Bücher mit dem Tag "krimiautoren"
7 Bücher
- Val McDermid
Die Erfinder des Todes
(146)Aktuelle Rezension von: Chrissy87Ein Mörder bringt Krimiautoren um und zwar auf die Art wie die Autoren ihre Opfer in den Büchern sterben lassen.
Der Klappentext klang richtig gut und hat spannende und unterhaltsame Lesestunden versprochen. Leider war das einzig spannende hier der Klappentext.
Es gab zwei Fälle, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben und das hat ordentlich Spannung raus genommen. Außerdem ist bei dem eigentlichen Fall auch keine Spannung aufgekommen.
Das Ende fing dann erst interessant an, wurde dann aber ziemlich schnell wirr und abgefahren. Da hatte ich aber auch schon das Interesse verloren.
- Silke Jellinghaus
Tödliche Gaben
(238)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderSimon Beckett, Linwood Barclay, Sebastian Fitzek, Friedrich Ani, Oliver Bottini, Chris Mooney, Leena Letholainen, Felicitas Mayall, Jay Bonansinga, Veit Heinchen, Viten und Kate Pepper liefern spannende Krimis zur Weihnachtszeit ab. Das Verbrechen macht auch vor der schönsten Zeit des Jahres nicht halt und es geschehen Verbrechen, es spielen sich Familientragödien ab und es gibt aber auch Reue, Versöhnung und neue Wege. Sehr spannend!
- Patrick Burow
Grausames Sylt (Hansen & Norden ermitteln 5)
(19)Aktuelle Rezension von: SaintGermainPaula Geertsen wird tot aus dem Wasser gefischt, doch sie ist nicht ertrunken, sondern wurde vergiftet. Die Kommissare Silja Hansen und Eike Norden, die seit neuestem auch ein Liebespaar sind, übernehmen den Fall, der sie zu einer Masterclass von Krimi-Autoren führt. Auch das Opfer war Mitglied in dieser Klasse, wo es für den Gewinner um einen Verlagsvertrag geht. Und schon bald wird ein weiteres Opfer aus dieser Klasse tot aufgefunden. Schließlich kommt auch Siljas Freundin Rebecca zur Hilfe, begibt sich dabei aber selbst in Gefahr.
Das Cover ist passend und typisch für Krimis, welche an der Nordsee spielen, wobei mir dieses hier außergewöhnlich gut gefällt. Es passt auch sehr gut zur bisherigen Reihe und natürlich zum Buch selbst. Wobei auf manchen Seiten auch ein anderes Cover mit Leuchtturm erscheint.
Der Schreibstil des Autors ist wieder exzellent; Orte und Charaktere werden bildhaft dargestellt. Was etwas stört sind die scharfen Schnitte, nach den jeweiligen, relativ kurzen Kapiteln, wo sofort der nächste Verdächtige drankommt. Dies ist allerdings das Markenzeichen des Autors, der dies in allen seinen Krimis so hält. Das ist man also schon gewohnt, sodass es eigentlich nicht mehr störend wirkt.
Der Plot ist gut gewählt; die Spannung ist das ganze Buch über auf sehr hohem Niveau.
Die beiden Ermittler sind genial gelungen. Auch wenn es schon öfters strafversetzte Ermittler gab, ebenso welche, wo der Partner tot ist, meist wurde dieser allerdings ermordet. Die Kombination der beiden unterschiedlichen Ermittler ist dann aber absolut gelungen. Sie entwickeln sich stetig weiter und bleiben im Grunde aber doch die selben.
Die ironisch-sarkastische Art von Eike ist ein weiteres Highlight, ebenso wie sein Freund, der immer wieder kreative Job-Ideen hat, die diesmal sogar realistisch ist und klappt.
Die Auflösung ist logisch konstruiert - aber nicht überkonstruiert - und gefällt mir ausgezeichnet gut, auch - oder gerade weil - man als Leser erst spät auf die Lösung kommt.
Mit Felix Neumann ist im letzten Teil ein weiteres humorvolles und spannendes Mitglied dazugekommen, naja humorvoll eher die Kabbelei zwischen Eike und Felix, wobei er hier wirklich nur eine Nebenrolle spielt.
2 Unterschiede gibt es allerdings zu den vorherigen Büchern der Reihe: Zum einen hat auch der Mörder hier seine eigenen Kapitel, zum anderen kommt Rebecca eine wichtige Rolle zu, da sie nach Sylt kommt.
Umso mehr freue ich mich auf weitere Teile um das Ermittlerpaar und Co.
Fazit: Spannend, wie von der Reihe gewohnt. 5 von 5 Sternen
- Manfred Lukaschewski
Morden für Anfänger
(7)Aktuelle Rezension von: FrinisIch habe das Buch auf der Leipziger Buchmesse erworben und nach der Lektüre lässt es mich mit gemischten Gefühlen zurück.
Wenn man eine Übersicht über die Fallstricke beim Morden erlangen will, macht dieses Werk sehr viel Sinn. Jedoch kommt man im Einzelfall nicht um eine detaillierte Recherche herum, zumal der Autor kein weiteres kompliziertes Fachbuch liefern wollte. Zugleich zeigt sich die Fachkompetenz auf jeder einzelnen Seite.
Was mich beim Lesen etwas gestört hat, war der dauernde Hinweis auf polizeiliche Fehler in Kriminalromanen und Filmen. - David Safier
Miss Merkel: Mord auf hoher See
(85)Aktuelle Rezension von: Lori0216Das Buch "Miss Merkel: Mord auf hoher See" von David Safier ist ein weiteres humorvolles und spannendes Abenteuer mit Miss Merkel in der Hauptrolle. In diesem 3. Fall verschlägt es Miss Merkel, ihren Ehemann Achim, Bodyguard Mike und Mops Pupsi auf eine luxuriöse Kreuzfahrt mit vielen Bekannten Krimi-Autoren. Doch der Schein trügt, und schon bald befinden sich die Passagiere mitten in einem mysteriösen Mordfall.
David Safier gelingt es meisterhaft, das politische Leben nach der Politik mit einem Augenzwinkern zu beleuchten. Er zeichnet Angela Merkel als eine warmherzige, scharfsinnige und humorvolle Ermittlerin, die mit ihrem einzigartigen Charme und ihrer messerscharfen Intuition alle Rätsel löst. Die Dialoge sind spritzig und witzig, und die Situationskomik sorgt für zahlreiche Lacher.
Die Handlung ist gut durchdacht und bietet eine gelungene Mischung aus Spannung und Humor. Der Kriminalfall selbst ist raffiniert konstruiert und hält den Leser bis zur letzten Seite in Atem. Gleichzeitig gelingt es Safier, die Charaktere mit viel Liebe zum Detail zu zeichnen, sodass man sich ihnen nahe fühlt und ihre Entwicklungen mit Interesse verfolgt.
"Miss Merkel: Mord auf hoher See" ist ein wunderbarer Wohlfühlkrimi, der Fans von humorvollen und cleveren Geschichten begeistern wird. Dieses Buch ist ein absolutes Muss für alle, die sich nach guter Unterhaltung und einer Prise Nostalgie sehnen. Ein perfekter Lesespaß, der einem ein Lächeln aufs Gesicht zaubert!
- Andrea Maria Schenkel
Weißer Schnee, rotes Blut
(28)Aktuelle Rezension von: Flocke09Musste leider feststellen das mir Kurzgeschichten nicht so gut gefallen. Irgendwie schaffen es die meisten Autoren nicht Spannung aufzubauen. Die erwarteten mörderischen Weihnachtsgeschichten, hatten weder viel mit Weihnachten zu tun, noch waren sie spannend. Einzig der Kurzkrimi von Fitzek hat mir zugesagt. Der Rest geht eher als Erzählung durch. - Jürgen Alberts
Kreuzverhöre, Zehn Krimiautoren sagen aus, m. CD-Audio
(1)Aktuelle Rezension von: Jens65Wer "seinen" Krimiautor wirklich kennenlernen will, der sollte sich "Kreuzverhöre" nicht entgehen lassen. Das Buch bietet weit mehr, als so manches Interview in einer Zeitung oder im Fernsehen. Die beiden Autoren Jürgen Alberts und Frank Göhre haben es verstanden, lebensnahe und fesselnde Bilder ihrer mordenden Kolleginnen und Kollegen einzufangen. Die Porträts sind alle gelungen und machen Lust auf die Bücher. Für Krimifans ein Muß, für alle anderen ein verführerischer Einstieg in die Welt der deutschsprachigen Kriminalliteratur und in die ehrenwerte Gesellschaft der eigenwilligen Krimischriftsteller. Besonderes Schmankerl ist übrigens die beigelegt CD, durch die die dargestellten Autor/innen auch eine Stimme bekommen. Schlichtweg ein gelungenes Buch!