Bücher mit dem Tag "krimis"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "krimis" gekennzeichnet haben.

539 Bücher

  1. Cover des Buches Das Parfum (ISBN: 9783257261509)
    Patrick Süskind

    Das Parfum

     (10.172)
    Aktuelle Rezension von: Vani_Schneider

    In "Das Parfum" von Patrick Süskind geht es um die Geschichte des Mörders Gernouille. Er ist der beste Parfumeur den es vermutlich je gab. Aber wie machte ihn dieses Talent zu einem Mörder?

    Das Buch ist ein richtiger Klassiker und viele von euch mussten es vermutlich in der Schule lesen. Anfangs war ich auch skeptisch aber das Buch konnte mich vollends überzeugen. Es ist spannend geschrieben und enthält viele tolle Szenen, die einen einfach in den Bann reißen.

    Definitiv eine Empfehlung von mir und eines meiner Highlights vom letzten Jahr!

  2. Cover des Buches BLACKOUT - Morgen ist es zu spät (ISBN: 9783764507947)
    Marc Elsberg

    BLACKOUT - Morgen ist es zu spät

     (1.510)
    Aktuelle Rezension von: Wuecherburm

    Was passiert wenn der Strom ausfällt und auch Wasserversorgung nicht mehr gewährleistet ist? Wie lange dauert es, bis sich jeder selbst der Nächste ist und eine regelrechte Anarchie entsteht?

    Spanned bis zum letzten Punkt.

    Sehr dankbar, wieviel Luxus wir haben! Stimmt nachdenklich.

  3. Cover des Buches Die Chemie des Todes (ISBN: 9783499256462)
    Simon Beckett

    Die Chemie des Todes

     (7.270)
    Aktuelle Rezension von: Tanja_Wue

    Dieses Buch konnte nicht besser sein. Am Anfang ging es noch ein bisschen langsamer, aber Stück für Stück kam dann mehr die Spannung dazu und auch ein paar Stellen hatte ich Gänsehaut, was einfach nur für das Buch spricht! 

    Toller Auftakt einer Reihe!

  4. Cover des Buches Glennkill (ISBN: 9783442478088)
    Leonie Swann

    Glennkill

     (3.664)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Mit viel Witz und Charme geschrieben. Ein Krimi mal anders: Schafe ermitteln, statt Menschen! Geniale Idee und wunderbar umgesetzt! Das klügste Schaf heißt passenderweise Miss Maple! Ich finde es herrlich und habe das Buch gerne gelesen!

  5. Cover des Buches Verblendung (ISBN: 9783453438200)
    Stieg Larsson

    Verblendung

     (6.213)
    Aktuelle Rezension von: Stopkaofbooks

    Ich habe per Zufall mir einen schwedischen Krimi herausgesucht.

    Auf den ersten 300 Seiten gab es zwar durchaus spannende Momente, aber zwischendurch war ich auch gelangweilt. Trotzdem zog mich Larsson nach und nach in die Bahn der Geschichte, Spannung stieg und ließ mich bis zum Schluss nicht mehr los. Das Ende (sobald der Fall gelöst ist - also ca. 160 Seiten) fand ich wieder etwas zu langgezogen.

    Die Geschichte ist gut überlegt und die Wendungen sind nicht vorhersehbar, das hat mich absolut überzeugt.

    Mir gefallen selten Krimis, wo privat auf eigene Faust Dilettanten ermitteln, aber hier hat es mich überhaupt nicht gestört. Weder Journalist noch die private Ermittlerin handeln dumm, unüberlegt oder naiv.

    Fazit: Ein Krimi, den ich jedem empfehlen würde.

  6. Cover des Buches Der Augensammler (ISBN: 9783945386484)
    Sebastian Fitzek

    Der Augensammler

     (5.342)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:

    "Der Augensammler" war mein erster Roman von Sebastian Fitzek und ich habe es keine Minute lang bereut. Im Gegenteil: Ich habe einen weiteren Lieblingsautoren gefunden.

    Fitzek schreibt klug, scharfsinnig, fesselnd und ohne die überflüssige Langatmigkeit, die anderen Thrillern anhaftet, dessen Autoren wohl denken "Desto länger, umso spannender".

    "Der Augensammler" war klar auf den Punkt gebracht ohne großes Vorspiel und unnötigem Zeugs - das hat mir sehr gut gefallen.

    Zunächst gibt der Autor seinen Lesern Rätsel auf. Wo beginnt der Wahn (Anfang d.Red) und wo endet die Realität (Ende d.Red)? Wie muss ich das Buch jetzt lesen? Wie üblich, also von vorne nach hinten? Aber warum beginnt die Geschichte dann mit dem Epilog?

    Ich war echt drauf und dran an mir selbst zu zweifeln, aber dann habe ich diese wichtige Aussage "It's the end where I begin" entdeckt, habe mit den ersten drei Kapitel angefangen und war froh, dass die Geschichte fortlaufend war. Das hat mir außerordentlich gut gefallen, weil es so untypisch war.

    Als erstes bekommt man einen Einblick in die Vergangenheit des Hauptprotagonisten Alexander Zorbach, der vor seiner Karriere als Journalist bei der Polizei gearbeitet hat. Bei einer Kindesentführung deutete er die Geste der Entführerin, die das Baby in den Armen hält, als Fallenlassen. Die Szene spielt an einer Brücke und die Frau droht sich hinunterzustürzen. Zorbach handelt instinktiv und erschießt die Frau. Das Kind kann gerettet werden.

    Da beginnt der Absturz des Alexander Zorbach. Er verliert seinen Job, dann macht die Erinnerung daran einen Menschen auf dem Gewissen zu haben seine Familie - Frau und Sohn - kaputt.

    Zorbach recherchiert für seinen Arbeitgeber die Story des Augensammlers - ein Psychopath der seinen Opfern den linken Augapfel entfernt- und bekommt durch den Polizeifunk mit, dass erneut eine Leiche aufgetaucht ist. Doch die Polizei ist misstrauisch. Zorbachs Geldbörse wird neben dem Opfer gefunden und später erfährt man, dass alle Durchsagen nur noch übers Handy rausgegeben werden und nicht über den Polizeifunk. Zorbach fängt an an sich selbst zu zweifeln und denkt er wäre paranoid.

    Alexander Zorbach ist aber auch ein sehr philosophischer Mann. Jedes Kapitel beginnt mit einer Lebensweisheit, bzw. mit einem tiefen Hintergrund, der schonmal auf das Folgende einstellt. Nicht zu lang eingeleitet und absolut passend. Da merkt man die Gabe von Fitzek etwas im richtigen Moment zu beschreiben und auf unwichtigen Kram zu verzichten. Alle Kapitel sind kurz gehalten und erzählen mal aus der Sicht des Hauptprotagonisten, mal aus der Sicht der Opfer und mal in der Erzählform der Polizisten. Je nachdem aus welchem Blickwinkel man gerade die meisten Informationen bekommt wurde auch geschrieben. Zunächst war es etwas verwirrend, dass aus der Sicht des Opfers Tobias Traunstein und dann wieder nur über ihn geschrieben wurde. Die Ich-Variante der Kommissare wäre, so denke ich, aber auch zu einseitig gewesen, deshalb bin ich froh über diese ganzen Perspektivenwechsel.

    Was mich etwas gestört hat waren die Gedankengänge des Opfers Tobias. Er ist 9 Jahre alt, wird aber vom Verstand mit einem 12-jährigen gleichgesetzt, was ich irgendwie unpassend und unrealistisch fand. Aber wer weiß schon wie sich ein Kind in so einer Notlage wirklich verhält? Tobias war in meinen Augen zu erwachsen, so wie er seine Lage unter die Lupe genommen hat traut man es eher einem Erwachsenen zu.

    Dann gibt es noch die vielen anderen Charaktere. Zwei Kommissare zum Beispiel, die selbst Probleme haben, dass man sich ersthaft fragen muss was die im Polizeileben zu suchen haben. Einer kokst, der andere prügelt bei Vernehmungen. Toll!

    Die Blinde Alina ist meine Lieblingsfigur! Sie beschreibt das Leben einer Blinden ganz anders und völlig autentisch den Leuten, deren Meinung über Sehbehinderte völlig oberflächlich ist. Blinde müssen einen Menschen nicht überall begrabschen - Alina reicht ein Händedruck. Diese ganzen Erläuterungen haben mich selbst zum nachdenken gebracht und mein Bild über Blinde völlig verändert.

    Es ist ein schockierendes Buch mit zunächst wilden Irreführungen und am Ende musste ich mich echt fragen ob das alles ein schlechter Witz sein sollte. Ist das wirklich passiert? Wie geht es jetzt weiter? Es muss doch weitergehen, das kann doch noch nicht vorbeisein. Ich saß noch lange da und habe gegrübelt, habe mir manche Seiten nochmal durchgelesen, aber es gibt keinen Zweifel: Das Buch ist zu ende...

    Die genauen Einblicke warum der Täter das getan hat waren durch die E-Mails des Täters an die Zeitungschefin sehr gut. Endlich mal ein Buch wo der Täter selbst zu Wort kommt und seine Beweggründe klarstellt. In anderen Thrillern sind es immer Gedanken der Kommissare oder Opfer und man muss sich meist ein eigenes Motiv zusammenstricken.

    Fazit:

    Ein Buch muss fesseln und noch Stunden nachdem man es zu ende gelesen hat beschäftigen. Es muss einem unter die Haut gehen und wenn man tausend Fragen hat, dann hat der Autor es geschafft! Ich dachte immer es müsse alles erklärt sein, aber Fitzek hat mich eines besseren belehrt. "Der Augensammler" war definitiv nicht mein letztes Fitzek-Buch!

  7. Cover des Buches Gone Girl - Das perfekte Opfer (ISBN: 9783596520725)
    Gillian Flynn

    Gone Girl - Das perfekte Opfer

     (1.681)
    Aktuelle Rezension von: Alexa-Tim

    Den Film hatte ich vor Jahren mal geschaut und kann mich nicht mehr wirklich daran erinnern. Das Buch hatte mich daraufhin auch interessiert.

    Das Cover ist jetzt nicht spektakulär, aber passt zur Geschichte.

    In dem Buch geht es um Nick und Amy Dunne. Sie sind verheiratet und führen eine bizarre Beziehung. Eines Tages, genau am 5. Hochzeitstag verschwindet Amy. Was ist nur passiert? Wo ist Amy und wer ist Schuld?

    Man lernt Nick Dunne kennen und sein Denken und sein Teil der Geschichte und seine Sicht der Beziehung mit Amy.
    Dann gibt es die Tagebucheinträge von Amy. Da lernen wir beide auch kennen, die Sicht von Amy auf die Beziehung.

    Der Schreibstil war anfangs gewöhnungsbedürftig. Daher habe ich eine Weile gebraucht um reinzukommen und die Geschichte zu mögen.

    Finde Nick sehr selbstsüchtig. Aber auch Amy ist nicht ohne und beschreibt Dinge die passiert sind in ihren Tagebucheinträgen. Es ist spannend die beiden Protagonisten näher kennen zulernen und sich ein Bild von Nick und Amy zu machen.

    Anfangs fand ich das Buch noch nicht so gut, aber als es richtig losging mit der Story und ab Teil 2, was mit Amy passiert ist, war ich Feuer und Flamme. Es war sehr spannend. Auch die Auflösung war spannend. Es hat alles einen Sinn ergeben, einen roten Faden.

    Irgendwie mochte ich beide Protagonisten nicht, gleichzeitig passten sie perfekt zu dem Inhalt der Geschichte. Und irgendwie war das Ende einfach nur krank. Aber auch das passte perfekt.

    Im Großen und Ganzen kann ich das Buch weiterempfehlen. 

  8. Cover des Buches Illuminati (ISBN: 9783942656023)
    Dan Brown

    Illuminati

     (5.052)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    ...hat mir sehr gut gefallen. Die Handlung hat mich wirklich gefesselt, vor allem wegen des Themas Illuminaten, Religion gegen Wissenschaft, Kunst und den Vatikan.
    Es ist das erste Buch der Reihe um Robert Langdon, einen Professor für religiöse Symbolik, der mit der Untersuchung besonderer Fälle betraut ist. Hier befasst er sich mit dem Thema der Illuminaten, die versuchen, eine Antimateriewaffe zu entwickeln, die den Vatikan zerstören könnte. Langdon muss gegen die Zeit ermitteln und das damit vorgebene Tempo und die Spannung bestimmen neben der cleveren Handlung diesen Thriller.
    Es war ein Buch, das mich von Beginn an mitgerissen hat und das ich absolut empfehlen kann.

  9. Cover des Buches Verdammnis (ISBN: 9783453438217)
    Stieg Larsson

    Verdammnis

     (2.561)
    Aktuelle Rezension von: supersusi

    Die Zeitschrift "Millennium" arbeitet mit einem jungen Journalisten und seiner Freundin zusammen. Sie schreibt eine Doktorarbeit über die Hintermänner von Mädchenhandel und er will ein Buch darüber veröffentlichen, in dem auch einige hochstehende Männer entblöst und an den Pranger gestellt werden. Aber wie weit die Kreise wirklich gehen, ahnt keiner. Und dann gibt es Verwicklungen, in denen Mikael Blomkvists frühere Freundin Lisbeth Salander eine Rolle zu spielen scheint. Und obwohl alles dagegen spricht, glaubt Mikael an ihre Unschuld. Aber kann er ihr helfen, wenn die ganze Polizei auf der Jagd nach ihr ist? Sie spricht nicht mit ihm und als sie endlich Kontakt aufnimmt, schreibt sie nur ein einziges Wort : Zala.

    Nachdem ich bei Band eins anfangs etwas Schwierigkeiten hatte, reinzukommen, war ich jetzt mit der Ausführlichkeit des Autors und den Figuren vertraut und war sofort mittendrin. Ich habe auch dieses Buch regelrecht verschlungen und konnte es nicht weglegen. Die Story ist so spannend und geheimnisvoll und man fiebert sehr mit Lisbeth mit. Auch ihr schrecklicher Betreuer, der sie vergewaltigt hatte, taucht wieder auf. Ich kann diese Reihe nur empfehlen. Was für spannende Thriller ! Schade, dass der Autor gestorben ist, bevor er die restlichen 7 Bände fertig hatte, die er geplant hat. Die Buch endet auch hochspannend. Ich bin froh, dass ich Band 3 hier habe, denn ich will unbedingt wissen, wie es mit den Charakteren weitergeht, die mir sehr ans Herz gewachsen sind. Darum schreibe ich auch jetzt nicht weiter, sondern lese gleich weiter. 

  10. Cover des Buches Kalte Asche (ISBN: 9783942656863)
    Simon Beckett

    Kalte Asche

     (3.447)
    Aktuelle Rezension von: Robin_Neuner

    Vorweg genommen - "Kalte Asche" ist ein hervorragender Krimi und schließt nahtlos an den ersten Teil "Chemie des Todes" an. Da ich ein Fan von forensischen Themen bin, musste ich das Buch einfach lesen und bin nicht enttäuscht worden. 

    Wieder einmal begibt sich David Hunter zu einem Tatort. Dieses Mal ist er auf einer von der Zivilisation abgeschlossenen Insel, auf der im Verlauf der Handlung ein Sturm die Verbindung zur Außenwelt unterbricht. Dieses klassische Motiv erscheint mir ein wenig einfallslos, da es schon viel zu oft genutzt wurde.

    Die Charaktere werden aber wieder detailliert und ausführlich beschrieben, sodass ich mir ein eigenes Bild machen konnte. Früh hatte ich meine Verdächtigen und wurde nicht enttäuscht. Je näher Hunter der Lösung kommt, desto hektischer wird die Handlung. Ein Vorfall reiht sich an den nächsten. Einbruch, Brandstiftung, Mord - alles dabei. Ein bisschen too much? - Vielleicht. 

    Das Ende überrascht mich aber und ist immer ein Indikator für einen gelungenen Krimi mit abschließender Wendung, die ich so nicht habe kommen sehen. 

    Ich empfehle daher das Buch all denjenigen, die Lust auf einen forensischer Krimi im Rahmen eines klassischen Settings (Insel, Sturm, Isolation) haben.

  11. Cover des Buches Die Blutlinie (ISBN: 9783404169368)
    Cody McFadyen

    Die Blutlinie

     (4.553)
    Aktuelle Rezension von: belli4charlotte

    Smoky Barrett hat schon selbst sehr viel in ihrem Leben ertragen müssen, aber als dass eine Freundin ermordet und geschändet wird, muss sie ihr Leben komplett neu strukturieren und sich wieder bewusst werden, dass nur sie in der Lage ist den Fall zu lösen.

    Doch der Täter scheint immer ein Stück voraus zu sein und führt Smoky und ihr Team regelrecht an der Nase herum und dabei wird er immer skrupelloser und steckt so voller Boshaftigkeit, dass Smoky immer wieder an ihre eigene traumatische Vergangenheit erinnert wird. Der Mörder hat es offensichtlich auch gezielt auf Smoky und dessen Freunde und Bekannte abgesehen. 

    Der Albtraum scheint kein Ende zu nehmen.


    Cody McFadyen schafft es einfach immer wieder den Leser in den Bann zu ziehen und das schon ab der ersten Seite.

    Man fühlt sich beim Lesen regelrecht gehetzt und empfindet so viel Wut und Entsetzen, dass es schon schwer ist das Buch überhaupt mal aus der Hand zu legen.

    Die Akteure erscheinen authentisch und das bis ins kleinste Detail. Man  erkennt dabei aber auch eine Entwicklung und vor allem einen roten Faden. Die Spannung wird fast unerträglich und die Ereignisse überschlagen sich teils, so dass man kaum Luft holen kann.

    Dabei wirkt die ganze Story dennoch kompakt und nicht konstruiert.

    Für mich eines der Besten Thriller von Cody McFadyen.

  12. Cover des Buches Das Spiel des Engels (ISBN: 9783596512645)
    Carlos Ruiz Zafón

    Das Spiel des Engels

     (1.386)
    Aktuelle Rezension von: TheSaint

    Im Jahr 1908 wird der Vater von David Martin, der als Nachtwächter bei einer Zeitung arbeitet und den 8jährigen Jungen allein aufzieht, irrtümlich vor seinen Augen erschossen. Das Attentat galt eigentlich Pedro Vidal, Sohn einer vermögenden Familie. Dieser fühlt sich durch das Geschehnis verpflichtet, sich um den Jungen zu kümmern. So verschafft der reiche Lebemann dem ärmlichen David zuerst eine Stelle als Laufbursche bei der Zeitung und später die Möglichkeit, ebendort seine Geschichten zu veröffentlichen. Die beiden Männer werden auch Freunde.

    Das nun miteinander verwobene Leben der Beiden verkompliziert sich, als die Tochter des Chauffeurs Vidal's - Cristina Sagnier - in das Blickfeld tritt. David verliebt sich in Cristina, doch diese ehelicht Pedro. Dann erstrahlt auch David's Stern am Literaturhimmel, während Pedro's Versuche, den ganz großen Roman zu veröffentlichen, nicht fruchten wollen. Spannungen sind vorprogrammiert... Dann taucht auch noch ein geheimnisvoller Pariser Verleger namens Andreas Corelli auf, der seit vielen Jahren die Karriere von David Martin verfolgt und nun mit einem verlockenden Angebot in das Leben von ihm eingreift und somit Dinge in Kraft setzt, die das Leben aller sich im Umfeld befindlichen Menschen zu beeinflussen beginnt...

    Das Nachfolgewerk vom "Schatten des Windes" ist eine Art Prequel, denn der Roman führt uns weiter zurück in der Geschichte der Familie Sempere und Söhne und wir erhaschen ein weiteres kleines Stückchen vom "Friedhof der vergessenen Bücher". Zafón offeriert mit seiner Gabe der sinnlichen und plastischen Art des Schreibens eine interessante Familien- wie auch eine recht komplexe Kriminalgeschichte. Leider  gibt es aber viele langatmige Sequenzen, die der Atmosphäre abträglich sind. In die vielen verschiedenen Erzählebenen und -stränge, die kunstvoll aufgebaut und verwirkt werden, streut sich auch etwas Faustisches und das Geheimnisvolle in Form des berühmten "Friedhofs" kommt auch zum Zuge... doch diese Momente, die im ersten Roman den Extra-Kick verursachten und den überbordenden Schreibstil des Autors in punkto Atmosphäre intensivierten, sind hier rar und lassen die durchaus clever entwickelte Geschichte stellenweise pathetisch und auch kitschig erscheinen. Viele Vorfälle werden angerissen aber nicht aufgelöst und so kann man wohl nur annehmen, dass hier die Regeln der Fortsetzungsgeschichte greifen... vielleicht finden sich die Antworten in Band 3?

  13. Cover des Buches Nebelkind (ISBN: 9783734100697)
    Emelie Schepp

    Nebelkind

     (80)
    Aktuelle Rezension von: makama

    Ihre Alpträume plagen die Staatsanwältin Jana Berzelius schon seit ihrer Kin dheit, doch sie weiß nicht warum, denn an vieles kann sie sie sich nicht erinnern. Sie is quasi leer..... Doch dann ein Mord an einem hohen schwedischen Beamten --- der Täter ein Kind!!!! Die Polizei tappt im Dunkeln und die Staatsanwältin ermittelt auf eigene Faust ..... Dann wird der Junge gefunden - tot - auch ermordet und er trägt merkwürdige Teichen im  Nacken - das Wort "Thanatos" - eine Todesgottheit.  Und auch Jana hat so ein Zeichen im Nacken ---- auch den Namen einer Todesgöttin und nun will sie wissen WARUM..... koste es was es wolle....

    Fazit und Meinung:

    Ein ungewöhnlicher Krimi, als Thriller würde ich ihn nicht bezeichnen. Spannend und unteressant .... Kinder die ihren Eltern entrissen worden und gezeichnet wurden .... sie werden ausgebildet und müssen nun neuen Herren dienen, auch wenn es ihr Leben kostet.  Das Buch hat zwei Erzählebenen, von denen eine in die Vergangenheit führt - Janas Vergangenheit - und die ist gausam - sehr grausam..... Die Protagonisten konnten mich nicht so ganz überzeugen, (leider) und auch das Ende kam etwas zu schnell und übereilt. Ansonsten habe ich mich gut unterhalten gefühlt und vergebe gute 4 Sterne für dieses Buch.

  14. Cover des Buches Leichenblässe (ISBN: 9783499268298)
    Simon Beckett

    Leichenblässe

     (2.547)
    Aktuelle Rezension von: Lauras_bunte_buecherregal

    Der Schreibstil war informativ, aber teilweise waren mir die Beschreibungen zu lange. Ich hätte mir mehr Dialoge gewünscht. David Hunter kam wieder zum Einsatz. Die Spannung ist relativ hoch gehalten, leider war die Handlung für mich etwas vorhersehbar. Die Unterbrechungen aus der Sicht des Täters waren eine tolle Abwechslung und haben mir gut gefallen. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall. 


    Von mir kriegt das Buch 3,5 von 5 Sterne. 

  15. Cover des Buches Der Da Vinci Code (ISBN: 9783846600474)
    Dan Brown

    Der Da Vinci Code

     (8.179)
    Aktuelle Rezension von: DallingerAlois

    Eine tolle Geschichte mit Geheimnissen die aufgedeckt werden und zu einer weiteren neuen Handlung führen. Hervorragend übersetzt und perfekt sprachlich inszeniert. Ich hab das Buch in einem Ruck durchgelesen. 5 Sterne von Herzen und eine Empfehlung für alle Bücherfans !!!

  16. Cover des Buches Es klingelte an der Tür (ISBN: 9783608981117)
    Rex Stout

    Es klingelte an der Tür

     (98)
    Aktuelle Rezension von: books_games_and_more

    Der Krimi „Es klingelt an der Tür“ von Rex Stout ist im Verlag Klett-Cotta erschienen. Als Hardcover hat er einen wunderschönen bedruckten Leineneinband, wo am Rücken des Buches der Kopf von Nero Wolf über dem Titel prangt. Aus diesem Verlagshaus konnte ich schon andere Krimis lesen, die mich bisher nicht nur vom äußeren voll überzeugt haben.

    In diesem Krimi geht es um die reiche Exzentrikerin Mrs. Bruner, die einige tausend Exemplare eines Enthüllungsbuches über das FBI kauft und landesweit an hochrangige Personen verschickt. Daraufhin wird sie ihre Angestellten, sowie Freunde und Familie vom FBI observiert, was sie verärgert. Da sie keinen anderen Ausweg weiß, wendet sie sich an berühmtesten Privatermittler ihrer Zeit, Nero Wolfe. Nur leider möchte er erst gar nicht ihren Auftrag annehmen, bis ein Scheck über 100 000 Dollar ihn doch reizen, es zumindest zu versuchen.


    Dieses ist mein erster Krimi von Rex Stout und ich muss sagen, ich habe mich echt erstmal ziemlich schwer damit getan. Die ersten Kapitel, konnte ich mich schon in die Situation hineinversetzten, aber so richtig angekommen war ich nicht. Mir fiel es schwer die Personen zuzuordnen und auch ein wenig Hintergrundwissen von der damaligen politischen Situation fehlte mir. Doch nach den anfänglichen Schwierigkeiten, habe ich den Krimi echt zu schätzen gelernt. Er hat einfach charmante, snobistische Protagonisten. Das Geschehene wird aus der Sicht von Nero Wolfs Assistent Archie Goodwin berichtet und mit einigen wenigen persönlichen Aspekten verziert.

    Es ist ganz klar ein Wink mit dem Zaunpfahl in Richtung Eigenmächtigeshandeln und einschränken der Bürgerrechte durch Handlungen des FBI. Dadurch war dieses Krimi auch als er erschienen ist sehr brisant und das FBI war auch gegenüber Rex Stout sehr skeptisch. Doch das wird im Nachwort des Buches sehr informative geschildert. 


    Vom Inhaltlichen ist der Krimi erst mal etwas gewöhnungsbedürftig, wenn man sich dann aber  hineingefunden hat ist es ein spannender und ziemlich aktueller Krimi. 


  17. Cover des Buches Der Ruf des Kuckucks (ISBN: 9783442383214)
    Robert Galbraith

    Der Ruf des Kuckucks

     (714)
    Aktuelle Rezension von: Sarotti26

    Das Buch lässt sich sehr gut lesen und ich toll geschrieben, was vielleicht an der Autorin liegt. Ich mag die Charaktere sehr. Die Story ist gut erzählt und spannend. Das Ende hat mich allerdings nicht ganz überzeugt. Gut, dass es noch weitere Bücher der Reihe gibt. 

  18. Cover des Buches Erbarmen (ISBN: 5051890238573)
    Jussi Adler-Olsen

    Erbarmen

     (4.140)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Dem Autor ist ein sehr spannender Psychothriller gelungen. Die Spannung baut sich dabei allmählich auf. Der Thriller hat 2 Erzählperspektiven. Zum einen die, die Carl und seine Ermittlungen betreffen und zum anderen die Vergangenheit rund um Merete Lynggaad. Auch wenn man bei Zeiten ahnt wer der Entführer ist, weiß man jedoch noch nicht wieso, weshalb, warum. Diese Fragen klären sich erst zum Schluss. Und so „muss“ man am Ball/Buch bleiben, will man die Motivation des Entführers erklärt bekommen. Die einzelnen Charaktere werden gekonnt mit all ihren Macken und Eigenarten beschrieben. Allen voran natürlich Carl, der so wunderbar starrköpfig und eigenbrötlerisch daherkommt. Ganz im Gegenteil dazu Assam, der gelassen und durch seine verdrehten Aussprüche manchmal sogar ungewollt ulkig ist. Selbst Merete wirkt in ihren Qualen aber auch in ihrem Überlebenskampf authentisch. Kurzum: Mit diesem Buch ist Jussi Adler Olsen ein hervorragender Thriller und Serienauftakt gelungen. Mich hat er absolut überzeugt und ich freue mich schon auf die Folgebände. Ich muss diesen Thriller weiterempfehlen und bewerte ihn mit 5 von 5 Sternen.

  19. Cover des Buches Cupido (ISBN: 9783644220416)
    Jilliane Hoffman

    Cupido

     (2.793)
    Aktuelle Rezension von: RuthBelle

    Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und lässt dich über die Seiten hinwegfliegen. Die Geschichte selbst ist blutig und detailliert, gut recherchiert. Die Perspektivenwechsel finde ich super. Es würde mir da allerdings bei den zwei Antagonisten gefallen, wenn man mehr über ihre Beweggründe erfahren würde, statt viel von den Gerichtsprozessen und den Ermittlungen zu lesen. Das ist aber Jammern auf sehr hohem Niveau, da das Lesen des Buchs wirklich Spass macht. Dass die Wendungen mehr oder weniger vorhersehbar sind, störte mich nicht. Man möchte ja auch das Erfolgserlebnis, wenn man beim Mitraten, während dem Lesen, die richtigen Annahmen getroffen hat. Von dem her: Alles sehr schlüssig. Empfehle ich unbedingt weiter!

  20. Cover des Buches Das Nordseegrab (ISBN: 9783596194834)
    Tilman Spreckelsen

    Das Nordseegrab

     (62)
    Aktuelle Rezension von: kindergartensylvi

    Nordseegrab von Tilman Spreckelsen

    zur Geschichte:

    Husum, 1843: die Stadt ist in Aufregung. Ein Bottich voll Blut, darin eine Leiche, die sich als Wachspuppe erweist. Wenig später wird ein echter Toter gefunden. Der junge Anwalt Theodor Storm spürt dem Rätsel nach, in alten Dorfkirchen und vor den Deichen Husums. Ihm und seinem geheimnisumwobenen Schreiber Peter Söt schlägt die ohnmächtige Wut armer Bauern entgegen, und das arrogante Schweigen der Reichen. Bis er auf ein fast vergessenes Schiffsunglück stößt, auf eine alte Schuld und einen Mörder, der diese Schuld eintreiben will…

    mein Fazit:

    Den Leser erwartet ein spannender, fesselnder historischer Roman. Wir begeben uns ins Jahr 1843, an die Nordseeküste. Der Autor hat mit viel Feingefühl die Atmosphäre im 19. Jahrhundert eingefangen und Bezug auf historische Begebenheiten genommen. Das gefiel mir besonders gut. Der Schreibstil war flüssig und spannend, mit geheimnisvollen Episoden.

    Der Spannungsbogen stieg ständig an. Ein  Buch, das mich in seinen Bann gezogen hat.

  21. Cover des Buches Der Augenjäger (ISBN: 9783945386637)
    Sebastian Fitzek

    Der Augenjäger

     (2.160)
    Aktuelle Rezension von: PeytonS

    Nachdem ich von Teil 1 sehr begeistert war, habe ich dieses Buch verschlungen. Es war wie angenommen super spannend.Natürlich auf die etwas übertriebene und brutale Fitzek Art. Aber ich mags. 

    Einen Stern Abzug gibt es für die Wendung am Ende, das war 1x zu viel des Guten. Ich war danach leider verwirrt. Das tat nicht not.

  22. Cover des Buches Harte Landung (ISBN: 9783458362883)
    Ellen Dunne

    Harte Landung

     (59)
    Aktuelle Rezension von: Eliza08

    Mit äußerster Spannung habe ich den ersten Band der Krimi-Serie, um die sehr toughe Ermittlerin Patsy Logan verfolgt. Ich bin sehr gut unterhalten worden. In der wesentlichen Handlung geht es um eine Top-Managerin eines IT-Startups, welche tot unterhalb eines Bürofensters aufgefunden wurde. Auf den ersten Blick sieht der Vorfall nach einem Selbstmord aus. Doch einige Indizien beweisen recht schnell, dass sie nicht freiwillig gesprungen ist. Nach und nach stößt Kommissarin Patsy Logan auf einige Ungereimtheiten in der Story. Wird sie es schaffen das Lügenkonstrukt zu durchbrechen?

    Die Hauptprotagonistin ist eine sehr durchsetzungsstarke Frau, welche sich im Privatleben in einer Ehekrise befindet. Sie überzeugt durch einen sehr eigenwilligen Humor und kann sich in der Männer-welt sehr gut behaupten. Trotz vieler Fehlschläge verliert sie nie den Mut und beweist Biss in den entscheidenden Situationen.

    Als wesentliche Nebendarsteller können ihr Vorgesetzter Konstantin, ihre Kollegin in München Kirsten, ihr Polizeikollege in Dublin Bennett sowie die IT-Kollegen des Opfers Gregor, Alexandra sowie Anthony genannt werden. Gerade Anthony war eine interessante Person, obwohl er öfters etwas stereotypisch in seiner Person gewirkt hat.

    Der Aufbau der Story ist stringent und mit bewussten Zeitsprüngen unterbrochen. Diese Zeitsprünge haben aber keinen Einfluss auf die logische Nachverfolgung der Geschichte. Sehr interessant war der Erzählstil dieses Krimis. Erzählt wird dieser einerseits aus der Ich-Perspektive von Patsy Logan. Dabei erfährt der Leser so nach und nach die Hintergründe ihres Charakters und ihres Privatlebens. Daneben wird der Erzählstrang aus der Vergangenheit des Opfers erzählt. Unterfüttert wird der Fall zusätzlich aus den dort erfolgten E-Mails und Telefonaten was ich sehr spannend und facettenreich fand. Durch diese verschiedenen Perspektiven bekommen die Leser eine sehr gute Vorstellung von dem gesamten Sachverhalt. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, dialogorientiert und abwechslungsreich.

    Als Zielgruppe des Romans kommen Krimi-Freunde aller Altersgruppen in Frage. Auch die finale Ermittlung von Täter, Täterin oder den Tätern fand ich sehr interessant gestaltet. Das Fazit ist sehr positiv. Mit einer interessanten Erzählweise gepaart mit einer lebensnahen Kommissarin werde ich sehr zeitnah erneut zu einem Fall von Patsy Logan greifen.

  23. Cover des Buches Ihr tötet mich nicht (ISBN: 9783442484331)
    Shannon Kirk

    Ihr tötet mich nicht

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Chris_86

    Darum geht‘s

    Ein schwangeres, sechzehnjähriges Mädchen wird entführt. Als erwachsene Frau lässt sie das Geschehen Revue passieren. Anstatt zu verzweifeln, hat sie daran gearbeitet ihre Peiniger zur Strecke zu bringen.
    Umsetzung

    Die Lektüre dieses Buches hat mich enttäuscht. Für mich liegt der Reiz einer Geschichte darin, nicht zu wissen, wie sie ausgeht. Unvorbereitet spannende, manchmal unfassbare Wendungen zu erleben. In diesem Buch weiß der Leser bereits im zweiten Absatz, dass die Protagonistin alles heil übersteht.

    "Meine damaligen Gedanken sind mir heute noch so präsent, als erlebe ich sie erneut, als gingen sie mir gerade zum ersten Mal durch den Kopf. Da ist er wieder, vor der Tür, denke ich, obwohl seither siebzehn Jahre vergangen sind." - Shannon Kirk: Ihr tötet mich nicht, 2016

    Auch wenn man das Ende einer Geschichte kennt, kann sie spannend sein. Wenn die Protagonistin sympathisch ist, dann fiebert man gerne mit ihr und will wissen, wie sich alles seinerzeit zugetragen hat. Leider ist mir die Protagonistin von Anfang an unsympathisch gewesen. Sie selbst findet es gut, dass ihr ihre Eltern beigebracht haben, ihre Feinde geringzuschätzen. Die Herabwürdigung ihrer Entführer wirkt auf mich allerdings nur arrogant und abstoßend.

    Für mich ist wichtig, dass ich die Räume in Geschichten miterleben kann. Ich möchte das warme Sonnenlicht auf der Haut spüren, das Plätschern des Baches hören und den muffigen Geruch in einer Abstellkammer riechen. Leider zerstört die nüchterne Erzählweise der Protagonistin diese Wahrnehmungen.

    "Wir betraten wieder eine Rasenfläche und blieben dann stehen. Schlüssel klapperten, eine Tür wurde geöffnet. Bevor ich die Zahlen vergaß, errechnete ich die Gesamtzeit, die wir vom Transporter zur Tür gebraucht hatten, und speicherte sie ab: zwei Minuten, sechs Sekunden zu Fuß." - Shannon Kirk: Ihr tötet mich nicht, 2016

    Und hier die Kurzzusammenfassung
    - unsympathische Protagonistin
    - die Sinne werden nicht angesprochen
    - das Ende ist bereits zu Beginn bekannt

    Meine Meinung

    Dies ist eines der wenigen Bücher, bei denen ich das Lesen abgebrochen habe. Ich bin gar nicht erst in die Geschichte hineingekommen. Die Hauptfigur ist mir unsympathisch, sodass mich nicht berührt, was ihr passiert. Mit ihrer arroganten und nüchternen Art erstickt sie auch alle Sinneswahrnehmungen, sodass ich zwar die Beschreibungen lesen, aber keinen Film im Kopf sehen konnte.

  24. Cover des Buches Was wir getan haben (ISBN: 9783596034857)
    Karen Perry

    Was wir getan haben

     (70)
    Aktuelle Rezension von: linasue
    ★★★★☆   (4 von 5 Sterne)

    Inhalt:

    Kenia 1982: Katie, Nick und Luke, spielen mit 2 anderen Mädchen am Fluss. Doch aus Spaß wird Ernst. Etwas weiter abseits entspannt Sally Yates, Mutter von Nick und Luke, in der Sonne. Sie hatte es nicht gern, dass ihre Kinder am Fluß spielten, doch sie wollte ihnen auch nicht den Spaß verderben. Als Sally jedoch ein markerschütternden Schrei hört, weiß sie sofort, etwas schreckliches ist passiert.

    Dublin 2013: Die junge Journalistin Katie Walsh, arbeitet bei einer Tageszeitung, als die Mitarbeiter sich um einen Tisch versammeln um sich Fotografien anzusehen. Als Katie diese sieht, kommen schlimme Erinnerungen zum Vorschein, weshalb sie kurz darauf aus dem Büro stürmt.
    Doch ihr nächster Auftrag lässt nicht lange auf sich warten. Ausgerechnet Katie soll über Luke Yates schreiben, den sie seit Kindertagen nicht mehr gesehen hat. Auf einer Party sieht sie Luke wieder, und beide nähern sich zu einem Gespräch an. Katie erfährt, das Lukes jüngerer Bruder, der in Kenia lebt, bald heiraten wird – was Katie etwas aus der Bahn wirft. Doch am folgenden Tag ist Luke plötzlich spurlos verschwunden, und für Katie beginnt eine Zeit, zurück in die tragische Vergangenheit.



    Meinung:

    Von Anfang an kam ich gut in die Geschichte rein. Die anfängliche Atmosphäre in Kenia, mochte ich sehr. Die afrikanische Wärme und die ruhige Gegend, lassen einen sofort abtauchen, als wäre man vor Ort. Dann kommt die Zeit mit Katie und Luke in Dublin. Mittlerweile sind sie erwachsen und leben ihr Leben. Ich hatte Zeitweise das Gefühl, dass sich ab da an, alles etwas zog. Die Geschichte blieb dennoch interessant, denn viele Fragen blieben offen, auch wenn man anfangs schnell ahnte was geschehen ist, passieren dennoch Dinge, mit denen man nicht gerechnet hat. Eine nette Geschichte für zwischendurch ist es auf jeden Fall.
    .



    Cover und Titel:

    Das Cover gefällt mir sehr gut. Das Farbenspiel mit den warmen Farben unterhalb, und den kühleren Farben oben, spiegelt sehr gut die Geschichte wieder. Der Titel passt sehr gut zur Geschichte.


    Die Geschichte:

    Die Geschichte beginnt in Kenia, wo Katie, Nuck und Luke noch Kinder sind und ihre Kindheit genießen. Dann wechselt es nach Dublin und die Kapitel wechseln zwischen  Katie und Nick hin und her. Man liest aus der Sicht von Beiden, wie ihre Leben verlaufen sind und wie es zum Wiedersehen der beiden kommt. Die Idee der Geschichte und die Atmosphäre ist wirklich sehr gut und passend gewählt.



    Die Charaktere:

    Hauptsächlich geht es um Katie, Luke und Nick, aber auch andere Charaktere lernt man in dem Buch kennen. Es sind nicht zu viele, wodurch man sie gut auseinander halten kann.


    Der Schreibstil:

    Der Schreibstil ist leicht lesbar und sehr flüssig. Man kann von der ersten bis zur letzten Seite gut in die Geschichte abtauchen und hat beim Lesen keine Probleme.



    Fazit:

    Eine Geschichte mit einer schönen Atmosphäre. Eine gute und interessante Story. Ich würde das Buch weiter empfehlen.

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