Bücher mit dem Tag "krieger"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "krieger" gekennzeichnet haben.

734 Bücher

  1. Cover des Buches Game of Thrones (ISBN: 9783734163968)
    George R. R. Martin

    Game of Thrones

    (5.504)
    Aktuelle Rezension von: Brina_10

    Um diesen Fantasyepos kommt man ja kaum herum. Immer wieder liest, hört oder sieht man etwas, was mit  GoT zu tun hat. 

    Und auch, wenn ich sonst eher nicht so der Fantasy-Leser bin,  musste ich, nachdem ich die Serie endlich begonnen habe, auch die Bücher dazu anfangen.

    Ich mag es einfach, Bücher und zugehörige Filme/Serien zu vergleichen, Unterschiede zu entdecken und zu schauen, was mich mehr berührt...

    Im ersten Band der Reihe geht es vordergründig um das Hause Stark. Eddard wirs von seinem Freund und heutigem König zur rechten Hand des Königs ernannt und macht sich entsprechend auf den Weg nach Königsmund. Mit der Zeit werden immer mehr Intrigen sichtbar, sodass es zu einem spannenden Abenteuer wird.

    Der Autor hat hier wirklich eine Welt erschaffen, die so komplex und riesig ist, dass man komplett darin versinken kann. Im Buch wechselt die Perspektive je nach Kapitel, sodass man immer weiß, wen man gerade begleitet. 

    Die Sprache ist der Zeit angepasst und dementsprechend altertümlich.

    Die Handlungen sind logisch aufgebaut, manchmal jedoch schon ziemlich brutal und emotional.

    Ich muss sagen, dass ich in dem Fall sehr froh bin, die Serie bereits zu kennen. Ich glaube sonst hätten mich die vielen Orte und Namen wirklich verwirrt und ich bin sicher, ich hätte dem großen Ganzen sonst nicht folgen können. Zwar gibt es am Ende des Buches nochmal eine Auflistung der Häuser, welche auch Namen beinhaltet, dennoch wäre es mir sicher sehr schwer gefallen.

    Es kann natürlich sein, dass  eingefleischte Fantasyleser hier gar keine Probleme haben, für mich war es so, mit dem Hintergrundwissen der Serie, aber passend und deutlich einfacher.

    Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterlesen, weil ich noch so viele Dinge wissen will, die vielleicht von der Serie abweichen oder dort nicht so gut beschrieben werden konnten.

    Auch, wenn ich sonst wenig in dem Genre lese...Ich bin angefixt...

  2. Cover des Buches City of Bones (ISBN: 9783442486823)
    Cassandra Clare

    City of Bones

    (7.812)
    Aktuelle Rezension von: Morgenstern_666

    Düster angehauchte Urban High Fantasy mit dem Fokus aus Romance. Ich würde es schon fast als ein Klassiker der Jugendbuchliteratur nennen. 

    Mit fast sechzehn Jahren muss Clary feststellen, dass ihr Leben nicht so ist wie es scheint. Denn als ihre Mutter spurlos aus der Wohnung verschwindet muss Clary sich mit dem Schattenjäger Jace zusammentun um sie wiederzufinden. Doch desto weiter sie in die Schattenwelt eintaucht, umso mehr muss sie entdecken, dass die Geheimnisse die ihre Mutter hütet nicht nur sie, sondern die ganze (Schatten-)Welt betreffen. Gemeinsam mit den Schattenjägern aus dem Institut, einem extrovertierten Magier und ihrem besten Freund geht sie auf die Suche und muss bald feststellen, dass sie selbst zur Gejagten werden kann.

    Es ist eins meiner Lieblingsbücher in dieser Reihe. Die Art und Weise wie Cassandra Clare die Welt mit der unseren vermischt und verschwinden lässt ist super gelöst und beschrieben. Dazu kommt, dass ihre Twists mehr als nur gelungen sind und die Romance aus der Sicht einer sechzehnjährigen gut beschrieben worden ist. Die Chemie zwischen Clary und Jace stimmt einfach, auch wenn sie teilweise echt klischeehaft war. Ich bin vor allem aber davon begeistert, dass die Nebencharaktere ausreichend Beachtung geschenkt bekommen und nicht nur einfach so nebenbei daher dümpeln, oder für die Entwicklung des Plots sterben müssen. 

    Clary kann leider teilweise echt naiv und ein bisschen nervig rüber kommen - so wie viele der anderen Charaktere. Aber dann muss man sich einfach erinnern, dass sie in eine Welt eintaucht die ihr unbekannt ist und sie sehr behütet aufgewachsen ist - Und gerade erst sechzehn wird. 

    Als Fazit würde ich sagen, dass die anschaulich beschrieben Welt der Schattenjäger einen sofort einnimmt und nucht mehr los lässt. Großes Suchtpotential wenn man auf Romance und Selbstfindung steht.

  3. Cover des Buches Fourth Wing – Flammengeküsst (ISBN: 9783423220996)
    Rebecca Yarros

    Fourth Wing – Flammengeküsst

    (2.159)
    Aktuelle Rezension von: Selina_Birwe

    Ich habe den ersten Teil der „Flammengeküsst“ Reihe sehr gerne und schnell gelesen. Es war so gut, dass ich Angst hatte den zweiten Teil anzufangen, weil ich befürchtet habe er würde mich enttäuschne … aber nein…

    Es geht tatsächlich mehr um die Story und nicht nur um Spice, aber wenn er da ist,ist er gerade richtig !

  4. Cover des Buches Feuer und Stein (Outlander 1) (ISBN: B00XLMGFF8)
    Diana Gabaldon

    Feuer und Stein (Outlander 1)

    (2.673)
    Aktuelle Rezension von: Futziwitch

    Eine tolle Geschichte über eine starke Frau die ihr Leben meistert ob es im Jahre 1945 oder 1745 ist. Sie reisst durch die Steine und wird in ein Leben katapultiert mit dem sie nie gerechnet hätte aber sie meistert ihr Leben trotzdem. Eine tolle Geschichte das mit viel Blutvergiessen Ungerechtigkeit Hass und anderen schlimmen Dingen geschmückt ist

  5. Cover des Buches City of Glass (ISBN: 9783442490042)
    Cassandra Clare

    City of Glass

    (4.352)
    Aktuelle Rezension von: bibliophilara

    Habt ihr schon einmal ein Buch von Judith Rumelt gelesen? Bevor ihr jetzt voreilig verneint: Judith Rumelt ist nur ihr bürgerlicher Name. Ihre Bücher veröffentlicht sie unter dem Pseudonym Cassandra Clare. Sie wurde 1973 als Tochter US-amerikanischer Eltern in Teheran geboren und wuchs in verschiedenen Teilen Europas und den USA auf, unter anderem in der Schweiz, Frankreich oder dem Vereinigten Königreich. Den Vornamen ihres Pseudonyms entlehnte sie der Kurzgeschichte „The Beautiful Cassandra“ von Jane Austen. Bevor sie eigene Werke schrieb, war sie vorwiegend Fan-Autorin und veröffentlichte verschiedene Fan-Fictions in Internetforen, unter anderem zu „Harry Potter“ oder „Der Herr der Ringe“, wobei sie schnell mit Plagiatsvorwürfen konfrontiert wurde, die ihren Ruf als Autorin nachhaltig geschädigt haben. Ihre bekannteste Fantasy-Saga heißt „Chroniken der Unterwelt“, wovon ich inzwischen schon den dritten Band „City of Glass“ gelesen habe, welches 2009 erschien. 

