Bücher mit dem Tag "küstenkrimi"
105 Bücher
- Ute Haese
Buttgeflüster
(18)Aktuelle Rezension von: CorradoKornkreise am Passader See, Hanna Hemlokks Heimat, sorgen dafür, dass Ruhe und Beschaulichkeit vorbei sind! In Scharen tummeln sich hier jetzt Esoteriker jedweder Couleur und Neugierige, um nach Außerirdischen oder übersinnlichen Kraftquellen zu suchen, obwohl sich Hanna fast sicher ist, dass sich jemand aus dem Dorf einen Spaß erlaubt hat oder dass der Tourismusverein das Geschäft beleben möchte. Vielleicht aber gibt es auch eine natürliche Erklärung, denn die Rehe sind gerade in der Brunft...
Und als wäre das nicht genug, um Hannas Frieden zu stören, wird sie mit zwei Fällen beauftragt, deren Nachforschungen sich reichlich skurril gestalten: zum einen bittet sie eine Frau Schmale, den vermeintlichen Unfalltod ihres Mannes beim Joggen zu untersuchen, zum anderen erscheinen Freund Johannes und zwei Kornkreisjünger, die Juliane, eine der Ihren und selbsternanntes Engelmedium vermissen. Hanna, die sich zu allem Überfluss noch einer Stalkerin erwehren muss, hat plötzlich alle Hände voll zu tun...
Hanna Hemlokk, hauptberuflich Schreiberin von Herz-Schmerz-Geschichten für Frauenzeitschriften und nebenberuflich Ermittlerin, dürfte einigen Lesern schon eine alte Bekannte sein.
"Buttgeflüster" ist nämlich bereits der siebte Roman, dessen Protagonistin sie ist.
Als Küsten-Krimi bezeichnet die Autorin ihre Geschichte - und ja, Hanna hat immer auch einige Kriminalfälle zu lösen, aber im Mittelpunkt stehen doch immer eher das private und soziale Leben der Hauptperson und die vielen Verflechtungen, die zwischen ihr und ihren Mitmenschen bestehen.
Das ist auch so in "Buttgeflüster", dessen Titel auf ein spezielles Fischgericht zurückgeht, das auch hier im Roman kredenzt wird.
Die beiden Fälle, die Hanna zu lösen hat, sind außerordentlich verwirrend und die Auflösung ist mehr als mühsam und letztendlich auch einigermaßen absurd.
Als Krimi empfinde ich den Roman nur als mittelspannend, entschieden zu langatmig und leider wenig interessant, was aber mit dem gewählten Thema zu tun haben mag.
Und wäre da nicht der ständig präsente Wortwitz, mit dem Ute Haese ihre Figuren ausstattet und der für das Fehlen einer zündenden Handlung ein wenig entschädigt, gäbe es nicht das mehr als ungewöhnliche und turbulente Privatleben der Ermittlerin und ihre Empfindungen, an denen uns die Autorin teilhaben lässt, dann müsste ich diesen Roman als langweilig und viel zu lang, zu ausführlich bezeichnen. Allzu oft verliert er sich stark in Nebensächlichkeiten und immerwährenden Spötteleien über die Schar der Esoteriker, der Engelmedien und gewisser unerträglicher Chauvinisten.
Unter den zahlreichen Handlungssträngen ragt für mich einzig derjenige heraus, der der Stalkerin gehört, derer sich Hanna erwehrt, vor der sie auf der Flucht ist und wegen der sie sich gezwungen sieht, auf Schleichwegen ihr Haus zu verlassen. Hier zeigt sie ganz gewiss paranoide Züge, zumal die Stalkerin sich letztend als völlig ungefährlich herausstellt.
Amüsant zu lesen war das gewiss. Und ein netter Einfall war es obendrein - und rettete für mich den Krimi ein wenig, mit dem ich ansonsten eher weniger anzufangen weiß. Dennoch wird er selbstverständlich seine Freunde finden....
- Ute Haese
Den Letzten beißt der Dorsch
(16)Aktuelle Rezension von: dreamlady66Den Letzten beißt der Dorsch von Ute Haese
Ein Küstenkrimi mit 317 Seiten, unterteilt in 17 Kapitel
Gut lesbares Schriftbild sowie Kurzvorstellung der Autorin...die Spannung steigt...
Zum Inhalt:
Was ist los im idyllischen Ort Bokau, gelegen am Passader See? Jemand wirft Katzen und Hunde von einer Brücke - na geht's noch? Was für ein Tierquäler treibt hier sein Unwesen?
Ein Verrückter attackiert Frauen und schließlich gerät "Private Eye" Hanna Hemlokk in sein Visier...
Aber die Detektivin Hanna, eine bodenständige Norddeutsche läßt sich von dem Auftrag der Klärung, worum Jugendliche sie gebeten hatten, nicht abschrecken. Voller Elan beginnt sie mit Recherchen und kommt sehr schnell auf erste Spuren der Verdächtigen, aber damit gerät sie in das Fadenkreuz der Verbrecher...
Die Ermittlungen bringen die taughe Hanna sehr oft in Gefahr, das weiss ihr Freund Harry wohl am Besten!
Fazit:
Aber, die Autorin schafft es immer, die Fälle zu lösen und die Spannung des Krimis mit interessanten Tatsachen aufrechtzuerhalten. Auch der Humor kommt nicht zu kurz, zwinker. Außerdem bekommt der Leser Einsicht in die Ermittlungsarbeit, er erfährt Geschichten über die Ostsee und den Bernstein - top!
Definitiv: Ich war begeistert und bewerte diesen wundervollen Küstenkrimi als unbedingt lesenswert.
DANKE Dir liebe Ute für viele schönen Lesestunde, oft mit einer Tasse (Friesen)Tee - ab sofort habe ich Dich "unter weiterer Beobachtung"! - Klaus-Peter Wolf
Der Weihnachtsmannkiller. Ein Winter-Krimi aus Ostfriesland
(48)Aktuelle Rezension von: FlyspyDer Krimi las sich nicht so spannend, wie erwartet. Die Handlung war vorhersehbar, die Personen, insbesondere die Kommissarin fand ich sehr blass angelegt, ich fand keinen Bezug. Das einzig interessante waren die Gedankengänge des Killers, wer es war, offenbarte sich recht rasch.
Ich habe für das (in der Länge überschaubare) Buch doch länger gebraucht, als sonst bei meinem üblichen Lesetempo. Da es mich nicht fesseln konnte, hatte ich immer mal wieder eine Lesepause eingelegt. Der Schreibstil konnte mich einfach nicht packen. Ganz nett zu lesen aber nicht überzeugend. Die Fortsetzung werde ich nicht lesen.
Bewertung: 2,5 Sterne, hier wohlwollend aufgerundet. - Anette Hinrichs
Nordlicht - Die Tote am Strand
(158)Aktuelle Rezension von: JackolinoIm beschaulichen Küstenort Kollund an der deutsch-dänischen Grenze wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Die Tote wird als Liva Jörgensen identifiziert, die 12 Jahre zuvor spurlos verschwand. Man hatte ihr Verschwinden einem Serienmörder in die Schuhe geschoben.
Was war damals wirklich geschehen. Vibeke Boisen, gerade frisch als Leiterin der Flensburger Mordkommission angetreten und ihr Kollege Rasmus Nyborg von der dänischen Polizei rollen den alten Fall wieder auf und stechen damit in ein gefährliches Wespennest.
Die Handlung ist durchgehend spannend, vom Identifizieren der toten Frau bis zur Aufklärung des Falles. Aber natürlich spielen auch die Charaktere der Ermittler wieder eine wichtige Rolle. Und offenbar ist es immer so, dass Ermittler so einiges mit sich herumtragen, jeder hat sein ganz eigenes Päckchen zu tragen.
Hier fand ich aber auch interessant, dass die Unterschiede zwischen Dänen und Deutschen ein bisschen näher beleuchtet wurden (flache Hierarchien, alle duzen sich, stärkerer Gemeinschaftssinn als in Deutschland). Das gab dem Miteinander des Teams, das ja aus Deutschen und Dänen bestand, eine besondere Würze. Vibeke kann sich dem schnell anpassen, als Flensburgerin ist sie ja an der Grenze groß geworden, aber natürlich haben auch ihre Jahre im eher konservativen Hamburg ihre Spuren hinterlassen.
Mir hat das Buch gut gefallen, so dass ich mir gleich den nächsten Band aus der Reihe vorknöpfe.
- Eva Almstädt
Akte Nordsee - Am dunklen Wasser
(158)Aktuelle Rezension von: MamarenaMein letzter deutscher Krimi ist schon ein Stück her. Ich fand diese Story von Anfang an sehr unterhaltsam und spannend geschrieben. Auch dass eine Anwältin gleichzeitig einen Schafhof hat, macht sie menschlicher und nicht so abgehoben. Ich wusste bis zum Schluss nicht, wer der Täter ist. Und das ist ein gutes Zeichen für einen Krimi. Und ich bin gespannt, wann sich die Anwältin und der Journalist das erste Mal küssen. Ich werde auf jeden Fall den zweiten Band lesen.
- Richard Fasten
Moin
(51)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderBoris Kröger ist der Provinzpolizist in Altwarp am Oderhaff. Alles läuft in gewohnten Bahnen und ist recht beschaulich. Einzig seine Oma Machentut rast mir ihrem Rollator durch die Gegend viele Bewohner fühlen sich von der rüstigen Dame terrorisiert. Dann geschieht ein Mord! Auf einer tollen Yacht werden nicht nur zahlreiche Ratten gefunden, sondern auch eine Leiche. Auf einmal jede Menge Arbeit für Boris Kröger und jeder meint ein Wort mit reden zu müssen. Als dann noch eine Krimiautorin die Bewohner mit ihren Fragen aufhetzt, wird es Boris zu bunt. Ein toller regionaler Krimi, mit sympathischen Helden, kuriosen Figuren und viel Spannung.
