Bücher mit dem Tag "krönung"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "krönung" gekennzeichnet haben.

52 Bücher

  1. Cover des Buches Goldener Käfig (Die Farben des Blutes 3) (ISBN: 9783551320957)
    Victoria Aveyard

    Goldener Käfig (Die Farben des Blutes 3)

     (686)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Thoene

    Victoria Aveyard - Goldener Käfig (Die Farben des Blutes 3): Der dritte Band der Bestsellerserie! Für Fantasy-Fans ab 14

    Mare, die Rote mit den besonderen Silber-Fähigkeiten, ist zurück am königlichen Hof – doch dieses Mal nicht als falsche Prinzessin, sondern als Gefangene des Königs: Um ihre Gefährten vor dem Tod zu retten, hat sie sich ihrem schlimmsten Feind – und einstigen Freund – ergeben. Und erwartet nun ein schreckliches Schicksal an seiner Seite. Aber natürlich setzen Prinz Cal und die Rebellen der Scharlachroten Garde alles daran, um die Blitzwerferin zu befreien. Denn nur mit ihr gibt es im Kampf um die Freiheit eine Chance.

    Der Schreibstil der Autorin ist super angenehm und leicht zu lesen, liest sich sehr flüssig.

    Als ich den Inhalt gelesen hatte, hatte ich mir gedacht, das klingt sehr viel versprechend, interessant und spannend. Meine erste Einschätzung hat sich bewährt und ich wurde nicht enttäuscht. Bin ich gespannt, wie es nach Band 4 weitergeht.

    Es gab sehr viele Wendungen, mit denen ich überhaupt nicht gerechnet hatte und dadurch war der Spannungsbogen immer gleich bleibend. Fand ich richtig gut.

    Die Charaktere sind sehr gut durchdacht worden und man kann ihr Handeln und ihre Gefühle gut nachvollziehen. Ich mochte zwar nicht alle Charaktere und meine Sympathie veränderte sich nachdem man die Wendung erfahren hatte.

    Für mich eine klare Weiterempfehlung. Bin echt gespannt auf die folgenden Bücher.

  2. Cover des Buches Die Krone der Dunkelheit (ISBN: 9783492282345)
    Laura Kneidl

    Die Krone der Dunkelheit

     (590)
    Aktuelle Rezension von: annabrocks_autorin

    🖤 Rezension 🖤

    Ich hab mich wiedermal an eine neue Reihe gewagt und „Krone der Dunkelheit“ von Laura Kneidl gelesen. 😇

    Was mir als Allererstes zum Buch einfiel, war die Ähnlichkeit mit den Welten von Sarah J. Maas. Wir haben Menschen und Fae, einen Kontinent, der durch eine Mauer getrennt ist, Erzählungen aus verschiedenen Perspektiven. Auch manche Figuren kamen mir ähnlich vor, was per se aber nichts Schlechtes ist. 😊

    Trotzdem neigt man dann irgendwie dazu, mit den anderen/ähnlichen Werken, die man zu der Thematik kennt, zu vergleichen und an ToG oder Acotar kommt die Story bislang nicht ran. Das ist aber auch Meckern auf megahohem Niveau. 😋

    Was mir am Buch gefallen hat: man kann der Story gut folgen, wir haben eine Menge Variation drin (Personen, Storylines etc.) und die Figuren wirken durchaus authentisch. 👍

    So ganz konnte mich das Universum von „Krone der Dunkelheit“ jedoch nicht packen. An manchen Stellen hatte das Buch so seine Längen und der Schreibstil konnte mich nicht hundertprozentig überzeugen. Dieser hätte in meinen Augen gerne etwas emotionaler sein können. Ist aber natürlich Geschmackssache. 🤔

    Noch ein kleiner Exkurs zum Cover: das ist wirklich hübsch, aber der Zusammenhang mit der Story fehlt mir irgendwie ein bisschen. 🙈

    Dennoch muss ich betonen, dass es durchaus ein gutes Fantasybuch für Zwischendurch ist und mir gegen Ende besser gefiel. Also Band 2 und 3 werde ich auf jeden Fall noch lesen. Ist ja auch nicht schlecht, wenn noch ein wenig Luft nach oben ist, oder? 🥰

    Ach ja und wer gerne den einen oder anderen Überraschungsmoment mag, der kann sich hier auf ein paar kleine, feine Plottwists freuen, die durchaus gut gelungen sind. 😍

    Ich werde dann bald von Band 2 berichten. 😁

  3. Cover des Buches One True Queen, Band 1: Von Sternen gekrönt (Epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Jennifer Benkau) (ISBN: 9783473585991)
    Jennifer Benkau

    One True Queen, Band 1: Von Sternen gekrönt (Epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Jennifer Benkau)

     (831)
    Aktuelle Rezension von: xeni_590

    Sie ist eine 4 von 5


    Spannende Fantasy Geschichte. Relativ zäh leider hin und wieder aber das Durchhalten lohnt sich.


    Was mich nervt ist das Ende. Hier hätte man meiner Meinung nach gerne noch 100 Seiten dran packen können aber dafür das Buch beenden sollen und nicht es künstlich in die Länge ziehen. Um einen zweiten Teil raus zu bringen xD 


    Die Charaktere sind mega sympathisch und joa man kann niemanden trauen also ist man als Leser immer hin und her gerissen wer jetzt den Gut oder Schlecht ist....

  4. Cover des Buches Selection - Die Krone (ISBN: 9783733502652)
    Kiera Cass

    Selection - Die Krone

     (1.364)
    Aktuelle Rezension von: annabrocks_autorin

    🩷 Rezension 🩷

    Band 5 beendet die Selection-Reihe und somit auch die Geschichte von Eadlyn, America und Co. Für gewöhnlich trenne ich mich nur schwer von Buchreihen, die mir gefallen haben und mit denen ich viele Stunden verbracht habe, in diesem Fall fiel mir der Abschied aber irgendwie leicht. 🤔

    Aber das meine ich keinesfalls negativ. 😇

    Der letzte Band der Reihe ist in meinen Augen nicht ganz so spektakulär und somit vielleicht nicht das bombastische Finale, das man sich am Ende einer längeren Reihe erwarten würde. Dennoch wird auch hier das Gefühl eines Feel-Good-Reads bis zum Ende durchgezogen und man liest das Buch mit derselben Freude wie die Vorgängerbände. 🥰

    Die eine oder andere Wendung kommt wieder vor, wobei ich sagen muss, dass mich keine davon so richtig überraschen konnte. Etwas schade fand ich, dass die männlichen Kandidaten nur wenig charakterliche Tiefe bekommen haben. Besonders gegen Ende wurde sich hier einfach sehr stark auf die Prota fokussiert und leider hat das vielen anderen Charakteren die Show gestohlen. 😅

    So gesehen ist Band 5 sicherlich kein Megahighlight für mich, aber durchaus ein Buch, das ich genossen habe und nun mit einem Lächeln beiseite lege. 😊❤️

  5. Cover des Buches Brüder (ISBN: 9783832162269)
    Hilary Mantel

    Brüder

     (153)
    Aktuelle Rezension von: Ana80

    Aus der Sicht von Danton, Robespierre und Desmoulins erhalten wir in diesem Roman Einblick in die Geschehnisse der Französischen Revolution. Die drei Männer sind und denken sehr unterschiedlich und geraten doch alle in den Sog der Revolution.

    Ich habe es erneut mit Hilary Mantel versucht und muss gestehen, auch hier fiel es mir streckenweise schwer. Der Schreibstil der Autorin macht es der Leserschaft einfach nicht Leicht, am Ball zu bleiben. Oft holprige und abgehackte Dialoge, regelmäßige Verwirrung bei mir, wer denn gerade das Wort ergriffen hat.

    Ich habe mir sehr bewusst das Buch noch in meine Urlaubszeit gelegt, im normalen Alltag hätte ich es nicht geschafft es durchzulesen. Ich bin bei Mantel immer hin und hergerissen, da ich es eigentlich genial finde, dass sie Geschichte nicht schönt und möglichst bei den Fakten bleibt, andererseits ihr Stil mich immer wieder sehr viel Konzentration und Ausdauer kostet.

    Dennoch gefällt mir das Buch. Empfehlen kann ich es allerdings nur Leser/innen, die Vorkenntnisse über die Revolution haben und diese aus der Sicht einiger der wichtigsten Persönlichkeiten der Revolution und zum Teil auch aus Sicht der Frauen betrachten wollen und dafür viel Zeit mitbringen. 

  6. Cover des Buches Erobertes Normannenherz (ISBN: 9783981851939)
    Altena Altenburg

    Erobertes Normannenherz

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Malka
    Meine Meinung: 

    Historische Bücher gehören nicht unbedingt zu meinen liebsten Genre, aber bei diesem Buch war ich mir beim Klappentext recht sicher, dass ich es lesen möchte. Manchmal gibt es diese Art von Klappentexten, die einen magisch anziehen und man unbedingt das ganze Buch lesen möchte. Genauso war es bei diesem Buch und es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Im Nachhinein denke ich, dass ich etwas verpasst hätte, hätte ich das Buch niemals gelesen.

    Die Geschichte ist so unglaublich süß. Das Historische rückt in den Hintergrund, obwohl es im Jahre 1066 ist. Die Geschichte, wie sie passiert hätte auch in der heuten Zeit und etwas moderner sein können. Es werden immer wieder Elemente erwähnt, wie sie damals vielleicht gewesen sein könnten. Aber eine gute Liebesgeschichte ist ja so oder so zeitlos. Das Buch war mir an einige Stellen zu kitschig.

    Dafür, dass wir von einem harten Soldaten lesen, merkt man im Zusammenhang mit Adeliza nicht wirklich. Da wird Conan mir etwas zu weich. Übertrieben würde ich jetzt nicht sagen, aber ein etwas mehr “Mann” wäre, in meinen Augen, nicht verkehr gewesen. In einigen Situationen hätte ich die Reaktionen anders kommen sehen. Trotzdem kaufe ich die Liebesgeschichte ab. Was letztendlich das Wichtigste ist.
    Und Klischees hat das Buch. Aber welche Liebesgeschichte hat sie nicht!? Mich haben diese Klischees aber nicht gestört, weil es einfach passt. Wären sie nicht dagewesen, wäre es nur halb so gut geworden.

    Ich finde den Schreibstil der Autorin großartig. Sie schafft es mit ihren geschriebenen Wörtern in der Zeit zurück zu versetzen und dort festzuhalten. Das Buch lies sich sehr schnell weg lesen.

    Wer eine süße Liebesgeschichte lesen mag, den historisch angehaut ist, dem möchte ich dieses Buch auf jeden Fall empfehlen.


    Ich denke, auf dem Cover ist die schöne Adeliza zu sehen. Das Kleid ist einfach traumhaft schön. Das Cover gefällt mir richtig gut!


    Eine süße Liebesgeschichte für Zwischendurch.

  7. Cover des Buches Die Krone der Dunkelheit (ISBN: 9783492282390)
    Laura Kneidl

    Die Krone der Dunkelheit

     (304)
    Aktuelle Rezension von: annabrocks_autorin

    ⌛ Rezension ⌛

    Die Rezi zu "Krone der Dunklelheit 2" markiert auch das Ende meiner Leseflaute. 🙈

    Die Reihe „Krone der Dunkelheit“ konnte mich bisher noch nicht so gewaltig abholen, weshalb ich auch gefühlt ewig gebraucht habe, um Band 2 zu beenden. 😅

    Woran das lag? Ganz ehrlich? Ist wohl eine Kombination aus beruflichem und (Autorinnen)-Freizeitstress, gepaart mit einer Story, die meiner Meinung nach mehr auf Handlung und Setting als Charakterbeziehungen setzt. 🤔

    Zumindest erschien es mir im ersten Band so. Bei Band 2 stelle ich dahingehend jedoch eine positive Entwicklung fest. Zwar passiert handlungstechnisch gar nicht sooo viel wie in Band 1, aber die Charaktere werden definitiv tiefgründiger und wesentlich interessanter. 😁

    Das Buch wird gegen Ende immer spannender und der fiese Cliffhanger (oder die vielen Cliffhanger, bedenkt man die Vielzahl an Handlungssträngen) ist genau nach meinem Geschmack. 😍

    Erste Lovestories, die in Band 1 nur angedeutet wurden, werden in Band 2 konkret und da bin ich bei einigen schon gespannt, wie sie sich im nächsten Teil entwickeln. 😇

    Ansonsten kann ich nur sagen: tolles, kreatives Worldbuilding, viele unterschiedliche und in sich stimmige Handlungsstränge, also eine gut gelungene Story bei einem eher neutralen Schreibstil, der für mich an einigen Stellen gern emotionaler sein dürfte. - Aber dass sich das allmählich in eine für meinen Geschmack gute Richtung entwickelt, hat sich ja gegen Ende schon gezeigt. In diesem Sinne hoffe ich mal, dass ich mit Band 3 mehr davon bekomme. 🥰

  8. Cover des Buches Der Raub der Stephanskrone (ISBN: 9783548287140)
    Beate Maly

    Der Raub der Stephanskrone

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Connys_Buecherwelt
    1437, Ungarn: Die verwitwete Helene Szekeles wird zusammen mit ihrem kleinen Sohn Matthias von ihrem Vater nach Wien geschickt. Dort soll sie Johann Kottanner, den Kammerherrn des Domprobstes heiraten und für Elisabeth, die Ehefrau von Herzog Albrecht, als Kammerfrau und Erzieherin ihrer kleinen Tochter arbeiten. Kein leichte Aufgabe, denn der Domprobst braucht eine Spionin, um Elisabeths Pläne als zukünftige Königin von Ungarn zu enttarnen und Elisabeth verlangt ihrerseits auch bedingungslose Treue von Helene. Doch dann stirbt der Herzog und Elisabeth bittet Helene um einen großen Gefallen, den die junge Frau nur schwer abschlagen kann.

    "Der Raub der Stephanskrone" ist ein weiterer historischer Roman aus der Feder von Beate Maly. Zwei Bücher der österreichischen Autorin habe ich schon gelesen und von beiden war ich durch die gekonnte Verknüpfung historischer Fakten mit einer spannenden Frauengeschichte begeistert. Diesmal hat mir jedoch vieles nicht gefallen.

    Zum einen ist das Buch nicht unbedingt leichte Lektüre. Zahlreiche geschichtliche Zusammenhänge und Namen lassen öfters mal den Lesefluss stocken. Auch mit Helene und Elisabeth wurde ich nie richtig warm. Helenes gefühlloses Verhalten gegenüber ihrem kleinen Sohn und auch gegenüber Johann kann ich oft nicht nachvollziehen; selbst im Wissen um Helenes traumatische Ehe-Erlebnisse. Keine Sympathiepunkte sammelt auch die egozentrische, egoistische und herrische Herzogin und spätere Königin Elisabeth. Beide Frauen geraten daher oft aneinander mit ihren so unterschiedlichen Ansichten, denn Helene wird im Laufe der Handlung immer selbstbewusster und lässt die Schatten der Vergangenheit endlich hinter sich.

    Zum anderen ist der Klappentext etwas irreführend und erzählt im Grunde schon die ganze Geschichte. Denn der titelgebende Raub der Stephanskrone und die gefährlichen Reise durch das Land finden erst auf den letzten reichlich 40 Seiten statt. Da hatte ich völlig andere Erwartungen.

    Sehr informativ und interessant ist für mich dagegen das Nachwort der Autorin. Denn viele im Roman erwähnte Details und Orte entsprechen den historischen Tatsachen. Helene Kottanner lebte tatsächlich und hat auch wirklich die Stephanskrone geraubt. Ihre Abenteuer finden sich in den von ihr selbst geschriebenen Memoiren "Die Denkwürdigkeiten der Helene Kottanner".

    Insgesamt kann ich daher den Roman "Der Raub der Stephanskrone" nur bedingt empfehlen und vergebe 3 Sterne.
  9. Cover des Buches Der dunkle Thron (ISBN: 9783404189151)
    Rebecca Gablé

    Der dunkle Thron

     (461)
    Aktuelle Rezension von: MarinaH

    Anfangs hatte ich Zweifel bei diesem Band der Waringham-Saga. Aus dem Grund, da wir uns nicht mehr im Mittelalter aufhalten, ich war ein wenig kritisch gegenüber dem eingestellt, aber am Ende konnte das Buch mich trotzdem überzeugen.
    Nick war mir von Anhieb sympathisch und ich hatte keine Probleme in das Buch reinzukommen. Die Geschichte war natürlich wieder sehr spannend, ich war froh, dass es keine typische historische Liebesgeschichte war. Es war erfrischend, auch etwas über die Königin „Bloody Mary“ zu erfahren, weil ich davor nichts über sie wusste. Die Charaktere waren meiner Meinung nach, alle wieder mit viel Tiefsinn und außerdem konnte man sich gut in sie hineinversetzen. In diesem Teil hat mich auch sehr interessiert, dass die berühmten Frauen von Henry the eight vorgekommen sind. Ich finde es schade, dass man leider fast keinen Einblick auf ihren Charakter bekommen hat, was ich mir schon erhofft hatte.
    Nichtsdestotrotz hat dieser Roman mir genauso gut gefallen wie die anderen Teile, ich freue mich den nächsten Band zu lesen und kann diesen Roman jedem empfehlen, der historische Romane mag. 

  10. Cover des Buches Der Herr der Ringe. Bd. 3 - Die Rückkehr des Königs (ISBN: 9783608119831)
    J. R. R. Tolkien

    Der Herr der Ringe. Bd. 3 - Die Rückkehr des Königs

     (1.050)
    Aktuelle Rezension von: Bookart

    Vorab möchte ich etwas zu der oben genannten Ausgabe sagen: Da ich keine Ausgabe gefunden habe, in der die Schrift für mich angenehm lesbar ist, habe ich parallel zur Textausgabe, die Hörbücher gehört und nur wegen der Schreibweise der Namen ab und an ins Buch geschaut.

    Der Herr der Ringe (im folgenden meist als HdR abgekürzt) spielt zeitlich gesehen nach dem "Hobbit". Ich denke man muss ihn nicht unbedingt gelesen haben, um diese Geschichte zu verstehen aber es wäre von Vorteil. Ich gebe auch eine klare Leseempfehlung für den Hobbit und der Herr der Ringe spoilert den Hobbit...Außerdem kennt man bereits die Hobbits und von der Welt Mittelerde schon einen Teil. Es hat es mir leichter gemacht in die Geschichte reinzukommen, denn neue Charaktere und Schauplätze gibt es im HdR sehr viele kennenzulernen! 

    Der HdR ist in 6 Bücher gegliedert:

    "Die Gefährten" beinhaltet die ersten zwei Bücher, 

    "Die zwei Türme" die nächsten beiden. 

    "Die Rückkehr des Königs" beinhaltet die letzten beiden, Buch 5 & 6.


    Altersempfehlung: Da die Geschichte komplex ist und neben Freundschaft und Zusammenhalt auch Tod, Krieg und Missgunst bespricht, würde ich den HdR ab 15/16 Jahren empfehlen (Die Filme sind übrigens auch FSK 16).

  11. Cover des Buches Kiss Me Twice (ISBN: 9783473585816)
    Stella Tack

    Kiss Me Twice

     (437)
    Aktuelle Rezension von: BooksOfTigerlily

    Ich mochte die Idee, dass hier ein weiblicher Bodyguard im Vordergrund steht, meist ist es ja umgekehrt der Fall. Hier haben wir mit Silver eine taffe Protagonistin, die weiß was sie will. Sie trifft auf Prinz Preston, der Thronerbe von Nova Scotia. Rollentausch, der gelungen ist. Stella Tack hat diese Rahmenhandlung wirklich toll aufgebaut und man fieberte mit.

    Silver und Preston sind ein süßes Paar, bei denen es bald funkt. Sie kommen sich natürlich näher, auch wenn sie aufgrund ihrer Rollen eigentlich nicht dürfen. Die Lovestory hat die Autorin gut geschrieben, sie konnte mich utnerhalten. 

    Daneben gibt es natürlich noch einiges an Ereignissen, die die Handlung vorantreiben. Stella Tack schreibt all das mit einer frischen Note und kann so sicherlich vor allem jüngere Leser überzeugen.

  12. Cover des Buches Der Schwarze Thron - Die Königin (ISBN: 9783764531478)
    Kendare Blake

    Der Schwarze Thron - Die Königin

     (253)
    Aktuelle Rezension von: Kolibri_liest

    Drei Schwestern und ein Thron. Kendare Blake führt uns weiter durch die Welt des schwarzen Throns und lässt die drei Schwestern selbst erzählen, ob sie sich auf dem Thron sehen oder ob sie eigentlich einen anderen Wunsch verfolgen. Durch die verschiedenen Perspektiven wird es nie langweilig, auch wenn man das Buch daher nicht unbedingt "nebenher" wegbingen kann. 

  13. Cover des Buches Das zweite Königreich (ISBN: 9783404178834)
    Rebecca Gablé

    Das zweite Königreich

     (603)
    Aktuelle Rezension von: Moritz_Hoffmann

    England im Jahr 1064: Bei einem Dänenangriff auf das Land seines Vaters, des Thane of Helmsby, wird der vierzehnjährige Cædmon durch einen Pfeilschuss schwer verletzt - eine Verwundung, von der er sich nie ganz erholen wird. Sein getroffenes Bein bleibt steif und macht ihn zur Schande der Familie. Sein Vater schickt ihn fort in die Normandie, die Heimat seiner Mutter, wo Cædmon die Bekanntschaft von Herzog William dem "Bastard" macht - und in seinen Diensten im Jahr 1066 nach England übersetzt, um in der Schlacht von Hastings König Harold Godwinson zu schlagen. Und unter den Gefallenen auf englischer Seite ist auch Cædmons Vater ...


    Das Jahr 1066 wird gemeinhin als Beginn des Hochmittelalters genommen - der Normannenüberfall auf England hat mich trotzdem früher nie wirklich interessiert. Rebecca Gablé schaffte es dennoch, mich mit diesem Thema über fast 900 Seiten gut zu unterhalten. Vielleicht deswegen - vielleicht aber auch wegen der erzählten Geschichte fand ich "Das zweite Königreich" nicht so perfekt wie die Waringham-Romane.

    Cædmon ist stellenweise ein - sorry - ziemlicher Jammerlappen, daher auch nicht wirklich immer sympathisch. Herzog, später König, William ist noch weitaus weniger sympathisch - ein brutaler und grausamer Mistkerl, dem wirklich recht wenig abgewonnen werden kann. Die Liebesgeschichte von Cædmon und Aliesa funktioniert hingegen wieder sehr gut. Der Stil ist so perfekt wie immer.

    Es ist nur wohl auch einfach die Tatsache, dass es teilweise stark an Sympathieträgern fehlt und sich die Handlung in weiten Teilen "nur" auf Politik konzentriert, die diesen Roman von vielen anderen Gablés leicht abfallen lässt - was sich auf die gesamte Helmsby-Serie bezieht. Den zweiten Teil, "Hiobs Brüder" kann ich tatsächlich nicht empfehlen.

    Bitte verstehen Sie mich nicht falsch: "Das zweite Königreich" ist ein gutes und empfehlenswertes Buch. Rebecca Gablé zähle ich zu den besten Autoren der Welt. Nur gefallen mir die Waringham und Ottonen einfach noch eine Spur besser ...

    Daher: 4 Sterne.

  14. Cover des Buches Alera - Geliebter Feind (ISBN: 9783492268394)
    Cayla Kluver

    Alera - Geliebter Feind

     (145)
    Aktuelle Rezension von: theresa_st
    Das Cover finde ich total schön. Die Schrift vom Titel in Kombination mit den Ornamenten ist total ansprechend.

    Der Schreibstil war flüssig. Teilweise war es mehr wie in einem historischen als in einem reinen Fantasy-Roman. Hat aber sehr gut gepasst. Das Buch ist aus Aleras Sicht geschrieben und man sieht oft nur ihren Blickwinkel einer Situation.

    Ich muss sagen, es ist schwer dieses Buch zu beurteilen. Beim Lesen des Klappentextes habe ich mir nämlich eigentlich etwas anderes erwartet. Ich habe mit einigem an Fantasy und auch einigem an Action gerechnet. Das gab es so leider nicht. Viel Fantastisches passiert in diesem Band nicht. Ja, es ist High Fantasy und spielt in einer anderen Welt. Die Welt erinnert aber stark an unsere Vergangheit. In Aleras Reich gibt es ein starkes Patriachat. Obwohl, sie Kronprinzessin ist, wird sie später einmal nicht regieren, sondern ihr Mann. Frauen dürfen z.B. auch keine Hosen tragen und man traut ihnen nicht wirklich zu, sich auch in Politik auszukennen. Daneben gibt es dann dieses total gegenteilige Nachbarreich, in dem Narian aufgewachsen ist. Dort führen Frauen die Geschäfte.Diesen Konflikt zu sehen war sehr spannend.

    Leider gibt es aber, wie erwähnt nicht so viel Action. Es geht mehr um Alera und wie sie sich entscheiden soll in Hinblick auf ihr Herz und ihre Verantwortung als Kronprinzessin einen würdigen Königen zu ehelichen.

    Die Charaktere haben mir auch sehr gut gefallen. Alera hat stets ihren eigenen Kopf und versucht sich über die herrschenden Gesetze hinwegzusetzen und ihren eigenen Weg zu gehen. Man merkt, dass sie mal eine gute Königin wäre, wenn die Tradition sie nicht zu einem Schmuckstück des Königs degradieren würde. Ihre Faszination für Narian finde ich total nachvollziehbar. Er ist so anders, als die Männer von ihrem Reich. Denn er hört ihr wirklich zu und nimmt ihre Meinung ernst. Das ist ein ganz neues Gefühl für Alera.
    Narian bleibt die ganze Zeit ziemlich geheimnisvoll und man erfährt nur wenig über seine Vergangenheit. Man merkt aber bald, dass er wohl eher kein Spion ist. Was ich ziemlich ungewöhnlich finde (zumindest ist mir das bsiher eher selten untergekommen) ist, dass Narian jünger als Aria ist. Sie bezeichnet ihn sogar einmal als Junge.
    Dann gibt es da noch Steldor, den Aleras Vater sich als Aleras Zukünftigen wünscht. Man lernt ihn nur aus Aleras Sicht kennen, die ihn von Anfang an ablehnt. Er wirkt ziemlich arrogant und selbstverliebt. Im Laufe des Buches ändert er teilweise sein Verhalten. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das nur zur Show diente, oder er wirklich über sein Verhalten reflektiert hat. Am Schluss ähnelt er nämlich wieder mehr seinem alten Ich, wobei er auch noch schlimmer reagieren hätte können.
    Lustig waren auch Aleras wechselnde Leibwächter, die alle sehr unterschiedlich sind. London zum Beispiel ist teilweise eine Vaterfigur für sie. Aber er hat Geheimnisse vor ihr und man wird nicht immer ganz schlau aus ihr. 

    Der Schluss des Buches kommt ziemlich abrupt und lässt Alera in einer ziemlich hoffnungslosen Situation zurück. Also werde ich natürlich Band 2 lesen.

    Fazit:
    Etwas ganz anderes als ich erwartet hatte, aber trotzdem gut - von mir 4 von 5 Sternen.
  15. Cover des Buches Winter (ISBN: 9780312642983)
    Marissa Meyer

    Winter

     (67)
    Aktuelle Rezension von: isas_bookworld

    Wie bereits bei den vorherigen Teilen der Reihe war der Schreibstil der Autorin sehr angenehm zu lesen, obwohl ich die Er-/ Sieg-Perspektive eigentlich eher weniger mag. Hier hat sie aber sehr gut zur Geschichte gepasst.

    Auch das Erzähltempo empfand ich als sehr angenehm, da das Buch zu keinem Zeitpunkt langatmig war, gleichzeitig aber alle wichtigen Details ausreichend erklärt wurden.


    Die Idee, bekannte Märchen in einem Sci-Fi-Setting neu zu inszenieren, fand ich, wie bereits in den Rezensionen zu den vorherigen Bänden gesagt, von Anfang an sehr interessant. Der Aufbau der Welt wird wieder verständlich erklärt und wirkt auch sehr durchdacht. durchdacht. Dieser Band spielt zum größten Teil auf Luna, was ich ziemlich spannend fand. Es war ziemlich interessant, zu erfahren, wie die Gesellschaft dort aufgebaut ist, wie die Infrastruktur funktioniert und die Menschen miteinander umgehen. Vor allem bei der Highsociety merkt man den Unterschied zu den Erdenbewohnern sehr, was die Geschichte aber sehr authentisch wirken lässt. Der Unterschied zu den äußerer Bereichen des Mondes warn dann doch sehr erschreckend, was aber sehr gut zur beschriebenen Welt gepasst hat.


    Das Buch beginnt ungefähr dort,wo der vorherige Band aufgehört hat, wodurch es direkt spannend weitergeht. Dabei begegnet man weiteren neuen Charakteren, die die Handlung und die Gruppendynamik unglaublich bereichern. Insgesamt ist die Geschichte deswegen sehr spannend und wirklich actionreich, wobei die Seiten nur noch so dahinfliegen. Diese Sogwirkung steigert sich gefühlt von Seite zu Seite immer mehr. Ich konnte das Buch kaum zur Seite legen, weil die Geschichte mich einfach so gepackt hat. Man schließt die Charaktere wirklich schnell ins Herz, wobei man gar nicht anders kann als  mit ihnen mitzufiebern. Dabei begegnen sie immer wieder neuen Hindernissen, die einen den Atem anhalten lassen, weil die Situation oft aussichtslos wirken, was die Geschichte aber nur noch spannender macht, sodass ich gefühlt das ganze Buch über den Atem angehalten habe.

    Das Herz bleibt unter anderem deswegen allerdings auch nicht verschont, die Emotionen fahren Achterbahn. Im Laufe der Geschichte war ich wütend, verängstigt, habe mehrfach (fast) geweint, mit den Protagonisten gehofft und mit ihnen gelacht. Ich habe mich gefühlt als wäre ich Teil der Gruppe und hatte deswegen auch einfach all the feels, was besonders auf das Ende zutrifft, welches mich wirklich zu Tränen gerührt hat.


    Dass liegt vor allem aber auch an den Protagonisten und Charakteren.

    Cinder, Kai, Scarlet, Wolf, Cress, Thorne und Iko sind natürlich weiterhin mit dabei. Weiterhin sind sie dabei wirklich alle wundervolle Charaktere, die man eigentlich nur ins Herz schließen kann. 

    Neu dazu kommt Winter, Prinzessin von Luna, Stieftochter von Levana und die Schönste im ganzen Land - Ehm,auf dem Mond. Und das, obwohl sie ihre Gabe nie wieder verwenden will. Deswegen hat sie allerdings des Öfteren Halluzinationen, weshalb Scarlet sie liebevoll Crazy nennt. Davon abgesehen ist sie einfach unglaublich liebenswürdig, liebevoll und stark. Ich kann durchaus nachvollziehen, weshalb das Volk sie so liebt, da sie wirklich ein unglaublich guter Mensch ist.

    Jacin ist der einzige, der Winter bei ihren Halluzinationen helfen kann. Er ist ihr bester Freund, ihr Leibwächter und immer für sie da. Er ist sehr beschützend, auf den ersten Blick aber nicht direkt ein Held, was Winter aber natürlich anders sieht.

    Alles in allem sind die Charaktere allesamt sehr vielschichtig und tiefgründig, weshalb man ihre Beweggründe sehr gut verstehen kann. Das gilt sogar irgendwie für Levana, weshalb ich nur umso mehr Lust habe, ihre Geschichte "Fairest" zu lesen.

    Allgemein ist auch die Gruppendynamik wirklich wundervoll, ich liebe die einzelnen Pärchen und die ganzen Charaktere sind mir wirklich ans Herz gewachsen.


    Alles in allem hat mir das Finale der Reihe wirklich unglaublich hat gefallen, weshalb ich froh bin, dass es die Zusatzbücher gibt, wodurch ich mich zum Glück noch nicht von der Welt und den Charakteren verabschieden muss. Deshalb bekommt das ich von mir auch 5 Sterne.


  16. Cover des Buches Baudolino (ISBN: 9783423195256)
    Umberto Eco

    Baudolino

     (235)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Konstantinopel brennt! Die prachtvolle Hauptstadt des Byzantinischen Reiches – erobert, geplündert und in Brand gesetzt von den Rittern des Vierten Kreuzzuges. Einer von ihnen ist ein gewisser Baudolino aus dem Piemont. Den Kopf voller Flausen, Phantasien und Lügen, führt er uns durch ein historisches Panorama von überwältigender Breite. 

    Ein ungemein unterhaltsamer Schelmen- und Bildungsroman, voller Witz und Burlesken, eine herrliche Summe italienischen Lebens zwischen Stadtrepubliken, Papst und Kaiser ist ihm gelungen. Kalte Machtpolitik, saftige Erotik, pralle Lebensfreude – Eco lebt seine ganze Lust am Fabulieren und Träumen aus. 

    Ein prächtiger Lesestoff.

  17. Cover des Buches Der Kuss des Greifen (ISBN: 9783802586514)
    Thea Harrison

    Der Kuss des Greifen

     (115)
    Aktuelle Rezension von: Julei

    Mir gefällt die Welt der Gestaltwandler und Magier, verbunden mit moderner Technik und Sprache unserer Welt. Gleichzeitig das Leben von heute mit dem tieferliegenden Urtümlichen Verhalten alter Völker. Ich mag Thea Harrisons Sprache, liebe ihre Bilder, die sie mit Worten malt und ich mag es auch, dass die Kampfszenen immer recht kurz gehalten werden oder sogar gar nicht ausgemalt werden. Absolut gelungenes Buch - Lese Empfehlung von mir

  18. Cover des Buches The School for Good and Evil Series (ISBN: 9780062456243)
    Soman Chainani

    The School for Good and Evil Series

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Als ich das Buch gelesen habe, fande ich die Idee eigentlich sehr gut, aber mein Problem war, dass ich mich nicht mit den Charakteren anfreunden konnte. Irgendwie waren alle Charaktere unsympathisch und haben komisch gehandelt. Mit komisch gehandelt meine ich, dass sie gegen das Verhalten von ihrem Charakter gehandelt haben.

  19. Cover des Buches Das Lied des Todes (ISBN: 9783499257674)
    Axel S. Meyer

    Das Lied des Todes

     (31)
    Aktuelle Rezension von: P_Gandalf
    bildet leider nur die Kulisse für diesen Roman. Harkon - der Held der Reihe - steht im Mittelpunkt. Seine Rache an Thankmar, dem älteren Halbbruder König Otto´s, für einen Überfall auf seine Heimat ist der zentrale Handlungsstrang. Der im 10.Jahrhundert noch nicht entschieden Kampf zwischen den alten Götter und dem Christentum wird in Person der Velva thematisiert.


    Thankmar wird als ein sehr intriganter und verbitterter Mensch geschildert, der seine Zurücksetzung gegenüber Otto nie verwunden hat. 

    Der Roman hat leider seine Längen. Nicht immer kann die Motivation der handelnden Personen nachvollzogen werden. Daher nur 4 Sterne.
  20. Cover des Buches Rot wie die Liebe (ISBN: 9783442383573)
    Nora Roberts

    Rot wie die Liebe

     (293)
    Aktuelle Rezension von: LaDragonia
    Zum Buch:
    Im Tal des Schweigens hat sich der Ring der Sechs ein letztes Mal zum Kampf versammelt. Aber Moira, die ihrer Mutter auf den Thron von Geall gefolgt ist, trägt eine schwere Pflicht. Nur einer scheint sie zu verstehen: der attraktive, aber geheimnisumwobene Cian…
    Meine Meinung:
    Ein wirklich sehr gelungener krönender Abschluss von Nora Roberts Ring-Trilogie. Moira und Cian gefallen mir von den drei Liebespaaren wirklich am allerbesten. Sie versuchen sich wirklich trotz aller Widerstände und Hürden immer wieder Zeit füreinander zu nehmen. Obwohl es kein Happy End für sie geben kann. 
    Ein grandioses Finale, mit einem einerseits erhofften, aber andererseits doch nicht so erwarteten Ende. Nora Roberts vom Feinsten mal wieder. 

  21. Cover des Buches Die Krone von Camelot (ISBN: 9783746625034)
    Gillian Bradshaw

    Die Krone von Camelot

     (39)
    Aktuelle Rezension von: StMoonlight

    Der dritte Teil der „Die Ritter der Tafelrunde“-Reihe wird aus der Sicht von Gwynhywaf erzählt und ist damit an sich bereits etwas Besonderes. Die Frau Artus erinnert eher an die Frauen der Gegenwart, ist sie doch emanzipiert. Ihr Leben am Hofe meistert sie mit Bravour, denn sie hat alles was sie benötigt um zu überleben: Fleiß und Bildung, doch dann gerät sie in einen dunkles Netz aus Intrigen und Verrat. Ihre wahren Gefühle  gewinnen die Oberhand und damit scheint ihr Schicksal besiegelt … Auch Medraut stiftet weiterhin Unfrieden und schmiedet Intrigen unter Artus Rittern. Dieser hat es nun endgültig satt und ein unerbittlicher (End)Kampf beginnt.

    Liebe, Verrat, Hass, Neid, Gier, … eigentlich hat „Die Krone von Camelot“ all das, was es zu einem guten Thriller benötigt. Auch wer die Geschichte rund um die Tafelrunde kennt, wird hier das eine oder andere mit anderen Augen sehen, was mit Sicherheit auch der anderen Perspektive zu verdanken ist. Was mir jedoch absolut nicht gefallen hat, ist der Schreibstil. Vielleicht liegt es auch eben daran, dass alles von einer betroffenen Frau „anno dazumal“ erzählt wird, aber mir war es zu viel „Geschnörkel“, zu weinerlich, eben einfach zu sehr überzogenes (High)Fantasy. So hat mir das Lesen absolut keinen Spaß bereitet.

  22. Cover des Buches Töchter der Sünde (ISBN: 9783426635247)
    Iny Lorentz

    Töchter der Sünde

     (131)
    Aktuelle Rezension von: KiraNear

    Name: Töchter der Sünde
    Autor: Iny Lorentz
    Genre: Historisch, Drama, Romantik
    Preis: € 16,97
    Seiten: 778
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2011
    ISBN: 978-3-426-66245-8
    Verlag: Knaur Verlag 


    Klappentext:

    Die ehemalige Wanderhure Marie lebt glücklich auf Burg Kibitzstein und könnte ihr Leben genießen.

    Ihre Kinder sind erwachsen, die Töchter bereits verheiratet, und nun soll auch ihr Sohn Falko unter die Haube. Doch Falko ist ein Heißsporn und von ungestümen Temperament, und als er sich bei einem Turnier erbitterte Feinde macht, beschließt der Fürstbeschof von Würzburg, ihn eine Zeitlang aus der Gegend zu entfernen. Er schickt ihn mit seiner Nichte Elisabeth nach Rom, wo das Mädchen Vorsteherin in einem vornehmen Nonnenkloster werden soll. 

    Zwar scheint Falko zunächst der Versuchung widerstehen zu können, die Schöne zu verführen, doch in Rom stürzt er sich in eine Affäre mit der Tochter seines Todfeindes. 

    Damit gefährdet er die Aufgabe, die dort auf ihn wartet - und die von außerordentlicher politscher Brisanz ist: Er soll den Besuch des deutschen Königs Friedrich III. und seine Kaiserkrönung vorbereiten, und die Widersacher lauern schon ... 


    Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

    Über das Buch denke ich gemischt, aber eher positiv als negativ. Klar ist es ungewohnt, ein Buch aus der Reihe zu lesen, in welcher es nicht primär um Marie selbst geht, aber daran habe ich mich beim Lesen dann doch schnell gewöhnt. Davor, zumindest hatte ich den Eindruck, hat man von ihrem Sohn Falko nicht allzuviel mitbekommen, dafür kann man ihn in diesem Band nun viel besser kennenlernen. Aber das war ja schon im Vorgängerband mit Trudi der Fall, wo es die meiste Zeit um sie ging. 

    Falko, ja er ist jung und höflich, aber auch etwas zu schnell mit der Hand am Schwertgriff oder in der Hose. Er genießt zwar das Leben, am liebsten zusammen mit seinen Freunden und einem Weib auf seinem Schoss, aber dafür ist er auch hitzköpfig und handelt lieber, bevor er darüber nachdenkt. Auch scheint er Entscheidungsschwierigkeiten zu haben und er lässt sich viel zu leicht ablenken, da er lieber zwei Frauen datet, als sich um seine Mission in Rom zu kümmern. Überhaupt kam dieser Teil im Buch sehr kurz vor und wurde auch, als es dann schließlich soweit war, ziemlich schnell und leicht verwirrend abgehandelt. In einem anderen Buch würde es ich stören, allerdings ist das Beziehungsdreieck durch die ganzen Umstände doch so interessant gewesen, dass es mich nicht gestört hat. Der Teil mit dem König war zwar dagegen die Rahmenhandlung oder ein Teil davon, aber der hat mich jetzt ehrlich gesagt weniger interessiert. Ich gebe es zu, ich habe mich dagegen eher gefragt, wie denken die beiden Frauen über Falko und mit welcher wird er am Ende glücklich werden können. Nun gut, mit dem Ausgang hatte ich nicht gerechnet, aber es hat meine Fragen, was aus den beiden Frauen am Ende sein wird, ziemlich gut beantwortet. Auch fand ich die romantische Entwicklung zwischen zwei anderen Charakteren sehr schön, auch wenn ich bei dem weiblichen Part das Geheimnis dahinter etwas "too much" fand. Aber das ist ja oft bei dieser Reihe so, dass bei dem einen oder anderen Charakter etwas übertrieben werden muss.

    Sehr interessant fand ich auch die Teile der Geschichte, die in Kibitzstein spielten, da man nicht zu 100% der Geschichte von Falko gefolgt ist, sondern das von seiner Mutter und seinen Geschwistern. Hier passiert eine kleine Geschichte, die zwar nur einen geringen bis kaum einen Einfluss auf den roten Faden von Falko hat, dennoch hatte ich auch hier viel Spaß. Überhaupt hatte ich viel Spaß beim Lesen des Buches. Es kommt sogar zu einer Handlung, bei der ich sage: Ja, das ist typisch Marie, das passt zu ihr. Gleichzeitig hatte ich auch Sorge um sie, da sie schon bereits alt ist und ich bin mir nicht sicher, ob es da noch viel dazu geben. Irgendwie traurig, der Gedanke. Auf der anderen Seite, ohne sie wäre es ja nicht wirklich die "Wanderhuren"-Reihe mehr. 


    Leseprobe:

    Kardinal Taddeo Foscarelli blieb stehen, hob den Kopf und lauschte. Hatte er nicht schon eben hastige Schritte hinter sich vernommen? Sein Herz schlug jedoch so hart und schnell, dass es in seinen Ohren widerhallte und alles andere übertönte. Weiter!, befahl er sich selbst, lief ein Stück die Ruinen entlang und schlüpfte hinter einen Vorsprung. Im nächsten Augenblick vernahm er Stimmen.

    "Dort vorne muss er sein!"

    Sie waren ihm auf der Spur! Foscarelli überlegte angestrengt, was er tun konnte. Leider schien der Mond so hell, dass man ihn sehen würde, sobald er aus dem Schatten der Mauer trat. Auch war ihm klar, dass er selbst dann in Gefahr schwebte, wenn es sich bei seinen Verfolgern nur um lumpige Räuber handelte. Allein das juwelenbesetzte Kreuz, das er unter dem Wams trug, war mehr wert, als ein Handwerker in drei Jahren ehrlicher Arbeit verdienen konnte. 

    "Nimm dich zusammen!" Hatte er das gesagt oder nur gedacht? Im Grunde war es gleichgültig, wer hinter ihm her war. Der Dolch eines Räubers war ebenso scharf wie der eines Meuchelmörders, beide brachten den Tod. 

    "Ich hätte besser aufpassen müssen!" Sich im schalen Schatten der Hauswände haltend, schlich er weiter bis zur Einmündung der nächsten Gasse. Da vernahm er vor sich hastige Schritte und bog nach links ein. 

    "Dort drüben ist er!", rief jemand.

    Foscarelli begann zu rennen. An Räuber glaubte er nicht mehr, denn so viele Banditen, wie in seiner Nähe lauern mussten, kümmerten sich gewöhnlich nicht um einen einzelnen Spaziergänger.


    Fazit:

    Das Buch ist nicht perfekt und ich kann mir vorstellen, wenn jemand vom Hauptcharakter, seinem Verhalten und/oder seinen Entscheidungen angewidert/genervt ist. Ich persönlich hatte, wie auch schon bei den vier Bänden davor, sehr viel Spaß beim Lesen und freue mich darauf, den nächsten Band der Reihe lesen zu können. Insgesamt bekommt der Band von mir 4 Rubine.

  23. Cover des Buches Der dunkle Thron (ISBN: 9783785780442)
    Rebecca Gablé

    Der dunkle Thron

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Schiebelini

    Dieser Waringham-Roman ist das erste ungekürzte Hörbuch der Reihe. Einerseits gut, denn wer will schon was Gekürztes hören. Außerdem liest hier ausschließlich Detlef Bierstedt und zwar wirklich famos. Andererseits merkt man die über 30 Stunden dem Hörbuch sehr an.

    Denn die Geschichte zieht sich im Grunde die meiste Zeit zäh wie Kaugummi dahin. Diesmal sind keine Kriege (innerhalb oder außerhalb Englands) das Thema, sondern die Reformation der Kirche in England. Und irgendwie konnte ich mich mit dem Thema nicht anfreunden. Es ist einfach ein starker Bruch im Gegensatz zu den vorigen Bänden, in denen es immer zu größeren Schlachten und Gefechten kam. Hier spielt das alles keine Rolle. Es geht vielmehr darum, ob jemand ein Ketzer oder Papist ist. Und welche Seite nun der wahre Glauben ist. Das ist zwar gut von beiden Seiten beleuchtet, aber für mich keine interessante Geschichte, auch wenn es eben so passiert ist.

    Zusätzlich dazu wird noch das ständige Hin und Her bezüglich Henry Tudors Ehefrauen thematisiert. Und es ist wirklich widerlich, wie viele Leute wegen so etwas ihr Leben verlieren mussten. Auch hier gilt wieder: Zwar so passiert, hat mir aber in seiner Erzählweise trotzdem nicht zugesagt.

    Unser Protagonist ist dieses Mal Nick of Waringham - der erste Waringham, den ich mit jeder gehörten Stunde unsympathischer fand. Im Grunde ist er von seiner Einstellung her nicht sehr anders als seine Vorgänger. Gleichzeitig hat er aber ein solches Arschlochverhalten, dass es mir speiübel wird. Er liebt seine Frau und dann doch nicht und es wäre ihr lieber, wenn er sie nie geheiratet hätte. Er ist stur, dickköpfig und einfach unsymphatisch, ein betrügerisches und lüsternes Schwein. Als Jungspund war er mir noch sympathisch, vor allem, als er von dem Bruder seiner Stiefmutter vermöbelt wird, fühlte ich sehr mit ihm. Irgendwie hängt man einfach an dieser Familie nach 3 Büchern. Aber je älter er wurde, desto unverständlicher wurden mir manche seiner Aktionen. Gerade wie abweisend er seinen Kindern ist, war mir unverständlich.

    Deshalb gibt es von mir dieses Mal nur drei Sterne. Vor allem, da das Hörbuch noch extremer wird, was die unfassbar störende Musik betrifft. Immer wieder wird die Geschichte unterbrochen von verschiedenen Variationen eines Musikstücks. Die hören sich zwar allesamt nicht schlecht an, aber warum muss ich geschlagenen fünf Minuten Musik lauschen, wenn es danach NAHTLOS mit der Geschichte weiter geht? Zwischen Kapiteln hätte ich das vielleicht verstanden (die Länge nicht, aber generell schon).

  24. Cover des Buches Das Spiel der Nachtigall (ISBN: 9783426636329)
    Tanja Kinkel

    Das Spiel der Nachtigall

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Diesen Roman kann man mit Fug und Recht als Epos bezeichnen. Er erschien erstmals 2011. Erzählt wird die Geschichte des bekannten mittelalterlichen Minnesängers und Lyrikers Walther von der Vogelweide, der ungefähr (genau weiß man es nicht) von 1170 bis 1230 gelebt hat, und seiner fiktiven Gefährtin Judith, einer jüdischen Ärztin.

    Es ist eine muntere, bunte Geschichte, die die damalige Zeit mit all ihren Facetten lebendig vor dem Auge des Lesers entstehen lässt. Die Macht der Fürsten, die Rechtlosigkeit ihrer Untertanen, die Brutalität des Krieges, Verrat und Treue, alles das kommt darin vor.

    Beindruckend finde ich, wie es die Autorin schafft, die Dialoge so zu gestalten, dass der Leser merkt, es wurde früher anders gesprochen als heute und dennoch einen flüssig lesbaren Roman hinbekommt. Das ist große Schriftstellerkunst. Leicht lesbar ist der Roman dennoch nicht, was aber hauptsächlich an den komplizierten politischen Verhältnissen und Verwerfungen liegt, die Kinkel detailgetreu und –soweit man das heute überhaupt weiß – historisch korrekt schildert. Aufgrund der dürftigen Datenlage hat die Autorin jedoch viele Freiheiten, die sie gekonnt nutzt. Es könnte jedenfalls so gewesen sein.

    Bemerkenswert ist auch die Fülle von unterschiedlichen Sprichwörtern, Metaphern und geflügelten Worten, die sie in den Text eingebaut hat. Ich nehme an, dass die wirklich auch schon in der damaligen Zeit benutzt wurden. Eine feine Ironie zieht sich durch den ganzen Roman, den vielen erhaltenen Texten Walthers innewohnenden Spott in die heutige Zeit übertragend.

    Es wird oft in Andeutungen gesprochen, wie es wohl in der damaligen Zeit üblich war. Das erfordert manchmal sehr konzentriertes Lesen, um nichts zu verpassen. Besonders Walther macht seine Vorschläge bisweilen sehr durch die Blume, da er den Fürsten gegenüber von niedrigerem Rang ist und ergo darauf achtet, sich im Notfall darauf berufen zu können, missverstanden worden zu sein.

    Die Personen sind sehr facettenreich gestaltet. Jeder hat Stärken und Schwächen und es gibt nicht die von Grund auf Bösen und die vorbehaltlos Guten. Das unterscheidet das Buch wohltuend von vielen auf dem Markt befindlichen historischen Trivialromanen.

    Mir hat die Lektüre großen Spaß gemacht, aber man muss schon auch etwas Ausdauer, Interesse und Bereitschaft mitbringen, sich in die Geschichte zu vertiefen. So einfach runterlesen lässt sich das Buch nicht. Wer lieber historische Groschenromane liest, ist an der falschen Adresse. Fünf Sterne.

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