    Kaum hat sich die 16-jährige Clarissa Fairchild, kurz Clary, bei ihrem Ziehvater Lucian Graymark eingelebt, erhält sie von einer alten Freundin ihrer Mutter einen Hinweis, wie sie diese aus ihrem magischen Koma erwecken kann. Dazu muss sie nach Idris reisen, dem verborgenen Land der Schattenjäger, und den Hexenmeister Ragnor Fell aufsuchen. Weil sie sich heimlich dorthin begibt, bricht sie ein altes Gesetz und macht sich damit den Rat der Schattenjäger zum Feind. Doch das ist nicht ihr größtes Problem, denn auch ihr bester Freund Simon ist unfreiwillig nach Alicante geraten und als Vampir ist sein Leben damit nicht mehr sicher. Außerdem konnte Valentin Morgenstern, Clarys Vater, entkommen und ist nun auf der Suche nach dem Engelsspiegel, der dritten Insignie der Engel. Sollte er in Valentins Hände fallen, kann ihn wahrscheinlich niemand mehr davon abhalten, die Schattenwelt in seine Gewalt zu bringen. 

    Wie gewohnt ist auch dieses Jugendbuch in drei Teile unterteilt, dieses Mal nur mit einem zusätzlichen Epilog, aber ohne Prolog. Teil eins ist der längste, Teil drei der kürzeste. Mit über 700 Seiten ist „City of Glass“ der bisher längste Teil der Reihe. Der weiblichen Zielgruppe im Alter von 14-18 wird mit sechs dicken Schinken allgemein viel Lesestoff zugemutet, was die ein oder andere Gelegenheitsleserin sicherlich abgeschreckt hat. Denn die „Chroniken der Unterwelt“ hat insgesamt mehr Seiten als „Harry Potter“, spielt aber in einem deutlich kürzeren Zeitraum, sodass die Charaktere weniger und langsamer reif werden. Noch vor Beginn des ersten Teils findet sich ein Zitat aus „Das verlorene Paradies“ von John Milton. Milton war ein englischer Dichter, der schon zu Lebzeiten im 17. Jahrhundert Berühmtheit erlangte. „Das verlorene Paradies“ ist sein bekanntestes Werk und übt, wie hier ersichtlich, noch bis heute Einfluss auf die englische Literatur aus.

    „Der Kälteeinbruch der vorangegangenen Woche war vorüber und die Sonne schien strahlend vom Himmel, als Clary die staubige Auffahrt vor Lukes Haus überquerte.“, ist der erste Satz des ersten Kapitels „Das Portal“. Clare hat es irgendwie so an sich ihre Einleitungssätze lang zu gestalten und dabei nur das Wetter, beziehungsweise die Tageszeit oder den Handlungsort anzureißen, ohne rhetorisch wirklich punkten zu können. Die Geschichte wird weiterhin im Präteritum mit wechselnden, und leider manchmal inkonsequenten, personalen Erzählern wiedergegeben, meist aus der Perspektive von Clary, Simon oder Alec.

    Der männliche Protagonist, den ich bisher in meinen Rezensionen etwas außer acht gelassen habe, ist Jace Wayland, auch bekannt als Jonathan Morgenstern. Er ist der Adoptivsohn von Maryse und Robert Lightwood und somit der Adoptivbruder von Isabelle, Alec und Max. Er ist außerdem der leibliche Sohn von Valentin Morgenstern und Jocelyn Fairchild und damit Clarys Bruder, wobei ich persönlich schon seit dem zweiten Band die Theorie hege, dass die Beiden in Wahrheit keine Geschwister sind und entweder Clary oder Jace nicht von Valentin abstammen. Jace ist etwa 1,80m groß, hat hellblonde Haare und goldfarbene Augen. Da er ein erfahrener Schattenjäger ist, hat er einen gut trainierten Körper, der mit Runen und Narben versehen ist. Meistens trägt er die schwarze Schattenjägermontur. Seine Fähigkeiten als Schattenjäger sind überdurchschnittlich gut, sodass er seine Adoptivgeschwistern in den Schatten stellt. Er ist egozentrisch, selbstgerecht, temperamentvoll und hat einen Hang zu Sarkasmus. Auch wenn er stets proklamiert, dass emotionale Bindungen nur eine Bürde seien, liegt ihm insgeheim doch viel an seiner Adoptivfamilie und an Clary, allerdings zeigt er seine Loyalität nur ungern seinen Mitmenschen.

    Jace ist der typische Bad Boy, der nach außen hin gerne seine harte Schale demonstriert, im Kern jedoch weich und sensibel ist. Nicht gerade ausgefallen, aber insbesondere sein Humor schafft es doch ihm einen gewissen Charme zu verleihen. Zumindest noch bis vor Kurzem. Denn seit diesem Band gehen mir sowohl Clary, als auch Jace gehörig auf die Nerven. Jace ist noch empathieloser, rücksichtsloser und starrsinniger als jemals zuvor. Anstatt einmal über seine völlig nachvollziehbaren Gefühle zu sprechen, verrennt er sich mit seinem kindischen Verhalten in unnötigen Konflikten. Clary steht im da aber in nichts nach. Sie ist unvorsichtig, selbstsüchtig und handelt ständig überstürzt und planlos, sodass sie mehr als einmal von anderen gerettet werden muss. Das ändert sich erst ab der zweiten Hälfte, wodurch diese auch deutlich angenehmer zu lesen ist.

    Was mir gut gefallen hat, ist der Ortswechsel. Zum ersten Mal kommt der Leser hier nach Idris, dem verborgenen Land der Schattenjäger. Es liegt zwischen Deutschland, Frankreich und der Schweiz, ist jedoch mithilfe von Magie versteckt, sodass es für die Menschheit unentdeckt bleibt und auf keiner Landkarte zu finden ist. Die Hauptstadt heißt Alicante, welche auch als die Gläserne Stadt bekannt ist, woraus sich auch der Titel dieses Buches ableitet. Idris ist übrigens auch ein muslimischer Prophet, sowie ein Betriebssystem aus den 1980er-Jahren. Alicante ist außerdem eine Küstenstadt in Spanien.

    Clares Schreibstil ist wie immer floskelhaft, dialoglastig und leider auch repetitiv, worauf auch die hohe Anzahl an Seiten zurückzuführen ist. Wie schon bei den „Chroniken der Schattenjäger“ werde ich einfach nicht wirklich warm mit der Sprache. Zwischendurch habe ich zudem das Hörbuch zu „City of Glass“ gehört, um schneller in der Geschichte vorwärts zu kommen, da das Buch mit über 700 Seiten sehr umfangreich ist. Grundsätzlich nutze ich aber gerne mal das Hörbuch entsprechend meiner Lektüre, um mich bei Hausarbeiten parallel der Geschichte widmen zu können. „City of Glass“ wird ganz wunderbar von Andrea Sawatzki in einer gekürzten Fassung gelesen. Normalerweise bin ich bei gekürzten Hörbüchern skeptisch, da die Schnitte manchmal so unglücklich gesetzt sind, dass dadurch Logikfehler oder Ungereimtheiten entstehen können. Hier allerdings empfand ich es fast als Wohltat, dass großzügig gekürzt wurde und obwohl teilweise sogar ganze Passagen ausgelassen wurden, gab es nie Verständnisprobleme. Die streckenweise eingesetzten Hörspiel-Elemente haben die Atmosphäre gut untermalt.

    Das Ende dieses Jugendbuches ist aber deutlich größer und heftiger als die vorherigen, obwohl diese ebenfalls nicht unspektakulär waren. Wer auf Action, Blut und Schwertkampf steht, kommt hier definitiv auf seine Kosten. Man merkt, dass hier ein Wendepunkt in der Geschichte stattfinden und sozusagen die Halbzeit eingeläutet wird. Nur der Epilog wurde leider nicht im Hörbuch vertont, weshalb ich diesen nachträglich gelesen habe.

    Insgesamt ist das Hörbuch tatsächlich besser zu bewerten als das Jugendbuch. Ich tue mich einfach mit Clares Schreibstil und ihrem fast schon belanglosen Dialogdschungel sehr schwer. Die gekürzte und spannend gelesene Fassung hat mir sehr geholfen bei der Stange zu bleiben. Trotzdem ist der Unterhaltungsfaktor groß genug, dass ich die Reihe bisher noch nicht abbrechen, sondern weiterlesen möchte. Deswegen gebe ich dem dritten Band der „Chroniken der Schattenwelt“ wie dem Vorgänger zwei von fünf Federn. Auch die Fortsetzung „City of Fallen Angels“ werde ich wieder kombiniert lesen und hören. 

  6. Cover des Buches Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1) (ISBN: 9783551319715)
    Stephenie Meyer

    Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)

    (15.121)
    Aktuelle Rezension von: MichelleStorytelling

    Rezension

    Mit Biss zum Morgengrauen startet die Twilight-Saga von Stephenie Meyer. Wir erleben die Geschichte aus der Sicht von Bella Swan, die gerade aus dem sonnigen Phoenix ins regnerische Forks zieht. Allein der Wetterwechsel macht ihr zu schaffen, doch ihr Vater Charlie bemüht sich unglaublich, ihr den Umzug in seine Stadt so angenehm wie möglich zu machen. In der Schule findet Bella relativ schnell Anschluss und verbringt vor allem mit ihren Klassenkameraden Jessica, Angela und Mike viel Zeit in den Pausen. Zum Leidwesen von Mike, der ein Auge auf Bella geworfen hat, findet sie einen ganz bestimmten Jungen aus ihrem Jahrgang sehr interessant – Edward Cullen. Er sitzt in Biologie direkt neben ihr und ist ihr ein absolutes Rätsel. Als wäre es nicht schon schlimm genug, dass er sich in ihrer ersten gemeinsamen Stunde so aufführt, als würde Bella bis zum Himmel stinken, erwischt sie ihn gleich nach dem Unterricht dabei, wie er – vergeblich – den Kurs wechseln will. Sie will ihn damit konfrontieren, aber er taucht einige Tage gar nicht in der Schule auf. Obwohl Bella sich ständig einredet, dass sie mit ihren Vermutungen falsch liegt, hat sie das Gefühl, dass sie der Grund für seine Abwesenheit ist. Nach seiner Rückkehr stellt sie ihn zu Rede, doch seine kryptischen Antworten und weitere seltsame Vorfälle in der Schule sorgen bei ihr nur für noch mehr Verwirrung. Eines Tages mach sie mit ihren Freunden einen Ausflug zum Strand La Push, wo sie neben ein paar Leuten aus dem Reservat auch auf Jacob Black trifft. Die beiden haben sich schon seit Jahren nicht mehr gesehen, haben in ihrer Kindheit aber oft Zeit miteinander verbracht, wenn Bella in Forks zu Besuch war. Als irgendwann zur Sprache kommt, dass Bella mit Edward in einige seltsame Situationen verstrickt war, gibt einer von Jacobs Freunden einen merkwürdigen Kommentar von sich. Erst als die beiden ungestört reden können, erzählt Jacob ihr von einer Legende, an die noch heute viele aus dem Reservat glauben und in dieser Geschichte fällt unter anderem auch der Name ‘Cullen‘. Bella geht der Sache auf den Grund und wird in Dinge verstrickt, die ihr Leben von einem Moment auf den nächsten völlig auf den Kopf stellen... 


    Über diese Figuren möchte ich etwas sagen

    Isabella Swan – abgesehen von ihrem grauenhaften Selbsterhaltungstrieb fand ich Bellas Entscheidungen und Verhaltensweisen innerhalb der Geschichte sehr nachvollziehbar. Ich habe deutlich gemerkt, wie sie sich immer mehr in Forks zuhause fühlt – und das meiner Meinung nach auch unabhängig von Edward. Ich mochte, dass sie so gerne liest, eher introvertiert und verdammt tollpatschig ist. Aber wie gesagt – an ihrem Überlebensinstinkt muss sie definitiv noch arbeiten.

    Edward Cullen – ich muss gestehen, dass ich nach dem Lesen dieses Bandes endlich verstehe, warum es so viele Leute gibt, die Team Edward sind. Oh mein Gott, ich kann selber kaum glauben, wie oft ich mit offenem Mund auf die Seiten gestarrt oder angefangen habe, zu kichern. Es war wirklich ein wenig beängstigend, wie sehr ich seinem Charakter in diesem Band verfallen bin, weil es mir bei den Filmen ganz anders erging.

    Jacob Black – In diesem Band kommt es mir noch wirklich komisch vor, dass sich auch etwas zwischen ihm und Bella entwickeln soll... Aber mal schauen, wie ich im nächsten Band darüber denke, immerhin hat mich auch Buch-Edward sehr positiv überrascht. Aber bisher sehe ich seinen Charakter eher als einen Kumpel aus der Kindheit an, als jemanden, der als Love-Interest in Frage käme.


    Das ist mein persönliches Lieblingszitat

    In deiner Nähe fällt es mir leicht, ich selbst zu sein.“ – Biss zum Morgengrauen, Seite 277


    Habt ihr Biss zum Morgengrauen bereits gelesen oder die Verfilmung dazu geschaut?

    Wenn ja, was haltet ihr von der Geschichte und ihrer Umsetzung?

    Wenn nicht, ist es schon auf eurer Lese-/Watch-Liste?


    Bis bald!

    Michelle :)

  7. Cover des Buches Das Lied von Eis und Feuer 02 (ISBN: 9783442267811)
    George R. R. Martin

    Das Lied von Eis und Feuer 02

    (2.011)
    Aktuelle Rezension von: thewonderlandofbooks

    Eine normale Rezension ist für mich schwer, weil ich schon so viel aus der Serie weiß. Aber das Besondere an Eis und Feuer ist für mich definitiv die riesige High-Fantasy-Welt. Man taucht richtig tief in die Geschichte ein, und das war mir schon in Band 1 aufgefallen. Es wird super fortgesetzt, und vor allem die Charaktere sind unglaublich vielschichtig – auch wenn ich natürlich schon weiß, was noch passiert.


    Was ich an dem Buch besonders schätze, ist, dass es mit mehreren Perspektiven arbeitet. Du verfolgst die Storylines verschiedener Protagonisten, die unterschiedlich spannend sind. Manche Kapitel sind voller Action, während andere eher vorbereitend sind, aber trotzdem packend. Die Struktur der Kapitel ist super, weil du wirklich viel Zeit mit einem Charakter verbringst, bevor du zur nächsten Perspektive wechselst.


    Natürlich gibt es auch Stellen, die sich ein bisschen ziehen, vor allem bei den eher erzählerischen Abschnitten. Aber für mich persönlich war das kein Problem. Die Charaktere sind wirklich das Herzstück dieses Buches. Einige schließt du sofort ins Herz, bei anderen bist du unsicher, und manche nerven dich einfach mit ihrem kindlichen Verhalten. Aber genau das macht die Geschichte so lebendig.


    Was die Handlung angeht, muss ich gestehen, dass ich vieles schon aus der Serie kannte, sodass einige Plot-Twists mich nicht so gepackt haben. Für mich war es eher eine nostalgische Erinnerung, die ich in einer anderen Form erlebte.


    🔹 Fazit

     Für alle, die auf High-Fantasy mit einer komplexen Welt und tiefgründigen Charakteren stehen, ist die Reihe definitiv eine Empfehlung. Wer die Serie schon kennt, wird viele Parallelen entdecken. Für mich ist es eine tolle Möglichkeit, die Geschichte auf eine andere Weise zu erleben.

     

  8. Cover des Buches Throne of Glass – Erbin des Feuers (ISBN: 9783423765329)
    Sarah J. Maas

    Throne of Glass – Erbin des Feuers

    (1.522)
    Aktuelle Rezension von: DessyCross

    Ich liebe dieses Buch. Wir wissen nun wer Celena tatsächlich ist und die eigentliche Geschichte nimmt richtig fahrt auf. Endlich verlassen wir das Land und lernen mehr von der Welt kennen. Endlich gibt es mehr Magie und wir treffen auf die Fae. Auserdem bekommt Aelin endlich  einen Loveintresst der ihr Ebenbürtig ist. 

  9. Cover des Buches Die unendliche Geschichte (ISBN: 9783522203104)
    Michael Ende

    Die unendliche Geschichte

    (7.040)
    Aktuelle Rezension von: stasiali
    Alles wiederholt sich ewig, Tag und Nacht, Sommer und Winter, die Welt ist leer und ohne Sinn. Alles dreht sich im Kreis. Was entsteht, muss wieder vergehen, was geboren wird, muss sterben. Hebt sich alles auf, das Gute und das Böse, das Dumme und das Weiße, das Schöne und das Hässliche. Ist alles leer. Nichts ist wirklich. Nicht ist wichtig.

    𝓓𝓮𝓻 𝓘𝓷𝓱𝓪𝓵𝓽

    Bastian Balthasar Bux entdeckt in einem Antiquariat ein Buch, das ihn auf magische Weise anzieht:

    Er liest vom Reich Phantásien, in dem sich auf unheimliche Weise das Nichts immer weiter ausbreitet. Schuld daran ist die geheimnisvolle Krankheit der Kindlichen Kaiserin, die einen neuen Namen braucht, um gesund zu werden. Den kann ihr aber nur ein Menschenkind geben.

    Sollte Bastian selbst jenes Kind sein, das Phantásien zu retten vermag?

    Zusammen mit dem jungen Krieger Atréju und dem Glücksdrachen Fuchur begibt er sich auf eine Reise, in der bald jede Minute zählt.

    𝓓𝓲𝓮 𝓯𝓪𝓷𝓽𝓪𝓼𝓽𝓲𝓼𝓬𝓱𝓮𝓷 𝓔𝓵𝓮𝓶𝓮𝓷𝓽𝓮 

    Ich bin sooo begeistert von den Landschaften in dem Buch. Von Goab, der Wüste der Farben bis zu Amarganth mochte ich alles und jeden. So unfassbar schön, wie Michael Ende schreibt, hatte ich schon lange nichts mehr gelesen. Er benutzt die fantastische Welt von Phantásien, um Fragen zum Thema Hoffnung, Verlust, aber auch Selbstzerstörung und Gefühlslosigkeit. Besonders bezaubernd finde ich die Art und Weise, wie das Buch die Grenzen zwischen Fiktion und Realität verwischt.

    𝓓𝓲𝓮 𝓒𝓱𝓪𝓻𝓪𝓴𝓽𝓮𝓻𝓮 

    Wie Balthasar Bastian Bux sich im Laufe der Geschichte verändert, wurde so gut rübergebracht, dass man sich mit einigen Stellen wahrscheinlich identifizieren kann. Selbst die "bösen" Charaktere konnte man nicht hassen, da auch sie einfach nur literarische Meisterwerke waren, jeder einzelne war vielschichtig und auf seine eigenen Art besonders.

    𝓓𝓪𝓼 𝓒𝓸𝓿𝓮𝓻

    Das Cover ist nicht zufällig gewählt, sondern hat einen wichtigen Bestandteil in der Geschichte. 

    𝓓𝓮𝓻 𝓣𝓲𝓽𝓮𝓵

    ↬Fazit: Das Buch ist ein Muss für jeden, egal welchen Alters oder Genre-Vorlieben. Es hat mich so gepackt, mit weisen Sätzen und faszinierenden Gestalten, dass man nicht anders kann, als in die Welt zu versinken.

    Weitere Zitate, weil ich so begeistert bin:

    Was dem Nichts anheimfällt, verschwindet, als hätte es nie existiert.
    Jede wahre Geschichte ist eine unendliche Geschichte.
    Wenn man es aber hundert Jahre, tausend Jahre, hunderttausend Jahre immer weiterspielt, dann muss nach aller Wahrscheinlichkeit dabei durch Zufall auch einmal ein Gedicht herauskommen. Und wenn man es ewig spielt, dann müssen dabei alle Gedichte, alle Geschichten, die überhaupt möglich sind, entstehen, dazu auch alle Geschichten der Geschichten und sogar diese Geschichte, in der wir beide uns gerade unterhalten. Das ist logisch, nicht wahr?
  10. Cover des Buches Eragon - Der Auftrag des Ältesten (ISBN: 9783734162145)
    Christopher Paolini

    Eragon - Der Auftrag des Ältesten

    (2.952)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Eragon hat zusammen mit Saphira seine erste Schlacht überstanden. Durch den Schatten hat er eine schwere Verletzung davongetragen, die ihm Probleme bereitet. Nun führt ihn seine Reise zu den Elfen, um seine Ausbildung als Drachenreiter abzuschließen. Während seinem Abenteuer sammeln die verschiedenen Fraktionen im Land ihre Kräfte, denn bald wird es zu weiteren Schlacht führen.

     

    Auch der zweite Band der Reihe hat mir gut gefallen. Allerdings muss ich schon sagen, dass man hier noch deutlich mehr Längen hatte, als im ersten Band. Gerade die Reise zu den Elfen hat bereits mindestens ein Viertel des Buches ausgemacht und auch sein Aufenthalt bei den Elfen war nicht immer spannend.

    Zudem muss ich sagen, dass ich nicht der größte Elfenfan bin. Ich mag Zwerge viel lieber. Mir waren Elfen schon immer recht… suspekt. Ich kann mit diesen schönen Wesen einfach nicht allzu viel anfangen.

    Dennoch hat der Autor eine interessante Welt geschaffen. Die Elfen unterscheiden sich schon von anderen, die ich bereits kennengelernt habe. Obwohl es mich auch wiederum nicht wundert, dass sie das magiekundigste Volk sind und am meisten verbunden mit den Drachen sind. Man hat viel über das Volk der Elfen, aber auch der Drachen erfahren.

    Eragon ist deutlich noch einmal stärker geworden und dieses Mal wirkte es auch nicht so sprunghaft. Im ersten Band habe ich ja kritisiert, dass Eragon plötzlich gut lesen und schreiben konnte, in kurzer Zeit ein perfekter Schwertkämpfer wurde und auch noch mit seiner Magie umgehen konnte. Durch den langen Aufenthalt bei den Elfen hat er wesentlich länger gebraucht, um sich weiterzuentwickeln. Das hat mir gefallen, weil es nachvollziehbar war, gleichzeitig hat es die Längen ausgelöst. Es ist schwierig da ein gutes Maß zu finden und ich finde, das ist Christopher Paolini nur bedingt gelunden.

    Eragons Auftreten fand ich sehr wechselhaft. An manchen Stellen agierte er vernünftig und besonnen, wirkte bereits wie ein Anführer, an anderen hitzig und eigensinnig. Gerade wenn er so ein Sturkopf war, dann hat sich ein irrelevantes Problem aufgebaut, bis er gemerkt hat, dass er doch falsch liegt. Das fand ich stellenweise etwas unnötig, weil es das Buch zusätzlich in die Länge gezogen hat.

     

    Richtig toll fand ich, dass man hier, im Gegensatz zum ersten Band, eine zweite Sicht bekommen hat. Es kam Eragons Cousin Roran dazu, der aus seiner Sicht erzählt hat, wie es ihm und den Dorfbewohnern von Carvahall nach Eragons Verschwinden ergangen ist. Er erlebt in diesem Band ebenso ein unglaubliches Abenteuer und entwickelt sich ebenso weiter. Obwohl das bei Roran auch recht schnell ging, fand ich aber, dass sich das bei ihm richtig angefühlt hat. Es hat zur Handlung gepasst und seine Beweggründe waren total nachvollziehbar. Schnell habe ich gemerkt, wie sehr ich Roran mag, denn er kämpft für das was er liebt und wirkte unglaublich stark (nicht nur weil er sich zu einem sehr guten Kämpfer entwickelt hat), obwohl ihn nur beschränkte Mittel zur Verfügung standen. Er hat dann eben auch mal Entscheidungen getroffen, die man schon moralisch ankreiden könnte, die aber aus seiner Sicht komplett nötig waren.

    Auf jeden Fall hat es mir gefallen, dass man hier eine zweite Sicht bekommen hat (und später dann sogar noch eine Dritte, um auch mitzubekommen, was bei den Varden passiert) und hat dem Buch auch neuen Schwung gegeben.

     

    Aber am besten haben mir natürlich wieder die Drachenszenen gefallen. Für mich hat Paolini einen schönen Schreibstil, dass, wenn ich mich richtig in das Buch fallen lasse, ein Film vor meinen Augen abläuft und ich mir gut vorstellen kann, wie Eragon auf Saphira sitzt und sie über das Land fliegen.

    Zum Ende hin wurde es wieder sehr spannend. Nicht nur, weil eine weitere Schlacht anstand, sondern auch Geheimnisse gelüftet wurden. Obwohl ich mir schon fast dachte, dass so etwas passieren wird und für mich war das, was Eragon erfahren hat, auch nicht überraschend (da es aus dramaturgischer Sicht sinnvoll war), aber dennoch habe ich die letzten Seiten in mich eingesaugt.

     

    Fazit: Der zweite Band steht dem ersten in nichts nach. Ich persönlich kann zwar mit dem Elfenvolke nicht allzu viel anfangen, fand es aber dennoch interessant, wie der Autor mir deren Kultur näherbringt. Es gab allerdings schon einige Längen in dem Buch, dafür haben mir die mehreren Perspektiven gefallen. Von mir gibt es 4 Sterne.

  11. Cover des Buches Die Rebellin (ISBN: 9783570305911)
    Trudi Canavan

    Die Rebellin

    (2.872)
    Aktuelle Rezension von: Aras

    Spannend und Fesselnd!

    Die Rebellin ist der erste Teil einer Fantasy Trilogie, der mich in allen Bereichen begeistern konnte und gleich zu einem Highlight wurde.

    Die Geschichte ist unfassbar Spannend und man findet sich als Leser durch viele Details nach und nach in einer anderen Welt wieder. Die Handlung fesselte mich ab der ersten Seite. Ich mag diese Form der Magie sehr, bei der nicht mit einem Zauberstab agiert und ein Spruch aufgesagt werden muss (Wie zb in Harry Potter)

     Die Magie in Soneas Welt erscheint viel intuitiver zu sein. 

    Eine grosse Empfehlung an alle Fantasy Liebhaber!

  12. Cover des Buches Die Tore der Welt (ISBN: 9783404178117)
    Ken Follett

    Die Tore der Welt

    (1.338)
    Aktuelle Rezension von: Aukje

    Die Geschichte spielt mehrere Jahre nach dem ersten Buch. Kingsbridge ist mittlerweile eine geschäftstüchtige Stadt. Als nach einem Unglück die Hauptbrücke nach Kingsbridge einstürzt, muss eine neue gebaut werden. Dies soll Merthin, ein Nachfahre von Jack, machen, der die Brücke diesmal aus Stein bauen möchte. Während dessen lernt er Caris kennen und die beiden verlieben sich in einander. Durch unglückliche Missstände können Merthin und Caris nicht zusammen kommen, stehen sich aber immer bei. Natürlich gibt es auch Widerstand gegen den Bau einer neuen Brücke, besonders von dem hinterhältigen Mönch Godwyn.

    Sofort ist man von der Story gefesselt. Auch die Charaktere sind wundervoll beschrieben und so hofft man von Anfang bis zum Ende auf ein Happy-End zwischen Merthin und Caris.

    Wundervolles Buch!

  13. Cover des Buches Elias & Laia - Die Herrschaft der Masken (ISBN: 9783846600733)
    Sabaa Tahir

    Elias & Laia - Die Herrschaft der Masken

    (1.318)
    Aktuelle Rezension von: Alia77

    Dieses Buch war ganz anders, als ich es erwartet hatte – aber auf eine positive Weise. Die Handlung entführt in eine düstere, faszinierende Welt, die von einem Imperium beherrscht wird, in dem erbarmungslose „Masken“ für Ordnung sorgen.

    Als Laias Bruder gefangen genommen wird, begibt sie sich auf die gefährliche Suche nach dem Widerstand. Schließlich wird sie als Spionin nach Schwarzkliff eingeschleust – die Militärakademie des Imperiums. Dort begegnet man auch Elias, der kurz vor seinem Abschluss zur Maske steht, jedoch ganz andere Pläne hat: Er will fliehen. Doch ein schicksalhaftes Ereignis zwingt ihn dazu, sich tödlichen Prüfungen zu stellen.

    Was mich besonders beeindruckt hat, war der außergewöhnliche Weltenbau, der mit Magie, Action, Tragik und emotionaler Tiefe verwoben ist. Der Schreibstil ist fesselnd und lässt die Schauplätze lebendig werden – ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

    Laia entwickelt sich im Verlauf der Geschichte spürbar weiter. Anfangs noch zurückhaltend, wächst sie über sich hinaus – ihr Mut und ihre Loyalität gegenüber ihrer Familie und ihren Freunden haben mich berührt. Besonders bewegend fand ich, wie sie bereit ist, ihr Leben zu riskieren, um dem Widerstand zu helfen. Elias war mir von Beginn an sympathisch: stark, loyal und innerlich zerrissen zwischen dem, was von ihm erwartet wird, und seinen eigenen moralischen Überzeugungen.

    Auch die Nebencharaktere sind facettenreich gestaltet – manche liebt man sofort, andere kann man einfach nicht ausstehen, was für die emotionale Tiefe der Geschichte spricht.

    Insgesamt ist dieser Auftakt spannend, mitreißend und emotional. Das Cover mit dem Gesicht und den warmen Wüstentönen passt perfekt zum orientalisch angehauchten Flair der Geschichte. Auch wenn sich die Liebesgeschichte eher langsam entwickelt, lohnt sich das Buch allein schon wegen der düsteren Atmosphäre, der Spannung und den gelungenen Fantasy-Elementen.

  14. Cover des Buches Frostkuss (ISBN: 9783492280310)
    Jennifer Estep

    Frostkuss

    (2.698)
    Aktuelle Rezension von: Maura99

    "Ich würde es nicht Hass nennen. Du bist ein wenig wie ein Pilz, Gwen. Nach einer Weile wächst du einen einfach ans Herz." - S.221 Frostkuss


    Das Gipsy Mädchen und der Spartaner.

    Hach ja die Frostreihe habe ich mit süßen 14/15 gelesen und geliebt. Ich hatte sie aus der Bib.

    Heute zehn Jahre später habe ich sie mir gebraucht gekauft und erneut gelesen.

    Ich bin durch die Seiten geflogen.

    Ich konnte Gwen neu Kennenlernen mit all ihren Unsicherheiten ihrer Loyalität ihrer Liebe und ihrer Stärke.

    Auch Logan war eine Neuheit. Ihn nochmal kennenzulernen. Mit all seinen Ängsten Zweifeln und seinem Willen.

    In top waren seine beiden besten Freunde und Daphne.

    Ich liebe die Mythologie dahinter. Die einzelnen Cliffhanger jedes Teils und der Entwicklungen der Charaktere.

    Es war vielfältig, klar auch mit viel Drama, aber auch sehr viel Liebe, spannenden Kämpfe und tollen Twists.

    Auch nach zehn Jahren kann ich die Reihe nur empfehlen.


  15. Cover des Buches Eragon. Das Vermächtnis der Drachenreiter. (ISBN: 9783570167113)
    Christopher Paolini

    Eragon. Das Vermächtnis der Drachenreiter.

    (3.047)
    Aktuelle Rezension von: Marcel_Weinkath

    Super Buch ! Wesentlich besser als der Film und eine absolute lese Empfehlung :) spannende und fesselnde Story. Einfach geschrieben und klar verständlich lesbar und vorallem nicht langweilig. Man hat beim lesen nicht das Gefühl das man überfordert wird von der Geschichte im ganzen und aufhören zu lesen fällt auch schwer. Mir zumindest .

  16. Cover des Buches Die Beschenkte (Die sieben Königreiche 1) (ISBN: 9783551584656)
    Kristin Cashore

    Die Beschenkte (Die sieben Königreiche 1)

    (2.765)
    Aktuelle Rezension von: Saskia01

    Obwohl am Anfang viel auf einen einprasselt, fand ich das Buch sehr gelungen.
    Die Entwicklung der Protagonistin hat mir gut gefallen und auch die Welt an sich. Ich habe öfters mit den Charakteren mitgefiebert und fand das Ende gelungen. Bin schon aufs nächste Band gespannt, da es dort andere Charaktere geben soll.

  17. Cover des Buches Der Alchimist (ISBN: 9783257072723)
    Paulo Coelho

    Der Alchimist

    (2.124)
    Aktuelle Rezension von: Aukje

    Der andalusische Hirte Santiago träumt mehrfach einen Traum von einem Kind, das ihm einem Schatz bei den ägyptischen Pyramiden zeigt. Daraufhin sucht er eine Traumdeuterin auf, die ihm rät nach Ägypten zu gehen und ihm als Bezahlung ein Zehntel des Schatzes zu zahlen. Er macht sich auf den Weg und gerade in Afrika angekommen wird er ausgeraubt und er sieht sich gezwungen für eine Zeit lang bei einem Kristallwarenhändler zu arbeiten um sich das Geld für die Weiterreise zu verdienen. Während seiner Weiterreise mit einer Karawane durch die Wüste lernt er verschiedene Menschen kennen unter anderen einen britischen Alchimisten, der ihm einiges über die Alchemie lehrt. Er lernt aber auch Fatima kennen und die beiden verlieben sich. Als er eines Abends zwei Sperber kämpfen sieht, deutet er diese Vision als einen Überfall auf die Oase in der sie sich befinden. Ermutigt vom Alchimist  erzählt er diese dem Führer der Oase und als sie sich bewahrheitet wird er belohnt, da sich die Oase vorbereiten konnte und den Kampf gewann. Unterstützt durch den Alchimisten führt er seine Reise nach Ägypten fort. Endlich an dem Ort angekommen findet er keinen Schatz allerdings wird er wieder ausgeraubt und der Dieb erzählt ihm von sinem wiederkehrenden Traum. Dieser träumt von einem Ort in Andalusien an dem ein Hirte Schafe in der Nähe eines Feigenbaums an einer Sakristei hütet. Da wird Santiago klar, dass das Geheimnis der Alchemie Blei (Träume) in Gold (Wirklichkeit) zu verwandeln, eigentlich die Erfüllung des persönlichen Lebensplans ist. Daraufhin kehrt er nach Andalusien zurück und heiratet Fatima.

