Bücher mit dem Tag "krabbenfischer"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "krabbenfischer" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches It happened one Summer (ISBN: 9783499011481)
    Tessa Bailey

    It happened one Summer

     (109)
    Aktuelle Rezension von: Darcys_Lesestuebchen

    Piper ist ein It-Girl, das Partys, angesagte Leute und vor allem Aufmerksamkeit liebt. Nachdem sie es eines Tages nach einer unschönen Trennung zu weit treibt und durch einen Einbruch in einen Hotel-Pool im Gefängnis landet, reicht es ihrem Stiefvater. Sie soll sich rehabilitieren und in dem kleinen Küstenort Westport zu sich finden und sich um die heruntergekommene Bar ihrer Familie kümmern. Ihr Vater wuchs dort auf und auch Piper und ihre Schwester haben ihre Wurzeln dort.

    Vorwort:

    "It Happened One Summer" von Tessa Bailey ist der erste Band ihrer "Die Bellinger-Schwestern" Reihe und erschien April 2023 bei Piper. Es umfasst 400 Seiten und ist als Paperback, e-book und Hörbuch erhältlich. 

    Meine Meinung:

    Seit letztem Jahr stehe ich total auf RomComs und als mir in der Buchhandlung "It Happened One Summer" in die Hände fiel, war es quasi Liebe auf den ersten Blick. Nicht nur der Klappentext machte richtig Lust auf die Geschichte, auch das Cover sprach mich sehr an und ich finde die deutsche Version sogar ein wenig besser als die englische. Das Blautöne harmonieren wunderbar mit den wenigen anderen Farben und den Figuren, die quasi als Farbtupfer etwas herausstechen. Ich freute mich auf eine schöne Liebesgeschichte mit etwas Tiefgang, etwas Humor und Emotionen. Zwar gab es gute Momente, aber ansonsten war es sehr Standard für mich und ich fand es die meiste Zeit sehr langweilig. 

    Und dabei gefiel mir der Anfang richtig gut. Es war sehr skurrill, schräg und etwas drüber, hat aber auch richtig viel Spaß gemacht und ich fand die Eskapaden von Piper zu herrlich. SIe wirkte sehr naiv, war viel auf ihr Ansehen und die daher eingehende Aufmerksamkeit bedacht, war aber auch authentisch. Die Szene im Gefängnis, wo sie die Aufseherin um den kleinen Finger wickelte war klasse und ich bewunderte ihren Einfallsreichtum. Die erste Zeit im Westport mochte ich durchaus gerne und ich war sehr gespannt darauf, wie sie und ihre Schwester Hannah sich in dem Ort schlagen und wie es mit der Bar weitergehen würde, zumal auch die Kabbelein zwischen Piper und Brendan interessant waren.

    Es gab Momente, die ich echt toll fand und die zeigten, was für ein Potenzial in dieser RomCom steckten. Sei es die skurillen Einwohner, die das Herz auf dem rechten Fleck hatten, die Renovierungsarbeiten in der Bar, die nicht immer gut abliefen oder die Tatsache, dass beide im Grunde absolut hilflos waren und nicht einmal etwas in einer Pfanne braten konnten. Mir gefiel es und ein paar Szenen waren super lustig...vor allem die mit der besagten Pfanne :D Man erfuhr einiges über den Vater und die restliche Familie der Schwestern, sowie ein paar Geheimnisse des Ortes, aber es wollte bei mir nie komplett der Funke überspringen. Das lag zum Teil daran, dass es oft haltlos und sehr vorhersehbar wirkte. Ansich habe ich damit kein Problem und erwarte es irgendwo bei solchen Büchern auch, aber dieses schaffte es einfach nicht, sich von dem Rest abzuheben und dümpelte die meiste Zeit vor sich hin, bevor am Ende sich alles quasi überschlug und viel zu dramatisch wirkte. 

