsteres Bild, das Farrow zeichnet und welches der Leser mühsam schlucken muss. Sehr langsam und bedächtig, manchmal zu langsam, baut der Autor seinen Plot auf, wobei er versucht alle Facetten abzudecken. Bereits nach wenigen Seiten ist klar: Schreiben kann der Mann. Doch wo ist die Spannung, der Thrill dieses Thrillers? Ist es überhaupt einer? Farrows Anspruch so authentisch wie möglich zu sein, jede Motivation zu erklären, steht ironischerweise diesem Spannungsaufbau gelegentlich im Wege. Lange tappt man in Dunkeln, sieht man die Zusammenhänge nicht, bis uns der Autor gut hundert Seiten vor Schluss meisterhaft darüber stolpern lässt. Hier nimmt nun auch das ganze Fahrt auf, gerade noch rechtzeitig, um in einem Finale zu münden, das zwar nicht alle Fragen löst, dies jedoch auch gar nicht will. Es lässt uns traurig, nachdenklich und mit dem begierigen Gefühl zurück doch auf jeden Fall noch ein weiteres Buch dieses kanadischen Autors lesen zu wollen. Insgesamt ist "Eishauch" ein äußerst tiefgründiger Noir-Polizeiroman-Mischling, der heftige Brutalität nur wohldosiert verwendet und dem Leser eine gewisse Neigung zur Nachdenklichkeit abfordert. Ein interessantes, aber auch erschreckendes Debüt, durch den die Krimilandkarte einen neuen Handlungsort hinzugewonnen hat. Auf den Nachfolger "Treibeis", der im Juli erscheint, darf gespannt gewartet werden.
  8. Cover des Buches Inspektor Jury spielt Domino / Inspektor Jury küßt die Muse (ISBN: 9783499262371)
  9. Cover des Buches Give me Friction, Baby! (ISBN: 9783934896666)
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