Bücher mit dem Tag "kristina"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "kristina" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Show me the Stars (ISBN: 9783499275999)
    Kira Mohn

    Show me the Stars

     (769)
    Aktuelle Rezension von: la-wa

    Nachdem ein verpatztes Interview Liv ihren Job als Journalistin kostet, sehnt sie sich dringend nach einer Auszeit. Als sie eine Anzeige liest, in der für sechs Monate ein Housesitter für einen Leuchtturm auf einer kleinen Insel vor der irischen Küste gesucht wird, sieht sie ihre Chance. Nur kurze Zeit später findet sich Liv vor ihrem neuen Zuhause, einem Leuchtturm mit dem Namen "Matthew", wieder. Und nicht nur das. Sie trifft auf Kjer, einen gutaussehenden Iren, der ihren einzigen Kontakt zur Außenwelt darstellt. Und genau er verdreht ihre Welt völlig auf Kopf. 

    Die Autorin schafft es mit ihrem detailreichen Schreibstil diese besondere Kulisse mit einem alten Leuchtturm direkt vor der Küste Irlands so gemütlich und warm dem Leser zu vermitteln. 

    Ich habe in einer anderen Rezension gelesen, dass es ein "leises" Buch ist. Dem kann ich voll und ganz zustimmen. Gerade das macht es für mich aber zu einer ganz besonderen Geschichte. Es ist ein Buch ohne viel unnötiges Drama mit einer schönen Liebesgeschichte in einem noch schöneren Setting. 

    Eine Geschichte zum absoluten Wohlfühlen! 

  2. Cover des Buches Laqua - Der Fluch der schwarzen Gondel (ISBN: 9783570312599)
    Nina Blazon

    Laqua - Der Fluch der schwarzen Gondel

     (180)
    Aktuelle Rezension von: winniehex

    Kristina und Jan sind mit ihrer Tante in den Ferien bei Ihrer Urgroßmutter in Venedig. Eigentlich müsste man annehmen, dass die Kids dies zu würden wüssten. Aber Sie langweilen sich total, gerade in der Nacht geschehen ganz seltsame Dinge in der Lagunenstadt. Als wäre das nicht genug werden die beiden verfolgt von seltsamen Wesen und Sara ihrer Tante ist mit sich selber zu sehr beschäftigt, um sich den Kummer der beiden anzuhören.

    Mich hat die Geschichte sofort mitgenommen, da ich es teilweise gruselig fand und dennoch total spannend. Denn was erwartet uns hier? Ein Fluch, aber um diesen zu brechen, muss man erstmal wissen worum es sich handelt und warum ausgerechnet die beiden, dazu bestimmt sind, dass Rätsel zu lösen?

    Was ich wirklich toll fand war wieder einmal die Welt von Nina Blazon, ich habe allzu alle ihre Bücher und bin jedes Mal von ihrer Linienführung begeistert, Sie schreibt mit viel Fantasie und tiefsinnigen wie auch geheimnisvollen Worten ganz großartige Geschichten.

    Dafür kann ich hier nur volle Punkte geben…

    P.S. Ich fand es an manchen Stellen für ein 10-jähriges Kind dann aber doch zu gruselig, ich würde hier eher so ab 12 Jahren sagen.

  3. Cover des Buches Die Toten von Sandhamn (ISBN: 9783462044942)
    Viveca Sten

    Die Toten von Sandhamn

     (122)
    Aktuelle Rezension von: jenny_wen
    Inhalt:
    Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen beschrieben. Einmal in der Gegenwart, in der ein Mädchen verschwindet und bis dato keine Leiche aufgetaucht ist.  Doch als die Kinder von Nora beim spielen in ein Loch fallen und etwas schreckliches entdecken, ist allen fast sehr schnell klar, um wen es sich dabei handeln muss. Knapp 100 Jahre früher muss Thorwald die Gewalt seines Vaters über sich ergehen lassen. Nichts kann er seinem Vater recht machen. In der Schule ist er auch nicht gerade eine Leuchte. Am schlimmsten leidet er, als seine Mutter noch ein Kind bekommt und der Vater das Mädchen vergöttert.  Doch als Leser fragt man sich, was hat diese Geschichte 100 Jahre zuvor mit der Gegenwart zu tun? Wie hat die Autorin all das zusammen verstrickt? Wo läuft der rote Faden lang? Erst nach und nach wird klar, wie alles zusammen hängt und ich finde die Lösung sehr gut. Ich bin nicht so richtig darauf gekommen, wie alles zusammen hängen könnte. In gewisser Weise hat man vielleicht eine Ahnung, aber ich gestehe, ich hatte sie nicht. Thomas Andreasson ermittelt wieder, doch irgendwie kam er mir dieses Mal etwas blass vor. Ich fand keinen richtigen "Draht" zu ihm, wie schonmal in den Büchern zuvor.  Ich hatte beim lesen das Gefühl, es dreht sich hauptsächlich um die Vergangenheit und dann um Nora in der Gegenwart, die ihre eigenen Probleme lösen muss. Da rückt die Aufklärungsarbeit irgendwie in den Hintergrund, wahrscheinlich fand ich auch deswegen keinen Draht zu dem Ermittler.
    Der Schreibstil ist wie gewohnt locker flockig. Ich hatte keine Probleme, in die Geschichte zu finden, auch wenn es etwas verwirrend war, da ich diese Zeitsprünge von der Autorin nicht kannte. Etwas weniger Probleme, etwas mehr Ermittlungsarbeit, weniger privates... ich glaube, das hätte dieser Geschichte etwas besser getan.
    Mein Fazit:
    Ich vergebe für den dritten Fall von Thomas Andreasson 3,5 Sterne. Mehr kann ich nicht geben, da mich doch das eine oder andere arg gestört hatte. Ich für meinen Teil hoffe einfach, dass der nächste Band wieder besser wird.
  4. Cover des Buches Die Täuferin (ISBN: 9783404180196)
    Jeremiah Pearson

    Die Täuferin

     (38)
    Aktuelle Rezension von: Moritz_Hoffmann

    Wenn ein amerikanischer Autor über das europäische Mittelalter schreibt, dann sei man immer vorgewarnt: Meistens bekommt man es nicht mit etwas zu tun, was auch nur ein kleines Bisschen dem europäischen Mittelalter ähnelt. Die Amerikaner kennen diese Epoche leider oft nur aus Hollywoods verzerrten, realitätsfernen Ritterfilmchen ... 

    Da ich mich jedoch sehr gerne mit der Renaissance, der Reformation und dem Bauernkrieg befasse, klang die versprochene Handlung auf dem Klappentext aber zu vielversprechend, um dieses Buch liegen zu lassen.

    Der erste Kritikpunkt ist der Titel: Die Protagonistin Kristina ist keine (Wieder-)Täuferin! Sie gehört zur (im Buch historisch inkorrekt dargestellten) Gruppe der Böhmischen Brüder. Mag sein, dass der Titel im englischen Original so nicht vorgesehen war, die Darstellung der genannten christlichen Gruppe bleibt jedoch trotzdem falsch.

    Es kommt aber noch viel härter: Im Buch werden deutsche Armeen dargestellt, die im Jahre 1517 irgendwo an der böhmischen Grenze gegen die Osmanen (die hier idiotischerweise nicht selten Türken genannt werden) kämpfen ... Allein: Es gab keinen Osmanenkrieg in Böhmen 1517, in welchen Truppen des Bischofs von Würzburg entsandt wurden! Völliger Unsinn!!! 

    Das aber ist nicht das Ende der Unstimmigkeiten: Denn Mr. Pearson lässt völlig ungeniert in diesem Krieg auch noch den Vater des späteren Bauernkriegsführers Florian Geyer, Ritter Dietrich Geyer von Giebelstadt und dessen fiktiven Reisigen Lud kämpfen. Dietrich Geyer starb 1492 als junger noch Mann. Er war zu dieser Zeit lange tot und zog nie als alter Haudegen gegen die Osmanen ins Feld.

    Weiterhin spricht Pearson die Pocken als Krankheit an, vor der jedoch hier eine ähnlich große Furcht wie vor der Pest zu herrschen scheint und die das Heilige römische Reich zu Beginn des 16. Jhd. pandemieähnlich heimzusuchen scheinen ... das ist aus keiner Quelle entnehmbar! Das Pockenthema wird dann auch relativ schnell völlig idiotisch: Denn eine der Figuren - ein osmanischer Offizier - erfindet doch tatsächlich 1517 die erste Pockenimpfung! ??? ... Sind wir bei Sketch History gelandet? 

    Von der fünfzehn Meter langen Schleppe des Fürsten Konrad und von "Magistraten", die Ketzer jagen, wollen wir erst gar nicht reden, ebenso wenig von dem agnostischen Hörigen Lud ... realitätsferner geht es alles nicht und noch nie habe ich mehr Bullshit auf einem Haufen über eine Epoche gelesen! 

    Da wurde nicht mal anrecherchiert. Mr. Pearson hat schlicht auf die Fakten gepfiffen und Fantasy als Wahrheit ausgegeben! Das wird besonders peinlich dann, wenn er zu erklären beginnt, und dabei Fehlinformationen gibt. Geschichtsverfälschung war immer schon eine sehr fragwürdige Methode, seine Sichtweise zu transportieren, egal ob die Sichtweise nun akzeptabel ist oder nicht!

    Darüber hinaus häufen sich unrealistische Verhaltensweisen von Figuren: Es ist zum Beispiel absolut unglaubhaft, dass die so friedliebende Kristina irgendwie angezogen ist von dem brutalen und mürrischen Lud, der bei ihrem ersten Zusammentreffen so brutal handelt, dass ihn Kristina danach realistischerweise absolut gemieden hätte ... 


    Sehr unrealistisches Buch. Eine interessante Anmerkung: Martin Luther wird im ganzen Buch gar nicht erwähnt. Und von der Renaissance und beginnenden Reformation ist auch nichts zu spüren.

    Keine Empfehlung!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  5. Cover des Buches Kafkas Puppe (ISBN: 9783401511115)
    Gerd Schneider

    Kafkas Puppe

     (38)
    Aktuelle Rezension von: lovelylarki

    Als ich den Klappentext gelesen hatte, dachte ich sofort an den Hasen Felix, den ich als Kind so gerne mochte. Die Geschichte ähnelt sich auf jeden Fall: Eine Puppe geht verloren und schreibt der jungen Besitzerin von ihren Reisen. Hinter den Briefen steckt jedoch Franz Kafka, welcher durch die Begegnung mit dem kleinen Mädchen neue Lebensfreude gewinnt. Er lässt  keinen Tag aus, um die Illusion der lebendig gewordenen Puppe aufrecht zu erhalten und sich neue Abenteuer für die Puppe einfallen zu lassen.

    Das Buch hat einen besonderen, zur Zeit der Story passenden Stil. Manche Passagen waren für mich ein wenig zu träumerisch.. Die wörtliche Rede war nicht immer klar abgegrenzt, sodass ich manche Textstellen nicht ganz einordnen konnte. Insgesamt las ich das Buch trotzdem gerne und war ganz gespannt auf die neuen Briefe der Puppe. 

    Da sich das Buch an der Biografie von Franz Kafka orientiert, kommt es zu einem tragischen Ende der Geschichte. Zum Schluss erfährt man noch ein paar interessante Informationen über das Leben des Schreibers. Wie sich herausstellte, ist nicht alles an der Geschichte des Mädchens und ihrer Puppe erfunden.

    Ich empfehle das Buch insbesondere Kafka-Fans, aber auch allgemein Literaturbegeisterten, die sich gerne auf eine kleine Fantasiereise einlassen.

  6. Cover des Buches Nicht ohne meine Schwestern (ISBN: 9783838756516)
    Celeste Jones

    Nicht ohne meine Schwestern

     (71)
    Aktuelle Rezension von: Universum_der_Woerter

    Celeste, Kristina und Juliana sind in die Sekte Childrens of God ( Die Kinder Gottes) hineingeboren worden. Die Sekte wurde 1968 von David Berg gegründet.  Das Leben der drei Schwestern wird von strengen absurden Regeln bestimmt. Der Vater der drei Mädchen zeugte mit sieben verschiedenen Frauen ca. 14 Kinder. Denn die Mitglieder betrieben Love Bombing und Flirty Fishing um neue Mitglieder zu "werben". Man kann es schon als Prostitution bezeichnen.

    Die drei Schwestern erzählen ihre Erlebnisse. Es ist in drei Teilen aufgeteilt in denen jeder der Frauen ausfühlich über ihre Erlebsnisse sprechen. Und ich kann sagen, dass sie kein Blatt vor den Mund nehmen und ich zutiefst schockiert war von dem was sie berichteten. Die Liebe sollte frei praktiziert werden. Jeder mit jedem wann und wo man wollte. Auch an Kindern. Es wird an manchen Stellen explizit geschildert und ich musste das Buch zur Seite legen, denn ich kam bei der Berichterstattung an meine Grenzen. 

    Mehrmals habe ich überlegt das Buch abzubrechen, da ich es nur grausam und ekelhaft fand was den Kindern angetan wurde. Aber ich wollte auch wissen, wie sie es geschafft haben aus der Sekte auszubrechen. Also las ich mit mehreren Pausen weiter. Ich kam aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus und fragte mich oft wie man an so etwas glauben kann und nicht merkt, dass etwas grundsätzlich schief läuft.

    Celeste, Kristina und Juliana fanden erst im Erwachsenenalter den Weg aus der Sekte. Es war ein langwieriger und schwieriger Prozess den sie durchleben mussten. Die Erkenntnis, dass der Antichrist doch nicht kommt und die Welt außherlab der Sekte gar nicht so böse ist wie es in der Sekte immer eingetrichtert wurde, schockierte sie tief. Sie mussten lernen selbständig zu leben und Schritt für Schritt die Welt da draußen kennen lernen. Ich habe sehr großen Respekt vor ihnen. Denn sie konnten sich befreien und klären Menschen über Sekten auf.

    Dieses Buch ist ein erschütternder und schockierender Tatsachenbericht der nichts für schwache Nerven ist. Das zentrale Thema ist der Missbrauch an Kindern.

  7. Cover des Buches Herzen im Schleudergang (ISBN: B00ABLIWCQ)
    Nadja Nollau

    Herzen im Schleudergang

     (25)
    Aktuelle Rezension von: buecher_liebe21
    Das Buchcover ist wirklich süß gestaltet worden, hat jedoch mit dem Inhalt des Buches nichts zu tun.

    Der Schreibstil der Autorin ist einfach zu lesen, aber nichts besonderes.

    Die Hauptprotagonistin Kristina war mir sympathisch, auch wenn sie einige Jahre älter ist als ich. Doch wie sie ihrer Tochter manchmal hinterher rannte, wenn diese beleidigt war oder etc. nervte mich ein bisschen. Ich betete darum, dass Kristina standhaft blieb und nicht gleich wieder nachgab. Der Altersunterschied zu Tom störte mich überhaupt nicht, ich konnte die Zweifel und Ängste, die Kristina jedoch hatte, gut nachvollziehen.

    Der Anfang der Geschichte war etwas schleppend. Hin und wieder konnte ich bei ein paar Situationen jedoch schmunzeln. Manchmal war die Geschichte ein bisschen zu vorhersehbar, doch es gab auch Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet hatte.

    Den Dialekt, den Rita drauf hatte, nervte mich nach einiger Zeit auch. Ich verstand zwar alles und bin auch mit dem Dialekt aufgewachsen, aber das war einfach zu viel des Guten. 
  8. Cover des Buches Der Spiegel der Königin (ISBN: 9783473582655)
    Nina Blazon

    Der Spiegel der Königin

     (94)
    Aktuelle Rezension von: Miii
    Ich kann mich noch genau erinnern, wie ich dieses Buch vor etwa zehn Jahren zum ersten Mal gelesen habe. Damals wie auch heute hat es mich unglaublich begeistert.
    Die Geschichte rund um die Scheuermagd Elin, die es mehr oder weniger durch einen glücklichen Zufall, aber auch durch ihren klugen Kopf schafft, unter die Fichtel der Königin genommen zu werden und sich in der Hierachie immer weiter hochzuarbeiten.
    Der Weg dorthin ist nicht leicht, sie stößt nicht nur auf missgünstige Personen und gefährliche Personen, sondern muss auch mehr als einmal über sich selber hinauswachsen. Nichtsdestotrotz bleibt sie sich aber immer selber treu.

    Das Buch liest sich unglaublich leicht wie auch angenehm und schafft es, den Leser schon während der ersten paar Seiten für sich einzunehmen. Historische Ereignisse werden wunderbar mit Romaninhalten ergänzt, sodass man vieles über die Geschichte erfährt, ohne dass es einem Sachbuch gleicht. Es war genau die richtige Menge an Wissen, die dafür gesorgt hat, dass es interessant war, ohne dass man sich von Informationen erdrückt fühlt.

    Insgesamt kann ich nur sagen, ein tolles Buch, das einen fesselt und gleichzeitig auch Interesse an weiterer Geschichte weckt!
  9. Cover des Buches Kristina, vergiss nicht (ISBN: 9783401801100)
    Willi Fährmann

    Kristina, vergiss nicht

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ich weiß überhaupt nicht mehr, worum es geht... ich weiß noch, dass ich es verschlang, hingerissen von der Spannung und der Sprache - ich muss es unbedingt nochmal lesen
  10. Cover des Buches Muschelstrand (ISBN: 9783458357391)
    Marie Hermanson

    Muschelstrand

     (50)
    Aktuelle Rezension von: GersBea

    Inhalt

    Schweden im Sommer, dort wo die Ferienhäuser vereinzelt am Meer stehen. Ulrika, Ende Dreißig, zeigt ihren beiden Söhnen, wo sie früher als Kind ihre Ferien verbracht hat. An dem abgelegenen „Muschelstrand“ entdecken ihre Söhne in den Felsenhöhlen eine skelettierte Leiche. Die Polizei ermittelt, dass es sich um Kristina handelt, die vor über 20 Jahren, als junger Erwachsenen in der Gegend verschwunden ist.

    Kurz darauf kehrt Ulrika allein zurück und trifft im Ferienhaus der Familie Gattermann, wo sie als Kind viel Zeit mit deren Tochter Anne-Marie verbrachte, auf deren Bruder Jens. Auch er nach vielen Jahren zum ersten Mal in das nicht mehr genutzte Haus zurückgekehrt.

    Drei ineinander verwobene Handlungsstränge bestimmen die Geschichte:

    1) Ulrika als Erwachsene im Ferienhaus der Gattermanns.
    2) Ulrikas Erinnerungen die letzten Ferien, die sie damals in dem Haus als Gast der Gattermanns verbrachte.
    3) Kristina, die damals als Anfang 20-Jährige dort in der Gegend allein lebte, da sie Menschen um sich herum als psychisch Gestörte nicht mehr ertragen konnte.

    Das Adoptivkind Maja der Gattermanns, damals 4 Jahre alt, verkettet die Erzählstränge. Maja, bei einer Indienreise aus einem Kinderheim für elternlose Kinder mitgenommen, ist als Autistin unfähig mit anderen zu kommunizieren. Sie beobachtet alles, versteht vieles, kann und will aber nicht sprechen.

    Bei einer Feier zur Sommerwende verschwindet Maja und wirft die Familie Gattermann und ihren Feriengast Ulrika in eine große Leere.

    Nach 6 Wochen wird Maja wiedergefunden unversehrt auf einem Felsen am Meer. Maja ist die „alte“, aber für die Familie Gattermann ist nichts mehr so wie vorher.

    Es war auch Ulrikas letzter Sommer mit der Familie Gattermann. Die Familie bricht auseinander.

    Meine Meinung

    Die Familiengeschichte habe ich mit viel Freude gelesen: angenehme Sprache, gute Strukturierung, ein Plot mit interessanten Persönlichkeiten. 

    Fazit

    Ich vergebe 4 Sterne für dieses sommerliche Lesevergnügen, das mich am schwedischen Sommer am Meer hat teilnehmen lassen.

    Ich habe das Buch gelesen als Teil des Doppelbandes „Muschelstrand / Der Mann unter der Treppe“.
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