    Ein wunderschön geschriebenes Buch das die einfache Botschaft vertritt, seine Träume nicht aufzugeben, egal wie viele Hindernisse einem in den Weg gestellt werden.

  18. Cover des Buches Das Flüstern der Nacht (ISBN: 9783453526112)
    Peter V. Brett

    Das Flüstern der Nacht

    (637)
    Aktuelle Rezension von: Blintschik

    Bei dem zweiten Teil musste ich mich erst reinlesen. Es geht vermehrt um das Wüstenvolk, das ich persönlich im ersten Teil schon nicht mochte und so geht die Handlung erstmal garnicht vorran. Aber dann wird es spannender und man trifft wieder auf bekannte Personen, bei deren Entwicklung man direkt dabei ist. Vorrallem fand ich es interessant wie sich langsam alles entwickelt, man die Personen und die Welt mehr kennenlernt und bei den ganzen Intrigen mitfiebern kann. Außerdem passieren ständig Dinge, die man garnicht mal so erwartet, auch wenn sie am Anfang sehr typisch wirken. An und für sich ist es eben immer noch eine Reihe, die langsam vorranschreitet und für die man Geduld braucht. Aber ich finde den Schreibstil und alles in diesem Buch so toll, dass ich ewig weiterlesen könnte und auch wenn das Buch noch dicker war als der erste Band, so bin ich in nur wenigen Tagen regelrecht durchgeflogen, weil es sich so gut lesen lässt.

  19. Cover des Buches Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4) (ISBN: 9783551319746)
    Stephenie Meyer

    Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4)

    (6.311)
    Aktuelle Rezension von: EvieReads

    Breaking Dawn ist ein interessanter Abschluss der Twilight-Reihe, der viele reife Themen behandelt und die Entwicklung der Charaktere auf neue Höhen hebt. Besonders gefiel mir, dass Bella endlich eine starke und selbstbewusste Figur wird. Ihr Wandel von der unsicheren Jugendlichen zu einer selbstsicheren Frau, die gleichberechtigt an Edwards Seite steht, war erfrischend. Edwards Transformation, der seine mysteriöse Aura verliert und stattdessen voll und ganz hinter Bella steht, ist ebenfalls positiv.

    Allerdings hat das Buch auch einige Schwächen. Trotz seiner Länge fühlte sich die Handlung manchmal gehetzt an. Es schien, als ob die Autorin versuchte, zu viele Handlungsstränge zu integrieren, was das Gefühl eines runden Abschlusses vermisste. Insbesondere die neuen Entwicklungen, wie Bellas Fähigkeit, ein Kind zu bekommen, und die plötzlichen Veränderungen in den Beziehungen zu anderen Charakteren, ließen viele Fragen offen und negierten teilweise die Konflikte aus den vorherigen Büchern.

    Die Diskussion über die Seele, die im Vorfeld eine zentrale Rolle spielte, wird ebenfalls nicht weiter vertieft, was frustrierend war. Und während die Geburtsszene eindrucksvoll beschrieben ist, blieb mir das Gefühl, dass die Einführung des Babys zu abrupt und wenig nachvollziehbar war. Jacob, einer meiner Lieblingscharaktere, erhält eine unglückliche Wendung durch das Imprinting, was sein Schicksal unglücklich gestaltet.

    Insgesamt ist Breaking Dawn ein unterhaltsames, wenn auch fehlerhaftes Finale, das die Beziehung von Bella und Edward auf eine neue Ebene hebt, aber auch einige zentrale Themen und Konflikte der vorherigen Bücher vernachlässigt.

  20. Cover des Buches Throne of Glass – Königin der Finsternis (ISBN: 9783423765336)
    Sarah J. Maas

    Throne of Glass – Königin der Finsternis

    (1.162)
    Aktuelle Rezension von: Schuby233

    Im vierten Band der "Throne of Glass"-Reihe kehrt Sarah J. Maas zu ihrer gewohnt starken Form zurück und präsentiert uns eine fesselnde Fortsetzung der Geschichte um die ehemalige Assassinin Celaena, die nun endlich ihre wahre Identität als Aelin Galathynius annimmt.

    Die Autorin verwebt geschickt mehrere Handlungsstränge miteinander und erschafft ein komplexes Netz aus Politik, Magie und persönlichen Konflikten. Die Charakterentwicklung, besonders die von Aelin, ist beeindruckend und glaubwürdig dargestellt. Der Weg von der gefürchteten Assassinin zur rechtmäßigen Königin ist gepflastert mit Herausforderungen, die sowohl körperlich als auch emotional tiefgreifend sind.

    Maas' Schreibstil bleibt dabei gewohnt mitreißend und atmosphärisch dicht. Sie versteht es, die Spannung kontinuierlich aufrechtzuerhalten und gleichzeitig die emotionale Tiefe ihrer Charaktere zu vermitteln. Auch wenn der Roman mit seinen 780 Seiten durchaus umfangreich ist, bleiben die Ereignisse durchgehend interessant und relevant für die Gesamthandlung.

    Ein kleiner Kritikpunkt ist die Länge des Buches, die manchmal etwas ausschweifend wirken kann. Dennoch rechtfertigt die komplexe Handlung und die detaillierte Weltenbeschreibung den Umfang weitgehend.

    "Königin der Finsternis" ist ein gelungener vierter Teil, der die Reihe erfolgreich voranbringt und die Leser mit einer perfekten Mischung aus Action, Politik und persönlichen Konflikten fesselt. Die 4,5 von 5 Sternen sind absolut verdient, da das Buch trotz seiner Länge durchgehend zu unterhalten weiß und wichtige Entwicklungen für die Gesamthandlung bereithält.

  21. Cover des Buches Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2) (ISBN: 9783551319722)
    Stephenie Meyer

    Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2)

    (7.757)
    Aktuelle Rezension von: BrianaP

    Hab größtenteils drauf gewartet, dass die Handlung weitergeht und endlich mal wieder was passiert. Dabei habe ich Edward absolut nicht vermisst. Ich wollte nur, dass die Handlung weiter geht...                                                                                                                                                          

  22. Cover des Buches Das Lied der Dunkelheit (ISBN: 9783453524767)
    Peter V. Brett

    Das Lied der Dunkelheit

    (1.215)
    Aktuelle Rezension von: Blintschik

    Was direkt auffällt, wenn man anfängt das Buch zu lesen: der Autor hat einen echt tollen Schreibstil. Er ist so flüssig und bildlich, dass ich ewig weiterlesen könnte, weil es einfach Spaß macht die Beschreibungen zu lesen. Der Schreibstil ist sogar so toll, es hat mir überhaupt nichts ausgemacht, dass das Buch ewig braucht um wirklich in die epische Handlung zu starten und alles sehr detailliert beschrieben wird. Ich fand es wirklich interessant zu lesen wer die Hauptpersonen sind, wie sie sich entwickeln und allgemein auch wie diese Welt funktioniert. Dabei finde ich es interessant, dass alles sehr detailliert erklärt wird, nur die Monster nicht und genau das macht den Reiz aus. Der Autor weiß also wirklich wie man Spannung und Mystik aufbaut und gegen Ende habe ich auch gemerkt in welche epische Richtung die ganze Geschichte geht. Außerdem fand ich die Personen einfach toll. Jeder hat seine ganz eigene Art, man weiß woher die Person kommt und wieso sie so handelt und kann perfekt mitfühlen. Und selbst wenn die eigentliche Handlung erst am Ende dieses dicken Buches anfängt, hatte ich durchgehend Spaß beim lesen und hatte nie das Gefühl die Handlung würde sich ziehen. Besonders da es ja erst der erste Teil der Reihe ist, ist es nicht schlimm, wenn es gedauert hat. Also ich finde es lohnt sich wirklich das Buch zu lesen und bin mehr als gespannt wie es im zweiten Teil weitergeht.

  23. Cover des Buches Gezeichnet (ISBN: 9783596705610)
    P.C. Cast

    Gezeichnet

    (3.760)
    Aktuelle Rezension von: Zarina

    Inhalt:
    „Gezeichnet“, der Auftakt der House of Night-Reihe, entführt Leser*innen in eine faszinierende Welt, in der Vampire, oder besser gesagt Vampyre, nicht im Geheimen leben, sondern offen Teil der Gesellschaft sind. Die 16-jährige Zoey Redbird wird plötzlich gezeichnet, eine blaue Mondsichel erscheint auf ihrer Stirn – ein Zeichen, dass sie ein Vampyr werden könnte, falls sie die Wandlung überlebt. Ihre Reise führt sie ins House of Night, ein Internat für angehende Vampyre, wo sie nicht nur mit der Realität ihrer neuen Identität, sondern auch mit ihrer Auserwählung durch die Göttin Nyx konfrontiert wird.

    Doch das Leben dort ist nicht einfach: Besondere Fähigkeiten, Intrigen und dunkle Geheimnisse machen ihren Start im Internat herausfordernd. Während Zoey neue Freunde findet und ihren Platz sucht, entwickelt sich eine spannende Geschichte voller Magie, Mythen und Konflikte.

    Meine Meinung:
    Als jemand, der die Serie früher geliebt, aber irgendwann aufgehört hat, bin ich froh, sie jetzt wieder entdeckt zu haben. Schon von der ersten Seite an war ich wieder begeistert von der abwechslungsreichen und spannenden Erzählweise. Die Welt der Vampyre ist unglaublich detailreich und komplex, gleichzeitig bleibt die Handlung stets nachvollziehbar. Besonders gefällt mir, wie die Autorinnen es schaffen, magische Elemente und den Alltag der Charaktere so zu verweben, dass man sich völlig in der Geschichte verliert.

    Die Charakterentwicklung ist ein weiterer Pluspunkt: Zoey ist nicht perfekt, sondern eine authentische junge Frau, die mit den Veränderungen in ihrem Leben kämpft und dennoch mutig ihren Weg geht. Auch die Nebenfiguren, mit all ihren Stärken und Schwächen, verleihen der Geschichte Tiefe.

    „Gezeichnet“ ist für mich ein Klassiker der Academy Fantasy, der gerade für Fans dieses Genres eine absolute Empfehlung ist. Es ist eine Serie, die man zumindest einmal gelesen haben sollte – nicht nur wegen der einzigartigen Welt, sondern auch wegen der spannenden und oft emotionalen Geschichte.

    Fazit:
    Ein grandioser Start in die House of Night-Reihe, der mich wieder völlig in seinen Bann gezogen hat. Spannend, emotional und mit einer faszinierenden Welt voller Magie und Mythen ist „Gezeichnet“ ein Must-Read für alle Fantasy-Fans. Ein moderner Klassiker, der auch Jahre nach seinem Erscheinen nichts von seinem Reiz verloren hat.

  24. Cover des Buches Goldene Flammen (ISBN: 9783426524442)
    Leigh Bardugo

    Goldene Flammen

    (1.470)
    Aktuelle Rezension von: Beleza

    Vorab ich habe das Buch als Hörbuch gehört und davor die Serie geschaut. 

    Für Serienjunkies ein doppelter Genuss: Die Trilogie wurde mittlerweile auch als Serie („Shadow and Bone“) verfilmt – perfekt also für alle, die Geschichten sowohl lesen als auch schauen möchten.

    Schon das Cover ist ein echter Hingucker: Die goldenen Elemente und der mystische Hirsch spiegeln wunderbar die Magie und Symbolik der Geschichte wider.

    Der Einstieg in die Story gelingt mühelos. Im Mittelpunkt steht Alina, ein Mädchen aus einfachen Verhältnissen, das durch Zufall entdeckt, dass sie eine ganz besondere Gabe besitzt – sie ist eine Grisha. Mit dieser Offenbarung verändert sich ihr Leben schlagartig. Denn Alina scheint die Einzige zu sein, die die Schattenflur – ein gefährlicher, dunkler Riss in der Welt – zerstören könnte.

    An ihrer Seite steht plötzlich der Dunkle, der mächtigste aller Grisha, der ihr helfen will, ihre Kräfte zu kontrollieren. Doch schon bald stellt sich die Frage: Was sind seine wahren Absichten?

    Leigh Bardugo entführt uns in eine düstere, magische Welt voller Intrigen, Geheimnisse und Machtspiele. Die Atmosphäre ist durchgehend spannend und mitreißend. Die Welt der Grisha mit ihren Gaben ist fantasievoll und detailreich beschrieben – man taucht tief in diese Welt ein und verliert sich zwischen den Seiten.

    Besonders gelungen ist auch die Charakterzeichnung: Alinas Entwicklung ist glaubwürdig und spannend zu verfolgen. Auch die Nebenfiguren wirken lebendig und vielschichtig.

    Das Ende ist offen und macht sofort neugierig auf den nächsten Band – genau so soll ein Reihenauftakt sein!

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks