Bücher mit dem Tag "kulinarischer krimi"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "kulinarischer krimi" gekennzeichnet haben.

32 Bücher

  1. Cover des Buches El Gustario de Mallorca und das tödliche Elixier (ISBN: 9783958130869)
    Brigitte Lamberts

    El Gustario de Mallorca und das tödliche Elixier

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Mamaofhannah07

    El Gustario de Mallorca und das tödliche Elixier ein kulinarischer Krimi von Brigitte Lamberts

    Sven Ruge arbeitet als freier Restaurantkritiker in Düsseldorf. Er bekommt die Möglichkeit einen kulinarischen Reiseführer über Mallorca zu schreiben. Dieses lukrative Angebot beinhaltet eine dreimonatige Recherchearbeit und einen damit verbundenen Aufenthalt auf seiner Lieblingsinsel. Sonne, Meer und gutes Essen, touristische und verborgene Highlights machen es Sven leicht, sich wohl zu fühlen. Doch durch ein zufällig belauschtes Gespräch zweier Mallorquiner ist er schnell abgelenkt vom eigentlichen Auftrag. Jetzt fordert seine volle Konzentration ein Abenteuer von historisch verzwickten Ausmaß. Svens Neugier manövriert ihn und seine neuen Freunde in so manche brenzliche Situation, aus der nicht alle unbeschadet und lebend heraus kommen. ...

    Genussvoll schlemmen und Mallorca genießen, die Höhepunkte der Mittelmeer-Schönheit erkunden, historisch relevante Fakten erfahren, aktuelle Probleme sichten, spannende Unterhaltung in einer fiktiven Erzählung mit kriminalistischen Potenzial, all das gelingt der Autorin auf eine angenehme, fesselnde Art. Brigitte Lamberts schreibt hier höchst persönlich einen kulinarischen Reiseführer und offenbart die mallorquinische Küche mit ihren Besonderheiten. Einfache, traditionelle und ausgefallenen Gerichte werden dem Leser sprachlich in den Mund gelegt. Dabei können alle, von Sven besuchten Lokalitäten, selbst erforscht und ausprobiert werden. Denn der Kritiker gibt ganz nebenbei die Wegbeschreibung zum besuchten Lokal gratis dazu. Ganz bewusst fließen auf der fieberhaften Suche nach einem alten Fläschchen historische Gegebenheiten in die Geschichte ein. Eine wunderbar erzählte Krimihandlung runden diese bunte Mischung ab. Im Anhang befindet sich eine Erklärung zu Fakten und erfundenen Details. Die Charktere handeln nachvollziehbar und zeichnen sich durch ihre Hartnäckigkeit aus. Der Roman selbst ist in einem flüssigen, packenden Schreibstil verfasst und bietet ein schlüssiges, zufriedenstellendes Ende.

    Fazit: Mir haben diese besondere Reise zur Baleareninsel und die versteckten Liebesbekentnisse an Mallorca sehr gut gefallen. Der interessante Plot und die unkonventionelle Mischung haben mich ausgesprochen gut unterhalten. Dank der zahlreichen Gerichte und leckeren Beschreibungen möchte man selbst den Kochlöffel schwingen. Die Gelegenheit dazu bekommt man durch die Rezeptangaben im Anhang.

    Ich empfehle "El Gustario de Mallorca und das tödliche Elexir" uneingeschränkt und freue mich auf einen weiteren Besuch auf Svens Sonnenseite im neuen Roman "El Gustario de Mallorca und der tödliche Schatten"!

  2. Cover des Buches Nach Mallorca in den Tod (ISBN: 9783945195352)
    Mara Laue

    Nach Mallorca in den Tod

     (13)
    Aktuelle Rezension von: SzenarioLicht
    Klapptext:

    Privatdetektivin Leonie Speer kann ihr Glück kaum fassen: Ihr neuer Klient spendiert ihr eine Kreuzfahrt nach Mallorca, auf der sie seine alleinreisende Frau beschatten soll, die er der Untreue verdächtigt. Was wie ein leichter Job aussieht, entpuppt sich schnell als harte Arbeit, denn an Bord stimmt einiges nicht: Wertsachen verschwinden, das Essen des Sternekochs, der täglich eine Kochshow moderiert, wird vergiftet, und die zu observierende Ehefrau hat mehr als eine Leiche im Keller. Obendrein ist Leonies attraktiver Kabinennachbar, der Russe Juri, auch nicht koscher. Als sie mit ihrem detektivischen Spürsinn dem Täter auf die Schliche kommt, wird die Sache richtig gefährlich. Mit Rezepten original mallorquinischer Gerichte zum Nachkochen Ort der Handlung: Mallorca und auf dem Kreuzfahrtschiff

    Mein Leseeindruck:

    Mara Laue ist es mit diesem Buch gelungen eine überaus verzwickte und rätselhafte Spannung aufzubauen, die über den gesamten Kriminalroman anhält. Als Leser wurde ich hier reichlich zum spekulieren animiert.

    Auch wenn sich ein Teil der eben noch bestehenden Rätsel, um die unterschiedlichen Verbrechen aufklärt, tut sich ein neuerliches Mysterium auf. Das Buch ist vollgepackt mit unterschiedlichen Handlungen ohne dabei überladen zu erscheinen. Durch das ineinanderweben der einzelnen Sequenzen und Charaktere, wurde eine runde und schlüssige Gesamthandlung auf das Papier gebracht.

    Man wird in einigen Bereichen sehr gut gestaltet aufs Glatteis geführt um dann zu erkennen, das die eigene Einschätzung, die durch die Mittel die von Laue eingesetzt werden, letztlich mehr oder weniger abweicht. Nichts desto trotz sind die Lösungen logisch.

    Abgerundet wird das Ganze durch das mediterane Flair der Kreuzfahrt und durch den Handlungsort Mallorca. Auch das einbinden der kulinarischen Genüsse ist gut gelungen, ohne das die Haupthandlungsstränge dadurch beeinflusst wurden. Eine Ablenkung vom Geschehen erfolgt nicht, es ist eher eine bildliche Ergänzung die den Leser mit allen Sinnen dieses Leseerlebnis genießen lässt. Als Highlight gibt es das eine oder andere Rezept am Buchende ..... mmmmmhhhhh lecker.

    Mein Fazit:

    Von mir gibt es für diese Reiseroute mit seinen mitreißenden Ereignissen glatte 5 von 5 Sterne. Ich spreche hier meine unbedingte Leseempfehlung aus. Denn neben dedektivischem Spürsinn ist hier auch in Herzensangelegenheiten alles dabei was man sich als Leser wünscht.
  3. Cover des Buches Nomen est Omen (ISBN: 9783740807030)
    Carsten Sebastian Henn

    Nomen est Omen

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Sunny225
    Bei einer Führung durch den ehemaligen Regierungsbunker wird ein Teilnehmer ermordet. Doch wie konnte der Mörder entkommen, wo doch der Raum von innen verschlossen war? Der Sternekoch Julius Eichendorff ermittelt in seinem zweiten Fall. Der Regionalkrimi war für mich die perfekte Urlaubslektüre für eine Weinreise durch das Ahrtal, wo auch eine Bunkerführung auf dem Programm stand. Der Weinjournalist Carsten Sebastian Henn kennt sich im Ahrtal, der dortigen Gastronomie- und Weinszene bestens aus und bringt dieses Wissen in den lockeren Krimi mit ein. Humor, ein wenig Liebe, nervende Verwandte, ein Kater auf Freierspfoten, geschichtlicher Hintergrund... nichts fehlt. Vielleicht ist das aber auch der Grund, weshalb mir der zu lösende Fall letztendlich zu konstruiert vorkam und es zur Auflösung doch einiger Zufälle bedurfte. Trotzdem gute Unterhaltung mit spannendem Finale.
  4. Cover des Buches Tödliche Oliven (ISBN: 9783462046953)
    Tom Hillenbrand

    Tödliche Oliven

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Wirkommu

    Wo ist Alessandro? Eigentlich wollte man zur jährlichen Reise in die Toscana aufbrechen, unterwegs schlemmen und dann mit Wein und feinen Ölen beladen zurück nach Luxemburg reisen. Bloß ist Alessandro zwei Tage zuvor ohne ihn, Xavier, überstürzt abgereist. Wo ist der da nur reingeraten? Auf der Suche nach dem Freund gerät Xavier in eine üble Geschichte von Ölpanscherei und Etikettenschwindel hinein, gerät an Mafiapaten und -killer und bringt sich, das ist man ja so von ihm gewohnt, in höchste Gefahr. Ein kulinarischer Krimi, bei dem einem so manches Mal das Wasser im Munde zusammenläuft, ob der Weine und Gerichte, die da beschrieben werden. Da will man gerne mitschlemmen. Unterhaltsam, spannend und eben lecker.

  5. Cover des Buches In Dubio pro Vino (ISBN: 9783740807047)
    Henn

    In Dubio pro Vino

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Im beschaulichen Ahrtal steht die Wahl der neuen Weinkönigin an. Hinter der Fassade läuft ein wildes Ringen und Rangeln unter den Anwärterinnen, das plötzlich in einen Mord gipfelt.  Auch eine ehemalige Weinkönigin verunglückt auf recht merkwürdige Weise und das Alles ist erst der Anfang. Der sogenannte kulinarische Detektiv und Sternekoch Julius Eichendorff nimmt die Spur der mysteriösen Vorgänge auf und muss plötzlich den Fall noch aus einem viel persönlicheren Grund lösen, den auf einmal gilt auch er als verdächtig.   

    Dieses ist der dritte Teil der Reihe um den kulinarischen Detektiv. Aber egal ob man die beiden Vorgänger kennt oder nicht, werden einem die Charaktere problemlos im Rahmen der Handlung näher gebracht. Der Krimi greift inhaltlich die regionale Geschichte auf, bis zurück in die Römerzeit und ist gewürzt mit einer großen Prise Humor und allerlei kulinarischen Einwürfen. Ganz klassisch ermittelt Julius durch Gespräche und genaues Hinsehen und guter Kombinationsgabe. Die Lösung des Falles wird nach alter Manier im großen Kreis mit langer Analyse des Detektives aufgebauscht und dadurch etwas langatmig, in einem sonst durchweg unterhaltsamen und spannenden Krimi.

    Mein Fazit: Ein unterhaltsamer, ansprechender Regionalkrimi, der zum Miträtseln einlädt. Einige wenige Längen, davon insbesondere die letztlich Auflösung lassen sich dank eines grandiosen Jürgen von der Lippe als Sprecher problemlos verschmerzen. Wer gerne Krimis hört und einer guten Spur Humor und Wortwitz etwas abgewinnen kann, wird hier viel Freude haben.

  6. Cover des Buches Gefährliche Empfehlungen (ISBN: 9783462049220)
    Tom Hillenbrand

    Gefährliche Empfehlungen

     (105)
    Aktuelle Rezension von: Schattenfrau

    Xavier Kieffer wird in sein nächstes Abenteuer geschubst.

    In diesem Buch finden sich auch mehrere Flashbacks aus der Kriegszeit wieder, die im weiteren Verlauf der Handlung für Aufschluss sorgen.

    In diesem Band tauchen wir in historische Materie ein, was ich persönlich total spannend fand. Geheimdienste, mysteriöse Verschlüsselungen und Anschläge auf Xavier und sein Restaurant und seinen Freund Pekka gehören in diesem Band zum Alltag.
    Xavier bangt mehrmals um sein Leben und eine Person, die in den anderen Bänden schon eine tragende Rolle gespielt hat, wechselt die Seiten. Lest es selbst. Und was uns zum Ende des Buches erwartet, was für ein Geheimnis die Zeit überdauern konnte, damit habe ich am wenigsten gerechnet. Der Showdown wäre kinoreif, da bin ich mir sicher.

    Und nun lehnt euch zurück, schenkt wich einen Riesling ein und lüftet das Geheimnis von 1939. 📘

  7. Cover des Buches Die letzte Reifung (ISBN: 9783492274692)
    Carsten Sebastian Henn

    Die letzte Reifung

     (35)
    Aktuelle Rezension von: BSchmidt

    Professor Dr. Dr. Adalbert Bietigheim ist ein etwas kauziger Mensch mit einem unschlagbaren Gespür für Mörder. 

    Nachdem ich alle Krimis von Carsten Sebastian Henn mit dem Koch Julius Eichendorff gelesen habe, ging es jetzt weiter mit Professor Bietigheim.

    Ein kurzweiliger  Krimi, der mich durch die Einzigartigkeit der Protagonisten auch immer wieder zum Schmunzeln gebracht hat. Der Mordfall kommt auch nicht zu kurz, immerhin gibt es drei Tote.

    Der Leser folgt Professor Bietigheims Spuren und begleitet ihn bei seinen Ermittlungen, ganz nebenbei hat er die Möglichkeit noch etwas über Käse und seine Herstellung zu lernen.

    Das Buch lässt sich sehr gut lesen, die Sprache und der Stil des Autors lässt beim Lesen Bilder im Kopf entstehen.

    Mein besonderer Liebling in dieser Serie ist Benno von Saber, ein Hund nach meinem Geschmack.

  8. Cover des Buches Das Totenschiff von Altona (ISBN: 9783956070051)
  9. Cover des Buches Rotes Gold (ISBN: 9783462044126)
    Tom Hillenbrand

    Rotes Gold

     (145)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Xavier Kieffer ist zu einem besonderen Dinner im ausgesuchten Kreis beim Pariser Bürgermeister geladen. Das Essen wird abrupt beendet, bevor es richtig begonnen hat, da Sushi-Ikone Ryuunosuke Mifune tot zusammenbricht. Schnell ist klar, er starb an Gift. Erneut beginnt Xavier zu ermitteln und dringt dabei in den Sumpf des Thunfischhandels ein, der um einiges größer und dreckiger ist, als er selbst ahnt.


    Auch in Band 2 überzeugt der Schreibstil von Tom Hillenbrand. Er scheint eine enorme Sachkenntnis zu besitzen, die auf umfassenden und engagierten Recherchen zu beruhen scheint. Gleichzeitig beschreibt er Orte und Geschehnisse ausgesprochen bildhaft und detailliert. Leider auch so manche grausame oder widerwärtige Szene, auf die man gerne verzichtet hätte. Natürlich fehlt zu keiner Zeit die Beschreibung so manchen Gerichtes und der gastronomischen Vorgänge. Die einzelnen Personen sind hervorragend durchgezeichnet und wirken ausgesprochen authentisch. Insbesondere die Beschreibung der japanischen Köche ist ausgesprochen gelungen.

    Störend wird leider die ständig betonte Raucherei des Protagonisten, gefühlt findet sich auf jeder Seite mindestens einmal das Wort Ducal. Da fragt man sich, ob der Autor einen besonderen Vertrag mit dem Zigarettenhersteller hat.

    Mein Fazit: Wieder ein durchweg interessanter und spannender Fall, der mit enormen Details aufwartet, einem etwas anderen Protagonisten und gut und schnell zu lesen ist. Mir persönlich fehlten ein wenig die Dialoge und herrlich ironisch trockenen Szenen mit dem finnischen Freund des Kochs, die deutlich kürzer als im ersten Teil ausfielen. Und auch auf die detaillierte Beschreibung einiger barbarischer Vorgehen hätte ich gerne verzichtet. Nichtsdestotrotz hatte ich viel Freude beim Lesen und werde sicherlich auch das nächste kulinarische Abenteuer mitverfolgen.

