Bücher mit dem Tag "küchenmädchen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "küchenmädchen" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Die Tuchvilla (ISBN: 9783734110177)
    Anne Jacobs

    Die Tuchvilla

     (516)
    Aktuelle Rezension von: mellibooks

    Zu Beginn fand ich das Buch langweilig und es hat eine Weile gedauert bis die Spannung aufgebaut wurde.
    Dann fand ich es eine schöne realistische Geschichte.
    Der Schreibstil des Buches hat zum Zeitalter der Handlung gepasst und ich habe mich gefühlt als wäre 1913. 

    Das Buch springt in den Einzelnen Kapitel in verscheidene Sichtweisen der Charaktere wodurch  man zu jedem Charakter eine Bindung aufbauen konnte. Der Perspektivenwechsel hat das Buch lebhafter gemacht. 

  2. Cover des Buches Engel der Themse (ISBN: 9783940855664)
    Anne Breckenridge

    Engel der Themse

     (33)
    Aktuelle Rezension von: MartinA

    Ich lese gerne viktorianische Krimis und mit Romanen aus dem Dryas-Verlag habe ich größtenteils gute Erfahrungen gemacht (natürlich bestätigen Ausnahmen die Regel). Deswegen habe ich dem Klappentext auch kaum Beachtung geschenkt. Anderenfalls hätte ich vielleicht ein anderes Buch erwartet, denn der Klappentext hat nur am Rande mit der eigentlichen Handlung zu tun. 

    Engel der Themse ist ein leidlich spannendes Buch, jedenfalls auf den letzten Seiten .. davor wird der Leser durch banale Begebenheiten aus Emmas und Gladys' Leben gelangweilt bei denen man erwarten könnte, dass sie versuchen das viktorianische Zeitalter wieder aufleben zu lassen. 

    Aber die Sprache passt nicht (Ich kann aber auch nicht sagen in welche Zeit sie überhaupt passen würde, manche Vergleiche oder Ausdrücke sind wirklich sehr gewöhnungsbedürftig ... und das hat nichts mit Straßenslang oder niederen Bevölkerungsschichten zu tun ... und mit der viktorianischen Zeit auch nicht), die Charaktere bleiben flach (mir war lange nicht bewusst dass Gladys und Emma doch sehr verschiedene Persönlichkeiten unterschiedlicher Herkunft sein sollten).

    Das Buch ist leider weder ein viktorianischer Krimi (wer interessante Ermittler wie Holmes und Watson oder den Sebastian Club erwartet wird enttäuscht werden), noch ein Sittengemälde des 19 Jahrhunderts. 

    Der Autorin gelingt es leider nicht, den Leser in irgendeiner Weise authentisch zu faszinieren. 

    Wenn ich etwas Positives zum Buch sagen soll, dann dies: Es hat ein schönes Cover, dass stimmig zu den anderen Krimis des Dryas-Verlags ist.

  3. Cover des Buches Das Geheimnis der kleinen Elisa (ISBN: 9783423703727)
    Ingrid Uebe

    Das Geheimnis der kleinen Elisa

     (2)
    Aktuelle Rezension von: heidi_59

    " Das Geheimniss der kleinen Elisa "

    von der Autorin

     Ingrid Uebe


    Mit Zeichnungen von
    Tillman Michalski

    -= Klappentext =-

    Auf dem düsteren Schloß seines Onkels , des Grafen Bodo Rasselstein,
    soll der Waisenjunge Jakob ein neues Zuhause finden .
    Doch der Empfang ist frostig , Onkel Bodo abweisend und sein Diener Viktor offenbar verrückt .
    Wie gut , dass es wenigstens die kleine freundliche Elisa gibt , die in der Küche des Schlosses nach dem Rechten sieht !
    Aber schon bald merkt Jakob , dass Elisa ein Geheimniss vor ihm hat ....

    -= Leseeindrücke=-

    Der kleine Jakob ist Waise , seine Eltern sind vor kurzem verstorben .
    Jakob soll von nun an beim Bruder seines Vater leben .
     Spät Abends kommt die Kutsche mit dem Kind bei
    Schloss Rasselstein an . 
    Jakob hofft inbrünstig , das sein Onkel Bodo netter ist  , als das alte Schloss aussieht .
    Doch die Hoffnung von Jakob erfüllt sich erst mal nicht .
    Der Onkel ist ein nörgelnder Griesgram , der mit  Jakob nicht viel anfangen kann .
    Sein Zimmer ist eine kalte , feuchte Kammer unter dem Dach ,dem deutlich es an Wärme und Geborgenheit fehlt . Dazu kommt noch das unheimliche Heulen im Dunklen , so als wenn ein Wolf draußen wär .
    Jakob ist sehr traurig , aber da gibts ja noch Elisa , auch sie ist Waise .
    Das 8 jährige Küchenmädchen Elisa und der 7 jährige Jakob freunden sich schnell an , da die beiden fast gleich alt sind und spielen oft miteinander . Eines Tages endeckt Jakob , versteckt hinten im Garten ein altes überwuchertes Gartenhäuschen , doch Elisa will ihn mit allen Mittel am Betreten des Häuschens hindern . Warum , was hat Elisa zu verheimlichen ?

    -= Fazit =-
    Das Buch ist in kindgerechter großen Schrift , schön geschrieben und mit schwarz - weiß Zeichnungen von Tilman Michalski passend zum Geschehen im Buch bebildert .
    Es gibt 10 Kapitel a ungefähr 10 Seiten ,
    so das das Buch ganz gemütlich
    aufgeteilt werden kann und das Lesen  für die kleinen  nicht zu lang ist .
    Meine Tochter hat das Buch in der Grundschule  , im  Unterricht gelesen , sie war nicht sdo begeistert vom Inhalt weil es zum Teil doch sehr traurig ist was da im Buch passiert .
     Ich finde auch , das es eher ein Buch für nicht so kleine Kinder ist , damit die Geschichte nicht zu traurig ist und besser verstanden wird ,
    bzw. erklärt werden kann .
    Da auf dem Buchcover Jakob und Elisa abgebildet sind , hat man die Kinder als Bild bei der Geschichte im Kopf.
    Spannend und Kindgerecht wird die Geschichte erzählt . Für einige lustige Momente sorgt der Diener Viktor , der die gute Seele des Schloß ist Die Geheimnisse werden zum Schluss alle sehr verständlich aufgeklärt . So , das man am Ende der Geschichte  auch erfährt warum Onkel Bodo so kalt und griesgämig ist und fast Verständniss dafür aufbringt . Alles ist gut und die Kinderherzen können aufatmen und sich freuen .

    Meine Empfehlung ,
    für Kinder ab ca. 7 Jahren zum Vorlesen , bezw. gemeinsammes Lesen .

    Ich vergebe 3  Sterne ****


    Lebenslauf  Ingrid Uebe ,
     Quelle : www.wikipedia.org//wiki/Ingrid_Uebe

    Ingrid Uebe wuchs auf in Essen. Sie besuchte die Schule bis zum Abitur und anschließend eine einjährige Höhere Handelsschule. Sie war kurze Zeit als Sekretärin in einer Zeitungsredaktion tätig, danach absolvierte sie ein Volontariat in der Redaktion der Neuen Ruhr- Zeitung in Essen und war sechs Jahre lang Mitarbeiterin der Kulturredaktion dieser Zeitung . Nach der Geburt ihrer Tochter lieferte sie als freie Journalistin Beiträge


    für diverse Zeitungen, Zeitschriften und Rundfunkanstalten ; danach war sie für die Öffentlichkeitsarbeit einer Weiterbildungseinrichtung zuständig. Seit 1982 ist sie freie Schriftstellerin. Sie lebt in Köln .

    Ingrid Uebe ist Verfasserin von Kinder und Jugendbücher, darunter zahlreiche Bilderbücher . Ihre Werke wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt . Die Autorin ist Mitglied des Verbandes Deutscher Schriftsteller und des Friedrich Bödecker Kreises .

    Buchdetails

    • Erscheinungsdatum Erstausgabe : 01.11.1998
    • Aktuelle Ausgabe : 01.11.1998
    • Verlag : DTV
    • ISBN: 9783423703727
    • Flexibler Einband:  94 Seiten
  4. Cover des Buches Der Nebelkönig (ISBN: B00BD2RDVS)
    Susanne Gerdom

    Der Nebelkönig

     (57)
    Aktuelle Rezension von: june_london

    Inhalt: Sallie ist 14 Jahre alt und arbeitet als Küchenmädchen in einem riesigen Herrenhaus. Mehr weiß sie nicht über sich, doch das findet sie zunächst nicht sonderbar. In ihrer spärlichen Freizeit liest sie gerne in der Bibliothek. Besonders die Geschichte vom ewigen Kampf zwischen der Katzenkönigin und dem Nebelkönig hat es ihr angetan. Mit der Zeit bemerkt sie immer mehr Parallelen zwischen der Geschichte und ihrem realen Leben. Sie beginnt Dinge zu hinterfragen und macht dadurch etwas dunkles, bösartiges auf sich aufmerksam. 

    Eindruck: Dieses Buch war eine unerwartete Entdeckung. Ich habe nach neuem kurzweiligen (keine Reihen) Lesestoff gesucht. Das Cover hat mich neugierig gemacht, der Klappentext hat mich nicht abgeschreckt, also nahm ich es mit ohne große Erwartungen zu haben. Doch ich wurde positiv überrascht. 

    Die Geschichte beginnt ziemlich harmlos und unspektakulär. Der Leser lernt Sallie, ihre Freunde und ihren Alltag kennen. Doch mit der Zeit ergeben sich immer mehr Unstimmigkeiten und es wird klar, in dem Haus stimmt etwas ganz und gar nicht. Die Autorin spielt gekonnt mit verschiedenen Erzählperspektiven und Zeitebenen um den Leser in die Irre zu führen. Ich war mir bis zum Schluss nicht sicher, wer zu den Guten und wer zu den Bösen gehört. Das Ende hat mich auch überrascht, denn es überwindet das verbreitete Denkmuster "Gut und Böse" bzw. "Schwarz und Weiß" und zeigt, dass die Wahrheit in Wirklichkeit viel komplexer ist. Das hat mich besonders beeindruckt und es ist eine schöne Abwechslung zu den üblichen Roman-Enden.

    Ich empfehle diese kurzweilige und doch sehr komplexe Geschichte, denn ihr Ausgang ist einfach nicht vorher zu sehen.

  5. Cover des Buches Der Ritter und die Bastardtochter (ISBN: 9783733781200)
    Annika Dick

    Der Ritter und die Bastardtochter

     (35)
    Aktuelle Rezension von: Anjamaus

    Rayne wurde ausgepeitscht und ist jetzt auf einen Scheiterhaufen und warte dass man es anzündet, womit sie das verdient hat? Es wird ihr hexerei vorgeworfen. Sie ist Heilerin aber ein Dorn im Auge ihres Halbbruders, er will sie brennen sehen. Sie wird gerettet von neuem Earl of Ravenglass, er braucht sie als Heilerin da sein Vater an einer Krankheit gestorben ist und sein jüngerer Bruder die gleichen Symptome aufweist. Er nimmt sie auf die Burg mit die sie geschworen hat niemals wieder zu betreten. Rayne kommt eine Intrige auf die Spur und auch dem Earl kommt sie näher doch kann sie sich das erlauben?

    Fazit: Eine tolle Geschichte, ich liebe es ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Der Schreibstil ist flüssig daher ist das Buch einfach zu lesen. Rayne ist eine starke junge Frau die vieles in ihrem kurzen Leben schon durch machen musste und Nicholas ist vom Krieg gezeichnet und trotzdem so mitfühlend. Es ist spannend, erotisch und liebevoll geschrieben. Für mich verdiente 5 Sterne. Ich kann es nur jedem empfehlen es zu lesen. 🙂

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