Bücher mit dem Tag "kriegerisch"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "kriegerisch" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Throne of Glass – Kriegerin im Schatten (ISBN: 9783423716529)
    Sarah J. Maas

    Throne of Glass – Kriegerin im Schatten

     (1.853)
    Aktuelle Rezension von: JackandRocky

    Im zweiten Teil von ToG setzt sich in meinen Augen die Spannung des ersten Teils gelungen fort. Man lernt Celaena als Champion des Königs nochmal intensiver kennen und fühlt mit ihr mit. Hier nimmt ihre Entwicklung weiter ihren Lauf und es wird etwas düsterer. Chaol Westfall und die Prinzessin Nehemia erhalten hier wichtige Positionen im Handlungsstrang und haben mich mehr als einmal aus der Fassung gebracht. Gemeinsam machen sie schreckliche Entdeckungen und die Magie erhält hier einen noch höheren Stellenwert.
    Wieder gab es keine langatmigen Stellen im Buch und in jedem Kapitel passiert etwas was die Geschichte voran treibt. In der ersten Hälfte etwas weniger als in der zweiten.

    Celaena beginnt sich in diesem Teil ihrer Vergangenheit zu stellen.

    Meine Liebe zu dieser Reihe wurde mit dem zweiten Band verstärkt.

  2. Cover des Buches Die Bartholomäusnacht (ISBN: 9783746629285)
    Alexandre Dumas

    Die Bartholomäusnacht

     (28)
    Aktuelle Rezension von: EsthersBuecher
    Auf dieses Buch, das auch unter dem Titel „Königin Margot“ bekannt ist, habe ich mich schon sehr gefreut. Die Bücher von Alexandre Dumas habe ich als Kind sehr geliebt. So viele tolle Abenteuer! Intrigen auf dem französischen Hof, treue Edelmänner, geheime Liebschaften! Und ich wurde nicht enttäuscht, es war eine großartige Reise mit Dumas.

    Das Jahr ist 1572. Die junge französische Prinzessin, Marguerite de Valois wird mit dem König von Navarra, Henri verheiratet (beide sind zu dieser Zeit 19 Jahre alt). Das ist Politik pur: Henri ist ein König ohne Königreich, er ist ein Untertan des Königs von Frankreich. Als Anführer der Hugenotten ist er aber auch eine ewige Drohung für das katholische Frankreich. Mit dieser Hochzeit soll er zumindest dem Anschein nach in die könligliche Familie integriert werden, es soll zu einer Versöhnung kommen zwischen Katholiken und Protestanten. Was er nicht weiß, ist dass es nur eine kurze Ehe sein soll. Im Hintergrund bereitet die Königinmutter, Katharina von Medici zusammen mit ihrem Sohn, dem König, Karl IX. einen unfassbaren Anschlag auf die Hugenotten vor. All die vielen Tausende von ihnen, die sich zur Feier der Hochzeit nach Paris begeben haben, sollen in einer Nacht niedergemetzelt werden.

    Es kommt zu einem unglaublichen Blutbad, der auch den heutigen Leser erschaudern lässt. In den Straßen von Paris fließt Blut, nicht nur Soldaten, auch einfache Menschen machen mit, jeder mordet, Leichen werden geschändet.

    Katharina von Medici hat einen wichtigen Grund, Henri loszuwerden. Laut einer Prophezeihung sollen nämlich alle drei ihrer Söhne einer nach dem anderen sterben – so dass am Ende Henri auf dem französischen Thron sitzen wird. Das wäre das Ende der Familie Valois und der Beginn der Herrschaft der Bourbons. Sie kann dieses Schicksal nicht akzeptieren und tut alles, was in ihrer Macht steht, um der Geschichte eine andere Wendung zu geben. Der Roman verarbeitet die Schrecken der Bartholomäusnacht und befasst sich danach mit all den Mordversuchen Katharinas, die alle nacheinander schiefgehen. Und es macht einen Mordspaß, dem Scheitern Katharinas zuzusehen.

    Henri und Marguerite, die jungen Eheleute, kennen einander praktisch gar nicht. Was die Liebe angeht, finden beide in jeweils anderen Personen ihre Auserwählten, da aber beide letztendlich in Frankreich herrschen wollen, schließen sie einen Pakt. Sie unterstützen einander mit allen Mitteln, und zeigen dabei sehr viel Intelligenz, Voraussicht und trotz dieser erzwungenen Beziehung auch viel Vertrauen.

    Eine weitere wichtige Beziehung in diesem Roman ist die Freundschaft zwischen zwei Edelleuten, dem Hugenotten La Môle und dem Katholiken Coconnas. Obwohl in der Schreckensnacht Coconnas noch alles tat, um La Môle zu töten, schließen die zwei bald eine innige Freundschaft, in der Religion und Politik keine große Rolle mehr spielen – und wenn doch, lassen sie nicht mehr zu, dass das ihre Freundschaft zerstört. Und sie sind ständig mitten im Geschehen. Als Coconnas nämlich versucht hat, La Môle zu töten, fand dieser Unterschlupf und Hilfe bei der Königin Marguerite, die sich alsbald in den jungen Mann verliebte. Auch Coconnas findet die Liebe, und zwar bei der besten Freundin der Königin.

    Auch wenn die vielen Figuren anfangs noch etwas schwer auseinanderzuhalten sind, lässt sich das Geschehen insgesamt leicht verfolgen, und der eser findet auch schnell seine Lieblingscharaktere. Dumas schreibt spannend und unterhaltsam, sein Humor bleibt auch in den dramatischsten Momenten nicht verborgen.

    Die Bartholomäusnacht ist ein Klassiker, der sehr verdient auf der Lieste der 1000 Bücher steht, die man unbedingt lesen sollte. Ich habe dieses Buch im Rahmen meines 478 Bücher Projekts gelesen.
  3. Cover des Buches Eine Frage der Zeit (ISBN: 9783423254274)
    Alex Capus

    Eine Frage der Zeit

     (148)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Wer sich für die Geschichte Afrikas interessiert, die Beziehungen Deutschlands mit Afrika interessant findet und dann noch Schiffbau mag, der ist hier bestens aufgehoben. Capus schreibt sehr genau und hat wahnsinnig viel recherchiert und hat ein sehr gutes Buch darüber geschrieben. Mir sind diese Themen sehr fremd und ich interessiere mich überhaupt nicht dafür. Capus hat es auch nicht geschafft mich dafür zu begeistern und wie man ein Schiff auseinander baut und wieder zusammen ist mir eigentlich wurscht. Deshalb, literarisch sehr gut, sprachlich sehr gut, aber leider nicht mein Thema.

  4. Cover des Buches Der letzte Paladin (ISBN: 9783404171835)
    Richard Dübell

    Der letzte Paladin

     (59)
    Aktuelle Rezension von: P_Gandalf

    Das Thema, die Roland Sage neu zu interpretieren und in einen historischen Zusammenhang zu stellen, hat mich an diesem Buch interessiert.

    Der Roman beginnt auf der Burg Roncesvalles und führt über den Reichstag in Paderborn hin zu dem Feldzug der Franken gegen die Mauren in Nordspanien. In der ersten Hälfte des Buches steht vor allem Arima von Roncesvalles und ihre Liebe zu Afzda Asdaq im Vordergrund. 

    Erst mit Abschluss des Reichstages zieht die Handlung deutlich an und der Roman wird richtig gut und spannend. Richard Dübell gelingt das Kunststück der bekannten Sage neue, plausible Handlungsstränge und Personen hinzu zu fügen und bringt die Geschichte zu einem überraschenden Ende.

    Fazit:

    Meiner Ansicht nach schleppt sich die Geschichte im ersten Teil. Ich war mehrfach drauf und dran, das Buch beiseite zu legen. Am Ende war ich froh durchgehalten zu haben. Sehr gut gefallen hat mir, dass im Nachwort der historische Background von der Fiktion des Romans getrennt wird und eine Einordnung der Sage in den zeitlichen Kontext stattfindet.

    Alles in allem ein durchschnittlicher Roman, den man nur lesen sollte, wenn man am Thema interessiert ist. 

  5. Cover des Buches Heldenangst (ISBN: 9783312004416)
    Gabriel Chevallier

    Heldenangst

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Mr. Rail
    "Das Feuer schwelte bereits in den Tiefen Europas, das sorglose Frankreich aber trug noch helle Kleider, Flanellhosen und Strohhüte, und packte die Koffer für die Sommerferien." Am Vorabend des Ersten Weltkriegs wird der 19jährige Student Jean Dartemont im Rahmen der allgemeinen Mobilmachung Frankreichs zur Armee eingezogen. Still und schicksalsergeben beobachtet er eine Nation, die in aller Unwissenheit und doch voller Euphorie auf die dramatischen Ereignisse eines Jahrhundertkrieges zusteuert. Binnen Stunden verändert sich das gesamte gesellschaftliche Leben eines Landes und Pazifisten werden zur Randgruppe der Republik. "Innerhalb weniger Tage ist die Kultur ausgelöscht. Innerhalb weniger Tage haben die Staatschefs Bankrott gemacht. Denn ihre Aufgabe, die einzig wichtige, bestand darin, genau das zu verhindern. ... Ein Mensch hat das Recht, auf eigene Rechnung dumm zu sein, aber nicht auf die Rechnung der anderen." Jean geht nicht auf eigene Rechnung in den Krieg, er wird zum Massenteilchen eines Systems und wie willenloses Vieh an die Front - und damit in den Kampf gegen das Deutsche Kaiserreich geschickt. Blumenbekränzt und umjubelt, mit Begriffen wie Vaterland und Sieg übersättigt, betritt er das größte Schlachtfeld Europas. Und dieses Feld hat den Namen Schlacht - von Schlachten - wahrlich verdient. Die Kriegsführung zwingt zum Eingraben, zum Kampf aus dem Schützengraben heraus und bedeutet eine nie nachlassende Bedrohungssituation für jeden einzelnen Soldaten. Ständig in Lebensgefahr zu sein, den Feind nicht zu sehen und jederzeit einer Granate, einem Schuss oder einer Bombe zum Opfer fallen zu können gehört zur Charakteristik dieses Krieges. Jean will jedoch nur eines: Leben, Überleben, unverletzt nach Hause und dies lässt ihn in den Augen der Anderen zum Feigling, zum von Vorsicht dominierten Drückeberger werden. "Wenn ich jetzt sterben müsste, dachte ich, würde ich nicht sagen, es ist schrecklich oder furchtbar, ich würde sagen, es ist ungerecht, es ist absurd, denn ich habe noch nichts versucht, ich habe nur auf meine Stunde, auf meine Chance gewartet, ich habe meine Kraft gespart und mich geduldet. Mein Leben... wird erst beginnen." Jean kämpft einen einsamen inneren Kampf gegen die Angst und gegen den Schrecken des Krieges, er rettet sich in Aufträge, die ihn vom Kampfgebiet entfernen - verzweifelt sucht er nach scheinbarer Sicherheit inmitten des Gemetzels. Er entfernt sich dabei nicht nur vom Idealbild des Soldaten, sondern auch in den Augen seines Vaters von dem eines perfekten Sohnes, da er nicht befördert und nicht ausgezeichnet wurde. Frei nach dem Motto: "Was sollen da nur die Nachbarn denken?" Aller Vorsicht zum Trotz wird Jean Dartemont verwundet und muss nach kurzer Rekonvaleszenz wieder zurück an die Front. Seine fatalistische Sicht der Dinge und die Tatsache, dass er mit seinem Leben abgeschlossen hat, lassen ihn in den Augen seiner Kameraden für einen Moment als mutig erscheinen. Mut, der aus Angst geboren wurde - eine ungesteuerte Übersprungsreaktion des Verstandes - ein Zeichen von totaler Verzweiflung - das ist der Mut und die Tapferkeit, von der Gabriel Chevallier erzählt. Einen Hintergrundbericht zum Autor und zur Neuauflage des Buches finden sie in meinem Artikel im LiteraturBlog dieses Forums unter: http://blog.lovelybooks.de/category/buecher/neuerscheinungen/ "Alles hier ist auf das Töten ausgerichtet. Die Erde ist bereit, uns aufzunehmen, die Geschosse, uns zu treffen, die Einschlagstellen sind schon in Zeit und Raum festgelegt, genau wie die Bahn unseres Schicksals.... Dennoch wollen wir leben..." Ein wichtiges Buch... es ist mutiger sich seiner Angst zu stellen, als tapfer vor seiner Feigheit zu fliehen...
  6. Cover des Buches Der Kreuzritter - Rückkehr (ISBN: 9783453470941)
    Jan Guillou

    Der Kreuzritter - Rückkehr

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Joachim
    Im dritten Teil der Saga um Arn de Gothia geht es um das Leben nach seiner zwanzigjährigen Bußezeit im Kreuzritterorden. Arn kehrt gezeichnet und geprägt durch den Kampf im Heiligen Land in seine Heimat zurück. Er beginnt in seinem Einflussbereich Errungenschaften aus dem Kulturkreis des Heiligen Landes einzuführen, was nicht immer auf Verständnis stößt. Auch seine große Liebe Cecilia hat ihre Bußezeit beendet, doch im Kampf um die Macht ist das Glück der Beiden für einige unbedeutend. Liebe ist für Menschen, die nur an Reichtum und Macht interessiert sind, nur etwas für Träumer und Spinner. In diesem und in vielen anderen Punkten kommt wieder der philosophische Hintergrund von Jan Guillous Schreibweise zum Vorschein. Mit fundierten Kenntnissen des Mittelalters und seinen Landes führt der Autor den Leser durch Intrigen und Kämpfe um die Macht. Dieser dritte Band hat mich nicht ganz so gefangengenommen wie der erste und zweite Teil. Dennoch gebe ich diesem Buch fünf Sterne, denn wenn man die ersten beiden Bücher gelesen hat ist der dritte Teil ein Muss. Jan Guillou versucht in diesem Band mehr zum Nachdenken anzuregen und baut indirekt Brücken zum heutigen Konflikt mit den Islamisten. Diese Brücken gab es auch schon im zweiten Teil der Saga, doch dort hatte ich nicht so das Gefühl, dass sie die Handlung tragen. Aber das ist nur mein persönliches Fazit und ich möchte das nicht falsch verstanden wissen, denn ich lese gerne zwischen den Zeilen. Leser, die vielleicht anders an so eine Lektüre herangehen, sehen das unter Umständen ganz anders.
  7. Cover des Buches Die Tochter des Himmels (ISBN: 9783442099948)
    Ysabelle Lacamp

    Die Tochter des Himmels

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  8. Cover des Buches Morgen war Krieg (ISBN: 9783551314314)
    John Marsden

    Morgen war Krieg

     (34)
    Aktuelle Rezension von: BookishJulii
    Handlung:
    Eine feindliche Armee besetzt über Nacht das eigene Land! Nur mit Mühe sind Ellie und ihre Freunde den Soldaten entkommen. Doch sie haben Hunger und wollen wissen, was mit ihren Angehörigen passiert ist. Vorsichtig verlassen sie das Tal, in dem sie sich versteckt halten. Doch dann passiert das Unvermeidliche: Eins der Mädchen wird angeschossen ..

    Meine Meinung:

    Da ich den Film bereits kannte und liebe, musste ich natürlich auch unbedingt das Buch lesen. Und es hat mich keineswegs enttäuscht.

    Ich finde die ganze Handlung so dicht und gut durchdacht. Allein die Idee plötzlich inmitten eines Krieges aufzuwachen, ohne Eltern, ohne ein Zuhause.... Diese Idee hat John Marsden super aufgegriffen. Während des Lesens fühlte ich mich beklemmt und allein, als würde ich wirklich all das am eigenen Leib erleben. Die Erzählerin Ellie beschreibt die Situation so gut, mit vielen Emotionen und ihren eigenen Schwierigkeiten das Erlebte zu verarbeiten.

    Auch die vielschichtigen Charaktere wachsen und verändern sich während des Romans, manche in die gute, andere eher in die schlechte Richtung. Genau diese vielen Facetten und Veränderungen in den Jugendlichen macht das Buch so spannend, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte.

    Ich kann es kaum erwarten die nächsten Folgen der Reihe zu lesen.

  9. Cover des Buches Melodie der Leidenschaft (ISBN: 9783751703376)
    Julie Garwood

    Melodie der Leidenschaft

     (15)
    Aktuelle Rezension von: sKnaerzle
    Im Grunde erzählt Julie Garwood die gleiche Geschichte immer wieder, aber weil das eine besonders schöne Geschichte ist, liest man sie immer wieder gern.

    Duncan ist ein Krieger, ein Rauhbein, der den Mund nur auf macht, wenn es wirklich nicht anders geht, aber bereit, sein Leben zu geben, wenn es um die Menschen geht, die seinem Schutz anvertraut sind. Seine Brüder bewundern ihn, aber sie haben unter seiner herrischen Art auch viel zu leiden.

    Madelyne war immer der Außenseiter ihrer Familie und musste unter den Nachstellungen ihres grausamen Bruders leiden, zugleich ist sie wahrhaft gütig.

    Als die beiden zusammenstoßen, sprühen die Funken und fliegen die Fetzen, und Duncan wird ein liebevoller Ehemann, Madelyne dagegen gewinnt Selbstbewusstsein und Statur.

    Insgesamt nicht originell aber gut erzählt. Allerdings finde ich, dass der Schluss sich ziemlich zieht. Beim Showdown am Königshof gibt es Haken in der Handlung, auf die auch die Autorin keine rechte Lust mehr hatte, jedenfalls erzählt sie nur noch sehr raffend, und da hätte sie es gleich weglassen können.
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