Bücher mit dem Tag "kriegsgericht"
16 Bücher
- Liviu Rebreanu
Der Wald der Gehenkten
(9)Aktuelle Rezension von: AngelsammyDas heutige Ardeal ist ein Teil Rumäniens, so war es aber nicht immer. Vielen wohl als Transsylvanien oder Siebenbürgen besser bekannt, war dieses lange Teil Ungarns, bzw. Kakaniens. Bis Ungarn große Gebiete durch den Vertrag von Trianon nach dem Ersten Weltkrieg verlor.
Liviu Rebreanu ist ein sehr bekannter, rumänischer Autor und ein Klassiker. Er lebte von 1885 bis 1944 und wurde im Dorf Târlișua in Siebenbürgen geboren. Er war also zunächst Ungar, österreichischer Untertan, bevor er offiziell Rumäne wurde.
Rumänen aus Siebenbürgen waren zur Teilnahme am Ersten Weltkrieg nicht verpflichtet. Livius Bruder Emil meldete sich aber dennoch. Tragischerweise wurde Emil Rebreanu von den Österreicher-Ungarn am 12./13. Mai 1917 gehängt, als angeblicher Deserteur und Spion.
Darauf beruht dieses Buch hier. Apostol Bologa, Siebenbürger, meldet sich aus einem nichtigen Grund zur Armee. Zunächst in Russland stationiert, wirkt er mit großem Eifer mit, dass ein Verräter hingerichtet wird.
Allerdings wird er dann mit seiner Einheit nach Siebenbürgen versetzt und soll als Rumäne gegen die feindlichen Rumänen kämpfen, die Ungarn, Österreich und Deutschland bekämpfen.
Nachdem er bei einem Fluchtversuch schwer verletzt wurde, aber das niemand ahnt, wird er in die Etappe versetzt, Logistik. Er hatte sich von seiner bisherigen Verlobten getrennt und verliebt sich in die Ungarin Ilona, Tochter des Totengräbers vor Ort, wo er stationiert ist.
Immer mehr und mehr Leute werden hingerichtet. Rumänische Bauern, als angebliche Spione. Apostol kann es nicht mit seinem Gewissen vereinbaren, auf sein eigenes Volk zu schießen und heckt einen waghalsigen Plan aus ...
Der Erste Weltkrieg schon produzierte schon eine unendliche Kaskade der Grausamkeiten, die von allen Seiten belegt ist. Inhumanität regierte bereits und wer hätte gedacht, dass diese im Zweiten Weltkrieg noch bei weitem übertroffen werden würde.
Der Autor besitzt eine scharfe Beobachtungsgabe und schreibt zudem noch sehr poetisch. Das Buch ist nicht nur ein Requiem für seinen Bruder Emil, sondern auch eine erschütternde Anklage, die sich gegen Unmenschlichkeit wendet.
Ein Buch, das einen zutiefst berührt und nicht kalt läßt. Emotional packend, psychologisch stimmig, mit langer Nachwirkung. Unvergesslich!
- Robert Harris
Intrige (Film)
(62)Aktuelle Rezension von: P_GandalfDer Begriff "Dreyfuß-Affäre" war mir schon lange geläufig, ohne aber wirklich die Details hinter dieser Geschichte zu kennen. Robert Harris Roman arbeitet die Affäre auf und stellt die handelnden Personen dar.
Man befindet sich im Paris der 1890er Jahre. Der verlorene Krieg gegen das Deutsche Reich 1870/1871 liegt etwas mehr als 20 Jahre zurück, doch noch immer befindet sich Frankreich in steter Angst vor dem Nachbarn. Als entdeckt wird, das geheimes Material aus der französischen Armee - ja anscheinend aus dem Generalstab - in deutsche Hände gelangt ist, wird der Spion, der Verräter in den eigenen Reihen gesucht. Und gefunden.
Hauptmann Alfred Dreyfuß, Jude und Elsässer, vermögend und mit einer großen Familie im Deutsch Reich scheint derjenige welcher zu sein. Im einem Militärgerichtsverfahren wird er für schuldig befunden und unter großem Brimborium öffentlich verurteilt und auf eine karibische Insel zur Einzelhaft verfrachtet.
Hier tritt Oberstleutnant Picquart auf den Plan, der als neuer Geheimdienstchef immer mehr Zweifel an der Schuld von Dreyfuß hat und schließlich selber Opfer von Intrigen wird.
Meinung:
Teil 1 des Buches zieht sich doch ziemlich (daher 4 und keine 5 Sterne). Teil 2 hat mir wesentlich besser gefallen.
Der Fall zeigt, was passiert, wenn Vorurteile, blinder Gehorsam, Dummheit und persönlicher Ehrgeiz aufeinander treffen. Der für die Verurteilung von Dreyfuß Verantwortlichen hätten an vielen Stellen die Reißleine ziehen können und die Verurteilung eines Unschuldigen verhindern können. Doch Ignoranz, das Festhalten an einmal getroffenen (Vor-)Urteilen, das nicht eingestehen der eigenen Fehlbarkeit haben die Dreyfuß Affäre zu dem gemacht, was sie ist. Ein Lehrstück der Geschichte.
Fazit:
Wer sich für das Thema interessiert, findet einen kompetent recherchierten und spannenden Roman, der viele Fragen beantwortet. Mir hat Teil 1 des Buches nicht so gefallen, Teil 2 dafür umso mehr.
- John Katzenbach
Das Tribunal
(38)Aktuelle Rezension von: eletroeSehr spannend geschrieben, ich mochte es einfach nicht weg legen. So sollte es sein
- Christoph Hardebusch
Sturmwelten - Unter schwarzen Segeln
(50)Aktuelle Rezension von: ariadneGewohnt spannend und abenteuerreich geht es weiter in der Sturmwelt Trilogie von Christoph Hardebusch.
Komplimente an den Autor, der es schaffte, dass ich mich selbst wie auf See fühlte und fast ein Teil der Mannschaft auf der Mantikor war! In der 1. Hälfte gab es ein spektakuläres Seegefecht, dass einfach Kopfkino pur war! Schade, dass sich das Buch dann bis zum Schluss etwas hingezogen hat. Die Szenen an Land waren halt einfach nicht so mitreißend, aber am Ende gab es dann doch noch eine tolle Wendung und Überraschung! Bin gespannt auf den letzten Band.
- Henri Charriere
Papillon
(117)Aktuelle Rezension von: Pia_KuepperIn dem Buch beschreibt der Autor Henri seine diversen Fluchtversuche aus dem Gefängnis und wie er es letztendlich doch zu einem ehrbaren, vor allem freien Leben geschafft hat.
Dieses Buch gehört zu den Klassikern und sollte gelesen werden. Auch wenn es mir persönlich etwas zu mühsam war, da es sich in vielen Dingen zu sehr gezogen hat, ist es doch ein lesenswerter Tatsachenbericht.
Am besten ist mir sein Aufenthalt bei den Indianern und seinen zwei Frauen in Erinnerung geblieben. Ich frage mich immer noch, warum genau er wieder fortgegangen ist. Immerhin hatte er es doch sehr gut dort. Allerdings hat er sich selber auch oft diese Frage gestellt.
Dieses Buch ist für alle geeignet, die sich für Tatsachenberichte interessieren. Alle, die die große Liebesgeschichte erwarten, werden enttäuscht werden.
Nichtsdestotrotz, auch wenn es meinen Geschmack nicht zu 100% getroffen hat, bin ich froh, einen weiteren Klassiker der Weltliteratur gelesen zu haben.
- John D. MacDonald
Kap der Angst oder Ein Köder für die Bestie
(2)Aktuelle Rezension von: AntonWdNMax Cady, nach 13 Jahren aus dem Knast entlassen, taucht bei seinem damaligen Hauptbelastungszeugen, Rechtsanwalt Sam Bowden auf und fängt an, ihm Angst zu machen. Es dauert, bis Bowden klar wird, dass Cady ein kompletter Psychopath ist, der nicht nur droht, sondern vorhat, ihn und seine gesamte Familie auszulöschen.
Ein Mann des Gesetzes, ein integrer Anwalt, muss erkennen, dass er und seine Familie von einem monströsen Gegner bedroht werden, dem mit polizeilichen Methoden nicht beizukommen ist. Zusammen mit seiner Frau stellt er eine Falle auf, in die Cady hineintappen soll.
Eine sehr spannende Geschichte, bereits zweimal verfilmt (ich mag besonders den Film von 1962 mit R. Mitchum und G. Peck). Das Ende des Romans ist anders, als man es aus den Filmen kennt, aber trotzdem gut.
- André Georgi
Tribunal
(78)Aktuelle Rezension von: FussBerndDer Autor bringt den Leser an die Grenze. Da wird nichts beschönigt, nichts geblümt. Die Grausamkeiten des Krieges, die Gräueltaten, Foltermethoden, physischer und psychischer Natur schildert er sehr ausführlich. Auch schwierig für mich, dass das ganze Buch ausschließlich in indirekter Rede geschrieben ist. Teils etwas mühselig. Natürlich ist Krieg fürchterlich und natürlich kann man da nichts beschönigen. Aber es beginnt auf der ersten und endet auf der letzten Seite. Kein Spannungsbogen, keine herausragenden Ereignisse, abseits der unbarmherzigen Kriegsereignisse. Nichts sticht raus, nichts hebt sich ab. Zu viel Einheitsbrei, in meiner Wahrnehmung.
- Herman Wouk
Die Caine war ihr Schicksal
(17)Aktuelle Rezension von: Schnecke_Der deutsche Titel beschreibt den Inhalt viel präziser als der Amerikanische. Es ist mehr ein Studium der einzelnen Protagonisten, die Meuterei wie es der Originaltitel vermuten lässt ist nicht das zentrale Thema in diesem Roman. Es hätte auch anders kommen können......
- Astrid Korten
Eiskalter Schlaf
(67)Aktuelle Rezension von: Martinchen"„Ich glaube, meine Erinnerung kehrt zurück. Ich habe Angst davor, denn ich spüre, rieche und schmecke ihn, meinen Peiniger.“
Gibt es Alpträume, aus denen ein Opfer nicht erwachen kann? Anna wurde von einem brutalen Serienkiller entführt. Zwar konnte Kommissar Benedikt van Cleef ihr das Leben retten, doch auch Jahre später hat Anna das Grauen nicht vergessen. Schlimmer noch: Sie beginnt, zunehmend die Kontrolle über sich zu verlieren. Kann eine Hypnosetherapie ihr helfen, das zurückliegende Kapitel abzuschließen – oder wird dadurch neuen Schrecken die Tür geöffnet? Zur gleichen Zeit ermittelt Benedikt van Cleef in einem anderen Fall. Die Spuren führen weit in die Vergangenheit zurück – und zu einem bestialischen Verbrechen, das noch immer nicht gesühnt wurde …
Ein Ermittler. Zwei Opfer. Sind Sie bereit für die Poesie des Bösen?"
Soweit der Klappentext und der Thriller hält, was hier versprochen wird.
Anna glaubt, dass der Serienkiller noch immer hinter ihr her ist. Aber es kommt noch schlimmer.
Da mir der erste Band so gut gefallen hat, habe ich den zweiten gleich danach gelesen.
Noch atemberaubender und realistischer als der erste, wenn das möglich ist.
Auch hier gibt es Einschübe und Zeitsprünge, denen nicht immer ganz leicht zu folgen ist, dennoch gibt es von mir 5 Sterne.
- Scott Turow
Der Befehl
(12)Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee2,5 Sterne
Vielleicht bin ich mit falschen Erwartungen an dieses Buch gegangen, aber die Inhaltsangabe klang verlockend. Ein Sohn entdeckt nach dem Tod seines Vaters 60 Jahre alte Briefe und erkennt, dass sein Vater einige Geheimnisse hatte, die auch seine Familiengeschichte betreffen.
Die Geschichte wird dann auf zwei Zeitebenen erzählt. Einmal sind wir mit dem Sohn in der Gegenwart, dann sind wir mit dem Vater im Jahr 1944 mitten im Zweiten Weltkrieg.
Eigentlich mag ich solche Geschichten richtig gerne. Geheimnisse aus der Vergangenheit, Familiengeschichten, Schicksale aus der Zeit des Ersten oder Zweiten Weltkrieges. Zumeist sind diese Geschichten sehr emotional. Das habe ich hier vermisst.
Der größte Teil des Buches spielt sich in der Vergangenheit ab auf Kriegsschauplätzen. Mir persönlich war das etwas zu viel.
Und die Liebesgeschichte, um die es hier auch irgendwie geht, kam nicht wirklich bei mir an.
Ich kann nachvollziehen, warum das Buch so viele gute Bewertungen hat, aber meinen Lesegeschmack hat es leider nicht getroffen.
- John Willi Eppler
Rommel ruft Kairo. Aus dem Tagebuch eines Spions.
(3)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerSehr spannender und detaillierter Spionageroman. Habe ihn verschlungen und kann ihn nur weiterempfehlen. Die Verfilmung mit Peter van Eyck und Adrian Hoven ist zwar auch sehr gut, reicht aber um Längen nicht an dieses Buch heran. - Heinrich von Kleist
Prinz Friedrich von Homburg
(80)Aktuelle Rezension von: Maikime
Titel: Prinz Friedrich von Homburg
Autor: Heinrich von Kleist; seine letzten Worte bevor er in den Freitod ging sind an seine Frau gerichtet und lauten: "(...) die Wahrheit ist, daß mir auf Erden nicht zu helfen war. Und nun lebe wohl."
Erscheinungsdatum: 1821
Seitenanzahl: 96
Sprache: deutsch
Teil: 1 von 1
Inhalt:
Fehrbellin im Jahre 1675. Prinz Friedrich gewinnt die Schlacht gegen Schweden unter dem Befehl von Kurfürst Friedrich Wilhelm. Jedoch hatte er gegen den ausdrücklichen Befehl des Kurfürsten gehandelt und so lässt dieser Friedrich verhaften und verurteilt ihn zu Tode. Vor Todesangst zitternd fehlt er seine Geliebte Natalie (die Nichte des Kurfürsten) diesen um Gnade zu ersuchen. Der Kurfürst kommt dieser Bitte nach, aber nur unter einer Bedingung: Friedrich soll erklären, dass das Urteil ungerecht sei. Daraufhin erkennt der Prinz das Urteil als gerecht an und ist bereit dem Tod ins Auge zu blicken. Er wird in den Schlossgarten geführt doch anstelle der erwarteten Exekution schenkt der Kurfürst ihm sein Leben und Natalies Hand noch gleich dazu.
Meine Meinung:
Eine schwere Lektüre, die ohne Lektüreschlüssel oder gutem Lehrer wohl kaum für einen Durchschnittsmenschen verständlich wäre. Aufgebaut ist das Schauspiel wie ein klassisches Drama nach Aristoteles mit der Exposition (Einführung in die Geschichte), der Steigerung, der Peripethie (Höhepunkt), dem retardierendem Moment (welches dem Publikum noch einmal Hoffnung zur Verbesserung der immer schlechter werdenden Lage geben soll) und zuletzt der Katastrophe (Achtung! Katastrophe ist hier eher als Auflösung der Geschichte gemeint, kann also auch etwas Gutes sein).
Dennoch soll der Schein nicht trügen! Denn diese Erzählung ist keineswegs so durchschnittlich und klassisch wie bis jetzt beschrieben. Zu Kleists Zeit musste ein Mann noch einem sehr strengen Idealbild entsprechen. Heldenhaft, gutmütig, stark, gebildet und selbstbewusst sollte er doch bitte sein. Jedoch schaffte Kleist in dem Prinzen einen Charakter, der so ganz anders ist als es damals gewünscht war (daher wohl auch die ganzen Aufführungsverbote und Klagen gegen sein Schauspiel). Denn Friedrich ist ein fehlbarer Mann; er ist narzistisch, unorganisiert und weinerlich. Im Kopf eigentlich noch ein Junge, tut aber so als wäre er der größte Hengst im Stall.
To put it in a nutshell: Er geht einem im Laufe der Akte immer mehr auf den Nerv und man möchte, dass er doch bitte endlich mal erwachsen werden und aufhören soll zu heulen. Zugegeben; vielleicht bin ich mit meinem Urteil ein bisschen hart, aber was solls. Es gibt bestimmt viel schlimmere Sachen, die so manch ein Schüler über diese Lektüre von sich gibt.
Bewertung: 2,5 von 5 Sternen
Mehr Rezis gibt`s auf meinem Blog unter:
http://marasbookpalace.blogspot.de/
Ich freu mich auf euch! Bis bald :)
Eure Maikime - Herman Melville
Billy Budd and Other Stories
(5)Aktuelle Rezension von: GruenenteBily Budd, der schöne Matrose wird von einem Handelsschiff auf ein Kreigsschiff gepresst. Dort gerät er in eine Intrige des Waffenmeisters Claggart. Als Claggart Billy der Meuterei bezichtigt, erschlägt ihn dieser. Billy wirdper kreigsgericht zum Todeverurteilt. Das ist schon der gesamte Inhalt der Novelle. Sie ist das letzte, nicht ganz vollendete Werk von Herman Melville, der erst nach seinem Tod als Genie gewürdigt wurde. Doch im Buch finden sich viel kleine Handlungen und Erzählungen, die auch das soziale Umfeld auf einem Schiff Ende des 18. Jahrhunderts erklären. Es enthält umfangreiche Characterstudien der Hauptpersonen. Neben Billy und Claggart auch die des Kapitäns Vere, der Zeuge des Unglücks war, Billy moralisch gesehen für unschuldig hält und trotzdem das Kriegsgericht einbestellen muss, dessen Ausgang klar war. - Wolfgang Neuhaus
Kampf gegen Sternlauf. Der Weg des deutschen Partisanen Fritz Schmenkel
(1)Noch keine Rezension vorhanden - William Bligh
Meuterei auf der Bounty
(4)Aktuelle Rezension von: vormiDa es hier bei LB leider keine Inhaltsangabe gibt, hier erstmal die (oder kennt die schon Jeder?): Die Bounty sollte Brotfruchtpflanzen von tahiti zu den westindischen Inseln bringen: zur Ernährung der Arbeiter auf den englischen Plantagen. Doch in der Südsee bricht eine Meuterei los: Der kapitän wird mit neunzehn Mann in einem kleinen Boote ausgesetzt - 4000 Meilen vor batavia... Die spannenden tatsachenberichte von Bligh und von George Hamilton über die Meuterei auf der Bounty und die anschließende Verfolgungsjagd waren Vorlage für unzählige Filme und Romane. Doch nichts ist so mitreissend wie das Original! Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. - 8
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