Bücher mit dem Tag "krimi-klassiker"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "krimi-klassiker" gekennzeichnet haben.

32 Bücher

  1. Cover des Buches Edgar Allan Poe: Gesammelte Werke (ISBN: B0147DJNZS)
    Edgar Allan Poe

    Edgar Allan Poe: Gesammelte Werke

     (95)
    Aktuelle Rezension von: buecherflower

    Ich liebe und lese Poesie und Lyrik unheimlich gerne, dann durfte das Werk von Edgar Allan Poe auf jeden Fall nicht im Bücherregal fehlen. Ich habe immer viele Ausschnitte aus seinen Gedichten auf Plattformen wie Tumblr gesehen, bis ich mich dazu entschied mir einfach sein gesamtes Werk zuzulegen. Bei Gedichten achte ich jedoch drauf, dass ich die Ausgabe in der originalen Sprache kaufe, sofern ich sie verstehen kann. 

     

    Mein liebstes Gedicht von Poe ist "Annabel Lee", in dem es um seine verstorbene Frau Virginia Poe geht. Liest euch auch gerne mal das ganze Gedicht durch, ich würde es hier zwar einfügen, aber dafür ist es doch zu lang. Es geht total unter die Haut!

  2. Cover des Buches Sherlock Holmes - Eine Studie in Scharlachrot (ISBN: 9783596035632)
    Arthur Conan Doyle

    Sherlock Holmes - Eine Studie in Scharlachrot

     (432)
    Aktuelle Rezension von: Aleshanee

    Ich hab mich endlich an die Original Geschichten von Arthur Conan Doyle gewagt. Nachdem ich schon jahrelang ein Fan von Sherlock Holmes bin und viele Adaptionen gelesen und gesehen habe - u.a. auch einige sehr gute Hörspiele zu den Originalfällen gehört, war ich jetzt sehr gespannt, wie die ursprünglichen Fassungen sind.

    Der erste Fall für den berühmten Detektiv Sherlock Holmes, der hier erstmals auf seinen zukünftigen, langjährigen Wegbegleiter und Freund Dr. Watson trifft. Frisch aus dem Krieg zuhause sucht dieser eine günstige Unterkunft und trifft mit Holmes zusammen, worauf sie beide in die Baker Street 221 B ziehen.
    Schnell wird Watson klar, dass sein neuer Mitbewohner ein ganz besonderes Gespür für das Erkennen und Schlussfolgern hat, Deduktion genannt. Eine Eigenschaft, die Holmes als Detektiv sehr gut einzusetzen weiß. Erwähnt wird auch, in welchen Bereichen er sich besonders fortbildet und welche er komplett außer Acht lässt - wie die Astronomie zum Beispiel, denn ob die Sonne um die Erde kreist oder andersherum ist ihm völlig ohne Bedeutung. Beeinflusst diese Eigenschaft ja in keinem Maße sein Leben und Wirken.

    Ein verzwickter Fall ruft die Beamten Gregson und Lestrade auf den Plan, die Sherlock Holmes um Hilfe bitten und zu einem Mordfall rufen, bei dem es zwar reichlich Spuren gibt, aber keine offensichtliche Gewalteinwirkung...

    Die Sprache ist natürlich dem Alter der Geschichte entsprechend, was den gewissen Charme aus dieser Zeit widerspiegelt. Viel aus der Stadt London oder dem Alltag bekommt man allerdings nicht mit. Der Autor beschränkt sich sehr auf die Beschreibung der Umstände, den Figuren und den Dialogen. Es hat mich jetzt nicht groß gestört, aber ein bisschen mehr vom Leben in London hätte ich schon gerne gespürt. Selbst die Wohnung in der Baker Street bleibt blass, was ich etwas schade fand, weil ich hier ein bestimmtes Bild vor Augen hatte, das ich hier gerne nochmal näher beschrieben bekommen hätte. Gerade vom Ursprungsautor selbst.

    Alles ist jedenfalls sehr auf den Fall und die Aufklärung fixiert - denn ein Ermordeter in einem leer stehenden Haus gibt viele Rätsel auf.
    Holmes hat jedoch schnell einen Verdacht und auch die berühmt berüchtigten Baker Street Jungs kommen hier zu einem ersten kurzen Auftritt. Diese Bande verwaister Straßenjungen verhelfen dem Detektiv immer gerne wenn es darum geht, sich umzuhören, um bestimmte Dinge aufzuschnappen oder herauszufinden. Natürlich werden sie immer entsprechend entlohnt und ich mag die Einbindung der Kinder, die es damals ja leider zuhauf gab und Holmes hier zeigt, dass er sie zu schätzen weiß und sie mit diesen kleinen Aufgaben fordert und ihnen eine Möglichkeit gibt, sich etwas dazu zu verdienen.

    Bevor es jedoch zur Auflösung kommt, schwenkt die Erzählung ins Jahr 1860. Das war etwas abrupt und hat mich etwas aus der Geschichte gerissen. Hier erzählt er, wie sich die Hintergründe entwickelt haben, die schließlich zu dem Verbrechen geführt haben, die ebenfalls interessant waren, mich jetzt aber nicht so richtig fesseln konnten. Ich hätte das gerne lieber in einer gekürzten Erklärung von Holmes selbst gelesen.
    Dieser zeigt Watson am Ende aber natürlich noch auf, wie und durch welche Details er auf die Lösung gekommen ist, was den Doktor dazu bringt, diesen Fall zu Papier zu bringen und damit die berühmten Abenteuer der beiden ihren Anfang nehmen.

    Ich muss gestehen dass ich hier oft die Bilder der Serie "Sherlock" mit Benedict Cumberbatch vor Augen hatte beim Lesen, weil dieser Fall in der neuen Version viele Details mit aufgenommen hat. Die Auflösung war mir somit bekannt, wobei hier natürlich andere Hintergründe eine Rolle gespielt haben und auch andere Unterschiede aufgefallen sind. Die Geschichte insgesamt hat mir sehr gut gefallen als Start für diese sehr bekannte Reihe - gefehlt hat mir nur etwas das Gefühl für das historische Setting und die Rückblende der Vorgeschichte war mir zu ausführlich.

    Ich freu mich auf jeden Fall auf weitere Abenteuer mit den beiden!

    Weltenwanderer

  3. Cover des Buches 16 Uhr 50 ab Paddington (ISBN: 9783455650068)
    Agatha Christie

    16 Uhr 50 ab Paddington

     (300)
    Aktuelle Rezension von: BirteHi

    Die gute alte Jane Marple bekommt kurz vor Weihnachten Besuch von ihrer alten Freundin Elspeth McGillicuddy. Diese erzählt ihr, dass sie auf dem Weg von London nach St. Mary Mead einen Mord beobachtet hätte. Dieser ereilte sich in einem Zug, der neben dem ihren in die gleiche Richtung fuhr. Ein Mann habe eine blonde Frau im hellen Pelz erwürgt. Doch anders, als der Zugschaffner und der Bahnhofsvorsteher, glaubt Miss Marple ihrer Freundin. Als nach einigen Tagen immer noch keine Leiche aufgetaucht ist, beginnt Miss Marple auf eigene Faust zu ermitteln. Leider ist sie nicht mehr fit genug, um die Leiche selbst zu suchen, und so engagiert sie die tüchtige Haushaltskraft Lucy Eyelesbarrow, sie bei der Suche nach der Leiche zu unterstützen. 

    Ob sie die Leiche finden, wer die Tote ist und warum sie sterben musste, dass verrate ich nicht ;-)

    Es ist ein klassischer englischer Krimi. Abwechslungsreich und voller verdächtiger. Spannend bis zur Auflösung am Schluss, wie es für die Krimis von Christie üblich ist.

  4. Cover des Buches Alibi (ISBN: 9783455650044)
    Agatha Christie

    Alibi

     (200)
    Aktuelle Rezension von: Calypso19

    Lang ist es her, dass ich Agatha Christies Meisterwerk „The Murder of Roger Ackroyd“ ( dt. Titel: „Alibi“ ) zum ersten Mal gelesen habe. Zu dieser Zeit war ich bereits ein Fan der englischen Kriminalautorin, von der ich auch heute, und unzählige Krimis und Thriller später, noch immer meine, dass sie den Titel „Queen of Crime“ völlig zu Recht trägt, mit ihrer Art zu schreiben sehr vertraut und mir sicher, auch diesmal, nach sorgfältigem Lesen und vermeintlichem Achten auf die vielen kleinen Hinweise, die sie clever in der Handlung versteckt, zu gegebener Zeit die Identität des Täters zu entdecken. Bis kurz vor Schluss hatte ich mir eine wunderbare und, davon war ich überzeugt, wasserdichte Theorie zusammengebastelt – und dann kam die Überraschung! Faustdick!

    Nie hatte ich mit einer solchen Auflösung gerechnet, die mich fast ein wenig ärgerte, betrachtete ich sie doch als etwas hinterhältigen Trick Dame Agathas, mit dem sie den Leser an der Nase herumführte. Wo waren sie, die sonst unfehlbar vorhandenen Hinweise, die den Leser in all ihren übrigen Krimis auf die rechte Spur führten? Die Puzzleteile hatte ich zwar eifrig gesammelt, doch wollten sie nicht ins Gesamtbild passen, ohne das eine, das entscheidende Teilchen, dass nur Agatha Christie persönlich kannte. Und so beschloss ich, „The Murder of Roger Ackroyd“ als Fehlschlag abzutun und schob ihn in die hinterste Ecke des Krimiregals, aus dem er kürzlich erst wieder, ganz unerwartet, zum Vorschein kam – um erneut gelesen zu werden? Obwohl ich den so unerwarteten Mörder noch immer präsent hatte? Kurzentschlossen schlug ich den vermeintlichen Fehlschlag auf und begann mit der Lektüre, aufmerksam wie damals auch, um dem einerseits gepriesenen und andererseits gescholtenen Meisterwerk, das 2013 von „The Crime Writers' Association“ zum besten Kriminalroman aller Zeiten gekürt worden war, eine neue Chance zu geben!

    Ob es daran lag, dass ich anstelle der siegesgewissen Überheblichkeit, mit der ich glaubte, einer Agatha Christie gewachsen zu sein, mit vorsichtigem Respekt zu Werke ging, mir wichtig erscheinende Passagen gleich zweimal las, um bloß nichts zu übersehen, was, so versicherten die begeisterten Kritiker dieses, Dame Agathas sechstem Kriminalroman, doch so augenfällig war? Und siehe da – von Anfang an war die Leuchtspur zu sehen, mit der die englische Lady auch dem blindesten unter ihren Lesern, zu denen auch ich mich zählen muss, den Weg gewiesen hat!

    Wenn man diese Spur nicht verliert in dem üblichen Labyrinth von falschen Fährten und geschickt eingebauten Nebensächlichkeiten, wie man denken könnte, wenn man die Tatsache ignoriert, dass es bei Dame Agatha keine Nebensächlichkeiten gibt, nichts, was überflüssig wäre, wenn man es denn logisch und folgerichtig interpretiert, also seine „kleinen grauen Zellen“ benutzt, auf denen der belgische Detektiv Hercule Poirot, der in dem verzwickten Krimi seinen dritten Auftritt hat, nicht müde wird zu insistieren – hier mehr als in jedem anderen Krimi, in denen der etwas lächerlich wirkende kleine Mann mit dem großen Schnurrbart und dem noch größeren Ego ermittelt -, dann führt sie unweigerlich zu demjenigen aus einer ansehnlichen Gruppe von Verdächtigen, die, was für Poirot von Anfang an klar ist, allesamt etwas zu verbergen haben, der den reichen Roger Ackroyd ins Jenseits befördert hat!

    Und dann erst erkennt man, wie klug und umsichtig, auch nicht das kleinste Detail außer Acht lassend, die berühmte Britin ihren Kriminalroman aufgebaut hat – und kann nicht umhin, ihr höchstes Lob zu zollen!

    Ein wahrhaft grandioser Whodunnit ist ihr da gelungen, einer, von dem ihre Biographin Laura Thompson sagte, er sei „der größte, der ultimative Kriminalroman“, der wegweisend war, der das Genre, dem sie sich verschrieben hatte, nachhaltig beeinflusste, denn sie wagte damit etwas ganz Neues, etwas, das inzwischen natürlich viele Nachahmer, aber keinen, der ihr gleich käme, gefunden hat.

    Zum Schluss meiner Überlegungen bliebe anzumerken, dass jeder Versuch einer ausführlicheren Inhaltsangabe die Gefahr birgt, dem unvoreingenommenen Leser Wissen zu vermitteln, das ihn allzu frühzeitig auf die richtige Spur bringt und ihn somit des Vergnügens beraubt, seine eigenen Theorien aufzubauen und daraus die richtigen – was schwer sein dürfte -  Schlüsse zu ziehen.

    Eines ist gewiss – es lohnt sich, diesen in jeder Hinsicht bemerkenswerten Kriminalroman zu lesen, schon alleine, um dem klugen, von sich selbst und seinen überragenden Fähigkeiten – völlig zu Recht übrigens! - so überzeugten kleinen Detektiv, der sich eigentlich in King's Abbott, dem fiktiven Schauplatz des Romans, zur Ruhe gesetzt hatte, um dort ausgerechnet Kürbisse zu züchten, über die Schulter zu schauen und ihn mit der ihm eigenen Methodik und Systematik, unter Gebrauch der bereits erwähnten sehr aktiven kleinen grauen Zellen, den wohl erstaunlichsten Fall nicht nur seiner eigenen Karriere sondern auch derjenigen der Schriftstellerin Agatha Christie, geborene Miller, in zweiter Ehe verheiratete Mallowan, lösen zu sehen!

  5. Cover des Buches Sherlock Holmes - Das Zeichen der Vier (ISBN: 9783596522323)
    Arthur Conan Doyle

    Sherlock Holmes - Das Zeichen der Vier

     (276)
    Aktuelle Rezension von: misery3103

    Die junge Mary Morstan wendet sich an Sherlock Holmes und Dr. Watson, da sie ein Geheimnis in ihrem Leben von den beiden klären lassen will. Vor Jahren nahm ihr unbekannter Vater Kontakt zu ihr auf, wollte sich mit ihr treffen, verschwand dann aber spurlos. Seitdem bekam die junge Frau in jedem Jahr eine Perle zugeschickt, die ihr laut einem beiliegendem Schreiben zusteht. Nun möchte Mary endlich wissen, was es damit auf sich hat.

    Ich wollte endlich mal die alten Sherlock-Holmes-Fälle lesen und habe mit diesem hier meinen dritten Fall von Holmes und Watson gelöst.

    Leider muss ich sagen, dass mir „Das Zeichen der Vier“ am wenigsten gefallen hat. Irgendwie war die Geschichte sehr langgezogen und für mich auch nicht richtig stimmig. Der Fall zog sich einfach nur und war auch wenig spannend. Viel zu früh hat Holmes das Rätsel gelöst, so dass es nur noch um das Auffinden der Bösewichte ging.

    Anfangs war ich noch gut unterhalten, doch spätestens ab der Hälfte des Buches wollte ich nur noch, dass es vorbei ist. Anders als bei „Eine Studie in Scharlachrot“ und „Der Hund der Baskervilles“ fühlte ich mich einfach nicht sehr gut unterhalten.

    Schade, aber natürlich kommt „Das Zeichen der Vier“ in meine Sammlung von Klassikern, wird mir aber nicht in besonders guter Erinnerung bleiben.

  6. Cover des Buches Sherlock Holmes (ISBN: 9783958701571)
    Arthur Conan Doyle

    Sherlock Holmes

     (92)
    Aktuelle Rezension von: Lena0297
    Sherlock Holmes gehört zu den Büchern, die jeder mal gelesen haben sollte...nun in diesem Fall sollte jeder zumindest mal eine Geschichte gelesen haben und sich nicht nur auf die ganzen neuen Verfilmungen berufen. So ein Sammelband bietet sich daher immer an, auch wenn ich eher einen mit allen Geschichten empfehlen würde.
  7. Cover des Buches Der Tod auf dem Nil Filmausgabe (ISBN: 9783455009477)
    Agatha Christie

    Der Tod auf dem Nil Filmausgabe

     (342)
    Aktuelle Rezension von: Schiebelini

    Nachdem mich die neueste Verfilmung schwer enttäuscht hatte, wollte ich mir doch mal den Roman zu einem der bekanntesten Fälle Poirots geben. Denn eine deutlich ältere Verfilmung fand ich um Längen besser.

    "Der Tod auf dem Nil", schafft es sehr schön, ein buntes Potpürre aus Charakteren zusammenzuschmeißen und im Grunde jedem eine Möglichkeit und einen Grund zu geben, der Mörder zu sein. Aber leider erst in der Mitte des Buches. Davor geht es sehr lange um verschiedenste Charaktere und die gemeinsame Reise auf dem Nil. Bis "der Tod auf dem Nil" eintritt, vergeht sehr viel Zeit. Einerseits sehr gut, da wir dadurch jede Menge Informationen geliefert bekommen, die uns helfen sollen, den Fall zu entschlüsseln. Andererseits aufgrund der schieren Menge an Charakteren sehr sehr anstrengend. Manchmal wurde eine Figur erwähnt und ich war mir wirklich nicht mehr sicher, wer eigentlich gerade gemeint ist.

    Hinzu kommt, dass sehr viele Nebenplots stattfinden und diese dann recht schnell oder am Rande abgehandelt werden. Hier eine Liebelei, da ein Diebstahl und dort die Suche nach einem Terrorist. Das kann sehr verwirrend sein.

    Sobald es aber um den Mord selbst geht, wird es schon deutlich spannender. Eine falsche Fährte nach der anderen und immer wieder neue Verdächtige, die es aus diesem oder jenem Grund getan haben könnten. Schnell fragt man sich, ob jedes Alibi wirklich so wasserdicht ist, wie dargestellt. Auf die Lösung zu kommen ist tatsächlich sehr schwer, dem Leser werden manchmal Informationen oder bestimmte Schlüsse vorenthalten, bis Poirot dann stolz seine Lösung präsentiert. Trotzdem gefiel mir die "Raterei" (auch wenn ich den Ausgang der Geschichte bereits kannte).

    Da sehr viel nebenbei passiert und gerne auch mal sich hier und da verliert, würde ich dem Buch 3,5 Sterne geben und auf 4 aufrunden. Ich hatte meinen Spaß und werde das Buch in guter Erinnerung halten.

  8. Cover des Buches Der Polizistenmörder: Ein Kommissar-Beck-Roman (ISBN: 9783499244490)
    Maj Sjöwall

    Der Polizistenmörder: Ein Kommissar-Beck-Roman

     (42)
    Aktuelle Rezension von: UlrikesBuecherschrank

    Martin Beck,Chef der Riksmordkommission,reist in die Gegend von Trelleborg um die vermisste Sigbrit Mård zu finden.Wenig später wird ein Polizist während einer Schießerei erschossen.Die Presse und die Polizei stürzen sich auf diesen Fall der landesweit für Aufregung sorgt. 

    Der Schreibstil ist etwas dichter gehalten aber trotzdem leicht und zügig zu lesen.Die Protagonisten passen hervorragend in diesen Krimi und der Spannungsbogen verläuft dabei genau richtig.

    Fazit:Dieser klassische Schwedenkrimi mit seinen 28 Kapiteln fängt schon spannend an.Die Handlung spielt sich im Polizeibezirk Trelleborg ab.Es ist Anfang November 1973 und neblig die Atmosphäre ist dadurch etwas dichter.Sehr gut fand ich dass die Geschichte Bezug zum ersten Band nimmt das ein paar Jahre zuvor gespielt hatte.Weil ich das erste Band kenne,kannte ich schon den einen oder anderen Protagonisten.Dazu gibt es auch eine kleinere Rückblende.Zwischendurch gibt es immer mal wieder geschichtliches aus der Umgebung.Das Katz und Maus Spiel zwischen Polizei und Presse wird hier deutlich hervorgehoben.Die Autoren haben dabei auch die schwedische Gesellschaft und das Sozialsystem in ihrem Blickfeld.Es sind zwei Fälle die sich im letzten Drittel wie Puzzleteile zusammen setzen.Die Story ist zwar meiner Meinung nach spannend und komplex angelegt aber ich muss gestehen dass mir der erste Band um einiges besser gefallen hatte als dieser neunte in sich abgeschlossene Band dieser Reihe. Ich vergebe daher drei Sterne.


  9. Cover des Buches Das Haus an der Düne (ISBN: 9783455651294)
    Agatha Christie

    Das Haus an der Düne

     (180)
    Aktuelle Rezension von: buch_klatsch

    》 ᴍᴇɪɴᴇ ʟᴇsᴇᴇɪɴᴅʀᴜ̈ᴄᴋᴇ

    Zunächst startet das Buch ohne große Vorfälle.

    Poirot und Hastings im Urlaub, machen eine nette Bekanntschaft, doch dann wird klar: Poirot muss eingreifen, ansonsten ist das Schicksal von Nick Buckley besiegelt.


    Geschickt schafft es Agatha Christie ein Verwirrspiel und eine Undurchsichtigkeit in dem Fall zu schaffen, sodass sogar ich als Leser:in geglaubt habe, dass die Gefahr groß ist.


    Die Geschichte wird aus der Sicht von Captain Hastings erzählt, was mir sehr gut gefallen hat. Zwischen den Ermittlungen schafft es Agatha Christie sogar etwas Humor einzubauen, was mir teilweise ein Grinsen ins Gesicht gezaubert hat. 


    Die Auflösung führt, wie immer, zum großen Showdown. Selbst dieser führt in den letzten Seiten nochmals eine Wendung herbei, die ich nicht erwartet habe. 


    》 ғᴀᴢɪᴛ

    Ein Verwirrspiel, welches selbst Hercule Poirot an seine Grenzen bringt. Tolles Zusammenspiel zwischen Humor und Krimi.


    5|5 Sterne ⭐️

  10. Cover des Buches Geheimnis in Rot (ISBN: 9783608985061)
    Mavis Doriel Hay

    Geheimnis in Rot

     (108)
    Aktuelle Rezension von: Anneja

    Auf Weihnachten in Flaxmere hat sich außer den Kindern wohl keiner gefreut. So schön das Fest der Liebe auch sein könnte, will nicht wirklich Stimmung aufkommen, was vor allem am herrschsüchtigen und peniblen Sir Osmond Melbury liegt, welcher als Oberhaupt der Familie die Strippen zieht und sich dabei auch nicht ins Wort reden lässt. Nichtsdestotrotz arrangierte er für seine Enkel einen Weihnachtsmann, damit diese die Freude am Fest nicht verlieren. Doch so sehr er auch alles plante, eines berechnete er wohl nicht, nämlich das er erschossen wird. Auftritt für Colonel Halstock, welcher sich als leitender Ermittler dem Fall annimmt.


    Doch er hat es nicht leicht, denn nicht nur der Hausherr machte es den Personen schwer, sondern auch seine Familie, welche sich aufgrund ihres Standes zum größten Teil für etwas Besseres hielt und schon das bloße Abnehmen von Fingerabdrücken als Beleidigung und Kränkung sahen. Hier half nur gutes Zureden und Fingerspitzengefühl, obwohl auch dies nicht wirklich half weiter voranzukommen. Warum? Weil jeder lügte, Geschehnisse verheimlichte oder belastendendes Material loswerden wollte. Dazu kamen verzogene Kinder, welche bei der kleinsten Abweichung ihres eigenen Willens schrien und weinten.


    Ja, hier lernte man Charaktereigenschaften regelrecht zu hassen. Zum Glück aber nur die Eigenschaften, denn viele der Charaktere fand ich unglaublich sympathisch, da sie sich z.B. ihren Vater widersetzten und ihr eigenes Leben aufbauten oder gar Einbußen hinnahmen, um dem Haus zu entkommen. Der Wunsch nach Wohlstand und Bequemlichkeit schwang trotzdem oftmals mit und sorgte dafür, dass ich hin und wieder die Augen verdrehte, aber es passte einfach in diese Zeit.


    Noch interessanter als die Charaktere, war aber der Fall selbst, da der Täter oder Täterin noch im Haus sein mussten und nun eine eifrige Suche nach Hinweisen und Indizien folgte. Dies fand ich unglaublich spannend, zumal man vorne und hinten einen Grundriss vom Erdgeschoss des Hauses hatte, mit dem man die Ermittlungswege verfolgen konnte. Ich nutzte dies tatsächlich hin und wieder, denn so manche Aussage verwirrte mich dann doch, besonders wenn es zu einer Anreihung von besuchten Räumen kam. Das Highlight war natürlich die Auflösung des Falles, welches mich dann doch etwas überraschte, denn bis zum Ende spielte das Buch regelrecht mit einem und wankte von einem Verdächtigen zum Nächsten. Vermutungen hatte ich somit viele, doch am Ende lag ich leider falsch.


    Das machte jedoch nichts, denn ich genoss den stimmungsvollen Ausflug in die 20er Jahre und erfreute mich an kleinen Details, welche es in diesem Buch zuhauf gab.


    Fazit:


    Weihnachtlich, stimmungsvoll, aber eben auch tödlich, fasst den Inhalt des Buches wirklich sehr gut zusammen. Dazu durften natürlich ein paar Geheimnisse und Vertuschungen nicht fehlen, welche es den armen Colonel Halstock nicht gerade leicht, aber eben auch nicht unmöglich machten den Fall zu lösen.

  11. Cover des Buches Der Mann, der sich in Luft auflöste: Ein Kommissar-Beck-Roman (ISBN: 9783499244421)
    Per Wahlöö

    Der Mann, der sich in Luft auflöste: Ein Kommissar-Beck-Roman

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Alf Matsson ist verschwunden«, sagte der Mann theatralisch.
    »Aha. Und die Suchmeldungen brachten kein Ergebnis?«
    »Es gibt keine Suchmeldung. Und es wird auch keine geben.«

     

    Kommissar Martin Beck will gerade seinen ersten Urlaubstag genießen, als ihn ein dringender Auftrag aus der beginnenden Erholung reißt. Zu Becks Überraschung erhält er seine Instruktionen nicht von seinem Vorgesetzten, sondern vom Außenministerium. Ein schwedischer Journalist ist in Budapest spurlos verschwunden, die Umstände werden als „delikat“ beschrieben.

     

    Beck fliegt nach Ungarn und setzt sich auf die Spuren des verschwundenen Alf Matsson. Davon gibt es allerdings herzlich wenige. Über Matsson findet sich zwar ein Bericht vom Staatsschutz, der Inhalt der Geheimpapiere lässt aber auf einen „selten uninteressanten Menschen“ schließen. So irrt Beck tagelang mehr oder weniger planlos durch die Gegend und muss plötzlich feststellen, dass er selbst zum Gejagten geworden ist…

     

    Auch dieser zweite Fall für Martin Beck konnte mich begeistern. Die Ausgangslage ist wunderbar rätselhaft. Wieso ist Matsson verschwunden, was ist ihm zugestoßen? Und warum bloß soll keine offizielle Suche nach ihm eingeleitet werden? Bei Becks Besuch im Außenministerium fällt das Stichwort Wallenberg-Affäre, die unbedingt vermieden werden muss. (Wallenberg war ein schwedischer Diplomat, der gegen Ende des 2. Weltkriegs in Budapest spurlos verschwand, bis heute ist dieser Fall unaufgeklärt.) Gibt es also womöglich einen politischen Hintergrund? Zur Zeit der Handlung liegt Ungarn ja noch hinter dem berühmten Eisernen Vorhang. Und wer will unbedingt verhindern, dass Beck etwas herausfindet?

     

    Beck nähert sich Schritt für Schritt der Auflösung, die ich als schlüssig und wirklich gelungen empfand. Bis dahin bewegt sich der Leser mit ihm durch einen ruhigen, intelligenten Polizeiroman. Detailreich werden Einzelheiten beschrieben, Beck kann gar nicht anders, als fortwährend zu beobachten und zu analysieren. Eine Berufskrankheit wohl ;-) Wer viel Action mag, kommt hier vermutlich zu kurz, dafür wirkt aber alles sehr realistisch.

     

    Fazit: Rätselhafte Ausgangssituation und eine ruhige, intelligente und realistische Handlung. Wieder ein gelungener Polizeiroman.

  12. Cover des Buches Der Glocken Schlag (ISBN: 9783644221819)
  13. Cover des Buches Lebwohl, mein Liebling (ISBN: 9783257203127)
    Raymond Chandler

    Lebwohl, mein Liebling

     (46)
    Aktuelle Rezension von: S_Malt

    Dies ist der zweite Marlowe-Roman von Chandler. Auch diesen habe ich wieder mit großem Vergnügen gelesen und habe mich dabei wiedergefunden in der Gangsterwelt von Hollywood Ende der 1930er, Anfang der 1940er. Der Privatdetektiv Phlip Marlowe will eigentlich den Mann einer Auftraggeberin aufspüren und zurückbringen; dabei gerät er jedoch - eher zufällig - in eine Situation, die mit einem Mord endet. Der Täter, Moose Malloy, ein hünnhafter und bärenstarker Mann, auf der Suche nach seiner Freundin Velma, entkommt. Auf Bitte des etwas sehr faulen Polizisten Nulty - und weil er gerade keinen anderen Fall hat - ermittelt Marlowe. Schnell findet er eine Spur, die zur Witwe des Vorbesitzers der Bar führt, in welcher der Mord geschehen ist.

    Parallel erhält er einen Auftrag von einem Mann namens Marriott, den er bei einer Geldübergabe für den Rückkauf einer gestohlenen Jadehalskette begleiten soll. Dierse Übergabe schlägt reichlich fehl, übrig bleiben eine Leiche und ein in die Besinnungslosigkeit geschlagener Marlowe.


    Mehr sei an dieser Stelle nicht verraten, nur soviel - Marlowe ermittelt, gerät in Lebensgefahr, kann sich herrauswinden und löst den Fall, der mit einem - für mich sehr überraschendem - Twist endet.

    Ein einflußreicher Gangster, ein unbekannter Helfer, ein weiterer (tüchtiger) Polizist, eine - nein - zwei schöne Frauen und ein zwielichtiger Wunderheiler spielen noch eine entscheidende Rolle.


    Chandler lässt Marlowe wieder als den zynischen und furchtlosen Helden auftreten, der die Sache in der Regel im Alleingang regelt. Er bringt sich dabei immer wieder in Gefahr, lässt aber die Gerechtigkeit dabei nicht eine Sekunde aus dem Blick. Er geht hierfür häufig einen Schritt zu weit, kann sich aber immer gerade noch einmal vor dem Fall in den Abgrund retten. Ja, er trinkt und raucht heirbei viel (zu viel) und tritt den Leuten gehörig auf die Füsse; gerade das macht jedoch einen Heidenspaß. Auch der dichte Schreibstil, gespickt von komisch-zynischen Dialogen macht das Lesen zu einem wahren Vergnügen.


    Sie sind so wunderbar«, sagte sie. »So tapfer, so entschlossen, und Sie arbeiten für so wenig Geld. Jeder haut Ihnen eins über den Schädel, würgt Sie, knallt Ihnen was aufs Kinn und pumpt Sie voll mit Morphium, aber Sie klopfen unbeirrt weiter auf den Busch, bis allen schließlich die Puste ausgeht. Was ist es, was Sie so wundervoll macht?«

    »Nur weiter«, knurrte ich, »erleichtern Sie Ihr Herz.«

    Nachdenklich sagte Anne Riordan: »Einen Kuß will ich, verdammt noch mal!«


    Ich habe das Buch genossen und werde zeitnah den dritten Marlowe (Das hohe Fenster) angehen, welches mir freundlicherweise als Rezensionsexemplar in der Neuübersetzung (Ulrich Blumenbach) von 2022 zur Verfügung gestellt wurde.


    Wer auf Gangsterfilme der 1940er, auf Film Noir und Roman Noir steht, der sollte sich dieses Buch bzw. die ganze Reihe zu Gemüte führen.


    10/10

  14. Cover des Buches Alarm in Sköldgatan: Ein Kommissar-Beck-Roman (ISBN: 9783499244452)
    Maj Sjöwall

    Alarm in Sköldgatan: Ein Kommissar-Beck-Roman

     (46)
    Aktuelle Rezension von: eskimo81
    Was hat ein Selbstmörder und ein Autodieb gemeinsam?
    Ein Mann erschiesst sich, neben sich ein Zettel mit dem Namen Martin Beck. Ein Autodieb bringt sich mit Gas um. Glücklicherweise können bei der verehrenden Explosion die meisten Bewohner gerettet werden.

    Was für ein Ende! Fassungslos. Geschockt. Man muss direkt weiterlesen :-)
    Manchmal frage ich mich, ob die Polizei wirklich so schwer von Begriff sein kann... Aber gut.

    Es wird wirklich immer besser, spannender, genial. Einfach geniale Krimi-Kost, einfach hervorragend. Ja, altmodisch, aber nichts desto trotz genial.

    Fazit: Hervorragende Krimi-Kost. Suchtgefahr. Krimiliebhaber müssen die alten Klassiker kennen!
  15. Cover des Buches Vertigo (ISBN: 9783688113743)
    Pierre Boileau

    Vertigo

     (14)
    Aktuelle Rezension von: a_different_look_at_the_book

    Als ich das Büchlein auf meinem Stapel der nicht rezensierten Bücher sah, meinte ich mich noch daran erinnern zu können, dass ich es beim ersten Lesen (sehr) gut fand.

    Als ich jedoch anfing zu lesen und die Handlung immer weiter voran schritt, war ich einmal dazu geneigt, die Lektüre abzubrechen.

    Der Grundgedanke der Schreibenden ist interessant. Auch der Aufbau der Geschichte ist gut gewählt. Doch irgendwie fehlt ein bisschen der Pep. Erst fast zum Schluss, nämlich als es zur Auflösung des Ganzen kommt, gibt es eine Wendung, mit der ich so nicht gerechnet habe - und die ich ziemlich raffiniert fand.

    Ich kenne Hitchcocks Verfilmung des vorliegenden Buches nicht, doch es soll ein Knaller sein - viel besser als die Version der Autoren Boileau & Narcejac. Ich denke, er hat hier und dort ein bisschen an der Einstellung geschraubt und das ein oder andere dazu gedichtet bzw. weggelassen und schon kann da etwas ganz Großes draus werden.

     "Vertigo - Aus dem Reich der Toten" bekommt von mir daher nur eine bedingte Leseempfehlung. Wer den Film kennt, kann das Werk wahrscheinlich getrost zur Seite legen. Wer jedoch erst liest und dann schaut, wird mit der Drehung, die die Geschichte im Psychothriller erhält, ein paar angenehme Lesestunden verbringen.

    ©2022 a_different_look_at_the_book

  16. Cover des Buches Die Sonntagsfrau (ISBN: 9783492225625)
  17. Cover des Buches Das Geheimnis der Schnallenschuhe (ISBN: 9783104021744)
    Agatha Christie

    Das Geheimnis der Schnallenschuhe

     (132)
    Aktuelle Rezension von: claudiaZ

    In diesem Band trifft man ein weiteres Mal auf den Ermittler Hercule Poirot und dieser zeigt wieder einmal auf beeindruckende Weise sein Können. Wie so oft sind es die kleinen Hinweise und Details, die ihn durch seine Kombinationsgabe zur Lösung führen. Zum Inhalt möchte ich gar nichts weiter ausführen, um nicht versehentlich zu spoilern. 

  18. Cover des Buches Sherlock Holmes 08. Der Patient (ISBN: 9783937070971)
    Arthur Conan Doyle

    Sherlock Holmes 08. Der Patient

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Jare
    Holmes und Watson auf den Spuren eines vermeintlichen Selbstmordes! Als Sherlock Holmes und Dr. Watson nach einem abendlichen Spaziergang in die Baker Street zurückkehren, wartet ein Besucher auf sie: Dr. Trevelyan. Er bitte sie zu seinem Vermieter und Patienten Mr. Blessington zu kommen, der überzeugt davon ist, dass bei ihm eingebrochen wurde. Dr. Trevelyan ist überzeugt, dass sein Patient unter Verfolgungswahn leidet. Holmes findet sehr schnell heraus, dass dem nicht so ist. Tags darauf muss der Meisterdetektiv nicht nur wegen Einbruchs, sondern auch wegen eines ominösen Todesfalls sein ganzes Können zeigen. Die achte Folge der Holmes-Hörspiele ist ein solides Hörspiel mit einem guten Fall des Meisterdetektives. Der Fall ist knifflig, auch wenn es sicher spektakulärere Fälle von Holmes und Watson gibt. Einmal mehr sind es die beiden Hauptsprecher Christian Rode und Peter Groeger, die ihren Teil zum Gelingen der Folge beitragen. In weiteren Rollen sind u.a. Volker Brandt (Inspektor Lestrade), Kai-Hendrik Möller (Dr. Trevelyan) oder Volker Bogdan (Mr. Blessington) zu hören. Fazit: „Der Patient“ bietet solide Hörspielkost mit ausgezeichneten Sprechern. Obwohl nicht der beste Fall, kann das achte Abenteuer von Holmes und Watson durchaus überzeugen.
  19. Cover des Buches Ein seltsamer Zeuge (ISBN: 9783847235439)
  20. Cover des Buches Sherlock Holmes 03. Das Musgrave-Ritual (ISBN: 9783937070483)
    Arthur Conan Doyle

    Sherlock Holmes 03. Das Musgrave-Ritual

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Um Dr. Watson davon abzubringen, in seinem Chaos aufzuräumen, macht Holmes ihn mit Andenken aus seinen alten Fällen neugierig. Da ist z. b. ein Beutel, der sehr unscheinbar wirkt, aber mit dem sich eine Bedienstete ertränkt hatte. Watson ist bestürzt und neugierig zugleich, so dass Holmes nun seine Geschichte erzählt, wie er das Musgrave-Ritual entschlüsselte...

    Hier ist das Pärchen Holmes / Watson mit ihren Sprechern wieder das Beste am ganzen Hörspiel. Es ist einfach super unterhaltsam und witzig, ihren Dialogen zu lauschen, die hier sogar in einen handfesten Streit ausarten. 

    Auch das Mysterium um das Musgrave-Ritual und seinen Folgen ist super umgesetzt. Die Rückblende wird natürlich szenisch dargestellt, nicht einfach erzählt (letzteres wäre zu langweilig). Die anderen Figuren sind hier wiederum ebenfalls super, wenn man auch beim Diener ständig Bruce Willis im Kopf hat (weil es die Synchronstimme des Schauspielers ist, die den Diener hier spricht). 

    Sehr zu empfehlen, wie immer! Wer bis hierhin nicht der Reihe verfallen ist, der hat was verpasst. :-)

  21. Cover des Buches Spurlos verschwunden (ISBN: 9783499430848)
    Hillary Waugh

    Spurlos verschwunden

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  22. Cover des Buches Das Spukhaus im Merriman's End (ISBN: 9783899640373)
    Dorothy L. Sayers

    Das Spukhaus im Merriman's End

     (3)
    Aktuelle Rezension von: kellermaeuse



    Ausgerechnet in der Nacht in der Lord Peter zum ersten Mal Vater wird steht ein verwirrter Konsabler vor seiner Tür und erzählt ihm eine merkwürdige Geschichte über einen Hilferuf und eine verschwundene Hausnummer. Wir Lord Peter den Fall lösen?

    Ich liebe Hörspiele. Schon früher habe ich sie gerne gehört. Und wenn das ganze dann auch noch in verteilten Rollen gelesen wird, dann hat das was von Theater zum hören ohne zu sehen. Auch in diesem Fall ist das nicht anders. Allerdings ist dies ein sogenanntes Zweimannstück mit zwei drei Nebendarsteller.Ich mag die Geschichte, weil sie auch ein bisschen was privates von Peter zeigt, was in der Zeit in der Sayers die Bücher schrieb nicht unbedingt üblich war. 
    Mein Fazit: Nicht die allerbeste Geschichte, aber eine gute, 4 von 5 Sternen. 
  23. Cover des Buches Der schwarze Peter (ISBN: 9783837112269)
    Arthur Conan Doyle

    Der schwarze Peter

     (7)
    Aktuelle Rezension von: leucoryx
    In dem Sherlock Holmes Fall "Der schwarze Peter" wird der Kapitän Peter Carey tot aufgefunden, auch bekannt als der schwarze Peter. Sherlock Holmes wird zur Klärung des Falles von Inspektor Hopkins herangebeten. Das Opfer wurde mit einer Harpune erstochen und an die Wand genagelt.

    Meine Rezension bezieht sich auf ein 60-minütiges Hörbuch.
    Den Sprecher fand ich sehr angenehm und die Erzählweise von Doyle ist absolut charakteristisch und unverkennbar. Sherlock Holmes weißt den Inspektor ziemlich schnell zurecht, sieht den ganzen Tatort in einem völlig anderen Licht. Holmes gibt sich nicht mit der einfachen Antwort des Falles zufrieden. Letztenendes verwendet er einenr affinierten Trick, um dem Täter auf die Spur zu kommen. Der täter ist dann aber recht offensichtlich und einfach gefasst.

    Der Erzählstil und die Klugheit von Sherlock Holmes macht das Hörbuch zu einem Vergnügen, ich hätte mir jedoch einen weniger offensichtlichen und leicht zuf assenden Täter gewünscht.
  24. Cover des Buches Hans Hyan-Krimis: Der Rächer, Strafsache van Geldern, Das Rätsel von Ravensbrok & Mord im Bankhaus Lindström: Thriller Klassiker (ISBN: 9788026877714)

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