Bücher mit dem Tag "kriminalrat"
11 Bücher
- Wolfgang Burger
Schwarzes Fieber
(35)Aktuelle Rezension von: julestodoEine Frau, die knapp einen Mordanschlag überlebt, aber nicht sprechen kann oder will, das ist der Anfang dieses Buches. Später gibt es dann Verwicklungen, deren Spuren nach Angola führen und aufzeigen, wie mit Menschen umgegangen wird, wenn der Profit im Vordergrund steht.
Auf privater Ebene hat Gerlach mit seinen Töchtern und ihrer neu entdeckten Liebe zu Pferden zu tun. Auch hier gibt es wieder einiges zu regeln!
Diese Reihe macht süchtig, ich habe selten eine Reihe so in einem Rutsch durchgelesen wie diese, Ich bin froh, dass noch einige Bücher vor mir liegen! ;)
- Elke Schwab
Galgentod auf der Teufelsburg
(8)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerJesses...
Nachdem ich den vorherigen Band aus der Kullmann-Reihe "Das Skelett im Bliesgau" vor einiger Zeit als bestes Buch dieser Reihe gelobt habe, ist das hier meiner Meinung nach das schlechteste. Ich habe es ehrlich gesagt nur zu Ende gelesen, weil ich die Reihe noch weiterlesen möchte und auf den nächsten Band hoffe.
Erik Tenes agiert in diesem Buch als Polizist sowas von naiv, gedankenlos und struntzdämlich, dass ich aus dem Kopfschütteln nicht mehr rauskam. Ehrlich gesagt, habe ich mich zum Schluss sogar noch drüber gefreut, dass der Mörder Eriks heißgeliebten BMW geschrottet hat.
Ich halte es jetzt mit dem zweiten Opfer Mathilde Graufuchs und versuche zu vergessen! - Wolfgang Burger
Echo einer Nacht
(29)Aktuelle Rezension von: julestodoIn diesem Fall geht es um einen entführten Jungen, Alexanders Töchter berichten aber von einem weiteren verschwundenen Jungen. Im Laufe der Ermittlungen werden verwirrende Details aufgedeckt und am Ende war die Lösung dieses Falles für mich überraschend.
Ein Privatdetektiv kommt hier ins Spiel und möchte eigentlich nicht mit Alexander zusammenarbeiten...
Mehr wird nicht verraten.... selber lesen ist angesagt!
Versprochen ist aber spannende Unterhaltung auch in diesem Fall!
- Wolfgang Burger
Heidelberger Lügen
(42)Aktuelle Rezension von: julestodoWarum macht diese Serie süchtig? Nun, es ist erstmal der flüssige Schreibstil von Wolfgang Burger und natürlich auch die sympathischen Personen, die hier mitspielen. Dir Töchten von Alexander Gerlach haben es faustdick hinter den Ohren und halten ihren Vater, der auch von seinem Beruf schon voll eingenommen wird, auf Trapp!
Es ist diese Mischúng aus spannendem Kriminalroman und Familiengeschichte, die mich so fasziniert.
In diesem Buch kommt noch hinzu, dass er sich um eine junge Frau kümmert, deren verschwundenes Auto und ihr Mann, der ganz wo anders aufgehalten hat, als vermutet und dort dann auch noch tödlich verunglückte....
Spannend von der ersten bis zur letzten Seite, am Ende ein völlig unerwarteter Ausgang dieses Falles!
- Wolfgang Burger
Heidelberger Wut
(41)Aktuelle Rezension von: julestodoAlexander Gerlach wird informiert, dass eine Frau ihren Nachbarn vermisst meldet. Erst als sie ihm erzählt, sie habe Blut in der Wohnung gefunden, wird sie ernst genommen und Gerlach ermittelt in einem weiteren spannenden Fall.
Dieser steht den Vorgängern in nichts nach und liest sich flüssig, am Ende konnte ich das Buch gar nicht aus der Hand legen.
Die Geschicht um das Privatleben von Gerlach habe ich richtig lieb ewonnen, die pubertierenden Zwillinge, die er nach dem Tod seiner Frau alleine großziehen muss, seine Geliebte, die auch noch die Ehefrau seines Chefs ist... sehr menschlich !
- Jacques Berndorf
Eifel-Bullen
(41)Aktuelle Rezension von: Lilli33Taschenbuch: 285 Seiten
Verlag: KBV (1. Dezember 2012)
ISBN-13: 978-3942446617
Preis: 9,95 €
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich
Berndorf eben
Inhalt:
Zwei Polizisten wurden getötet, und zwar nicht einmal in ihrem eigenen Bezirk. Die Polizei tappt im Dunkeln. Siggi Baumeister, Emma und Rodenstock machen deren Arbeit. Wie üblich werden sie wieder von allen Seiten belogen.
Meine Meinung:
Wer die Eifel-Krimis von Jacques Berndorf mag, wird auch diesen mögen, zumindest bis kurz vor Schluss. Er ist wie gewohnt recht beschaulich erzählt, aber so, dass das Kopfkino anspringt. Okay, einige Stellen dürften etwas spannender sein, aber auch das ist man ja von Berndorf gewohnt. Im Großen und Ganzen passt das hier schon alles.
Am Ende hätte der Autor aber gerne noch etwas weiter ausholen dürfen und richtig zu Ende erzählen. Ich kann den Schluss zwar auch so akzeptieren, aber ganz perfekt ist es eben nicht, es bleiben zu viele lose Enden.
Die Siggi Baumeister-Reihe:
1. Eifel-Blues
2. Requiem für einen Henker
(Bonn-Thriller: Der General und das Mädchen - Vorlage für das spätere Eifel-Feuer)
3. Der letzte Agent
4. Eine Reise nach Genf
5. Eifel-Gold
6. Eifel-Filz
7. Eifel-Schnee
8. Eifel-Feuer
9. Eifel-Rallye
10. Eifel-Jagd
11. Der Bär
12. Eifel-Sturm
13. Eifel-Müll
14. Eifel-Wasser
15. Eifel-Liebe
16. Eifel-Träume
17. Eifel-Kreuz
18. Mond über der Eifel
19. Die Nürburg-Papiere
20. Die Eifel-Connection
21. Eifel-Bullen
22. Eifel-Krieg
★★★★☆
- Wolfgang Burger
Heidelberger Requiem
(64)Aktuelle Rezension von: angies_bücherAlexander Gerlach zieht nach dem Tod seiner Frau zusammen mit seinen Zwillingstöchtern von Karlsruhe nach Freiburg, wo dieser eine neue Stelle antritt. Er ist ein äußerst sympathischer Kommissar, der sich in seine neue Rolle im Büro hinterm Schreibtisch nur schwer anfreunden kann. Auch sein Team gefällt mir gut. Dazu gehören der fröhliche Frauenheld Balke sowie Vangelis,die selbst gerne den Job von Gerlach gehabt hätte.
Der Fall war nicht super spannend, aber interessant und gut aufgebaut.
Ich hatte gedacht, dass es nur drei aufeinander aufbauende Bücher über Alexander Gerlach gibt,habe jetzt aber festgestellt, dass es fast 20 Bände gibt. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen :-)
- Jörg Graser
Weißbier im Blut
(13)Aktuelle Rezension von: HoldenBei mir war das damals eher "Blut im Weißbier", aber das gehört nicht hierher: Ein Lokalkrimi um einen trinkfesten niederbayerischen Kommissar namens Kreuzeder, gespickt mit schwarzem und bayerischem Humor. Am Holznerhof ist jemand vom Mähdrescher überrollt worden, und von der Aktentasche des Pechvogels ist auch nichts übriggeblieben. Zu allem Überffluß scheint der Holznerbauer auch noch die Polizei und die öffentlichen Behörden zu bedrohen, dabei ist das nur die bayerische Ausdrucksweise. Bisweilen versteigt sich der gute Kommissar zu theologischen Sinndebatten mit dem Oberkirchner Dorfpfarrer und zur Infragestellung des strafrechtlichen Schuldprinzips entsprechenden Bibelstellen, die von Vergebung künden (unerwartet tiefgründig für eine Krimikomödie), aber am Ende wird alles gut und wer viel trinkt, behält am Ende die Oberhand. Ein makaber-morbider Krimi, mit durchaus ersthaften und schweren Momenten.
- Jacques Berndorf
Die Raffkes
(23)Aktuelle Rezension von: Lilli33Taschenbuch: 347 Seiten
Verlag: GRAFIT (1. November 2003)
ISBN-13: 978-3894252830
Preis: 9,95
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich
Ein Polit-Krimi
Inhalt:
Jochen Mann ist eigentlich Staatsanwalt für Jugendstrafrecht. Mehr oder weniger zufällig gerät er auf berufliche Abwege und ermittelt nun im Fall eines Attentats, bei dem es mehrere Tote gab. Seine Erkenntnisse führen ihn schon bald in kriminelle und korrupte Kreise, und aus dem biederen Jugendstaatsanwalt wird ein verbissener Kämpfer gegen die Korruption.
Meine Meinung:
Ich kannte bisher von Berndorf nur die Eifel-Krimis, die ich in der Regel sehr charmant finde. „Die Raffkes“ zeigen zwar auch Berndorfs typischen Schreibstil, trotzdem konnte mich dieser Roman, der in Berlin spielt, nicht so sehr mitreißen. Mir war die Handlung zuweilen etwas zu wirr und zu sprunghaft. Auch konnte ich mich öfter mal nicht gut in den Protagonisten Jochen Mann hineinversetzen. Sein Handeln ist nicht geradlinig und die Schwenks waren für mich nicht immer plausibel.
Ansprechend finde ich, dass Berndorf mit diesem Roman auf den Berliner Bankenskandal anspielt und damit aufzeigt, wie man sich die Hintergründe denken kann. Es gibt viele spannende Szenen, aber auch einige Längen. Und der Schluss ist ein wenig frustrierend - wie im richtigen Leben eben.
★★★☆☆
- Ken Follett
Mitternachtsfalken
(234)Aktuelle Rezension von: MalinoisbaendigerDer Roman erlebt die Widerstandsbewegung einiger engagierten jungen Engländer zusammen mit jungen Dänen, welche der Besetzung Dänemarks durch Deutschland ausgeliefert wurden und Hitlers Vormarsch auf Russland stoppen wollen.
In Mitternachtsfalken gelang es Ken Folett, mich die ganze Zeit in eine enorme Spannung zu versetzen. Vom Anfang bis zum Ende lies es sich flüssig lesen. Die Protagonisten wurden klar dargestellt, sodass man mit den einzelnen Namen nicht durcheinander kam. Es wurde auch eine zarte Liebesgeschichte mit in die Handlung eingebracht, die für mich ebenfalls sehr angenehm zu lesen war, dennoch aber nicht dominand in den Fordergrund gerückt ist und so den Rest des Buches ins Abseits geschoben hat. Daher von mir eine klare Leseempfehlung mit 5 Sternen.
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