Bücher mit dem Tag "kultig"
22 Bücher
- Patricia Schröder
Plötzlich Pony (Bd. 4)
(29)Aktuelle Rezension von: Aer1thUnd das war’s. Der letzte “Plötzlich Pony” Band ist gelesen. Nachdem wir tatsächlich etwas über ein Jahr gebraucht haben den ersten Band dieser Reihe von meinem SuB (Stapel ungelesener Bücher) zu befreien, haben meine Tochter und ich die restlichen drei Bände in Rekordzeit gelesen. Innerhalb von nicht mal zwei Monaten waren wir mit allen vier Bänden durch.
Ja, ich muss zugeben, dass weder meine Tochter (dreieinhalb) noch ich (35) der Zielgruppe entsprechen. Meine Tochter kam irgendwann mit dem ersten Band angedackelt und bestand darauf, dass ich ihr das Buch vorlese.
In der Annahme, dass sie aufgrund der – aus Sicht einer dreieinhalb Jährigen – eher spartanischen Illustrationen (ich fand sie mega witzig und ausreichend) und des vielen Textes schon während des ersten Kapitels die Segel streichen würde, begann ich ihr vorzulesen. Tja, was soll ich sagen… Sie hat bei allen vier Büchern konzentriert bis zum Ende zugehört, Fragen gestellt und immer wieder darauf bestanden, dass wir zusammen lesen und ich ja nicht alleine weiterlesen soll. In Anbetracht dessen ist besagte “Rekordzeit” für den ein oder anderen doch eher langsam, für uns aber genau das: eine Rekordzeit.In vier Bänden durften wir zusammen mit Pia, Penny und Moppie so einige Abenteuer erleben und immer wieder erleben wie Penny sich beim leisesten Wiehern in ein Pony verwandelt – und es dabei schafft immer unentdeckt zu bleiben! Die Drei sind uns ans Herz gewachsen, ganz besonders Moppie mit ihrer herrlich naiven und verpeilten Art und Weise. Und was wäre Moppie ohne Unfall und Beule am Kopf? So gibt sie auch im vierten und letzten Band wieder einen 1A Tollpatsch ab und schafft es dieses Mal sogar ins Krankenhaus eingeliefert zu werden.
Geschickt verpackt Patricia Schröder Weihnachten und den (falschen) Weihnachtsmann in die Geschichte, die dadurch prima in die Adventszeit passt, aber auch bedenkenlos mitten im Sommer gelesen werden kann.
Nachdem ich die beiden mittleren Bände tatsächlich etwas weniger witzig fand als den ersten Teil, konnte die Autorin mich mit dem Abschluss dieser Reihe wieder vollständig überzeugen. Die Geschichte ist nicht nur witzig, nein, sie zeigt auch, wie schön und wichtig Freundschaft ist. Eine tolle Botschaft, die neben all dem Humor durch die Zeilen klingt.
Zwar weiß ich immer noch nicht wieso genau sich Penny in ein Pony verwandelt, doch bei dem Happy End ist es mir mittlerweile auch ganz egal und den meisten Kindern wahrscheinlich sowieso. Meine Tochter fragte zwar auch mal nach, aber nachdem ich ihr keine Antwort geben konnte, war das Thema für sie dann wohl auch erledigt.
Mit gewohnt witzigen Illustrationen, einem Schreibstil, der locker, leicht und humorvoll von einer eher komplizierten Dreierfreundschaft berichtet und einer, auf die Zielgruppe angepassten Story, beendet Patricia Schröder ihre “Plötzlich Pony” Reihe gewohnt gut. Ich habe mich beim (vor)lesen sehr amüsiert und kann euch die Reihe daher ans Herz legen.
Fazit
Ein komischer Typ im Weihnachtskostüm, die Sorge, dass Pennys Geheimnis aufgedeckt wurde und ein Happy End. Damit beendet Patricia Schröder in gewohnt guter Manier ihre “Plötzlich Pony” Reihe und hinterlässt hier ein glückliches Kind, inklusive amüsierter Mama.
Ich vergebe sehr gerne 5 von 5 Sternen.
- Helen Fielding
Bridget Jones, Schokolade zum Frühstück. Bridget Jones, Am Rande des Wahnsinns
(1.099)Aktuelle Rezension von: Sarah35Also Bridget Jones ist eine meiner litterarischen Lieblingsfiguren! Das Buch ist witzig, ich erkenne mich wieder in Bidgets Strapazen, es ist wirklich eine Freude dieses Buch zu lesen!
