Bücher mit dem Tag "künstlername"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "künstlername" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Stark (Dark Half) (ISBN: 9783453433984)
    Stephen King

    Stark (Dark Half)

     (476)
    Aktuelle Rezension von: EllaEsSteff

    🐦‍⬛🐦‍⬛🐦‍⬛

    𝘋𝘪𝘦 𝘚𝘱𝘦𝘳𝘭𝘪𝘯𝘨𝘦 𝘧𝘭𝘪𝘦𝘨𝘦𝘯 𝘸𝘪𝘦𝘥𝘦𝘳


    GEORGE STARK IST BÖSE

    Seit Jahren hat Thad Beaumont unter dem Pseudonym George Stark erfolgreich blutrünstige Thriller veröffentlicht. Als das Pseudonym aufgedeckt wird, beschließt Thad, sein Alter Ego umzubringen. Kurz darauf kommt es zu einer Mordserie; unter den Opfern sind jene, die sich an dem symbolischen Begräbnis beteiligt haben. Ist George Stark wieder zum Leben erwacht?


    💭

    Es war mal wieder Zeit für den nächsten King und schon direkt nach dem Prolog dachte ich mir. „Oh mein Gott, was wird hier noch passieren?“, und ich muss sagen dieses Buch ist wirklich stark.


    𝘒𝘦𝘪𝘯 𝘢𝘯𝘨𝘦𝘯𝘦𝘩𝘮𝘦𝘳 𝘡𝘦𝘪𝘵𝘨𝘦𝘯𝘰𝘴𝘴𝘦 - das war George Stark laut Grabsteinaufschrift. Das Pseudonym von Thad, der seine erfolgreichen Bücher nur mit Berol-Black-Beauty-Bleistiften zu Papier brachte.

    Schon zu Beginn taucht er in Thads Träumen in seinem schwarzen Toronado auf. Sie seien in Endsville, in dem alle Züge enden. Sein Wunsch: ein neuer Roman. 


    Thad, ein liebevoller Vater, semi erfolgreicher Schriftsteller mit Schreibblockade und schon immer ein Schussel, hat George schon immer 

    irgendwie bewundert. 

    Er hat Lust diesen Roman zu schreiben, jedoch will er es nicht, da er weiß, welche Konsequenzen dies haben wird. 


    Der Kampf zwischen den beiden beginnt. Physisch, psychisch, mental, telepathisch.

    King erschafft hier wieder so genial den Protagonisten und Antagonisten, die unterschiedlicher nicht sein können und doch auch wieder eins sind. Ich mochte dieses Gegenspiel der beiden sehr. 


    Als dann noch die Sperlinge, als sogenannte Psychopompen, welche als Seelenbegleiter verstorbener Menschen, die diese aus dem oder ins Jenseits geleiten sollen, vermehrt auftreten, erahnt Thad seine Chance.

    Der Showdown ist King-typisch rasant und spannend mit einer Priese Übernatürlichem.


    Dieser Roman bietet wahnsinnig viel. Tolle Ideen und eine richtig gute Mischung an Psychothriller, Krimi, Action und Horror.

    Für mich hatte „Stark“ Parallelen zu „Shining“ vermischt mit „Dr. Jekyll und Mr. Hyde“ und Hitchcocks „Die Vögel“.


    Nachdem das Pseudonym von King gelüftet wurde, veröffentlichte er dieses Werk und man stellt sich die Frage: wie viel King steckt in Thad und wie viel Richard steckt in George? 

      

    Definitiv eine Leseempfehlung für jeden!

      

    ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

        

  2. Cover des Buches Fuck. (ISBN: 9783752984415)
    F. E. Møle

    Fuck.

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Thrillbilly

    Leider hat dieses Buch meinen Geschmack nicht so getroffen. Die Handlung war zwar ganz interessant, dennoch konnte mich die Geschichte nicht packen. Der Schreibstil ist auf seine Weise sicherlich gut und flüssig, aber die extrem kurzen Kapitel und ebenso ultrakurzen Sätze hatten für mein Empfinden kaum Tiefe, alles wurde sehr schnell und zackig erzählt. Deswegen fiel es mir schwer, wirklich etwas beim Lesen zu fühlen. Zu Protagonistin Yessica konnte ich leider auch keinerlei Beziehung aufbauen. Von einigen Rezensenten wird sie als naiv und gutgläubig beschrieben, für mein Empfinden war sie einfach nur strohdumm und unsympathisch. Ich wurde zu keiner Zeit mit ihr warm.

    Ein Psychothriller ist es in meinen Augen auch nicht, sondern die ziemlich nüchterne Erzählung einer jungen Frau, die für ihren vermeintlichen Freund (in Wahrheit Zuhälter) anschafft. Ein paar Thrillerelemente kommen zwar gegen Schluss vor und man erhält einige Antworten, weshalb Yessica so ist, wie sie ist, dennoch war mir das zu wenig um gefesselt zu sein.

    Ich denke, dieses Buch mag man, oder eben nicht. Es ist sehr eigen und deshalb soll sich jeder ein eigenes Bild machen. Für Leser, die einen absolut schnörkellosen Erzählstil und sehr kurze Kapitel mögen, ist es bestimmt eine interessante und unterhaltsame Geschichte.

     

     

  3. Cover des Buches Von der Hand in den Mund (ISBN: 9783644020115)
    Paul Auster

    Von der Hand in den Mund

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Joachim_Tiele
    Noch neu bei Loveleybooks und dabei, die ganzen Funktionen/Optionen kennenzulernen, habe ich mir vorgenommen, meine tatsächlich hier zu Hause in Regalen stehenden Bücher nach und nach in die "Bibliothek" einzustellen, sie auch (teilweise nochmals, teilweise erstmals, nachdem sie schon einige Jahre hier gestanden haben) zu lesen und einige meiner Gedanken dazu aufzuschreiben, auch um mir selbst darüber klar zu werden, was einige der Bücher, auch nach Jahren, (noch) für mich bedeuten. Das Ergebnis wird dann wohl eine Reihe eher subjektiver Rezensionen sein; aber ich werde mir Mühe geben, dass auch andere etwas damit anfangen können.

    Mein Vorrezensent hat das Buch als "Pflichtlektüre für den Auster-Fan" charakterisiert und eher nicht als etwas für Auster-"Novizen". D'accord, so weit, aber mir fällt noch eine andere Zielgruppe ein: Jede/r, der/die selbst schreibt und versucht, anspruchsvolle Literatur jenseits aktueller Genre-Massenware so in den Literaturbetrieb einzuschleusen, dass am Ende etwas Geld dabei herausspringt, also für die oder den Absagen und Selbstzweifel zum "täglichen Brot" gehören, ein ungeliebter Tagesjob, der das Weiterschreiben finanziert, und so weiter. Hier hat das Buch seine großen Stärken; es beschreibt diesen Prozess bis "ans Ende der Fahnenstange" (S. 143), also bis scheinbar gar nichts mehr geht und dennoch ein allerletzter Versuch gewagt wird, der vier Jahre später dann doch noch zu einer Veröffentlichung führt.

    Wie auch ein späterer autobiografischer Band von Auster ("Bericht aus dem Inneren", Rezension soll bei Gelegenheit folgen), besteht das Buch aus mehreren Teilen.

    Die ersten 151 Seiten sind das "Titelstück" mit dem Untertitel "Eine Chronik früher Fehlschläge",  eine insgesamt sehr persönliche Lebensbeschreibung von der Kindheit über die Schul- und Universitätszeit, die Schwierigkeiten Geld zu verdienen (und wenn, dann mit durchaus außerliterarischer Industriearbeit: "... jede Arbeit, die ich verrichtete, war Teil des großen mühevollen Unternehmens amerikanischer Kapitalismus", S. 68) und die ersten gescheiterten Versuche, mit Theaterstücken Geld zu verdienen. Geld, Geld, Geld zieht sich wie ein roter Faden durch den ersten Teil des Buchs, von Geldproblemen als Scheidungsgrund der Eltern bis zum ersten literarischen "Erfolg": "Nach Abzug von zehn Prozent Agentenprovision hatte ich einen Reingewinn von neunhundert Dollar erzielt. Soviel zum Thema 'Bücher für Geld schreiben'. Soviel zum Thema 'Verkaufen'" (S. 151).

    "Anhang 1" besteht aus drei kürzeren und zeitgerecht (entstanden 1976/77) "existenzialistisch-absurden" Einaktern, die man schmunzelnd lesen (und vielleicht mit eigenen Becket-Reminiszenzen vergleichen) kann. "Anhang 2" besteht aus einem wohl auch für (Baseball-begeisterte) Amerikaner bizarren Kartenspiel nebst Spielanleitung mit dem Titel "Action Baseball". "Anhang 3" enthält den bereits genannten ersten gedruckten Roman des Autors, eine Detektivgeschichte mit dem Titel "Squeeze Play", verfasst unter dem Pseudonym "Paul Benjamin". Mein Vorrezensent hat diese als "Spitzenklasse, mit einer Leichtigkeit und Lässigkeit dahingeworfen, dass man sich davon noch mehr wünscht" charakterisiert. So weit würde ich nicht gehen. Die Geschichte hat durchaus Charme, aber die Epigonalität zu Hammet, Chandler oder Ross Macdonald ist unübersehbar. Ihr Wert besteht für mich darin, dass sie hier tatsächlich in voller Länge abgedruckt ist, als vom Verfasser im Rückblick eingestandener literarischer Misserfolg. Ich nenne es "Größe".

    Joachim Tiele
  4. Cover des Buches Die perfekte Masche (ISBN: 9783548374475)
    Neil Strauss

    Die perfekte Masche

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Neil Strauss erzählt die gleiche Geschichte wie Mystery in seinem Buch, dieses häts nicht gebraucht.
  5. Cover des Buches Der Fall Fatima (ISBN: B0000BQWBM)
    Fritz Erpenbeck

    Der Fall Fatima

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  6. Cover des Buches Das Souvenir des Mörders (ISBN: 9783442486601)
    Ian Rankin

    Das Souvenir des Mörders

     (87)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Rankins 8. Band mit seinem Protagonisten John Rebus erschien 1997 im Original unter dem Titel „Black & Blue“. Der Titel stammt von einem Album der Rolling Stones. „Schwarze Einflüsse, Blues-Einflüsse, kein großes Stones-Album, aber vielleicht ihr entspanntestes.“ (Goldmann Tb, 4. Aufl. 2005, S. 38) Weil er hochgestellten Herren auf die Füße getreten ist (vgl. Band 7, Ein eisiger Tod), ist DI John Rebus in die härteste Wache Edinburghs nach Craigmillar strafversetzt worden. Wieder beschäftigen ihn verschiedene Fälle. Das ist zum einen der Mord an einem Mitarbeiter einer Ölfirma und zum anderen drei Frauenmorde, die unaufgeklärten Fällen aus den späten 60-er Jahren ähneln. Zu allem Überfluss kehrt der damalige Mörder nach Schottland zurück und macht ebenfalls Jagd auf seinen Nachahmer.

    Den deutschen Titel finde ich – selten genug – diesmal gelungen, da er eine Anspielung auf eine Marotte der Serienmörder darstellt. Das mir oft krampfhaft erscheinende Bemühen, im Deutschen statt den Originaltitel einfach zu übersetzen, einen völlig anderen Titel zu kreieren, finde ich hier mal gerechtfertigt.

    Rankin hat mit diesem Werk die Messlatte sehr hoch gelegt, der Krimi ist rundum gelungen, die Figuren werden weiterentwickelt, das Setting ist interessant, Fiktion und Wirklichkeit werden gekonnt verwoben und die Spannung kommt auch nicht zu kurz. Ein paar Aspekte, die ich besonders erwähnenswert finde:

    Das Telefongespräch zwischen den Gangstern Cafferty und Toal ist große Krimikunst (ebd., S. 113/114)

    Der Autor hatte Rebus‘ Leidenschaft für Rockmusik in den früheren Bänden verschiedentlich schon angedeutet, in diesem Band sind Rocksongs vor allem zu Beginn ständiger Begleiter des Ermittlers.

    Was mich ein wenig gestört hat, ist die durchgängige Verwendung des Begriffs „Trachtengruppler“ für die Beamten in Uniform. Ich finde, diese abfällige Formulierung passt in dieser dauernden Verwendung nicht zu John Rebus.

    Erstmals webt Rankin eine historische Verbrecherfigur in seine Geschichte ein, denn die Morde, die Bible John Ende der 60-er Jahre in Glasgow beging, sind Realität gewesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Bible_John

    Die Dialoge dieser Geschichte sind weit überdurchschnittlich gut gelungen. Einen möchte ich zitieren. Ein Telefonat zwischen John Rebus und Mairie Henderson: „Dann treffen wir uns irgendwo.“-„In welchem Pub?“-„Keinem Pub.“-„Mit der Leitung stimmt was nicht. Ich hab ‚keinem Pub‘ verstanden.“ (ebd., S. 435)

    Ein ganz großartiger Krimi. Fünf Sterne und die satt!

  7. Cover des Buches Paris. New York. Alteiselfing (ISBN: 9783423260985)
    Hannes Ringlstetter

    Paris. New York. Alteiselfing

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Der Schinder, Hannes! erzählt vom Anfang seiner Musikkarriere, wobei man "Karriere" anfangs fast in Anführungsstriche setzen muß, menschenleere Auftrittsorte zählen nicht mit in der Aufzählung. Als Nordlicht war mir der Ringl of fire (RIP Johnny Cash) bisher fast nur aus der Glotze ein Begriff, sein musikalisches unaufhörliches Beackern deutscher Bühnen war mir hingegen nicht so sehr vertraut. Wenn man alles schon mal mitgemacht hat an Zurücksetzung und Erniedrigung als "Kulturclown", härtet das bestimmt ab. Ähnliche Bücher hat man ja schon mal gelesen, ab er hier hatte man noch mal das komplette Wort-of aller Pleiten Pech und Pannen, die auftreten (!) können, beisammen. Und wer hat den Erfolg mehr verdient, als jemand, der jeden Autobahnraststätte an ihrem Geruch erkennt? 

  8. Cover des Buches Christa de Carouge (ISBN: 9783905894219)
  9. Cover des Buches Hanussen (ISBN: 9783453028630)
    Istvan Szabo

    Hanussen

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Das Buch wurde nach dem Drehbuch für den Spielfilm über den Hellseher Jan Erik Hanussen geschrieben, der als einfacher Erster-Weltkriegs-Soldat begann, bis in einem Lazarett seine besondere Begabung für Hypnose und Wahrsagung entdeckt wurde. Der aus einfachen Verhältnissen stammende Hanussen steigt zum gefeierten Illusionisten und Wahrsager auf, bis er den Nazis zu nahe kommt und von diesen beseitigt wird. Inhaltlich ist die hier erzählte Geschichte sehr interessant, sprachlich leider nicht.
  10. Zeige:
    • 8
    • 12

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks