Bücher mit dem Tag "kulturell"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "kulturell" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Shadow and Bone Trilogy (ISBN: 9781250196231)
    Leigh Bardugo

    Shadow and Bone Trilogy

     (133)
    Aktuelle Rezension von: Deiona

    Ich habe mich schon ein wenig in diese Bücher verliebt. Eine spannende Trilogie, die nahtlos von einem in in das nächste Buch übergeht und Ereignisse schlüssig und nachvollziehbar erzählt. Die Charaktere haben alle ihre Stärken und Schwächen, was sie so interessant macht. Viele interessante zwischenmenschliche Dynamiken, welche manchmal besser, manchmal weniger gut herausgearbeitet wurden. Am Ende realisieren einige, dass Zusammenarbeit doch wichtiger ist als zwischenmenschliche Konflikte.

    Viele Ereignisse passieren parallel zueinander und diese werden durch verschiedene Quellen gut zusammengefasst. Die inneren Konflikte der Protagonistin sind spannend und verleihen ihrem Charakter Tiefe, aber verlieren sich teils etwas und werden ein wenig repetitiv. Jedoch machen sie diese Bücher auch aus.

    Das Ende zeichnete sich zwar ab, aber verlief dann doch etwas anders als erwartet. Insgesamt war es ein versöhnliches Ende, welches mich jedoch nicht völlig zufrieden stellte und einige Fragen offen liess. Gut, dass es noch weitere Bücher in diesem Universum gibt.

    Bei allen drei Büchern tat ich mich etwas schwer damit, dass die Action manchmal etwas auf sich warten liess, und dann so schnell zu Ende ging, dass man die Stelle nochmals lesen musste, um zu verstehen, was eigentlich überhaupt passierte. Etwas ausführlichere Beschreibungen wären am Ende jeweils hilfreich gewesen und hätten am Anfang etwas kürzer ausfallen sollen. Zudem wurde man am Anfang ein wenig ins kalte Wasser geworfen und ein wenig mehr Beschreibung der Fantasy-Welt hätte mir gefallen.

  2. Cover des Buches The Daylight War (ISBN: 9780007534449)
    Peter V. Brett

    The Daylight War

     (8)
    Aktuelle Rezension von: MelLila

    Wie auch schon Band 1 und 2 sehr gute Fantasy, spannend bis zur letzten Seite. Das Buch wird einem trotz der hohen Seitenzahl von 800 nicht langweilig oder langatmig. Toll finde ich auch, wie die eigenen m einzelnen Charaktere sich weiter entwickeln und wie die Lebenswege sich wieder miteinander verknüpfen. 

    Das Ende macht Lust auf den nächsten Band.

  3. Cover des Buches City of Blades (ISBN: 9780553419719)
    Robert Jackson Bennett

    City of Blades

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Obwohl „City of Stairs“, der Auftakt der Trilogie „The Divine Cities“, ein bemerkenswerter Erfolg für den Autor Robert Jackson Bennett war, hatte er ursprünglich nicht vor, diese grandiose Geschichte fortzuführen. Er scheute sich davor, herauszufinden, was in seinem hochkomplexen Universum als nächstes geschehen könnte. Erst die Überredungskünste seines Agenten und seines Lektors überzeugten ihn davon, sein Potential zu erforschen. Das Ergebnis ist „City of Blades“, das ich gern viel eher gelesen hätte. Leider hatte ich beschlossen, auf die Veröffentlichung des Finales „City of Miracles“ zu warten. So vergingen beinahe 2 Jahre, bis ich nach Saypur und auf den Kontinent zurückkehrte.

    Generalin Turyin Mulaghesh will nur eines: sie will all das Blut, das an ihren Händen klebt, hinter sich lassen. Sie quittierte den Dienst beim saypurischen Militär, bereit, vergessen zu werden. Der Ruhestand ist ihr allerdings nicht vergönnt. Eines Tages klopft ein Bote der Premierministerin Shara Komayd an ihre Tür, um die Generalin zurückzuholen. Shara benötigt ihre Hilfe. Inoffiziell. Mulaghesh soll in den entlegenen, ungastlichen Norden des Kontinents reisen, nach Voortyashtan, um dort verdeckt im Fall einer vermissten Geheimdienstagentin zu ermitteln, die verschwand, während sie eine mysteriöse Substanz nach Spuren des Göttlichen untersuchte. Angeblich wurde sie verrückt. Aber ist das die ganze Wahrheit? Einst huldigte Voortyashtan der Kriegsgöttin Voortya. Ihre Krieger waren grausame, unmenschliche Bestien. Mit Voortyas Tod sollten alle Relikte ihrer Macht verschwunden sein. Doch in Voortyashtan angekommen entdeckt Mulaghesh Hinweise auf eine entsetzliche Verschwörung, die plant, ihren kriegerischen Todeskult wiederzubeleben…

    „City of Blades“ setzt fünf Jahre nach den Ereignissen in „City of Stairs“ ein. Shara Komayd ist tatsächlich Premierministerin von Saypur und bemüht sich redlich, die Beziehung zwischen ihrem Land und dem Kontinent in neue Fahrwasser zu steuern. Voortyashtan ist hierbei ein entscheidender Faktor, weil der Bau eines gigantischen Hafens durch die Vereinigten Dreyling Staaten dem in Trümmern liegenden Kontinent zu mehr Selbstständigkeit verhelfen und den Wiederaufbau vorantreiben soll. Die Entdeckung eines rätselhaften Pulvers in den Minen Voortyashtans bedroht das ganze Projekt, da niemand in der Lage ist, zu erklären, wie diese Substanz wirkt. Sollte sich herausstellen, dass das Pulver göttlich ist, käme der Bau des Hafens zum Stillstand und der Kontinent wäre Saypur weiterhin ausgeliefert. Bin ich die einzige, die angesichts dieser unglaublich konsistenten, logischen Ausgangssituation vor Begeisterung im Kreis hüpfen könnte? Robert Jackson Bennett beweist beispielhaftes ökonomisches, politisches Bewusstsein und zeigt die wirtschaftlichen Folgen des Todes der Götter für den Kontinent eindrucksvoll und realistisch. Worldbuilding par excellence. Der Kontinent braucht einen Neubeginn – der Hafen ist ein Versprechen auf Unabhängigkeit. Generalin Turyin Mulaghesh soll dafür sorgen, dass dieses Versprechen wahr wird. Für mich war es eine positive Überraschung, Mulaghesh als Protagonistin zu erleben. Ich mag Shara sehr, aber sie ist eine Intellektuelle, deren Gedankengänge nicht immer nachvollziehbar sind. Mulaghesh ist Soldatin. Sie ist bodenständig und emotional nahbar, wodurch sich die gesamte Lektüre als zugänglicher erwies. Es war fabelhaft, sie kennenzulernen. Nicht nur ist Mulaghesh eine schockierend lebendige Figur, der man die Fiktionalität beinahe nicht abnimmt, sie ist als gestandene, erwachsene Frau von ca. 50 Jahren auch ein Ausnahmecharakter der High Fantasy. Einarmig und mit einem köstlichen Schandmaul ausgestattet, rockt sie die an einen Agentenroman erinnernde Geschichte von „City of Blades“ fast im Alleingang. Ich liebe sie. Sie ist einnehmend, integer, mutig, verantwortungsbewusst und einfach aus dem Holz geschnitzt, aus dem Held_innen sind. Die Dämonen ihrer Vergangenheit quälen sie, treiben sie allerdings auch an, ein besserer Mensch zu sein. Ihre Definition des Soldatentums als bedingungslose Dienerschaft ist inspirierend und ermöglicht eine spannende, intensive Auseinandersetzung mit dem Konzept des Krieges, das in Voortyashtan kulturell tief verankert ist. Der Todes- und Kriegskult der antiken Voortyashtani ist gleichermaßen faszinierend wie unheimlich. Ihre Verehrung der Kriegsgöttin Voortya kannte keine Grenzen, da sie die erste war, die ihrer Religion eine echte Struktur durch die Erschaffung eines Jenseits verlieh und dadurch einen bindenden Vertrag mit ihren Gläubigen einging. Robert Jackson Bennett spielt ausführlich mit der abstrakten Wechselwirkung von Leben und Tod, wodurch sich „City of Blades“ durch eine beeindruckende philosophische Tiefe auszeichnet. Bereits mit „City of Stairs“ präsentierte Bennett ein Feuerwerk intelligenter, anspruchsvoller Überlegungen – mit „City of Blades“ erreicht er noch einmal ein ganz neues Niveau.

    Nach der Lektüre von „City of Stairs“ schrieb ich, dass es ein Buch sei, das mich eher intellektuell berührte, als mein Herz zu packen. Diese Falte bügelt Robert Jackson Bennett mit „City of Blades“ zweifelsfrei aus. Der zweite Band der Trilogie „The Divine Cities“ nahm mich auf allen Ebenen meiner Persönlichkeit gefangen. Die Entscheidung, Mulaghesh als Protagonistin einzusetzen, war hervorragend, weil sie emotional greifbar ist und vehement Resonanz einfordert. Die mitreißende Mischung aus brillantem Worldbuilding, liebevoller Detailschärfe und packendem Agententhriller lässt keine Wünsche offen. „City of Blades“ hat alles, was ein außergewöhnlicher High Fantasy – Roman braucht und ist mit nichts vergleichbar. Treten Sie zurück, George R.R. Martin, Brandon Sanderson und Peter V. Brett. Ein neuer Star hat die Bühne betreten und stielt Ihnen die Show.

  4. Cover des Buches Der Kinder Kalender 2024: Mit 53 Gedichten und Bildern aus der ganzen Welt (ISBN: 9783895659744)
    Internat. Jugendbibliothek

    Der Kinder Kalender 2024: Mit 53 Gedichten und Bildern aus der ganzen Welt

     (11)
    Aktuelle Rezension von: bookish_dillypsilon

    DER KINDERKALENDER 2024 ist tatsächlich einmalig und wunderschön! 

    Durch die tolle Auswahl an Versen, Reimen und Gedichten der Internationalen Jugendbibliothek ist dieser wundervolle Kalender entstanden. Es vereint alle Kinder unserer Welt und lässt ein tolles WIR-Gefühl entstehen. Ich bin mir sehr sicher, dass die Kinderaugen strahlen werden, wenn sie eine lyrische Kalenderseite auf ihrer Muttersprache entdecken. So können sie ein Stück von sich mit ihren Mitmenschen teilen ♡

    Ich finde, der Kalender ist wirklich großartig. Ich kann es kaum abwarten, dass die Ferien vorbei sind und DER KINDERKALENDER 2024 in unserer Schulbücherei seinen Platz findet. 

    Ebenfalls kann ich mir sehr gut vorstellen, dass DER KINDERKALENDER 2024 ein toller Anlass  für eine Schreibwerkstatt ist. Es wird die Kinder zu eigenen Reimen, Versen und Gedichten inspirieren. Ich bin sehr gespannt und hoffe, dass ich die Kids in ihrer lyrischen Kreativität unterstützen kann. 

    Wer diesen Kalender noch nicht hat, sollte ihn noch schnell bestellen ♡ 


  5. Cover des Buches Retter einer Welt, (ISBN: B002AFT73E)
    Harry Harrison

    Retter einer Welt,

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Harrison schreibt gerne Agenten Roman, hier Brion Brandd unterwegs um eine Welt zu retten. Natürlich ist die Aufgabe fast unlösbar und er hat nur wenig Zeit. Trotzdem schreibt Harrisson witzig und flüssig. Eine der Besseren Autoren der 60er
  6. Cover des Buches Heiler, Hexen und Schamanen (ISBN: 9783534247950)
  7. Cover des Buches LESEMAUS Sonderbände: Starke Geschichten für alle Kinder dieser Welt (ISBN: 9783551089731)
    Myriam Halberstam

    LESEMAUS Sonderbände: Starke Geschichten für alle Kinder dieser Welt

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste
    Dieser Sonderband vereint 6 Geschichten, die es früher als kleine Einzelhefte gab.


    Grade für den Einsatz im Kindergarten ist dieses ideal, da man für wenig Geld (der Etat in Einrichtungen ist ja meist knapp) sehr, sehr viel Material / Geschichten bekommt.


    Ich werde hier  auf jede Geschichte eingehen, so wie ich es bei den Einzelheften auch gemacht hätte.
    Alle Titel sind von der Stiftung Lesen empfohlen!
    Bei meinen Recherchen zu diesen Geschichten bin ich leider im Netzt auf teilweise recht unqualifizierte Meinungsäußerungen gestoßen, daher möchte ich vor der eigentlichen Vorstellung der Geschichten  etwas kurz vorweg nehmen.
    Ich persönlich finde es sehr wichtig anderen Kulturen- auch hier- den Raum zu geben ihre Kultur zu pflegen, dass heißt nicht, dass sie nicht auch unsere kennenlernen und integrieren sollen aber ich sehe keinen Sinn darin, seine Wurzel zu verlieren oder zu verstecken, denn all das kann auch eine Bereicherung für uns sein. Früher, als die Medien noch nicht präsent waren, gab es in jedem Dorf, jeder Stadt, jeder Gemeinde etc. andere Bräuche. Ging einer fort nahm er seine Bräuche mit und so mischte sich alles. Das hat uns doch auch nichts ausgemacht .
    Es geht ja oft nur um Kleinigkeiten. So wie in der Geschichte von "Mwangaza", in dem es um die "Wackelzahn und Zahnfee "Thematik geht. Dort wo Mwangazas Mutter  herkommt gibt es ganz eigene Rituale und Bräuche. Was ist verkehrt daran, wenn wir diese auch kennenlernen? Ich finde gar nichts!!! Ich geh' in diesem Fall sogar noch weiter, ich finde den Brauch aus Tansania viel schöner als unser materiales "Zahnfee" Verständnis. Vielleicht sollten wir uns davon einmal etwas mitnehmen.
    Schon für über 25 Jahren habe ich Fortbildungen zum Thema "Andere Länder andere Bräuche- und wie sie unser Leben bereichern können" durchgeführt. Immer mit großem Interesse und Erfolg. Nicht zuletzt prägte sich, in dieser Zeit, in ganz Deutschland, für lange Zeit der Begriff "Karneval der Kulturen" und begleitete über viele, viele Jahre die unterschiedlichsten Projekte und Feste. Was hat sich an unserer Offenheit für "Fremdes", "Fremde" so geändert, dass daraus vielfach Ablehnung geworden ist? Angesichts der Flüchtlingsdiskussion seit 2013 leider viel. Daher finde ich ist es an der Zeit grade da wo wir spielerisch aktiv sein können zu zeigen, das "Neues" scheinbar "Fremdes" unsere Welt bereichern kann so wie es in diesen 6 kleinen Geschichten der Fall ist.
    Es sind Geschichten von Kindern, die einem oder mehreren Kindern etwas von sich erzählen , miterleben lassen. Da ist es doch ganz egal aus welchem Land jemand kommt. Wenn zwei deutsche Kinder sich über die Rituale innerhalb ihrer Familie austauschen wird man genauso viel Unterschiede feststellen können und dennoch nimmt niemand daran Anstoß wenn z.B. eine Familie vegetarisch ist und die andere viel Fleisch. Es reicht ja schon ein Kind vom Dorf mit einem Kind in der Stadt in Austausch zu bringen. Auch hier gibt es ganz andere Erfahrungswelten, daran stört sich niemand. Ganz im Gegenteil.
    In diesem Sinne wünsche ich mir, dass wir offen sind, offen bleiben und vieles was wir neu erfahren als Geschenk ansehen.
    Dieses Buch bietet pädagogisch reichlich Ansätzte für weitergehende Projektarbeit und vielleicht kann man ja auch einmal Versuchen unseren Jahreskreis mit unseren Festen dahingehend zu erweitern, dass man z.B. auch über die Feste spricht die, die Kinder in der Einrichtung durch ihre andere Herkunft mit bringen. Ich weiß es wird schon vielfach gemacht, es könnte noch mehr sein.


    So nun  aber zu diesem Buch.
    Es beinhaltet 6 Geschichten

    Mwangaza und die Geschichte mit dem Zahn
    Lili und das chinesische Drachenfest
    Levent und das Zuckerfest
    Jana und Theresa feiern Himmelfahrt
    Huda bekommt ein Brüderchen
    und
    Lena feiert Pesscha mit Alma

    *Mwangaza und die Geschichte vom Zahn

    Mwangaza ist ein kleiner 5jähriger Junge. Seine Mutter kommt aus Tansania, sein Vater aus Deutschland. Gemeinsam leben sie mit Mwangazas Schwestern in Deutschland.
    In Mwangazas Kindergarten gibt es ein schönes Ritual. Jeden Tag darf ein anderes Kind eine Geschichte erzählen. Eigentlich mag er Geschichten erzählen doch jetzt wo er am nächsten Tag an der Reihe sein wird fällt ihm nichts ein.
    Am Abend erzählt die Mutter vor dem Zubettgehen Geschichten. Von Elefanten und anderen Tieren aus Afrika. In Mwangazas Familie gibt es viele kleine Rituale, die in dieser Geschichte liebevoll erzählt und in wunderschönen Bildern festgehalten wird. Die Bilder lassen das Erzählte noch lebendiger wirken. So erleben wir ausführlich ein Abendritual.
    Doch an diesem Abend kann Mwangaza nicht einschlafen. Er hat Angst vor dem Kindergarten, denn er weiß immer noch nicht was er erzählen soll. Sogar Bauchweh bekommt er bei dem Gedanken an den nächsten Tag. Er schleicht sich zur Mutter ins Wohnzimmer um mit ihr über seinen Kummer zu reden. Da kommt plötzlich seine Schwester ins Zimmer und zeigt stolz ihren Wackelzahn. Das wiederum weckt auch die anderen Geschwister auf.  Da nun ohnehin schon alle wach sind hat er Vater eine Idee. Gemeinsam gehen sie in den Garten. Was die Familie dort erwartet ist ein wunderschönes Ritual weit ab von unserem "Zahnfee-Brauch". Mehr möchte ich hier gar nicht erzählen. Nur eins sei verraten. Materielle Geschenke in dem Sinn gibt es in Tansania nicht für ausgefallene Zähne, aber etwas viel, viel Besseres.
    Und so schließt sich in der Geschichte dann auch der Kreis zu Mwangazas Angst, denn jetzt weiß er genau was er am nächsten Tag den Kindern im Kindergarten erzählen kann und so schläft er glücklich und beruhigt ein.
    Am Ende der Geschichte ist noch dazu das Lied zum Wackelzahn-Ritual  zweisprachig abgedruckt.
    Wunderschön, diese Geschichte. Ich bedauere sehr, dass ich sie nicht schon kannte als meine Kinder klein waren.

    *Lili und das chinesische Frühlingsfest

    Lilis Familie kommt aus China und lebt nun mit ihrer Familie in Deutschland. In China gibt es ein Frühlingsfest mit dem das neue Jahr eingeleitet und gefeiert wird. Etwas irritierend für uns ist vielleicht, dass es zu einer Zeit gefeiert wird, in dem bei uns oft  noch Schnee liegt und man nicht direkt an den Frühling denkt. Dieses Jahr darf Lili zum Frühlingstfest ihre beste Freundin Emma einladen. Der Vater hat extra eine Einladungskarte mit chinesischen Bildern und Zeichen gemalt, die Lilli ihr im Kindergarten stolz überreicht.
    Als sie am Mittag nach Hause kommen empfängt der Vater sie schon. An der Tür hängt ein großes Bild das den Türgott zeigt und im Flur hängen lauter rote Lampions. Wofür die stehen und wieso sie ausgerechnet rot sind erfahren wir in dieser schönen Geschichte, in der sich viel auch um Drachen dreht. Wir erfahren welche Dinge wieso zubereitet und an diesem Tag gegessen werden und ein Feuerwerk und Geschenke gibt es auch noch.
    China ein Land der Mythen und Rieten. Kaum ein Land hat so viele , sehr alte Traditionen mit Symbolkraft, schön das wir durch diese kleine Geschichte etwas davon erfahren durften. Kindegerecht erzählt, am Alter und der Erfahrungswelt der Zielgruppe orientiert und mit wunderschönen Illustrationen begleitet erleben wir einen Hauch von Asien, von China.*

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