Bücher mit dem Tag "kristina ohlsson"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "kristina ohlsson" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Schwesterherz (ISBN: 9783734106941)
    Kristina Ohlsson

    Schwesterherz

     (192)
    Aktuelle Rezension von: Reading_Love

    Ich habe bereits vor Jahren "Aschenputtel" von Kristina Ohlsson gelesen und fand es wirklich gut.  Mit "Schwesterherz" legt die Autorin wieder ein spannendes Werk auf den Tisch, dass für viele spannende Lesestunden gesorgt hat.

    Ihr Schreibstil ist flüssig zu lesen und zieht auch gute Spannungsbögen mit sich. So wird die Story auch einfach nicht langweilig, Ich muss gestehen, manche Wendungen haben mich schon etwas angefangen zu verwirren. Das machte alles aber nur noch interessanter. Was ich jetzt nicht ganz so prickelnd fand, dass der kleine Mio auch und vor allem zum Ende hin viel Thema war und nicht einmal ansatzweise etwas in den Gang kam. Das wird man fortlaufend, dann erst im zweiten Teil erfahren.

    Ich bin gespannt, wie es weiter geht, da die Geschichte natürlich einige offene Fragen hinterlassen hat. =)

    "Schwesterherz" bekommt 4/5 Sternen

  2. Cover des Buches Aschenputtel (ISBN: 9783442375806)
    Kristina Ohlsson

    Aschenputtel

     (330)
    Aktuelle Rezension von: mattder

    Einer streift umher und sucht sich kleine Mädchen die er als Puppen bezeichnet und die er ermordet. In einen Zug nach Stockholm geht erst die Mutter verloren weil der Zug ohne sie weiter fährt. Der Schaffner kriegt bescheid das ein Mädchen in Abteil zurück geblieben ist. Trotz bescheid aufzupassen trotzdem verschwindet das Kind. Ein Kommissar der 20 Jahre in Dienst ist und eine Fallanalyiker übernehmen den Fall. Die Befragung in Bahnhof ergibt nichts konterst unser das der Schaffer sich etwas kosmische verhalt mit angepassten angeben. Die Mutter wird befragt an Familien Stand und Verhalt ins zueinander gibt aber ungenau aussagen. Bis der Rechner der Polizisten kommt 2 Anzeigen wegen Gewalt heraus und ein Kontaktverbot zu Mann. Die Polizisten will Mann und neuen Freund befragen. Der Weg der Polizisten zur Polizei wird erzählt, eigentlich wollte Geige spielen aber durch Unfall konnte sie es nicht mehr. Die Frau mit Hund die Mutter an Bahnsteig abgelenkt der Heimweg wird aus erzählt spielt aber für den weiteren Fall eine Roll. Die Polizeien treffen sich zur Fall Auswertung mit Ermittelungsergebnisse. Die Kollege gibt seid nach Abgrämen ein, überlegt mit wen die Kollegin schläft. Das Liebesleben der Kollegin wird erzählt sie hat was mit ihrem ehemaligen Professor. Der Polizisten wacht zuhause bei seiner Frau auf der Alltag wird beschrieben. Als zwischen Sekunde wie das Mädchen in einer Wanne in einer Wohnung liegt. Ein Frau die Mörder komm sieht Zeugenaufruf in Fernsehe. Die Polizei befragt die Mutter des Mädchens nochmal dabei kommen Brandwunden an den Armen der Mutter zum Vorschein. An nächsten Tag kriegt die Mutter ein Paket mit Haaren und Kleidung der Tochter es wird untersucht ob es wirklich um die Haare handelt. Das Leben des einen Polizisten wird beleuchtet mit Frau. 

  3. Cover des Buches Tausendschön (ISBN: 9783442375813)
    Kristina Ohlsson

    Tausendschön

     (153)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Der Einstieg war eher langsam. Aber zum Glück hab ich durchgezogen, denn das Buch hat mich am Ende doch überrascht.

    Es sind so viele Fäden, die augenscheinlich zusammenhängen. Es geht um Flüchtlingsschmuggel, um eine Kirchengemeinde, Nazis und zerrüttete Familien.

    Aber all diese Dinge fließen so gleichmäßig an das Buch, gekonnt und nicht zu aufgesetzt.

    Das Buch ist aus verschiedenen Ansichten geschrieben, wobei einige Passagen natürlich wieder spannender gehalten werden als andere.

    Wie genau die Fäden zusammenhängen und wer hier wirklich wen täuscht, war am Ende wirklich sehr verblüffend. Diese ganze geplante Rache, diese ganze Wut, die in einer einzigen Person steckt, war sehr bedrückend.

  4. Cover des Buches Die Tote im Sturm - August Strindberg ermittelt (ISBN: 9783809027539)
    Kristina Ohlsson

    Die Tote im Sturm - August Strindberg ermittelt

     (42)
    Aktuelle Rezension von: misspider

    Für einen Thriller ist dieses Buch ein ziemlicher Wälzer, und so war ich skeptisch ob die Spannung tatsächlich über mehr als 500 Seiten anhalten kann - aber das kann sie. Obwohl mir viele Personen nicht sonderlich sympathisch waren und es scheinbar keine einzige intakte Familienkonstellation gab,  sondern alle irgendwelche dramatischen Probleme und Konflikte hatten, was mir persönlich ein bisschen zu viel des Guten war, hat mich die Neugier, was mit der verschwundenen Lehrerin passiert ist, bei der Stange gehalten. Zwar konnte ich mich dann recht bald einige Zusammenhänge zusammenreimen, aber letztlich gab es doch ausreichend überraschende Wendungen, die ich nicht kommen sah. Unglaubwürdig fand ich allerdings die private Situation von Kommissarin Maria, die so gar nicht zu ihrem beruflichen Spürsinn und Eifer passen wollte.  Die Hauptperson, August Strindberg, war hingegen sehr sympathisch dargestellt, auch wenn ich mehr dunkle Geheimnisse in seiner Vergangenheit vermute als hier offenbart wurden. Aber dafür gibt es ja Fortsetzungen.
    Fazit: ein solider, durchweg spannender Skandinavien-Thriller mit einer sympathischen Hauptfigur, von der man gerne mehr lesen mag.

  5. Cover des Buches Sündengräber (ISBN: 9783734108754)
    Kristina Ohlsson

    Sündengräber

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Simone_081

    Irgendwie ist die Zeit der Scandi-Krimis für mich vorbei, denn mittlerweile lesen sie sich (zumindest für mich) alle gleich: Egal, ob es sich um Sebastian Bergmann, Lars Kepler, die Sturmflut-Reihe oder eben jetzt "Sündengräber" von Kristina Ohlsson handelt - sie sind sich alle ähnlich.
    Die Story ist sehr düster, Lichtblicke und Hoffnung gibt es nicht, am allerwenigsten für die Ermittler*innen, denn auch in diesem Roman haben die Polizistinnen und Polizisten privat und beruflich einiges zu verkraften.
    Die Spannung wird künstlich aufgebaut, indem man mal eben acht verschiedene Handlungsstränge aufmacht und immer wieder hin und her switcht, was nicht gut funktioniert, weil die Kapitel dafür zu kurz sind und man, sofern man nicht die Zeit und Muße hat, um ständig dran zu bleiben, einfach die Übersicht verliert. Außerdem wird durch diese Methode alles andere als Spannung erzeugt; sie wird regelrecht ausgebremst, weil ja ständig die Perspektive gewechselt wird. Meiner Meinung nach ist es auch nicht notwendig, jeder Figur, die nur die Aufgabe hat, eine Leiche zu finden, eine Hintergrundgeschichte zu geben; es sollte genügen, sich auf die Protagonisten zu konzentrieren und diesen glaubwürdige Geschichten auf den Leib zu schneidern.
    Insgesamt war diese Leseerfahrung für mich so frustrierend, nervig und zäh, dass ich beschlossen habe, das Buch in der Hälfte abzubrechen. Vielleicht hat einer der skandinavischen Autor*innen ja mal den Mut, neue Wege zu beschreiten und vom gängigen Muster abzuweichen, dann bin ich gerne dabei, sonst werde ich es mir in Zukunft gut überlegen, ob ich noch einen weiteren dieser Krimis lese.

  6. Cover des Buches Bruderlüge (ISBN: 9783734106958)
    Kristina Ohlsson

    Bruderlüge

     (119)
    Aktuelle Rezension von: Thomas_Lawall

    Eine Option war nach "Schwesterherz" ja noch offen und somit kann es nahtlos weitergehen. Fast jedenfalls, denn Kristina Ohlsson tut zunächst etwas, was sich ihre Kolleginnen und Kollegen der schreibenden Zunft einmal hinter sämtliche Ohren schreiben sollten. Im rahmengebenden Interview mit Hauptakteur Martin Benner, welches aus gewissen Gründen nun die Journalistin Karen Viking führt, baut sie eine Zusammenfassung des Vorgängerbandes ein. Das freut die versammelte Leserschaft sehr.

    Schön, wenn man zwar zwielichtige, aber extrem loyale Freunde hat. Wieder einmal muss Staatsanwalt Martin Benner, unter zweifachem Mordverdacht stehend, die Dienste von Boris, einem waschechten Mafiaboss, in Anspruch nehmen. Seine Leute bestätigten Martins Verdacht, sein Wagen wäre verwanzt. Den gefundenen Sender entfernen sie und platzieren ihn an einer nicht unoriginellen Stelle, die bei der Polizei erst einmal für reichlich Verwirrung sorgen soll.

    Nachweisen kann man ihm nichts, weshalb er sich weiterhin um die vierjährige Belle kümmern kann, die Tochter seiner Schwester, die mit ihrem Ehemann bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam. Nachdem die Großeltern mütterlicherseits bei einem Brand ebenfalls ums Leben kamen, weiß Martin nicht mehr, wie er ihr das alles erklären soll. Offenbar ist dies aber gar nicht nötig, denn Belle nimmt alle Katastrophen locker und scheinbar emotionslos zur Kenntnis. An ihre kurzzeitige Entführung hat sie gar keinerlei Erinnerungen ...

    Die verworrene Geschichte um Sara "Texas" Tell geht also weiter. Nach ihrem Selbstmord verschwand bekanntlich auch ihr Sohn Mio. Genau jenen sucht Martin nun, da er an die Geschichte, sie hätte ihn umgebracht, nicht glaubt. Er tut dies aber nicht freiwillig, denn "Lucifer", eine große Nummer in der Unterwelt, bedroht Belle, um Martin zu nötigen, seinen Sohn zu finden: Mio.

    Kristina Ohlsson gelingt es scheinbar mühelos, die Spannung des ersten Teils zu multiplizieren. Auch ihr Hauptdarsteller Martin gewinnt zusehends an Sympathie, wobei sich der Rezensent in der Rezi des Vorgängerbandes einen Schnitzer erlaubt hat. Die kritisierte Anmache in jener Lokalität stellt sich im Nachhinein etwas anders dar. So "dumm" scheint die Dame gar nicht gewesen zu sein. 

    Doch auch der Rechtsanwalt kann punkten, der echte Freundschaft schätzt, seinen eigenen Reifeprozess beobachtet und reflektiert und der seine Probleme mit der Endlichkeit des Lebens hat. Minuspunkte sammelt er hingegen wieder, wenn er Sex mit Dampfablassen gleichsetzt. Auch sein Geheimnis, welches seine kurze Dienstzeit als Polizist in den USA betrifft, verunsichert. Dass er damals für jene Aufgabe zu jung war, genügt als Erklärung nicht.

    Die Autorin weiß also die Charakterisierung Martins durchaus ambivalent zu gestalten, was ihr auch bei anderen Personen, bis weit in den Bereich der Nebenrollen, durchaus gelingt. Keine Fragezeichen gibt es in der Spannungskurve. Ganz im Gegenteil. Der zweite Teil nimmt sofort an Fahrt auf und bis zum Schluss verändert sich das vorgegebene Tempo nicht. Fast jedenfalls, denn was Kristina Ohlsson dann anbietet, ist ein schier atemloses Finale in einem ungewohnten Format.

    Gut ein Viertel des Buches, rund einhundert Seiten, beansprucht sie für das furiose Finale. Alle Vermutungen, die Leserinnen und Leser bezüglich des "großen Unbekannten" anstellen, führen ins Leere, denn dieses Ende war so nicht vorherzusehen. Die Überraschung ist also durchaus gelungen, auch wenn die Story damit leider beendet ist. Nicht beendet dagegen ist Martin Benners Lebensweg. Ob Kristina Ohlsson vielleicht die Zeit findet, uns von einem anderen Fall zu berichten ...?
  7. Cover des Buches Sterntaler (ISBN: 9783442381289)
    Kristina Ohlsson

    Sterntaler

     (146)
    Aktuelle Rezension von: Lilli33

    Taschenbuch: 544 Seiten

    Verlag: Blanvalet (21. Juli 2014)

    ISBN-13: 978-3442381289

    Originaltitel: Änglavakter

    Übersetzung: Susanne Dahmann

    Preis: 9,99 €

    auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich


    Sehr spannend und verzwickt


    Inhalt:

    Ein Spaziergänger findet eine vergrabene Leiche - Kopf und Hände fehlen. Doch schnell wird klar, dass es sich um die vor zwei Jahren spurlos verschwundene Studentin Rebekka Trolle handelt. Die Ermittlungen waren damals im Sand verlaufen.


    Bald darauf wird eine zweite Leiche gefunden, die schon viel länger vergraben war. Nach und nach verdichten sich die Hinweise und führen in Richtung einer ehemals beliebten Kinderbuchautorin, die wegen Mordes an ihrem Lebensgefährten verurteilt war und seither kein Wort mehr gesprochen hat. 


    Meine Meinung:

    Kristina Ohlsson schreibt sehr locker und versteht es, ihre Geschichten spannend zu erzählen. Auch der 4. Band der Fredrika-Bergman-Reihe bildet hier keine Ausnahme - im Gegenteil. Für mich ist er der beste Band der Reihe. Die Story ist sehr komplex und undurchsichtig. Es wimmelt nur so vor Verdächtigen. Die Autorin führt die Leserschaft immer wieder sehr geschickt auf eine falsche Fährte. 


    Auch die Angehörigen der Polizei sind auf die eine oder andere Art in den Fall bzw. die Fälle involviert. Das gibt dem Ganzen einen persönlichen Touch, und als Leser*in fiebert man unweigerlich mit, ob sich am Ende alles zum Guten wenden wird. 


    Das Buch lässt sich übrigens auch gut ohne Vorkenntnisse lesen. Der Fall ist in sich abgeschlossen, und die nötigen Informationen zu den beruflichen und privaten Entwicklungen der aus den Vorgängerbänden bekannten Personen erhält man hier im Schnelldurchlauf.


    Die Fredrika-Bergman-Reihe:

    1. Aschenputtel

    2. Tausendschön

    3. Sterntaler

    4. Himmelschlüssel

    5. Papierjunge

    6. Sündengräber


    ★★★★★

  8. Cover des Buches Himmelschlüssel (ISBN: 9783734102257)
    Kristina Ohlsson

    Himmelschlüssel

     (102)
    Aktuelle Rezension von: andre-neumann
    Auf dieses Buch hatte ich mich nach den drei tollen Vorgängern (die besten Thriller, die ich den letzten Monaten gelesen habe!) richtig gefreut. Leider hielt die Freude nicht lange an. Nach einem spannenden, aber auch etwas Effekt hascherischen Einstieg verlagert sich die Story weg von Fredrika Bergman hin zu einer neuen Protagonistin, die ich weder besonders sympathisch finde noch die mich überzeugen konnte. Die Weiterentwicklung der Charaktere, in den ersten drei Bänden so toll umgesetzt, kommt hier zum Stillstand. Stattdessen entwickelt sich eine Terrorgeschichte, deren Happy End leider von Anfang an feststeht. So fehlen dem Ganzen trotz toller Erzählkunst leider Glaubwürdigkeit und Tief. Lediglich der zweite (überraschendere) Teil des Endes versöhnte wieder etwas. Sehr, sehr schade!!!
  9. Cover des Buches Das Feuer im Bootshaus (ISBN: 9783809027546)
    Kristina Ohlsson

    Das Feuer im Bootshaus

     (20)
    Aktuelle Rezension von: BuechermonsterBlog

    Mit “Die Tote im Sturm” sorgte die schwedische Thriller-Expertin Kristina Ohlsson für eine Überraschung, denn nach vielen harten und oft auch politisch geprägten Spannungsromanen (wie der erfolgreichen Fredrika-Bergman-Reihe) schlug die Bestsellerautorin hier plötzlich ganz andere Töne an und versuchte sich im “Cosy Crime”-Subgenre − das allerdings noch mit leichten Startschwierigkeiten, denn der plötzliche Wechsel vom gewohnten düsteren Stockholm-Setting in die beschauliche Dorf-Idylle wirkte an vielen Stellen noch nicht ganz stimmig.

    Nichtsdestotrotz darf sich Ohlssons neuer Protagonist August Strindberg − ja, wie der berühmte schwedische Schriftsteller − erneut als etwas unfreiwilliger Ermittler versuchen, denn im kleinen Küstenort Hovenäset scheint das Leben doch aufregender zu sein, als es sich der frühere Hauptstädter vor seinem Umzug vorgestellt hatte. Zu seinem Leidwesen ist er diesmal auch persönlich negativ betroffen, denn in einer dunklen Januarnacht brennen plötzlich zwei Bootshäuser im Hafen nieder, von denen eines ihm gehörte. Als wenig später auch noch die Leiche eines älteren Mannes entdeckt wird, ist es mit der Ruhe in Hovenäset auch schon wieder vorbei − und das Dorf sucht plötzlich einen Mörder.

    Wie schon im ersten Band erweist sich Strindberg auch in “Das Feuer im Bootshaus” wieder als äußerst sympathischer Zeitgenosse, dem die Luftveränderung fernab des hektischen Großstadtlebens spürbar gut tut und der sich schnell in die Gemeinschaft des kleinen Ortes integriert hat. Er präsentiert sich aufgeschlossen, hilfsbereit und ist sich auch nicht zu schade, das Publikum an seinen eigenen Gefühlen und Gedanken teilhaben lassen − z.B. zu seinem sehnlichen Kinderwunsch, der sich für den Mittvierziger bisher noch nicht erfüllt hat. Gerade im Gegensatz zu seinem ersten Auftritt verleiht Ohlsson ihrem Protagonisten hier nochmal deutlich mehr emotionale Tiefe und lässt Strindberg damit über die Rolle des schrulligen Ladenbesitzers mit dem berühmten Namen und einem gelben Leichenwagen als Dienstfahrzeug hinauswachsen.

    Auch der Kriminalfall ist spannender und komplexer als im Auftaktroman der noch jungen Reihe und umfasst viele Charaktere und damit verbundene Perspektivwechsel, die für einige Abwechslung sorgen. Dennoch bleibt die Autorin ihrer neuen Ausrichtung hier treu und schlägt insgesamt ein eher ruhiges Tempo ohne Gewalt-Eskalationen an, sodass sich “Cosy Crime”-Freunde weiterhin wohlfühlen dürften, Fans der früheren Ohlsson-Thriller aber aufgrund der vielschichtigen Handlung dennoch angesprochen werden − zumal nach wie vor ein düsteres Geheimnis über Hovenäset liegt, deren Enthüllung offenbar zum roten Faden der Serie werden soll. Überhaupt wird der Schauplatz an der schwedischen Küste gut beschrieben und stimmungsvoll eingefangen, sodass beim Lesen oder Hören leicht ein unterhaltsames Kopfkino entsteht − vor allem in der Hörbuchfassung, in der Uve Teschner wieder einmal sein großes Erzähltalent unter Beweis stellt und dem Ort sowie seinen Einwohnern viel Leben einhaucht. Somit erweist sich “Das Feuer im Bootshaus” als gelungene Fortsetzung, welche die Schwächen des Vorgängers erfolgreich behebt und Lust auf weitere Fälle um August Strindberg und sein Umfeld macht.

  10. Cover des Buches Papierjunge (ISBN: 9783734104343)
    Kristina Ohlsson

    Papierjunge

     (104)
    Aktuelle Rezension von: katy_and_her_books

    Mein zweites Buch dieser Autorin und auch dieses Mal gelungen. Ich fand das Nuch spannend und gut aufgebaut. Die Ermittlungen laufen in verschiedene Richtungen und enthüllen nach und nach immer mehr Geheimnisse. Und nicht aufmale davon wäre man Von Anfang an gekommen. Mir hat es gut gefallen und ich werde bestimmt auch wieder ein Buch dieser Autorin lesen.

    euch ganz viel Spaß.


    Eure Katy

  11. Cover des Buches Glaskinder (ISBN: 9783570311257)
    Kristina Ohlsson

    Glaskinder

     (65)
    Aktuelle Rezension von: mein_lesenest

    {Rezension}

    ,,Glaskinder“

    👻

    Billie ist zwölf Jahre alt. Sie zieht mit ihrer Mutter aufs Land, um nach dem Tod ihres Vaters neu anzufangen. Das findet Billie natürlich doof. Sie wäre lieber in der Stadt geblieben und außerdem ist ihr das neue Haus alles andere als geheuer. Schon der Mann, der ihnen das Haus verkauft hat, war total komisch und Billie ist sich sicher, dass er mit einigen Dingen gelogen hat. Das Haus ist schon sehr alt und wie es scheint haben die Vorbesiter all ihren Besitz zurückgelassen. Es wirkt als wären sie Hals über Kopf ausgezogen. Alles liegt und steht noch an Ort und Stelle und man hat das Gefühl die Familie hat rein gar nichts mitgenommen. Als wäre das nicht gruselig genug, passieren auch noch merkwürdige Dinge… Weil ihre Mama ihr nicht glaubt, macht Billige sich mit ihrer Freundin Simona und ihrem Freund Aladdin auf die Suche, um das Geheimniss des Hauses zu lüften. Eine aufregende Suche beginnt.

    👻

    Mich hat das Buch absolut gepackt. Anfangs habe ich mich ein wenig gewehrt dieses Buch zu lesen, weil ich normalerweise nichts gruseliges lese, aber die Autorin hat das echt Klasse gemacht. Ich weiß nicht wie, aber der Schreibstil der Autorin hat mich total in den Bann gezogen. Ich hatte solch einen Lesefluß und bin total schnell vorangekommen. Die Geschichte hat mich richtig gepackt. Kristina Ohlsson hat mit Worten das geschafft, was die Fernsehproduktion mit Bilder und vor allem Musik macht. Den Gruselfaktor. Ich hatte ein solches Kopfkino und stellenweise sogar Angst, auch wenn ich da das Buch weglegen musste, spricht das ja nur für das Können der Autorin. Ich hatte wirklich das Gefühl, selber in diesem Haus zu sein und dachte, dass wirklich etwas oder jemand nachts an meinem Fenster klopft…

    Billie als Hauptcharakter war mir total sympatisch und man konnte sich richtig gut in ihre Gefühle hinein versetzen und an ihren Sorgen teilhaben. Auch Billies Freunde Aladdin und Simona mochte ich von Anfang an gerne. Alle drei waren von Grund auf verschieden, haben sich aber super ergänzt.

    Das Cover finde ich passend zum Buch gewählt. Es zeigt einem Raum, welcher in der Geschichte noch eine sehr wichtige Rolle spielen wird… Ich finde die Farbauswahl super passend gewählt. Es macht schon eine mystischen Eindruck.

    👻

    ,,Glaskinder“ von Kristina Ohlsson aus dem Cbt Verlag ist ein sehr spannendes Kinderbuch mit einer großen Portion Gruselfaktor. Meiner Meinung nach ist das nichts für schwache Nerven. Also an alle, die wie ich eher ängstlicher sind, lest es über Tag und nicht Abends. Von mir gibt es ganz klar 🌟🌟🌟🌟🌟/🌟🌟🌟🌟🌟

  12. Zeige:
    • 8
    • 12

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks