Bücher mit dem Tag "küsse"
153 Bücher
- Anna Todd
After truth
(3.322)Aktuelle Rezension von: Wauwuschel“After Truth” von Anna Todd ist die mit Spannung erwartete Fortsetzung von “After Passion”, und obwohl sie nicht ganz die gleiche Intensität und Frische des ersten Bands erreicht, bietet sie dennoch eine fesselnde Lektüre. Die Beziehung zwischen Tessa und Hardin steht weiterhin im Mittelpunkt, aber dieses Mal dreht sich vieles um die Frage, ob und wie sie ihre Liebe trotz der immer größer werdenden Probleme und Missverständnisse aufrechterhalten können. Die emotionale Achterbahnfahrt, die die beiden durchleben, ist manchmal zermürbend, aber auch unglaublich mitreißend.
Im Vergleich zum ersten Band wirken einige Konflikte in “After Truth” etwas überzogen und wiederholen sich in ihrer Grundstruktur. Das kann gelegentlich frustrierend sein und nimmt der Geschichte ein wenig von der Originalität, die “After Passion” so besonders gemacht hat. Dennoch gelingt es Anna Todd, die komplexen Gefühle und inneren Kämpfe der Charaktere authentisch darzustellen. Besonders beeindruckend ist, wie sie die schwierige Dynamik zwischen Vertrauen und Verrat einfängt, die das Herzstück der Beziehung zwischen Tessa und Hardin bildet.
Der Schreibstil bleibt packend und erlaubt es den Lesern, tief in die Gedankenwelt der Protagonisten einzutauchen. Trotz der Schwächen im Plot bleibt “After Truth” ein emotional intensives Buch, das Fans der Serie weiterhin in seinen Bann ziehen wird. Es mag nicht ganz an die Qualität des ersten Teils heranreichen, doch es überzeugt mit starken Momenten und lässt einen gespannt auf die nächsten Kapitel von Tessa und Hardins Geschichte zurück.
Den Film, den es auch zu diesem Band der Reihe gibt, habe ich mir erst gar nicht angeschaut. Aber auch hier ist die Cover-Änderung unnötig gewesen.
- Stephenie Meyer
Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
(15.109)Aktuelle Rezension von: johanna_123Ich liebe dieses Buch! Mich hat die ganze Reihe wahnsinnig begeistert und nicht mehr losgelassen.
Jedes Mal wenn ich sie wieder von vorne lese fühlt es sich an „wie nach Hause zu kommen“.
Wisst ihr noch, wann ihr „Bis(s) zum Morgengrauen“ zum ersten Mal gelesen habt? Bei mir gehört es zu den Büchern, bei denen ich noch alles weiß.Es war eins meiner ersten Bücher die ich mir selbst gekauft hatte, Stunden hatte ich es verschlungen und die nächsten Bänder mussten her. Eine Reihe die mich seitdem stetig begleitet!
In meinen Augen kommen die Filme an die Bücher nicht heran. Obwohl sie an sich nicht schlecht sind – über die Besetzung lässt sich natürlich streiten – aber natürlich gibt es Unterschiede in der Handlung. Ich persönlich ziehe die des Buches der des Films vor.
- Kerstin Gier
Smaragdgrün
(6.744)Aktuelle Rezension von: bibliophilaraDen letzten Teil einer Trilogie in den Händen zu halten, die man sehr ins Herz geschlossen hat, löst in mir immer zwiespältige Gefühle aus. Einerseits kribbeln mir voller Vorfreude die Hände und ich kann es kaum erwarten mich in das Abenteuer auf Papier zu stürzen, das große Finale zu erleben und die letzten Fragen beantwortet zu bekommen. Das epische Ende mit einer großen Quest oder vielleicht sogar einem blutigen Kampf löst gezwungenermaßen hohe Erwartungen aus. Andererseits weiß ich natürlich, dass das wirklich das Ende und bald Schluss mit der wunderbaren Geschichte und den lieb gewonnenen Charakteren ist. Und auch wenn es noch nicht soweit ist, kann ich schon einen kleinen schmerzhaften Stich fühlen und nur hoffen, dass mich das Buch nicht enttäuschen wird und ich jede einzelne Seite voll und ganz genießen kann. Genau diese Gefühle hatte ich, als ich „Smaragdgrün“ von Kerstin Gier, den dritten Teil der Jugendbuch-Trilogie aus dem Jahr 2010, aus dem Edelstein-Schuber gezogen habe.
Gwendolyn hat schlimmen Liebeskummer: Erst gesteht ihr Schwarm Gideon ihr seine Liebe, um dann wenige Stunden später zuzugeben, dass er es von Anfang an geplant hatte ihr Herz zu erobern, damit sie sich seinem Willen bei den Zeitreisen beugt. Als wäre das nicht Aufregung genug, muss sie sich auf die Suche nach dem grünen Reiter machen, der irgendwo in der Villa ihrer Großeltern versteckt liegt. Dann wäre da auch noch der Ball im 18. Jahrhundert, den sie ausgerechnet mit Gideon besuchen muss. Und der verläuft erwartungsgemäß überhaupt nicht wie geplant.
Ein kleines Trostpflaster zu Beginn: Mit fast 500 Seiten ist dieser Teil der längste der Trilogie und bietet etwas mehr Lesezeit. Struktur, Erzählperspektive, Tempus und Sprache sind weiterhin unverändert, auch wenn letzteres mich scheinbar nicht mehr allzu sehr stört. Wahrscheinlich habe ich mich an die Lautmalereien mit den ganzen Ähms und Ähems gewöhnt. Jedenfalls lässt sich „Smaragdgrün“ wie auch seine Vorgänger leicht und flüssig lesen.
Dafür hat sich in diesen Band etwas eingeschlichen, was zuvor noch nicht passiert ist. Im dritten Kapitel begegnet Gwendolyn ihrem Großvater im Jahr 1956 beim sogenannten Elapsieren. Eigentlich ist sein Vorname Lucas, doch dort wird er einmalig als Lukas bezeichnet. Dafür, dass zwischen der Erscheinung des Buches und dem Druck meiner vorliegenden Auflage mehr als vier Jahre liegen, ein ganz schön heftiger Fehler.
Wo wir gerade bei Fehlern sind, möchte ich direkt auf den nächsten großen Schnitzer, dieses Mal aber in puncto Zeitparadoxa und Logikfehler, aufmerksam machen. Ich versuche den Umstand hier etwas kryptisch zu umschreiben, um einen Spoiler zu vermeiden. In einem Dialog zwischen der Protagonistin und dem Grafen von Saint Germain erzählt er sinngemäß, dass die Gegenwart nicht zu verändern sei, denn für Veränderungen müsse ein Zeitreisender aus der Zukunft in die Vergangenheit springen. Dementsprechend hat dieser die Gegenwart bereits beeinflusst oder wird es nie tun. Man kann sich als Zeitreisender also nicht vornehmen in der Zukunft zurück zu springen, um einen aktuellen Zustand zu beheben. Soweit doch einigermaßen verständlich, nicht wahr? Doch genau das trifft im Bezug auf den Grafen an einer Stelle nicht zu.
Des Weiteren tritt vorher noch ein weiteres Paradoxon auf. Gut, wer das Buch nicht gelesen hat, versteht jetzt vermutlich herzlich wenig, aber alle anderen sollten nun wissen, was ich meine. Egal wie man es dreht und wendet: Es bleibt ein Logikfehler, den Gier, als sie darauf angesprochen wurde, lediglich als „Ausnahme“ abtat. Leider macht die Zeit keine Ausnahmen, dafür mache ich Abstriche bei dieser Lektüre, denn wie schon in „Rubinrot“ habe ich durch einen üblen Fehler wieder den Eindruck, ein unrealistisches und wenig durchdachtes Szenario zu lesen.
Ich würde an dieser Stelle gerne aufhören Giers Werk schlecht zu machen, aber mir liegt da noch was quer im Magen. Und zwar rückt hier nun nach vorhergegangener Andeutung in Form von Alchemie und dem Stein der Weisen das Motiv der Unsterblichkeit stark in den Vordergrund. Gerade in Kombination mit einem Liebespaar ist dieses Motiv doch schon etwas in die Jahre gekommen. „Twilight“ lässt grüßen! Damit konnte ich mich schlicht überhaupt nicht anfreunden. Wovon ich im Detail rede, verrate ich natürlich nicht, aber wer hier nicht erkennt, dass Gier abgeguckt hat, kennt die Geschichte von Edward und Bella möglicherweise einfach nicht. Zumindest dieser Aspekt des Endes hat mich ziemlich enttäuscht.
Alle die nun genug von meiner Diffamierung dieses Jugendbuches haben, müssen jetzt noch einmal ganz tapfer sein, denn das größte Problem hab ich erst jetzt für euch. Ich habe lange überlegt, wie ich euch diesen Kritikpunkt erläutern kann, ohne die Unwissenden unter euch zu spoilern und die Freude auf „Smaragdgrün“ zu rauben. Aber es geht einfach nicht! Egal, welche Ansätze ich versucht habe, ohne auf den Punkt zu kommen, kann ich nicht deutlich machen, wovon ich rede. So viel sei verraten: Es geht um das Verhältnis zwischen Gideon und Gwendolyn. Ich habe mich entschlossen das Kind beim Namen zu nennen, denn ich muss ordentlich Dampf ablassen und würde all diejenigen, die noch vorhaben das Buch zu lesen bitten, einfach zum Fazit zu springen. Vielleicht lest ihr danach ja erneut diese Rezension. Alle, die neugierig sind oder schon ahnen, was ich meine dürfen getrost weiter lesen. Vorher möchte ich aber noch sagen, dass ich den letzten Teil wirklich spannend fand und dank des lockeren Stils sehr gerne und schnell gelesen habe. Es gab also auch gute Momente, die ich nicht außer Acht lassen will. Außerdem habe ich für diese Trilogie meinen Lieblings-Nebencharakter gefunden: Mr. Bernhard! Der Butler in der Villa der Montroses beweist gerade in diesem Teil trotz seiner typischen Zurückhaltung Güte, Raffinesse und es wird ein Geheimnis offenbart, das ihn noch charmanter macht, als er es ohnehin schon war.
ACHTUNG, hier fängt der angekündigte Spoiler an! Im Verlauf des Buches erfährt Gwen, dass Lucy nicht ihre Cousine, sondern ihre leibliche Mutter ist. Somit ist Lucys Freund Paul de Vielliers Gwens leiblicher Vater. Moment mal, heißt Gwens Subjekt der Begierde nicht Gideon de Vielliers? Korrekt! Der Stammbaum unseres vermeintlichen Traumpaares kreuzt sich. Wie merkwürdig ist das denn bitte? Was hat sich Kerstin Gier nur dabei gedacht? Zugegeben, die Verwandtschaft ist recht entfernt. Ihre Ururgroßeltern sind eineiige Zwillinge oder so ähnlich, aber trotzdem muss so etwas doch nicht sein. Jedes Mal, wenn die zwei sich danach im Buch geküsst haben, ist mir ein bisschen schlecht geworden. Eventuell stelle ich mich da auch an, schließlich dürfen in Deutschland sogar Cousin und Cousine heiraten, aber ich für meinen Teil kann die beiden nie mehr für ein süßes Liebespaar halten, sondern eher denken: „Ach, wie romantisch! Der Stammbaum eures ungezeugten Kindes wird ein Kreis sein.“
Trotz der gewohnt lockeren und fesselnden Atmosphäre, hat mich „Smaragdgrün“ leider enttäuscht, vor allem mit dem inhaltlichen Ende bin ich persönlich unzufrieden und gerade im letzten Teil einer Trilogie ist das Finale ausschlaggebend für die Wertung. Außerdem haben weitere Fehler, primär die Logikfehler, die Lesefreude doch deutlich eingeschränkt. Es gab zwar einige Plottwists, davon manche vorhersehbarer als andere, aber auch die konnten, wenn überhaupt, nur wenig Linderung verschaffen. Egal wie ich es drehe und wende, ich kann diesem Fantasy-Jugendbuch kein besseres Prädikat als „in Ordnung“ geben und das sind eben nur zwei Federn. Es tut mir schon fast leid, denn so eine harte Bewertung habe ich seit Beginn meines Blogs noch nie abgegeben, aber mit einem besseren Fazit würde ich mich einfach nur selbst belügen. Immerhin fällt es mir nun umso leichter mit dieser Reihe abzuschließen. Man muss Kerstin Gier aber zugute halten, dass sie mit dieser Trilogie viele Jugendliche für das Lesen begeistern konnte und speziell der Zielgruppe, Mädchen zwischen 14 und 18 Jahren, kann ich die Geschichte von Gwendolyn Shepherd absolut empfehlen, denn ich denke, dass diese sich auch mehr mit dem Ende anfreunden können.
- Kerstin Gier
Saphirblau
(7.198)Aktuelle Rezension von: bibliophilara„Rubinrot“ von Kerstin Gier habe ich in knapp einer Woche durchgelesen und konnte es kaum erwarten mit „Saphirblau“ aus dem Jahr 2010 fortzufahren. Doch nicht nur mir ging es so, allgemein war die Jugendbuch-Trilogie ein riesiger Erfolg: Sie wurde in 27 Sprachen übersetzt, war über ein Jahr lang auf der Spiegel-Bestsellerliste und wurde alleine in Deutschland mehr als zwei Millionen mal verkauft. Eine deutsche Produktionsfirma verfilmte die Reihe, die von 2013 bis 2016 im Kino zu sehen war. Zugegeben: Die Fangemeinde der Verfilmung hielt sich eher in Grenzen, aber das lag sicherlich nicht an der literarischen Vorlage, mit der ich mich beschäftigt habe.
Gideon de Vielliers und Gwendolyn haben es nicht leicht, denn sie benötigen noch vier Blutproben der anderen Zeitreisenden, um dem Chronografen sein Geheimnis zu entlocken. Leider sind vor allem Gwens Cousine Lucy und ihr Partner Paul nicht gerade Freunde der geheimen Loge, schließlich waren sie es, die den ersten Chronografen gestohlen haben, da sie von den bösen Absichten des Grafen von Saint Germain, dem Gründer der Loge, überzeugt sind. Auch Gwendolyn zweifelt inzwischen einerseits an ihrer Mission, als auch andererseits an ihrem Verhältnis zu Gideon, das seit ihrem Kuss im Beichtstuhl einer Kirche immer komplizierter zu werden scheint. Außerdem muss sie den verpassten Mysterienunterricht nachholen, in dem sie Tanzen, Fechten, Sitten, Fremdsprachen und Geschichte lernen soll und das zu allem Übel ausgerechnet von ihrer neidischen Cousine Charlotte. Gwen hat also sowohl in der Vergangenheit, als auch in der Gegenwart jede Menge Aufgaben zu bewältigen.
Mit fast 400 Seiten hat der Leser hier noch etwas mehr zu Schmökern als in „Rubinrot“. Erzählperspektive, Tempus und Struktur bleiben aber wie gewohnt, deswegen halte ich mich nicht mit unnötigen Wiederholungen auf. Leider unverändert bleibt auch die Sprache, die mir erneut mit manchmal auftauchenden Begriffen wie „kackbraun“ oder „beschissen“ zu plump und umgangssprachlich war. Es hätte nur wenig gebraucht, um eine deutliche Verbesserung der Ausdrucksweise zu erzielen, die mich zwischendurch stark gestört hat. Auch altbekannt, dafür wesentlich positiver, ist Gwendolyn mit ihrem unbedarften, ironischen und sympathischen Wesen. Dieses Mal rückt auch die Liebesgeschichte mehr in den Vordergrund, wodurch der Leser auch den männlichen Protagonisten Gideon besser kennenlernt und beispielsweise erfährt, dass er Linkin Parks „Papercut“ auf seinem iPod hat. Ich möchte Kerstin Gier an dieser Stelle danken, dass sie mich mit diesem Lied an mein eigenes Ich mit sechzehn Jahren erinnert hat. Damit hat sie bei mir genau ins Schwarze getroffen!
Nach dem Kuss, oder vielmehr den Küssen, der beiden Zeitreisenden kommen Gwen immer mehr Zweifel an seinen Absichten. Schließlich hat sie ihn wenige Stunden zuvor schon sehr vertraut mit Charlotte gesehen. In die erste Euphorie mischen sich Gefühle wie Misstrauen und Eifersucht, wodurch die Liebesbeziehung zwar alles andere als harmonisch verläuft, es jedoch für die Leser umso spannender wird.
Generell nimmt die Story noch etwas mehr an Komplexität und Tempo zu, sodass ich dieses Buch nur selten aus der Hand gelegt habe. Wie schon bei „Rubinrot“ habe ich nicht einmal eine Woche gebraucht, um es durchzulesen. Besonders gut haben mir Gwendolyns Zeitreisen auf die Soiree im 18. Jahrhundert und in die 1950er gefallen. Ihr erster richtiger alkoholischer Vollrausch wird amüsant mit einem Hauch von Reue beschrieben. Gleichzeitig ist er ein idealer Aspekt in einem modernen Jugendbuch, den Gier so treffend beschreibt, dass ihn jeder noch einmal nachfühlen kann, der ihn schon hinter sich hat. Was Spannung und Humor betrifft, sind sich beide Werke absolut ebenbürtig. Das freut mich ganz besonders, da es Fortsetzungen leider nur allzu oft an sich haben nachzulassen. Der Epilog hat mich nahezu an das Buch gefesselt. Er offenbart zwar so manche Geheimnisse, lässt den Leser aber auch mit einem Cliffhanger zurück, der mir nur eine einzige Frage in den Kopf gejagt hat: Wie geht die Geschichte weiter?