- Douglas Adams
Die Letzten ihrer Art
(276)Aktuelle Rezension von: bibliophilaraUns allen sollte bekannt sein, dass in den letzten Jahren zahllose Tierarten unseren Planeten für immer verlassen haben. Kein Grund für Gelächter sollte man meinen. Doch Douglas Adams, bekannt als Autor der SciFi-Komödie „Per Anhalter durch die Galaxis“, die weltweit absoluten Kultstatus erreicht hat, hat mit seinem einzigartigen und doch typisch britischen Humor einen autobiografischen Reisebericht erschaffen, der mich das gelegentlich hat vergessen lassen. „Die Letzten ihrer Art“ aus dem Jahr 1990 beschreibt einen kleinen Teil der facettenreichen Fauna der Erde, um deren Erhalt Zoologen mit aller Macht kämpfen.
Douglas Adams ist nicht gerade dafür berühmt, in die abgelegensten Gebiete der Welt zu reisen, um dort Aufnahmen und Eindrücke von bedrohten Tieren zu sammeln. Doch genau auf diese Idee kam er 1985, als er für die BBC mit dem Zoologen Mark Carwardine auf eine kleine Nachbarinsel Madagaskars reiste, um dort eine seltene Lemurenart zu besichtigen. 1988 begann dann die Reise über drei Kontinente, die wir in über 250 Seiten begleiten können, gespickt mit einigen Fotos, ohne die ich mir das Aussehen mancher Wesen niemals hätte vorstellen können. Er stellt insgesamt sechs Arten präzise vor und einige weitere peripherer, deren Lebensraum sich mit dem Ersten schneidet. Dabei beschreibt Adams ihre Überlebensstrategien, Gründe für ihre Bedrohung, Projekte zum Schutz und stellt abschließend die These auf, wie realistisch ihr Fortbestand wirklich ist.
Da es sich um einen autobiografischen Reisebericht handelt, ist er natürlich in der Ich-Perspektive und im Präteritum verfasst. Trotz eines vollkommen anderen Genres als gewohnt, ist Adams‘ satirischer und unverkennbarer Schreibstil ununterbrochen vorhanden. Dabei beschreibt er nicht nur Tiere, sondern auch Menschen, Länder, Anekdoten, Sitten und nicht zuletzt sich selbst mit unverhohlenem Sarkasmus, der jedem ein Schmunzeln entlockt. Ich kann seine oftmals etwas verrückten Gedankengänge gut nachvollziehen, bis auf die Geschichte über die Rasierwasserflaschen, die er überall in China verteilt hat. Die war wirklich skurril!Seine Selbstironie ist erfrischend und seine autobiografischen Anteile für viele seiner Fans die Möglichkeit, einen Mann von großer Genialität und ebenso großer Bescheidenheit näher kennenzulernen, der bedauerlicherweise im Jahr 2001 mit nur 49 Jahren viel zu früh von uns gegangen ist.
Jedoch überschlägt er mit seiner belustigenden Feder niemals die Grenzen des guten Geschmacks. Die Ernsthaftigkeit seines Anliegens bleibt konsequent erhalten, was auch durch den großen Aufwand, den er und seine Begleiter auf sich nehmen, in der Hoffnung die gesuchten Lebewesen zu finden, verdeutlicht wird. Eine einwöchige Expedition mit Planung, Anreise und Aufenthalt wird oft nur, wenn überhaupt, mit wenigen Minuten Begegnung der bedrohten Art belohnt. Dabei betont Adams immer wieder, dass an jeder gefährdeten Existenz, die Menschheit entweder aktiv oder pasiv Schuld trägt und kritisiert dies auf das Schärfste. Es ist ihm eine Herzensangelegenheit, ein breiteres Publikum für die Schäden, die die Ökonomie, die Überpopulation und der Klimawandel anrichten, zu bekommen. Wenn er beispielsweise beschreibt, dass der Dodo auf Mauritius im 17. Jahrhundert nur ausgestorben ist, weil ihn niederländische Kolonialherren aus Spaß zu Tode geprügelt haben, hat mir nur noch sein überspitzter Wortwitz geholfen, nicht den Rest des Tages betrübt zu sein. Gerade deswegen empfinde ich Adams‘ Wortwahl nicht nur als angemessen, sondern als überragend.
Nur Wenige würden ein streckenweise so deprimierendes Buch beenden, wenn es im Ausgleich dafür keine erheiternden Momente gibt. Wenn jedoch ein Großteil der Leserschaft keine Freude beim Lesen haben würde, würden sie dieses wichtige Thema schnell wieder verdrängen und die Intention des Buches wäre verloren. Und auch mir persönlich ist es wichtig, dass dieser großartige Reisebericht nicht in Vergessenheit gerät.
Mit „Die Letzten ihrer Art“ hat Douglas Adams einen unvergleichlichen Report kreiert, der sowohl unterhaltsam und lustig, als auch lehrreich und ernst ist. Dazwischen einen idealen Ausgleich zu schaffen, gelingt nur wenigen Autoren. Für ihn schien das jedoch fast ein Kinderspiel gewesen zu sein. Wenn ihr Interesse an einer informativen und realen Erzählung haben solltet, kann ich euch diese nur ans Herz legen. In der Hoffnung, dass einige Fans von Adams diesen Insider verstehen, möchte ich nun noch einen Gruß an den verstorbenen Autor richten: „Mach’s gut und danke für den Fisch!“
Ich gebe „Die Letzten ihrer Art“ alle fünf Federn. Alles andere wäre auch dreist von mir.