    Ich fand es die meiste Zeit zu ruhig, bzw. zu langweilig und es bot keine rechte Abwechslung. Es gab viel unnötiges Drama, Kitsch und Klischees, die vor allem zum Ende hin erdrückend wirkten und einfach nervten. Und auch die Liebesgeschichte zwischen Brendan und Piper wirkte sehr fad und ich spürte keine Chemie zwischen ihnen. Zwar mochte ich sie auch als Charaktere nicht so sehr, aber die beiden als Paar boten einfach nichts interessantes. Der Übergang ging mir zu schnell und sobald sie etwas miteinander anfingen reihte sich Erotikszene an Erotikszene. Problematisch fand ich auch die Tatsache, dass beide recht läppisch mit dem Thema Verhütung umgingen, so nach dem Motto "braucht ja keiner". Das gefiel mir einfach gar nicht. 

    Die Charaktere waren austauschbar und auch, wenn ich Piper anfangs interessant fand, wirkte es später nur noch anstrengend. Sie war recht oberflächlich, wie schon erwähnt anstrengend und abgehoben. Zwar wurde sie durch ihre Reise etwas zurückhaltender und dachte auch mal nach, aber sie blieb eigentlich bis zum Schluss recht naiv, blass und dümmlich. Ich fand es schade, dass sie die meiste Zeit eher wie ein wandelndes Klischee argierte, anstatt wirklich eine nachvollziehbare und authentische Wandlung zu durchlaufen. 

    Mit Brendan wurde ich leider ebenfalls nicht wirklich warm, auch wenn er immer etwas ruhiger und bedachter war. Es gab Momente, wo er mir gut gefiel und ich seine anpackende Art schätzte, aber ich fand es teils sehr respektlos, wie er über seine verstorbende Frau redete und über sie dachte. Er war sehr stur, hielt nichts von Kompromissen und war in seinen Gewohnheiten festgefahren. 

    Die Nebencharaktere wirkten sehr austauschbar. Anfangs mochte ich Hannahs ruhige Art, aber später wirkte sie auch etwas dümmlich und albern, was ich schade fand. Einzig Opal, Mick und Fox stachen etwas heraus und boten ein paar interessante Aspekte. Aber abseits davon blieb mir auch keiner wirklich im Gedächtnis.

    Der Schreibstil sprach mich auch nur bedingt an. Es gab ein paar skurille und interessante Momente, die mir gefielen, aber ansonsten zog es sich oft und wirkte langweilig. Zudem gab es eben viel Kitsch und Klischees und ich hatte Schwierigkeiten, mich in die Geschichte und die Charaktere reinzufinden. Die Erotikszenen waren einfach zu viel des Guten und nicht sinnlich.

    Fazit:

    Es klang nach einer schönen RomCom mit etwas Humor, ein paar spicy Szenen und Emotionen für zwischendurch, aber leider gefiel es mir nach dem interessanten Start kaum noch. Die Figuren entwickelten sich kaum weiter und bei all dem Kitsch und den Klischees stach auch kaum einer wirklich hervor. Der Schreibstil war oft langweilig und mir fiel es schwer, in die Geschichte reinzufinden. Zwischen dem Paar spürte ich keine Chemie und ich fand manche Dinge etwas problematisch. Das war mein erstes und letztes Buch von der Autorin und von mir gibt es:

    2 von 5 Sterne

  2. Cover des Buches Rubinrotes Herz, eisblaue See (ISBN: 9783839891063)
    Morgan Callan Rogers

    Rubinrotes Herz, eisblaue See

     (53)
    Aktuelle Rezension von: KajaN

    Rubinrotes Herz, eisblaue See, von Morgan Callan Rogers ist ein Buch, das ich auf einem Wühltisch gefunden habe.  Die Geschichte spielt in Maine und beschreibt das Leben an der See, unter den Fischern, deren Familien sich dort seit Ewigkeiten angesiedelt haben, wunderbar plastisch und unmittelbar. Irgendwann hat man beim Lesen Salzgeruch in der Nase und hört die Möwen schreien. Es ist ein hartes, einfaches Leben. Manche Menschen sind glücklich, manche nicht. Im Mittelpunkt der Geschichte steht die kleine Florine, deren Mutter ohne Vorwarnung verschwindet. Es könnte alles Mögliche mit ihr passiert sein. Es könnte alles Mögliche mit ihr passiert sein. Sie könnte die Familie, die nur aus Florine, ihrem Ehemann und ihrer liebenswerten, aber kauzigen Schwiegermutter besteht, freiwillig verlassen haben. Oder sie ist einem Verbrechen zum Opfer gefallen. Ich sage es lieber gleich, das wird der erste Teil nicht klären. (Es gibt noch einen zweiten: „Eisblaue See, endloser Himmel“,). Aber das ist auch kein Buch, das eine spannende Frage aufwirft und dann ins Trudel gerät.  Der Roman beschreibt mit so viel Kraft, Klarheit und Wärme das Erwachsenwerden der Hauptfigur unter den denkbar schwierigsten Umständen, das dieses Mysterium immer da ist und doch zweitrangig wird. In erster Linie geht es darum, wie Florine ihr Dasein nach der „Stunde Null“ meistert. Sie ist ungerecht zu ihrem Vater und zu seiner neuen Freundin, weil sie nicht will, dass er mit allem abschließt (was er im Übrigen nie tut), sie zieht zu ihrer Großmutter, schwänzt die Schule, verliebt sich mehrfach und macht Erfahrungen mit einer Gesellschaft, die so ganz anders ist, als ihre Dorfgemeinschaft. Die Gemeinschaft der Fischer wird nicht romantisiert. Aber trotzdem sind es gerade diese Menschen, die das kleine Mädchen mit schlichter Aufmerksamkeit umgeben und auffangen, wenn ihre eigene Familie nicht mehr weiterweiß. In Zeiten des Individualismus ist man daran gewohnt, feste Gemeinschaften als repressiv, nervig und kontrollierend darzustellen. Aber sie können auch anders, und wie das geht, zeigt dieser Roman. Es gibt nichts Gutes im Schlechten, sagt man. Aber es gibt Gutes, das sich im Schlechten bewährt. Florine, ihre lebenskluge Großmutter, die sich erlaubt, alle mit ihrem unerschütterlichen Glauben zu nerven, weil sie selbst vorlebt, was sie für richtig hält und die wunderbaren Freunde von Florine machen aus dieser Coming of age Story, einen Roman über die Dinge, die uns aus Krisen helfen: Verbundenheit und Verbindlichkeit, Zuneigung und Verständnis, auch wenn man beides manchmal scheinbar nicht verdient. 

    Florine sagt einmal: Es war gut, dass Grand mich liebte, denn in dem Frühjahr, als ich vierzehn wurde, hätte mir jeder andere einen Zementsack ans Bein gebunden und mich im Meer versenkt.“

    Und das ist noch so ein Baustein zu einem gelungenen Roman und einem gelungenen Leben: Echter Humor und das Streben nach einem Sinn, der immer auch das Schöne wahrnimmt. Gut, das kann man mit der Kraft eines Teenagers besser als mit der Last kommender Jahre. Aber ich habe die kleine, große Hauptfigur Florine mit ihren Ängsten, ihrer Verletzlichkeit und ihrer Wut sofort ins Herz geschlossen. Sie hadert mit ihrem Leben und der Unsicherheit, die das Verschwinden ihrer Mutter hinterlassen hat, aber sie liebt auch mit der gleichen Power. Und Morgan Callan Rogers hat ihr eine wunderbare Schar von Freunden an die Seite gestellt. Mich erinnerten Dottie, Bud und Glen an eine heranwachsende Version der „Ferien auf Saltkrokan- Kinder“. Es sehr unterhaltsam diesen unterschiedlichen Charakteren auf ihrem Weg durch harte wie schöne Teenie-Jahre zu folgen. Morgan Callan Rogers hat ein ebenso witziges wie weises Buch geschrieben, und ich kann es nur jedem ans eigene rubinrote Herz legen. Für eiskalte Tage. Oder ab sofort.

     

  3. Cover des Buches Krabbenbrot und Seemannstod (ISBN: 9783499237454)
    Cornelia Kuhnert

    Krabbenbrot und Seemannstod

     (76)
    Aktuelle Rezension von: UlrikesBuecherschrank

    Henner Steffens ist von Beruf Postbote im Fischerdorf Neuharlingersiel.Sein Leben gerät aus den Fugen als die Grundschullehrerin Rosa Moll über ihm einzieht.Auf der Suche nach ihrem Beo findet sie im Hafenbecken eine Leiche.Henner und Rosa helfen dem Dorfpolizisten Rudi Bakker zu ermitteln.Denn sie glauben nicht daran dass Hauke Matthiesen den Mord aus Eifersucht begangen hat,so wie die Polizeikollegen aus Wittmund glauben.

    Der Schreibstil ist sehr leicht,bildhaft und locker zu lesen.Die Protagonisten sind sympathisch,liebenswert und passen hervorragend in diesen Regionalkrimi hinein.Der Spannungsbogen verläuft dabei genau richtig aber auch der Humor kommt zum Zuge.

    Fazit:Dieser Regionalkrimi spielt sich in Ostfriesland im März ab.Die Bewohner waren mir sofort sympathisch insbesondere Henners acht Schwestern und seine große Familie.Der Dialekt kommt öfters zum Vorschein entweder als Wort oder Sätze.Die recht kurzen Kapitel berichten aus Sichtweise der verschiedenen Personen.Sehr viele Szenen sind chaotisch angelegt da musste ich das eine und andere mal schmunzeln,lächeln und auch mal lachen.Witzig und humorvoll ist diese Geschichte auf jeden Fall.Natürlich wird es auch spannend und Henner,Rosa und Rudi sind ein supertolles Team.Die Geschichte dreht sich um Eifersucht und um eine Insolventsverschleppung einer Krabbenschälfabrik.Zum Ende hin wird es spannend und für mich blieben aber noch ein,zwei Fragen offen.Es hat mir Spaß gemacht dieses Buch zu lesen aber gefesselt hatte es mich allerdings nicht.Es ist der erste Band einer neunteiligen Reihe.Er ist in sich abgeschlossen.Dieser Regionalkrimi sorgt meiner Meinung nach für gute Unterhaltung und vergebe deshalb sehr gerne vier Sterne.


  4. Cover des Buches Das zerstörte Leben des Wes Trench (ISBN: 9783548289403)
    Tom Cooper

    Das zerstörte Leben des Wes Trench

     (67)
    Aktuelle Rezension von: renee

    Jetzt gibt es mal zur Abwechslung einen Abenteuerroman. „Das zerstörte Leben des Wes Trench“. Ist das nicht ein wunderschönes Cover? Ich muss gestehen, dass mich genau dieses Cover zu dem Buch geführt hat. Die Geschichte erschien auch interessant. Dazu kommt noch, dass ich die Landschaften der südöstlichen Bundesstaaten der USA so absolut wunderschön finde, dass mich Bücher, die in diesen Gebieten handeln, schon allein deswegen magisch anziehen. Und dieses so wunderschön gestaltete Buchcover schon allein beim Betrachten Geschichten freisetzt.


     Doch warum geht es in diesem Buch? In dieser Geschichte befinden wir uns in der Barataria Bay im südöstlichen Louisiana, dem ehemaligen Gebiet des Stammes der Chitimacha, die aber in dem Buch überhaupt nicht vorkommen. Handelt dieses Buch doch Jahre später, nach dem Hurrikan Katrina und der Ölpest im Golf von Mexiko. Beide Ereignisse verändern das Leben der Bevölkerung der Barataria Bay, eine vom Rest der USA abgeschlagene Gegend. Dabei werden die Ausmaße beider Unglücke für die Bevölkerung recht anschaulich betrachtet und der Umgang der Ölfirmen mit der eigenen Schuld ebenso beleuchtet. Genauso wie das Wegschauen des Staates. Damit ist dieses Buch eine Gesellschaftskritik. Es geht in diesem Buch um die Versuche verschiedener Menschen, insgesamt 8 verschiedene Männer, ihr Glück zu finden, trotz widriger Bedingungen und Erfahrungen. Wegen dieser Glückssuche erfährt man auch etwas über die Geschichte dieses Landstrichs und im Besonderen erfährt man etwas über die Piraterie in der Barataria Bay und Pierre Lafitte, dem Bruder vom bekannteren Piraten Jean Lafitte. Dabei tröpfelt die Handlung anfänglich etwas, entwickelt aber nach und nach einen gewaltigen Sog und ich bin froh, dieses Buch gelesen zu haben. Nur Nähe zu den Protagonisten entwickelt das Buch fast gar keine, was schade ist, gefallen hat mir das Buch aber trotzdem. 

  5. Cover des Buches Fanggründe (ISBN: 9783499259203)
    Natascha Manski

    Fanggründe

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Zum Buch: „Fanggründe“ von Natascha Manski ist ein Krimi, der am 02.04.2013 im Rowohlt Taschenbuch Verlag erschienen ist. Zu beziehen z.B. hier: http://www.amazon.de/o/ASIN/3499259206/lovebook-21

    Klappentext: Sushi, Fischbrötchen und eine Leiche Ihr Vater kommt aus Japan, doch aufgewachsen ist Hauptkommissarin Tomma Petersen in Norddeutschland. In der Wesermarsch ticken die Uhren anders. Langsamer. Mit der Ruhe ist es jedoch jäh vorbei, als ein junger Fischer tot aufgefunden wird. Suizid, heißt es. Denn Windräder zerstören die Fanggründe in der Nordsee. Keine Krabben, keine Zukunft. Dann stirbt ein zweiter Fischer. Diesmal war es zweifelsfrei Mord. Was verheimlicht seine schwangere Witwe? Und welche Interessen verfolgt der Betreiber des riesigen Windparks? Tomma stellt unbequeme Fragen. Und bekommt von allen Seiten Gegenwind . . .

    Die Story: Hauptkommissarin Tomma Petersen ist neu im Team und wird von ihren Mitarbeitern kritisch beäugt. Ihr erster Fall entpuppt sich als Selbstmord, doch ein weiterer Toter wirft viele Fragen auf und die Ermittlungen führen die Kripo tief in die Abgründe der menschlichen Seele. Mehr als ein Geheimnis decken die Ermittler auf der Suche nach der Wahrheit auf, und am Ende läuft es für Tomma auf eine Entscheidung zwischen Leben und Tod hinaus…

    Schreibstil, Perspektiven, Aufbau: Die Story ist in der dritten Form verfasst und in Tage unterteilt.

    Covergestaltung: Das Cover zeigt einen rötlichen Fisch an einem Angelhaken, der gerade aus dem Wasser gezogen wird. Der Hintergrund ist blau und im oberen Bereich des Covers steht der Autorenname in weiß und der Titel des Buches in grün und blau.

    Zum Autor: Natascha Manski wurde 1973 in Nordenham in der Wesermarsch geboren. Sie hat Politik, Geschichte und Anglistik in Köln und Cambridge studiert und war mehrere Jahre als Redakteurin tätig. Heute arbeitet sie als Pressesprecherin in Hannover und lebt in der Nähe der Landeshauptstadt. Seit 2006 verfasst sie Kurzgeschichten.
    (Quelle: lovelybooks.de)

    Meine Meinung: Dieser Krimi hat mich absolut begeistert. Von Beginn an war die Story sehr interessant und hat mich gefesselt, so dass ich das Buch am Liebsten gar nicht an die Seite legen wollte. Auch Spannung kam rasch ins Spiel und wurde im Laufe des Buches immer weiter gesteigert, so dass beim Lesen keine Langeweile aufgekommen ist.
    Durch den flüssigen Schreibstil kann man den Text sehr gut lesen und sich in die Geschichte hineinversetzen, wodurch ich mich beim Lesen einfach wohlgefühlt habe.
    Der Autorin ist es gelungen, aus einem einfachen Mordfall auf dem Dorfe ein tolles Buch zu machen, das durch seine Wendungen absolut nicht vorhersehbar ist, und auf dessen Ende ich trotz einigem Überlegen nicht gekommen bin, bevor ich die Auflösung gelesen habe.
    Ich vergebe 5 Sterne.


     

  6. Cover des Buches Fischer-Mord in Neuharlingersiel (ISBN: 9781973549406)
    Rolf Uliczka

    Fischer-Mord in Neuharlingersiel

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Annafrieda
    Das Ermittlerduo Nina Jürgens und Bert Linnig sollen einen Mord an einem Krabbenfischer aufklären.
    Das Buch beginnt mit einem Rückblick auf einen 2 Jahre zurückliegenden Mord, was ich aber nicht sofort verstanden habe. Letztendlich hängen der Mord damals und der Mord im Buch zusammen und werden vom selben Täter begangen. Es werden geschickt verschiedene Fäden im Krimi gezogen und der Leser bleibt bis zum Schluss unwissend. Mehrere Leute kommen als Täter in Frage. Da gibt es z. B. den jungen Kevin, der schon eine Verbrecher-Karriere aufzuweisen hat. Dann den Fischerei-Helfer des Ermordeten, der im buch leider auch plötzlich von der Bildfläche verschwand. Auch eine früherer Fischer-Kollege des Toten ist im Visier der Ermittler. Nich zu vergessen Ubbo, ein Satanist, der allerlei schräge Dinge macht. Ich möchte hier jetzt aber nicht das Ende verraten. Lest selbst!
    Die Kommissare Bert und Nina haben auch eine merkwürdige Beziehung, Nina ist ständig eifersüchtig. So richtig verstanden habe ich das nicht, aber ich habe ja auch leider nicht das erste Buch gelesen.
    Die Regionalität des Krimis ist gut getroffen. Gleich zu Anfang erfährt man bekannte Sehenswürdigkeiten der Region, ich finde das passend. Auch die regionalen Gegebenheiten und Mundart der Ostfriesen finde ich gelungen.
    Fazit:
    Leider hat mich das Buch nicht zu 100 % überzeugt. Es gab einige sprachlichen Sachen, die mich gestört haben. Die ständige Namensnennung in der wörtlichen Rede fand ich zum Schluss echt nervig. Einige Dinge blieben für mich unerklärt, verliefen irgendwie im Sande. Der Spanungsbogen konnte nicht ganz gehalten werden.
    Trotzdem ist das Buch durchaus lesenswert, die Geschichte ist nett geschrieben und die Idee dahinter ist auch gut für einen kurzweiligen Lesespass. Ich würde mich freuen, wenn der nette Autor Rolf Uliczka sein Ermittler-Duo mit kleinen Korrekturen und einem neuen spannden Plot in den Ring schicken würde!
  7. Cover des Buches Hätschelkind (ISBN: 9783839229200)
    Wimmer Wilkenloh

    Hätschelkind

     (9)
    Aktuelle Rezension von: jennyjenny
    Dieser Roman hat alles, was ich mir von einem Krimi wünsche, Spannung, gute Hauptdarsteller und interessante Hintergründe. Mehr davon, fünf Sterne!

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