Auf der letzten Seite gibt es noch ein Rätsel, mit dessen Lösung die Wartezeit auf „Smaragdgrün“ verkürzt werden sollte. Nun gut, inzwischen ist diese Zeit längst verstrichen, aber die Lösung des Rätsels nenne ich euch jetzt trotzdem. Wer es noch selbst lösen möchte, sollte an dieser Stelle zum Fazit springen. Das Rätsel besteht aus einer Zahlenkombination in drei Zeilen. Wie schon in Kapitel acht von Leslie erklärt, liest man die Zahlen jeder Zeile von links nach rechts und unterteilt sie in Vierergruppen. Jede Gruppe definiert einen Buchstaben. Es gibt insgesamt 40 Zahlen, also besteht das Lösungswort aus zehn Buchstaben. Ich nutze die erste Vierergruppe als Beispiel. Die erste Zahl verweist auf eine Seite in „Saphirblau“, in diesem Fall also 151, dann geht es um die Zeile, hier 13 und anschließend das dritte Wort, welches „Charlotte“ ist. Die letzte Zahl der Gruppe bezieht sich auf den Buchstaben des Wortes, in diesem Fall ist es der erste und damit lautet der erste Buchstabe des Lösungswortes C. Lasst ihr diese Prozedur weitere neun Mal über euch ergehen, erhaltet ist die Antwort: Chronograf. Ein einfaches aber süßes Rätsel, das mir schon Lust auf den letzten Teil der Trilogie macht.
„Saphirblau“ könnte die perfekte Fortsetzung der Edelstein-Trilogie bilden, die sogar den ersten Teil in einigen Punkten übertrumpft, wäre da nicht gelegentlich diese vulgären Ausdrücke, die mich metaphorisch geohrfeigt haben. Wenn dieser eine Kritikpunkt nicht vorhanden wäre, würde ich liebend gerne alle Federn in rot vergeben. So muss es leider bei sehr guten vier Federn bleiben. Doch wer an „Rubinrot“ Gefallen gefunden hat, wird hier definitiv nicht enttäuscht werden und sich, genauso wie ich, auf das Finale der Reihe freuen.
- Stephenie Meyer
Biss zur Mittagsstunde (Bella und Edward 2)
(7.740)Aktuelle Rezension von: EvieReadsNew Moon, der zweite Teil der Twilight Saga, bringt die Leser auf eine emotionale Achterbahnfahrt. Die Trennung zwischen Edward und Bella fühlt sich oft unverständlich an, während Edwards Wunsch, Bella zu schützen, ihren Alltag drastisch verändert. Zu Beginn hatte ich Schwierigkeiten, die ersten Kapitel zu verkraften, doch die Einführung von Jacob bringt frischen Wind in die Geschichte. Sein schützender Instinkt und die Fürsorglichkeit für Bella lassen mein Herz schmelzen.
Ein besonders einprägsames Zitat beschreibt Bellas Einfluss auf Edwards Leben: „Vor dir, Bella, war mein Leben wie eine mondlose Nacht… und dann bist du über meinen Himmel geschossen wie ein Meteor.“ Diese Worte fassen die Intensität ihrer Verbindung perfekt zusammen. Die Dunkelheit und der Schmerz, die Edwards Leben ohne Bella prägen, sind spürbar und machen die Beziehung zwischen den Charakteren umso vielschichtiger.
Ich erinnere mich, dass ich in der Schulzeit von der Buchreihe begeistert war und die Gefühle, die sie bei mir auslösten, immer noch nachhallen. Bella mag in ihrer Trauer verletzlich wirken, doch ihr Weg durch diese Emotionen ist nachvollziehbar und berührend.
Insgesamt bleibt New Moon für mich ein herausragendes Werk der romantischen Jugend-Fantasy-Literatur, das trotz aller Kritiken einen besonderen Platz in meinem Herzen hat. Diese Serie bleibt für mich unersetzlich und begeistert mich auch nach all den Jahren.
- Lauren Kate
Engelsnacht
(1.895)Aktuelle Rezension von: FairyOfBooks"Glaub mir. Du hast gar keine Ahnung, wie stark du bist und welche unmöglich erscheinenden Dinge du vollbringen kannst."
'Fallen' oder auch wie im Deutschen 'Engelsnacht' wird seinem Jahrgang, in dem es erschienen ist auf alle Fälle gerecht. Denn es ist eine typische 2010er Romantasy Geschichte, mit Love Triangle und naiver Protagonistin; alles das, was Twilight so populär gemacht hat.
Und ich will damit nicht sagen, dass diese Geschichte nicht unterhaltsam ist, aber so kurz vor dem Ende wurde sie für mich doch ziemlich cringe. Das hatte vor allem etwas mit der Absurdität und den Logikfehlern der Ereignisse auf sich, und ich weiß, dass das hier der Auftakt einer Romantasy ist, also auch Fantasy und es muss daher nicht realistisch sein, aber für mich lag es auch nicht an der Fantasy, sondern an der Authentizität. Diese kam für mich irgendwie sehr lau rüber und wurde nicht auserzählt.
Auch Luce war mir gerade gegen Ende des Buches hier einfach zu naiv und over-dramatic. Die Schlauste und für mich nachvollziehbare war da eher Penn. Mit Penn habe ich dagegen sogar noch richtig mitgefühlt.
Die Jungs, Daniel und Cam, sind wohl wieder praktischer Fakt an Team-building und ich muss zugeben, dass ich bis knapp zur Hälfte wirklich eher Team Cam war. Er war mir einfach authentischer, weil er mehr Ecken und Kanten hatte. Daniel wirkt schon sehr perfekt. Wieder so ein 2010er Ding: Der Good- und Bad-Guy. Wobei bei Cam und Daniel kann man erst zum Ende hin sagen, wer wer ist, was definitiv ein Pluspunkt ist.
Für mich also ein Buch, das ich zwar nicht bereue gelesen zu haben, aber mir wünschte, ich hätte es früher gelesen. Dann hätte ich es vielleicht mehr fühlen können?
Wobei Engel (kein Spoiler!) als Fantasy-Wesen eigentlich noch nie mein Ding war...
"Es gibt wichtigeres als die Liebe. Sie werden das jetzt vielleicht noch nicht verstehen, aber Sie müssen mir vertrauen."
PS: Ich bin jetzt sehr gespannt, wie die Serie sein wird. Der Film war ja auch eher so meh...
- Stephenie Meyer
Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4)
(6.297)Aktuelle Rezension von: EvieReadsBreaking Dawn ist ein interessanter Abschluss der Twilight-Reihe, der viele reife Themen behandelt und die Entwicklung der Charaktere auf neue Höhen hebt. Besonders gefiel mir, dass Bella endlich eine starke und selbstbewusste Figur wird. Ihr Wandel von der unsicheren Jugendlichen zu einer selbstsicheren Frau, die gleichberechtigt an Edwards Seite steht, war erfrischend. Edwards Transformation, der seine mysteriöse Aura verliert und stattdessen voll und ganz hinter Bella steht, ist ebenfalls positiv.
Allerdings hat das Buch auch einige Schwächen. Trotz seiner Länge fühlte sich die Handlung manchmal gehetzt an. Es schien, als ob die Autorin versuchte, zu viele Handlungsstränge zu integrieren, was das Gefühl eines runden Abschlusses vermisste. Insbesondere die neuen Entwicklungen, wie Bellas Fähigkeit, ein Kind zu bekommen, und die plötzlichen Veränderungen in den Beziehungen zu anderen Charakteren, ließen viele Fragen offen und negierten teilweise die Konflikte aus den vorherigen Büchern.
Die Diskussion über die Seele, die im Vorfeld eine zentrale Rolle spielte, wird ebenfalls nicht weiter vertieft, was frustrierend war. Und während die Geburtsszene eindrucksvoll beschrieben ist, blieb mir das Gefühl, dass die Einführung des Babys zu abrupt und wenig nachvollziehbar war. Jacob, einer meiner Lieblingscharaktere, erhält eine unglückliche Wendung durch das Imprinting, was sein Schicksal unglücklich gestaltet.
Insgesamt ist Breaking Dawn ein unterhaltsames, wenn auch fehlerhaftes Finale, das die Beziehung von Bella und Edward auf eine neue Ebene hebt, aber auch einige zentrale Themen und Konflikte der vorherigen Bücher vernachlässigt.
- Stephenie Meyer
Biss zum Abendrot (Bella und Edward 3)
(7.108)Aktuelle Rezension von: EvieReadsEclipse, der dritte Teil der Twilight-Saga von Stephenie Meyer, führt uns erneut in das turbulente Leben von Bella. Diesmal steht sie vor der schwierigen Wahl zwischen ihrer Liebe zu Edward und ihrer Freundschaft mit Jacob. Die Handlung dreht sich stark um den Konflikt zwischen den Vampiren und den Werwölfen, was oft in hitzigen Auseinandersetzungen endet.
Während ich in den vorherigen Bänden ein Fan von Jacob war, hat mich sein Verhalten in diesem Buch enttäuscht. Jacob kämpft ständig darum, Bella zu überzeugen, dass sie in ihn verliebt ist, obwohl sie klarstellt, dass ihre Gefühle Edward gehören. Die Art und Weise, wie er versucht, Bella zu seiner Freundin zu machen, wirkt oft unangemessen und er drängt sie in eine Ecke, was das Lesen unangenehm macht.
Ein weiteres problematisches Element ist das Konzept des "Imprintings" bei den Werwölfen, das einige Fragen aufwirft und zu verstörenden Vorstellungen führen kann. Trotz dieser schwierigen Themen hat Eclipse auch seine Stärken. Die Erzählung bietet interessante Einblicke in die Vampirgeschichte und das native amerikanische Wolflore, und die Figur der Alice bleibt ein Highlight für mich.
Trotz der Herausforderungen, die die Geschichte bietet, bin ich fest entschlossen, die Saga bis zum Ende zu verfolgen. Ich habe gehört, dass der nächste Band, Breaking Dawn, noch chaotischer wird – und ich kann nicht widerstehen, mir das selbst anzusehen. Happy Reading! <3
- Johann Wolfgang von Goethe
Johann Wolfgang von Goethe, Die Leiden des jungen Werther
(1.649)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDie Leiden des jungen Werther ist ein absoluter Klassiker, den man mal gelesen haben muss. Auch beim mehrfachen Lesen, wie der Text nicht langweilig. Goethe hat ihn echt komplex und bedacht geschrieben, sodass immer neue Deutungen sich erschließen lassen, wie z.B. Werthers Leiden an einer Krankheit.
Es ist kein Text, den man einfach vor dem Schlafen mal runter lesen kann, aber trotzdem gehört er in jede gut sortierte Sammlung. - Bernhard Schlink
Der Vorleser
(5.781)Aktuelle Rezension von: Miriam321123Alles in allem ist Der Vorleser von Bernhard Schlink das schlechteste Buch, welches ich in meinen 30 Jahren gelesen habe.
Angefangen von den schlecht gezeichneten, unrealistischen Charakteren deren Handlungen nicht nachvollziehbar sind zum inhaltlichen.
Große und wichtige Themen auf ein paar Seiten runter zu brechen und Themen, wie sexuellen Missbrauch und NS-Verbrechen, werden meiner Meinung nach relativiert und zum Teil auch einfach Falsch dargestellt.
Für mich las sich das Buch als billige Pornografie mit Nazifantasien ohne wirkliche Story. Öde, unreflektiert und eine Schande, dass dieses Buch eine solche Popularität erreicht hat.
Sprachlich kann man drüber streiten...Mir hat der Schreibstil nicht zugesagt.
- C.C. Hunter
Shadow Falls Camp - Geboren um Mitternacht
(2.264)Aktuelle Rezension von: Flo_W_Mir wurde das Buch empfohlen, weil ich gern Teenie Fantasy Storys mit Vampiren lese. In der Reihe geht es viel darum, dass sich die Hauptfigur in der neuen Welt mit Magie und Monstern zurechtfindet. Das ist toll beschrieben und man fühlt sehr gut mit. Die Love Storys sind auch gut eingebaut. Daumen hoch!
- Jennifer L. Armentrout
Dark Elements 2 - Eiskalte Sehnsucht
(1.237)Aktuelle Rezension von: PergamentrisseAlles in allem eine gute Geschichte, aber gefühlt wurde an mancher Stelle im Detail zu sehr gespart und an anderer Stelle zu viel Fokus hingelegt. Auch der Charakter Layla entwickelt sich, meiner Meinung nach, nicht sonderlich klug. Sie lebt in einem Haus wo sie nicht einmal mit den Anderen zu Abend isst aber klammert sich so fest daran, dass das ihre Familie ist und sie da bleiben muss. Die Behandlung, die sie da erlebt, ist komplett unterirdisch, vor allem vom Hausherren und sie redet sich aber gefühlt die ganze Zeit ein, dass das schon in Ordnung ist, weil sie ja ist was sie ist.
Und dann dieses hin und her mit Zayne und Roth. Meine Güte. Dazu muss ich aber auch sagen, dass mich Zayne so gar nicht gepackt hat und ich die 'Liebe' zwischen den Beiden auch überhaupt nicht fühlen konnte. Er ist so ein übertriebener Beschützer, dass es schon unangenehm war an mancher Stelle zu lesen. Und sie sagt eigentlich seit Buch eins, dass es nicht möglich ist aber hey, mit Krampf wurde da versucht aus der Erde eine Scheibe zu machen. - Das waren oft Szenen, wo ich einfach weitergeblättert habe. Und statt sich dann mal auf eine Gefühlswelt zu konzentrieren, was da falsch lief, was da hinter stecken könnte, küsste sie einfach woanders weiter. Ich empfand es, für beide Männer, als sehr unfair.
Bambi, ach ja, Bambi, Bambi ist gefühlt der beste Charakter im ganzen Buch. Was schon viel heißen muss, weil es sich hierbei um eine Schlange handelt, die keinen einzigen Monolog oder Dialog hat.
Was ich auch gut fand war, dass man die Nebencharaktere mit eingebunden hat. Man hat ihnen die Wahrheit gesagt und sie nicht die ganze Zeit an der Nase herumgeführt. (Spät aber besser spät als nie) Oft ist es in so Geschichten leider so, dass die Leute dann sagen "Ah ja, meine beste Freundin usw." aber diese besten Freunde werden zumeist im Dunkeln gelassen. Das ist hier nicht so, das mochte ich.
Uuuund nachdem ich dann viele Seite überschlagen habe und dann endlich das Ende in Sicht war, wurde es durch den Plottwist auch endlich wieder spannend. Aber dann war das Buch zu Ende. Ich baue nun also sehr auf Buch drei. Und hoffe auch sehr, dass Zayne dort wieder etwas mehr, sehr viel mehr, in den Hintergrund rutscht.
- C. E. Bernard
Palace of Glass - Die Wächterin
(652)Aktuelle Rezension von: ViBreMeinung
„Palace of Glass“ war schon wirklich lange auf meiner Wunschliste und habe mich nun umso mehr gefreut, dass ich es endlich lesen konnte.
Ich bin ja eine totale Dystopie-Liebhaberin, daher war ich sehr gespannt, was mich erwarten wird.
Der Einstieg ist mir leider nicht so leichtgefallen wie erhofft, was aber nach gewisser Zeit im Buch vergessen war.
Das Worldbuilding hat mir richtig gut gefallen. Wie bei Dystopien üblich spielt der Roman in der Zukunft. Genauer gesagt im Jahr 2054.
Man liest aus der Sichtweise von Rea, welche in London lebt.
Ich mochte sie direkt sehr gerne und habe sie schnell liebgewonnen. Aber auch ihre Stärke und Verbissenheit konnte mich überzeugen.
Ebenfalls möchte ich den Schreibstil hervorheben. Die Kapitel sind nur so dahingeflogen und ich hatte das Buch in kürzester Zeit gelesen.Fazit:
Trotz kleinen Schwierigkeiten beim Einstieg mochte ich den Auftakt der neuen Reihe sehr gerne. Ich bin sehr gespannt, was Band 2 für mich bereithält.
- Jeaniene Frost
Blutrote Küsse
(1.185)Aktuelle Rezension von: Addicted2Books_elaAlso dieser Roman ist wie eine Bombe bei mir eingeschlagen und ich bin extrem begeistert und kann einfach mich nicht genug für die Leseempfehlung bedanken.
Ich bin in diese Welt eingetaucht und war sofort fasziniert von dem Setting und den Charakteren. Ja, dieser Roman hat ein gewisses Suchtpotenzial, dem man sich einfach nur schwer entziehen kann und das verdankt er dem Schreibstil von Jeaniene Frost.
Ich muss aber auch dazu sagen, dass man diesen entweder liebt oder eben nicht.
Ich mochte Cat (Catherine) vom ersten Moment an. Ein zerbrechlicher Charakter, der aber äußerlich absolut stark erscheint. Doch in diesem ersten Band scheint es, als ob sie auf der Suche nach sich selbst und ihrer Bestimmung ist.
Bones hingegen hat ein klares Ziel: Er möchte mit Cat zusammen sein, in die er sich unsterblich verliebt hat und er alles dafür tun würde sie zu beschützen.
Ich habe die Dynamik zwischen den beiden Protagonisten wirklich genossen. Da sie beide verzetteln sich in Diskussionen bis sie dann nach einigem Hin und Her endlich zur Sache kommen. Ja, ich weiß, dass klingt jetzt abgedroschen, aber ich liebe es,da ich mir das Grinsen einfach nicht verkneifen konnte.
Auch dieses Knistern zwischen Cat und Bones ist wirklich spürbar und da hat Jeaniene Frost es wirklich geschafft mich endgültig abzuholen.
Beim Cover gilt: Oldie but Goldie.
Fazit
Es ist aber nicht nur die Lovestory oder die knisternde Erotik, die mich an diesem Buch so fasziniert. Auch die Spannung und die Action begeistern mich und machen diesen Roman zu einem wirklich genialen Buch mit Suchtpotenzial.
Dabei habe ich den bösen Cliffhanger am Ende des Romans ja noch gar nicht erwähnt. Ganz klare Leseempfehlung und ich kann es gar nicht erwarten weiterzulesen.
- Sabine Andrea
Liebesbriefe großer Männer
(107)Aktuelle Rezension von: GingerteabooksAlso besonders die erste Hälfte von Briefen würde ich ja persönlich nicht als Liebesbriefe ansehen. Bei Liebesbrief denke ich nicht an Drohungen gegen die angeblich Geliebte. Victor Hugo's Briefe wären Liebesbriefe, aber Luther eher nicht so. Ist vielleicht mal interessant zu lesen, aber würde ich nicht empfehlen.
- Tillie Cole
All Your Kisses
(408)Aktuelle Rezension von: buecherwurm_steffiIch habe es letzten Dienstag beendet. Anfangen „musste“ ich es, weil ich den 2. Teil als Rezensionsexemplar bekommen habe (welches ich aktuell gerade lese). Doch ich brauchte ein paar Tage um es sacken zu lassen. Wie schön ist es bitte geschrieben???
Ein Kuss hält nur für einen Moment. 1000 Küsse halten für die Ewigkeit
Rune und Poppy sind Seelenverwandte und….lest es einfach…für mich ist es zu einem Jahreshighlight geworden
Darum geht es: Als Rune Kristiansen nach Blossom Grove, Georgia, zurückkehrt, hat er nur eins im Sinn: herausfinden, warum Poppy ihn von einem Tag auf den anderen aus ihrem Leben verbannt hat. Und das, obwohl sie ihm versprochen hatte, bis in alle Ewigkeit auf ihn zu warten. Zwei Jahre lang hat Poppys Schweigen Rune jeden Tag aufs Neue das Herz gebrochen, doch als er ihr nach all der Zeit das erste Mal wieder gegenüber tritt, weiß er augenblicklich, dass der schlimmste Schmerz ihnen erst noch bevorsteht.
- Daniel Glattauer
Gut gegen Nordwind
(5.591)Aktuelle Rezension von: Katzenbaer12Mehr als einmal wollte ich diesen Roman schon abbrechen. Aber ich war auf Geschäftsreise, hatte nichts Anderes dabei und der Fernseher im Hotelzimmer war kaputt. Vielleicht ist mit der Roman zu hoch, aber hier passiert eigentlich nichts. Zwei Menschen schreiben sich, entwickeln Fantasien übereinander, reden aneinander vorbei und machen einander Vorwürfe. Wer so etwas liebt, mag auf seine Kosten kommen. Alle andern dürften es langweilig finden.
Mit dem Ende kann ich gar nichts anfangen.Man fragt sich wirklich, was das soll.
- Aprilynne Pike
Elfenkuss
(1.053)Aktuelle Rezension von: JanniversumIch war auf einem Bücherflohmarkt und dieses Buch ist mir direkt (wegen der Schrift) aufgafallen (-; Da habe ich mir den Kalppentext durchgelesen und fand das Buch sehr ansprechend. Im nachhinein muss ich dsagen, dasss mir dieses Buch sehr gut gefallen hat! Ich mag die Charactere sehr und den Schreibstil. Die Idee ist ganz gut, doch man hätte ds b<uch ein bisschen besser umsetzen können. einige Szenen haben mir nicht besonders gut gefallen, weshalb ich auch zwischen 5 und 4 Sternen geschwankt habe. Dann haben aber, wie man sieht die fünf gewonnen. Auch das Liebesdreieck sit gut gelungen- auch wenn das Liebesdreick abgenutzt ist, dass hat mich aber nicht besonders gestört. Manchmal hab ich die Entscheidungen von Laurel nicht ganz verstanden. Ich bin schon gespannt auf dem zweiten Teil, denn das ist iene Rehe mit insgesamt vier.
EIne halb Emphelung
Viel Lesespaß bei diesem aber auch beu allen anderen bücher
- Alexandra Flint
Christmas Kisses. Ein Adventskalender.
(101)Aktuelle Rezension von: Henri3tt3Ich hab mal die ersten beiden Teile angehört, die zusammen eine ganz nette Kurzgeschichte bilden. Mich stört aber leider, dass die Geschichte in New York spielt, aber auf deutsch geschrieben wurde. Die Figuren sind US-amerikanisch. Aber sie sprechen natürlich deutsch miteinander. Für mein Gefühl ist das unlogisch, einfach nicht authentisch. Amerikaner'innen sprechen in Amerika miteinander englisch. Aber es gibt die Geschichte gar nicht auf englisch. Sie könnte genauso gut in Deutschland spielen. Alles würde hier genauso gut funktionieren. Warum spielt die Geschichte also nicht in München, Berlin, Köln, Karlsruhe oder Flensburg? Oder wenn es um New York geht, aber auf deutsch sein soll, dann könnte man etwas über Deutsche schreiben, die dort zu Besuch, auf Urlaub, Schüleraustausch, Auslandsstudium oder ausgewandert sind. Wenn die dann miteinander deutsch reden, wäre es logisch.
Ich bin immer wieder erschüttert, wenn Leute von ihrem Aufenthalt im Ausland erzählen, dass dort z.B. "alle NUR spanisch" sprechen. Solche Geschichten (und dass alles im Fernsehen, im Kino und bei Streamingdiensten synchronisiert wird) sind mit schuld daran, dass Leute erwarten, dass überall auf der Welt deutsch gesprochen wird. Und dass diese Leute selber NUR deutsch sprechen. Denen ist gar nicht bewusst, dass es unterschiedliche Sprachen gibt. Das ist so armselig und traurig.
- Tabitha Suzuma
Forbidden
(861)Aktuelle Rezension von: Bookworm_99Der Einstieg ist mir unglaublich schwer gefallen und ich hab mehrfach mit dem Gedanken gepielt das Buch anzubrechen. Leider konnte mich die Geschichte bis zum Schluss so gar nicht überzeugen.
Ich mag ja das Trope stepbrother x stepsister ganz gerne aber Bruder und Schwester geht mir dann doch etwas zu weit. Das Thema Inzucht hätte meiner Meinung nach etwas besser bzw. anders thematisiert werden können in der Geschichte, vor allem was den Schluss betrifft.
Auch die beiden Hauptcharaltere Lochan und Maya waren so gar nicht mein Fall. Beide waren so unnahbar, irgendwie oberflächlich und ich bin überhaupt nicht warm geworden mit ihnen. Sie waren mir einfach null sympathisch und die chemie zwischen den beiden war auch nicht wirklich vorhanden.
- Jennifer Benkau
December Dreams. Ein Adventskalender
(216)Aktuelle Rezension von: betweenenemiesandloversIch habe dieses Buch 2023 als Adventskalender gelesen, fand die Geschichten allerdings weder weihnachtlich noch sonderlich romantisch.
Manche Geschichten, wie beispielsweise die von Bianca Iosivoni, wirkten eher wie Werbetexte/Leseproben für deren eigene Bücher. Leider sehr enttäuschend. Ich werde mich daher nicht noch einmal für einen solchen "Buch"-Adventskalender entscheiden.
- Nina Blazon
Ascheherz
(686)Aktuelle Rezension von: Nora4Das Buch lag schon eine Weile auf meinem SuB, nachdem ich es einmal im Secondhandladen gefunden habe und nun war ich einmal dazugekommen, es endlich zu lesen. Das Konzept, welches vom Klappentext her vorgeschlagen wird, klang vielversprechend und das mysteriöse um Summers Vergangenheit wird auch lange aufrecht gehalten. Das gesamte Buch scheint auch vom Schreibstil her dieses mysteriöse auszustrahlen, was mir auch gut gefallen hat.
Die Geschichte selbst war auch okay, auch wenn es, wie gesagt, ein ganzes Weilchen dauerte, bis man irgendetwas mehr erfährt. Lange Zeit ist es nur eine Flucht vor dem geheimnisvollen Blutmann. Das hätte man meiner Meinung nach etwas kürzen können.
Der erste Abschnitt zum Beispiel, der einem in die Welt eines Theaters einführt und so viele interessante Charaktere einführt, führt zum Beispiel leider ins Nichts. Es wäre so viel Potential darin gewesen, denn mir hat es absolut gefallen, wie beschrieben wurde, wie Summer und die anderen in die Rollen schlüpften. Es konnte mich richtig packen und ich wollte mehr davon, aber sobald sie ging, war es vorbei damit und spielte auch keine Rolle mehr. Wieso wird so eine Welt dann eigentlich überhaupt aufgebaut? Das war leider etwas schade.
Nach dem packenden Anfang hat dann auch das gewisse Packende gefehlt, welches mich ans Buch gefesselt hätte. Das Buch war keineswegs schlecht und die Geschichte war, trotz der Länge sehr toll, aber das gewisse Etwas hat einfach irgendwie gefehlt. Ich mochte es, wie alles beschrieben wurde und habe das Buch auch gerne gelesen, aber etwas hat einfach gefehlt.
Generell kann ich es sicher empfehlen. Es ist kein schlechtes Buch und lässt sich eigentlich auch ganz locker lesen, trotz der geheimnisvollen Atmosphäre. Für Fantasyfans ist es sicher noch ein interessantes Buch. Mir persönlich hat einfach das gewisse Etwas gefehlt, welches für die fünf Sterne gereicht hätte, weshalb das Buch von mir vier Sterne bekommt.
- Nikola Hotel
It was always love
(488)Aktuelle Rezension von: AnuuschaDie Geschichte von Aubree und Noah hat mir gut gefallen. Noah ist ein Herzensguter Mensch und sehr witzig. Auch die Beziehung zwischen den Protagonisten war einzigartig und die Entwicklung hat mir zugesagt. Die Päckchen der beiden waren gut thematisiert und durch die Freundschaft und liebe beider Charaktere schön zu verfolgen.
- Ali Hazelwood
The Love Hypothesis – Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe
(697)Aktuelle Rezension von: dadaeliMein erstes Ali Hazelwood Buch und dazu noch ein Spontankauf auf der Frankfurter Buchmesse.
Was soll ich sagen.. ich habe auf der Heimfahrt im Zug angefangen und es innerhalb weniger Tage beendet. Der sarkastische Humor beim reinschmöckern hat mich direkt angesprochen, so dass ich nicht anders konnte als es direkt mitzunehmen. Der Schreibstil ist zudem super angenehm und direkt einnehmend.Klappt man das Buch auf, so landet man als Leser mitten im Geschehen ohne viel Vorgeplänkel, was in etwa einen suchtmachenden Faktor in bester Netflix Manier hat. Ich habe gelacht, mich geärgert, geweint und wieder gelacht. Kurzum, einfach ein Buch was an kalten Wintertagen herrlich einfach das Herz erwärmt.
Die Protagonistin, die versucht Ihren wissenschaftlichen Alltag an der Uni zu bestreiten, ist wunderbar menschlich und authentisch gehalten. Und mit jeder Zeile mehr, verliebt man sich als stiller Begleiter zusammen mit der Hauptprotagonistin Olive mehr und mehr ungewollt in Adam.
Fazit: In Zukunft werden wohl noch einige Ali Hazelwoodbücher in mein Buchregal einziehen.