  10. Cover des Buches Müsli für den Mörder (ISBN: 9783548256405)
    Diane Mott Davidson

    Müsli für den Mörder

     (14)
    Aktuelle Rezension von: abuelita
    den 2. Fall mit und um Goldy Bear fand ich - nun ja, recht trocken... das mag am Thema liegen, Bewerbungen fürs College und was an diesen "elitären" Schulen vorher so alles passiert - das war und ist mir nun reichlich fremd und von daher war der Fall auch ziemlich langweilig. Wenigstens geht es im Privatleben der Party-Lieferantin jetzt mal vorwärts.....
  11. Cover des Buches Tortillas, Tapas und Toxine (ISBN: 9783956020131)
    Ingrid Schmitz

    Tortillas, Tapas und Toxine

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Ambermoon
    Stierkampf, Sangria und Sandstrand - Spanien ist Sehnsuchtsland und Urlaubsziel. Aber auch unter der heißen Sonne der iberischen Halbinsel ist es nicht sicher. Zwischen Murcia und Santander, Barcelona und Santiago und selbst auf den Kanaren werden üble Pläne geschmiedet und unliebsame Zeitgenossen beseitigt. Gut, dass die landestypischen Rezepte die zittrigen Nerven beruhigen können.
    Nach dem großen Erfolg von »Muscheln, Mousse und Messer« und »Porridge, Pies and Pistols« folgt nun die dritte kulinarische Kurzkrimisammlung unter der Federführung der Herausgeberin Ingrid Schmitz. Erneut hat sie 16 namhafte AutorInnen und Newcomer um einen Krimi mit Rezept gebeten, diesmal rund um das schöne Spanien und seine lukullischen Genüsse... (Klappentext)

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    Ihr liebt Spanien, dessen Flair und das leckere spanische Essen? Ihr sucht locker-leichte aber nicht minder spannende Krimilektüre? Dann ist diese Anthologie genau das Richtige für Euch, denn hier erhaltet Ihr eine Kombination aus allem, nämlich spannende Kurzkrimis, deren Setting sich im schönen und warmen Spanien befinden und im Anschluß an jeden Krimi ein traditionell spanisches Rezept.

    Um Euch einen besseren Einblick in diese Anthologie zu verschaffen, stelle ich Euch jeden einzelnen Krimi kurz vor und von einem habe ich sogar das Rezept geklaut und teile es mit Euch.
    Also lehnt Euch zurück, genießt ein Eis oder einen Sangria, denn wir begeben uns nun in das Land der Tapas, Flamencos und langen Sandstrände...gewürzt mit ein paar Todesfällen.

    1. "Die Pilgerreise" von Lilo Beil

    Stella bekam von ihrer betagten Tante eine Reise geschenkt. Es geht jedoch weder mit dem Kreuzschiff in die Karibik, noch auf eine der kanarischen Inseln. Eine Pilgerreise wird ihr von der lieben Tante geschenkt und zwar nach Santiago de Compostella. Stella, alles andere als fromm und gläubig, beschließt diese Reise trotzdem zu genießen, doch dies wird ihr gründlich vermiest. Ein ehemaliger Studienkollege sitzt einen Tisch weiter und vergessene Rachegefühle kommen in Stella hoch.
    Überraschendes Ende mit sympathischer Protagonistin

    "300-400 Milligramm pro Mensch sind tödlich. Tod durch inneres Ersticken durch Hemmung der zellulären Atmungskette im Komplex IV. Also natürlich ist es analytisch leicht nachzuweisen anhand der klinischen Symptomatik, aber ..., da fiel mir im Fall der Fälle noch was ein. In einem Mandelkuchen verabreicht könnte das der perfekte Mord sein."
    (S. 16)

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    2. "Rompeculos" von Raoul Biltgen

    Hugo möchte das neue Jahr mit etwas ganz Speziellem beginnen - an einem verlassenen Strand nackt im Meer onanieren und dabei seiner Phantasie freien Lauf lassen. Er schafft es zu diesem Strand, er schafft es auch ins kühle Meer, aber zum Onanieren kommt er nicht mehr. Er steigt im Meer auf eine Leiche einer Frau und vorbei ist es mit dem Wunsch sich einen herunterzuwedeln. Er schleppt sie an den Strand, doch eine Reanimation wird bei der wohl nichts mehr bringen ... und dann erblickt er plötzlich einen Mann. Ebenfalls nackt, doch in der Hand hält er ein Messer.
    Ein Krimi bei dem man permanent schmunzeln muss

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    3. "Tamporrada" von Astrid della Giustina

    Mona, eine Individualistin und Aussteigerin, lebt mit einer bunt zusammengewürfelten Truppe im sonnigen Biarritz. Sie lebt von einen Tag auf den anderen und genießt das Leben in vollen Zügen. Doch es geht ein Mörder um, genannt "Bestie von Biarritz". Schon vier Frauen wurden Opfer dieses Killers und die Nachrichten aus den Zeitungen trüben hin und wieder Monas gute Laune. Meist schenkt sie diesen keine Beachtung ... wenn sie wüsste, dass der Killer näher ist als gedacht wäre sie vorsichtiger. Spannung diesmal nicht in Spanien, sondern im Süden Frankreichs

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    4. "Die Aale der Albufera" von Marcus Imbsweiler

    Junge Mütter mussten bei der Geburt Schreckliches durchmachen, ein Kind sucht seine Eltern und ein Arzt und eine Nonne sind sich keiner Schuld bewusst.
    Beklemmende Spannung

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    5. ">Sardine Kebratten> heute leider aus" von Tatjana Kruse

    Da sitzt man nichtsahnend mit einem alten Freund in einem Restaurant an der Nordküste Teneriffas und dann fällt dieser Freund plötzlich tot vom Stuhl - getroffen von einem Giftpfeil. Sehr verdächtig! Wenn der oder die Mörder gewusst hätten, dass ihr Opfer gerade mit einem Hobbydetektiv mit äußerst guter Spürnase am Tisch gesessen hat, hätten sie sich das wohl drei Mal überlegt.
    Witzig und wendungsreich

    "Ich will gerade sagen: >>Wie schade, auf die gebratenen Sardinen habe ich mich schon besonders gefreut!<<, da fällt Bene vom Plastikstuhl. Sichtlich mausetot. Mitten auf der Terrasse der Fischerkneipe. In der Punta del Hidalgo auf Teneriffa." (S. 69)

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    6. "Der Raub des El Dorado" von Jens Luckwaldt

    Ein historischer Kurzkrimi mit Setting des Spaniens im 18. Jahrhunderts. Darin wollen Unbekannte dem Erzbischof von Torquevillas den wertvollen Smaragd "El Dorado" stehlen. Der Erzbischof lässt einen britischen Detektiv einreisen, der sich dieser Sache annehmen soll, immerhin steht bei Entwendung dieses Smaragds seine Ernennung zum Kardinal auf dem Spiel. Mit irgendwas muss man sich das "Befördern" ja erkaufen.
    Fantastisch atmosphärisch mit überraschendem Ende

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    7. "Der Ziegenbaron" von Henrike Madest

    Das alljährliche Fest "Fiesta de Agosto" steht in Antigua bevor. Dafür möchte Pedro Gonzales, im Dorf auch "Der Ziegenbaron" genannt, wie immer seinen leckeren Ziegeneintopf für das ganze Dorf zubereiten, doch seine Frau will ihm da wohl einen Strich durch die Rechnung machen. Wie wird dieser Streit zwischen dem Ehepaar ausgehen? Wird es für Antigua heuer einen Ziegeneintopf geben?

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    8. "Pinchos de Pollo" von Heidi Moor-Blank

    Der Hotelchef ist leicht verstimmt. Einer seiner Gäste, der ständig übel gelaunte Fotograf aus Deutschland hat das Zeitliche gesegnet. Tja, selber schuld, wenn er kein bisschen Spanisch versteht. Sowas kann dann schon mal ins Auge gehen.
    Krimi, der einen besonders am Ende schmunzeln lässt.

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    9. "Besuch von Bubo" von Renate Müller-Piper

    Gina erwartet den Besuch ihrer Cousine Bubo in ihrem Feriendomizil auf Mallorca. Freuen tut sie sich nicht. Sie kann mit dieser unsicheren und lethargischen Person nichts anfangen, die trotzdem alles besser zu wissen scheint. Wie wird dieser Urlaub wohl für die beiden grundverschiedenen Frauen zu Ende gehen?
    Mit dieser überraschenden Wendung am Ende habe ich so gar nicht gerechnet

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    10. "iPan iVino" von Heinrich-Stefan Noelke

    Diebstahl in einer großen spanischen Familie mit nur einem angeheirateten und wieder verwitweten Deutschen, ein Selbstmord und ein Weihnachtsessen, welches aus dem Ruder läuft.
    Nicht Fisch und nicht Fleisch, wirr und ohne roten Faden und Fragen am Ende.

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    11. "Die Knochenhand" von Irene Rodrian

    Bea rekelt sich am Strand von Formentera, genießt die Hitze der Sonne auf ihrer Haut und den Ausblick auf das türkis glitzernde Meer. Sie gräbt ihre Finger in den warmen Sand, gräbt tiefer, einfach nur aus Spaß, und plötzich spürt sie etwas. Sie zieht es aus dem Sand und bekommt den Schock ihres Lebens. Sind ihre neuen Freunde wirklich Freunde oder hüten diese ein düsteres Geheimnis?
    Absolut spannend

    "Bea ließ es mit einem Aufschrei los. Eine Hand. Das Skelett einer Hand. Die Armknochen. Am groben vorstehenden Gelenk ein dunkel verwittertes Kettchen mit verklumpten Glücksanhängern."
    (S. 141)

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    12. "Das Formentera-Schwein" von Niklaus Schmid

    Es beginnt alles wie eine Liebesgeschichte. Ein Aussteiger, der auf Formentera lebt und sich seinen Lebensunterhalt mit Malerei auf dem Hippiemarkt verdient und eine reiche gelangweilte und verheiratete Frau begegnen sich. Liebe und Abenteuer liegen in der Luft, sie beschließt ebenfalls auszusteigen und mit ihm auf Formentera glücklich zu werden. Doch dann überlegt sie es sich doch wieder anders ... und das Schicksal nimmt seinen Lauf.
    Herrliche Atmosphäre und überraschendes Ende

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    13. "All Inclusive" von Ingrid Schmitz

    Simone wurde hochkant aus ihrem Job in einem Reisebüro geschmissen. Die Chefin dachte fälschlicherweise sie hätte eine Affäre mit ihrem Mann, derweilen findet sie diesen schmierigen Typen einfach nur ekelhaft. Als Entschädigung drückt ihr die Chefin ein All-inclusive-Ticket nach Lanzarote in die Hand. Doch nicht nur das sich auch ihr ehemaliger Chef diesen Flug buchen lässt. Mit diesem "Hotel" scheint auch etwas nicht zu stimmen.
    Herrlich böse

    "Simone streifte ihr Stück von der Gabel, drückte dabei andere Stücke beiseite und sah sie jetzt: die feinnadeligen Dornen eines wohl noch jungen Opuntien-Ohres."
    (S. 181)

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    14. "Spanien sehen - und sterben?" von Gesine Schulz

    Marlis begleitet ihre Freundin Gabi in ein spanisches Winzerdorf. Gabi und Regalado, dem das Weingut gehört und der einer großen und alten Winzerfamilie angehört, wollen ihre Verlobung bekanntgeben. Doch nicht jeder ist von dieser Beziehung und schon gar nicht von der sich angekündigen Hochzeit begeistert.
    Tolle Sommer-Atmosphäre, die man am besten mit Wein genießt - Überraschung inklusive

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    15. "Eiszeit" von Inge Stender

    In einem Häuschen auf einer kleinen Nachbarinsel Teneriffas feiert ein Ehepaar Silvester. Doch nicht nur, dass sich die beiden immerzu zanken, rund um das Haus scheinen sich auch Kriminelle herumzutreiben oder bildet sich der Mann das nur ein? Unheimlich und am Ende doch irgendwie amüsant, jedoch nur für den Leser.

      16. "Malheur auf Mallorca" von Klaus Stickelbroeck

    Ein Urlaub eines Ehepaares die verschiedener nicht sein könnten und ein einheimisches Restaurant, desse Koch man besser nicht verärgert.
    Herrlich böse und witzig

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    Fazit:
    16 Krimi-Kurzgeschichten und 16 Rezepte, Herz was willst du mehr? Bis auf eine Story mit der ich irgendwie überhaupt nichts anfangen konnte, fühlte ich micht gut unterhalten. Ergo, bei 15 Storys habe ich gelacht, böse gegrinst, überraschend meine Augen aufgerissen oder gefesselt an meinem Kaffee genippt. Ein äußerst guter Schnitt für eine Krimi-Anthologie.
    Man spürt während des Lesens regelrecht die Sonne auf der Haut, den Sand unter den Füßen und vor allem die kulinarischen Genüsse im Mund. Hier lief mir nicht nur einmal das Wasser im Mund zusammen und ich träumte mich in meinen letzten Spanienurlaub, jedoch ohne Mord und Totschlag versteht sich.
    Wer also, wie ich, seinen Urlaub auf Balkonien verbringt und sich in heißere Gefilde mit Sonne, Strand und Meer mit etwas Spannung träumen mag, ist mit diesem Buch wirklich gut beraten. Aber auch als Strandlektüre eignet es sich hervorragend, man ist danach nur eventuelle etwas vorsichtiger :-)

    © Pink Anemone (mit vielen Bildern, einem herausgepickten Rezept und Leseprobe)

  12. Cover des Buches Letzte Ernte (ISBN: 9783462045338)
    Tom Hillenbrand

    Letzte Ernte

     (118)
    Aktuelle Rezension von: julestodo

    Xavier Kieffer in seinem nächsten Fall.... 

    Die mitspielenden Personen werden sehr deutlich charakterisiert, ich mag das! 

    Jeder Mensch hat seine Schwächen, so auch die Hauptpersonen in diesem Roman. Dadurch wird die ganze Geschichte sehr lebendig und läßt sich gut lesen.

    Xavier Kieffer, mit seinem Hang zum Alleingang und seine Freunde und Bekannten, die ihm zur Seite stehen, und seine Wissenslücken in Bezug auf Computerkenntnisse ausgleichen, ergänzen sich prima.

    Es werden allerdings auch Klischees bedient, z. B. der Finne, der gerne und viel Wein konsumiert....

    Fazit: ein Buch, dessen Lektüre lohnt. Ich freue mich schon auf die nächsten Bände dieser Reihe!

  13. Cover des Buches Teufelsfrucht (ISBN: 9783462042870)
    Tom Hillenbrand

    Teufelsfrucht

     (217)
    Aktuelle Rezension von: Aischa

    Mit "Teufelsfrucht" hat Tom Hillenbrand den Auftakt zu einer cleveren Krimireihe abseits des Mainstream geschaffen: Das beginnt schon damit, dass große Teile des Plots im winzigen Großherzogtum Luxemburg spielen. Außerdem bewegt sich die Handlung im Spannungsfeld zwischen gehobener Sterneküche, Slow-Food-Bewegung und extrem gewinnorientierter Lebensmittelindustrie.

    Protagonist Xavier führt ein kleines, aber feines Restaurant in der Luxemburger Unterstadt. Als eines Tages ein Gastrokritiker in seinem Wirtshaus tot zusammenbricht, gerät er unversehens in den Fokus polizeilicher Ermittlungen und forscht zu seiner Entlastung auf eigene Faust weiter. 

    Der Krimi liest sich flott dahin, netterweise findet sich im Anhang ein Glossar der zahlreichen verwendeten kulinarischen Fachbegriffe. Die Story wird höchst spannend und kurzweilig erzählt, sie ist tempo- und detailreich sowie erschreckend glaubhaft. Lediglich die Charakterisierung einiger Nebenfiguren ist für meinen Geschmack ein klein wenig zu oberflächlich und schablonenhaft geraten.

  14. Cover des Buches Vino Diavolo (ISBN: 9783897056169)
    Carsten Sebastian Henn

    Vino Diavolo

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Durga108

    "In Vino Veritas" ist übrigens der erste Romantitel Carsten Sebastian Henns. "Vino Diavolo"  ist sein fünfter kulinarischer Kriminalroman,, drei weitere folgten mittlerweile, und wer würde sich besser als Sprecher eignen als Jürgen von der Lippe?

    Beim Eisweinlesen in der Weinregion um Ahrweiler wird eine Leiche in einem Eisblock gefunden. Schnell gerät der Besitzer der "Alten Eiche" unter Mordverdacht, der aufgrund eines Vollrauschs in der Mordnacht unter einem Blackout leidet und sich an gar nichts mehr erinnern kann. Verzweifelt versucht Julius Eichendorff seine Unschuld zu beweisen, auch wenn seine Chancen äußerst schlecht stehen. 

    Es handelt sich bei diesem Hörbuch um eine Kriminalgeschichte mit originellen Charakteren, brillant von Jürgen von der Lippe gesprochen, die mich volle 300 Minuten bestens unterhalten hat. 

  15. Cover des Buches Kaffee mit Schuss (ISBN: 9783548263175)
    Diane Mott Davidson

    Kaffee mit Schuss

     (7)
    Aktuelle Rezension von: abuelita
    ...und zu guter Letzt ist dieses Mal Goldy selbst die Hauptverdächtige ! Gerade hat sie ihr Restaurant eröffnet. Doch am Tag des ersten großen Festessens muß sie feststellen, daß man sie sabotiert. Zunächst vermutet sie, ihr Exmann John Korman habe die Kühlung ausgeschaltet und die Mäuse ausgesetzt. Aber John wird ermordet..... Verdächtige gibt es genug, vor allem die vielen Verflossenen -war John zwar ein Ekel, aber ein gutausehendes, das einen mächtigen "Schlag" bei Frauen hatte...na ja, aber Goldy bringt natürlich Licht ins Dunkel, wie könnte es auch anders sein.... Nach diesem Band gab es wohl keinen mehr, der ins Deutsche übersetzt wurde...vielleicht nicht schlecht; bei mir haben sich nun doch Ermüdungserscheinungen bemerkbar gemacht. Das ganze Drumherum mit Kochen etc. ist ja anfänglich ganz nett- wird aber irgendwann doch zu viel - die Handlungen sind dadurch manchmal recht zäh und eben einfach langweilig.....
  16. Cover des Buches Kreuzfahrt ohne Wiederkehr (ISBN: 9783956070006)
  17. Cover des Buches Das Blut des Sizilianers (ISBN: 9783956070013)
  18. Cover des Buches Tod im Einspänner (ISBN: 9783956070020)
  19. Cover des Buches In den Straßen von Nizza (ISBN: 9783954512829)
    Robert de Paca

    In den Straßen von Nizza

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis
    Nicolas hat eine Marktnische an der Côte d’Azur für sich entdeckt: Er ist Chauffeur, Privatsekretär und mitunter auch Kindermädchen für seine reichen Kunden. 

    Diesmal führt er den etwas undurchsichtigen russischen Geschäftsmann Konstantin und dessen Freund durch das mondäne Leben in Nizza und Umgebung, nicht ahnend, dass er von diesem scheinbar großzügigen Kunden in einen veritablen Kriminalfall hineingezogen wird.

    In die Villa eines reichen wie skrupellosen Geschäftsmannes wird, trotz Sicherheitsmaßnahmen eingebrochen und die wertvolle Gemäldesammlung gestohlen. Einziger Hinweis aus die möglichen Täter ist Nicolas. Die mit der Aufklärung beauftrage Versicherungsdetektivin soll Nicolas genau unter die Lupe nehmen. Recht bald ist sie von seiner Unschuld überzeugt und so gehen sie gemeinsam auf Tätersuche, die gar nicht so ungefährlich ist.

    Werden sie das Komplott aufdecken?

    Meine Meinung:

    Dieser Krimi erinnert mich an Krimis wie „Pink Panther“ oder „Über den Dächern von Nizza“. Gut gefällt mir, dass dieser Krimi ohne Blutvergießen auskommt. Hier sind Köpfchen und Kombinationsgabe gefragt.

    Der Schreibstil ist sommerlich leicht und vermittelt die französische Lebensart. Wir können in die scheinbar sorgenfreie Welt der Reichen und Schönen hineinlinsen.

    Gut gefallen haben mir die vielen Rezepte am Ende des Buches, die auszuprobieren reizvoll sind.

    Fazit:

    Eine nette Sommerlektüre, der ich gerne 5 Sterne gebe.


  20. Cover des Buches Ave Vinum (ISBN: 9783954514687)
  21. Cover des Buches Das giftige Herz (ISBN: 9783956070044)
    Virginia Doyle

    Das giftige Herz

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Tweetywoman76
    Ein wahrhaft sehr weihnachtlicher Krimi! Ich habe mich im tief verschneiten Nürnberg wieder gefunden, um mich herum der Duft von gebrannten Mandeln, Lebkuchen und Glühwein. Virginia Doyle ist es gelungen, mich in ihre Geschichte einzufühlen. Während Inspektor Wanner auf der Suche mach dem Mörder des kleinen Jungen und des Ratsherrn durch das weihnachtliche Nürnberg unterwegs ist, verdingt sich Jacques Pistoux als Bäckergeselle in der Bäckerei Dunkel. Der Bäcker lehrt ihn die Zubereitung zahlreicher weihnachtlicher Leckereien (welche im Anhang als Rezepte enthalten sind), wird dann selber Opfer einer Verschwörung, und Pistoux hilft, den Fall zu lösen. Ein sehr schönes Buch für die Adventszeit – spannend und appetitlich zugleich! PS: Ich habe gleich die Schokoladenlebkuchen der „Bäckerei Dunkel“ ausprobiert – einfach köstlich!!!
  22. Cover des Buches Tödliche Oliven (ISBN: B00OPYLGWI)
    Tom Hillenbrand

    Tödliche Oliven

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Daphne1962
    Tom Hillenbrand "Tödliche Oliven" gesprochen von Gregor Weber

    Ich bin immer wieder gerne eine Leserin der kulinarischen Krimis von Tom Hillenbrand. Xavier Kieffer ist ja eigentlich nur ein Koch mit einem Lokal in Luxemburg. Aber dennoch gerät er immer wieder in gefährliche Situationen. Dafür kann er eigentlich gar nichts.

    Er hat eine Fahrt in die Toskana geplant mit einem alten Schulfreund Alessandro. Jedes Jahr unternehmen sie diese Tour, bei der er einiges an Ölen und Weinen einkauft. Die beiden verbindet sehr viel. Vor allem der Genuss des Essens, 2 kulinarische Kenner von Olivenölen und guten Weinen. Leider kommt es dann nicht zu dieser geplanten Fahrt, denn sein Freund verschwindet spurlos. Xavier bleibt nichts anderes übrig und versucht herauszufinden, wohin er gefahren sein könnte. Dabei kommt er unglaublichen Dingen auf die Spur und gerät häufig in gefährliche Situationen. Hat Alessandro Geschäfte mit dubiosen Händlern gemacht?

    Bei den Krimis von Hillenbrand erfährt der Leser so einiges über Olivenöle und deren Qualität. Auch erfährt man Dinge, die man eigentlich lieber nicht wissen möchte. Welches Olivenöl kann ich jetzt noch bedenkenlos kaufen? Ich bin da ehrlich gesagt ein wenig verunsichert. Hillenbrand schreibt unterhaltsam und auch sein nicht so ganz vorhandenes Privatleben spielt hier eine Rolle. Spannend ist es ebenfalls wieder mal gewesen. Ich würde mich freuen, bald mal wieder aus Luxemburg etwas zu lesen bzw. zu hören. 

    Gregor Weber verleiht dem Krimi eine gewisse Note, alleine wie er den Finnen Pekka spricht, klasse gemacht. 
  23. Cover des Buches In Vino Veritas (ISBN: 9783897054257)
    Carsten Sebastian Henn

    In Vino Veritas

     (17)
    Aktuelle Rezension von: angies_bücher

    Ich höre aktuell sehr gerne Hörbücher und bin  beim Stöbern nach neuen zufällig über dieses Buch gestolpert. Da ich zwischendurch gerne mal Cosy Crime lese,habe ich dieses Buch begonnen zu hören und wurde nicht enttäuscht. 

    Jürgen von der Lippe liest wunderbar und macht mit seiner Stimme jeden Charakter einzigartig. Ich habe ihm sehr gerne zugehört. 

    Im Mittelpunkt steht ein Koch,der sich nicht nur um sein Restaurant kümmert, sondern auch ein wenig der Polizei beim ermitteln mehrerer Mordfälle hilft. Mir haben die wunderbaren Personen des Buches sehr gut gefallen wie z.b. der schrullige Oberkellner. 

    Der Fall selbst war unterhaltsam und kurzweilig und zum miträtseln. Ich freue mich schon auf Band 2, den ich sicher sehr bald hören werde. 

  24. Cover des Buches Das Erbe der Madame Dupont (ISBN: 9783458360537)
    Iris Hammers

    Das Erbe der Madame Dupont

     (40)
    Aktuelle Rezension von: leucoryx
    In dem Buch "Das Erbe der Madame Dupont" geht es um eine Familie, die nach Lyon zieht und dort erst einmal Fuß fassen muss. Die Frau Helen freundet sich schon bald mit der Nachbarin Dupont an. Parallel wird die Geschichte zweier Brüder in den 70er Jahren erzählt.

    Ich mag das Cover sehr und zusammen mit dem Klappentext hatte ich eine geheimnisvolle Frau Dupont erwartet. Wirklich geheimnisvoll war sie aber leider nicht. Der Schreibstil ist gerademal durchschnittlich. Die beiden Handlungsstränge plötschern vor sich hin ohne das man zunächst ahnt was die Quintessenz sein soll. Die Geschichte der Familie spiegelt typische Probleme von Neuanfängen wider. Der Ehemann wirkt recht üebrtrieben und Helen fallen am Ende die Dinge zu. Dass sich Madame Dupont und Helen so schnell anfreunden, erscheint unrealistisch und ihre tiefe Verbindung wird zwar versucht durch ihre Vergangenheit zu erklären, macht es jedoch nicht glaubwürdiger. Aber genau diese Verbindung ist sehr wichtig für den Verlauf der Geschichte. Generell sind alle Chakraktereigenschaften, Eigenheiten und Details aus der Vergangenheit udn Gegenwart der Protagonisten notwendig für Geschichte. Das ist zwar einerseits gut durchdacht, wirkt aber anderseits dadurch sehr konstruiert. Wirklich sympathisch und relaistisch war mir nur der Sohn der Familie mit seinem jugendlichen Elan.
    Die Geschichte der Brüder kommt mit sehr vielen grausamen Details, Gewalt, sexuellen Missbrauch und dergleichen daher. Damit hatte ich in dieser Geschichte gar nicht gerechnet und es ist leicht verstörend. Es fällt mir auch schwer dieses Buch einem Genre zu zuordnen oder einer bestimmten Leserschaft zu empfehlen.

    Das Buch enthält viele gute Ideen und die beiden Handlungsstränge fügen sich am Ende gut zusammen. Spannung oder richtige Gefühle kamen leider nicht auf. Das Ende ist viel zu früh absehbar. Ich kann das Buch nich als "ganz nett für Zwischendurch" empfehlen, da es dafür zu grausam ist.

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