Bücher mit dem Tag "küstenstädtchen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "küstenstädtchen" gekennzeichnet haben.

26 Bücher

  1. Cover des Buches Safe Haven - Wie ein Licht in der Nacht (ISBN: 9783453410534)
    Nicholas Sparks

    Safe Haven - Wie ein Licht in der Nacht

     (902)
    Aktuelle Rezension von: Elenay_Christine_van_Lind

    Ich habe das Buch gelesen und den Film mindestens 20 Mal mir angesehen. Schön gemütlich zu Hause am Laptop. 

    Ich erlebe beim Lesen und auch beim Film ansehen eine junge Frau, die in einem neuen Ort ankommt und von Anfang an sehr gesprächig und gut gelaunt ist. Viel und gerne lacht, sich mit allen auf Anhieb gut versteht.

    Nur bei dem Mann, den sie gleich nach ihrer Ankunft kennenlernt, ist sie ein wenig vorsichtig und etwas ängstlich aufgrund von Ereignissen aus ihrer Vergangenheit.


  2. Cover des Buches Dorfpunks (ISBN: 9783644404311)
    Rocko Schamoni

    Dorfpunks

     (316)
    Aktuelle Rezension von: Countofcount

    Schon kein schlechtes Buch - ich fand die Erzählstränge und Spannungsbögen in den anderen Büchern von Schamoni aber dann deutlich packender. 

    So waren das viele einzelne Episoden, die schon unterhaltsam und "mitzitternd" gewesen werden konnten, so richtig konnte ich aber nicht in die Geschichte eintauchen. Letztlich natürlich dann wiederum genau das wird ja so auch im Buch beschrieben: immer leicht draußen, und nicht angepasst. 

    Guter Lesespaß.

  3. Cover des Buches Der Sommer der Sternschnuppen (ISBN: 9783734102530)
    Mary Simses

    Der Sommer der Sternschnuppen

     (193)
    Aktuelle Rezension von: nasa

    Der Sommer der Sternschnuppen von Mary Simses war mein erstes Buch der Autorin. Leider konnte es mich nicht überzeugen. Es hat mich einfach nicht abgeholt. Die Story verspricht einen leichten Roman mit ein paar Verwicklungen und das zurück in ein Leben finden. Bekommen habe ich einen langatmigen, vorhersehbaren und leider auch langweiligen Roman.

    Grace kehrt übergangsweise nach Dorset zu ihren Eltern zurück. Sie hat ihren Job verloren, wurde von ihrem Freund sitzen gelassen und zu allem Überfluss stürzt ihre Wohnzimmerdecke ein. In Dorset will sie Ruhe finden und wieder in ihr Leben zurück. Doch schon bald merkt sie, dass sie nicht die Ruhe finden wird. Denn in Dorset wird ein Film gedreht und der Regisseur ist Peter, ihre erste große Liebe. Nun treffen Vergangenheit und Gegenwart aufeinander und bringen einiges durcheinander.

    Wie gesagt, die Story könnte ganz gut sein. Doch sie ist nicht besonders umgesetzt. Zum einen waren mir die Protagonisten unsympathisch und ich konnte mit Grace nichts anfangen. Zum anderen gefiel mir der Schreibstil auch nicht. Ich bin schlecht in das Buch reingekommen und habe ewig gebraucht es zu beenden. Schnell war mir klar das es eine Geschichte hinter der Geschichte gibt die aber auch nicht wirklich überzeugend war. Ich frage mich bei solchen Büchern oft, ob es wirklich so unreife, dreiste, nervige und lebensunfähige Menschen gibt. Tja leider versinnbildlicht all dies die Hauptprotagonistin. Das Buch ist durchsetzt mit belanglosen und langweiligen aneinander gereihten Sätzen. So habe ich das Buch leider empfunden. Ich habe noch ein Buch der Autorin auf meinem SuB, weiß aber nicht ob ich es wirklich lesen werde. Dieses hier kann ich leider nicht empfehlen.

  4. Cover des Buches Der Geschmack von Glück (ISBN: 9783551320513)
    Jennifer E. Smith

    Der Geschmack von Glück

     (403)
    Aktuelle Rezension von: firefly

    Ellie lebt in Maine, in einer kleinen Küstenstadt. Sie hat einen Ferienjob in einer Eisdiele.

    Graham lebt in Kalifornien und ist ein berühmter Schauspieler. Alle Mädchen lieben ihn.

    Die beiden leben jeweils am anderen Ende der USA.


    Als Graham sich vertippt, landet seine E-Mail bei Ellie. Ohne, dass sie wissen, wer der andere ist, beginnt eine Freundschaft. Sie erzählen sich Sachen, die sie sich persönlich nie erzählt hätten.

    3 Monate nach der ersten Mail zwischen den beiden, schlägt Graham als Drehort für seinen neuen Film Ellies Stadt vor.


    Zum ersten Mal lernen sich die beiden richtig kennen. Die beiden wissen sofort, dass sie sich ineinander verliebt haben. Aber es ist für Ellie nicht leicht, mit einem Filmstar zusammen zu sein, wenn um ihn herum immer Paparazzi sind.




    Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Ellie und von Graham erzählt. Man erfährt immer mittendrin, etwas über ihre Vergangenheit.

    Ich finde das Buch einfach toll. Man hatte auch richtig das Sommerfeeling, das ich mir gewünscht habe, denn Ellies kleines Küstenstädtchen wird sehr gut beschrieben.


    Graham ist sehr nett. Er mag die Schauspielerei und das Filme drehen. Aber er hasst die Presse, die IMMER um ihn herum wuselt. Wegen Ellies Vergangenheit hat sie sich immer vor den Paparazzi verngehalten. Aber das wird immer schwerer, weil sie in Graham verliebt ist. Ellie ist sehr schlagfertig und witzig, sie hat aber auch Angst.



    Zitat: "Doch in Wahrheit war er ziemlich sicher, dass er sich in ein Mädchen verliebt hatte, dass er noch nie gesehen, ja, dessen Namen er nicht einmal kannte." (Graham)

  5. Cover des Buches Das Haus an der Düne (ISBN: 9783455651294)
    Agatha Christie

    Das Haus an der Düne

     (180)
    Aktuelle Rezension von: buch_klatsch

    》 ᴍᴇɪɴᴇ ʟᴇsᴇᴇɪɴᴅʀᴜ̈ᴄᴋᴇ

    Zunächst startet das Buch ohne große Vorfälle.

    Poirot und Hastings im Urlaub, machen eine nette Bekanntschaft, doch dann wird klar: Poirot muss eingreifen, ansonsten ist das Schicksal von Nick Buckley besiegelt.


    Geschickt schafft es Agatha Christie ein Verwirrspiel und eine Undurchsichtigkeit in dem Fall zu schaffen, sodass sogar ich als Leser:in geglaubt habe, dass die Gefahr groß ist.


    Die Geschichte wird aus der Sicht von Captain Hastings erzählt, was mir sehr gut gefallen hat. Zwischen den Ermittlungen schafft es Agatha Christie sogar etwas Humor einzubauen, was mir teilweise ein Grinsen ins Gesicht gezaubert hat. 


    Die Auflösung führt, wie immer, zum großen Showdown. Selbst dieser führt in den letzten Seiten nochmals eine Wendung herbei, die ich nicht erwartet habe. 


    》 ғᴀᴢɪᴛ

    Ein Verwirrspiel, welches selbst Hercule Poirot an seine Grenzen bringt. Tolles Zusammenspiel zwischen Humor und Krimi.


    5|5 Sterne ⭐️

  6. Cover des Buches Schnee, der auf Zedern fällt (ISBN: 9783455651430)
    David Guterson

    Schnee, der auf Zedern fällt

     (247)
    Aktuelle Rezension von: Dini94

    Zu Beginn des Buches befindet sich der Leser in einer Gerichtsverhandlung. Der japanischstämmige Amerikaner Kabou Minamoto wird wegen Mordes an einen amerikanischen Bürger angeklagt. Der Einzige der ihm eventuell helfen könnte, wäre der einarmiger Journalist namens Ishmael Chamber. Dieser jedoch befindet sich in Zwiespalt, denn seine Jugendliebe ist jetzt Kabou´s Frau.

    Der Klapptext deutet auf eine spannende Geschichte, jedoch wird der Leser sehr oft in die Vergangenheit zurück versetzt. Der Autor versucht mit den vielen Rücksprüngen, die damalige angespannte Situation zwischen Amerikaner und japanischstämmigen Amerikaner darzustellen.

    Das Gerichtsverfahren und die Mordaufklärung sind eher nebensächlich. Der Mordvorgang klärt sich auf die restlichen 100 Seiten. Tut mir Leid für den Spoiler. 

    Ja, es ist ein historischer Roman und ja, die Grundidee ist gelungen aber der Inhalt könnte etwas anders verpackt bzw. erzählt werden. Wem langwierige Lebensgeschichten gefallen, wird dieses Buch mögen.

  7. Cover des Buches Der Dieb der süßen Dinge (ISBN: 9783404270828)
    Andrea Camilleri

    Der Dieb der süßen Dinge

     (88)
    Aktuelle Rezension von: Karin_Kehrer
    Zwei Morde geschehen in Vigáta, einem malerischen Städtchen an der sizilianischen Küste, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. Commissario Montalbanos Ermittlungen führen jedoch zu einem Bindeglied – der schönen Tunesierin Karima, die verschwunden ist und ihren kleinen Sohn zurückgelassen hat. Dieser Junge ringt dem Commissario ein folgenschweres Versprechen ab.

    Die Reihe um den mürrischen, bindungsscheuen Commissario Salvo Montalbano und seiner Vorliebe für gutes Essen ist mittlerweile Kult. Dies ist der dritte Band, in dem der Commissario einen Entschluss fasst, der sein Privatleben gehörig umkrempeln wird.
    Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich diesen Charakter mag, der durch seine unvermuteten Gefühlsausbrüche und verbalen Spitzen nicht wirklich sympathisch ist.
    Der Schreibstil ist ebenfalls ein wenig gewöhnungsbedürftig – oft fragmentarisch in Dialogform, ohne Überleitungen, muss man sich die Informationen auch selbst zusammensuchen.
    Die Atmosphäre in dem kleinen sizilianischen Städtchen ist allerdings gut geschildert, ebenfalls die vielen kulinarischen Köstlichkeiten, auf die man beim Lesen Appetit bekommt.
    Der Fall selbst verläuft eher unspektakulär und ruhig. Krimifans, die Spannung lieben, werden hier nicht auf ihre Kosten kommen.


  8. Cover des Buches Sehnsuchtstage in Thunder Point (ISBN: 9783956496318)
    Robyn Carr

    Sehnsuchtstage in Thunder Point

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Buchgespenst

    Nach ihrem Undercover-Einsatz in der Sekte beschließt die FBI-Agentin Laine ihre Schulterverletzung in Thunder Point auszukurieren und dabei ihre nächsten beruflichen Schritte zu überdenken. In Devon hat sie schon eine gute Freundin, die sie schnell in den großen Kreis von Thunder Point einführt. Besonders der Mechaniker Eric Gentry hat es ihr angetan.

    Ich liebe dieses Buch! Neben Laine und Erics Geschichte geht es wieder um so viel mehr: Ob es um Laines komplizierte Beziehung zu ihrem Vater geht, drei Jungen, die alles dafür tun, um ihrer Mutter zu helfen und ihr Zuhause nicht zu verlieren oder um einen Mann, der selber noch mit seiner Vergangenheit kämpft und dabei fast einen neuen fatalen Fehler macht – es wird auf keiner Seite langweilig.

    Mit Laine habe ich einen neuen Lieblingscharakter gefunden. Die Geschichte ist mitreißend und zum rundum Wohlfühlen! Thunder Point ist eine meiner Lieblingsreihen.

    Eine klare Leseempfehlung!

  9. Cover des Buches Ein Traum von einem Schiff (ISBN: 9783596191130)
    Christoph Maria Herbst

    Ein Traum von einem Schiff

     (87)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    Das ist ein gutes Beispiel dafür, wie ein Verlag mit einem bekannten Namen ein paar Euros macht. Nehmen wir einfach mal den äußerst talentierten Schauspieler Herbst, der sich ja auch als Humorist einen guten Ruf erspielt hat und lassen den ein Protokoll seiner Traumschiffreise schreiben. Es ist anzunehmen, dass man ihn nicht mit vorgehaltener Waffe zwingen musste, denn man merkt, dass ihm das wohl auch ansatzweise Spaß gemacht hat. Herbst versucht so manches Mal in Bandwurmsätzen viel von seiner Komik auf engstem Raum unterzubringen, doch leider scheitert er, denn er kann es einfach nicht, liest sich zu bemüht und konstruiert, scheitert am Anspruch, so etwas wie einen eigenen Stil zu entwickeln. Er ist eben Schauspieler, ein begnadeter Sprecher (das Hörbuch dürfte sicher interessanter sein) und hat als Komiker einen Status erreicht, den er selbst mit diesem Buch nicht demontieren kann. Da will man ihm gönnerhaft zurufen: "Schuster, bleib' bei Deinem Leisten", doch das wird er selbst herausgefunden haben. Ach ja, der Inhalt: Ein paar Gimmicks auf der Kreuzfahrt, Unwohlsein, bisschen Saufen, bisschen Leute-niedermachen, na, alles was Stromberg besser kann, aber Herbst ist ja nicht Sromberg, gibt sich aber Mühe, ein wenig wie Stromberg zu klingen und ... Ach, das Ganze ist zu belanglos, um sich darüber auszulassen, kurz vor dem Ärgerlichen, aber doch nicht ganz so schlimm und machen wir mal das, was das Beste ist: Decken wir den Mantel des Schweigens darüber.
  10. Cover des Buches Bären füttern verboten (ISBN: 9783866486249)
    Rachel Elliott

    Bären füttern verboten

     (83)
    Aktuelle Rezension von: Seitenreiserin

    Es hat mir sehr gefallen. Ein bisschen wie „Die fabelhafte Welt der Amélie“ und genauso herzerwärmend. Das hatte ich so gar nicht erwartet. Ganz besonders das Ende ließ mich nicht mehr los und ich war einerseits traurig, dass es bald vorbei ist und ich mich von den liebevoll gezeichneten Figuren verabschieden muss. Andererseits ist es natürlich auch schön, mit dieser Wärme im Herzen das Buch zuklappen und sich dann wieder Neuem zuwenden zu können.

  11. Cover des Buches Sechzehn Pferde (ISBN: 9783103974881)
    Greg Buchanan

    Sechzehn Pferde

     (29)
    Aktuelle Rezension von: SalanderLisbeth
    Sechzehn Pferde, hatte Alec berichtet. Und die Schweife – alle abgetrennt. Sie liegen auf einem Haufen. Die Art, wie die Schweife, nun regennass, ineinander verstrickt waren. Die Art, wie die Augen immer noch vom Boden aufsahen. Und ihre Anordnung … diese groben Kreise … Er hatte nicht den Eindruck, dass dies der Ort eines Verbrechens war. Es wirkte eher wie der Ausdruck eines Wunsches. Auszug Seite 35


    In dem englischen Küstenstädtchen Ilmarch werden 16 Tierkadaver gefunden. Die Pferde wurden nachts auf einer Farm unbemerkt abgeschlachtet und ihre abgetrennten Köpfe in eigenartiger Weise arrangiert. Dem ermittelnden Polizisten Alec Nichols bietet sich ein bizarrer Anblick: Nur die Köpfe der grausam getöteten Pferde wurden kreisförmig in den Ackerboden eingegraben, während ein Auge in den Himmel blickt. Von den Körpern der Tierleichen keine Spur, lediglich die Schweife werden in der Nähe gefunden. Die schockierte örtliche Polizeidienststelle ist überfordert und die Veterinärforensikerin Dr. Cooper Allen wird hinzugezogen. Durch ihre Erfahrung als ehemalige Tierärztin versucht sie zusammen mit Detective Sergeant Nichols die Botschaft zu entschlüsseln, versucht rauszufinden, was mit den Pferden geschehen sein könnte.

    Dr. Cooper Allen, eine verschlossen und unterkühlt wirkende Person, geht bei den Befragungen behutsam und zurückhaltend vor. Trotzdem halten sich die Bauern bedeckt, wollen nichts gesehen oder gehört haben. Auch DS Nichols wirkt oft abwesend und in sich gekehrt. Er kämpft nach dem Tod seiner Frau als alleinerziehender Vater eines Sohnes gegen Depressionen und wirkt teilweise überfordert.

    Der düstere Kriminalroman ist in einem ehemaligen Urlaubsort an der Ostküste Englands angesiedelt, der mittlerweile durch Globalisierung und Rezession wirtschaftlich abgehängt wurde. Die Hotels werden inzwischen entweder als Sozialwohnungen genutzt oder Obdachlosen überlassen. Die jungen Leute wandern ab, denn es gibt keine Arbeit mehr, Betriebe und Geschäfte schließen, Straßen und Gebäude verfallen. Ilmarch ist am Ende, das wirklich Bedrückende ist aber, dass die verbliebenen Menschen einfach weiter machen, in unheimlicher Stille dahin vegetieren und in Verbitterung und Hass versinken.

    Der Klappentext hatte mich enorm angefixt und der Ansatz, eine Ermittlung von Tierleichen aus aufzuziehen, neugierig gemacht. Ohne Vorwarnung wird man sofort in die Geschichte hineingezogen, und es geht gleich spannend los. Durch die kurzen Kapitel und die damit einhergehenden Sprünge muss man allerdings dranbleiben und aufpassen, nicht den Faden zu verlieren. Aufgrund der Kadaver in der Erde entwickelt sich ein hochansteckender Krankheitserreger. Als der Ort unter Quarantäne gestellt wird, damit sich die Infektion nicht weiter ausbreitet, überschlagen sich die Ereignisse. Es kommt zu weiteren Todesfällen und Nichols Sohn Simon verschwindet urplötzlich.

    Und hier wird die ohnehin schon krude Handlung richtig verworren. Den Erzählstil empfand ich sehr anstrengend und nicht leicht konsumierbar. Ständig wird irgendwohin gesprungen, auch auf der Zeitebene, hier eine Traumsequenz, dort ein Gespräch. Es ist schwierig, der Story zu folgen, man verliert den Überblick, dazu die schrägen Figuren, die teilweise sehr übertrieben agieren und sich in ihrem Weltschmerz verlieren. Es gibt auch keine zielgerichtete Ermittlung, die zu einer schlüssigen Lösung führt. Die beiden Protagonisten Nichols und Allen werden wie zwei verlorene Seelen, die einen bizarren Fall aufklären wollen, mehr durch das Geschehen getrieben als es zu bestimmen. Obwohl man ihre innere Zerrissenheit und Verzweiflung jederzeit spürt, baute ich keine Bindung zu ihnen auf. Dazu ist die Geschichte voller Gewalt, besonders gegen Tiere und die detaillierten Beschreibungen von Tierquälereien muss man aushalten. Trotzdem ist es bis zum Schluss fesselnd und ich wollte wissen, wie es zu Ende geht. Leider war die Auflösung dann für mich eher unbefriedigend.

    Greg Buchanan, ein Drehbuchautor für Videospiele hat mit seinem Debütroman einen Krimi von hoher literarischer Qualität über den Untergang eines fiktiven, entlegenen Kaffs an der Ostküste Englands vorgelegt, für die er eindringliche Bilder findet. Ein Roman, der grade wegen seiner Gewalt gegen Tiere nichts für schwache Nerven ist und eine bedrohliche und verstörende Atmosphäre kreiert. Einen roten Handlungsfaden sucht man vergebens, der Autor ist nicht vordergründig an dem Krimiplot interessiert, setzt mehr auf Melodramatik und Schwermut. „Sechzehn Pferde“ ist ein Roman mit Tiefgang über den Niedergang eines englischen Dorfes, der Einblicke in die Abgründe menschlicher Seelen bietet.

  12. Cover des Buches Felicity Gallant und Das Auge des Sturms (ISBN: 9783841502650)
    Melanie Welsh

    Felicity Gallant und Das Auge des Sturms

     (64)
    Aktuelle Rezension von: ilariareads

    das Buch hat mich leider nicht gepackt, daher habe ich es schnell aufgegeben. nach den positiven Kommentaren hier habe ich Angst, ein gutes Buch verpasst zu haben, weil ich zu schnell aufgegeben hatte :( ich glaube, ich nehme das Buch nochmal ins Visier und lese es fertig!

    Ist das eine gute Idee?

  13. Cover des Buches Haus der Nacht (ISBN: 9783453036369)
    Charles L. Grant

    Haus der Nacht

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  14. Cover des Buches Broadchurch - Der Mörder unter uns (ISBN: 9783596030767)
    Chris Chibnall

    Broadchurch - Der Mörder unter uns

     (78)
    Aktuelle Rezension von: Kyrion1431

    Der Mörder unter uns ist das Buch von der ersten Staffel der Serie Broadchurch.


    Das Buch ist nach der Serie geschrieben worden und ich mag die Serie wirklich sehr gern. Ich war daran interessiert, ob das Buch an die Serie herankommt und was für Unterschiede es gibt. 

    Ich finde die Autorin hat einen flüssigen und gut zu lesenden Schreibstil. 

    Die Autorin kann die jeweiligen Charaktere wirklich gut beschreiben und hat ihre Charakterzüge auch gut herausgebracht. 

    Die Handlung besteht darin, dass in der kleinen fiktiven Stadt Broadchurch der elfjährige Danny Latimer ermordet worden ist und nun muss der Mörder gesucht werden. Detective Inspector Alec Hardy ist gerade erst nach Broadchurch gekommen und soll diesen Fall nun lösen. Detective Sergeant Elli Miller arbeitet am engsten mit DI Hardy zusammen. Die beiden kommen am Anfang auf keinen grünen Zweig und haben nicht nur den Fall zu lösen, sondern müssen auch lernen miteinander zu arbeiten. 

    Ich finde man sieht in dem Buch die Entwicklung der Charaktere gut und auch der Fall ist gut zu verfolgen. Die Probleme, die immer neuen aufkommenden Fragen. 

    Ich fand es interessant, die Gedankengänge der Leute zu hören, die man in der Serie nicht mitbekommt. Aber ich denke, dass es mir leichter gefallen ist das Buch und die gesamte Handlung zu verfolgen, da ich die Serie dazu kenne. 

    Was mich dafür sehr gestört hat, ist das von einer Person, die zwar nur eine kleine Rolle spielt, umbenannt worden ist und nicht mehr so wie in der Serie heißt. Das fand ich gewöhnungsbedürftig und im ersten Moment musste ich überlegen, wer das überhaupt sein soll. 


    Alles in allem ein wirklich tolles Buch, aber wahrscheinlich ist das Buch noch etwas verständlicher wenn man die Serien kennt. 



  15. Cover des Buches Zeit der Liebe in Thunder Point (ISBN: 9783956492860)
    Robyn Carr

    Zeit der Liebe in Thunder Point

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Buchgespenst

    Eigentlich wollte Cooper in Thunder Point nur Näheres über den Tod seines Freundes Ben erfahren, doch dann stellt er fest, dass dieser ihm die kleine Strandbar samt Strand hinterlassen hat. Während Cooper die heruntergekommene, kleine Bude renoviert, stellt er fest, dass ihm die Kleinstadt immer mehr ans Herz wächst – ganz besonders die attraktive Hubschrauberpilotin Sarah.

    Was von der Inhaltsangabe her klingt wie ein durchschnittlicher Liebesroman, ist eines der entzückendsten Bücher, das ich je gelesen habe! Es geht um so viel mehr als ein simples „Wie kriegen sie sich?“ So hat Sarahs Bruder Landon mit Mobbing zu kämpfen und Cooper wird von seiner Vergangenheit eingeholt. Die düstere Frage nach Bens Tod schwebt wie eine dunkle Wolke über allem und bringt eine spannende Kriminalnote in den Liebesroman.

    Ich habe mich in Thunder Point von der ersten Seite an zu Hause gefühlt. Die Charaktere sind sympathisch, komplex und unwiderstehlich. Diese Buchreihe macht süchtig! Für jeden Leser von Liebesromanen ein Muss. Eine klare Leseempfehlung!

  16. Cover des Buches Rosenduft in Thunder Point (ISBN: 9783956497070)
    Robyn Carr

    Rosenduft in Thunder Point

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Buchgespenst

    Grace liebt ihren kleinen Blumenladen, der langsam zu einem großen Erfolg wird. Sie genießt ihr neues Leben in Thunder Point und verdrängt ihre Vergangenheit. Das geht gut bis sie im Highschool-Lehrer Troy den Mann fürs Leben findet. Je näher sie ihm kommt desto schwieriger wird es die Wahrheit zu sagen und dann holt ihre Vergangenheit sie ein.