- Volker Klüpfel und Michael Kobr
Laienspiel
(419)Aktuelle Rezension von: JessisBuchwelt„Laienspiel“ von Volker Klüpfel und Michael Kobr ist ein Krimi, der dir nicht nur spannende Ermittlungen bietet, sondern dich auch durch seine humorvollen und teils skurrilen Szenen bestens unterhält. Als Leser wirst du von Hauptkommissar Kluftinger, der sich selbst durch die verrücktesten Situationen manövriert, direkt in das beschauliche Allgäu gezogen.
Dieses Mal hat es Klufti mit Terrorismus zu tun. Ja, du hast richtig gehört, Terrorismus im Allgäu! Ein Unbekannter, der unter Terrorverdacht steht, erschießt sich vor der österreichischen Polizei und plötzlich steht die ganze Region Kopf. Da muss natürlich das BKA, die österreichische Polizei und ein sichtlich überforderter Kluftinger ran. Die Zusammenarbeit mit dem arroganten österreichischen Kollegen Bydlinski bringt die nötige Würze in die Geschichte, und du wirst dich dabei erwischen, wie du lauthals über ihre Wortgefechte lachst.
Aber was wäre ein Kluftinger-Krimi ohne die charmanten, privaten Verwicklungen unseres Lieblingskommissars? Klufti muss sich mit einem Tanzkurs herumärgern – und das mit niemand Geringerem als seinem Erzrivalen Dr. Langhammer! Die beiden auf dem Tanzparkett sind eine absolute Lachnummer und geben dem Begriff „Tanzen wie auf rohen Eiern“ eine ganz neue Bedeutung.
Dann ist da noch die Freilichtinszenierung von „Wilhelm Tell“, bei der Kluftinger eine Rolle übernehmen soll. Allein die Vorstellung, ihn im Tell-Kostüm zu sehen, reicht aus, um mir ein breites Grinsen aufs Gesicht zu zaubern. Die Autoren haben hier einige grandiose Szenen geschaffen, in denen sich Klufti in seinen Kostümen verheddert und von seinen Kollegen aufgezogen wird.
Ein Highlight ist die Episode, in der Kluftinger einen rosa Smart mit „Manner“-Aufdruck fährt – ein echtes Desaster für seinen Stolz und eine Quelle unendlicher Heiterkeit für seine Umgebung. Und dann wird auch noch sein heißgeliebter Passat geklaut, was ihm schwer zu schaffen macht. Wie er diese Misere löst, werde ich dir nicht verraten, aber es ist definitiv eine seiner charmantesten Aktionen.
Das Buch ist durch und durch unterhaltsam, auch wenn man den Täter vielleicht schon etwas früh erahnen kann. Der Countdown, der das Buch in Kapitel gliedert, hält die Spannung bis zum Ende hoch. „Laienspiel“ ist ein gelungenes Zusammenspiel aus Spannung, Humor und den liebenswert-chaotischen Momenten eines Allgäuer Kommissars.
- Volker Klüpfel und Michael Kobr
Erntedank
(479)Aktuelle Rezension von: Robin_NeunerNach "Milchgeld" war ich sehr gespannt, ob die Autoren das Niveau halten können und ich wurde nicht enttäuscht.
Die Hauptfiguren werden wie immer sehr menschlich und bodenständig dargestellt. Dies ist für mich eine absolute Stärke, da man sich gut vorstellen kann, dass es sich hier um ganz normale Menschen handelt, und nicht um irgendwelche Leute mit sonderbaren Fähigkeiten. Das Gefühl der "guten, alten Polizeiarbeit" macht sich breit. Auch wenn ich regional sehr weit weg bin, kommt alles sehr heimisch rüber.
Das Thema der alten Sagen und Legenden hat mich total gepackt und wurden hier wirklich toll erklärt und aufgearbeitet. Das Finale hat mich auf jeden Fall überrascht und ich habe mir sofort den dritten Fall von Kluftinger bestellt.
- Volker Klüpfel
Kluftinger (Kluftinger-Krimis 10)
(261)Aktuelle Rezension von: MinijaneDieser zehnte Teil der Kluftinger Reihe, der Jubiläumsband, ist mir quasi zugefallen. Ich habe zuvor noch kein Buch des Allgäu Kommissars gelesen und werde sicher auch nicht wieder dazu greifen.
Ich wollte zu gerne mal herausfinden, was den Charme dieser Reihe ausmacht. Schließlich gibt es eine große Fangemeinde.
Aber sorry Leute, es war nicht meins. Dieser einfältige Kommissar mit dem ausgeprägten Hang zum Fluchen, der nur selten etwas schnallt, konnte mich nicht begeistern, trotz „lustigem Dialekt“. Leider war mir der Humor viel zu platt.
Den Kriminalfall, bei dem der Kommissar selbst bedroht wird, war zu keiner Zeit spannend, und am Ende bleibt noch Vieles für eine Fortsetzung offen. (Ehrlich gesagt hasse ich das!)
Den Fans wünsche ich weiterhin viel Freude mit diesem Regionalkrimi. Die Nerven werden auf jeden Fall geschont, so vorhersehbar ist der Fall, und Kluftinger bekommt ein Enkelkind, und er stellt fest, dass er mit Hunden klarkommt, sogar dem Hund des Doktors, der nach dem Philosophen Wittgenstein nicht nach dem gleichnamigen Metzger benannt wurde. Sehr viele Belanglosigkeiten bekommen sehr viel Raum. Querlesen geht wunderbar.
Für mich war’s nix, keine Empfehlung!
- Jörg Maurer
Föhnlage
(395)Aktuelle Rezension von: Henri3tt3„Föhnlage“ von Jörg Maurer ist der erste Band einer Krimireihe, die in Bayern spielt. Ich habe ihn abgebrochen, weil ich den Schreibstil so langweilig und nichtssagend fand, dass meine Gedanken ständig abgeschweift sind. Es hat auch ewig gedauert, bis die Geschichte überhaupt endlich mal angefangen hat. Wenn man so viele andere gute Krimireihen kennt, wird man wohl anspruchsvoll…
- Jörg Maurer
Der Tod greift nicht daneben
(99)Aktuelle Rezension von: Igelmanu66»Die Spurensicherer packten ihre Geräte ein. Alle, die einen Blick in die Zinkwanne geworfen hatten und die Professor Dr. Bertil Carlsson in diesem Zustand gesehen hatten, rührten für den Rest ihres Lebens keine Fleischpflanzl, Buletten, Frikadellen, Klöpse, Fleischküchle, Hacktäschli, Beefsteaks, Brisoletts, Fleischlaberl, Fleischkrapfen, Hackklößchen, Hackhuller, Faschierte, Köttbullar, Ćevapčići und Keftedes mehr an. Nie mehr.«
Ein Gartenhäcksler ist eine wirklich eklige Mordwaffe und das Team rund um Kommissar Jennerwein nicht zu beneiden. Dabei sieht zunächst alles nach einem Unfall aus, der Mediziner und ehemalige Nobelpreisjuror Bertil Carlsson handhabte den Häcksler regelmäßig auf eine höchst leichtsinnige Art und das hatte diesmal wohl bedauerliche Folgen. Doch Jennerweins Bauchgefühl spricht gegen einen Unfall und wird natürlich recht behalten…
Als Leser dieser Krimireihe ist man bereits ungewöhnliche Todesfälle gewöhnt, der bayerische Kurort mit Bindestrich beflügelt beim Verbrechen offenbar die Kreativität. Auch diesmal können sich Ermittler, Spurensicherer und die Gerichtsmedizin nicht über fehlende Abwechslung und mangelnde Herausforderungen beklagen. Ich fühlte mich wieder einmal gut unterhalten!
Neben den Ermittlungen im Kurort gibt es einen zweiten Handlungsstrang in Rumänien, der auf ein bizarres Forschungsprojekt hinweist. Wer die Vorgängerbände kennt, trifft auf einen bekannten jugendlichen Hacker, der mal wieder alle Register seiner Fähigkeiten zieht. Außerdem begeben sich die Eheleute Grasegger, Bestatter a.D., auf eine Gruft-und-Sensen-Rallye (Normalsterbliche würden das als Weltreise bezeichnen), mit Schwerpunkt – natürlich – bei der Erkundung von Friedhöfen. Ebenfalls sehr unterhaltsam ;-)
Die Ereignisse sollen laut Autor auf einem wahren Fall beruhen, lediglich Eigennamen und Ortsangaben wurden verändert. Wenn das stimmt, wäre das mal wieder ein Beweis dafür, wie schräg auch die Realität sein kann.
Diese Krimireihe, ich habe es schon früher geschrieben, wird polarisieren. Entweder man liebt sie oder kommt damit gar nicht klar. Der Stil ist sehr eigenwillig, skurril, sarkastisch und voller Wortwitz. Mit kultigen Charakteren und einem Hang zu Ausschweifungen, bei denen trotzdem die Spannung erhalten bleibt. Ich lese sicher weiter!
Fazit: Leicht eklig diesmal, aber wie immer sehr unterhaltsam. Ich mag diese Reihe.
- Volker Klüpfel und Michael Kobr
Funkenmord (Kluftinger-Krimis 11)
(173)Aktuelle Rezension von: nadduleinKurz zum Inhalt (Achtung Spoiler!): Vor 30 Jahren hat Komissar Kluftinger einen Menschen zu Unrecht des Mordes überführt und der richtige Mörder ist noch frei. Klufti will den Cold Case wieder aufrollen, aber alle den Fall für Zeitverschwendung. Jediglich die neue Mitarbeiterin Lucy Beer unterstützt ihn. Damals wurde die junge Lehrerin Karin Kruse an ein Kreuz gefesselt und zeitgleich zum großen Funkenfeuer verbrannt. Komissar Kluftinger und sein Vater waren die ersten Polizisten vor Ort. Die Ermittlungen werden Kluftinger erschwert durch die Ernennung zum Interimspräsidenten, Richies Trauerarbeit, die Taufe seines Enkels, Erikas verordnete Bettruhe und die neue Zusammenarbeit mit Lucy. Trotz alledem schafft es Klufti mit Verstand natürlich den Lederer Senior als wahren Mörder zu entlarven. Dieser tötete, um die Zukunft seines Sohnes zu retten, der die Lehrerin zuvor sexuell belästigte.
Fazit: Urkomische! Ich musste teilweise wirklich laut auflachen, so witzig waren die Situationen. Sei es der Versuch Wäsche zu waschen, das schlechte Denglisch in der Kommunikation mit seinem Schwippschwager, der Thermomixabend oder die altbekannte "Fehde" mit Dr. Langhammer. Die Spannung in diesem Krimi war relativ gering, dafür was das Drumherum um die Hauptstory umso besser. Die Auflösung des Mordfalls war schlüssig, wenn auch unspektakulär. Kluftis Charme macht die etwas fehlende Ermittlungsarbeit quasi wieder wett. Ich empfehle das Buch allen, die Kluftinger wie ich ins Herz geschlossen haben, einfach mal herzhaft lachen wollen und eine einfache Lektüre zum Abschalten suchen. - Otfried Preußler
Das kleine Gespenst: Das kleine Gespenst
(586)Aktuelle Rezension von: Kathrin_StollLetztes Jahr zu Weihnachten hat mein Sohn dieses wunderbare Buch geschenkt bekommen. Natürlich habe ich schon vorher von Otfried Preußler gehört, hatte aber noch nie ein Buch von ihm gelesen.
Nicht nur die wunderschöne Ausgabe vom Thienemann Verlag - mit ihrem Cutout-Cover und den wunderbaren Illustrationen von T.J. Tripp haben mich begeistert, sondern auch die wunderbaren Werte haben mich überzeugt. Das man Anderen helfen soll, wenn man sie allein nicht weiter kommen oder das man mit Neugierde an die Welt gehen muss, auch wenn es danach vielleicht ein wenig bereut. Letztendlich findet dieses Buch ja ein wundervolles Ende und zeigt dennoch, dass man nur über sich hinauswachsen kann, wenn man sich neuen Erfahrungen nicht verschließt.
Auch die fantasievolle Umsetzung eines Gespenstes und ihrer Eigenschaften fand ich sehr schön überlegt und bedacht. Geister sind in diesem Buch eben nicht nur weiße Laken, die schaurig 'Buh' sagen, sondern können noch viel mehr!
Was mich auch recht überrascht hat, ist die Tatsache, dass ich nicht das Gefühl hatte, dass dieses Buch nicht mehr zeitgemäß ist, wie es bei anderen Büchern mal der Fall sein kann, die ihre Jahre nun mal hinter sich haben.
Alles in Allem würde ich dieses Buch sehr wohl anderen Lesern weiterempfehlen und verstehe nach dem Lesen den Grund, warum die Geschichte als Klassiker gilt. Es ist eine wunderbare Geistergeschichte, die man selbst den ein oder anderen Angsthasen zu Halloween vorlesen kann. - Douglas Preston
Maniac - Fluch der Vergangenheit
(195)Aktuelle Rezension von: Veronika_SchmidIch hatte vor diesem Buch nie etwas von Pentergast gehört und entsprechend wenig hab ich verstanden. Man braucht schon einiges an Vorwissen, damit sich alles richtig erschließt.
Den Schreibstil fand ich im Großen und Ganzen ganz gut, ich hatte aber an manchen Stellen das Gefühl, da hätte jemand sorgfältiger gegenlesen sollen.
Auch hatte ich das Gefühl, es passiert zu viel. Nachdem ich gut 100 Seiten brauchte, um in Lesefluss zu kommen, musste ich danach oft an meine Unterstufendeutschlehrerin denken, die uns die Erzählmaus näher brachte und erklärte, dass Kamelmäuse nicht gut sind. Versteh ich jetzt auch.
Im Endeffekt hat es mir meist Spaß gemacht dieses Buch zu lesen, empfehlenswert für Nicht-Fans finde ich es aber nicht unbedingt.
- Volker Klüpfel
Schutzpatron
(297)Aktuelle Rezension von: JorokaDas meine ich jetzt bezüglich der Seitenzahl, nicht hinsichtlich des Leibesumfangs der Hauptfigur, da lassen sich Längen im Erzählfluss nicht ganz vermeiden. Die Handlung nimmt lange Anlauf und der eine oder andere Nebenstrang wird etwas ausschweifend verfolgt, die Auflösung wirkt dagegen fast kurzgeschichten-haft.
Letztendlich geht es um den geplanten Raub des Altusrieder Burgschatzes, der ca. 30 Jahre zuvor per Zufall entdeckt wurde und nun nach langer Reise in einem eigens eingerichteten Museum hochsicherheitsbewacht seinen Platz finden soll. Eine vom mysteriösen Schutzpatron zusammengewürfelte Truppe bereitet sich akribisch darauf vor. Wahrscheinlich wäre alles gut gegangen, wenn nicht ein unbedachter Mord im Vorfeld das Team um Kommissar Kluftinger auf den Plan gerufen hätte....
Auch dieser Roman reiht sich aus meiner Sicht problemlos in die Serie ein (vielleicht mit Ausnahme von „Rauhnacht“). Es wird der zu erwartende Humor gepflegt und Klufti tritt schön in viele der bereitgestellten Fettnäpfchen. Doch im Vergleich zum Nachfolger „Herzblut“ bleibt das alles im vertrauten Rahmen. Der Schreibstil bleibt seiner Linie treu. Ich konnte auch keinen größeren logischen Fehltritt entdecken.
Ich sehe nach wie vor Herbert Knaup vor meinem geistigen Auge, der den Kommissar in den Verfilmungen verkörpert hat, wenn über Kluftinger geschrieben wird.
Fazit: Dicker Wälzer, schöner Aufbau der Geschichte, wenn auch mitunter sehr breit, ein bisschen zu rasch zum Ende.
- Jörg Maurer
Im Schnee wird nur dem Tod nicht kalt
(100)Aktuelle Rezension von: sansolBand 11 wird von zwei Erzählperspektiven getragen. Die Gegenwart in der Kommissar Jennerwein mal ganz privat mit seinem Team in einer verschneiten Berghütte feiern möchte. Dann die Erzählungen aus Jennerweins Schulzeit, als ein Mitschüler in der Vorweihnchtszeit Streiche spielte.
Es dauert, bis alle eintreffen und unerwartet gibt es sogar weiteren Besuch.
Ok, vieles ist doch mehr als unrealistisch, nicht nur durch die Zufälle oder skurrilen Charaktere.
Seinem Aufbau und Schreibstil bleibt Jörg Maurer treu, die Sequenz in 40.000 Jahren fand ich sehr witzig und gelungen. Mir jedenfalls gefallen der Humor sowie die überzogen dargestellten Personen und Vorgänge. Allerdings ist dieses Buch meiner Meinung nach weniger ein Krimi als amüsante Unterhaltung.
- Jörg Maurer
Am Abgrund lässt man gern den Vortritt
(72)Aktuelle Rezension von: Pumple_fogDer Autor versteht es meisterhaft, die Handlung vielschichtig zu gestalten. Anfangs mag die Vielzahl an Handlungssträngen verwirren, doch genau darin liegt der Reiz: Rätselhafte Passagen, originelle Charaktere und eine Sprache, die beeindruckende Bilder zeichnet.
Zum Finale hin zieht die Spannungsschraube merklich an. Klassisch krimitypisch endet die Geschichte mit viel Action, ohne dabei die vorherigen Rätsel ungelöst zu lassen. Auch wenn manche Leser die Vielzahl der Erzählstränge als zu üppig empfinden könnten, bleibt das Buch durchweg stimmig und detailreich.
- Freya Glücksweg
Der (kleine) Schatz im Kugelbauch
(15)Aktuelle Rezension von: Alina0885Ich bekam das Gedichtbuch 'Der (kleine) Schatz im Kugelbauch' von meiner Freundin geschenkt, als ich 4 Monate nach meiner Fehlgeburt wieder schwanger wurde und natürlich voller Angst war, mein Baby wieder zu verlieren. Und dieses Buch war genau das richtige für mich, denn Freya Glücksweg hat ungefähr das gleiche erlebt wie ich und hatte in der Folgeschwangerschaft die gleichen Ängste, in den gleichen Situationen wie ich. Somit wusste ich immer, wovon sie schreibt und das Buch hat mich super beruhigt.
Aber auch alles andere, was man so in der Schwangerschaft denkt und erlebt, hat sie spitzenmäßig in Versen und Reimen verfasst und es ist herzerfrischend zu lesen. Macht viel mehr Spaß, als das Lesen eines 'normalen' Buches.
Und spätestens ab dem Blasensprung wird es richtig spannend und ich konnte das Buch nicht mehr weglegen. Bis dahin hatte ich es noch stückweise gelesen, aber ab da in einem Rutsch. Bei der Geburt hab ich voll mitgefiebert, die ist hautnah beschrieben... spannend aber auch ein bisschen lustig... und zum glücklichen Abschluss musste ich weinen. Auch die Erlebnisse und Gedanken der ersten Tage nach der Geburt sind sehr berührend.
Also ich kann das Buch nur empfehlen... und nicht nur für Frauen, die vorher eine Fehlgeburt hatten. - Astrid Lindgren
Michel aus Lönneberga 1. Michel in der Suppenschüssel
(113)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderDer Michel, so ein lieber Bub, aber er hat es halt auch faustdick hinter den Ohren. Seine Streiche sind legendär, aber eigentlich sind es nur großartige Ideen, die der Bub nie zu ende denkt. Seine Familie kann ein Lied davon singen und auch die Nachbarn und Freunde, sie alle kennen Michels Streiche. Wenn er ganz unartig war, dann muss er in den Stall und da Mänchen schnitzen als Strafe. Michel in der Suppenschüssel kennt eigentlich jeder. Der Michel will den Rest Suppe trinken, aus der Suppenschüssel und schwups ist der Kopf drin und er kommt auch nicht wieder raus. Astrid Lindgren hat mit Michel einen ihrer vielen Klassiker geschaffen und die Geschichte, der Witz und die Wärme werden einfach nie alt.
- Kurt Bracharz
Der zweitbeste Koch
(19)Aktuelle Rezension von: peedeeEin Sprichwort sagt „Hunger ist der beste Koch“. Der zweitbeste ist gemäss Gourmetkritiker Xaver Ypp der Chinese Wang Li, der urplötzlich verschwunden ist – es heisst, er habe das Land verlassen. Ein Problem jagt das andere: Dr. Ska, Ypps Chef beim Magazin „Lukull“, drückt ihm einen Geschmacksazubi aufs Auge und will ihn zu Recherchezwecken nach China schicken. Dann wird Ypp auch noch nach einem Restaurantbesuch überfallen. Seine Tasche taucht wieder auf und es fehlt einzig die aus Wang Lis ehemaligen Restaurant mitgenommene Fleischprobe. Mysteriös…
Erster Eindruck: Das Cover ist aufgrund seiner gelben Hintergrundfarbe und des nicht mittig positionierten Bildes mit der Konservenbüchse mit Schriftzug „Panda“ sehr auffällig; gefällt mir gut.
Xaver Ypp ist Gourmetkritiker beim Magazin „Lukull“ und dabei spezialisiert auf asiatisches Essen. Der asiatischen Küche wird nachgesagt, dass alles gekocht und gegessen wird, was die Welt so hergibt – hier vielleicht sogar Menschenfleisch? Ypp kann das nicht nachprüfen, denn das unbekannte Fleischstück, das er analysieren lassen wollte, wurde ihm ja gestohlen.
Der Autor ist unwahrscheinlich präzise und ausführlich in seinen Beschreibungen. Es werden Gastronomiegrössen wie der Rindfleischpapst Plachutta oder der Starkoch Ferran Adrià erwähnt. Und für mich viel Fremdes aus der asiatischen Küche aufgetischt, wie z.B.:
- geschmorte Döbelköpfe
- dreigeteilter Heldenfisch
- halbausgebrütete Vögel, die noch so weich sind, dass man Knochen und Schnabel mitessen kann (!)
- Dojo-Tofu: Da werden kleine Fische in Brühe erwähnt, dann kommt ein Block gekühlter Tofu hinzu; in ihrer Panik wühlen sich die Fische dort hinein und bei zunehmender Hitze sterben sie dann ab… Uh nein, gar nicht meins!
Nach und nach erfährt man etwas mehr über das Privatleben von Ypp. Xavers schweigsamer Bruder kontaktiert ihn, ein Milliardär verschwindet, die Tierschutzorganisation „Sechs Pfoten“ wird aktiv – einige skurrile Dinge passieren… Für mich war es das erste Buch des Autors und ich habe daher keine Vergleichsmöglichkeiten. Das Buch hat sich flüssig lesen lassen, doch zuweilen habe ich ein bisschen den Faden verloren. Für mich war dieses Buch ein Ausflug in die Kulinarik und nicht wirklich ein Krimi – von mir gibt es leider nur 2 Sterne. - Rosenstolz
Lieb mich, wenn du kannst, nimm mich, nimm mich ganz
(6)Aktuelle Rezension von: Ann-KathrinSpeckmannVorweg:
Kennt ihr das, wenn man eine echt lange Rezi schreibt und dann ist irgendein Fehler im Browser beim Abschicken und alles ist weg? Genau das hatte ich gerade und jetzt bin ich ein wenig genervt und unter Zeitdruck. Hoffentlich leidet die neue Rezi nicht drunter.
Das Buch habe ich zufällig in der Bib entdeckt. Es ist fast zwanzig Jahr alt und damit nur wenig jünger als ich. Rosenstolz habe ich natürlich erst viel später kennengerlernt. (Singstar sei dank.) Jedenfalls vermisse ich Rosenstolz, sodass ich das Buch spontan mitgenommen habe.
Inhalt:
AnNa und Peter berichten abwechselnd über den Weg zu und von Rosenstolz.
Stil:
Ich fange mit dem Stil an, weil er mir am besten gefallen hat. Man mehr nicht nur an dem kursiv geschriebenen Namen, wer gerade schreibt. Die Arten der beiden sind völlig verschieden. Peter merkt man an, dass er sich mit allem schon intensiv auseinandergesetzt hat und nun nach den richtigen Worten sucht. AnNa ist dagegen um einiges flippiger und lockerer. Bei ihr wirkt alles sehr spontan. Bei beiden hat man das Gefühl, dass sie ehrlich sind und ihre Texte selbst geschrieben haben.
Aufbau:
Toll finde ich die abwechselnden Beschreibungen am Anfang. Da muss viel Arbeit drin stecken. Später übernimmt Peter einen Großteil. Die Übergänge sind nicht so ideal bei den großen Themen. Es sind teilweise ziemliche Sprünge drin. Da das Buch so kurz ist, ist das allerdings nicht so dramatisch.
Songtexte:
Die Idee Lieder einzubauen, finde ich toll. Allerdings habe ich ein klein wenig die Vermutung, dass ansonsten einfach nicht genug Seiten zusammengekommen wären. Schade finde ich auch, dass nur bei Mittwoch ist er fällig und Ich geh auf Glas das Zustandekommen beschrieben wird. Das hätte mich weit öfter interessiert. Zumal sie jetzt immer Lebenssituationen zugeordnet werden und man nie weiß, ob sie auch davon inspiriert worden sind.
Länge:
Das Buch ist kurz. Das liegt daran, dass Rosenstolz zum Zeitpunkt des Buches noch sehr jung war und dass die beiden nicht stundenlang über jemanden herziehen (sie tun es gar nicht) und ihre Familien etc. außen vor lassen. Beide Entscheidungen haben sie – meines Wissens nach – bis heute durchgezogen. Das finde ich sehr gut. Aber dadurch war es vielleicht etwas zu früh für so ein Buch.
Insgesamt:
Fans, die Rosenstolz vermissen, sollten es auf jeden Fall lesen.
- Norbert Wieh
Udo Lindenberg liest die Weihnachtsgeschichte nach Udo
(5)Aktuelle Rezension von: Igelmanu66Die Hirten waren völlig von den Socken, aber da sagte der Engel schon: »Jungs, keine Panik, ich hab ’ne göttliche Nachricht für euch.«
Ich bin ein alter Udo-Fan, daher musste auch diese von ihm gelesene Weihnachtsgeschichte bei mir einziehen. Das hat sich gelohnt, ich hatte beim Hören großen Spaß!
Typisch schnodderig liest er vor, der Text vermittelt zwar die ursprüngliche Botschaft, aber eben auf Udo-Art. Darauf muss man sich einlassen, diese Weihnachtsgeschichte klingt anders als gewohnt. Kann daher aber auch solche Hörer ansprechen, denen die althergebrachte Sprache zu verstaubt ist.
Auch spricht Udo ein paar Dinge aus, die in den Evangelien nicht so deutlich erwähnt werden. Beispiel: Bei Lukas heißt es lediglich, dass sich für Maria und Josef kein Raum in der Herberge fand. Udo lässt den Wirt, der das Paar in einen Stall schickt, aussprechen, was er sich womöglich dabei gedacht hat.
»Na ja, für die Ausländer da könn‘ wir das schon mal machen. Die können ruhig zu den Eseln und Kühen. Die sind sowieso nix Besseres gewohnt.«Die CD läuft über ungefähr 25 Minuten, neben der Weihnachtsgeschichte erklingen (rein instrumental) ungewöhnlich eingespielte Klassiker wie „Stille Nacht“, den Abschluss bildet wiederum ganz klassisch das Läuten der Weihnachtsglocken vom Kleinen Michel. Hamburgs „Kleinem Michel“, der St. Ansgar-Kirche, kommt übrigens der Verkaufserlös zugute, präzise gesagt der benötigten neuen Orgel. (Falls sich jemand über die kurze Laufzeit der CD wundern sollte: Die Weihnachtsgeschichte ist nun mal nicht länger.)
Im Begleitbuch findet sich neben der Weihnachtsgeschichte nach Udo auch noch die nach Lukas und die nach Matthäus. Wer also vergleichen möchte, kann das hier tun.
Fazit: Die heilige Story mal ganz anders. Mir hat’s gut gefallen!
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