Bücher mit dem Tag "krisenregionen"
5 Bücher
- Peter Scholl-Latour
Weltmacht im Treibsand
(14)Aktuelle Rezension von: ChristofPeter Scholl-Latour hat in diesem Buch bereits 2004 Prophezeit was sich erst langsam herauskristallisiert hat: Dieser Krieg wird Ewig dauern. - Simona Ahrnstedt
Ein einziges Geheimnis
(152)Aktuelle Rezension von: ZahirahDen Teil 1 gelesen zu haben ist meiner Meinung nach zwar kein Muss, aber zum leichteren Verständnis der vielen Personen, durchaus zu überdenken. Man erfährt jetzt noch mehr über die Kindheit der Geschwister, allen voran hier natürlich Alexander, aber auch etwas über den in Ungnade gefallenen älteren Bruder. Alexander ist für die Medien ein Playboy. Doch er er mit seinem exzessiven Leben etwas verbergen will ahnt niemand. Als er in der Ärztin Isobel seine nächste Eroberung ausmacht, ahnt er noch nicht, dass sein Leben ab diesem Zeitpunkt eine Wende machen wird. Isobel steckt mit ihrer Organisation in finanziellen Nöten und braucht dringend Geld, was Alexander im Übermaß besitzt. Einer will den anderen für seine Zwecke „gebrauchen“. Doch als sie sich immer näher kommen stellen beide ihre Vorgehensweise in Frage. Lag im 1. Teil noch das Hauptaugenmerk auf dem Finanzsektor, bekommt man jetzt Einblicke in die Arbeitswelt der Ärzte. Wie Alexander und Isobel letztlich zusammen finden gleicht teilweise einer Achterbahnfahrt. Für mich in einigen Abschnitten etwas zu viel des Guten. Aber nun ja - insgesamt ist es für mich eine gelungene Fortsetzung. Deshalb von mir eine Leseempfehlung und 4 von 5 Sterne.
- Ryszard Kapuscinski
Afrikanisches Fieber
(21)Aktuelle Rezension von: CosifanDieses Buch kann ich nur jedem, der an Afrika und seinen Menschen interessiert ist, wärmstens empfehlen. Der Autor, Jahrgang 1932, ist ein polnischer Journalist und hat seit den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts viele Jahre in Afrika gelebt und gearbeitet. Er ist tief eingetaucht in die Geschichte des Kontinents und hat viele Umstürze, Rebellionen und Bürgerkriege hautnah miterlebt. Er hat bewusst in afrikanischen Vierteln gelebt, um so den Austausch mit der einheimischen Bevölkerung zu haben, und ist auf unterschiedliche Weise, mit Zug, Lastwagen, Autos in das Innere Afrikas gereist, wohin ein normaler Europäer seinen Fuß nie setzt. Seine Schilderungen sind teilweise lapidar, aber immer treffend, packend, nie langweilig. Das Buch erweckt ein tieferes Verständnis für Afrika und seine Bewohner. Und erleichtert vielleicht auch das Verständnis für andere Verhaltensweisen, die Afrikaner in Europa an den Tag legen und die uns fremd erscheinen. Fazit: 5 Sterne - Joja Schott
Gabbro
(3)Aktuelle Rezension von: JojaKein Lesestoff für jedermann. Wer in jeder Zeile einen Punkt und ein blutrünstiges Ungeheuer a la Stephen King erwartet, sollte sich hier nicht hineinlesen wollen. Neben den Themen aus Umwelt und Gesellschaft versucht der Protagonist sich selbst zu finden, da er seinem Leben in der Wohlstandsgesellschaft Deutschlands den Rücken gekehrt hat.