Bücher mit dem Tag "kräute"
9 Bücher
- Miriam Emme
Regionale Winterküche
(26)Aktuelle Rezension von: Hermione27Das Kochbuch „Regionale Winterküche“ präsentiert auf 160 Seiten vegane und soja- und weizenfreie Gerichte in den Kategorien frische Salate und deftige Suppen, herzerwärmende Hauptgerichte, Süßes zum Dahinschmelzen sowie verpackt, versteckt, verschenkt.
Meine Meinung:
Das Kochbuch ist wunderschön gestaltet mit großflächigen Fotos, hochwertigem Papier und schön gewählten Schriftarten.
Wir kochen eigentlich nicht regelmäßig vegan und waren zunächst einmal etwas verunsichert durch die verschiedenen „Ersatzsubstanzen“. Aber hieran haben wir uns gewöhnt und zum Teil auch wieder mit konventionellen Produkten gearbeitet.
Die Rezepte fanden wir sehr interessant und anregend zum Nachkochen. Die Zubereitung ist auch im Allgemeinen sehr gut erklärt und gut nachvollziehbar.
Wir werden sicherlich noch weiterhin Gerichte aus diesem Kochbuch zubereiten.
Fazit:
Ein interessantes veganes Kochbuch mit schönen frischen Gemüsegerichten, die Lust auf leckere regionale Frische machen!
- Kristin Falck
Die Hüter der Wolken
(83)Aktuelle Rezension von: gedankenchaotiinLärka, ist die Tochter des Thans der Küstenstädte. Wie ihre verstorbene Mutter hegt sie nur einen Wunsch: Sie möchte Kräuterkundige werden. Als sie ein
So wie ihre Mutter es war. Ihr Vater jedoch hat andere Pläne und versucht Lärka mit allen Mitteln davon abzubringen.
Er will, dass sie den Sohn eines mächtigen Fürsten heiratet, komme, was wolle.
Lärka kann sich mit dieser Zukunft einfach nicht abfinden und doch scheint sie es zu müssen.
Plötzlich nimmt ihr Leben jedoch eine ungeahnte Wendung und als sie schließlich auf den geheimnisvollen Adril trifft, beginnt sie eine Reise, die nicht nur ihr Leben und ihr Schicksal verändern wird.
Und es erscheint auch endlich logisch, was es mit ihren immer wiederkehrenden Alpträumen und Visionen auf dich hat.
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich nicht so in das Buch hineingefunden habe, wie ich mir das vielleicht erhofft habe.
Ich kann nicht mal genau sagen, woran das lag. Manchmal hat man so etwas aber einfach. Man wird mit einem Buch nicht richtig warm, obwohl man es gerne möchte.
Die Hintergrundkulisse hat mir hingegen wirklich gefallen. Mittelalterlich, mit einem Hauch Magie und einer Protagonisten, die ich manchmal nicht richtig einschätzen konnte.
Ihren Wunsch, wie ihre Mutter, eine Kräuterkundige zu werden, fand ich wirklich toll. Sie versucht alles, diesen Traum zu verwirklichen, auch wenn sich alle gegen sie stellen.
Sogar ihr eigener Vater, der sie sogar mit dem Sohn eines mächtigen Fürsten vermählen will.
Lärka hat mir im Laufe des Buches Kopfschmerzen und Freude zugleich bereitet.Ich konnte zwar einige ihrer Handlungen und Gefühle nicht nachvollziehen, aber ich finde, sie ist wirklich über sich hinausgewachsen.Gerade, in den Momenten, in denen sie sich mit ihren Alpträumen und Visionen auseinander setzen musste.
Leider muss ich auch sagen, dass ich es manchmal wirklich als langatmig empfunden habe und mich mit dem Leser einiger Passagen wirklich schwer getan habe.
Adril, war ein Charakter, den ich wirklich mochte. Die Autorin konnte ihn wirklich gut darstellen. Er erkennt Dinge und Zeichen in Wolken, die manch anderem verbrogen bleiben. Er beschützt und begleitet Lärka. Zumindest solange, bis er seiner eigenen Berufung nachgehen muss.
Dennoch hatte ich - und das klingt jetzt sicherlich megablöd - das Gefühl, dass er trotzdem an ihrer Seite ist.
Irgendwie. Ich fand es toll, wie er mit Lärka umgangen ist, aber auch gleichzeitig, wie er auf seine Bestimmung reagiert hat. Quasi auf ihr gemeinsames Schicksal.
Obwohl es an manchen Stellen wirklich etwas langatmig war, konnte mich die Geschichte drumherum doch auch begeistern. Eine Fantasygeschichte, die es nicht nötig hat, auf Elfen, Orks oder Gestaltwandler zurückzugreifen, sondern mit ihrer einzigartigen Magie besticht. - Lotte Minck
Wenn der Postmann nicht mal klingelt
(76)Aktuelle Rezension von: tabaganaLeichte Krimödie, unterhaltsam und witzig geschrieben - aber man muss diese Art von Krimis schon mögen. Vor allem die bekannten und immer wieder beteiligten Figuren sind einfach immer wieder klasse und haben mich zum Fan werden lassen! Es muss nicht immer blutrünstig sein, Krimi geht auch so! Ich hatte unterhaltsame Stunden und freu mich auf den nächsten Band, der schon vor mir liegt!
- Geraldine Holt
Kräuter
(2)Aktuelle Rezension von: liebelesenDies ist ein umfangreiches Nachschlagewerk zum Thema Kräuter, mit vielen sehr schönen Fotos. Ich habe das Buch gebraucht gekauft, es enthält auch viele Rezepte und viele Ideen für zuhause. Schön um immer mal wieder darin zu schmökern. - Tanja Berlin
Frühling, Sommer, Äpfel, Winter
(2)Aktuelle Rezension von: KinderbuchkisteDas kreativ-köstliche Jahreszeitenbuch" Die Autorin Tanja Berlin, ist einigen vielleicht von ihrem Blog "Zuckersüße Äpfel" bekannt in dem sie regelmäßig nicht nur kreative Koch- und Bachrezepte sondern auch jede Menge andere Dinge, die für Familien interessant sind postet. So zum Beispiel auch über Reisen mit Kindern und nützliche Produkttests.*In diesem Buch hat sie nun einen Teil ihres kreativen Wissens vereint.Wie der Titel es schon sagt ein Buch, dass mit den Jahreszeiten geht.So können wir uns vielerlei Anregungen holen wie man z.B. im kreativen Bereich: Fliegenpilzhocker aus alten Baumstämmen macht, Blumenkränze bindet, bunte Taschen als Filz herstellt oder ein Sternenmobile.Auch an das Leibliche Wohl ist gedacht.Da erfahren wir wie man selbst Kräutersalz herstellt, finden Rezepte für eine Brötchenblume.Kräutermuffins, rote Limonade, eine schwedische Erdebeertorte, Ofenpfannkuchen, Kürbissuppe, Hirsepizza, Schokolinsen-Kekse im Glas oder auch eine Müslimischung.Sogar ein köstliches Hustensirup Rezept habe ich entdeckt, das selbst meinen kleinen, immer zu nörgelnden Wichteln zuhause sehr gut schmeckt!Auch die leichte, fruchtige Version des "Kalten Hundes mit frischen Beeren" hat sofort neue Kuchenfans gefunden.*Geschenkideen, Rezepte und andere tolle Ideen, in Hülle und Fülle, lassen sich in diesem wunderbarem Buch entdecken´.*Ein Hauch von Skandinavien zieht beim Betrachten in unsere Herzen und das nicht nur wegen des wunderbarem Bildes zweier, im Wald liegender, roten Holzhäuser, die so typisch für diese Gegend sind.Landleben ,warme, bunte Farben, stimmungsvolle Fotos und immer die Stimmung der jeweiligen Jahreszeit lassen uns beim Betrachten zur Ruhe kommen,Eine kleine Auszeit im Alltag.Mit ihrem Buch gibt uns Tanja Berlin einem kleinen Urlaub auf Zeit. Es ist an uns zu entscheiden wie lange wir dort verweilen.Es sind die kleinen Dinge im Leben, die wir oftmals in der Hektik des Alltags nicht mehr richtig beachten oder vielleicht sogar schon fast ganz vergessen haben.*Das Buch regt an es Tanja Berlin gleich zu tun.Sich Zeit zu nehmen für die schönen Dinge im Leben.Zeit für Kreatives.Zeit mit den Kindern.Gemeinsames Erleben, gemeinsames Tun.Wenn unsere Kinder sich an ihre Kindheit zurück erinnern, dann werden sie sich an solche kleinen und großen gemeinsamen Projekte erinnern.An das Blumen- Sammeln und Kränze -Binden, an das gemeinsame Pfannkuchen -Backen und sie werden es hoffentlich an ihre Kinder weitergeben.Die schönen, oft einfachen aber intensiven Momente.*Wir haben noch nicht alle Rezepte ausprobiert.Wir gehen mit den Jahreszeiten und werden immer wieder und wieder viel Freude an diesem wunderbarem Buch haben.*Ich hoffe es wird nicht das Letzte von Tanja Berlin sein.* Und wenn Kritiker sagen, da ist ja gar nichts Neues, dass hatten wir doch alles schon mal, dann sagen wir :Das mag schon sein, dass wir Rezepte und Bastelideen in ähnlicher Form kennen aber das Gesamtpaket macht dieses Buch aus. Die liebevolle Zusammenstellung, die wunderbaren Fotos. Die ganze Stimmung, die einen einfängt. Und das ist einmalig. - Josie Litton
Wikinger meines Herzens
(7)Aktuelle Rezension von: DijanZunächst einen herzlichen Dank an Edel Elements zur Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
Der Schreibstil von Josie Litton ist flüssig und lässt sich angenehm lesen.
Man wird in eine brutale, hochinteressante Welt zur Zeiten der Wikinger entführt.
Ich habe bis jetzt nicht sehr oft Romane über dieses Thema gelesen, jedoch bin ich absolut begeistert, wie detailgetreu und lebhaft es Josie Litton geschafft hat, diese Welt zu erschaffen.
Cover/ Klappentext:
Bei meinem Rezensionsexemplar hat der Roman ein neues Gewand erhalten. Jedoch finde ich das neue Cover nicht allzu treffend gewählt, da es die Handlung des Romans nicht widerspiegelt.
Wenn ich so einen Art von Roman lese, erwarte ich einen stolzen und kriegerischen Krieger auf dem Cover, was mir die Lust aufs Lesen steigert.
Nichtsdestotrotz unterscheidet es sich mit diesem Gewand von anderen Romanen dieses Genre.
Außerdem finde ich den Klappentext nicht passend gewählt, da er meines Erachtens, nicht die Geschichte erzählt, die im Roman beschrieben wird. Beim Lesen des Klappentext hatte ich mich auf eine andere Art von Roman gefreut bzw. eingestellt.
Normalerweise finde ich sowas nicht allzu tragisch, jedoch hat es mich bei diesem Roman auf eine Weise gestört, die damit zusammenhing, dass Cymbra im Klappentext als eine andere Art von Frau dargestellt wird, die sie nicht ist.
Inhalt:
Ich fand beide Protagonisten besonders sympathisch und habe sie von der ersten Sekunde an lieben gelernt.
Wolf mit seiner starken, kriegerischen Ausstrahlung und Cymbra mit ihrer weichen, jedoch auch unnachgiebigen Seite.
Zudem finde ich auch positiv anzumerken, dass die Liebesszenen weder kitschig noch billig wirken, sondern auf eine raue, zärtliche Art beschrieben werden.
Zu Anfang hatte ich etwas Einfindungsschwierigkeiten, da es mir zu Beginn zu langatmig war und vielleicht hing es auch mit meinen anderen Erwartungen an den Roman einher. Dies legte sich allerdings recht zügig und ich war nur noch von der Geschichte gefesselt.
Josie Litton hat nicht nur wunderbare Protagonisten geschaffen, sondern auch absolut wundervolle Nebencharaktere, auf die ich mich in den nächsten Büchern besonders freue.
Ich liebe es, wenn Nebencharaktere, die einfach nur witzig sind und man durchgehend über sie schmunzeln muss, ihre eigene Geschichte erhalten.
Diese wunderbare Geschichte erhält 4 Sterne von mir, da ich die Handlung absolut gelungen finde und mich die Protagonisten überzeugen konnten.
Einen Stern ziehe ich ab, da ich weder das Cover noch den Klappentext als gelungen erachte.
Aber es ist eine klare Leseempfehlung meinerseits!
Besonders, wenn man weiß, dass man sich auf die Geschichten von Dragon (man kann ihn nur anschmachten ;) ) und Hawk freuen kann.
- Michael Wachtler
"Gebt der Wildnis das Wilde zurück!"
(3)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerFero , mit bürgerlichem Namen, Ferruccio Valentino und Michael Wachtler haben im Kosmos Verlag ein sehr beeindruckendes Buch mit dem Titel :“ Gebt der Wildnis das Wilde zurück!“ Ein Mann der Berge kämpft für die Natur“ herausgegeben, das sich mit dem Leben des letzten Waldmenschen vom Tovelsee -jenem Fero- beschäftigt.
Fero, der nie eine höhere Schule besucht hat, lebt sehr lange am Tovelsee in den Dolomiten ein sehr karges naturverbundenes Leben als Waldmensch. Ich beschäftige mich schon sehr lange mit der Natur, den Pflanzen und den Heilkräutern die sie zu bieten hat aber als ich dieses Buch las kam ich mir unsagbar dumm und einfältig vor.
Fero ist kein Mann der großen Worte, darum überlässt er Michael Wachtler das Schreiben und Übermitteln aber die Intelligenz und Weisheit der von ihm übermittelnden Worte zeigt sich in wenigen Zitaten wie diesem :“Die Erde gibt und die Erde nimmt , wenn man stirbt. Je weniger wir der Natur nehmen, desto weniger brauchen wir zurückgeben.“
Das Buch beschreibt seine Art zu denken, seine Gefühle („ Der blinde Gehorsam gegenüber den Gesetzen macht jeden zu einem Angenehmen Bürger seiner Zeit – und zu einem Feigling für die Ewigkeit.“) , aber auch sein Leben im Einklang mit der Natur und die Erlebnisse und die Kraft die er daraus zieht. Angezogen mit traditioneller Kleidung in den Farben des Waldes (solche Kleidung hat mich ein wenig neidisch gemacht da es sie kaum noch zu kaufen gibt), passt er sich mit Körper und Geist der Natur an („Die Natur kennt nur ein Fließen keine Jahre, Monate oder Tage“).
Er zeigt uns Freunde und Weggefährten und lässt uns teilhaben an seinem Kampf gegen das Naturgebiet der Brenta Dolomiten das er nicht als Segen für die Natur sondern als Akt gegen die Natur und eine Ausgeburt des Kommerz und Niedergang der menschlichen Werte auffasst.
Die Reaktionen der Behörde ihm gegenüber sollen ihn und auch den Leser darin bestärken und lassen mich mit einem unglaublichen Kopfschütteln zurück.
Als läge es schon immer in der Natur der wenigen Herrschenden und Bestimmenden einzelne sich von der Gesellschaft abwendende , sich auf ihr Leben konzentrierende Menschen zu kontrollieren, zu gängeln und wieder einheitstauglich zu machen anstatt den Willen zum Verständnis, zur Veränderung und zur Chance zu begreifen- das ist die Schlussfolgerung die man aus Buch ziehen kann.
Und es hat mich gelehrt für die Werte der Natur einzustehen auch wenn die Mehrheit der Menschen dies aus den unterschiedlichsten Gründen nicht mehr kann oder will – denn wie Fero schon sagt : „Natur ist alles.“
Natürlich muss man bei aller Natur Romantik auch sagen das Fero ein Kind seiner Zeit und seiner Möglichkeiten ist. Aufgewachsen am Rand eines gewaltigen Naturkomplexes voller reichhaltiger Pflanzen und Tiere in sehr ärmlichen Verhältnissen, haben ihn seine Mittel und sein Elternhaus sehr früh gelehrt die Natur und was darin zu bekommen ist zu studieren und zu nutzen. Das ist der wahre Reichtum eines Menschen, die Kenntnis um die Natur und die Möglichkeiten die sie einem bietet. Ich bin ein wenig neidisch- er führte das Leben das ich auch gerne gehabt hätte.
Wenn ich dagegen meine Kindheit und Jugend sehe, so hatte ich als Großstadtkind selbst mit gebildeten und aufgeklärten Eltern keine Chance auf ein solches Leben. Da endete die Nachhaltigkeit für die Natur schlicht beim Ökopapier für die Schulhefte und beim Einkauf im mehrere Km entfernten Biomarkt. Derartige Flecken auf der Erde kannte ich nur aus Urlauben in denen ich auch zu einem dieser haschenden Touristen mutierte um wenigstens ein bisschen Natur und Ursprünglichkeit zu erfahren, hatten wir doch in der Großstadt und Umgebung nicht mal mehr ein unberührtes Stückchen Wald für uns.
Umso mehr faszinieren mich die Bilder die diesem Buch beigedruckt sind. Sie zeigen Fero mit dem Autor in den Dolomiten, die Dolomiten selber und einige seiner Weggefährten. Es sind reale und authentische Bilder die das Selbst und Sein von Fero in jeder Sekunde wiederspiegeln. Die Naturlandschaft der Dolomiten ist unvergleichlich schön wenn gleich mir augenblicklich bewusst wird das die Bilder nur einen winzigen Bruchteil der Landschaft und ihrer unvergleichlichen Schönheit zeigen. Innerlich erfreut haben sie mich trotzdem.
Abgerundet wird das Buch durch ein Kapitel Wissen von Fero, in dem er über Kräuter, Farne und Nadelbäume und deren Heilwirkung auf uns schreibt. Einiges war mir schon bekannt wiederum anderes habe ich voller Interesse und Neugier in mich aufgesogen. Ich weiß zwar noch nicht wo ich all die Zutaten her bekommen werde, aber ich weiß das ich einen wenig schaden verursachenden Weg finden werde sie zu bekommen um die Heilmittel der Natur zu gegebener Zeit auszuprobieren.
Solange wird dieses Buch einen Ehrenplatz in der Sammlung meiner naturkundlichen Fachbücher haben und ich werde mich in einer dunklen Stunde an die weisen Worte von Fero erinnern. - Yohan Hubert
Urban Gardening
(2)Aktuelle Rezension von: Katzenauge„Urban Gardening“ von Yohan Hubert hält umfangreiches Wissen für alle Hobbygärtner bereit, die Gemüse und Co. auch ohne Garten anbauen möchten.
Das Inhaltsverzeichnis gliedert sich neben Vorwort und Einleitung in 5 Hauptkapitel mit jeweiligen Unterkapiteln:
Gärtnern ohne Garten (Seite 15 - 47)
Anbauformen ohne Substrat (Seite 48 - 63)
Anbauformen mit Substrat (Seite 64 - 113)
Die besten Pflanzen (Seite 114 - 145)
Pflanzenschutz (Seite 146 - 153)
Diesen schließen sich eine Schlussbetrachtung, sowie ein alphabetisches Register an.
Der Autor liefert nützliches Basiswissen zu Wasserbedarf-/ und versorgung, Nährstoffen, biologischem Anbau und der Vermehrung von Pflanzen.
Er widmet sich verschiedenen Anbaumöglichkeiten wie z.B. der Kultivierung von Gemüse auf Tischen, in Balkonkästen, Pflanzgefäßen oder im Pflanzsack. Ebenfalls finden sich zahlreiche Bauanleitungen zur Gestaltung eigener Pflanzvorrichtungen. Wer gerne selbst werkelt kann hier originelle Pflanzsysteme kreieren.
Auch auf das Gärtnern mit und ohne Substrat wird ausführlich eingegangen. Es werden unterschiedliche Substrate und deren Vor- und Nachteile aufgezeigt, sowie Tipps gegeben, welches Substrat für welche Anbauform am geeignetsten erscheint.
Ein eigenes Kapitel stellt Kräuter, Gemüse, Beeren und Blumen vor, die auch mit wenig Erde zufrieden sind, und gut gedeihen.
Zum Abschluss wird auf den Schutz vor Schädlingen eingegangen, wobei hier positiv hervorzuheben ist, dass überwiegend biologische Mittel als Gegenmaßnahme aufgeführt werden.
Fazit: Dieser Ratgeber hält wertvollen Informationen bereit, die für den erfolgreichen Anbau von Gemüse, Obst und Kräutern auf Balkon und Terrasse sehr nützlich sind. Er liefert detailliertes Wissen zur Bepflanzung, Bewässerungsvarianten, Substraten und Erde, sowie zur Pflanzenpflege allgemein. Stellenweise richtet er sich fast ein wenig an Profigärtner, denen ganze Dachterrassen o.ä. an Platz zur Verfügung stehen. Für mich ein umfangreicher Helfer, der eine gute Grundlage für Hobbygärtner darstellt, und neben verständlichen Texten, auch durch eine Vielzahl farbiger Fotos optisch ansprechend ergänzt wird.
Mir wurde freundlicherweise ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Dies nimmt keinen Einfluss auf meine ehrliche Meinung. - 8
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