Bücher mit dem Tag "krimidebüt"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "krimidebüt" gekennzeichnet haben.

32 Bücher

  1. Cover des Buches Unter Haien (ISBN: 9783843714792)
    Nele Neuhaus

    Unter Haien

     (349)
    Aktuelle Rezension von: Andreas64

    Der verbrecherische Protagonist ist mir zu gut vernetzt, das sehe ich als etwas übertrieben. Die gute Hauptperson ist keine große Sympathieträgerin, ihre Empathie zeigt sie spät, das ist nicht so richtig glaubwürdig, trotz ihrer hohen Intelligenz ist sie ein bißchen unrealistisch blind für die Realität.

  2. Cover des Buches Jung, blond, tot (ISBN: B004WPH2OQ)
    Andreas Franz

    Jung, blond, tot

     (508)
    Aktuelle Rezension von: Nemia

    Andreas Franz war einer der besten Krimi Autoren. Dieses Buch war mein erste Buch welches ich von ihm gelesen habe. Die Wendung am Ende ist sehr überraschend. Julia Durant klärt den Fall auf. Sie ist sehr sympathisch. Der Mörder wählt blonde Frauen aus und macht ihnen nach der Ermordung zwei Zöpfe und anschließend eine rote Schleife ins Haar.  

  3. Cover des Buches Dein finsteres Herz (ISBN: 9783404176632)
    Tony Parsons

    Dein finsteres Herz

     (250)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Sieben Jungen besuchen eine Eliteschule und fühlen sich nicht zur privilegiert, sondern sie werden auch so erzogen. Die Freunde gehen alle später eigene Wege und machen zum Teil Karriere. Aber dann werden ein paar ermordet und einer begeht Selbstmord. Warum? Was ist da los und wer verfolgt da einen Plan und mordet die Männer? Max Wolfes muss ermitteln und stolpert in ein Netz aus Lügen, Verschleierungen und Ungereimtheiten und der Alleinerziehende Vater gerät selbst in höchste Gefahr! Ein packender Thriller, der einen packt und nicht mehr los lässt. Man muss einfach heraus finden, wer die Taten begeht und man kommt tief in die Abgründe eines finsteren Herzens. Packend!

  4. Cover des Buches Der König von Berlin (ISBN: 9783499259524)
    Horst Evers

    Der König von Berlin

     (115)
    Aktuelle Rezension von: Melanie_Schwalbe

    In der König von Berlin ermitteln ein ambitionierter Kommissar, der es unbedingt in der Hauptstadt schaffen möchte, in einem Mordfall. Dabei stolpert er über eine mafiöse Struktur der Schädlingsbekämpfer und es kommt zur Rattenplage. 


    Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig. Ich kannte von Herrn Evers aber auch zugegeben bisher nichts. Die Geschichte ist nicht schlecht, teilweise abgedreht, aber hat einen roten Faden. Zwischendurch driftet der Kommissar durchs Berliner Umland und die Spannung driftet gleich mit weg. Die Handlung ist auf jeden Fall originell, aber nicht super interessant. Über Humor lässt sich bekanntlich streiten. Ich fand es nicht zum Brüllen komisch, aber Schmunzeln musste ich beim Lesen schon öfters. 


    Das Tolle an dem Buch sind die Charaktere. Vom Hauptkommissar Lanner, den man permanent schütteln möchte über die abgehobenen Kollegen zu den Schädlingsbekämpfern. Alle sind witzig und mit viel Lebenserfahrung gezeichnet. 


    Wer einen spannenden Kriminalfall sucht, ist mit dem König von Berlin schlecht beraten. Wer aber eine witzige, wenn auch zuweilen überzogene Geschichte sucht, kommt auf seine Kosten. 

  5. Cover des Buches Krokodilwächter (ISBN: 9783257244809)
    Katrine Engberg

    Krokodilwächter

     (231)
    Aktuelle Rezension von: Nosimi

    Das Buch Krokodilwächter hat mich aufgrund des ungewöhnlichen Titels und des - sagen wir es ruhig - typischen Stils eines nordischen Krimis angesprochen. Eine junge hübsche Frau, gerade zum Studium nach Kopenhagen gezogen, wird Opfer eines brutalen und obskuren Verbrechens: sie wurde nicht nur brutal ermordet, ihr hübsches Gesicht ist von auffälligen Schnitten entstellt. Und ausgerechnet ihre Vermieterin, die selbst eine ungewöhnliche Person zu sein scheint, schreibt einen Roman über genau solch ein Verbrechen. Wie hängt das Manuskript der emeritierten Professorin mit dem klangvollen Namen Esther de Laurenti und der Mord an der jungen Studentin zusammen? 

    Zunächst liest sich das Buch wie ein typischer "Morden im Norden" Krimi, schön sind die Passagen, die sich später als das Manuskript herausstellen und Julie etwas besser charakterisieren. Auch die Charakterbeschreibungen von Esther de Laurenti und dem Kriminalsssistenten Jeppe Kørner gelingen gut und machen sie schön plastisch. Leider ist dies jedoch nicht bei allen der Haupt- und wichtiger Nebencharaktere der Fall. Gerade Kørners Partnerin, aber auch das zweite Mordopfer bleiben blass. Wer der Mörder ist, wird im Verlauf des Buches schnell absehbar und auch klar, dies ist auch nicht die dringendsten Frage, sondern eher die Frage nach dem Warum? Gerade das hat mich interessiert und gebannt, scheint doch jeder der Hauptcharaktere eine große Lebenslüge mit sich rumzutragen und damit zu kämpfen. Und daraus hätte man einen sehr spannenden Krimi schreiben können, nur hält sich bei mir die Spannung einfach nicht. Alles wirkt zu lang beschrieben, an jedem Kapitel hätte man kürzen können, um den Spannungsbogen aufrecht zu erhalten. Selbst das Ende ist meiner Ansicht nach nicht gut gelungen. Ich dachte ich wäre am Ende und.hatte dann nochmal gut 25 Seiten zu lesen. Nach dem Buch stellt sich mit die Frage, ob  Esther de Laurenti auch in den weiteren Büchern eine wichtige Rolle einnehmen wird, so viel Raum wir sie in diesem Band eingenommen hat. 

    Fazit: Ein solider Krimi, mit einer guten Storyidee, leider zu langatmig umgesetzt. 

  6. Cover des Buches Und morgen du (Ein Fabian-Risk-Krimi 1) (ISBN: 9783548612904)
    Stefan Ahnhem

    Und morgen du (Ein Fabian-Risk-Krimi 1)

     (221)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Stefan Ahnhem hat mit „Und morgen du“ ein beeindruckenden Debütroman geschrieben. Es ist zugleich auch der 1. Teil der Fabian-Risk-Reihe. Der Krimi wird flüssig und gut lesbar erzählt. Die Handlung selbst wird zunächst eher langsam aufgebaut und damit auch der Spannungsbogen. Aber dem Autor gelingt es, nicht zuletzt durch immer mehr Morde, einer Flut von Mutmaßungen und einer Vielzahl falscher Fährten (nicht nur für die Ermittler auch für den mitratenden Leser) die Spannung in die Höhe zu treiben. Die Polizei um Fabian Risk braucht lange um Spuren und Motivation des Täters zu finden. Das führt dazu, dass man als Leser das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Abgerundet wird der gut durchdachte und komplex gestaltete Plot durch authentisch wirkende Charaktere. Auch die privaten Probleme von Fabian Risk passen in das Geschehen und runden damit den Krimi gekonnt ab. 

    Kurzum: "Und morgen du" als Start einer Krimi-Reihe ist ein durchaus gelungener und viel versprechender Auftakt mit Potenzial nach oben. Mir hat das Buch gut gefallen. Ich möchte es auch gern weiterempfehlen. Von mir bekommt der Krimi 4 von 5 Sterne.

  7. Cover des Buches Monteperdido – Das Dorf der verschwundenen Mädchen (ISBN: 9783596701704)
    Agustín Martínez

    Monteperdido – Das Dorf der verschwundenen Mädchen

     (125)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Ein Krimi mit einer düsteren und beklemmenden Atmosphäre. Ein Thema, das betroffen macht.
    Die düstere Grundstimmung zieht sich durch das gesamte Buch.
    Zwei elfjährige Mädchen sind spurlos verschwunden, nach fünf Jahren taucht eines der Mädchen wieder auf...
    Der Fall wird neu aufgerollt. Was wurde damals übersehen?
    Spannend, dunkel, überraschend. Hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich mich an den Erzählstil zunächst etwas gewöhnen musste.

  8. Cover des Buches In Aufruhr (ISBN: 9783463000220)
    Inga Vesper

    In Aufruhr

     (36)
    Aktuelle Rezension von: 3lesendemaedels

    Ein sonniger Nachmittag im Jahr 1959. Ruby tritt wie jeden Tag ihren Dienst als Putzfrau in Sunnylakes, einem idyllischen Vorort von Los Angeles, an. Doch als sie das Haus der Haneys aufschließt, erwarten sie nur zwei verängstigte Kleinkinder. Von Joyce, der Mutter, fehlt jede Spur. Doch auf den Küchenfliesen breitet sich eine Blutlache aus. Ruby ist klar, dass etwas Schreckliches passiert sein muss, denn Joyce ist eine liebevolle und fürsorgliche Mutter und hätte die Kinder niemals ohne Aufsicht alleine gelassen.
    Die Polizei rückt an und mit ihnen Detective Mick Blanke, der aus Brooklyn nach Kalifornien strafversetzt wurde. Die Befragung von Ruby bringt keine verwertbaren Erkenntnisse, denn dafür ist sie viel zu eingeschüchtert. Sie ist schwarz, arm und lebt in einem Problemviertel, in dem die Polizei eher als Feind, denn als Freund betrachtet wird. Außerdem spart sie ihren kargen Lohn, um aufs College zu gehen und ist deshalb darauf angewiesen, ihren Job bei den anderen vornehmen Ladys im Viertel zu behalten. Sie kann unmöglich zugeben, dass sie mehr Einblicke in das Leben von Joyce hatte.
    Ein feministischer Krimi und die Kämpfe, die Ruby und Joyce in den 50erJahren ausfechten mussten, hinsichtlich Gleichberechtigung der Geschlechter oder der Hautfarbe, sind immer noch aktuell.

  9. Cover des Buches Liebe, Sünde, Tod (ISBN: 9783954513611)
    Monika Mansour

    Liebe, Sünde, Tod

     (41)
    Aktuelle Rezension von: eriS

    Cem arbeitet seit 3 Wochen bei der Luzerner Polizei. Als die Zürcher Polizei um Hilfe bei der Auflösung eines Mordfalls bittet, wird er als verdeckter Ermittler eingesetzt. In einer Speditionsfirma soll sich Cem umhören und rausfinden, ob hier jemand etwas mit dem Mord zu tun hat. Den die Tote wurde mit einem Kugelschreiber dieser Speditionsfirma erstochen. Gleich am ersten Tag, darf er mit Lana mitfahren. Lana ist jedoch sehr verschlossen und scheint etwas zu verbergen, jedoch gelingt es Cem nicht sie zum Reden zu bringen. Als Mann fühlt er sich jedoch sehr zu ihr hingezogen und glaubt nicht, dass sie was mit dem Mord zu tun hat.

    Doch plötzlich kommt es zu einem zweiten Mord in Zürich. Cem hat an diesem Abend unerlaubterweise in Zürich ermittelt und gerät selbst in Verdacht etwas mit dem Mord zu tun zu haben. Durch seinen Alleingang wird er vorläufig von den Ermittlungen freigestellt. Doch diese Entscheidung kann er nicht akzeptieren und möchte unbedingt die Unschuld von sich und Lana beweisen. Wird es Cem gelingen die Mord aufzuklären und was verbirgt Lana?

    Dieser Krimi ist in einem sehr fesselnden Stil geschrieben. Bis zum Schluss ist nicht klar ob Lana nun wirklich hinter den Morden steckt oder ob es doch jemand anders ist. Der Leser wird dadurch animiert, sich ein eigenes Urteil zu bilden und mit zuraten was hinter den Morden steckt und welche Verbindung die beiden Toten haben. Cem als Hauptcharakter kommt mir sehr sympathisch rüber. Die Erwähnung seiner Lebensgeschichte gibt ein sehr schlüssiges Bild von ihm und erklärt manche seiner Handlungen.

    Die Handlungsorte in Zürich und Luzern inkl. Umgebung sind gut gewählt und lassen ortskundige Leser noch tiefer in die einzelnen Orte eintauchen.

    Für mich ein gelungener Auftakt der Krimi-Reihe rund um Cem und das Ermittlerteam. Ich freue mich bereits die weiteren Bände zu lesen.

  10. Cover des Buches Granat für Greetsiel (ISBN: 9781477821800)
    Dirk Trost

    Granat für Greetsiel

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen ersten Blick auf die Handlung vermittelt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Das Buch punktet mit einer ordentlichen Portion Spannung - für das Genre des Regionalkrimis nicht gerade selbstverständlich. Mann kann sogar sagen, dass für dieses Genre eine bemerkenswerte Brutalität festzustellen ist.

    Das Spannungsniveau kann allerdings nicht durchgehend aufrecht erhalten werden. Bei einem ersten Band zu einer Reihe nicht ungewöhnlich, müssen doch erst einmal die Protagonisten und ihre Beziehungen zueinander heraus gearbeitet werden.

    Die Figuren sind gut und mit Sorgfalt gezeichnet und man kann sich als Leser gut hineinversetzen. 

    Die Handlung kam mir nicht immer so ganz schlüssig vor. Ein Fehler, den man dem Autor als dessen Erstlingswerk, diesmal verzeihen sollte.

    Ich werde sicher recht schnell den nächsten Band lesen und freue mich schon darauf.


  11. Cover des Buches Prost, auf die Wirtin (ISBN: 9782496703467)
    Friedrich Kalpenstein

    Prost, auf die Wirtin

     (107)
    Aktuelle Rezension von: labelloprincess

    Das Cover gefällt mir sehr gut. Es passt perfekt zum Genre und man erkennt direkt den Bezug zu Bayern. Mit den kleinen Details und grün-gelben Farben find ich es sehr gelungen.

    Der Schreibstil des Autors hat mir sehr zugesagt. Er war lebendig und flüssig zu lesen. Man konnte der Handlung problemlos folgen. 

    Unser Kommissar Tischler wirkt sehr sympathisch und bodenständig. Die Spannung ist natürlich auch vorhanden, aber vor allem macht der Humor das Buch zu etwas Besonderem. Auch den Dialekt finde ich toll, so bekommt das Buch die richtige Portion Authentizität. Das Setting des kleinen Dorfes, in dem jeder jeden kennt und es allerhand Getratsche gibt, war sehr unterhaltsam zu erleben. 

    Ich werde sicherlich noch das ein oder andere Buch des Autors beziehungsweise mit Kommissar Tischler lesen. Der Schluss macht die Leser gleich neugierig auf weitere Teile der Reihe. 

    Das Buch konnte mich wirklich gut unterhalten. Ich vergebe für das spannende und vor allem humorvolle Buch gerne 4,5 von 5 Sterne.

  12. Cover des Buches Der eiserne Sommer (ISBN: 9783518467138)
    Angelika Felenda

    Der eiserne Sommer

     (79)
    Aktuelle Rezension von: Nicolai_Levin

    München, Sommer 1914. Zwei Leichen, bei denen er nicht an Unfälle glaubt, und eine hässliche Erpressungsgeschichte, in der eindeutige Fotos schwuler Offiziere als Druckmittel verwendet werden, beschäftigen Kommissär Reitmeyer. Blöd, dass der Bruder seiner Flamme Caroline eines der Opfer in der Erpressungssache ist. Doppelt blöd, dass Militärpersonen nicht der allgemeinen Justiz unterliegen, sondern der Militärgerichtsbarkeit. Und dass deren Priorität darauf liegt, den Ruf der Truppe untadelig zu halten, zumal in Zeiten, wo nach dem Attentat von Sarajewo ein militärischer Konflikt spürbar in der Luft liegt.

    Auch wenn selbst wir Älteren uns nicht mehr an den Juli 1914 erinnern können, bringt ihn Angelika Felenda sehr plastisch zum Leben. Das Historische hat sie meisterlich drauf: Ohne uns ihr umfassendes Faktenwissen im Übermaß aufzudrängen (wozu fleißig recherchierende historische Schreiberlinge ja gerne neigen), bringt sie uns diese ferne Zeit und ihre Lebensumstände glaubhaft näher, lässt uns eintauchen in den Alltag der Kriminaler, die Standessorgen der Offiziere und die sich hochschaukelnde Erregung der Massen, die nach ungläubigem Schock den anstehenden Krieg kaum mehr erwarten können. Als historischer Gesellschaftsroman funktioniert "Der eiserne Sommer" einwandfrei.

    Bei der Krimihandlung allerdings hapert's. Die Idee ist gut, das schizophrene Verhältnis der Wilhelminischen Zeit zur (männlichen) Homosexualität gibt eigentlich alles her, was man braucht. Die Zutaten stimmen, aber irgendwie will kein schlüssiger Plot draus werden. Die eingeschobenen Tagebucheinträge eines Offiziers und die Aktennoten aus dem Kriegsministerium lüften große Teile des Geheimnisses sehr früh, die Ermittlungsgeschichte hat ihre Hänger und Längen und bekommt irgendwie die Spannungskurve nicht. Und (Achtung! Spoiler!) die Auflösung? Sie ist mir zu unbestimmt und am Ende unbefriedigend, ein bissl Verschwörungsgeschichte, ein bissl offenes Ende vor dem Abgrund des entsetzlichen Krieges.

    Licht und Schatten auch bei den Figuren: Ermittler Reitmeyer bildet jene freie Projektionsfläche fürs Publikum, die einer Ermittlerfigur gut zu Gesicht steht. Seine Liebeskapriolen sind Ablenkung genug. Polizeischüler Rattler hat mir gefallen, vor allem, als ihm auch Schattenseiten zugestanden wurden. Caroline ist mir zu sehr Plotdevice und ihr Bruder Franz, um den sich doch am Ende viel drehen wird, bleibt langweilig und blass und mit einer bis an die Unglaubwürdigkeit reichenden Dummheit geschlagen, die mich geärgert hat.

    Für geschichtlich und an München interessierte Leser_innen allemal ein unterhaltsames Buch. Bei allen Vorbehalten werde ich die Reihe fortsetzen und hoffe, dass Suhrkamp in den beiden mir noch fehlenden Episoden eine_n Korrektor_in spendiert hat. Rechtschreibung ist nämlich nicht Frau Felendas ganz starke Seite, und offenbar hat niemand sich mehr die Mühe gemacht, die letzten Fehler zu eliminieren ...

  13. Cover des Buches Wo die Angst ist (ISBN: 9783426515464)
    Dinah Marte Golch

    Wo die Angst ist

     (66)
    Aktuelle Rezension von: beastybabe

    Die Geschichte:
    Die Psychologin Alicia Behrens wird von der Polizei um Hilfe bei einem brisanten Fall gebeten. Ausgerechnet mit Hauptkommissar Sigi Kamm soll sie dabei zusammenarbeiten. Die beiden lieferten sich vor einigen Jahren heftige Gefechte vor Gericht, da sie unterschiedlicher Ansicht über die Form der Bestrafung waren.
    Jetzt geht es um einen türkischen Studenten, der nachts in einem Park beinahe totgeprügelt wurde. Die Spur der Ermittler führt bald zu einem vorbestraften Neonazi, der mit seinen Kameraden regelmäßig Schrecken verbreitet. Alicia soll den Vater des Studenten, aber auch einen Tatzeugen und dessen Familie betreuen und versuchen, hilfreiche Aussagen zu erhalten. Das bringt sie bald selbst in größte Gefahr …

    Meine Meinung:
    Dieser Krimi könnte auch ganz gut als Thriller durchgehen, denn die Story ist wirklich fesselnd und spannend von Anfang bis Ende und Alicia gerät selbst auch in so manch brenzlige Situation.
    Die Psychologin ist neben dem Hauptkommissar Sigi ja die Hauptperson und ich muss sagen, dass mir beide recht sympathisch sind. Jeder hat so seine Macken und eine etwas dunkle Vergangenheit, das macht die Charaktere interessant und liebenswürdig. Auch die anderen Figuren zeichnet die Autorin sehr greifbar und lebendig, allerdings wirken diese nicht so freundlich, denn man weiß nie, wem man trauen kann.

    Aus diesem ständigen Misstrauen erwächst auch ein großer Teil der Spannung. Die Autorin versteht es grandios, den Leser im Unklaren zu lassen über die wahren Hintergründe. Sie schickt ihre Figuren in ein absolutes Verwirrspiel, bei dem immer wieder neue Facetten ans Licht kommen. Wer ist schuldig und wer nicht? Urteilen wir manchmal zu vorschnell und lassen wir uns von Vorurteilen beeinflussen?
    Auch ich habe mich bereitwillig auf falsche Spuren eingelassen, habe gezweifelt und gehofft. Das Ende war dann trotzdem noch überraschend und auch sehr stimmig.

    Der wunderbar flüssige und lockere Schreibstil macht das Lesen sowieso schon zu einem Vergnügen, aber durch die lebendigen Schilderungen der Umgebung und die glaubwürdigen Dialoge entsteht eine Atmosphäre, der man sich kaum entziehen kann. Sehr fesselnd und es wundert nicht, dass die Autorin eine berühmte Drehbuchschreiberin ist: alles wirkt wie einem spannenden Film.

    Fazit:
    Ein sehr undurchsichtiger, wendungsreicher Krimi mit vielen Überraschungen und interessanten Hauptpersonen. Kann ich nur empfehlen!

  14. Cover des Buches Mord im Zeichen des Zen (ISBN: 9783832163112)
    Oliver Bottini

    Mord im Zeichen des Zen

     (102)
    Aktuelle Rezension von: Briggs

    Der Prolog: Ein bisschen amüsant, sehr detailreich, fast filmisch. Sehr gut als Einstieg in ein geheimnisvolles Szenario mit interessanten Charakteren.
    Ein Mönch wandert.
    Warum?
    Louise Boni wird versuchen, das herauszufinden, und gelangt in eine Geschichte, die es in sich hat.

    Bottini erzählt das Geschehen sehr engmaschig aus der Sicht der Polizistin und obwohl lange nichts passiert, ist das nie langweilig. Allerdings neigt er dazu, Rätsel aufzumachen und sie ewig nicht aufzulösen. Verfolgt man seine Hauptfigur, steckt man in ihren Gedanken und ist dennoch oft nur Beobachter eines Rätsels. Das ist für mich eine Stärke des Buchs - der Leser ermittelt mit.

    Leider wird für einen ersten Band sehr viel Wissen um die Vorgeschichte der Ermittleribn offenbar vorausgesetzt. Das sorgt so ein bisschen dafür, dass man sich fühlt, als müsse man dem Autor die Würmer aus der Nase ziehen.
    Der angenehme Erzählton macht das aber vielfach wett: Ich fühle mich wie in einem Fernsehkrimi, so nah dran.
    Auch das Ende verblüfft: Irgendwann klingt das Buch wie im Epilog, dabei ist noch nichts aufgelöst.

    Für mich große Krimikost, ich freue mich auf weitere Bände.

  15. Cover des Buches Entenblues (ISBN: 9783453417694)
    Thomas Krüger

    Entenblues

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Gudan

    Im ersten Band lernten wir Erwin und seine Ente Alfred kennen. Erwin ist ein ganz besonderer Mensch, und so nimmt sich das Buch neben der Schilderung der Ereignisse viel Zeit für die Beschreibung von langen Spaziergängen über Wiesen und Felder, ausgiebiger Wannenbädern und viel Lesezeit in der Wintergartenbibliothek. Darin bleibt sich die Fortsetzung treu, auch wenn sie mit einem überraschenden Leichenfund im Gartenteich und einem Einbruch im Keller beginnt. Erwin ist kein Actionheld, sondern ein feines Gemüt. Eine Leiche im Teich, die gehört da nicht hin. Während Erwin auf seine Art Hinweise und Informationen findet und sammelt, erlebt der Leser in ausschweifenden Beschreibungen Erwins Bilderwelt, verfolgt, wie sich die Bilder zusammenfügen und wieder auflösen. Es ist ein Streifzug durch bekannte und weniger bekannte Bücher, scheinbar bunt zusammengewürfelt und eigenwillig interpretiert. Und doch ergeben sie, verbunden durch die Handlung der Geschichte, ein großartiges Gemälde. Der Autor versteht es, Worte und Sprache gekonnt einzusetzen.

    Eine gelungene Fortsetzung der Reihe.

  16. Cover des Buches E-Death: App ins Verderben (ISBN: 9783745007244)
    C. A. Raaven

    E-Death: App ins Verderben

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Thaleia
    Das Cover gefällt mir sehr und passt 
    super zum Buch.

    Der Schreibstil ist super und ich wollte gar 
    nicht mehr aufhören zu lesen. Besonders 
    gut gefällt mir der Wechsel zwischen den 
    aktuellen Ereignissen und den Rückblicken.
    Die Spannung wird gut aufgebaut und 
    gehalten. Ich hatte nicht erwartet, dass 
    man bei einem Buch, wo man 
    augenscheinlich viel erfährt trotzdem so 
    auf dem Holzweg sein kann. Das Ende hat 
    mich komplett überrascht.

    Mir gefallen auch die Charaktere sehr gut. 
    Sie sind gut ausgearbeitet und geben dem 
    Buch die gewisse Würze. Gerne würde ich 
    noch mehr von ihnen lesen.

    Das Buch konnte mich komplett begeistern 
    und überzeugen.
  17. Cover des Buches Yeti sei tot (ISBN: 9783359006671)
    Max D. Adam

    Yeti sei tot

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  18. Cover des Buches Schindlerjüdin (ISBN: 9783839211052)
  19. Cover des Buches Karlchen (ISBN: 9783942672474)
    Thomas Matiszik

    Karlchen

     (18)
    Aktuelle Rezension von: DominicsBücherWelt

    Klappentext: Ist der Mensch von Natur aus böse?
    Karl Ressler liebt die Bee Gees. Und er tötet, weil es ihm Spaß macht. Schon als Kind schikanierte er seine Umwelt mit perfiden Spielchen, heute quält er seine Opfer bis zum tödlichen Ende.
    Als ein Mädchen vermisst wird, eröffnet Kommissar Peer Modrich die Jagd auf „Karlchen“. Allerdings scheint Modrich zu viele Probleme mit sich selbst zu haben – und mit Morbus Meulengracht, der ihm regelmäßig gewaltige Kater beschert. Daher ist es dann auch nicht Modrich, sondern seine Kollegin Guddi, die die Hatz auf Karl Ressler immer wieder vorantreibt. Das blutige Katz- und Mausspiel fordert viele Opfer und steuert in atemberaubendem Tempo auf den dramatischen Showdown zu.

    Cover: Das Cover ist in meinen Augen schlicht und auffällig zugleich. Im Wesentlichen ist es in schwarz weiß gehalten. Die rote Schrift gut lesbar ohne das Bild zu dominieren. Ins Auge gefallen sind mir neben der Person vor allem die roten Tropfen, die über das Cover verteilt sind und das rote Messer, die wie Blut aussehen. Das Cover hat mich neben dem ungewöhnlichen Titel und dem spannenden Klappentext sehr neugierig gemacht

    Story: In verschiedenen Handlungssträngen wird Karls Lebensgeschichte erzählt. Dabei springt der Leser in den einzelnen Kapiteln zwischen dessen Kindheit und Erlebnissen des erwachsenen Karls hin und her. Dazwischen erfährt der Leser die Geschichte aus der Sicht anderer Protagonisten, wie dem Kommissar Peer Modrich, der Karl auf den Fersen ist. Da der Kommissar aber nicht nur gegen einen gerissenen Antagonisten kämpft, sondern auch gegen seine eigenen Laster scheint ihm Karl immer mindestens einen Schritt voraus.  Auch andere Protagonisten wie Angehörige der Opfer und die Opfer selbst erzählen in den recht kurzgehaltenen Kapiteln die Geschichte aus ihrer Sicht.


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    Der Wechsel zwischen verschiedenen Zeitebenen und Perspektiven hat mich zu Beginn des Buches etwas verwirrt. Der Wechsel zwischen den einzelnen Protagonisten, ist dabei aus meiner Sicht sehr gut gelungen, da die Figuren so gut beschrieben sind, dass sie für den Leser deutlich zu unterscheiden sind. Auch wenn die Handlungen sich in den verschiedenen Zeitebenen gut voneinander abgrenzen, war hier der Wechsel gerade zu Beginn etwas schwieriger für mich. Das liegt aber nicht am Schreibstil des Autors. Viele Zeitsprünge in einer Story mag ich selten in Büchern, da sie für mich schnell unübersichtlich werden. Im Fall von „Karlchen“ muss ich sagen, dass es dem Autor sehr gut gelingt diese in die Handlung einfließen zu lassen und ich mich trotzdem schnell in die Geschichte eingelesen hatte.

     

    Protagonisten: Wie bereits gesagt sind die Protagonisten gut zu unterscheiden, das liegt vor allem auch daran, dass es hier einige wirklich besondere und für einen Krimi außergewöhnliche Charaktere gibt. Über den Kommissar Per Modrich erfährt der Leser nicht nur, dass sein Vater schon Polizist war, sondern vor allem auch über dessen Krankheit Morbus Meulengracht. Da mir die Krankheit gänzlich unbekannt war habe ich während dem Lesen erst mal recherchiert und erfahren, dass es sich um eine Lebererkrankung handelt, die den Stoffwechsel beeinträchtigt. Da Kommissar Modrich sich nicht immer an die Anweisungen seines Arztes hält, macht er öfter im Buch Bekanntschaft mit den Auswirkungen der Krankheit. Ein gutes Gegenüber ist für ihn seine Kollegin Guddi, die mir mit ihrer Art schnell ans Herz gewachsen ist. Den gerissenen Antagonisten Karl Ressler lernt ihr am besten selbst kennen, wenn ihr das Buch lest. Auch er ist ein ungewöhnlicher und spannender Charakter.

    Stil: Der Schreibstil ist für einen Krimi für mich insgesamt etwas ungewöhnlich und ich musste mich auf den ersten Seiten etwas einlesen. Dabei wird der Leser gleich zu Beginn mitten in die Handlung geworfen. Durch das schnelle Erzähltempo, die kurzen Kapitel, die Wechsel in der Zeit- und Personenebene wird der Leser aber schnell in die Geschichte hineingezogen und es fällt einem schwer das Buch aus der Hand zu legen. Der größte Überraschungseffekt an diesem Buch waren für mich aber die teilweise recht blutigen Szenen. Ich lese ja gerne Horror und Thriller, sodass solche Szenen für mich nichts ungewöhnliches oder erschreckendes sind, aber bei dem Titel und dem Klappentext, hatte ich diese so nicht erwartet. Für mich passten sie aber perfekt in die Geschichte und machten diesen besonderen Krimi noch ungewöhnlicher.

    Fazit: Ein ungewöhnlicher Krimi mit außergewöhnlichen und liebenswerten Charakteren. Am besten nimmt man sich nichts mehr vor, wenn man das Buch anfängt, so kann man die knapp 240 recht schnell lesen und läuft nicht Gefahr, das Buch zwischendurch aus der Hand legen zu müssen. Insgesamt ein spannender Krimi, mit einigen blutigen und düsteren Szenen, der mich sehr gut unterhalten hat. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und

  20. Cover des Buches Totwasser (ISBN: 9783751716697)
    Julia Hofelich

    Totwasser

     (65)
    Aktuelle Rezension von: JochenBender

    Rechtsanwältin Linn Geller ist eine taffe Frau, die niemals aufgibt. Sie hat in dem Krimi aber auch wirklich viele Päckchen zu tragen. So wird gleich deutlich, dass die Hauptfigur auf mehrere Bände ausgelegt ist. Linn stand kurz davor Partnerin in einer Großkanzlei zu werden, als ein Auto sie als Fußgängerin anfuhr und schwer verletzte. Anschließend steigerte sie sich solange in die Vorstellung hinein, es sei nicht einfach bloß ein banaler Unfall gewesen, bis sie ihren Job verlor. Ich würde wetten, dass in den späteren Bänden herauskommt, dass es tatsächlich nicht einfach nur ein Unfall war.
    In Linn Gellers ersten Fall dreht sich viel um Cornwall und zwar so, wie die Deutschen es lieben: Als Drehort einer romantischen Serie und mystisch-keltisch. Der Roman ist flüssig geschrieben und liest sich angenehm. Die Figuren sind sympathisch und machen Lust auf mehr. Teilweise hat der erste Band leichte Längen und ich hätte mir etwas weniger Drama rund um Linn gewünscht. Daher von mit "nur" vier Sterne, aber Potential zu mehr ist klar vorhanden. Danke für die gute Unterhaltung.

  21. Cover des Buches Wiener Totenlieder (Ein Carlotta-Fiore-Krimi 1) (ISBN: 9783548613222)
    Theresa Prammer

    Wiener Totenlieder (Ein Carlotta-Fiore-Krimi 1)

     (86)
    Aktuelle Rezension von: gaby2707

    Tenor Wilhelm Neumann hat gleich seinen großen Auftritt als Monostratos aus Mozarts Zauberflöte. Doch der Auftritt soll sein letzter sein. Von einer Metallplatte seines Kostüms in den Rücken getroffen, stürzt er tot in der Orchestergraben.

    Dies ist schon der zweite Todesfall an der Wiener Oper. Und es hört nicht auf. Ist hier ein Serienmörder unterwegs? Will er der Oper schaden? Wer wird der nächste sein?

    Hannes Fischer von der Kripo in Wien bittet den Ex-Kommissar Konrad Fürst und die Kaufhausdetektivin Carlotta Fiore sich als Statisten einzuschleusen und so den Fall zu lösen.


    Ich habe „Die unbekannte Schwester“ den 3. Fall aus dieser Serie bereits gelesen und musste, da er mir sehr gut gefallen hat, natürlich auch die ersten beiden Bücher lesen. Leider hat mich dieses Debüt nicht vom Hocker gerissen.

    Ein Mörder in der Wiener Oper – mal was anderes. Carlotta, die Tochter einer berühmten Operndiva, ist in die Welt der Oper hineingewachsen, kennt sich hier aus und begegnet Menschen aus ihrer Vergangenheit. Hier soll sie „ermitteln“. Die junge Frau, die ständig nach Alkohol sucht und säuft, mit ihren Problemen andere nervt und mit sich nicht im Reinen ist, soll einen Serienkiller dingfest machen. Sie selbst rutsch von einer Katastrophe in die andere. Nur gut, dass sie Konrad Fürst an ihrer Seite hat, der mir schon hier sehr gut gefällt. Er ist der Ruhigere von den Beiden und gleicht manches aus. Wobei auch sein Vorleben nicht einfach oder geradeaus ist. Die beiden sind jedenfalls für eine Überraschung gut.

    Die weiteren Protagonisten sind natürlich und lebensecht gezeichnet und ich hatte bald ein klares Bild der Oper und ihrer Akteure im Kopf.

    Ich hatte mir den gerühmten Wiener Schmäh gewünscht, etwas mehr Lokalkolorit, ein bisserl vom Charme und Flair dieser Stadt, die ich sehr mag. Leider Fehlanzeige.

    Dafür bekomme ich einige Mordfälle, einen Mordanschlag auf Carlotta und eine sensationelle Erkenntnis geliefert, die die beiden Ermittler betrifft.

    Die Spannung springt für mich etwas unkontrolliert von einem Strang zum anderen. Vielleicht wäre es für den Erstling besser gewesen, sich auf die Mordserie zu konzentrieren. So kam es für mich zu einigen Ungereimtheiten, manches war für mich zu konstruiert und somit unglaubwürdig. Trotzdem alles löst sich zum Schluss nachvollziehbar auf.

    Wenn dies mein erstes Buch der Autorin gewesen wäre, wäre es bestimmt auch mein letztes gewesen. Da ich aber gelesen habe, dass sie mit Sprache sehr gut umgehen kann, mich trotz einiger Kritikpunkte gefesselt hat und ich den Werdegang von Lotta und Konrad und auch Hannes weiter verfolgen möchte, freue ich mich nun erst mal auf Band 2. und weitere Fälle, die die drei vielleicht lösen werden.

  22. Cover des Buches Pata Negra (ISBN: 9783492301114)
    Eduard Freundlinger

    Pata Negra

     (17)
    Aktuelle Rezension von: anke3006
    Andalusien, Sonne, Strand und ein Toter im Luxus-Hotel. Die Guardia Civil ermittelt in alle Richtungen. War es Mord? War es Selbstmord? Und dann plötzlich ist in dem Hotel noch eine Leiche. Muss jetzt nach einem Serienmörder gesucht werden? Vor zwei Jahren ist ein junges Mädchen verschwunden, das zuletzt genau in diesem Hotel gesehen wurde. Was passiert dort? Eine Hotelangestellte und der Bruder des einen Toten fangen an auf eigene Faust zu ermitteln. Sie geraten ins Visier des Mörders und damit in größte Gefahr. Eduard Freundlinger hat mit diesem Krimi einen tollen Trilogie-Auftakt geschrieben. Andalusien einmal von der anderen Seite. Ein spannender Krimi passend zum Urlaub.
  23. Cover des Buches Mordkap (ISBN: 9783863270292)
    Doh Rainer

    Mordkap

     (0)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Rainer Doh ist ein Krimi gelungen, der unblutig, aber rasant, und äußerst spannend daherkommt. Schon allein die Beschreibungen der unmenschlichen und doch durchaus aufregenden Landschaft sowie die extremen Wetterunbilden unterstreichen zusätzlich die fesselnde Handlung. Nach den Vorkommnissen an Bord wird Arne Jacobsen mit den ersten Ermittlungen betraut. Arne ist ein eher unauffälliger aber sehr menschlich agierender Ermittlertyp. Er hat nicht die leiseste Ahnung was vor sich geht, ist aber gewieft genug sich nicht hintanstellen zu lassen, als plötzlich die Geheimdienste ihre Arbeit aufnehmen. Ähnlich wie Arne geht es dem Leser auch. Viele gelieferte Spuren verlaufen in Sackgassen, so dass ein „mitermitteln“ alles andere als leicht ist. Nach vielen Wendungen und falschen Fährten präsentiert der Autor eine Auflösung, die ich so nicht erwartet hätte. Durch die Vielzahl auftretender Personen ist die Geschichte von Anfang an auf einem hochspannenden Level. Ich hatte zwar zunächst Probleme die Handelnden alle richtig einzuordnen, aber das verlief sich im weiteren Verlauf dann schnell. Die einzelnen Charaktere sind gut beschrieben. Allen voran natürlich Arne. Kurz gesagt ist der vorliegende Krimi sehr unterhaltsam  und spannend, und bekommt von mir volle 5 Sterne.

  24. Cover des Buches Christophorus (ISBN: 9783981521795)
    Beatrix Lohmann

    Christophorus

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Mein erster Roman dieser Autorin, der nicht mein letzter gewesen sein wird. Ich muss sagen, das mir das Buch sehr gefallen hat. Viele Morde, die auf sehr rasante weise folgen.
    Mein Verdacht war zuerst total falsch, aber ich hatte dennoch den richtigen Riecher.
    Für mich war die Geschichte sehr gut ausgearbeitet worden.
    Geschickt werden Schilderungen der einzelnen Mordfälle aus der Sicht des Täters und dem jeweiligen Betroffenen geschildert.
    Ermittlungensarbeiten scheinen immer wieder ins Leere zu laufen. Spannung war für mich direkt gegeben und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Den Schreibstil fand ich leicht und flüssig und das Cover hat mir auch gefallen. Die Charaktere waren gut ausgearbeitet worden und die Ermittler fand ich sehr sympathisch.
    Ich empfehle diesen Roman sehr gerne weiter und vergebe ⭐️ ⭐️ ⭐️ ⭐️ ⭐️ klare Lese / Kaufempfehlung

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