- Cornelia Leymann
Kieler Bagaluten
(5)Aktuelle Rezension von: Verena_BuchbloggerLeider konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen, obwohl es recht gut anfing! Ich habe gelacht und Eierlikör am Morgen kann man schon mal machen! Mal! Nicht ständig! Das ist dann irgendwann nicht mehr witzig! Wie so ein Kalauer, den man das dritte Mal in gleicher Runde bringt! Auch sollte ein Krimi eine logische Auflösung haben, was hier nicht der Fall ist! Die Geschichte um Frau Heerten, ihren jugendlichen Liebhaber und ihrer Tochter ist einfach nur nervig! Leider!...
- Anna Johannsen
Enna Andersen und das verschwundene Mädchen
(142)Aktuelle Rezension von: SiWelCold Case sind eigentlich immer total interessant, besonders die Ermittlungen dazu. Der Titel und auch das Cover haben mich da direkt angesprochen, ausserdem ist es der Start der Reihe und ich dachte es ist besser damit anzufangen. Der Anfang gestaltet sich schonmal gut, ich lerne die Charaktere kennen. Dann erfahre ich wie es dazu kommt sich dem Fall zuzuwenden. Beim Auslosen kommt der Fall der verschwundenen Schülerin Marie Hansen erneut auf den Tisch. Sie verschwand während einer Klassenfahrt spurlos. Hört sich gut an.
Die Charaktere, Hauptkommissarin Enna Andersen, alleinerziehend, 1 Kind, und das Team Pia Sims sowie Jan Paulsen sind gut dargestellt. Jeder hat sein Päckchen zu tragen, hat Ecken und Kanten, das heißt, hier gibt es auch sehr viel Privates. Finde ich auf der einen Seite nicht schlecht, aber hier war es mir einfach zuviel davon.
Der Fall, hätte eigentlich spannend sein können, war mir aber am Ende zu unglaubwürdig und uninteressant.
Der Schreibstil von Anna Johannsen ist toll, aber die Reihe scheint nicht so interessant für mich wie gedacht.
- Marlies Meerbusch
Der Mönch am Meer: Küstenkrimi
(21)Aktuelle Rezension von: Alexandra13Da das Buch relativ dünn ist, geht man davon aus, daß auch relativ zügig etwas passiert. Der Mord geschah erst nach 30% des gelesenen Buches. Die Ermittlungen waren gut, dennoch war es zum Schluß schnell geklärt.
Im Vergleich zum Anfang, bei dem sehr viel umschrieben wurde, in meinen Augen zu viel, geschah das zum Schluß weniger.
Das Buch war mal nett für zwischendurch, gab mir aber nie das Gefühl so viel Spannung aufgebaut zu haben ums unbedingt weiter lesen zu müssen.
- Dirk Trost
Granat für Greetsiel
(38)Aktuelle Rezension von: KorrekturinselDer Anwalt Jan de Fries zieht nach gescheiterter Ehe an die Nordsee, um dort seine Wunden zu lecken und seinen Ruhestand zu genießen. Doch aus dem Ruhestand wird nichts, denn eine aus der Nordsee gefischte Frauenleiche und deren bestürzte, aber quicklebendige Schwester verhindern dies. De Fries lässt sich überreden, seine Arbeit wieder aufzunehmen, um zu beweisen, dass der anscheinende Unfall keiner war. Schnell gerät de Fries in einen Strudel aus Gewalt und tut gut daran, die vielen aufkommenden Fragen schnellstens zu lösen.
Ein Krimi in der Ich-Erzählperspektive! Ich tat mir schwer, mich darauf einzulassen und haderte ein wenig mit dem Spannungsbogen, der am Anfang für mich nicht so richtig Fahrt aufnahm. Doch weil ich dennoch neugierig auf das Buch war, las ich weiter – und wurde belohnt!
Wendungen, die ich nicht erwartet hatte, erzeugten urplötzlich eine Spannung, der ich mich nicht mehr entziehen konnte und bereits nach einem Drittel des Buches zog mich genau diese Ich-Perspektive, die ich so kritisch beäugt hatte, in ihren Bann. Ich begann, mich als der Schatten des Anwalts zu fühlen und hielt manchmal mit ihm den Atem an. Was ich bemerkenswert finde, ist, dass in diesem Buch das Grauen durchs Schlüsselloch kommt. Nichtsahnend wird der Leser von dem beschaulichen Leben, das der sympathische "Rentner" de Fries an der Nordsee führt, in einen fast schon brutalen Krimi geschleudert, was ich so niemals erwartet hätte.
Ich kann diesen Start in die "Jan-de-Fries-Reihe" (ich bin bereits beim dritten Buch) nur jedem Krimifan ans Herz legen, nicht nur denen, die so wie ich Nordseeluft geschnuppert haben.
- Greta Henning
Halligmord (Ein Minke-van-Hoorn-Krimi 1)
(163)Aktuelle Rezension von: JackolinoDas Cover zeigt ein reetgedecktes Haus an der Küste unter einem heranziehenden Sturm, also sehr passend zu unserem Fall.
Ein heranrückender Sturm fördert auf einer Hallig vor der friesischen Küste ein menschliches Skelett zutage, das Skelett eines Arztes, der vor mehr als 30 Jahren lt. Aussagen der Halligbewohner eigentlich auf seinem Boot zu Tode gekommen war. Es stellt sich heraus, dass der Arzt erschlagen worden war.
Mit der Aufklärung wird Minke van Hoorn beauftragt, ursprünglich Meeresbiologin, nach dem Tode ihres Vaters aber auf den Polizistenberuf umgeschwenkt. Es wird ihr erster Fall. Eigentlich hatte Minke geglaubt, alle Halligbewohner zu kennen und keinem hätte sie einen Mord zugetraut, aber dann passieren immer mehr seltsame Dinge und ihre Nachforschungen bringen so einiges zutage.
Der erste Hallig-Krimi liest sich sehr gut. Auch wenn man noch nie an der Nordsee war, so kann man sich den Wechsel der Gezeiten und auch das manchmal ganz schlechte und neblige Wetter, das einem jegliche Sicht nimmt, anhand der Schilderungen vorstellen. Für mich ergaben sich während der Ermittlungen auch keine allzu großen Längen, Erkenntnis fügte sich an Erkenntnis und passte sich irgendwann im letzten Drittel dann in ein großes Bild ein. Das Ende war schlüssig und natürlich erinnerte es auch ein wenig an ein großes literarisches Vorbild.
So ein Krimi lebt nicht nur vom Fall allein und den sich anschließenden Ermittlungen, er lebt auch immer von den Personen, die darin geschildert werden. Minke wird sympathisch aber als sehr direkt dargestellt, ihre Mutter vielleicht ein bisschen alternativ aber nett, Bo, der Bruder und Rechtsmediziner ist zwar ein Stadtmensch, muss aber trotzdem manchmal helfend einspringen, David könnte der zukünftige Lebenspartner von Minke werden, Klaus, der Kollege, welcher in Ruhestand geht, ist zwar eine faule Socke, aber wenigstens gutmütig. Alle anderen Protagonisten dürften von Fall zu Fall wechseln.
Insgesamt würde ich sagen, ein Krimi, der einen mitnimmt in die Welt der kleinen Inseln vor der Nordseeküste und der gut unterhält, ohne grausam und blutrünstig zu sein. - Nina Ohlandt
Küstenmorde
(73)Aktuelle Rezension von: Oliver_StaadenIn dem Roman ändert sich sehr häufig die Situation und man steht immer wieder vor neuen Rätseln. Ich finde den Schreibstil angenehm, fesselnd und unterhaltsam. Den Roman finde ich spannend und zum Miträtseln. Vom Inhalt möchte ich nichts verraten, da ihr den Krimi besser selber lest.
Das sich der Roman an manchen Stellen etwas zieht, finde ich nicht weiter schlimm. Die Charaktere hätten etwas ausführlicher beschrieben sein können. Die Landschaften wurden gut beschrieben und man hat während des Krimis ein Bild vor Augen und fühlt sich, als ob man mit dabei ist.
Wer Krimis mag, sollte diesen lesen.
- Rainer Keip
Der Storch bringt nicht nur Kinder: Ein Küsten-Krimi
(1)Aktuelle Rezension von: Bluesky_13MEINE MEINUNG
Ich habe dieses Buch gelesen, obwohl ich es lieber weggelegt hätte.
Ich verstehe den Zusammenhang mit dem Titel nicht und dann auch das ganze Drumherum.
Irgendwie verliert sich die Geschichte hier und es ist alles (meine Meinung) nur angerissen und nichts ist völlig korrekt ausgeführt. Mir fehlt es hier etwas an Tiefgang und an den Details.
Es wird alles so schnell erzählt, so als würde es einem im Schnelldurchgang erzählt bekommen und dadurch verliert es für mich hier viel an Bedeutung.
Ich habe auch die Zusammenhänge hier nicht so ganz verstanden und für mich wäre es durchaus denkbar, wenn das hier zwei Geschichten ergeben hätte. Da wäre genug Potenzial für Spannung und Aufregung, aber für mich ist alles ein klein wenig unausgegoren.
Schade, ich kann hier nur 2 Sterne vergeben, weil mich das buch so überhaupt nicht erreicht hat.
- Heike van Hoorn
Deichfürst
(67)Aktuelle Rezension von: Pappbecher- Buchtitel: Deichfürst
- Autor/in: Heike van Hoorn
- Verlag: lübbe
- ISBN: 9783404185306
- Ausgabe: Taschenbuch
- Erscheinung: 25.02.2022
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Inhalt:
"Der reiche Bauer Tadeus de Vries wird ermordet aufgefunden - jämmerlich erstickt in einem Holzsarg! Mögliche Täter gibt es einige, denn Tadeus hat sein Leben lang die Menschen um sich herum gedemütigt und schikaniert. Kein einfacher Fall für Stephan Möllenkamp, den neuen Hauptkommissar bei der Kripo Leer in Ostfriesland. Zum Glück stehen ihm seine patente Frau Maike und die resolute Lokalreporterin Gertrud Boekhoff bei den Ermittlungen tatkräftig zur Seite ..."
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Meinung:
Das Cover und die Inhaltsangabe hatten mich direkt abgeholt, leider wurde ich inhaltlich doch etwas enttäuscht. Ich hatte irgendwie mehr Spannung erwartet. Viel mehr bekommt man eine langsam dahin plätschernde Ermittlung. Außerdem wird der Lesefluss auch etwas durch den Dialekt gestört, was ich bei einem Krimi nicht unbedingt toll finde. Dadurch geht ebenfalls einiges an Spannung verloren. Das Setting fand ich tatsächlich recht gut und darauf hatte ich mich auch echt gefreut. Auch die Protagonisten waren eigentlich gelungen.
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Fazit:
Alles in allem gibt von mir an der Stelle keine Leseempfehlung. Ihr könnt euch jedoch gerne selbst ein Bild davon machen!
- Arnd Rüskamp
Tod am Strand
(7)Aktuelle Rezension von: Podcast_buecherreichDieser Krimi ist mal was anderes!
Nicht nur, dass er als "erotischer Krimi" quasi eine neue Gattung ist; nein, er erzählt auch sehr authentisch links und rechts vom Leben der ermittelnden Hauptpersonen.
Das ist sehr erfrischend, auch wenn ich zu Anfang davon ein wenig irritiert war. Gehört nun die Teilnahme an einem Matjes-Wettbewerb zur Klärung des Falls oder ist das einfach nur eine witzige Pointe aus dem privaten Umfeld des Hauptkommissars?
Aber wenn man sich erstmal daran gewöhnt hat, macht es richtig Spaß. Man fühlt sich wie in einer riesigen Gemeinschaft, bei den vielen Figuren und Überschneidungspunkten, die sich nach und nach offenbaren.
Daher 5 von 5 Punkten für Kommissar Hans Rasmussen und seine Amtsrichterin a.D., Margerete "Die" Brix. Klare Leseempfehlung.
Worum geht´s?
Ein Toter wird am Swinger-Strand gefunden. Verdächtige gibt es wie Sand am Meer, denn das Opfer war nicht nur ein lausiger Ehemann, sondern auch in argen Geldnöten. Der erste Fall für Hans Rasmussen und "Die Brix". Weiter geht´s mit "Die Schlei-Diva".
Meine "mündliche" Rezension dazu gibt´s hier:
buecherreich.net/buecherreich-067-was-ich-gelesen-habe-april-2015/#t=0:15
- Sven Stricker
Sörensen hat Angst
(58)Aktuelle Rezension von: Dennis123Heute möchte ich das Hörbuch „Sörensen hat Angst“ von Sven Stricker vorstellen. Auf das Buch kam ich durch Zufall bei einer Lesung in Darmstadt. Es handelt sich um eine Autorenlesung. Sven Stricker spricht die Darsteller so authentisch, dass man sehr schnell in die Story hereinkommt. Sörensen ist ein Mann von nebenan der weder abgehoben noch perfekt ist und mit seinem Schicksal zurecht kommen muss. Er lässt sich aufgrund seiner Angststörung von Hamburg auf´s „ruhige“ Land versetzen und muss direkt in einem Mordfall ermitteln.
Das Buch beginnt und man könnte meinen das wird ein Küstenkrimi wie man ihn so kennt…etwas lustig und kuriose Gestalten usw. Ja…Sörensen ist nicht immer sonderlich diplomatisch aber gerade das macht ihn aus. Man lernt auch sein Umfeld (Kollegen, Nachbarn, Dorfbewohner, Vater) gut kennen. Jeder hat sein Päckchen zu tragen. Nach der Einleitung häufen sich die Vorfälle und Verstrickungen im Dorf und die Lage spitzt sich zu. Am Ende wird es ein ernster Fall den ich so nicht erwartet habe. In diesem Hörbuch konnte man beides erleben- eine unterhaltsame Geschichte mit einer gewissen komik und Ernsthaftigkeit und dazu ein Fall den man in dieser Härte nicht erwartet hätte und alles super spannend umgesetzt. Passt sehr gut in die Zeit . Die Lesung durch den Autor war super. Die Fortsetzung würde ich mir sehr gerne auch noch anhören. Erschienen ist das Hörbuch beim Audio to go Verlag und eine absolute Empfehlung!
- Thomas Herzberg
Ausgerechnet Sylt
(44)Aktuelle Rezension von: JuliesBookhismusHannah Lambert ist nicht gerade eine gesellige Person und das macht sie für mich schon
direkt sympathisch. Ihre Versetzung kommt plötzlich und der Ort ist für sie eine heftige
Trauergeschichte, die ich nach und nach kennenlernen durfte.
Hinterhältig, geldlastig und vor allem mörderisch geht es hier ab. Wenn Geld die Welt
regiert, ist hier wieder einmal ein hervorragendes Beispiel dafür, dass Gerechtigkeit trotzdem
siegt. Wie viel die Menschen für Geld tun, ist hier allerdings ebenso erschreckend wie
augenöffnend. Dabei lockert Lambert die Stimmung immer wieder auf und ihr brandneuer
Kollege ist auch immer wieder erhellend.
Hat mir richtig gut gefallen und ich bin gespannt, wie es weitergehen wird mit Hannah und
ihrem Umfeld
- Ivo Pala
Die Tote im Räucherofen
(31)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDie beiden Kommissare Bodo Fuchs und Gisa Haas ermitteln im Mordfall einer Frau, die im Räucherofen getötet wurde. Bei der Leiche handelt es sich um Bodos erste unerfüllte Liebe Frauke Schimmelpfennig aus Teenagerzeiten. Bei den Anfangsermittlungen trifft er auf die Tochter des Opfers und knallt prompt mit dem Wagen an einen Torpfosten. Klara ist Frauke wie aus dem Gesicht geschnitten und Bodo Fuchs ist durch diese Tatsache total von der Rolle.
Als dann auch noch ein Anschlag auf das Mädchen verübt wird, wird den beiden Ermittlern schnell klar, daß es sich um einen Auftragskiller handeln muß. Bodo Fuchs macht diesen auch schnell ausfindig. Leider hat sich Flemming Gaedke selbst gerichtet und kann seinen Auftraggeber nicht mehr preisgeben …
Jetzt heißt es Klara beschützen und den Urheber des Mordes und des Mordversuchs schnellstmöglich zu finden.
Ein toller Auftakt der Buchreihe. Vor allem dieser humorige Sarkasmus und die Selbstironie von Bodo Fuchs ist einfach köstlich. Die Erzählweise des Autors ist dann noch das Tüpfelchen auf dem „I“.
- Hendrik Berg
Eisiger Nebel
(38)Aktuelle Rezension von: LeseabenteuerDieses ist der 6.Teil einer Reihe rund um den Kommissar Theo Krumme. Es spielt an der Nordfriesischen Küste. Der Fall in sich ist abgeschlossen, aber um die Charaktere besser zu verstehen, ist es ratsam nach der Reihenfolge zu lesen.
Es herrscht eine eisige Kältewelle und es wird durch Zufall eine Leiche im Husumerhafen aus dem Wasser gefischt. Sie ist unkenntlich zugerichtet. Kommissar Krumme fängt an zu ermitteln und es zieht ihn immer in ein kleines Dörfchen, wo die Einwohner zusammen halten.
Erst fängt der Krimi sehr sachte an. Es wird viel drumherum erzählt und ich hatte mich gefragt, was das mit dem Fall zu tun hat. Am Ende macht es aber Sinn. Kommissar Krumme ist mir sympathisch. Wir erfahren auch viel über sein Privatleben, welches auch interessant ist.
Der Fall an sich, war jetzt nicht so spektakulär, aber am Ende überschlagen sich die Ereignisse. Es wird aber ein bisschen unübersichtlich.
Ein Krimi gut zur Unterhaltung, aber nichts besonderes.
- Gisa Pauly
Küstennebel
(57)Aktuelle Rezension von: AtheneDWie Band 1 lebt dieser Krimi hauptsächlich von dem Clash der Kulturen, nämlich dem Aufeinandertreffen eines Friesen mit seiner italienischen Verwandtschaft. Die einzelnen Figuren sind liebevoll entwickelt. Dies gilt insbesondere für die italienischen Familienmitglieder aber auch für das Sylter Umfeld.
Leider hat dieses Buch unübersehbare Längen, unnötige Verwicklungen und unglaubwürdige Wendungen.
Der Kriminalfall wirkt in diesem Buch wie ein störendes Beiwerk.
Die Schilderung des italienischen Teils der Familie ist höchst amüsant und sehr gut dargestellt, genauso das Leben im Heimatdorf der Mama Carlotta.
Ich hoffe, dass die weiteren Bände besser gelungen sind.
- Cornelia Kuhnert
Krabbenbrot und Seemannstod
(78)Aktuelle Rezension von: wampyBuchmeinung zu Cornelia Kuhnert & Christiane Franke – »Krabbenbrot und Seemannstod«
»Krabbenbrot und Seemannstod« ist ein Kriminalroman von Cornelia Kuhnert & Christiane Franke, der 2014 bei Rowohlt Taschenbuch erschienen ist. Dies ist der Auftaktband um den Postboten Henner, den Dorfpolizisten Rudi und die Lehrerin Rosa, die in Ostfriesland ermitteln.
Zum Autor:
Christiane Franke wurde an der Nordseeküste geboren und lebt immer noch gerne dort. Neben ihren gemeinsamen Projekten mit Cornelia Kuhnert schreibt sie eine weitere Krimiserie, die im Emons Verlag erscheint.Cornelia Kuhnert lebt in Hannover und hat dort als Lehrerin gearbeitet. Sie hat bereits zahlreiche Kriminalromane veröffentlicht und Anthologien herausgegeben.
Zum Inhalt:Lehrerin Rosa ist frisch nach Ostfriesland gezogen und findet eine Leiche im Hafen von Neuharlingersiel. Die Kripo aus Wittmund hat bald einen Täter ausgemacht, aber Henner, Rudi und Rosa sind anderer Meinung und suchen selbst nach dem Täter.
Meine Meinung:
Lehrerin Rosa, Postbote Henner und Dorfpolizist Rudi sind kernige Figuren, die mir von Anfang an sympathisch waren. Sie haben ihre Macken und ihr Leben ist nicht problemfrei, aber sie sind damit zufrieden. Rosa stört die über Jahrzehnte gewachsene Harmonie der beiden stillen und heimatverbundenen Ostfriesen. Sie redet mehr als es den beiden lieb ist und drängt in ihr Leben, aber irgendwie ist das auch in Ordnung, weil sie sich einen Platz in ihrer neuen Heimat sucht.Es werden reichlich Klischees bedient, seien es die Teeprozeduren oder trinkfreudige Zusammentreffen. Dabei wird aber auch die notleidende Krabbenfischerei mit ihren Problemen für die Region thematisiert. Beides unterstützt die atmosphärische Ausstrahlung.
Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, meist aus Sicht einer der drei Hauptfiguren. Manches wirkt etwas übertrieben, aber die Liebe der Autoren zur Region ist jederzeit spürbar. Der Schreibstil ist angenehm emotional und mit kurzen Dialektpassagen und Humoreinlagen durchsetzt. Die Figuren sind eher skizziert als tief gezeichnet. Die Kripobeamten haben keine Glanzform, aber auch Rosa, Rudi und Henner folgen manch falscher Idee, aber dies mit Einsatzwillen. Eher zufällig kommt die Wahrheit mit einem passenden Showdown ans Licht. Die Auflösung ist vollständig und nachvollziehbar. Mich hat die Geschichte sehr gut unterhalten, auch weil die Handlung durchaus Überraschungen zu bieten hatte. Eine Fortsetzung werde ich sicherlich lesen.
Fazit:
Ein unterhaltsamer Krimi mit Atmosphäre, einem sympathischen Ermittlerteam und einer durchaus spannenden Handlung. Mir hat es sehr gut gefallen und deshalb bewerte ich den Titel mit vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten) und spreche eine Leseempfehlung aus. - Patrick Burow
Giftiges Sylt (Hansen & Norden ermitteln 6)
(16)Aktuelle Rezension von: echIn diesem Nordseekrimi schickt der Autor Patrick Burow sein ungleiches, aber gut aufeinander abgestimmtes Ermittler-Duo Silja Hansen und Eike Norden in ihren sechsten Fall und konnte mich dabei erneut auf ganzer Linie überzeugen.
Man braucht hier grundsätzlich keine Vorkenntnisse aus den ersten Bänden der Reihe, um die Geschichte lesen und nachvollziehen zu können. Alle hierfür erforderlichen Informationen zu den Protagonisten und ihrer Vorgeschichte werden gut in die laufende Handlung eingebunden, ohne dabei den Lesefluss zu stören. Um die Entwicklung der Figuren und die eine oder andere eingestreute Anspielung auf frühere Ereignisse in Gänze genießen zu können, empfiehlt es sich aber schon, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen.
Der Baurat Arne Thiede, ein alter Freund von Eike, hat sich dem Thema der illegalen Vermietung von Ferienwohnungen auf Sylt verschrieben und mit seinem rigorosen Vorgehen reichlich Widerstand geweckt. So mangelt es auch nicht an Verdächtigen, als er im Rahmen einer öffentlichen Sitzung tot zusammenbricht und sich schnell herausstellt, dass er mit Zyankali vergiftet wurde. Auf der Suche nach dem Mörder müssen sich Silja und Eike durch ein dichtes Gestrüpp finanzieller Verflechtungen und Abhängigkeiten kämpfen, dass tief in die Kommunalpolitik der Insel hineinreicht. Oder liegt das Motiv doch im privaten Umfeld des Opfers ?
Mit einem packenden Schreibstil und einigen überraschenden Wendungen treibt der Autor seine gut aufgebaute Geschichte voran und würzt sie dabei mit ein wenig Lokalkolorit aus dem hohen Norden und einer feinen Prise Humor. Kurze Kapitel mit ständigen Perspektivwechseln sorgen hier für ein ziemlich hohes Erzähltempo. Diesmal greift er zudem ein aktuelles Problem auf, das auf der Insel der Schönen und der Reichen derzeit tatsächlich für viel Wirbel sorgt. Getragen wird das Ganze von einer ganzen Riege gut gezeichneter und vielschichtig angelegter Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen. Dabei erleben wir das Geschehen hauptsächlich aus der Sicht der beiden Ermittler. Fein dosierte Ausflüge in das Privatleben der beiden Ermittler, die inzwischen zusammengezogen sind, sorgen hier immer wieder für eine gewisse Auflockerung der eher düsteren Grundstimmung. Und auch diesmal bietet die Geschichte reichlich Spannung und eine verblüffende, aber absolut schlüssige Auflösung, die keine wesentlichen Fragen offenlässt.
Wer auf temporeiche Krimis aus dem hohen Norden steht, wird hier bestens bedient und spannend unterhalten.
- Krischan Koch
Rollmopskommando
(56)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerWährend Bounty beim psychodelischen Pilzesammeln einen Geldkoffer findet, wird im Nachbarort die Bank ausgeraubt und die Zahnärztin erschossen.
Thies Detlefsen ist sich sicher, das war diese Bande, die schon vor Jahren ihr Unwesen getrieben hat. Aber warum genau musste Frau Dr. sterben? Hat sie einen der Räuber erkannt? Und warum ist sich die Bankangestellte sicher, die Schüsse erst gehört zu haben, als die Räuber bereits verschwunden sind?
Das wird Thies alles zu viel. Also muss Nicole von der Mord 2 anrücken.
Wie viel wurde überhaupt gestohlen? Wencke, die mittlerweile von der einfachen Bankangestellten stellvertretende Filialleiterin ist, ist sich sicher rund 4,000 €.
Herr Thomählen, aufgrund eines Streifschusses zur Zeit Filialleiter a. D. wiederum spricht von 250,000 €.
Während Bounty überlegt, welchen Trip er mit dem Geld machen könnte, fällt ihm ein, die besten Trips hatte er ja immer in der heimischen Küche. Also das Geld erstmal in der Basstrommel verstecken.
Die Bankräuber könnten währenddessen über alle Berge sein, aber der Ty aus der Filiale will ihnen doch tatsächlich einen Mord anhängen. Außerdem kommt man mit knapp 4,000 € auch nicht weit. Gut, dass ihr alter Kumpel Brodersen hier irgendwo wohnt, mit dem Geldkoffer aus ihrem letzten Raubzug.
Blöd nur, Brodersen ist tot und die Witwe weiß von nichts.
Hat Althippie Bounty nicht neulich ein paar Runden in "De Hidden Kist" spendiert? Und was macht eigentlich die Frau vom Doktor in Fredenbüll, wenn doch seine Geliebte im gemeinsamen Ferienhaus residiert.
Als sich die Toten im sonst so beschaulichen Fredenbüll stapeln, alle hinter dem Geldkoffer her sind und TV-Moderator März live beim Kürbisfest einen der Bankräuber mit seiner selbstgemachten Mistforke aufspießt, ist das Chaos perfekt.
Ich wurde hier mal wieder richtig gut unterhalten, etwas anderes bin ich von der Thies Detlefsen Reihe von Krischan Koch auch nicht gewöhnt.
- Ute Haese
Heringshappen
(20)Aktuelle Rezension von: WildponyHeringshappen - Ute Haese
Kurzbeschreibung Amazon:
Hanna Hemlokk ermittelt wieder: Das Bokauer Private Eye in Hochform.
Der Wirt des hippen Gourmettempels »Heuschrecke« ist tot, zertrampelt von einer Kuh. War es tatsächlich ein Unfall? Oder hat der »Reichsbürger« Rolf Bapp etwas damit zu tun? Und welche Rolle spielt der dauertwitternde Bürgermeisterkandidat Arwed Klinger? Ganz zu schweigen von dem Horror-Clown, der seit Kurzem sein Unwesen in Bokau treibt. Hanna Hemlokk, das schräge Private Eye mit Herz und Hirn, ist gefordert – und sieht sich bald mit einem zweiten Todesfall konfrontiert.Mein Leseeindruck:
Juhu - hab ich gedacht als ich entdeckt habe das es einen neuen Fall mit der Privatermittlerin Hanna Hemlokk gibt.
Und ich habe mich sofort riesig über die Fortsetzung gefreut, da ich ein großer Fan von Hanna bin. Schließlich haben mich dir 4 Vorgängerbände, die ebenfalls im Emons Verlag erschienen sind, richtig begeistern können.
Natürlich ermittelt Hanna auch im Band 5 wieder unkonventionell und sehr humorreich. Und natürlich super spannend, denn bei Hanna weiß man nie was sie noch alles macht. Und hier muss Hanna zwischen einem Mörderkuh, einem Reichsbürger, einem Bürgermeisterkandidaten und einem Horror-Clown die Wahrheit herausfinden. Dieser Spagat ist ihr (und unserer Autorin Ute Haese) natürlich wieder super gelungen.
Fazit:
Einfach wieder ein genialer Küstenkrimi, der mir tolle Lesestunden und viel Spaß bereitet hat.
Hanna als Protagonistin ist einfach klasse!
Daher gibt es von mir von Herzen gerne 5 volle Sterne und meine weitere Lese-Empfehlung für diese tolle Buchreihe! *****