Bücher mit dem Tag "küchenjunge"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "küchenjunge" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches P.S. Ich liebe Dich (ISBN: 9783596297153)
    Cecelia Ahern

    P.S. Ich liebe Dich

     (8.771)
    Aktuelle Rezension von: Ruby_Fuchs

    Cecilia Ahern wählt einen lockeren, lustigen Schreibstil, der dennoch zum ernsten Thema passt. Das Buch handelt von Trauer, ja, vor allem aber zeigt es, wie lebenswert das Leben selbst in tragischen Momenten ist. Ich hab das Buch in einem Rutsch durchgelesen., weil es so federleicht geschrieben ist. Der Film trifft die Qualität des Buches nicht mal annähernd.

  2. Cover des Buches Der Drachenbeinthron (ISBN: 9783608961614)
    Tad Williams

    Der Drachenbeinthron

     (506)
    Aktuelle Rezension von: Drachenbuecherhort

    „Der Drachenbeinthron“ ist der erste Band der epischen Fantasy-Reihe „Das Geheimnis der Großen Schwerter“ von Tad Williams, die zu den Klassikern des Genres zählt und bereits viele namhafte Autoren inspiriert hat. Der Autor führt uns durch die faszinierende Welt von Osten Ard, die von Menschen und anderen fantastischen Wesen bewohnt wird. Im Mittelpunkt der Handlung steht der junge Küchenjunge Simon, der in die Machtkämpfe um den Thron des sterbenden Königs Johan verwickelt wird und sich auf eine abenteuerliche Reise begibt, um das Geheimnis der legendären Schwerter zu lüften.

    Ich muss zugeben, dass ich mich mit dieser Art von Fantasy eher schwer tue, weil die Bücher sehr umfangreich sind und gerne mal Passagen in die Länge gezogen werden. So war es auch bei „Der Drachenbeinthron“, bei dem sich der Anfang sehr in die Länge zieht, weil man als Leser Stück für Stück in die Welt von Osten Ard eingeführt wird. Aber je mehr ich las, desto mehr zog mich die Geschichte in ihren Bann.

    Der Schreibstil von Tad Williams ist zwar sehr ausschweifend, aber auf der anderen Seite auch sehr flüssig und bildhaft. Es gelingt ihm, den Leser in die Welt von Osten Ard zu entführen, die er mit viel Liebe zum Detail gestaltet hat. Viele Metaphern, Vergleiche und Anspielungen machen seine Sprache lebendig und originell. Und nicht nur das: In Osten Ard gibt es auch fiktive Sprachen, die Williams treffend vermittelt. An keiner Stelle hat man das Gefühl, er habe einfach in die Tasten gehauen und genommen, was herauskam. Im Gegenteil, es wirkt sehr durchdacht und rund.

    Man erlebt die Geschichte nicht nur aus der Sicht des Protagonisten Simon, denn der Autor wechselt geschickt zwischen verschiedenen Perspektiven und Erzählsträngen, die sich am Ende zu einem großen Ganzen zusammenfügen. Konzentriert sich die Handlung anfangs noch auf die Burg Hochhorst in Erkynland, so weitet sie sich immer mehr aus, bezieht immer mehr Personen mit ein und erstreckt sich über die Berge und Wälder des Nordens bis in die südlichen Marschlande.

    Der Aufbau der Welt ist absolut grandios und in sich schlüssig, zusammen mit der jahrhundertealten Geschichte der in ihr lebenden Bewohner. Neben den Menschen gibt es auch Trolle, Riesen und andere Wesen, die zwischen den Mythen und der Zeit in den Hintergrund getreten sind, vor allem, weil die meisten von ihnen als gefährliche und lebensbedrohliche Kreaturen in Erinnerung geblieben sind. Die nichtmenschlichen Völker und Kreaturen waren es auch, die mich am meisten interessiert haben, so dass ich allein schon wegen ihnen weitergelesen hätte. Aber auch die anschaulichen Beschreibungen, mit denen der Autor mir diese Welt vor Augen geführt hat, seien es die Persönlichkeiten der Figuren, die Besonderheiten von Orten oder Gegenständen, aber auch die Landschaft und die Zusammenhänge der schicksalhaften Ereignisse, haben mich sehr begeistert. Ich finde es wirklich beeindruckend, wie Tad Williams eine so komplexe und vielfältige Welt erschaffen hat.

    Die Figuren sind sehr glaubwürdig und sympathisch, insbesondere der Protagonist Simon, der eine enorme Entwicklung durchmacht. Er entwickelt sich von einem naiven und tollpatschigen Küchenjungen zu einem mutigen und cleveren Helden, der viele Herausforderungen meistert. Begleitet wird er dabei von einer Reihe toller Charaktere, mal menschlich, mal nicht, die genauso gut ausgearbeitet sind wie Simon selbst. An manchen Stellen fehlte mir lediglich ein tieferer Einblick in die Charaktere, aber diese Distanziertheit ist wohl typisch für einen Heldenepos.

    „Der Drachenbeinthron“ ist ein spannender und vielschichtiger Roman, der auch mich mit seiner detailreichen Welt, den lebendigen Charakteren und der packenden Erzählweise begeistern konnte. Wer epische Fantasy mag und bereit ist, sich durch den langen Anfang zu kämpfen, bekommt hier eine wirklich gute Geschichte geboten.

  3. Cover des Buches Der Abschiedsstein (ISBN: 9783608961621)
    Tad Williams

    Der Abschiedsstein

     (285)
    Aktuelle Rezension von: Drachenbuecherhort

    „Der Abschiedsstein“ von Tad Williams ist der zweite Band der Osten Ard Saga. In diesem epischen Fantasy-Werk liegt über dem einst so schönen Land Osten Ard der düster drohende Schatten des untoten Elbenprinzen Ineluki, der als Sturmkönig die Herrschaft der Elben erneuern und die Menschheit ausrotten will, um altes Unrecht zu rächen. Begleitet von der geheimnisvollen Nornenkönigin Utuk’ku, die ihre Jahrtausende hinter einer Silbermaske verbirgt, setzen die Simon und seine Gefährten ihre Reise quer durch Osten Ard fort.

    In diesen Teil habe ich deutlich besser hineingefunden als noch in den ersten. Es gibt kaum Längen, anders als im ersten Teil. Die Erzählung fließt geschmeidig voran, und die Handlung zieht den Leser von Seite zu Seite, ohne, dass es Stellen gibt, an denen man aufgrund von Tad Williams doch sehr ausschweifenden Stils hängen bleibt. Das Einzige, worüber ich an manchen Stellen gestolpert bin, ist der Umfang einiger Kapitel, die für meinen Geschmack viel zu lang geraten sind.

    Die Handlung wird wieder aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt – von bereits bekannten Charakteren, die an verschiedenen Orten im ganzem Reich unterwegs sind, mit unterschiedlichen Zielen und Missionen. Die Vielschichtigkeit der Erzählperspektiven verleiht dem Buch eine besondere Tiefe und ermöglicht es dem Leser, die Welt von Osten Ard aus verschiedenen Blickwinkeln zu erleben. Jeder Charakter hat seine eigene Geschichte, seine eigenen Motivationen und inneren Konflikte, die das Gesamtbild der Saga ergänzen und bereichern. Tad Williams webt ein komplexes Netz aus Intrigen, Freundschaften und Schicksalen, das den Leser in seinen Bann zieht und ihn auf eine unvergessliche Reise durch Osten Ard mitnimmt.

    Bei aller Komplexität nehmen die unterschiedlichen Charaktere einen enormen Raum im Buch ein. Jeder von ihnen trägt eine einzigartige Perspektive bei, die das Gewebe der Geschichte bereichert. Tad Williams versteht es meisterhaft, die Vielfalt der Charaktere zu nutzen, um die Welt von Osten Ard lebendig werden zu lassen. Allerdings sorgt die schiere Masse an relevanten Figuren auch dafür, dass man leicht den Überblick darüber verliert, wer jetzt eigentlich wer ist. Gerade, wenn man wie ich ein furchtbares Namensgedächtnis hat. Wie gut, dass es für solche Fälle wie auch schon im ersten Teil ein Glossar gibt, das den Leser darüber aufklärt, wer zum Kuckuck eigentlich die Figur ist, um die es gerade geht.

    „Der Abschiedsstein“ setzt die epische Reise der Osten Ard Saga auf beeindruckende Weise fort. Tad Williams entführt uns erneut in eine Welt voller Spannung, gefährlicher Wendungen und liebenswerter Charaktere. Ihre Geschichten fesseln den Leser, während er mit ihnen mitfiebert und mitleidet. Wer den ersten Teil genossen hat, wird auch von diesem Buch begeistert sein.

  4. Cover des Buches Der Seewolf (Graphic Novel) (ISBN: 9783967928693)
    Jack London

    Der Seewolf (Graphic Novel)

     (139)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Inhalt: Humphrey von Weyden, Gentleman und Literaturkritiker, möchte per Schiff einen Freund besuchen. Doch an diesem Tag ist es sehr neblig, dass es dazu kommt, dass sein Schiff gerammt wird und es untergeht. Hump sieht sich bereits ertrinken, als er von dem Robbenschlachterschoner Ghost gerettet wird. Dort will er den Kapitän Wolf Larsen dazu bringen, dass dieser ihn wieder auf Land absetzt, doch der Kapitän hält Hump auf seinem Schiff gefangen. Er verbringt sein Dasein als Küchenjunge und lernt das raue Leben auf See kennen, aber vor allem das ambivalente Verhalten von Wolf, welcher brutal zu seiner Mannschaft ist, aber gleichzeitig kein ungebildeter Mann ist.

     

    Ich kenne den Roman von Jack London nicht, sondern nur diese Comic-Adaption. Nachdem ich „Wolfsblut“ zum zweiten Mal gelesen habe, wollte ich mir ein weiteres Werk von Jack London anschauen und bin auf diesen Roman gestoßen.

     

    Ich bin mir nicht sicher, was ich von diesem halten soll.

    Was ich zu den Zeichnungen sagen kann: Die Kapitel sind immer in zwei Farben gehalten – entweder blau/schwarz, rot bzw. orange/schwarz oder grün/schwarz. Die Zeichnungen kamen mir eher schemenhaft vor, so ein Bisschen verwaschen, da die Details nicht wirklich scharf herausstachen. Das heruntergekommene Auftreten der Seemänner ist auf jeden Fall rübergekommen. Die Zeichnungen haben auf jeden Fall ihren Charme, treffen aber nicht so richtig meinen Geschmack. Ich mag es glaube ich mehr, wenn die Zeichnungen klarer sind und dann eher farbiger wie in anderen Comics oder schwarz/weiß wie in Mangas. Zumindest hatten die Figuren einen charakteristischen Charme, gerade Wolf Larsen mit seinem Bart, dem massigen, gestählten Körper und der Kapitänsmütze. Bei anderen Figuren hatte ich schon mehr Probleme, obwohl ist durchaus Merkmale hatten, um sie zu erkennen. Aber sie hatten dann in der Handlung wenig Spielraum bekommen, um sie länger im Gedächtnis zu behalten.

     

    Was ich zum Inhalt sagen kann: Ich weiß nicht so recht, auf was das Buch hinauswollte. Wollte es ein Abenteuerroman sein, der die Schifffahrt in den Mittelpunkt stellt? Wollte es eine Charakterstudie sein? Denn mit dem Titel „Der Seewolf“ ist eindeutig Kapitän Wolf Larson gemeint. Für ersteres waren mir dann die Streitgespräche zwischen Humphrey und Wolf doch zu viel, die immer wieder über Moral und (Un)sterblichkeit philosophiert haben. Und für Zweiteres fehlen mir weitere Informationen, da man doch recht wenig über Wolf Larson erfahren hat. Warum ist der Mann so geworden? Warum ist er so verfeindet mit seinem Bruder? Warum hat er die Landratte Humphrey überhaupt auf seinem Schiff geduldet? Brauchte er so dringend Leute, dass er jeden akzeptiert hat, selbst als seine Mannschaft gemeutert hat? Wie verzweifelt muss er sein? Steht sein Charakter mit seiner Migräne im Zusammenhang? Fragen über Fragen.

    Spätestens als die Frau an Bord kam, war abzusehen auf was es hinausläuft, obwohl das Ende dann doch so seltsam und abrupt war. Hm.

     

    Fazit: Ich weiß nicht, was ich von dem Comic halten soll. Einerseits sprechen mich die Zeichnungen nicht so an (was aber wirklich sehr subjektiv ist), andererseits war mir der Inhalt etwas mau. Ich habe den Comic eigentlich ziemlich interessiert gelesen, da ich irgendwie noch etwas Größeres erwartet hatte, aber dem war nicht so. Von mir gibt es 2 Sterne.

  5. Cover des Buches Die souveräne Leserin (ISBN: B004S5LPN4)
    Alan Bennett

    Die souveräne Leserin

     (545)
    Aktuelle Rezension von: JessicaImReihenhaus

    Die Queen trifft bei einem Spaziergang auf einen Bücherbus, eine fahrende Bibliothek, und obwohl sie wahrlich genug Bücher zu Hause hätte, ist es genau dieser Bus, der sie auf die Idee bringt zu Lesen. Das hat sie vorher nämlich nie getan. Lesen ist ein Hobby und die Queen hat kein Hobby zu haben, weil ein Hobby zu haben immer bedeutet eine bestimmte Menschengruppe, die diesem Hobby nicht fröhnen, auszuschließen (finde ich im Übrigen ein sehr interessante Sichtweise auf das Thema Hobby). In dem Fall der Queen kommt es allerdings überaus deutlich raus, denn ob den neu lieb gewonnen Büchern, vergisst sie fast die Welt im sich herum.

    Und genau hier hatte mich der Autor. Es ist eine Geschichte darüber, wie wir uns in Büchern verlieren können und wie wir über das Lesen in andere Welten abtauchen, die für Nicht-Eingeweihte nicht zugänglich sind. Eine Hommage an das Lesen, die es auf gerade einmal etwa 100 Seiten auf den Punkt bringt, warum wir so gerne lesen, was es mit uns macht und zu guter Letzt welche Auswirkungen es haben kann (das Ende ist tatsächlich ein sehr überraschendes).

    Das Büchlein ist eine tolle kurzweilige Geschichte, die sich wunderbar als kleine Lektüre für den Sonntagnachmittag oder als Geschenk für Bücherfreunde eignet.

  6. Cover des Buches Imprimatur (ISBN: 9783548280684)
    Rita Monaldi

    Imprimatur

     (44)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Der erste Teil von Atto Melani aus der Feder von dem Autorenteam Monaldi & Sorti.

    Die Pest geht um und Atto Melani steckt in einer Herberge fest und steht unter Quarantäne. Melani, der Spion des Sonnenkönigs riecht hier ein Verbrechen und steckt jetzt mitten in den Ermittlungen. Alleine kommt er allerdings nicht weiter und nimmt sich den Küchenjungen zur Hilfe.

    Melani steckt voller Geheimnisse und nur nach und nach gelingt es dem Küchenjungen, hinter die Maske des Agenten zu schauen...

    Ein wirklich spannender historischer Krimi mit allen Rafinessen der Spionage, Gaunerei und beeindruckender Menschenmanipulation mit einen wunderbaren Einblick in die damalige Zeit.
  7. Cover des Buches Die Rose von Salerno (ISBN: 9783442371525)
    Dagmar Trodler

    Die Rose von Salerno

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Lese-Krissi

    Aufmachung des Buches
    Mein Buch ist ein Hardcover-Buch mit Schutzumschlag. Auf dunklem Hintergrund sind Mutster in verschiedenen Farben gemalt. Im unteren Coverbereich ist eine goldene Münze abgebildet. Der Titel ist in blauer Schrift. Ich finde die Farben passen zusammen und das Buch wirkt für mich edel.

    Inhalt
    In dem historischen Roman „Die Rose von Salerno“ von der Autorin Dagmar Trodler befindet sich Ima von Lindisfarne 1083 gemeinsam mit ein paar anderen Leuten auf Pilgerreise nach Santiago. Dort möchte sie um ihren verstorbenen Verlobten beten. Doch als Aidan, der Bruder ihres Verlobten, auf die Idee kommt sich einer Kriegergruppe anzuschließen, die für den normannischen Herzog Robert Guiscard Rom erobern sollen, wendet sich Ima der Pilgergruppe ab und versucht den verschwunden Aidan zu finden und von seinem Vorhaben abzubringen. Dabei trifft sie auch auf den Ritter Gérard, der ihr kürzlich das Leben gerettet hat. Auf Imas schwierige Reise nach Rom lernt sie eine Gauklertruppe, eine Ärztin in Salerno und viele andere Personen kennen. In Rom geht es schließlich um Leben und Tod. Nur Gérard kann ihr vielleicht noch helfen…

    Meine Meinung
    Selten lese ich reine historische Romane und nun habe ich auch wieder gemerkt, dass diese Genre nicht so mein Fall ist. Ich interessiere mich schon für Geschichte. Allerdings scheint es als Unterhaltungsliteratur nicht für mich geeignet zu sein bzw. die Zeit, in der „Die Rose von Salerno“ spielt interessiert mich nicht großartig. Ich habe mich zu Beginn gequält in die Handlung hineinzufinden. Später wurde es teilweise dann doch noch interessanter. Dass mir das Buch etwas Probleme bereitet hat, hat meiner Meinung nach aber nichts mit dem Schreibstil von Dagmar Trodler zu tun. Mich hat die Handlung einfach nicht mitgerissen.

    Die Autorin scheint sich sehr gut mit der Geschichte auszukennen bzw. sich gut informiert zu haben. Man lernt einiges über die Zeit um 1083 kennen, wie die Leute gelebt haben, welche Vorurteile es gab  usw.
    Eine richtige Bindung zu den Charakteren konnte ich nicht aufbauen. Das hat aber sicherlich mit dem anfangs erwähnte zu tun, dass mich die Geschichte nicht so richtig mitgerissen hat.

    Das 11. Jahrhundert war auch keine angenehme Epoche. Die Zeit war auch, wie heute, mit Kriegen geprägt. Krankheiten brachen aus und viele starben aufgrund der mangelnden Kenntnisse in der Medizin. Es gab Frauen, die als Hexe bezeichnet wurden und behinderte Kinder, die als Kind des Teufels angesehen wurden. Darüber kann man in „Die Rose von Salerno“ einiges erfahren.

    Außerdem erzählt Dagmar Trodler über eine Liebesbeziehung die standesmäßig nicht erlaubt ist. Adel mit einfachen Ritter, das ging gar nicht zur damaligen Zeit.

    Mein Fazit
    Ich gebe dem historischen Roman 3 Sterne, da ich leider nicht so richtig in den Bann gezogen wurde. Trotzdem mein Respekt für solch ein historisches Wissen an die Autorin.

  8. Cover des Buches Horton Halfpott (ISBN: 9781419701696)
    Tom Angleberger

    Horton Halfpott

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Dion
    Klappentext
    Es begann wie an jedem anderen Tag auf Schloss Eigenbrötl, dem Zuhause der Familie Luggertuck.... bis Lady Luggertuck das Unaussprechliche tat: Sie lockerte ihr Korsett!!!
    Und so kam das geordnete Leben auf dem Schloss komplett durcheinander. Regale blieben unabgestaubt! Es wurde Kuchen gegessen! Die hinreißende Celia wurde zum Ball eingeladen! Die köstlichen Speisen waren nur noch lauwarm! Und dann verschwand auch noch der Schatz der Familie, der berühmte Luggertuck'sche Klumpen! Doch wer steckt hinter all dem? Ist es wirklich der gutmütige Küchenjunge Horton? Oder vielleicht doch jemand ganz anderes...?

    Meine Meinung
    Der Roman erinnert etwas an Lemony Snicket, entbehrt aber (dem Himmel sei Dank) jeder Tragik. Aufgebaut in kleinen Kapiteln entführt uns das Buch durch spannende Abenteuer, verziert mit etwas Romantik. Die Figuren sind durch die Bank mit Wortwitz und sehr liebevollen Details beschrieben.
    Besonders den Küchenjungen Horton muss man ob seinem Pflichtbewusstsein ins Herz schließen.
    Einfach entzückend!!!!
  9. Cover des Buches Mit dem Orient-Express nach Paris (ISBN: 9783836959858)
    Stephan Martin Meyer

    Mit dem Orient-Express nach Paris

     (16)
    Aktuelle Rezension von: MamiAusLiebe
    Worum es geht:
    Mit dem Orient-Express zur Weltausstellung nach Paris! Für den 14-jährigen Sinan beginnt ein aufregendes Abenteuer, als er in seiner Heimatstadt Konstantinopel in den berühmten »Zug der Könige« steigt. Schon bald freundet er sich mit dem Küchenjungen Pierre an. Und als dieser von einer englischen Baronin beschuldigt wird, eine wertvolle Uhr gestohlen zu haben, stecken die beiden Jungen plötzlich mitten in einem Kriminalfall. Drei Tage haben Sinan und Pierre Zeit, das Rätsel um die verschwundene Uhr zu lösen. So lange braucht der Orient-Express für seine Reise quer durch Europa. Die Uhr tickt! 



    Cover:
    Das Cover sieht  abenteuertlich aus, vermittelt aber mit der Karte im Hintergrund schon das Gefühl von Wissen. Es es wunderschön gestaltet und wird dem Thema gerecht. 
    Zudem erkennt man sofort den Zusammenhang zum Buch "Mit dem Zeppelin nach New York" welches ebenfalls beim Gertsenberg Verlag erschienen ist und auch eine Zusammenarbeit zwischen Stephan Martin Meyer und Thorwald Spangenberg ist.


    Meine Meinung.
    Ich bin wieder einmal völlig begeistert. Dieses Buch vermittelt viel Wissen, verpackt in eine Geschichte. Es ist ein gekonnter Mix aus Sachbuch und Geschichtenbuch welches wunderbar kindgerecht ist. Wobei hier klar zu erwähnen ist, dass ich als Mama sehr viel dazugelernt habe. Es ist also auch eine Empfehlung für Erwachsene wert. 


    Tolle Texte und liebevolle Bilder machen dieses Buch zu einem kleinen Schatz im Bücherregal.
    Diese Reihe aus dem Gerstenberg Verlag hat uns völlig überzeugt und wir sind gespannt auf weitere Werke.


    Bewertung:
    5 Sterne
  10. Cover des Buches Lord Gordon - Ein Mops in königlicher Mission (ISBN: 9783473369270)
    Alexandra Fischer-Hunold

    Lord Gordon - Ein Mops in königlicher Mission

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Die Geschichte wird aus Sicht des Lieblingshundes von Queen Victoria aus London „Lord Gordon“ erzählt. Er ist ein natürlich verwöhnter Hund, der ein Luxusleben im Schloss führt. Er schließt Freundschaft mit einem neuen jungen Diener. Als dieser des Diebstahls beschuldigt wird, begibt sich der Hund an die Ermittlungen, die in quer durch London führen.

    Ein Kinderbuch, das mich begeistert hat. Der Innenband ist toll gestaltet mit den kleinen Porträts der Queen Victoria und ihren Hunden.

    Das Buch lässt sich auch als erwachsener Leser wunderbar lesen.

     Es nimmt einen Leser mit auf eine abenteuerliche und spannende Reise nach London. Was ich mir gewünscht hätte, wären vielleicht ein wenig Zeitangaben, da die Geschichte ja in der Vergangenheit spielt.

    Es ist aus Sicht des königlichen Mopses erzählt und immer wieder kommen auch menschliche Kinder vor, die eine Rolle in der Geschichte spielen. Für mich war das eine perfekte Mischung.

    Das Buch spricht Liebhaber von spannenden Kindergeschichten ebenso an, wie Liebhaber von Tiergeschichten.  Einen Stadtplan von London hätte ich auch noch super gefunden, aber so haben wir einfach einen London -Reiseführer dazu angeschaut und uns ein wenig noch über die königliche Geschichte der Engländer informiert.

    Es ist ein Buch zum Schmunzeln, zum Mitfiebern und ein Buch mit tollen tierischen Charakteren. Es macht viel Spass beim Lesen, ist spannend und bekommt vollste Leseempfehlung.

  11. Cover des Buches Die Souveräne Leserin (ISBN: 9783538010000)
    Alan Bennett

    Die Souveräne Leserin

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Das Oberhaupt der englischen Königsfamilie liest, warum auch nicht. Doch daraus eine Geschichte zu erspinnen, das ist schon ein großer Clou.

    Im fortgeschrittenen Alter entdeckt die Queen die Welt der Bücher für sich. Zu Beginn noch zögerlich, im weiteren Verlauf dann aber mit zunehmenden Selbstbewusstsein.

    Der ehemalige Küchenjunge Norman steht ihr bei ihrer neu gewonnen Passion zur Seite, steigt zum persönlichen Buchberater auf und versorgt sie mit weiterem Lesestoff. Doch ihre Privatsekretär beobachtet dies mit zunehmendem Unbehagen. Auch der Premierminister kann der neuen Passion der Queen nicht viel abgewinnen, zumal er bei vielen Büchern einfach nicht mitzureden vermag.

    Doch unbeirrt allen Unverständnisses setzt sie ihre Schmökerei fort und betrachtet dadurch zusehends die Welt und ihre Rolle unter einem neuen Lichte...

    Mit viel Witz und Ironie und einer großen Portion Menschlichkeit bringt uns Alan Bennett diese natürlich fiktive Geschichte nahe. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind natürlich gewollt.

    Für den Text gebe ich 4 Stern, plus einen extra für das Hörvergnügen durch die markante Stimme Jürgen Thormanns. Für mich die Personifizierung der englischen 'Upper Class“

  12. Zeige:
    • 8
    • 12

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks