Bücher mit dem Tag "krimiautor"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "krimiautor" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches Der Menschenmacher (ISBN: 9783404167753)
    Cody McFadyen

    Der Menschenmacher

     (1.149)
    Aktuelle Rezension von: Tanja_Wue

    Ein solides Buch das gut zu hören war, aber trotz der Grausamkeit und die Abgründe der Menschheit, konnte es mich nicht fesseln oder einnehmen, wie ich es mir vorgestellt habe.


    Die Geschichte über die drei Kinder, die es schaffen sich zu wehr zusetzen und doch weiter gestreut ist, wie der erste Eindruck vermuten lässt.


    Flüssig geschrieben und mit einem roten Faden durch die Geschichte, erfahren wir mehr aus der Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart. 

  2. Cover des Buches Ich finde dich (ISBN: 9783945386880)
    Harlan Coben

    Ich finde dich

     (474)
    Aktuelle Rezension von: Julia92

    Inhalt: Natalie war die Liebe seines Lebens. Doch sie hat ihn verlassen, hat wie aus dem Nichts einen anderen Mann geheiratet, und Jake Fischer war am Boden zerstört. Bei ihrem Abschied musste er Natalie zudem schwören, sie zu vergessen, sie nie mehr zu kontaktieren. Doch als sechs Jahre später etwas Unglaubliches geschieht, bricht Jake sein Versprechen –und macht sich auf die Suche nach ihr. Eine Suche, die seine eigene gutbürgerliche Existenz für immer zerstört. Und die ihm offenbart, dass die Frau, die er zu lieben glaubte, nie wirklich existiert hat ...


    Meinung: Der flüssige Schreibstil des Autors hat mir den Einstieg ins Buch sehr leicht gemacht. Man lernt Jake Fisher kennen und ich hatte beim Lesen das Gefühl, mich mit einem alten Bekannten zu unterhalten. Der Roman wird aus der Ich-Perspektive erzählt und es passiert nicht selten, dass der Protagonist den Leser miteinbezieht.

    Die Story klang für mich vielversprechend und ich verfolgte Jakes Mission mit großer Neugier. Immer wieder werden ihm Puzzleteile vorgelegt, die am Ende ein schlüssiges Gesamtbild ergeben.

    Ein paar Dinge konnten mich jedoch nicht ganz überzeugen: Einerseits fand ich es ein bisschen unglaubwürdig, dass Jake Dinge aufgedeckt hat, die nicht mal das FBI über Jahre hinweg auflösen konnte. Außerdem traf die Hintergrundgeschichte an sich nicht meinen Geschmack. Ich hätte mir nach dem Lesen des Klappentextes etwas anderes erwartet. Aber das ist reine Geschmackssache. Im letzten Drittel wurden zudem gewisse Erkenntnisse zu oft wiederholt, hier war es zwischendurch etwas langatmig.

    „Ich finde dich“ ist ein unterhaltsamer Thriller (mit einem zwanghaften, aber doch sympathischen Protagonisten, der leicht stalkermäßig erscheint), der von mir 4 von 5 Sternen bekommt.

  3. Cover des Buches Nacht (ISBN: 9783641078638)
    Richard Laymon

    Nacht

     (271)
    Aktuelle Rezension von: FairyFlower

    Ich habe Blut geleckt. Was Richard Laymon angeht. Nach seinen Werken „Die Gang“ und „Die Insel“ habe ich Nachschub gebraucht. Beide Werke habe ich verschlungen. An seine übernatürlichen Romane traue ich mich aber noch nicht heran. Deshalb habe ich nun „Nacht“ gelesen. „Nacht“ ist in seiner Originalversion 1997 erschienen, hierzulande aber erst 2007 im Heyne Hardcore Verlag. Das Buch umfasst 527 Seiten

    Alice willigt ein, sich um das Haus ihrer Freundin Serena zu kümmern, während diese mit ihrer Familie in den Urlaub fährt. Bereits am ersten Abend entdeckt sie im Pool einen fremden Mann. Als dann noch das Telefon klingelt und ein Unbekannter Alice zur Hilfe eilen will, überschlagen sich die Ereignisse… 

    Achtung Spoiler: Ab diesem Abschnitt der Rezension nehme ich Bezug zu dem, was über die ersten Seiten hinaus geschieht.

    Die Geschichte verfolgt der Leser aus den Augen von Alice in der Ich-Perspektive. So fühlt man sich ebenfalls in der Situation isoliert, wobei zwischen dem erlebenden und erzählenden Ich gewechselt wird und Alice zwischendurch Kommentare abgibt. Zum Beispiel kündigt sie an, dass sie allen Personen und Orten im Folgenden einen fiktiven Namen gibt oder fordert den Leser an einigen Stellen auf, sich in ihre Situation zu versetzen. Wider Erwarten zieht sich die Handlung über mehrere Tage hin, wobei der Titel zunächst auf eine einzige Nacht hindeutet.  Außerdem erkennt man einen Rahmen der Geschichte, denn Alice schreibt ein Buch über die Erlebnisse. Dies tut sie mit großer Wahrscheinlichkeit zu Ehren Murphys, den sie sehr gern gehabt hat und der Autor von Kriminalgeschichten ist. 

    Alice ist Protagonistin des Buches und beschreibt sich selbst als „Versagerin“ (S.10). Bereits am Anfang des Romans gibt Alice zu, dass sie Charlie und Serena beim Sex zusieht, sich seinen Kimono anzieht und auf deren Bett inklusive Sexträume rekelt. Zwar soll sie auf das Haus aufpassen, scheut aber nicht davor zurück, sich ordentlich bei den Sachen der Familie zu bedienen. Es bilden sich erste Zweifel an ihrer Unschuld.

    Sie hat keine Angst vor dem Wald, der das Haus umgibt und in dem immer wieder Leichen gefunden werden (S. 42). Als sie Tony versehentlich mit einem Säbel tötet, hat sich kein schlechtes Gewissen, ihn getötet zu haben (S. 54). Sie entwirft einen perfiden Plan, um ihn loszuwerden und möglichst gut aus der Sache herauszukommen. Dabei geht sie sogar so weit, die Leiche zu zerhacken, um sie transportieren zu können (S. 67).  Zudem gibt sie dem Unbekannten die Schuld an Tonys Tod und will ihn umbringen (S. 64). Fraglich ist, ob sie so handelt, um ihr eigenes Gewissen zu erleichtern oder weil sie gerne tötet. 

    Im Verlauf der Geschichte mutiert sie jedoch zur skrupellosen Killerin. Sie hat anscheinend eine Vorstrafe in einem anderen Bundesstaat (S. 56) und hält, wahrscheinlich aufgrund ihrer traumatischen Erlebnisse in der Vergangenheit (S. 163), nicht sonderlich viel von Männern. Weiterhin wurde Alice gefeuert, weil sie ihren Chef, der sie belästigt hat, die Treppe runtergestoßen hat (S. 390). Im Verlauf der Geschichte tötet sie mal mehr und mal weniger absichtlich. Elroy hingegen schickt sie in ein Haus mit einem irren Killer, weil er ihr auf die Nerven geht (S. 396). 

    Gut hat mir an der Handlung gefallen, dass der erste Tod bereits nach ca. 50 Seiten geschieht. Man steigt schnell in das Geschehen ein und es packt einen sofort, besonders wegen der kurzen Kapitel. Murphy hat mir als Charakter ebenfalls sehr gut gefallen, da er als Sympathieträger fungierte, dann aber leider sehr schnell wegstarb. 

    Negativ fiel mir anfangs auf, dass sich Alice anfangs auf den Boden der Veranda legt, während der tote Tony rumliegt und ein Irrer rumläuft, der sie überfallen will (S. 59). Grundsätzlich legt sie sich gerne auf den Boden, schläft oder wäscht sich in den unpassendsten Augenblicken. Ich hielt sie entweder für irre oder irrational. Im späteren Verlauf des Buches läuft Alice dann nachts alleine in den Wald, um den Autoschlüssel von dem verrückten „Spaßkiller“ Steve wiederzubekommen, anstatt das Auto auf anderem Wege verschwinden zu lassen. Als sie dann auch noch nach ihm ruft, habe ich den Glauben an ihren gesunden Menschenverstand aufgegeben. 

    Auch der Nebencharakter Judy regt auf. Denn sie lässt Alice nicht nur nachts in die Wohnung und geht mit ihr in den Wald, sie flieht auch noch mit ihr, obwohl sie nur wegen ihr in so einer schlimmen Situation festsitzt. Die plötzliche Freundschaft der beiden hat mich überhaupt nicht überzeugt. Judy hält anscheinend gar nichts von sich selbst. Denn jemand, der sie nicht grade töten oder vergewaltigen will, ist anscheinend automatisch ihre beste Freundin.

    Die Geschichte ist blutig, enthält sexuelle Gewalt und eine derbe Sprache. Darauf sollte man sich einlassen können. Dann bekommt man unterhaltsamen Splatter-Horror, der unheimlich spannend ist, aber keinen sonderlichen Tiefgang hat. Zudem handeln die Charaktere oft irrational.  Ich schwanke zwischen zwei und drei Sternen, gebe also 2,5 und habe auf dieser Website auf drei Sterne gerundet.  

  4. Cover des Buches Inspector Jury schläft außer Haus (ISBN: 9783499224874)
    Martha Grimes

    Inspector Jury schläft außer Haus

     (177)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Ja, auf das Konto eines anderen. Es fragt sich nur, auf wessen? Die Bevölkerung hier in der Gegend nimmt von Tag zu Tag ab.«

     

    Wenige Tage vor Weihnachten ist in dem tiefverschneiten Dorf Long Piddleton von Frieden auf Erden nichts zu merken, zwei gruselige Morde mit bizarr zur Schau gestellten Opfern sorgen für Angst und Schrecken. Inspector Jury, aus London von Scotland Yard angereist, macht sich an die Ermittlung und ist sich schon nach kurzer Zeit sicher, dass der Täter jemand aus der Gegend sein muss. Und leider muss Jury außerdem feststellen, dass der Mörder mit seinem Werk noch nicht fertig ist…

     

    Malerische Häuschen, schöne Natur, diverse skurrile Charaktere und mittendrin ein Serienmörder – das ist der Stoff für dieses Buch. Dieser erste Band der umfangreichen Reihe war auch mein erster Kontakt mit Inspector Jury. Anfangs begeisterte mich der Stil nicht gerade, alles lief dörflich-gemächlich ab, da musste ich mich erst einmal reinfinden. Aber dann, nach einer Weile, hatte das Buch mich doch gepackt. Der Inspector hat eine nett unangepasste Art, die mir gefiel. Seinen Assistenten Wiggins mochte ich ebenfalls, ein dauer-erkälteter junger Mann, der möglicherweise schwer unterschätzt wird. Die Nebencharaktere präsentierten sich in einer großen Vielfalt, von sympathisch bis extrem nervig.

     

    Fazit: Ruhiger Krimi vor schöner Kulisse, mit so einigen interessanten Charakteren, die das Ganze unterhaltsam machen.

     

    »Und Ihre Berufsethik? Ein anständiger Polizist würde so etwas nie tun.«
    »Ich habe auch nie behauptet, ich wäre einer, oder?«

  5. Cover des Buches Töchter des Windes (ISBN: 9783442384136)
    Nora Roberts

    Töchter des Windes

     (183)
    Aktuelle Rezension von: HeLo23

    Immer wieder habe ich gute Rezensionen zu Nora Roberts gelesen, deshalb hatte ich mir einiges von diesem Buch versprochen. Leider hat es mir nicht sehr gut gefallen. Ich fand die Handlung langweilig, konnte Briannas Naivität und beinahe schon Dummheit in manchen Situationen überhaupt nicht verstehen und Gray war bis zum Schluss unsympathisch. Es ist mir schleierhaft was Brie an ihm finden kann.

    Trotz der "negativen" Punkte lies sich das Buch angenehm lesen und den Schreibstil fand ich sehr ansprechen. Vermutlich werde ich der Autorin nochmal eine Chance geben. Nur weil mir dieser Roman nicht gefallen hat, heißt es nicht dass andere nicht spannender/passender für mich sind.

  6. Cover des Buches Schäfers Qualen (ISBN: 9783709978283)
    Georg Haderer

    Schäfers Qualen

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Kirsten_Ateeq

    Der Schreibstil ist wieder der Kommissar, sprunghaft, unkonventionell und etwas gewöhnungsbedürftig. Das Buch ist kein Highlight, aber ich habe mich gut damit unterhalten und die Lösung kam schon überraschend.

  7. Cover des Buches Und dann gab's keinen mehr (ISBN: 9783453434660)
    Gilbert Adair

    Und dann gab's keinen mehr

     (13)
    Aktuelle Rezension von: TheSaint
    "Und dann gab's keinen mehr" ist wohl einer der ungewöhnlichsten und originellsten Kriminalromane, den ich bis zum heutigen Tage lesen durfte.
    Bei diesem an Verbeugungen vor literarischen Größen wie Sir Arthur Conan Doyle oder Agatha Christie, an Filmklassikern und dem von Briten zur Perfektion betriebenen Wortspiels (ein extra dickes Lob dem Übersetzer Jochen Schimmang!!!) prall gefüllten Roman kommt man aus dem Schmunzeln nicht heraus.
    Der Leser trifft die kauzige Evadne Mount wieder - diesmal auf einem Sherlock-Holmes-Festival in der Schweiz. Und wie in den beiden voran gegangenen Mordfällen, an deren Aufklärung die Hobbykriminalistin beteiligt war, muss man in diesem Fall ebenfalls nicht nur mit einem spektakulären Mord, sondern mit einer nicht minder spektakulären Auflösung rechnen.
    Vom Plot in dieser Kritik zu berichten nähme dem Roman den amüsanten Lesespaß... es mag nur verraten sein, dass der Autor Gilbert Adair höchstselbst in diesem Roman als Hauptperson auftritt und sich dort nicht nur mit anderen Autoren auf dem vom Unglück überschatteten Holmes-Festival herumschlagen muss, sondern auch mit der von ihm erschaffenen Krimiheldin Evadne Mount selbst!
    Diese Idee allein schon schafft eine eigene spezielle Lesestimmung, die bereits vom Start an durch die unübliche Erzählweise (der Mord geschieht erst auf Seite 180 von 272 Seiten!) und durch brillant formulierte Sätze und köstlichen Anspielungen auf den "american way of life" etabliert und dann noch durch das Bemühen des Autors, das Problem des "Einst", in welcher Evie Mount in den beiden Romanen zuvor tätig war und dem "Heute" zu lösen, verstärkt wird. Adair spielt mit dieser "Zeitreise" gleich nochmals und zwar dann, wenn er es mit diesem dritten Roman über Mount ebenfalls spielend schafft, einen Kriminalfall der Gegenwart mit dem Flair der "guten alten Krimizeit á la Chesterton oder Christie" zu versehen.
    Ein exquisiter Abschluß einer Trilogie mit einem hervorragend originellen Schluß der Geschichte. Ein perfekter Abschied eines brillanten Autors - denn nach diesem Buch "gab es wirklich keinen mehr"... Adair verstarb 2011.

  8. Cover des Buches Bezüglich Enten und Universen: Roman (ISBN: 9781611099461)
    Neve Maslakovic

    Bezüglich Enten und Universen: Roman

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Karin_Kehrer
    San Francisco, Jänner 1986: Professor Z.Z. Singh führt ein verrücktes Experiment durch und durch einen unglaublichen Zufall spaltet sich das Universum. Fortan gibt es Teil A und Teil B, durch Übergänge miteinander verbunden. 
    Felix Sayers, Autor von Bedienungsanleitungen für Kochutensilien und Möchtegern-Krimiautor, erfährt erst mit 35, dass seine Eltern sein Geburtsdatum gefälscht und er daher ein Alter Ego in Universum B hat. 
    Die Sorge, dass Felix B womöglich den Kriminalroman bereits geschrieben hat, den er plant, bringt ihn dazu, Universum B einen Besuch abzustatten. Diese Reise wird gefährlich für ihn, denn jemand trachtet ihm offensichtlich nach dem Leben ...

    Ein interessanter Gedanke, der mich dazu gebracht hat, dieses Buch zu kaufen: Wie wäre es, wenn neben unserem bekannten Universum noch Parallelwelten existieren würden? Wie würde sich eine Abspaltung auswirken, welche Entwicklung würden die verschiedenen Welten nehmen? 
    Hier gibt es ein Universum A ohne Golden Gate Bridge, ohne Papierbücher und schädlichen Autoverkehr, in Universum B existiert Luftverschmutzung durch Verkehr, dafür gibt es keinen Kaffee, sondern nur Tee. 
    Die beiden Welten sind tatsächlich sehr detailliert ausgearbeitet, auch die Erklärungen, wie es zu den auslösenden Ereignissen gekommen ist, sind erschöpfend beschrieben. Und hier liegt auch schon das Problem. Denn allzu theoretisch und blutleer sind die Charaktere und ihre Dialoge. Von Gefühlen ist wenig die Rede, dafür gibt es endlose Abhandlungen über wissenschaftliche Phänomene. Gegen diese trockene Schreibweise hilft leider auch nicht der ab und an aufblitzende Humor. 

    Fazit: Eine interessante Idee, leider zu trocken und gefühlsarm erzählt. 
  9. Cover des Buches Basic Instinct (ISBN: 9783404134441)
    Richard Osborne

    Basic Instinct

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Das Buch zu dem Meilenstein eines Erotikthrillers. Detective Nick Curran soll mit seinem Kollegen und Kumpel Gus die Ermordung des alternden Rockstars Johnny Boz aufklären. Verdächtigt wird sofort seine Sexgespielin Catherine Tramell, die eine ähnliche Ermordung in einem ihrer Bücher beschrieben hat. Literarisch alles in allem leider keine steife Brise.
  10. Cover des Buches Wer lügt gewinnt (ISBN: 9783803126825)
    Patrícia Melo

    Wer lügt gewinnt

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Arthanis
    Ziemlich oberflächlicher Krimi
  11. Cover des Buches MordFall (ISBN: 9783751717557)
    Michael Peinkofer

    MordFall

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Kirito1401

    Die Fortsetzung von Schneefall ist wirklich gut, jedoch hat Mich der erste Teil mehr begeistert. Schön ist, wie diese Geschichte vom Herrn Fall abgeschlossen wird und das es alles wunderbar aufgeklärt wird, auch die Ereignisse aus dem vorherigen Teil werden gut eingebunden.

    Wer Schneefall gelesen hat, sollte auch Mordfall lesen, denn dadurch wird alles wunderbar abgerundet und alles macht einen Sinn


  12. Cover des Buches Todesspiel auf Juist (ISBN: 9783939540694)
    Bettina von Cossel

    Todesspiel auf Juist

     (5)
    Aktuelle Rezension von: PMelittaM

    Schon wieder gibt es Tote auf Juist und Krimiautor Leo Marquardt und seine Haushälterin, Baronin Morgana Nobel von Nobelsdorff-Felsenstein-Hochburg „unterstützen“ die Polizei und nehmen Ermittlungen auf.

    Auch den zweiten Krimi mit den beiden Laien-Ermittlern habe ich auf Juist im Urlaub gelesen, es macht einfach Spaß, wenn die Orte, an denen ein Roman spielt, gleich um die Ecke sind. Man kann sich so das Ganze noch viel besser vorstellen.

    Auch in diesem Band ist es der Autorin wieder gelungen, Charaktertypen zu kreieren, und auch den Humor nicht auf der Strecke bleiben zu lassen. Die Baronin hat mir in diesem Band richtig gut gefallen, und auch die Interaktionen zwischen ihr und Leo Marquardt sind gelungen.

    Dieser Fall ist, wie schon der Vorgängerband, wieder ein typischer Whodunit, bei dem man als Leser gut mitraten kann. Man darf aber auch hier keinen raffiniert konstruierten Kriminalfall erwarten, dieser Roman ist eher ein Cosy-Crime mit Inselfeeling und damit eine gute Urlaubslektüre.

    Wer keinen allzu anspruchsvollen und komplexen Roman erwartet, sich einfach nur unterhalten will, womöglich sogar gerade auf Juist verweilt, kann, wie schon bei „Tod in den Dünen“, dem Vorgängerband, einen Blick riskieren. Auch hier vergebe ich 4 Sterne.

  13. Cover des Buches Der Franken-Bulle (ISBN: 9783740808006)
    Harry Luck

    Der Franken-Bulle

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Buchwurm05

    Inhalt:

    Während der "Franken-Bulle" gedreht wird, geschieht ein Mord. Scheinbar wurde eine Filmwaffe gegen eine Echte ausgetauscht. Dabei hat es Krimiautorin Barbara Schauer, die die Romanvorlage geliefert und eine Rolle im Film hatte, erwischt. Für Kommissar Horst Müller und seine Kollegin Paulina Kowalska erweisen sich die Ermittlungen als ziemlich schwierig.....

    Leseeindruck:

    "Der Franken-Bulle" ist der 5. Fall für Kommissar Horst Müller und seine Kollegin Paulina Kowalska. Ich kenne die Vorgänger nicht. Das war aber nicht der Grund warum ich mit dem Krimi an sich nicht viel anfangen konnte. Die Grundidee einen Krimi im Krimi zu schreiben fand ich richtig gut. Trotzdem habe ich mich durch die Geschichte gequält. Abbrechen wollte ich aber auch nicht. Der Krimi ist gespickt mit Seitenhieben zur Buch- und auch Filmbranche. Ich mag so etwas. Nur hier wurde es mir irgendwann zu viel. Dadurch ist meiner Meinung nach auch keine Spannung aufgekommen. Was ich sehr schade fand. Von dem einen etwas mehr, von dem anderen etwas weniger hätte der Geschichte meiner Meinung nach gut getan. So ging es mir auch mit Kommissar Horst Müller. Er ist in der Zeit stecken geblieben. Schaut nur öffentlich rechtliche Sender. Hat allgemein mit dem neumodischen Kram nichts am Hut. An und für sich lustig. Aber auch hier galt für mich: zu viel des Guten. Am witzigsten fand ich tatsächlich den Schluss. In diesem Stil hätte ich mir den ganzen Krimi gewünscht. Aber nicht jedes Buch kann den Geschmack aller treffen.

    Fazit:

    Ich hatte mich bei "Der Franken-Bulle" auf einen unterhaltsamen Krimi eingestellt. Leider waren mir die vielen Seitenhiebe schon nach kurzer Zeit zu viel. Auch der Kommissar kam mir furchtbar überzogen vor. Für mich ist da manchmal weniger mehr. Ich bin mir aber sicher, dass einige mehr mit diesem Krimi anfangen können als ich.  

  14. Cover des Buches Bruderherz (ISBN: 9783548268903)
    Blake Crouch

    Bruderherz

     (62)
    Aktuelle Rezension von: -BuchLiebe-

    Die Geschichte des Buches fand ich sehr spannend.

     

    Die Zerrissenheit der Hauptfigur wird sehr gut dargestellt und rüber gebracht.

    Allerdings erscheint bei mir Durchführung seines Planes nicht sehr gut durchdacht. Oder vielleicht ist es auch normal, dass immer etwas schief gehen muss? Allerdings fand ich eine Szene schon sehr nachlässig und daher nicht sehr realitätsnah. Da wusste man als Leser vorher schon, dass etwas passiert.

     

    Aber insgesamt war es wirklich spannend und ich wollte das Buch gar nicht aus der Hand legen. Mehrere Facetten spielen mit rein und daher ist das Buch abwechslungsreich. Es beschränkt sich nicht allein auf die Handlung die im Klappentext beschrieben ist.

     

    Man kann der Geschichte gut folgen und irgendwie ist auch alles nachvollziehbar. Der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart hat mir sehr gut gefallen. Nach und nach bekommt man eine Idee was die Wurzel bzw. der Hintergrund allen üblen Handelns ist.


     Aber achtung, es geht auch ganz schön brutal zu und ist daher nichts für zarte Nerven.

     

    Fazit: Ein sehr spannender Thriller.

  15. Cover des Buches Kontrollverlust (ISBN: 9783839210833)
    Christian Gude

    Kontrollverlust

     (6)
    Aktuelle Rezension von: sab-mz
    Mal wieder ein super Darmstadt-Krimi von Christian Gude.Der Autor versteht es etwas Lokalkolorit,einen "knorrigen" Kriminalisten,Witz und Spannung zu verbinden. Diesmal gibt es einige "Hauptrollen" zum einen den Krimi,den Rünz schreibt,seine Frau,sein Vorgesetzter Hoven,der Assisent Wedel und seinen Schwager Brecker.Ist der etwa kriminell?aber nein denkt Rünz. Ist er es nun???Das erfahren Sie erst,wenn sie diesen tollen Krimi lesen. Was macht ein Unternehmsberater bei der Kripo? Was hat die US Air Force mit dem Fall zu tuen? Wieso eine neue Bezeichnung für den Hauptkommissar? Rünz als Spezialist für Wissenschaftsdelikte oder?? Fragen über Fragen,die Christian Gude via Kommissar Rünz im Laufe des Buches lösen lässt. Vielleicht nicht ganz so typisch wie die bisherigen Darmstadt-Krimis aber ein rundum gelungenes Buch.
  16. Cover des Buches Detektiv Conan 08 (ISBN: 9783770483785)
    Gosho Aoyama

    Detektiv Conan 08

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Varlanna

    In Band 8 erwartet uns das Ende des Falls aus Band 7 und was soll ich sagen... Prinzipiell hat mir der Fall als solches recht gut gefallen, allerdings ist mir Ran durchgehend auf die Nerven gegangen. Ich erinnere mich noch gut an den Anime und wieso ich Ran (bis auf wenige Momente) nie so richtig mochte. Für mich war ihr Verhalten total übertrieben, Sachbeschädigung (Tür eintreten), Körperverletzung und unbefugtes Betreten einer fremden Wohnung, nur weil sie wegen Shinichi auf 180 war. Eigentlich sollte sie es besser wissen, auch wenn sie ein Teenager ist. Sie hat Glück, dass keiner nachtragend gewesen ist, wobei es vermutlich daran lag, dass die Entführung & Erpressung nicht bekannt wird. 

    Danach kriegen wir 2 Fälle, die ganz interessant waren. Im ersten Fall ist die Gruppe um Conan, Ran und Kogoro in einem Hotel eingeladen und treffen auf den Baron der Finsternis (irgendwie blieb mir im Kopf, dass es Baron der Nacht heiß, aber gut *hüstel*)., eine Figur aus dem Roman von Yusaku Kudo. Die Fallaufklärung fand ich gut dargestellt, allerdings habe ich bereits geahnt, dass der Täter, der uns nahezu präsentiert wurde, nicht der wahre Täter ist. 

    Im zweiten Fall sind die Oberschülerinnen zu einer Hochzeit eingeladen, bei der auch Inspektor Megure sowie Hauptkommisar Matsumoto anwesend sind, wobei letzterer von den Mädchen als Perversling betitelt wird, als er in das Brautzimmer zu seiner Tochter kommt. Erst das Eingreifen von Megure hält Ran davon ab, ihre Karteskills einzusetzen. Schade das die Mädchen direkt so aufbrausend geworden sind, sie hätten ja auch Fragen können. Den Fall selbst fand ich sehr emotional und ich war froh, dass das Paar am Ende doch noch glücklich werden konnte. Das hat mich für die Beiden gefreut. 

    In Band 9 geht es dann mit frischen neuen Fällen weiter.

  17. Cover des Buches Tod in den Dünen (ISBN: 9783939540342)
    Bettina von Cossel

    Tod in den Dünen

     (15)
    Aktuelle Rezension von: PMelittaM

    Während man sich auf Juist auf ein Cluedo-Festival vorbereitet, geschehen Morde in Cluedo-Manier. Kriminalschriftsteller Leo Marquardt, der persönlich involviert ist, kann nicht umhin, sich an den Ermittlungen zu beteiligen.

    Ich las den Roman während eines Urlaubsaufenthaltes auf Juist, und das ist meiner Meinung nach der passende Ort dafür, es macht Spaß, wenn die Charaktere sich an Orten aufhalten, die man kennt und an denen man selbst schon war, an die man sich sogar direkt begeben kann:

    Aber auch darüber hinaus hat mich der Kriminalroman unterhalten, ich mag die Charaktere, allen voran Leo Marquardt und seine Haushälterin, die Baronin Morgana Nobel von Nobelsdorff-Felsenstein-Hochburg, aber auch sonst sind der Autorin echte Charaktertypen gelungen, vielleicht etwas überspitzt gezeichnet, aber gerade deshalb erinnerungswürdig.

    Der Fall ist ein typischer Whodunit, bei dem man als Leser gut mitraten kann. Man darf hier keinen raffiniert konstruierten Kriminalfall erwarten, sondern einen Cosy-Crime mit Inselfeeling – für mich eine gute Urlaubslektüre. Mehr will dieser Roman, glaube ich, auch gar nicht sein.

    Wer keinen allzu anspruchsvollen und komplexen Roman erwartet, sich einfach nur unterhalten will, womöglich sogar gerade auf Juist verweilt, sollte einen Blick riskieren, von mir gibt es 4 Sterne.

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