    Wieder eine neue romantische Geschichte aus dem Küstenstädtchen Thunder Point, das mittlerweile zu einem zweiten Zuhause für mich geworden ist. Das schönste an der Reihe ist, dass man mit jedem Band auch immer mehr über die bereits bekannten Charaktere erfährt, sodass jedes Buch nur den Fokus ein wenig verändert, im Grunde aber ein großes Panorama entrollt wird. So auch hier. Bekannte Erzählfäden werden weitergesponnen, der bereits angefangene von Grace und Troy ausgearbeitet und leise neue Fäden mit eingeflochten, die in einem der Folgebände in den Mittelpunkt rücken werden.

    Der siebte Band ist genauso genial wie die vorhergehenden. Mitreißend geschrieben und romantisch – rundum ein Wohlfühlbuch. Als besonderer Bonus gibt es hier wieder eine kurze Anspielung auf die Virgin River-Reihe, sodass Robyn Carr es wieder schafft, ihre Geschichten zu einem einzigartigen großen Universum zu verknüpfen, in das man immer wieder gerne zurückkehrt.

  17. Cover des Buches Schicksalsstürme in Thunder Point (ISBN: 9783956496691)
    Robyn Carr

    Schicksalsstürme in Thunder Point

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Buchgespenst

    Iris ist entsetzt als ihr Sandkastenfreund Seth Sileski den Deputy-Posten in Thunder Point übernimmt. Seit dem Vorfall in ihrer Highschool-Zeit, hasst sie ihn. Seth ist davon völlig unbeeindruckt und hält die Zeit für einen neuen Anfang für gekommen bis er erfährt, was damals wirklich passiert ist.

    Ein sehr turbulenter Band, der sich wieder in weiten Teilen mit Teenagern und der problematischen Highschool-Zeit beschäftigt. Gäbe es die überflüssigen ausführlichen Bettszenen nicht, könnte man das Buch als Allage-Roman vermarkten. Es wird auf keiner Seite langweilig.

    Thunder Point ist eine meiner Lieblingsbuchreihen. Jeder Band überrascht mit neuen originellen Entwicklungen, tollen neuen Charakteren und Einblicken in das Leben der bisher bekannten Figuren.

    Mit diesem Band löst sich die Geschichte vom engen Figurenkreis um Hank Cooper und seiner Strandbar. Die Charaktere tauchen zwar noch am Rande auf, der Erzählkreis verlagert sich aber. Das ist ein bisschen schade, aber die Reihe muss sich wohl weiterentwickeln.

    Ich liebe Thunder Point und hoffe, dass es noch viele weitere Bände geben wird.

  18. Cover des Buches Die Kinder des Todes (ISBN: 9783442472031)
    Ian Rankin

    Die Kinder des Todes

     (81)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Das Original dieses 14. Bandes von Ian Rankins Krimireihe um den Edinburgher Detective Inspector John Rebus erschien 2003 unter dem Titel „A Question of Blood“. Der ehemalige Elitesoldat Lee Herdman läuft in einer Schule in South Queensferry Amok und erschießt zwei Kinder, bevor er sich selbst richtet. Zu klären ist im Grunde nur die Frage des Motivs. Doch der Fall birgt noch weitere Rätsel und sowohl John Rebus als auch Siobhan Clarke haben ein persönliches Problem am Hals.

    Die Geschichte wird tageweise erzählt und überdauert einen Zeitraum von acht Tagen, wobei das Wochenende ausgespart ist, was an sich schon eine Bemerkung wert ist, da man das von John Rebus so nicht gewöhnt ist.

    Wie immer bei Rankin besticht der Roman unter anderem durch schöne Dialoge. Ein Beispiel dafür ist dieses Telefonat zwischen Rebus und Siobhan Clarke: „Bobby vertritt die Ansicht“, übermittelte Rebus ihr, „dass Sie das nicht hätten tun sollen, ohne vorher eine Erlaubnis einzuholen.“ – „Hat er das wortwörtlich so gesagt?“ – „Genau genommen hat er mit den Augen gerollt und ein paar Flüche ausgestoßen. Ich habe mir erlaubt, zu interpretieren.“ – „Danke, dass Sie auf meine weibliche Empfindsamkeit Rücksicht nehmen.“ (Goldmann Tb, 1. Aufl. Dez. 2006, S. 246)

    Völlig normal ist auch, dass Rankin die Handlung behutsam entwickelt, es handelt sich nicht um einen brutalen Action-Krimi, wie man bei einem Amoklauf erwarten könnte, sondern es werden viele Charaktere sorgsam entwickelt und Fäden gesponnen, die auf die Zusammenführung am Ende des Buches warten. Das ist von gewohnter Rankinscher Qualität. Besonders interessant in diesem Fall ist, dass sowohl Rebus als auch Clarke sehr persönlich an einem der Fäden hängen.

    Ungewöhnlich ist schon eher der logische Fauxpas, einen Militärermittler eine geheime Personalakte einfach im Hotelzimmer liegen zu lassen (ebd., S. 303). Und leider verkünstelt sich Rankin diesmal bei der Auflösung, denn während der Teil mit der Jugendgang und dem krankgeschriebenen Polizisten im Sande verläuft, werden andere Teil quasi im Vorbeigehen während einer anderen Rettungstat mitgelöst, wie der Fund des Waffenlagers. Das entspricht nicht den kunstvollen Netzen, die der Autor zu stricken vermag. Richtiggehend verhoben hat sich Rankin für meinen Geschmack beim Ende des Fluglehrers; das ist richtig misslungene Effekthascherei, die man nicht gewohnt ist. Sie macht zum Glück nur einen winzigen Teil dieses Romans aus. Daher dennoch vier Sterne. 

  19. Cover des Buches Herzenszauber in Thunder Point (ISBN: 9783956496158)
    Robyn Carr

    Herzenszauber in Thunder Point

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Buchgespenst

    Devon ist mit ihrer kleinen Tochter Mercy auf der Flucht. Ausgerechnet der wortkarge Vietnamveteran Rawley nimmt die beiden bei sich auf und tut alles, um ihnen zu helfen. In Thunder Point kommt Devon zur Ruhe und wagt allmählich an einen Neuanfang zu glauben. Auch Spencer beginnt nach dem Tod seiner Frau in Thunder Point neu. Nie hätte er damit gerechnet, dass ihm wieder eine Frau den Atem verschlagen könnte, doch dann trifft er Devon. Gerade als es nach einem Happy End aussieht holt die Vergangenheit sie ein.

    Ein Thunder Point-Buch ist wie eine warme Kuscheldecke, ein Nachhausekommen. Das gemütliche Küstenstädtchen ist dem Leser eine Heimat und die Charaktere wie gute Freunde. Ich liebe es, dass in jedem Buch so viel mehr erzählt wird als die Hauptgeschichte. Man begegnet den Protagonisten der vorausgegangen Bände wieder und ihre Geschichte wird auch weiterentwickelt. Sehr schön sind auch die neu eingeführten Charaktere, die in späteren Büchern eine Rolle spielen werden. So baut sich allmählich eine ganze Stadt vor einem auf und jeder Band beschert neue Einblicke.

    Die Geschichte um die Sekte konnte mich in diesem Band allerdings nicht richtig überzeugen. Religiöse Irre mit Gottkomplex und Marihuanageld sind nicht mein Fall und passen in dieses Setting nicht hinein. Deswegen ziehe ich diesmal einen Stern ab.

    Fazit: Ich bin verrückt nach dieser Serie und kann sie jedem Freund von Liebesromanen nur wärmstens empfehlen!

  20. Cover des Buches Das stumme Lied (ISBN: 9783548264257)
    Peter Robinson

    Das stumme Lied

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Hortensia13
    Kirsten ist eine fröhliche Studentin, die in der letzter Nacht ihres Studium in einem Park von einem brutalen Serienmörder massiv angegriffen wird. Nur durch Glück überlebt sie diese Attacke. Wie kann sie nur jetzt weiterleben?
    Am anderen Ende steigt Martha in einem kleinen englischen Küstenstädchen aus einem Bus. Was haben diese beiden Frauen gemeinsam?
    Das Buch wurde 1987 geschrieben und 2006 leicht adaptiert. Abgesehen davon ist es eine spannende Lektüre über das Leiden und die Wut eines Opfer, das sich auf einen Rachefeldzug zur Selbstjustiz gegen den Peiniger aufmacht. Ein Thriller über (Un-)Menschlichkeit.
  21. Cover des Buches Vier Pfoten am Strand (ISBN: 9783365005248)
    Petra Schier

    Vier Pfoten am Strand

     (81)
    Aktuelle Rezension von: SaBra88

    Nach dem 1. Teil der Lichterhaven-Reihe musste ich unbedingt wissen wie es weitergeht mit den Bewohnern von dem schönen Örtchen an der Nordsee. 

    Dieses mal ging es um Christina, die Hundetrainerin in Lichterhaven, die man im 1. Band schon am Rande kennenlernen durfte. Ich mag es wenn Bücher in sich abgeschlossen sind, man aber wieder Protagonisten aus den vorhergehenden Bänden antrifft. Das gibt dem Ganzen so ein Gefühl von Dazugehörigkeit. 

    Christina verliebt sich in Ben, einen bekannten und erfolgreichen Künstler, eine Geschichte wie im Bilderbuch, welche Lust auf mehr macht. So wartet der 3. Band schon sehnsüchtig auf mich. 

    Gäbe es mehr als 5 Sterne würde ich sie vergeben. Ich kann die Lichterhaven Reihe nur empfehlen :-)

  22. Cover des Buches Fang des Tages (ISBN: 9783899418620)
    Kristan Higgins

    Fang des Tages

     (96)
    Aktuelle Rezension von: dorothea84
    Maggie ist dreißig, chaotisch und Single. Sie führt ein Dinner in einem typischen Ostküsten-Kleinstadt und eines Morgens kommt ihr Traummann durch die Tür. Sie bekommt seinen Job nicht mit. Als die ihn dann in der Kirche wieder sieht kann sie es nicht glauben, er ist der neue Priester der Gemeinde. Ihr suchender Single-Blick geht auf Wanderschaft und erlebt so manche Überraschung.

    So viel wie in diesem Buch habe ich lange nicht gelacht. Maggie scheint aber auch wirklich in jedes Fettnäpfchen zu treten. Vieles kam mir bekannt vor, schon selbst erlebt. Damals konnte ich auch nicht lachen, aber bei Maggie schon. Sie und ihre Familie sind schon, Gesprächsstoff für das Stadtgespräch. Auch ihre Dates sind sehr humorvoll, gefühlvoll und auch etwas romantisch. Die Geschichte ist voller Gefühle, humorvoll und Romantisch ohne gleich ins Kitschige zu gehen. Hier kann man sich für ein paar Stunden vor der Welt verstecken und das Leben genießen.
  23. Cover des Buches Wer flüstert, der liebt (ISBN: 9783745700503)
    Susan Mallery

    Wer flüstert, der liebt

     (33)
    Aktuelle Rezension von: peedee

    Mischief Bay, Band 1: Drei unterschiedliche Frauen, die sich beim Pilates kennengelernt haben und sodann zu Freundinnen wurden. Nicole, Besitzerin des Pilates-Studio, hat Probleme mit ihrem Mann, der seinen Job gekündigt und nun ein Drehbuch schreiben will. Shannon ist eine erfolgreiche Karrierefrau und wünscht sich, eine Familie zu gründen. Pam ist glücklich mit John und den drei erwachsenen Kindern, fühlt sich aber alt. Freundschaft bedeutet, füreinander da zu sein.

    Erster Eindruck: Gestalterisch sind die Covers der deutschen Reihen-Ausgabe leider gar nicht mein Fall – für meinen Geschmack viel zu kitschig.

    Nicole ist 31, verheiratet und hat einen Sohn, Tyler, der bald 5 wird. Sie liebt es, Pilateskurse zu geben und sie weiss auch, dass sie für ihre Selbstständigkeit viel arbeiten muss. Da ist es nicht hilfreich, dass ihr Mann Eric aus dem Nichts heraus seinen Job gekündigt hat, um nun – Überraschung! – ein Drehbuch zu schreiben. Wie es seiner Familie damit geht, kümmert ihn wenig.
    Shannon wird bald 40 und hat sich bisher mehr auf ihre Karriere fokussiert als auf ihr Privatleben. Ihre bisherigen Beziehungen waren durch ihren Erfolg eingeschüchtert. Doch nun möchte sie Mann und Kinder, denn bald könnte es für letztere zu spät sein. Dafür muss sie erstmal einen passenden Mann finden.
    Pam, 51, liebt ihren chinesischen Schopfhund Lulu über alles. Lulu hat gesundheitliche Probleme und Pam zieht ihrem „Baby“ Pullover und Pyjamas an, damit es nicht friert. Pams Mann John und ihre Kinder schmunzeln darüber, aber lieben Lulu gleichermassen. Eigentlich hat Pam alles, um glücklich zu sein, doch sie hat Probleme mit dem Älterwerden. Doch diese Sorge wird bald vergessen sein…

    Die Geschichten werden abwechslungsweise erzählt und manchmal habe ich schon ein paar Zeilen in der neuen Geschichte gelesen, bis ich gemerkt habe, dass nun von einer anderen der drei Frauen die Rede war. Es wird auf jeden Fall sehr turbulent und emotional. Mir haben alle drei Frauen sehr gut gefallen und ich konnte mich gut in ihr Leben einfühlen. Ich kann hier gar nicht viel schreiben, ohne zu spoilern. In schwierigen Phasen zeigt sich einmal mehr, wie wichtig eine Freundschaft sein kann. Neuorientierung, Patchworkfamilie, Kinderwunsch, Alter, Verlust – dies sind nur einige der behandelten Themen. Das Buch war im Nu ausgelesen und ich war ein bisschen traurig, als es zu Ende war. Doch ich darf mich über Fortsetzungen freuen. Von mir gibt es 5 Sterne.

  24. Cover des Buches Vereint in Thunder Point (ISBN: 9783956496677)
    Robyn Carr

    Vereint in Thunder Point

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Buchgespenst

    Nach der bitteren Trennung von ihrem Lebensgefährten ist Peyton Lacoumette auf der Suche nach einem Neuanfang. Grant Scotts kleine Praxis in Thunder Point bietet ihr genau die Auszeit, die sie braucht. Sie hat aber nicht damit gerechnet, sich Hals über Kopf in ihren Chef zu verlieben. Macht sie denselben Fehler noch einmal?

    Ein toller neuer Band, der mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat. Etwas merkwürdig finde ich die nächste Teenagerschwangerschaft. Erstaunlich, dass das so oft bei Robyn Carr zum Thema wird – nicht nur hier, sondern auch in ihrer Virgin River-Reihe. Trotzdem wird das Szenario nicht unglaubwürdig, im Gegenteil. Alle Charaktere sind so lebendig und echt, dass jede Entwicklung glaubhaft bleibt.

    Wer Liebesromane mag ist in Thunder Point goldrichtig. Das Städtchen mit all seinen farbenprächtigen Figuren und fesselnden Szenarien – von großen Dramen über Krimieinlagen bis hin zu herzergreifenden Familiengeschichten – wird dem Leser eine zweite Heimat.

    Eine klare Leseempfehlung!

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