Bücher mit dem Tag "kreationismus"

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25 Bücher

  1. Cover des Buches Origin (ISBN: 9783404177141)
    Dan Brown

    Origin

     (605)
    Aktuelle Rezension von: dunis-lesefutter

    Was kann es schöneres geben, als am Strand ein spannendes Buch zu lesen, dass einen bei Meeresrauschen und Sonnenschein gefangen nimmt. Gepfiffen auf alle Vorsichtsmaßnahmen  hat das Buch jetzt Leserillen ohne Ende, Flecken von der Sonnenmilch und Sandkrümel zwischen den Seiten. Ein wahrer Lesegenuss.🤭😎


    Kommen wir zur Ursuppe der Dan Brown Romane: Eine weltverändernde Entdeckung, eine hübsche, intelligente Frau, Widersacher, die in der Welt Hierarchie irgendwo ganz oben mitspielen (wollen), Orte, die fast jeder kennt, einen Count-down und natürlich Robert Langdon, der Professor der Symbolik und Deutung beherrscht, wie kein anderer. 

    Diesmal sind wir in Spanien unterwegs, von Bilbao geht’s nach Barcelona und Madrid spielt auch noch eine Rolle. Edmond Kirsch, ein philanthropes Intelligenzgenie glaubt, über zukunftsweisendes Wissen zu verfügen, welches jegliche Religion überflüssig macht. Bevor er damit an die Öffentlichkeit geht, lädt er führende Religionsbertreter zu einem Gespräch ein. Diese sind geschockt. Schnell ist klar, dass jemand verhindern möchte, dass Edmond sein Wissen Preis gibt. Sein Freund Robert Langdon und Ambra Vila, die Zukünftige des spanischen Thronfolgers, sind an dem Tag der Präsentation anwesend. Doch dann passiert etwas, das den Abend verändert und einen Wettlauf gegen die Zeit los tritt. Robert Langdon vorne weg.


    Jede Seite des Thrillers habe ich genossen. Ich habe alles bekommen, was ich erwartet habe, Spannung, Symbolik und Orte, die ich kannte und an denen ich mich sofort über die Gegebenheiten in Kenntnis gesetzt fühlte. Geheime Machenschaften im Hintergrund ließen mich mehrere Spuren verfolgen, von denen nicht alle in die richtige Richtung führten. Ich hatte zwar irgendwann eine gewisse Ahnung, wo die Reise hinging, somit war die Auflösung keine besonders große Überraschung. Aber warum, wieso, weshalb blieb mir bis zum Schluss verborgen. Und wie wir alle wissen, ist ja der Weg das Ziel! Die Geschichte rund um Spaniens König war eine nette Beigabe, nicht mehr und nicht weniger mit einem kleinen seufzenden “Awww“ am Ende 


    Die Dan Brown Reihe  lebt von ihrem Hauptprotagonisten, der keine wirkliche Hauptrolle bräuchte. Auch ohne ihn wäre die Geschichte spannend, aber sie verleiht dem Plot einen gewissen Pfiff und eine Identifikationsfigur. Die Deutung der Symbolik hält sich diesmal in Grenzen. Ich finde sie bei Illuminati immer noch ungeschlagen. Aber das FedEx Logo hat für mich eine neue Bedeutung erhalten - Immerhin!. Nichtsdestoweniger war die Geschichte richtig spannend. Genau das, was man im Urlaub braucht! 

  2. Cover des Buches Der Gotteswahn (ISBN: 9783548376431)
    Richard Dawkins

    Der Gotteswahn

     (220)
    Aktuelle Rezension von: Georg333

    "Wehe euch, Schriftgelehrte, Pharisäer [Theologen, GEISTIG Blinde] und Heuchler!"
    (Vorläufige Faßung, letzte Änderung: 16.12.2023, © Georg Sagittarius)
    1) Fazit: In seinem 2006 erschienenen religionskritischen Hauptwerk "The God Delusion" (2007: „Der Gotteswahn“) stellt Dawkins, der massiv falsche, pseudo-geistige Lehren verbreitet,  seine z.T. berechtigte fundamentale Glaubens-, Kirchen-, Religions- & Theologie-Kritik am ausführlichsten dar. In der Einleitung schreibt der leider GEISTIG weitgehend Blinde hochmütig & selbstüberschätzend:: „Wenn dieses Buch die von mir beabsichtigte Wirkung hat, werden Leser, die es als religiöse Menschen zur Hand genommen haben, es als Atheisten wieder zuschlagen.“

    "Nothing happens unless first a DREAM!" (Carl Sandburg)

    Propagierter Brachial-Atheismus, Polemik, Übersteigertes Selbstbewußtsein, mangelnde Demut, Selbstüberschätzung u.Ä. sind es, die die Argumentationen & Aktivitäten des rationalistischen Vielwißenden & Redegewandten antreiben und beflügeln. In der von ihm praktisch nicht behandelten, aber extrem dramatischen "Endzeit" (m.E. 2026-2033 nach Bertha Dudde & Jakob Lorber) wird sich bei allen (!) Menschen erweisen, wer den ganz falschen, den falschen oder den wenig falschen Glauben hat!
    Aber: An ihren "Früchten" nur werdet ihr den wahren Charakter & Glauben der Menschen erkennen!

    3) Was ist echte GEISTIGE Literatur?
    Um Mißverständnißen vorzubeugen oder solche auszuräumen. Das, was wirklich zählt & hilft, insbesondere in der oben angesprochenen "Endzeit" & unserer optimalen Vorbereitung (geistig, seelisch, physisch), ist Literatur des Absoluten Geistes, der als Heiliger Geist bekannt ist. Diese LITERATUR ist der absolute Maßstab & Prüfstein für alle von Menschen gemachte Literatur, also auch für Dawkins & seine Bücher. Was die Absolute Wahrheit betrifft, sind alle Bibel-Variante sind mehr oder weniger Fehler-behaftet, auch die Thora. Christus selbst aber gab uns nachbiblisch den Rat, uns daran nicht zu stören, weil die wichtigsten Lehren & Informationen trotzdem diesen Bibeln entnehmbar sind. Das sind nach meiner Erinnerung laut den umfangreichen Offenbarungen Christi an Jakob Lorber, Max Seltmann und Andere ("Neuoffenbarung" sowie Bertha Dudde zumindest das Gebot der Nächsten- & Gottesliebe sowie die Prophezeiungen für die Endzeit!

    4) Was sollte die beste Grundlage der Kritik & Auseinandersetzung mit Dawkins & seinen Werken sein?
    Die Antwort ist einfach: Die Literatur gemäß Punkt 3, weil sie praktisch die Absolute Wahrheit ist (bisher auf vermutlich vernachläßigbare editorische Fehler, Sprachmodernisierungen u.Ä.)!

    5) Wer sollte das Buch lesen?
    a) Wer sich beruflich und/oder privat auseinandersetzen muß oder will mit wahren & unwahren (wohlüberlegten) (Dawkins-)Argumenten & Behauptungen von Christus=Gott-Leugnern, Naturalisten, Rationalisten u.Ä.. Dawkins liefert diesbezüglich einige "harte Nüße"!
    b) Wer lange Literatur-Listen  bzgl. der Buch-Themen braucht (10 Seiten! Vorbildlich)

    c) Wer Wert legt auf ein Buch im guten formal-akademischen Stil & sehr guter formal-inhalticher Ausstattung, was bei deutschen Sachbüchern deutschsprachiger Autoren sehr selten zu finden ist!
    c1) sehr viele Endnoten (174, 10 Seiten!) mit sehr vielen weiteren, z.T. überlappenden Literaturangaben (aber wenigen Erläuterungen)
    c2) ausführliches Personen-Register (Seiten!)
    c3) ausführliches Sach-Register (11 Seiten!)

    6) Rezensionen:
    a) kostenlose Strasser-Streitschrift gegen Dawkins & Co. (111 Seiten!):
    Strasser, Peter: "Warum überhaupt Religion? Der Gott, der Richard Dawkins schuf", München 2008
    digi20.digitale-sammlungen.de

    7) Bücher-Kritik an Dawkins & seinen Büchern:
    a) McGrath, Alister & Joanna Collicutt: "Dawkins Delusion?: Atheist Fundamentalism and the Denial of the Divine"
    a1) Review dazu: Bryan Appleyard in newscientist.com

    8) Einiges Kritisches, was gesagt werden muß zum pseudo-philo-SOPH-ischen Naturalismus-Verfechter Dawkins:
    a) Strasser-Streitschrift gegen Dawkins & Co. (111 Seiten! Kostenlos):
    Strasser, Peter: "Warum überhaupt Religion? Der Gott, der Richard Dawkins schuf", München 2008
    digi20.digitale-sammlungen.de

    A. DAWKINS' WAHN (VARIANTEN DES ATHEISMUS)
    C. DAWKINS' ANGST (EINE ART RELIGIÖSER HALTUNG)
    C. VII. Der Gott, der Dawkins schuf

    S. 7-11: EINLEITUNG: DAWKINS' POINTE (WARUM ÜBERHAUPT RELIGION?)
    ...Aber es ist das Buch des Letzteren, The God Delusion, „Der Gotteswahn", gewesen, das den Anstoß gab, und zwar weniger, weil es
    sich dabei um ein so hervorragendes, intellektuell oder sonst wie herausforderndes Werk handeln würde - obwohl, es gibt bei Dawkins
    stets auch intellektuell und sonst wie herausfordernde Passagen. Nein, Dawkins' Buch veranlasste meine Streitschrift vor allem aus zwei
    Gründen:

    a) Erstens des fulminanten Erfolgs wegen, der nach langer Zeit wieder einmal einem Werk beschieden war, das den guten alten
    Brachialatheismus propagiert; und

    b) zweitens aufgrund des Typischen in der Polemik, die Dawkins' Argumentation antreibt und beflügelt.Jenes Typische lässt sich durch die Frage ausdrücken: „Warum überhaupt Religion?", wobei der entscheidende Teil der Frage im Wörtchen „überhaupt" zu stecken scheint. „Warum überhaupt?" suggeriert, dass die üblichen Zwecke, Aufgaben, Funktionen, die man der Religion traditionell zugeschrieben hat, sich mittlerweile als nicht mehr akzeptabel oder praktikabel erwiesen haben, zumindest für Menschen, die über die Entstehungsbedingungen und den Wahrheitsgehalt religiöser Haltungen hinreichend Bescheid wissen. Es ist also der Erfolg, den das Typische des Dawkins-schen  Atheismus erringen konnte, der mich dazu brachte, gerade Richard Dawkins zu meinem Helden zu machen, zugegebenermaßen zu
    meinem negativen Helden.

    Obwohl der Name „Dawkins" nur in einem Teil des Folgenden ausdrücklich auftaucht, wird ihm thematisch die Rolle des Widersa-
    chers zugemessen. Doch wie der Widersacher in der Bibel, die Dawkins von ganzem Herzen verabscheut, so hat er doch seinerseits eine
    höchst nützliche Funktion. Er ist die Geißel der religiösen Dummheit, von der, wie es scheint, die Welt gerade wieder einmal nicht ge-
    nug bekommen kann. Die Phänomene, die ich unter dem Titel einer „Restauration Gottes" ansprechen werde, schreien geradezu nach
    einem Religionshammer, wie ihn Dawkins mit Lust und Laune schwingt.

    Dennoch steht bei mir der Name „Dawkins" in den Passagen, wo Dawkins' Atheismus gemeint ist, für ein grundlegendes Missver-
    ständnis, die Religionen und besonders dasjenige betreffend, was ich „religiöse Haltung" oder, vorsichtiger, „eine Art religiöser Haltung"
    nenne. Das Missverständnis hat damit zu tun, die Rechtfertigung der religiösen Haltung darin zu suchen, dass sie zu etwas nütze sei.
    Nun leugnen Atheisten wie Dawkins keineswegs, dass Religionen „zu etwas nütze" waren oder es unter geistig Minderbemittelten, Fa-
    natikern und Leichtgläubigen noch immer sind. Ja mehr noch: Da die religiösen Gehalte, soweit kognitiv fassbar, allesamt auf Illusionen
    basieren - der Annahme der Existenz übernatürlicher Wesen, Kräfte etc. -, kann ihr menschheitsgeschichtliches Überdauern nicht darin
    gründen, dass sie wahr sind. Es muss vielmehr darin gründen, dass die religiösen Gehalte auf die eine oder andere Weise, direkt oder in-
    direkt, entweder selbst einen Nutzen haben oder jedenfalls mit genetisch ererbten Merkmalen und Fähigkeiten zusammenhängen, die ih-
    rerseits im Sinne der Evolutionstheorie nützlich, das heißt: überlebensdienlich sind. Die aus solchen Überlegungen folgende Pointe -
    nennen wir sie Dawkins' Pointe - lautet nun aber, dass, ist die Glaubensillusion erst einmal als Illusion begriffen und durchschaut, dann
    ihr Nutzen abfällt und schließlich überhaupt erlischt. Denn der Nutzen der Glaubensillusion - falls sie überhaupt einen hat und worin
    immer er bestehen mag - hängt langfristig unablösbar an dem Umstand, dass man die Illusion gerade nicht als solche durchschaut, son-
    dern sie im Gegenteil für wahr hält. Dawkins' Pointe führt also zu dem Ergebnis, dass auf die Frage „Warum überhaupt Religion?" geantwortet werden sollte: „Eben!" Demgegenüber möchte ich im Folgenden zeigen, dass Dawkins' Pointe mit Bezug auf das, was ich „religiöse Haltung" nennen werde, ins Leere verpufft. Und ich werde zu zeigen versuchen, dass es, systematisch und entwicklungslogisch, diese Haltung ist, die den Kern eines jeden ernstzunehmenden religiösen Glaubens bildet. Die religiöse Haltung, so möchte ich behaupten, ist etwas, was zu unserem
    Weltbezug primär und unhintergehbar dazugehört - dazugehört wiedas Amen zum Gebet. Diese Haltung aufzugeben, bedeutet, unseren
    Weltbezug überhaupt zu verlieren. Man kann also meines Erachtens nicht sinnvoll fragen, wozu die religiöse Haltung „gut" sei. Oder anders formuliert: Mit Bezug auf die religiöse Haltung klingt die Frage ebenso sinnvoll, als wenn man fragen wölke, wozu es gut sein soll, dass wir manche Dinge für wirklich und manche Behauptungen für wahr halten.Darauf mag es verschiedene richtige Antworten geben, und eine
    davon mag sich der evolutionären Betrachtung unserer Fähigkeit, etwas für wirklich oder wahr zu halten, verdanken. Aber allen diesen
    Antworten liegt «'«^Antwort zugrunde, die fundamental ist: Dass Wir manche Dinge für wirklich und manche Behauptungen für wahr
    halten, das eben ist die Art und Weise, wie wir uns zur Welt als Welt in Beziehung setzen. Und zu fragen, wozu das gut ist, wäre gleichbe-
    deutend mit der Frage, wozu es gut sei, dass es eine Welt gibt, zu der wir uns in Beziehung setzen können. Was ist, das ist. Mehr ist da
    nicht und mehr braucht da auch nicht zu sein.

    2 Ich sage „eines jeden ernstzunehmenden religiösen Glaubens", womit ich einräume, dass es Glaubensphänomene und Afterreligionen gibt, die nicht ernst zu nehmen sind. Ich tue das, weil es so ist. Die Frage jedoch, wie sich das Ernstzunehmende im Glaubensbereich von seinem Gegenteil abgrenzen lässt, ist ohne „zirkuläre" Bezugnahme auf das, was ich „religiöse Haltung" nennen werde, nicht zu be-
    antworten. Daher bitte ich an dieser Stelle um Geduld. A. DAWKINS' WAHN (VARIANTEN DES ATHEISMUS) Genie und Wahnsinn liegen eng beisammen. Das war der Grund, warum der Vortrag mit einem Eklat endete. Nachdem der weltberühmte Gehirnforscher bewiesen hatte, dass es weder ein Ich noch einen freien Willen gibt - „das alles, meine Damen und Herren, sind Illusionen, die unser Gehirn erzeugt" —, bewies er außerdem, dass es keine Außenwelt gibt. „Dass der Himmel blau ist, die Rose duftet, die Glocke läutet, der Boden unter unseren Füßen nicht schwankt: das alles sind Konstrukte unseres Gehirns, nichts weiter. Die Frage, was da draußen sei, jenseits unser Gehirns, hat keinen Sinn, ist falsch gestellt, Ergebnis einer Täuschung, die unser Gehirn erzeugt — erzeugt, um was zu optimieren, meine Damen und Herren? Jawohl, die Überlebenschancen unserer Gene, deren Überlebensmaschinen wir sind."

    An dieser Stelle steht im Vortragstext des weltberühmten Gehirnforschers, und es steht schon seit Jahrzehnten an dieser Stelle, am Rand, pe-
    nibel notiert: Pause machen, Kopf heben, Blick voll ins Publikum! Warum? Weil jetzt die Pointe kommt; sie lautet: Da die Außenwelt ein
    Konstrukt unseres Gehirns ist und unser Gehirn ein Teil der Außenwelt ist, ist unser Gehirn ein Konstrukt unseres Gehirns. Es ist daher seinerseits
    - Pause, ausatmen, einatmen, Blick halten! - eine Illusion. „Ich nenne das", sagt der weltberühmte Gehirnforscher, „die gehirnneurologische
    Kränkung. " Der Mensch werde lernen müssen, sie mit Heiterkeit zu tragen.

    „Meine Damen und Herren, die moderne Gehirnforschung beweist eindeutig, dass alles eine Illusion ist, die Außenwelt, die Innenwelt, die
    Gene, das Gehirn und natürlich auch Sie, meine Damen und Herren. Die moderne Gehirnforschung beweist ferner — feinsinnig lächeln! —,
    dass die Religion eine Geisteskrankheit und Gott eine Phantasmagorie ist. Das Einzige, was existiert — Lippen spitzen, Augenbrauen anheben,
    Schultern hochziehen! —, bin ich selbst, wie ich mir gerade eben jetzt erscheine. Niemand anderes. Nur ich, ich, ich. Ich nenne das den gehirn-
    neurologischen Solipsismus."
    Noch hatte der Applaus nicht eingesetzt, als die Türen des überfüllten Vortragssaales, der vor Erregung dampfe, aufprangen. Ein Trupp Poli-
    zisten, gefolgt von einer Emergency Unit MHCAs (Mental Health Care Assistants), zerrte den weltberühmten Gehirnforscher, der gar keiner war,...
    (digi20.digitale-sammlungen.de)



  3. Cover des Buches Die Schöpfungslüge (ISBN: 9783548374277)
    Richard Dawkins

    Die Schöpfungslüge

     (20)
    Aktuelle Rezension von: WildRose
    Nachdem mir Dawkins' "Der Gotteswahn" auch nach zweimaligem Lesen sehr gut gefiel, beschloss ich, mir ein weiteres Buch von ihm zuzulegen. Meine Wahl fiel auf die "Schöpfungslüge". Leider finde ich den Titel der deutschen Ausgabe etwas unglücklich gewählt, denn er klingt doch etwas polemisch und wird dem Inhalt meiner Ansicht nach nicht wirklich gerecht. Der Originaltitel, "The Greatest Show on Earth", ist viel passender, da er zeigt, worum es dem Autor geht: um die wunderbare, beeindruckende, bezaubernde und manchmal furchteinflößende Natur und das vielseitige Leben an sich. In seinem Buch erklärt Dawkins mit viel Leidenschaft und äußerst informativ die Evolutionstheorie und führt auf, warum diese alles andere als abwegig ist und dass es zahlreiche Belege dafür gibt, wie das Leben auf Erden sich entwickelt hat. Trotz der wissenschaftlichen Ausführungen ist das Buch auch für Laien flüssig lesbar und man lernt sehr viel Neues. Als langweilig empfand ich das Buch nie, obwohl es natürlich Kapitel gibt, die man interessanter findet als andere. Meiner Ansicht nach ein äußerst gelungenes Buch über die Evolution - die "Schöpfungslüge" wird sicher nicht mein letztes Buch von Dawkins bleiben!
  4. Cover des Buches Der verlorene Ursprung (ISBN: 9783548607375)
    Matilde Asensi

    Der verlorene Ursprung

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Nala73
    Für mich mehr Sachbuch als Roman. Manche Stellen ziehen sich sehr, die spannenden Teile sind sehr kurz.


    Der junge Anthropologe Daniel Queralt erkrankt lebensgefährlich und fällt ins Koma, ohne dass die Ärzte eine Ursache dafür feststellen können. Sein Bruder Arnau setzt alles daran, ihn zu retten. Er erfährt, dass Daniel mit der Entzifferung einer geheimnisvollen Schrift der Inka zu tun hatte. Seine Spurensuche führt Arnau zu den Ruinen von Tiahuanaco im Dschungel des Amazonasgebiets. Ist Daniel einem uralten Fluch zum Opfer gefallen?
  5. Cover des Buches Der Gott am Ende der Straße (ISBN: 9783746638027)
    Louise Erdrich

    Der Gott am Ende der Straße

     (24)
    Aktuelle Rezension von: nonostar

    Die Welt hat sich verändert, Flora und Fauna scheinen sich zurück zu entwickeln und bringen frühere Arten ihrer Sezies hervor. Für die Menschen bedeutet das, das viele Kinder nicht überleben oder missgebildet zur Welt kommen. Schwangere werden gejagt und in Kliniken verfrachtet, angeblich zu ihrem Wohl, doch so ganz will das niemand glauben. In diesen Zeiten wird Cedar schwanger.

    Louise Erdrich hat einen tollen Schreibstil. Ich kann mir die Welt von Cedar richtig gut vorstellen. Aufbgebaut ist das Buch als eine Art Tagebuch, das Cedar für ihr Kind schreibt. Sie befindet sich im ständigen Dialog mit dem ungeborenen Leben in ihr und versucht ihm die Welt zu schildern und wie sich das Leben für sie anfühlt. Der Blick auf diese Welt bleibt dabei zwar etwas einseitig, da kaum andere Personen zu Wort kommen, aber dennoch fand ich es gut geschildert. Die Idee ihrem Kind zu schreiben fand ich sehr rührend und hat mein Herz erwärmt. Die Welt in der Cedar lebt ist sehr düster, sie ist einer ständigen Gefahr ausgesetzt. Dennoch verliert sie nie die Hoffnung und versucht sich nicht von ihren Ängsten leiten zu lassen. In ihren Briefen kommen auch immer wieder religiöse Verweise vor, dieser Bereich hat mich nicht so richtig begeistern können. Ihren Glauben konnte man nicht richtig erfassen fand ich.

    Die Idee des Zurückentwickelns fand ich sehr gut, allerdings waren mir die dystopischen Elemente irgendwie zu wenig ausgearbeitet und bildeten mehr den Hintergrundrahmen. Im Vordergrund stehen Cedar und ihr Kind, aber das alles hätte sich ganz ähnlich auch unter "normalen" Bedingungen abspielen können. Der Schluss bleibt offen und der Leser erfährt nicht, wie es schließlich um das Kind und Cedar steht und wie sich die Veränderungen noch weiter auswirken. Die Figuren neben Cedar sind auch nicht ganz so vollständig ausgearbeitet wie Cedar selbst. Das mag daran liegen, dass man alles nur aus Cedars Blickwinkel sieht aber dennoch hätte ich mir v.a. von den Eltern mehr gewünscht. 

    Trotz allem war "Der Gott am Ende der Straße" ein gutes Buch, das sich, von einigen kleinen Längen im Mittelteil abgesehen, sehr gut lesen lässt.

  6. Cover des Buches Die Bibel & ich (ISBN: 9783548609393)
    A. J. Jacobs

    Die Bibel & ich

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Was passiert, wenn man sich ein Jahr wörtlich an die Vorschriften der Bibel hält? Das beschreibt A. J. Jacobs in diesem Buch. Auch wenn er sich nicht an alle Vorschriften zugleich hält, so stellt sich dieses Unterfangen als ganz schön schwierig und teils auch unsinnig heraus. Denn der Autor interpretiert die Regeln so, wie sie wörtlich in der Bibel stehen. Ohne Kontext und ohne Adaption an die heutige Zeit. 


    So kommen von Kreationisten bis hin zu den Red Letter Christians auch verschiedene Gruppierungen zu Wort: Dadurch dass Jacobs sich aber für die wörtliche Auslegung der Bibel entscheidet, sind es zumeist hochpolarisierte, evangelikale Gruppen, die zu Wort kommen. Der "gläubige Mainstream" erhält in diesem Buch keine Aufmerksamkeit. Und Jacobs probiert tatsächlich auch jede noch so schräge Regel aus.


    Letztendlich war das Buch vermutlich eine tiefe Erfahrung für den Autor selbst, der zwar nicht zum Glauben aber zu einigen Ritualen gefunden hat. Für den*die Leser*in ist das Buch stellenweise aber nur amüsant. Einen tieferen Sinn dahinter kann ich für mich selbst nicht entdecken, außer: Wenn die Bibel wörtlich ausgelegt wird, wird sie in unserer Zeit unsinnig. UND: Keiner hält sich an die gesamt Bibel, sondern es wird immer eine Auswahl getroffen, an die man sich hält. Ob man dadurch zu Gott finden kann, bleibt dabei jedem selbst überlassen.

  7. Cover des Buches Das Evangelium des fliegenden Spaghettimonsters (ISBN: 9783641182229)
    Bobby Henderson

    Das Evangelium des fliegenden Spaghettimonsters

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Rumbuddel

    Ein sehr überzeugendes Evangelium, verglichen mit anderen nicht so namensreich, aber dafür wissenschaftlich voll fundiert und von hohem Nährwert für Leib und Seele. Liest sich manchmal wie ein Ulk, aber das mag Absicht sein, um den Leser auf die Probe zu stellen. Ich habe jedenfalls schlimmere Evangelien gelesen. Bedenkens- und dankenswert finde ich insbes. den Teil über Kiwis.

  8. Cover des Buches Das ist Evolution (ISBN: 9783442153497)
    Ernst Mayr

    Das ist Evolution

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ich freute mich sehr auf dieses Buch, da ich große Lust hatte, mein Abiturwissen über Evolution zu vertiefen. Da Die Zeit über das Werk auch noch schrieb, der interessierte Laie könne es in der U-Bahn lesen, nahm ich an, es würde ein Leichtes sein, die 350 Seiten zu bewältigen. Teilweise war es auch wirklich ein Vergnügen, aber zu großen Teilen auch nicht - der Aussage von Jared Diamond aus dem Geleitwort, ein besseres Werk über Evolution gebe es nicht, kann ich auf keinen Fall zustimmen!!! Natürlich hat Ernst Mayr eine Ahnung von dem, was er schreibt. Stellenweise schafft er es auch, sein Wissen ansprechend zu präsentieren (z.B. im Kapitel über die Menschwerdung). Sein Anliegen war es, so erklärt er im Vorwort, ein gut aufgebautes Buch über Evolution zu schreiben, das den didaktischen Aspekt nicht vernachlässigt. Nun ja, genau diese Dinge kann ich bei dem Buch nicht ausmachen. Hier einige Kritikpunkte: - Schlechter Aufbau! Wenn man sich das Inhaltsverzeichnis anschaut, kann man durchaus einen roten Faden im Aufbau erkennen. Bei der Lektüre des Buches ist dieser aber nicht immer erkennbar. Das erschwert dem Leser, sich Inhalte zu merken! - Das dritte Kapitel wirft nur mit Bezeichnungen von Bakterienstämmen so um sich! Der durchschnittlich gebildete Leser kann mit bloßen, unerklärten Bezeichnungen jedoch wenig anfangen! Dies ist meiner Meinung nach der trockenste Teil des Buchs. - Ebenso werden einige weitere Fachbegriffe aus dem Gebiet der Evolution nicht erklärt. Zugegeben, viele findet man hinten im Glossar, aber bei weitem nicht alle. Manchmal tauchen Fachbegriffe auch mehrmals auf, werden aber erst bei der zweiten oder dritten Nennung erklärt. Nicht sehr leserfreundlich! - Manche Aspekte der Evolution, die mich im Schulunterricht sehr interessierten, werden hier komplett weggelassen, z.B. die drei Formen bzw. Richtungen der natürlichen Selektion. - Ernst Mayr schreibt an vielen Stellen zu theoretisch, einige Beispiele und Abbildungen mehr hätten dem Lesevergnügen deutlich geholfen. Die Abbildungen fehlen besonders nach den ersten hundert Seiten des Buchs. Trotz all dieser Kritikpunkte: Hut ab vor Ernst Mayer! Dieses Buch hat er im Alter von 97 Jahren veröffentlicht! Unter diesem Aspekt werden womöglich einige oben genannte Kritikpunkte verständlicher. Mein Fazit ist folgendes: Als Einstieg in die Evolutionstheorie sollte man dieses Buch nicht lesen. Es dient meiner Meinung nach höchstens zur Auffrischung der Inhalte.
  9. Cover des Buches Evolution Im Fadenkreuz Des Kreationismus (ISBN: 9783525569412)
  10. Cover des Buches Sieben Tage, das Universum und Gott (ISBN: 9783417265699)
  11. Cover des Buches Strata (ISBN: 9783492282338)
    Terry Pratchett

    Strata

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Felis2305

    Ein nicht ganz so guter Pratchett, auch die Art der Beschreibung der Scheibenwelt ist absolut ungewöhnlich.
    Ließ sich aber trotzdem locker-leicht runterlesen.

  12. Cover des Buches Gott oder Zufall? (ISBN: 9783629130341)
    R. J. Berry

    Gott oder Zufall?

     (2)
    Aktuelle Rezension von: ewigewelten

    »Wir können Gott als Schöpfer aller Dinge verehren, während wir gleichzeitig die Methode erforschen, die er möglicherweise bei seiner Schöpfungsarbeit eingesetzt hat.« Der Biologe R. J. Berry unternimmt mit »Gott oder Zufall?« den Versuch von Wissenschaftlern, Religion, Wissenschaft und Philosophie in Beziehung zu setzen und die Naturwissenschaft mit Gott zu verbinden. Die Autoren verstehen die Religion als Ergänzung zur Wissenschaft – über ihre Grenzen hinaus – und präsentieren die Schöpfung als vereinbar mit dem Urknall oder der Evolution. Dabei sind sie kritisch gegenüber strengen Darwinisten aber auch religiösen Pauschalaussagen, die Gott als beweisbar und greifbar sehen, und beziehen sie sich auch auf das Bild des »göttlichen Uhrmachers« oder die Suche nach außerirdischer Intelligenz.

    Das Sachbuch versteht sich als Nachschlagewerk: Die einzelnen Kapitel können in beliebiger Reihenfolge gelesen werden; Zitate, Definitionen, Exkurse und Anekdoten untermauern den Text. Die Artikel bestechen durch klare Wortwahl und einen Stil, der gleichermaßen rhetorisch raffiniert und abwechslungsreich daherkommt – ohne umständliche Schachtelsätze, Gott sei Dank! Der umfangreiche Überblick belädt die Ausführungen mit Fachbegriffen, deren Erklärungen sie nicht immer von ihrem theoretischen Niveau herunter holen können.

    Der interessierte Leser lernt verschiedene Positionen und Auffassungen von Religion kennen, die sich in ihrem Verständnis von Gott unterscheiden: Von der wörtlichen Interpretation der heiligen Schrift bis hin zum völlig Agnostischen – streng genommen sind alle Extreme unhaltbar. Der Fokus wandert von den Entwicklungen der wissenschaftlichen Welt und des gesellschaftlichen Verständnisses davon hin zu aktuellen ethischen Problemstellungen: Biokraftstoffe, Nanotechnologie und Genexperimente werden mit christlicher Moral analysiert.

    Ein umfassendes Werk mit klarer Position, etwas für Querdenker und Skeptiker, auch wenn es wohl keinen überzeugten Atheisten umstimmen kann. »Gott oder Zufall?« bietet neue Denkanstöße für alte Streitfragen, denn: »Es ist ebenso ein philosophischer wie ein theologischer Irrtum, zu meinen, dass Lücken in wissenschaftlichen Erklärungen mit »Gott« aufgefüllt werden könnten, genauso wie das Gegenteil, dass vollständige wissenschaftliche Erklärungen Gott »ersetzen« könnten.«

  13. Cover des Buches Darwins Werk und Gottes Beitrag (ISBN: 9783895558559)
    Christopher Schrader

    Darwins Werk und Gottes Beitrag

     (1)
    Aktuelle Rezension von: tvb
    Die Tragweite, dass die Bibel von vielen Christen auch im Alten Testament wörtlich genommen wird, ist einem aufgeklärten Menschen nicht bewußt. Dieses Buch stellt die Konflikte aber auch die Arbeitsweisen und Auswirkungen dar.
  14. Cover des Buches Evolution in der Zeitenwende. Biologie und Evolutionslehre - Die Folgen des Evolutionismus (ISBN: 9783775109031)
  15. Cover des Buches Gott ist ein Arschloch (ISBN: 9783745018936)
    Christian Kalwas

    Gott ist ein Arschloch

     (3)
    Aktuelle Rezension von: dieschmitt

    Zum Inhalt:

    Wenn man sich vorstellt jede Macht zu haben, was für eine Welt würde man erschaffen? Wenn man davon ausgeht, dass Gott die Welt erschaffen hat, warum hat er sie dann so erschaffen wie sie ist?

    Ausgehend vom Gedanken des Intelligent Design, also eines kreativen Erschaffens, eines kreativen Gestaltens und nicht nach Darwins Gedanke der Auslese, betrachtet der Autor die Entstehung der Welt.

    Bewusst polemisch und auf die Spitze getrieben, erfasst er die Gestaltung der Planeten, des Weltraums, der Natur, der Körperbauten, des Menschen, der Viren und die Morallehre.

     

    Meine Meinung:

    Ich habe das erste Buch des Autors fasziniert, schmunzelnd und teilweise auch etwas brüskiert gelesen. Der Autor provoziert in seinem Buch, das wird schon durch den Titel klar. Wer hier empfindlich ist, wird sich vermutlich immer wieder aufregen. Bedenkt man, dass der Autor provozieren will und lässt sich auf das Buch ein, kann man immer wieder überrascht werden.

    Der Autor bringt verschiedene Ansichten und Tatsachen in die Diskussion. Hierfür nutzt er deutliche, teilweise auch vulgäre Worte. Ich persönlich fand dies nicht unpassend, da ich davon ausging, dass deutliche Worte genutzt werden.

    Die Ansichten werden durch wissenschaftliche Fakten untermauert. Es werden eigene Thesen aufgestellt und viele Zitate und Beispiele genutzt.

    Auf sehr anschauliche und unterhaltsame Art, wie ich finde, legt er offen wie manche Sichtweisen und Argumentationsketten entstehen. Hier geht es nicht grundsätzlich um eine Kritik an der Religion, sondern eher darum Argumentationen zu durchschauen und sich selbst ein kritisches Bild zu verschaffen.

    Wenn es nur 2 Postionen gibt und nichts dazwischen gilt, kann einen das durchaus stutzig machen. Meinung entsteht im Diskurs, dafür müssen auch andere Meinungen gelten können und man muss sich selbst hinterfragen können und dürfen.

    Betrachtet man die Entstehung der Welt von der Sicht des Intelligent Designs, kann man nur zum Schluss des Autors kommen. Daher der Titel des Buches. Aber auch das wird kritisch hinterleuchtet.

    Ich fühlte mich gut unterhalten und habe durchaus einiges zum Nachdenken für mich mitgenommen.

    Mich persönlich hat auch die sehr deutliche Sprache nicht gestört, da Provokation auch etwas bewegen kann und durch den Titel eine Polemik, schon klar war, dass hier deutliche Worte fallen.


    Mein Fazit:

    Provozierendes Buch mit sehr interessanten Gedanken. Nichts für empfindliche Gemüter.
  16. Cover des Buches Die Galerie der Lügen (ISBN: 9783404157150)
    Ralf Isau

    Die Galerie der Lügen

     (64)
    Aktuelle Rezension von: c_osterburg

    Der für einen Thriller typische Beginn mit einem (explosiven) Knall sollte den Leser nicht darüber hinwegtäuschen, dass dieser Roman anders ist als bewährte Storys. Denn schon bald nachdem der Versicherungsdetektiv Darwin Shaw auf einen Serien-Kunsträuber angesetzt wurde, stellen sich ihm immer mehr Fragen zu dem ungewöhnlichen Motiv des Täters: Er versucht auf eindrückliche Weise die gängigen Überzeugungen der Wissenschaft und Gesellschaft über die Darwinschen Evolutionslehre anzuprangern. Unterstützt wird Shaw von der zunächst aufgrund eines DNA-Abgleichs verdächtigten Wissenschaftsjournalistin Alex Daniels, die zum einen eine harsche Kritikerin des vorherrschenden Evolutionsbildes ist und zum anderen immer tiefer in ihre eigene Vergangenheit katapultiert wird, indem sie mit immer mehr genetischen Fast-Zwillingen konfrontiert wird. Daniels ist Hermaphrodit, die Beteiligten n den Kunstrauben ebenfalls. Immer tiefer dringen Shaw und Daniels in längst vergangene Machenschaften vor, so wie vom Täter beabsichtigt. Letztlich verkörpern die Diebstähle nicht bloße Kritik an der von sich selbst überzeugten wissenschaftlichen Elite, sondern sie stoßen auch große Fragen auf über die Ethik eines wahnhaften Forscherdranges, der sich zum Ziel gesetzt hat, die Menschheit auf die nächste Evolutionsstufe zu heben.

    Der Roman ist nicht nur rasant und äußerst spannend verfasst, er regt auch zum Nachdenken und Reflektieren eigener Wertvorstellungen an. Zudem lernt man einige sehr interessante Dinge über weltberühmte Kunstwerke sowie den in ihnen versteckten Symbolismus.

  17. Cover des Buches Darwin und die Götter der Scheibenwelt (ISBN: 9783492269162)
    Terry Pratchett

    Darwin und die Götter der Scheibenwelt

     (56)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Die Zauberer der Scheibenwelt haben mehr oder weniger zufällig die Rundwelt erschaffen und für die sie eine gewisse Verantwortung verspüren. Wie in den beiden Vorgängerbänden auch, wird hier ein spezielles Gebiet ins Visier genommen: diesmal ist das Thema Evolution. Wie schon zuvor bietet die Rahmenhandlung der Scheiben- und Rundwelt die Möglichkeit, aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zu vermitteln, so zusagen am "lebenden Objekt" Rundwelt durch die Augen der Scheibenweltbewohner, für welche die Vorgänge auf der Rundwelt bizarr erscheinen. Natürlich fehlt keineswegs Pratchetts genialer Witz.

    Für alle, die gerne ihren Horizont erweitern.

  18. Cover des Buches The God Delusion (ISBN: 0618918248)
    Richard Dawkins

    The God Delusion

     (26)
    Aktuelle Rezension von: WildRose
    In seinem Buch "The God Delusion" beschäftigt sich Richard Dawkins hauptsächlich mit der Frage, ob es einen Gott gibt und ob die Theorie des "Intelligenten Designs" tatsächlich als "wissenschaftlich" bezeichnet werden kann. Schonungslos zeigt Dawkins auf, warum die Existenz eines Gottes extrem unwahrscheinlich ist, versucht sich auch an der Entkräftigung aller "Gottesbeweise" und erklärt, warum der Kreationismus eigentlich überhaupt nicht ernst genommen werden kann. Man merkt, dass Dawkins auf seinem Gebiet ein Experte ist; er erklärt auf sehr anschauliche und für Laien verständliche Weise, wie die "Evolution" funktioniert und warum die Evolutionstheorie viel befriedigender ist als die kreationistische Behauptung, ein "intelligenter Designer" habe die so unerklärlich komplexe Welt erschaffen.
    Zudem beschäftigt sich Dawkins mit der Frage, warum so viele gläubige Menschen intolerant gegenüber Andersgläuben bzw. Nichtgläubigen sind und warum die Religion für so viele schreckliche Grausamkeiten verantwortlich ist. Er geht zudem auf das Problem von Eltern ein, die Kindern den eigenen Glauben aufzwingen (die meisten religiösen Eltern erziehen ihr Kind dann ja auch nach ihren eigenen religiösen Überzeugungen, anstatt diesem die Wahl zu lassen) und zeigt auf, warum die Bibel (wobei er nicht nur das Christentum harsch kritisiert) nicht als Anleitung zum moralisch richtigen Handeln herhalten kann.
    Dawkins macht keinen Hehl daraus, dass er Religionen vor allem für irrational, fortschrittsfeindlich, intolerant, gefährlich und zerstörerisch hält. Dies mag den Leser anfangs schockieren - ich gebe zu, auch ich fand seinen Ton zunächst recht angriffslustig - ,doch dann stößt man in seinem Buch wieder und wieder auf schier haarsträubende Äußerungen von Gläubigen (bei denen es sich erschreckenderweise oft nicht einmal um Fundamentalisten handelt) und fragt sich: Wenn Leute sich aufgrund ihrer Religion zu den schlimmsten Beleidigungen hinreißen lassen und ihre Religion nutzen, um andere zu diskriminieren und zu unterdrücken, wenn Atheisten bedroht und drangsaliert werden und vor allem in Amerika immer noch eine weitgehend "gehasste und verachtete Minderheit" darstellen, warum darf man dann nicht auch offen und ehrlich seinen eigenen - atheistischen - Standpunkt darlegen und mit der Religion und all ihren Gräueltaten und Widersprüchen abrechnen?
    Aufgrund von Dawkins' biologischem Wissen waren die Kapitel des Buches, in denen er sich Darwins Erkenntnissen widmet, am interessanten und informativsten. Interessant war aber auch Dawkins' Beleuchtung von der Inhumanität und Grausamkeit, die sehr oft religiösen Dogmen entspringt. Den "Gottesbeweisen" widmet Dawkins sich zwar auch, doch er ist kein Philosoph, was seine Argumentationsweise deutlich werden lässt und teilweise ein wenig schwächt. Vielleicht hatte er sich hier auch ein bisschen zu viel vorgenommen. Insgesamt aber ist dieses Buch wahnsinnig gut gelungen und weiterempfehlenswert!
    Eines ist aber auch klar: Religiöse Menschen werden sich von dem Buch vor allem als "Schwachköpfe" beleidigt fühlen. Richard Dawkins macht sich in streng gläubigen Kreisen nicht beliebt mit seinem Buch. Sogar manche Atheisten werfen diesem sehr selbstbewusst wirkenden Wissenschaftler Arroganz und Gehässigkeit vor. Tatsächlich wäre ein vollkommen objektiver Ton auch für mich angenehmer gewesen, denn das hätte das Buch sogar noch ein Stückchen genialer wirken lassen. Religionskritik ist durchaus berechtigt, aber man muss sich eben fragen, welche Strategie die geschickteste ist: Ein emotionaler Schreibstil zeigt zwar, wie wichtig dem Autor sein Anliegen ist, führt andererseits aber zu mangelnder Objektivität und kann sehr belehrend bzw. überheblich wirken.
    Nichstdestotrotz gelingt es Dawkins in seinem Buch meistens, solide Begründungen für seine Ansichten darzulegen und den Leser mitzureißen, sofern er bereit ist, Neues dazuzulernen und religiöse Dogmen in Frage zu stellen. Ich war nicht immer mit ihm einer Meinung, finde sein Werk aber nichstdestotrotz äußerst wichtig und sachlich insgesamt ziemlich überzeugend.
  19. Cover des Buches Und es entsprang ein Fluß in Eden (ISBN: 9783570120064)
    Richard Dawkins

    Und es entsprang ein Fluß in Eden

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Jok
    Dieses Buch erklärt die Grundsätze des Darwinismus und interessante Folgerungen daraus. Dawkins erläutert anhnd von Beispielen, wie die Evolution funktioniert. Ich bin kein Fachmann, sondern kann nur auf mein 35 Jahre altes Biologie Grundwissen zurückgreiffen. Ich weiss, wie die DNA funktioniert und wie die Theorie Darwin's lautet. Dieses Buch hat mir ein viel klareres Verständnis verschafft. Bei einigen Abschnitten war ich sehr überrascht, welche Folgerungen man ziehen kann. Der Autor legt viele erstaunliche Fakten vor und zitiert Studien. Z.B. die Anzahl der Arten, die es je auf der Erde gegeben hat, und wieviele es davon heute noch gibt. Die vermutliche Herkunft der Mitochondrien. Wie lange benötigt die Evolution um ein kompliziertes Gebilde wie ein Auge hervorzubringen. Darauf gibt es erstaunliche Antworten. Das Buch ist schon einige Jahre alt, trotzdem finde ich es sehr informativ und sehr gut zu lesen. Klare Leseempfehlung für Laien mit populärwissenschaftlichem Interesse.
  20. Cover des Buches Der Gotteswahn (ISBN: 9783844902778)
    Richard Dawkins

    Der Gotteswahn

     (10)
    Aktuelle Rezension von: PhilippWehrli

    Ich sehe gerade, dass dies hier die CD betrifft. Ich habe nur das Buch gelesen. Die folgende Rezension betrifft eigentlich das Buch, hilft aber vielleicht doch.

    ‚Der Gotteswahn’ stand während Wochen auf verschiedenen Bestsellerlisten und das zu Recht. Es ist ein aggressives, provokatives Buch von einem militanten Atheisten (so nennt Richard Dawkins sich selber). Dawkins schreibt mit bissigem, scharfem Humor und er hinterlässt Verletzte, und zwar nicht nur solche, die es verdient hätten. Kann ein solches Buch ‚zu Recht’ auf den Bestsellerlisten stehen?

    Die Neuen Atheisten, zu deren Kern ‚the four horsemen’ Richard Dawkins, Daniel Dennett, Christopher Hitchens und Sam Harris zählen, sehen sich als Gegenbewegung des religiösen Fundamentalismus. Sie lehnen auch die gemässigte Religion ab, weil diese dem irrationalen Glauben den Weg bereite. Religion und Naturwissenschaften seien unvereinbar, weil erstere auf blindem Glauben beruhe, während die Naturwissenschaften auf der konsequenten Forderung nach Evidenz basieren. Der blinde Glaube ermögliche Terroranschläge, Inquisition, Religionskriege und Hexenverbrennungen. Die Aufklärung als Gegenbewegung zum blinden Glauben habe uns dagegen Menschenrechte, Demokratie, Humanität und wissenschaftlichen Fortschritt gebracht, man denke nur an die moderne Medizin!

    Auch als Atheist muss man dieser Analyse nicht zustimmen. Aber es ist wohl an der Zeit, genauer hinzuhören. Die Situation der Atheisten ist nämlich tatsächlich bemerkenswert. Einerseits sind die allermeisten Naturwissenschaftler Atheisten oder Agnostiker oder haben zumindest eine völlig andere Vorstellung von Gott, als die Durchschnittsbevölkerung. Gleichzeitig werden Atheisten in vielen Ländern diskriminiert. Das geht bis zur Todesstrafe in manchen arabischen Ländern. Aber auch in den sogenannt freien, säkularen USA werden Atheisten in manchen Staaten nicht als Zeugen zugelassen und bekennende Atheisten haben keine reelle Chance, in ein öffentliches Amt gewählt zu werden. Da müssen doch zumindest die Fragen erlaubt sein: Wie kommt es, dass in einer Gesellschaft, die bis in die hintersten Winkel auf Technologie und Naturwissenschaften basiert, Naturwissenschaftler ihr Weltbild verheimlichen müssen? Wie kann es sein, dass Menschen, die das Weltbild der Naturwissenschaftler teilen, in Wahlkämpfen massiv schlechtere Chancen haben?

    Ist das gut, wenn unsere klügsten Köpfe ihr Weltbild verheimlichen müssen? - Bereits im 19. Jahrhundert konnte John Stuart Mill zu recht sagen: „Die Welt wäre erstaunt, wenn sie wüsste, welch grosser Anteil ihrer hellsten Zierde, derer, die selbst nach volkstümlichen Einschätzungen von Weisheit und Tugend am angesehendsten sind, der Religion ganz und gar skeptisch gegenüberstehen.“

    Insbesondere bestreitet Dawkins, dass wir vor dummen Aussagen einen besonderen Respekt haben müssen, nur weil sie religiös sind. Er zeigt an einer Reihe von Beispielen aus der Bibel, wie grausam deren moralische Grundhaltung ist. Dabei ist sich Dawkins bewusst, dass viele Christen diese Geschichten nicht wörtlich, sondern symbolisch verstehen. Er gibt auch zu, dass es durchaus wertvolle Textstellen in der Bibel gibt. Daraus schliesst er aber, dass wir unsere Moral eben nicht aus der Bibel beziehen. Wir haben bereits ohne Religion ein Wissen über Gut und Böse. Und genau dieses Wissen verwenden gemässigte Gläubige, um geeignete Bibelstellen auszuwählen und andere weg zu lassen.

    Nur wenige Gläubige werden z. B. die Geschichte vom Sündenfall wörtlich nehmen. Adam und Eva sind symbolisch zu verstehen. Die Kreuzigung aber ist für einigermassen gläubige Christen die Sühne der Erbsünde. Das bedeutet, wie Dawkins erklärt: „Um sich selbst zu beeindrucken, musste Jesus also gefoltert und hingerichtet werden, als stellvertretende Bestrafung für eine symbolische Sünde, begangen von einer Person, die gar nicht existiert hat?“

    Ob es nötig oder schädlich ist, solch eine Ansicht als ‚dumm’ zu verspotten, mag jeder für sich entscheiden. Aber wenn die christliche Kirche derart verquere Ansichten über Schuld und Sühne hat, müssen wir dann ausgerechnet dieser Kirche in jeder Ethikkommission einen speziellen Platz reservieren? - Während gleichzeitig die Naturwissenschaftler mit ihrer Meinung zurück halten müssen, um dies noch einmal zu erwähnen!

    Ist aber der Titel ‚Gotteswahn’ berechtigt? – Dawkins zitiert den Neurologen Sam Harris: „Für Menschen, die viele Überzeugungen ohne rationale Rechtfertigung haben, gibt es verschiedene Bezeichnungen. Sind ihre Überzeugungen sehr weit verbreitet, nennen wir sie ‚religiös’; ansonsten sagt man gern, sie seien ‚verrückt’, ‚psychotisch’ oder ‚wahnsinnig’. ...
    Also sind religiöse Menschen zwar nicht generell geistesgestört, aber ihre Kernüberzeugungen sind es durchaus.“

    Man spürt die Empörung, man spürt aber immer auch, dass die Empörung gar nicht so übel begründet ist. Wer sich ernsthaft für eine humanere Welt einsetzen will, sei dies nun mit oder ohne Religion, der muss sich solchen Fragen stellen. Richard Dawkins stellt solche Fragen mit ätzender Schärfe. Dafür gebührt ihm Dank.
  21. Cover des Buches Wenn Tiere reden könnten... (ISBN: 9783893971336)
    Werner Gitt

    Wenn Tiere reden könnten...

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Neling
    Dieses Buch gibt es schon lange. Es wurde von den Wissenschaftlern Prof. Werner Gitt und Karl-Heinz Vanheiden geschrieben.  Es erzählt in lebendiger Weise über die Wunder der Tierwelt,  bietet sehr viele naturwissenschaftliche Fakten und stellt der Evolutionstheorie  kritische Fragen. 

    Ganz verschiedene Tiere , wie Feldsperling, Wal, Schnabeltier, Mehlschwalbe, Libelle u.a. stellen sich hier vor und erzählen über ihre biologischen Besonderheiten.  

    Ich habe das Buch schon als Jugendliche gelesen und es hat mich damals schon  zum Nachdenken gebracht.  Aber das Buch ist auch für gläubige Erwachsene interessant, die sich mit dem Thema Schöpfung oder Evolution auseinandersetzen möchten. 

    Beim Lesen habe ich sehr viele Wissenswertes erfahren,  was mich zum Staunen über Gottes geniale Schöpfung gebracht hat. Gern empfehle ich es allen weiter, die sich  für Tiere interessieren und sich mit dem Thema Evolution kritisch auseinandersetzen möchten. 




  22. Cover des Buches Und Gott schuf Darwins Welt (ISBN: 9783765514296)
    Hansjörg Hemminger

    Und Gott schuf Darwins Welt

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Liebes_Buch
    Hansjörg Hemminger ist Weltanschauungsbeauftragter der evangelischen Kirche. Und ich muss gestehen, dass mich dieses Buch auf schlimme Weise an meinen Religionsunterricht erinnert hat! Nach jahrelangem selbigen hatte ich nämlich keinen blassen Schimmer, was die evangelische Kirche für ein Weltbild hat. Hansjörg Hemminger ist aber auch studierter Biologe und so vertritt er wenigstens in dem Bereich einen klaren Standpunkt: die Evolution ist belegt. Das Buch beschreibt nun die Positionen verschiedener Gruppen innerhalb der Christenheit und innerhalb der Wissenschaft bzw. deren Kritik aneinander. In Deutschland gibt es traditionsgemäss keine Einwände gegen die Evolution. Diese Kritik gibt es jedoch in den USA. Diese Christen werden als Fundamentals, Kreationisten oder Republikaner geoutet. Und vor dieser Bewegung soll die deutsche Kirche gewarnt werden. Bloss kommt mir die Warnung albern vor, im Religionsunterricht die Schöpfungsgeschichte zu unterrichten. Ich habe es jedenfalls nicht erlebt, dass in der Schule- in welchem Fach auch immer- die Evolution kritisiert wurde oder eine Alternative dazu angeboten wurde. Im Gegenteil: ich war überrascht in diesem Buch zu erfahren, dass im Lehrplan steht, Religion und Philosophie müssten die naturwissenschaftliche Diskussion ergänzen und erweitern. Der Ausblick auf die amerikanische Debatte hat mich interessiert, sie wurde in diesem Buch jedoch als überflüssig dargestellt (da albern). Die verschiedenen Punkte der Evolutionslehre haben mich auch interessiert, aber da ich nicht Biologie studiert habe, war ich streckenweise nicht in der Lage, dem Autor zu folgen. Die 3000 Arten des Aaronstabgewächs, das Tintenfischauge und die fleischfressende Pflanze stellen für mich nicht automatisch einen Beweis für die Evolutionstheorie bzw. dafür, dass es keinen Garten Eden gab, dar. Denn- und das wird dann auch behandelt- die Bibel wird sehr unterschiedlich ausgelegt innerhalb der Christenheit. Ich hatte das Gefühl, dass der Autor jedoch an manchen Stellen die amerikanische Kirche bewusst lächerlich zu machen versucht. Die Entwicklung der Welt bzw die langen Zeitspannen der Entstehung sind belegt, sie werden jedoch auch interpretiert. Dass die Wissenschaft den Menschen aus ideologischen Gründen entmenschlicht oder vertiert, ist kein zwingender Schluss der Forschungsergebnisse. Hemminger weist immerhin auf die massive Fehlinterpretation im 3. Reich hin. Die Fussnoten belegen zum Teil Quellen, erklären aber auch Näheres zum Text. Das ist sehr unerfreulich in der Handhabung. Ich hätte mir auch ein Verzeichnis wissenschaftlicher Begriffe gewünscht wie z. B. Ambivalenz der Natur und magisches Denken usw. Nach der Lektüre dieses Buches hat man bemerkt: Über die Evolution kann man viel nachdenken. Schade, dass das in Deutschland kaum passiert. Dass die Theologie sich in weltliche Themen einbringt, ist hier gar nicht üblich. Aber auch die alleinige Wissenschaftsgläubigkeit ist erschüttert. Ich empfand dieses Buch als teilweise anregend aber auch als teilweise unverständlich.
  23. Cover des Buches Das Säugetier von Gottes Gnaden (ISBN: 9783451337017)
  24. Cover des Buches Der Schatten Gottes (ISBN: 9783404772742)
    Kathleen O'Neal Gear

    Der Schatten Gottes

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Mary26_87
    Es ist eine interessante und spannende Geschichte. Das Thema, dass die Autoren gewählt haben, hat mir sehr gut gefallen. Das einzige was gestört hat, ist dass es von Zeit zu Zeit ein bisschen langatmig wurde. Manche Teile der Geschichte wurden ziemlich in die Länge gezogen, oder auch einiges so ausführlich umschrieben, was nicht unbedingt nötig war. Die Lösung des "Problems" am Ende des Buches hat mir super gefallen.

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