Bücher mit dem Tag "kreml"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "kreml" gekennzeichnet haben.

41 Bücher

  1. Cover des Buches Kinder der Freiheit (ISBN: 9783404173204)
    Ken Follett

    Kinder der Freiheit

     (471)
    Aktuelle Rezension von: Mike_Leseratte

    Wie auch die vorigen Teile ist dieser sehr umfassend und greift viele wichtige Ereignisse und Situationen auf, lässt aber auch viele aufgrund der begrenzten Länge der Bücher aus. Man merkt, dass es eigentlich nicht möglich ist, die ganzen 100 Jahre in drei Bücher zu verarbeiten. Dafür geschieht in der ersten Hälfte des Jahrhunderts zu viel in kurzer Zeit, sodass dieser dritte Teil eigentlich komplette 50 Jahre umspannen muss. Das funktioniert nicht, dafür erzählt Ken Follett zu umfassend. Dies sorgt leider somit dafür, dass wir ein munteres Figurenkarussell haben. Es wird insbesondere zu Beginn sehr stark auf Amerika der 70er geblickt. Dabei fehlt mir u.a. der Wettlauf ins All. Des weiteren fehlt mir in Europa die RAF und der deutsche Herbst. Es fehlt später Chernobyl und das Atomunglück. Es fehlt so viel, weil kein Platz dafür da ist. Es wäre besser gewesen, es in 4 Teile á 25 Jahre zu Teilen. Das hätte besser gepasst und mehr Raum für die Handlung gelassen. So fängt es sehr ausführlich in den 70ern an und später werden die wichtigen Momente immer kürzer behandelt, wo sonst so viel mehr drüber erzählt worden wäre. 

    Dennoch ist es ein super Buch, dass den Konflikt zwischen Ost und West gut wiedergibt und auch die wichtigsten politischen Entwicklungen. Das Cover passt sehr gut eben zu diesem Freiheitsgefühl, wie sich die Welt von dem grauen Schal (Eisernen Vorhang) löst. Auch Stiltechnisch ist es gut erzählt. Es bietet Abwechslung, man begleitet Höhen und Tiefen und erhält tiefe Einblicke in die damalige Welt. 

  2. Cover des Buches Meister und Margarita (ISBN: 9783423143011)
    Michail Bulgakow

    Meister und Margarita

     (438)
    Aktuelle Rezension von: Wolf-Macbeth

    Michail Bulgakows "Meister und Margarita" hat mich in eine faszinierende und surreale Welt entführt. Die Mischung aus Satire, Fantasie und metaphysischen Elementen machte das Buch zu einem einzigartigen Leseerlebnis.

    Die Geschichte folgt dem geheimnisvollen Professor Woland, der als Teufel persönlich in Moskau erscheint und zusammen mit seiner schillernden Truppe chaotische Ereignisse auslöst. Inmitten dieses Wirbels tauchen die Hauptfiguren Meister und Margarita auf. Als Schriftsteller kämpfe ich mit meinen Werken gegen die Zensur und gesellschaftliche Zwänge. Margarita, eine faszinierende und starke Frau, findet sich in Wolands bizarrem Umfeld wieder.

    Bulgakow erforscht tiefgründige Themen wie die menschliche Natur, die Macht der Kunst und den ewigen Konflikt zwischen Gut und Böse. Die surrealen Elemente und unerwarteten Wendungen in der Handlung ließen mich in Staunen und Nachdenken versinken.

    Die Sprache des Autors ist meisterhaft und zog mich durch ihre bildhafte Beschreibungen und eindringlichen Dialoge in den Bann. Die politischen Anspielungen verleihen dem Werk eine zusätzliche Ebene, die auch heute noch relevant ist.

    "Meister und Margarita" ist ein zeitloses Buch, das mich als Leser herausforderte und inspirierte. Bulgakows Meisterschaft in der Erzählkunst wird durch die Vielschichtigkeit der Charaktere und die tiefgründigen Themen deutlich. Für Liebhaber surrealer Literatur und tiefgründiger Geschichten ist dieses Buch ein absolutes Muss.

  3. Cover des Buches Ein Gentleman in Moskau (ISBN: 9783548290720)
    Amor Towles

    Ein Gentleman in Moskau

     (130)
    Aktuelle Rezension von: mabo63

    1922, Graf Rostov ist vorgeladen vor dem 'Notstanskomitee des Volkskommissariats für Innere Angelegenheiten' und wird verurteilt zu lebenslangem Hausarrest im Nobelhotel Metropol.


    32 Jahre lang zieht sich nun die Geschichte in diesem Hotel.

    Im Mittelpunkt der wohlhabende Graf und Nina, ein kleines Mädchen das ihm anvertraut wird.

    Die Geschichte plätschert nun leider so vor sich hin, in einer schönen Sprache zwar, aber doch sehr langatmig, kein wirklicher Spannungsbogen der einem fesselt. Auch fand ich es seltsam dass der Graf stets guter Dinge ist und alles so hin nimmt wo er doch eingesperrt ist in seinem kleinen Kämmerlein, da ist nichts mehr wo er Einfluss nehmen kann in seiner Heimat.

    Der Plot hätte ruhig etwas erweitert werden können, zb. als der Graf wiederholt aus dem Fenster hinüber Richtung Bolschoi blickt, etwas über die schrecklichen Wirren der Nachkriegszeit zu erfahren, oder eben die Geschichte des Bolschois eine Angel weit öffnen.


    Der Schluss ist dann doch wieder recht interessant, wahrscheinlich auch weil ich froh war mit dem Grafen aus den Räumen des Hotels entfliehen zu können

  4. Cover des Buches Wolkodav I - Das Schwert des Grauen Hundes (Slawische Fantasy) (ISBN: 9783946608066)
    Maria Semenova

    Wolkodav I - Das Schwert des Grauen Hundes (Slawische Fantasy)

     (9)
    Aktuelle Rezension von: junia
    Wie kam ich zu diesem Buch?
    Durch eine Leserunde wurde ich auf das Buch aufmerksam. Es ist das erste Buch von Maria Semenova, das ich lese. Ich habe das Buch als kostenloses Rezensionsexemplar erhalten, was aber keinen Einfluss auf meine ehrliche Meinung hat.

    Wie finde ich Cover und Titel?
    Das Cover ist sehr passend. Zu sehen ist Wolkodav, seine kleine Fledermaus und andere Elemente, die ihr im Laufe des Buches kennenlernen werdet. Auch der Titel erschließt sich beim Lesen.

    Um was geht’s?
    Auf den Inhalt gehe ich an dieser Stelle nicht allzu detailliert ein, den Klappentext könnt ihr ja selbst lesen und eine Zusammenfassung des Buches muss ja nun nicht in die Rezension. Lasst euch aber gesagt sein, dass sehr viel passiert in der Welt von Wolkodav, der im Grunde seines Herzens ein guter Mensch ist und schon so einiges in seinem Leben hinter sich hat. Mit 12 Jahren wurde sein Dorf ausgelöscht, er entkam und war einfach nicht totzukriegen. Jahre später nimmt er Rache am Mörder seiner Lieben. Immer dabei, eine flauschige, flugunfähige Fledermaus und neu gewonnene Freunde, die er bei seiner Rache befreit und die ihm seitdem die wichtigsten Menschen sind, für die er nun sorgt. Die Story ist logisch, spannend aufgebaut, hatte einige für mich überraschende Wendungen, einige waren etwas vorhersehbar. Ich würde das Buch nicht so wirklich als Fantasy einordnen, eher als abenteuerliche Saga.

    Wie ist es geschrieben?
    Der Schreibstil ist als eher schwierig deklariert, ich empfand ihn allerdings als recht flüssig und zügig zu lesen, der Ausdruck ist gewählt, aber durchaus zu verstehen. Die Beschreibungen sind nicht zu ausschweifend, aber detailliert und bildhaft genug, um gleich in der Story drin zu sein.

    Wer spielt mit?
    Die Charaktere sind gut gezeichnet, ich konnte mir die Gegebenheiten sehr gut vorstellen und habe die Charaktere kennengelernt, ich habe mitgefiebert und mitgelitten.

    Wie steht es mit der Fehlerquote?
    Das Buch war meines Erachtens sehr gut korrigiert und dementsprechend eine Wohltat für die Augen beim Lesen.

    Wie kam es bei mir an? / Was hat das Buch ausgelöst?
    Ich fühlte mich hier wirklich sehr gut unterhalten und konnte in die Story eintauchen. Es war nicht so wirklich Fantasy, aber durchaus spannend, wenn auch mit einigen Längen, beispielsweise wenn sich Wolkodavs gute Taten und das stetige Misstrauen ihm gegenüber wiederholen.

    Mein Fazit?
    Das Buch hat mir gut gefallen, somit erhält es von mir 4 von 5 Sternchen und kann guten Gewissens weiterempfohlen werden. Es wird nicht das letzte Buch der Autorin sein, das ich lese, denn ich möchte wissen, wie es mit Wolkodav und der flauschigen Fledermaus weitergeht.
  5. Cover des Buches CIA (ISBN: 9783596190591)
    Tim Weiner

    CIA

     (24)
    Aktuelle Rezension von: eskimo81
    CIA - Amerikanischer Geheimdienst, wer kennt ihn nicht?

    Tim Weiner offenbart in über 600 packenden Seiten, was die CIA ist.
    Ein unorganisierter Haufen Menschen, die denken, sie können alles und dabei so ziemlich alles vermasseln, was es zu vermasseln gibt. In wie weit weiss der jeweilige Präsident Bescheid? Ein Buch, das Details offenbart, die einen sprachlos, wütend, enttäuscht und einfach nur - ja, wie sagt man dem, geschockt? zurücklassen.

    Einziger Kritikpunkt; es gibt sehr viele Anmerkungen zu den jeweiligen Kapiteln. Mir fehlte einfach der Bezug dazu. Es wurde nicht mit Nummern gearbeitet oder anderen Hinweisen, so dass ich nun etliche Seiten Anmerkungen habe, aber irgendwie nicht weiss, wo ich diese dazu packen soll, das finde ich sehr, sehr schade.

    Der Schreibstil von Tim Weiner ist hervorragend, man merkt, dass er sich mit dem Thema auseinandergesetzt hat und was mich persönlich am meisten überraschte, ein Geschichtsbuch, dass auch noch spannend und fesselnd geschrieben ist. Das muss man mal schaffen. Es ist schwere Kost und man kann es nicht einfach "durchfuttern", es ist aber nicht lahm oder zäh, dass man kaum vom Fleck kommt, es ist spannend in einer eigenen sehr speziellen Art und Weise. Man braucht einfach Lesepausen um das ganze zu verdauen.

    Fazit: Wer sich für die Geschichte Amerikas und den Geheimdienst interessiert muss dieses Werk lesen. Jedoch Vorsicht; man liest vielleicht vieles, das man lieber nie gelesen / erfahren hätte. Der Blickwinkel zu Amerika könnte sich auf einmal verdüstern oder die schöne heile Traumwelt platzen...
  6. Cover des Buches Eisfieber (ISBN: 9783404177356)
    Ken Follett

    Eisfieber

     (505)
    Aktuelle Rezension von: Isar-12

    "Eisfieber" ist ein Thriller von Ken Follett. Obwohl bereits 2005 erschienen hat die Thematik des Buches die letzten Jahre durch Corona ein erschreckendes Déjà-vu gehabt. Denn die Story handelt von einem tödlichen Virus, das aus einem privaten Forschungslabor gestohlen wird und dringend aufgefunden werden muss, um eine Katastrophe zu verhindern. In der Hand von Terroristen wäre die Freisetzung des Virus eine tödliche Gefahr für tausende von Menschen. Follett erzählt dabei die Geschichte des Diebstahls, denn der Überfall gelingt weil eines der Kinder des Firmengründers sich aus Geldnöten mit den Terroristen verbündet hat. Aber als ein Schneesturm kurz darauf in Schottland ausbricht, wendet sich das Blatt gegen die Diebe und es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit um diese zu stoppen. Der Thriller beginnt von der Grundthematik spannend, lässt aber sehr schnell massiv nach. Über lange Strecken geht es dann über zwischenmenschliche Beziehungen und die Story verflacht dabei leider gänzlich. Erst nach gut zwei Drittel des Buches zieht Follett dann endlich die Zügel straffer, bringt Tempo in die Story und dann wird auch wieder Spannung erzeugt wie es sich für einen guten Thriller gehört. Leider reicht dies aber nicht mehr, um letztendlich mich als Leser voll zu überzeugen. So bleibt für mich der Eindruck, dass der Autor dies schon besser hingekriegt hat und "Eisfieber" zu seinen schwächeren Büchern zählt. Solide, aber mehr auch nicht.

  7. Cover des Buches Erinnerungen (ISBN: 9783548611662)
    Willy Brandt

    Erinnerungen

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Fast vierzig Jahre bestimmte Willy Brandt die Bundespolitik an entscheidenden Stellen mit. 1969 wurde er Bundeskanzler, der Erste, der frei von Schuld während des NS-Regimes geblieben war. In seinen Erinnerungen blickt Willy Brandt zurück auf sein Leben, vor allem natürlich auf das Politische. 1913 in Lübeck geboren kam er schon als Schüler mit Sozialisten und Sozialdemokraten in Kontakt. Schon zum Beginn der Nazizeit emigrierte Brandt nach Norwegen und arbeitete dort vor allem auf journalistischem Feld und versuchte, die Hitlergegner aus dem Exil zu unterstützen. Nach dem zweiten Weltkrieg kam er zurück nach Deutschland und fand seine politische Heimat in der Berliner SPD. Hier wurde er später Bürgermeister, 1961 erstmals Kanzlerkandidat, 1966 Außenminister, dann Kanzler. Brandt erinnert sich seiner Anfänge und der großen positiven und negativen Momente seiner Amtszeit (Ostpolitik und Wiedervereinigung, Kniefall vom Warschau, Friedensnobelpreis, Guilleaume-Affäre und Rücktritt als SPD-Chef 1987). Entstanden ist ein fesselndes Lesebuch der deutschen Geschichte, geschrieben von einem politischen Vorbild einer (oder mehrerer) ganzen Generation junger Deutscher.
  8. Cover des Buches Die Romanow-Prophezeiung (ISBN: 9783442372959)
    Steve Berry

    Die Romanow-Prophezeiung

     (32)
    Aktuelle Rezension von: KruemelGizmo
    Der junge amerikanische Anwalt Miles Lord ist überwältigt, in Russland dieser Tage wird Weltgeschichte geschrieben, und er ist hautnah dabei. Nach einer Reihe von schwachen demokratischen Regierungen, explosionsartigem Wachstum der Kriminalität uns der Armut hat sich das russische Volk entschieden,  es will zurück zur Monarchie. Eine Kommission soll nun den legitimen Erben des letzten russischen Zaren Nikolaus II finden. Eines Tages, als Miles durch die Straßen Moskaus spaziert, hält eine dunkle Limousine neben ihm und eröffnet das Feuer. Nur knapp entkommt Miles dem Tod. Bald wird ihm klar das er in einem tödlichen Netz aus Verrat und Intrigen verstrickt ist, das tief in die russische Vergangenheit zurückreicht. 

    Das Buch liest sich wie ein Agenthriller auf Schnitzeljagd mit einem flüssigem Schreibstil. Mir haben besonders die Rückblenden gefallen in die Nacht der Exekution der Romanows, die zum größten Teil nicht fictional sind und dem heutigen Wissenstand entsprechen. Aus diesen Geschehen entspinnt der Autor einen Thriller über überlebende Romanows, was schon etwas von einer Verschwörungstheorie hat, und schickt die Hauptprotagonisten auf eine Schnitzeljagd nach diesen. Spannend geschrieben, wenn man sich darauf einlässt und seine Realitätssinn ein wenig beseite schiebt. 
    Ein nettes Buch dem ich 3,5 Sterne gebe und auf 4 aufrunde.
  9. Cover des Buches Stalin (ISBN: 9783104008004)
    Simon Montefiore

    Stalin

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Bella5
    Diese Stalin - Biographie ist unglaublich gut geschrieben und liest sich fast wie ein Roman. Hier gibt es quasi "Geschichte zum Anfassen". Dieses Sachbuch ist auch etwas für Leute, denen solche Darstellungen sonst zu "trocken" sind.
  10. Cover des Buches Mein russisches Abenteuer (ISBN: 9783770184651)
    Jens Mühling

    Mein russisches Abenteuer

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Kristall86

    Klappentext:

    „Weit hinter Moskau liegt das echte, das »russische« Russland

    Fast ein Jahr lang reist Jens Mühling durch Russland und porträtiert aus ganz persönlicher Perspektive eine Gesellschaft, deren Lebensgewohnheiten, Widersprüche, Absurditäten und Reize hierzulande nach wie vor wenigen vertraut sind. Auf seiner Reise erlebt er unglaubliche Begegnungen: Eine Einsiedlerin in der Taiga, die erst als Erwachsene erfahren hat, dass es jenseits der Wälder eine Welt gibt. Ein Mathematiker, der tausend Jahre der russischen Geschichte für erfunden hält. Ein Priester, der in der atomar verseuchten Sperrzone von Tschernobyl predigt. Ihre Lebensgeschichten fügen sich zu einem faszinierenden Porträt der russischen Seele.“



    Das Buch von Jens Mühling ist ein echter Bestseller mir über 25.000 verkauften Exemplaren und hier mit dieser Neuauflage dürfen wir Leser wieder abtauchen. Ich war und bin ein großer Fan russischer Literatur, russischer Reportagen (gerade von Gerd Ruge), egal ob mit politischen Hintergrund oder einfach nur der Natur wegen - Russland ist ein höchst interessantes Land. Mühling geht in diesem Buch auf äußerst viele Themen ein, die Einem nunmal beschäftigen. Die Geschichte mit der Einsiedlerin kenne ich schon sehr lange und ihre Geschichte verfolge ich seit Jahren. Mühling nimmt das alles hier nochmal auf und beschreibt das sehr gefühlvoll und spannend. Ja, auch das ist Russland. Aber das ist nur eine von ganz vielen Geschichten hier. Jens Mühling will dem Leser auf ganz ruhige und auch sachliche Weise die Vielfältigkeit Russlands näher bringen. Bei mir hat er es geschafft. Sein Buch liest sich spannend, amüsant, geheimnisvoll und auch irgendwie aufklärend. Ich vergebe hier sehr gern 5 von 5 Sterne und dazu eine Leseempfehlung!

  11. Cover des Buches Das Schwarze Manifest (ISBN: 9783442457526)
    Frederick Forsyth

    Das Schwarze Manifest

     (42)
    Aktuelle Rezension von: gra
    Russland 1999. Das Land wird nach dem Zusammenbruch des Kommunismus von aus dem Boden schießenden Verbrecherbanden beherrscht. Inflation und Korruption sind allgegenwärtig. Abhilfe verspricht Igor Komarow, Kopf einer politischen Partei, die zwar ziemlich weit rechts steht, jedoch die einzige Hoffnung zu sein scheint, um das Land zu einen und die Probleme in den Griff zu bekommen. Komarows wahre Pläne sind allerdings eher mit denen der Nazis zu vergleichen: er will zurück zum Einparteienstaat, Minderheiten ausrotten und die GULAGs wieder einführen. Seine Pläne schreibt er in einem geheimen Dokument, dem "schwarzen Manifest" nieder. Durch puren Zufall gerät dieses Dokument dem britischen Geheimdienst in die Hände. Obwohl absolute Einigkeit besteht, dass Komarow gestoppt werden muss, können sich die westlichen Regierungen nicht dazu durchringen, offizielle Schritte einzuleiten. Ein einzelner Agent, Jason Monk, wird nach Russland eingeschleust, um den Demagogen durch gezielte Gegenpropaganda in Misskredit zu bringen und seine Wahl zu verhindern.

    Das Buch fängt selbst für Forsyths Verhältnisse sehr langsam an. Zunächt wird ausführlich beschrieben, wie das Dokument aufgefunden wird, und die Lebensgeschichte Jason Monks wird in vielen Rückblenden erzählt. Hierdurch fiel es mir zunächst auch etwas schwer, der Geschichte immer zu folgen, da sie auf verschiedenen Zeitebenen spielte und sehr viele Charaktere auftauchten. Nichtsdestoweniger war das Buch sehr kurzweilig und besonders im zweiten Teil spannend, da sich Komarow und seine Getreuen mit sämtlichen Mitteln gegen ihre politische Niederlage wehren.

    Ein gutes Buch aber nicht eines der stärkeren Werke des Autors.
  12. Cover des Buches Aurora (ISBN: 9783641108298)
    Robert Harris

    Aurora

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Ein packender Thriller, der in der Nachwendezeit in Rußland spielt und die Atmosphäre zur Zeit Stalins genauso wie zur Zeit in den Neunzigern einfängt: "Fluke" Kelso nimmt als Historiker an einem Geschichtssymposium in Moskau teil, als ihn ein ehemaliger Gulaginsasse und sehr trinkfester (Vorsicht Klischee!!) Zeitzeuge aufsucht und ihm von einem geheimen Tagebuch Stalins erzählt. In dem Zusammenhang wird (ähnlich wie in der aktuellen Graphic novel "The death of Stalin" und deren angeblich grottenschlechter Verfilmung) die Geschichte von Stalins Tod erzählt, die superspannend erzählt wird, und mit dem wißbegierigen Fernsehreporter O`Brian macht Fluke sich schnell auf die Suche, das Geheimnis von Stalins Notizbuch zu ergründen...Eine tolle Schilderung der Stalinzeit und der Boris-Jelzin-Zeit (hicks), die immer noch weit verbreitete Stalin-Verehrung macht einen frösteln.
  13. Cover des Buches Im Sturm (ISBN: 9783453436725)
    Tom Clancy

    Im Sturm

     (86)
    Aktuelle Rezension von: Eglfinger
    Inhalt:
    Auf ein sibirisches Ölfeld wird ein Attentat von arabischen Fundamentalisten verübt. Die Sowjetunion steht vor einem wirtschaftlichen Zusammenbruch. Um diesen Zusammenbruch zu vermeiden will Moskau an das Öl im Persischen Golf. Doch bevor sie in den Persischen Golf eindringen, in dem bereits die Amerikaner Fuß gefasst haben, will die Sowjetunion erst die Nato versuchen zu spalten. Mit einem fingierten Bombenattentat im Kreml beginnt die Sowjetunion einen Krieg in Europa. Der in der Schublade liegende Angriffsplan "Roter Sturm" läuft an...

    Meine Meinung:

    Clancy zeigt zu Beginn auf, wie schlecht die Sowjetunion Ende der 80er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts wirtschaftlich da steht. Dies trifft im Nachhinein auch im Großen und Ganzen zu. Clancy veranschaulicht in seinem Roman, wie der Zusammenbruch der Sowjetunion auch hätte laufen können und sich der Kalte Krieg in einen heißen Krieg verwandeln hätte können. Es beginnt ein mörderischer und materialverschlingender Panzerkrieg auf deutschem Boden. Schnell stellt sich heraus, dass die Nato auf Nachschub aus den USA angewiesen ist, um die sowjetische Offensive zu stoppen. Hierfür bleibt nur der Seeweg über den Atlantik, doch dieser birgt allerlei Gefahren, da die Sowjetunion bei ihrem Überraschungsangriff Island besetzt hat und somit ist der Weg für sowjetische U-Boote über die Barentssee frei. Die Nato kann den Vorstoß des Gegners nur stoppen, wenn sie genügend Material über den Atlantik nach Europa bringt und hierzu muss sie wieder die Oberhand auf dem Ozean bekommen. Während sie mit Seestreitkräften versucht, die isländische Insel wieder zurückzuerobern, kommt die sowjetische Offensive ins Stocken, weil ihnen die Reserven schneller ausgehen und der Widerstand der Nato größer ist als erwartet. Dies alles fand ich sehr interessant, weil es mir auch sehr realistisch vorkam. Das einzige was mich bis dahin gestört hat, war, dass Clancy die Politik fast vollständig außen vor gelassen hat. Auch wurde nie der Einsatz von Atomwaffen in Betracht gezogen. Doch dies klärte Clancy kurz vor Schluss auf. Als die Sowjetunion sieht, dass der Krieg so nicht zu gewinnen ist, wird der Einsatz von taktischen Atomwaffen in Betracht gezogen. Hierbei sagt der sowjetische General, der für die Offensive zuständig ist, zum Generalsekretär, dass Kernwaffen vor allem politische Waffen sind, die von der politischen Führung auf beiden Seiten kontrolliert werden. Damit klärt Clancy meiner Meinung nach ausreichend auf, warum er in diesem Roman diese Option außen vorlässt. Dennoch hätte ich mir gewünscht, dass Clancy auch die Politik in seinen Roman einbezieht.

    Mein Fazit:

    Ein erschreckend realistischer Thriller, der aufzeigt, wie der Kalte Krieg auch hätte enden können. Für militärische Technikfreaks ist auf jeden Fall genug vorhanden. Schade ist nur, dass der politische Inhalt fehlt. Daher vergebe ich nur ♥♥♥♡♡.


    Zum Beitrag in meinem Blog
  14. Cover des Buches Reise Know-How Praxis Transsib - von Moskau nach Peking (ISBN: 9783831710485)
  15. Cover des Buches Der wahrhaftige Volkskontrolleur (ISBN: 9783852186795)
    Andrej Kurkow

    Der wahrhaftige Volkskontrolleur

     (26)
    Aktuelle Rezension von: samo
    Inhalt:

    Es ist unglaublich, was Pawel Dobrynin erlebt, nachdem er unerwartet zum Volkskontrolleur auf Lebenszeit für die ganze Sowjetunion gewählt wird. Auf seiner Reise durch die Sowjetunion begegnet er einer Vielzahl von schillernden Figuren: darunter dem geheimnisvollen Kremlträumer, dem Gedichte vortragenden Papagei Kusma und einem Engel, der aus dem Paradies desertiert ist. Der Engel ist auf der Suche nach einem Gerechten, um mit ihm gemeinsam ins Paradies zurückzukehren, denn bislang ist noch kein einziger Sowjetbürger dort eingegangen.

    Fazit:

    Zuerst einmal muss ich sagen, dass Dobrynin diese Figuren überhaupt nicht trifft - dies sind alles einzelne Handlungsstränge, die nicht miteinander verknüpft werden, was ich sehr enttäuschend fand. Auch den schwarzen Humor, den ich normalerweise sehr liebe, habe ich hier vergeblich gesucht. Auch Spannung kam nur einmal kurz auf, sonst war es eher eine dahinplätschernde Erzählung. Die Idee des Romans war sehr gut, nur die Umsetzung lässt zu wünschen übrig.
  16. Cover des Buches Der Kardinal im Kreml (ISBN: 9783453436749)
    Tom Clancy

    Der Kardinal im Kreml

     (64)
    Aktuelle Rezension von: Dominik_Hellenbeck

    Obwohl es in „Der Kardinal aus dem Kreml“ ein Wiedersehen mit den „alten Bekannten“ aus dem Buch „Jagd auf Roter Oktober“ wie Jack Ryan, Kapitan Ramius oder U-Boot-Captain Mancuso gibt, kommt das Buch nicht an Roter Oktober heran. Gerade Ramius und Mancuso wirken wie Staffagen, deren Handlung im Buch unbeachtlich bleibt.

    Für meinen Geschmack auch zu viel Lasertechnik-Einzelheiten und eine ansonsten etwas zähe Story-Entwicklung. Das Finale - der KGB-Chef setzt sich mit Frau und Tochter in die USA ab und zwar an Bord der „Air Force One“ mit dem US-Präsidenten als Passagier - ist unglaubhaft und zu grell. Warum Filitow überhaupt als dreifacher „Held der Sowjetunion“ (die Häufung ist vielleicht etwas überzeichnet) sein Land verrät, aber gleichzeitig emsig an Verbesserungen der Sowjet-Waffen tüftelt, bleibt weitgehend unklar. Clancy bleibt, was politisch-historische Verwicklungen und inhaltsreiche Spekulationen betrifft, für meinen Geschmack klar hinter Alfred Coppel zurück, da sich eigentlich alles nur um Jack Ryan dreht.

    Fazit: Zum einmal schmökern nicht schlecht, aber das war es dann auch.

  17. Cover des Buches Operation Schneewolf (ISBN: 9783751702164)
    Glenn Meade

    Operation Schneewolf

     (88)
    Aktuelle Rezension von: ArsAstrologica

    Über viele Jahre, vielleicht sogar Jahrzehnte, dachten wir, diese alten Agentengeschichten aus der Zeit des Kalten Krieges würden der Vergangenheit angehören. Heutzutage in 2022 angesichts der grauenhaften Kampfhandlungen in der Ukraine bekommt dieser Thriller ungeahnte Aktualität.

  18. Cover des Buches Die Alternative (ISBN: 9783442123803)
    Boris Jelzin

    Die Alternative

     (0)
    Noch keine Rezension vorhanden
  19. Cover des Buches Im Schatten des Kreml (ISBN: 9783453675582)
    Brent Ghelfi

    Im Schatten des Kreml

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    In diesem Russland-Roman geht es um den Mord an Hauptmann Dubinin und um ein verschwundenes, extrem wertvolles "Kaiserliches Osterei", das in die Rüstkammer des Kreml hätte gebracht werden sollen. Alexei Volkovoj, russischer Kriegsveteran mit Beinprothese, macht sich auf, den oder die Mörder zu suchen. Ideen und Storyline sind dürftig, die Geschichte zieht sich flach und fade dahin. Der Erzählstil ist stark unterkühlt, dementsprechend kühl bleiben die Gefühle den Protagonisten gegenüber. Von "Mitleiden" kann keine Rede sein, ich habe mich im Gegenteil beim Lesen ständig gefragt, weshalb mich das Schicksal der beschriebenen Personen überhaupt interessieren soll. Die Charaktere sind eindimensional und geben kaum etwas von ihrem Innenleben preis, wodurch eine Identifikation mit ihnen mehr als schwer fällt. Actionszenen, ohnehin dünn gesät, werden in wenigen Sätzen abgehandelt und sind so ungenau beschrieben, dass man kaum eine Vorstellung davon bekommt, was eigentlich vor sich geht. Am Überzeugendsten ist die Darstellung der politischen Hintergründe gelungen, doch das ist einfach zu wenig für einen guten Thriller. Ich bin sehr enttäuscht von diesem Buch. Es gehört zu jener Sorte von Büchern, deren Cover besser sind als ihr Inhalt. Schade.
  20. Cover des Buches Der Lockvogel: Thriller (ISBN: 9783641122201)
    Chris Morgan Jones

    Der Lockvogel: Thriller

     (2)
    Aktuelle Rezension von: M.Lehmann-Pape
    Hervorragendes Debüt „Warum sollte sie es mir zeigen“? „Weil Sie der Mann sind, der den Mörder ihres Mannes zu Fall bringen kann. “. Richard Lock wäre dieser Mann. Anwalt, Strohmann, einer der an der Nahtstelle vielfach dubioser Geschäfte eines Russen namens Malin steht. Der dafür sorgt, dass das aus Russland kommende Geld (von dem Lock einfach nicht weiß, wo es wirklich herkommt) im Westen anlegt. Firmen gründet, alles auf seinen Namen. So dass Malin geschützt in Moskau sitzt. Und der mit Malins Patenkind verheiratet war. Jener Richard Lock, gegen den ermittelt wird. Der ins Fadenkreuz der beteiligten Kräfte gerät. Ein alter Geschäftsfeind Malins hat dies alles in Bewegung gesetzt und auch jene Ermittlungsfirma beauftragt, alles zu finden, was Malin schaden könnte, für die Ben Webster arbeitet. Der ehemalige Journalist hat sich darauf spezialisiert, zu recherchieren und das auszugraben, an dem andere sich die Zähne ausbeißen. Richard Lock aber ist auch seine letzte Hoffnung, an der Oberfläche Malins zu kratzen, bis dato hat er nichts verwertbares herausgefunden. Aber er lässt nicht locker, da ist noch eine alte Rechnung zu begleichen. Lock zeigt Risse in seiner bis her so erfolgreichen und unangreifbaren Fassade. Seine ehemalige Frau und sein Kind führen ihn immer wieder nach London und als er spürt, dass seine Kräfte für dieses Leben im ständigen Schatten und unter ständigem Druck nachlassen, will auch er nur noch eines. Ein Ende setzen. Aussteigen. Und Ben Webster wirkt wie seine beste Chance gegen die wie Schemen überall anwesenden Schergen Malins. Vielleicht aber täuschen sich auch alle und ganz andere Kräfte und ganz andere Interessen stehen hinter der ständig spürbaren und immer dichter kommenden Bedrohung. Erstaunlich im Übrigen, dass es Jones gelingt, ein solch ausgereiftes Buch bereits als Debüt vorzulegen. Weniger direkte Gewalt, nicht die üblichen Verfolgungsjagden oder direkte Bedrohungen sind es, mittels derer er die Spannung über die fast 450 Seiten der Geschichte aufrecht erhält, sondern die Entwicklungen seiner Protagonisten, die Versuche, hinter die Fassaden zu kommen einerseits und aus diesem „dahinter“ nach vorne zu kommen anderseits. Und ebenso die dichte Atmosphäre, die Jones durchgängig mitschwingen lässt. Hervorragend fängt Jones hierbei die Atmosphäre des modernen Russlands auf, in dem Menschenleben anscheinend mittlerweile genauso wenig zählen wie zu zaristischen oder stalinistischen Zeiten. Vor allem „kritische Menschenleben“. Diese ganz andere Kultur nutzt Jones hervorragend, um ein ständiges Gefühl der Unsicherheit für alle beteiligten Personen im Raum zu halten. Obwohl der Thriller weitestgehend gar nicht in Russland selbst spielt. Mit durchaus überraschenden Wendungen zum Schluss und mit einer Grundidee an „dunklen Geschäften“, die durchaus genauso schon längt stattgefunden haben könnte. Oder sogar hat. Auch hier gelingt es Jones, durch den Schwerpunkt auf dem Rohstoffsektor andere Impulse zu setzen als die üblichen Thriller Plots. „Der Lockvogel“ ist ein hervorragender und tiefgründiger Thriller mit hervorragend gestaltetem „Personal“, in dem Jones einen ganz anderen, durchaus realistischen Blick vor allem auf das moderne Russland wirft.
  21. Cover des Buches Roter Platz (ISBN: 9783548206424)
    Friedrich Nesnanskij

    Roter Platz

     (5)
    Noch keine Rezension vorhanden
  22. Cover des Buches Putins Netz. Wie sich der KGB Russland zurückholte und dann den Westen ins Auge fasste – MIT AKTUELLEM VORWORT (ISBN: 9783365003244)
    Catherine Belton

    Putins Netz. Wie sich der KGB Russland zurückholte und dann den Westen ins Auge fasste – MIT AKTUELLEM VORWORT

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Schnick

    "Putins Netz" liest sich wie ein Krimi und ich musste mich während der Lektüre immer wieder daran erinnern, dass Catherine Belton leider nicht Erdachtes zu Papier gebracht hat, sondern Reales. Das Ergebnis ist erschreckend.

    Catherine Belton beschreibt das System Putin, seinen Werdegang, seine Einflüsse und eben "das Netz", in dem er sich befindet. Sie hat offensichtlich akribisch und über Jahre hinweg recherchiert. Das Ergebnis der Recherchen, mit zahlreichen Belegen im Anhang versehen, kann man nun am Stück nachlesen.

    Und was man da liest, ist in der Tat erschreckend. Einiges war mir bereits bekannt, das Ausmaß des Systems Putin, die Kriminalität, die damit einhergeht, die sind mir allerdings neu gewesen. 

    Was mir an Betons Buch besonders gefallen hat, ist, dass sie nicht nur das System Putin beschreibt, sondern auch das Versagen des Westens thematisiert. Warum hat der Westen so lange weggeschaut? Auch das wird - wenn auch nicht so ausführlich wie der Rest (natürlich) - eindrücklich ausgearbeitet. 

    Ebenfalls hat mir gut gefallen, dass Belton Passagen, in denen sie oder ihre Interviewpartner Mutmaßungen anstellen, auch als solche präsentiert werden und nicht als Fakten. Da sie aber vor allem Fakten präsentiert, sind Mutmaßungen eher die Ausnahme, auch das spricht für das Buch. 

    Alles in allem ist Putins Netz ein herausragendes Buch, das akribisch recherchiert ist und so geschrieben ist, dass ich es kaum beiseite legen konnte. 

  23. Cover des Buches Die Quelle der Seelen (ISBN: 9783751732772)
    Richard Doetsch

    Die Quelle der Seelen

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Gimagemelli
    ... aber ich weiß einfach nicht warum ich es nicht lesen konnte ....
    Wollte es, habe angefangen es zu überfliegen, ne dann lasse ich es lieber.
  24. Cover des Buches Atlas der Weltwunder (ISBN: B004PLEJ6G)
    ohne Angabe

    Atlas der Weltwunder

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden

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