Bücher mit dem Tag "kunstfälscher"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "kunstfälscher" gekennzeichnet haben.

39 Bücher

  1. Cover des Buches Fastenopfer (ISBN: 9783548288314)
    Anton Leiss-Huber

    Fastenopfer

     (67)
    Aktuelle Rezension von: Caroas

    Die Charaktere wurden mit viel Humor wiedergegeben, besonders Schösi die Haushälterin des Pfarrers lässt einen von einer Lachslave in die nächste springen.

    Mit humorvollen Verwicklungen und Entwicklungen sucht Kommissar Max Kramer mit seinem Kollegen den Mörder. Maria Evita, Max seine Jugendliebe und Novizin im benachbarten Kloster, hilft ihm bei der Lösung und er ihr Kramer beim heimlichen Fastenbrechen nicht nur mit Schokolade.

    Nebst den Mörder deckt Kramer auch ein Betrugsdelikt auf. 

     

    Fazit, ein humorvoller Regionalkrimi in dem man lange im Dunkeln tappt. Der leicht und flüssig zu lesen ist.

  2. Cover des Buches F (ISBN: 9783499249273)
    Daniel Kehlmann

    F

     (188)
    Aktuelle Rezension von: RadikaleResignation

    Kehlmann schildert die Beziehung Dreier Brüder, den gleichen Tag aus drei Blickwinkeln. Wäre vor Jahren mein erster Roman des Autors& ich war sofort begeistert. Die Sprachgewalt, der Stil, die Idee, super Komplettpaket!

  3. Cover des Buches Der Fälscher, die Spionin und der Bombenbauer (ISBN: 9783423143745)
    Alex Capus

    Der Fälscher, die Spionin und der Bombenbauer

     (189)
    Aktuelle Rezension von: Federfee
    Es begann langweilig, doch dann interessierte mich die Durchführung einer originellen Idee: Drei Personen, die überhaupt nichts miteinander zu tun haben, hätten sich begegnen können oder sind sich ganz flüchtig begegnet.

    Da ist das Zeichentalent Emile Gilliéron, der lange Jahre ein enger Mitarbeiter Heinrich Schliemanns war und es mit der wissenschaftlichen Dokumentation archäologischer Funde nicht so genau nahm, Felix Bloch, Physiker, der in der atomaren Forschung jener Zeit (Einstein, Oppenheimer, Schrödinger) eine Rolle spielte und Laura d'Oriano, von deren Spionagetätigkeit ich nur im Klappentext las, denn in der Mitte des Buches waren wir immer noch nicht so weit.

    Und da habe ich abgebrochen, weil mich das Buch nicht auf Dauer fesseln konnte. Sicher, es ist intelligent geschrieben, man erfährt einiges über Atomphysik, über die Ausgrabungen in Griechenland und auch die Sprünge hin und her zwischen den Personen, die so gar nichts miteinander zu tun haben, haben mich nicht gestört.

    Aber es fehlte der Funke, der bei mir ein nachhaltiges Interesse hätte entzünden können. Manche Passagen werden im Zeitraffer erzählt, darunter einiges, wo ich gerne mehr erfahren hätte. Und anderes zu detailliert Geschilderte hat mich gähnen lassen und letztlich zum Abbruch dieses Romans mit biografischen Elementen geführt.
  4. Cover des Buches Selbstporträt (ISBN: 9783499628894)
    Helene Beltracchi

    Selbstporträt

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Als 2011 der Maler Wolfgang Beltracchi als Kunstfälscher entlarvt wird, steht die internationale Kunstwelt erschüttert Kopf. 

    Wie kann es sein, dass kompetente Sachverständige jahrelang von einem einzelnen Mann an der Nase herumgeführt worden sind? 

    Dieses Buch schildert den Werdegang des als Wolfgang Fischer in Höxter geborenen Malers. Allerdings ist es eine Autobiografie und daher ausschließlich aus Sicht von Beltracchi geschrieben. Manchmal gibt es Kommentare von seiner Frau Helene.  

    Wie alles begann ... 

    Als Sohn eines Kirchenmalers geboren, wurde er des Gymnasiums verwiesen. Auch die Kunstakademie schließt er nicht ab. Er frönt jahrelang dem Leben eines Hippies, nimmt Drogen und tingelt als erfolgloser Künstler in einem Mercedes durch die Welt. Seine Welt ändert sich schlagartig, als er erkennt, dass mit Kunstfälschung viel Geld zu machen ist.

    Sein Gespür für Künstler und sein photographisches Gedächtnis helfen dabei, genauso wie die Gier der Kunsthändler und Kunstsammler, ein Bild von Henri Matisse, Max Ernst, Francis Picabia, Max Pechstein, André Derain, Heinrich Campendonk und Fernand Léger zu verkaufen bzw. besitzen. 

    Meine Meinung: 

    Das Buch erzählt eine abenteuerliche Geschichte. Allerdings dauert es gefühlte Ewigkeiten (bis zu den beiden letzten Kapiteln 16 und 17) bis Beltracchi entlarvt wird. Davor erfahren wir ziemlich detailreich mit wem, wann und wo Beltracchi, der damals noch Fischer hieß, Drogen konsumiert hat. Das hätte meiner Meinung nach stark gekürzt werden können. Die Zeiten, in denen der Konsum von verbotenen Substanzen als „cool“ empfunden werden, sind eigentlich vorbei.

    Für mein Empfinden kommt die Entlarvung ein wenig zu kurz, aber das Buch ist ja auch Sicht Beltracchis geschrieben.

    An einigen Stellen musste ich ein wenig grinsen und den Kopf schütteln. Beltracchi hält die hochbezahlten (oft selbst ernannten) Experten zum Narren und schildert die  seltsamen Vorgänge am internationalen Kunstmarkt. Die Preise, die für manche Bilder erzielt werden, sind obszön hoch und, (ein bisschen Schadenfreude muss sein), daher gönne ich es den gierigen Käufern, einer Fälschung aufgesessen zu sein. 

    Doch sind es wirklich Fälschungen im Sinne eines Duplikates? Wenn das stimmt, was Beltracchi erzählt, so hat er vor allem verschollene Bilder, von denen es nur undeutliche Fotos bzw. verbale Beschreibungen gab, zu einem „neuen Leben“ erweckt. Ob man das als Fälschung bezeichnet oder nicht, darüber streiten die Experten.  

    Zahlreiche Abbildungen der Gemälde Beltracchis finden sich in den knapp 610 Seiten.

    Es ist auch kaum verwunderlich, wenn Beltracchi keine Reue zeigt. Manchmal, so habe ich den Eindruck, hält Beltracchi alles für ein großes Spiel mit ihm als Hauptdarsteller.  

    Fazit: 

    Wie ein Maler die internationale Kunstszene jahrelang an der Nase herumführte - eine Selbstdarstellung, der ich 4 Sterne gebe..


  5. Cover des Buches Holmes und ich – Unter Verrätern (ISBN: 9783423718189)
    Brittany Cavallaro

    Holmes und ich – Unter Verrätern

     (62)
    Aktuelle Rezension von: LauraMaria

    Inhalt:

    Nachdem Charlotte Holmes und James Watson während ihres ersten gemeinsamen Falles fast gestorben wären, wollen sie sich nun in den Ferien im Familiensitz der Familie Holmes erholen. Doch Charlotte verfällt sofort in alte Familienmuster, zieht sich zurück, wird immer schweigsamer, lässt James alleine, hat Geheimnisse vor ihm. Als ihr Onkel verschwindet und ihre Mutter unter einer geheimnisvollen Krankheit leidet, verfolgen die beiden eine Spur nach Berlin. Und treffen dort ausgerechnet auf Charlottes Exfreund, den totgeglaubten August Moriarty. 

    Meinung:

    Die Stimmung in der Holmschen Villa ist sehr bedrückend und die Streitereien geben der Geschichte zusätzlich etwas sehr Zähes, doch es lohnt sich über diese Passagen hinwegzukommen und bis zum Ende zu lesen. Ich finde sogar gerade, dass dieses Langatmige dazu gehört, da es gut Charlotte's Gemütszustand widerspiegelt - sowohl in ihrem erdrückenden Elternhaus, als auch im Kontakt mit ihrem Exfreund, den sie für verstorben gehalten hatte.

    Fazit:

     Ich weiterhin ein großer Fan dieser Holmes-Interpretation und empfehle sie gerne weiter. 

  6. Cover des Buches Acqua alta (ISBN: 9783257231755)
    Donna Leon

    Acqua alta

     (255)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Als Commissario Brunetti von der venezianischen Polizei an dem Ort ankam, wo der Direktor des wichtigsten Museums der Stadt ermordet worden war, hatte er in der rechten Hand eine weiße Einkaufstüte, die in roten Lettern den Namen eines Supermarktes trug. In der Tüte war ein Paar Gummistiefel Größe zweiundvierzig.«

     

    In Venedig steigt das Wasser, das jährliche Hochwasser „acqua alta“ droht. Trotzdem geht das normale Leben weiter und für Brunetti und seine Kollegen bedeutet das, dass sie in Gummistiefeln ermitteln. Und zu tun gibt es genug. Zumindest für Brunetti, der den brutalen Überfall auf eine amerikanische Archäologin nicht einfach als versuchten Raub abhaken will. Doch als zwei Tage danach ein hochangesehener Museumsdirektor ermordet wird, ist die Öffentlichkeit in Aufruhr. Und Brunetti erkennt, dass beide Verbrechen zusammenhängen…

     

    Die Besonderheiten bei diesem Fall sind zum einen die Kulisse, das jährliche Hochwasser, das bereits im Titel gewürdigt wird. Und dann der Hintergrund der Verbrechen, bei dem sich alles um Kunst dreht. Entsprechend wird den Beschreibungen von Kunstgegenständen, dem Fälschen, Schmuggeln, ihrem Diebstahl und der Hehlerei reichlich Raum gegeben. Die Archäologin ist zudem mit einer berühmten Operndiva liiert, weshalb auch noch Arien und andere Werke der klassischen Musik thematisiert werden. Ein ungewöhnlicher, aber reizvoller Hintergrund.

     

    Ich mag diese Reihe, das war jetzt der sechste Band, den ich gelesen habe und weitere werden folgen. Ich mag es, dass Brunetti ein ganz normaler Mensch ist, dass er weder Alkoholiker ist noch private Traumata mit sich rumschleppt und ein völlig normales Familienleben führt. Ich amüsiere mich über die allgegenwärtigen Vorurteile gegenüber allen Italienern aus dem Süden und über die Art der Ermittlungen, die zu einem nicht unwesentlichen Teil darauf beruht, dass man jemanden kennt, der jemanden kennt, der einem einen Gefallen schuldet.

     

    Fazit: Wieder ein spannender Fall, ich freue mich schon auf den nächsten Band.

  7. Cover des Buches Der Nazi und der Kunstfälscher (ISBN: 9783869640822)
    Edward Dolnick

    Der Nazi und der Kunstfälscher

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    In diesem Sachbuch beleuchtet Edward Dolnick die Geschichte des niederländischen Kunstfälschers Han van Meegeren, der es schafft in den 1930er Jahren echte und selbst ernannte Kunstexperten mit seinen mittelmäßigen Fälschungen von Jan Vermeers Gemälden zu täuschen.  

    Han van Meegeren ist ein mittelmäßiger Maler, dessen eigene Werke von Kunstexperten als abqualifiziert wurden. Erst als er mit Hilfe von Galeristen und Kunsthändlern einige Werke als unbekannte Vermeers auszugeben, rollt der Rubel. Das Who ist Who der 1930er Jahre kauft die Fälschungen zu obszönen Preisen. Mit dabei sind Museen genauso wie Adolf Hilter und Hermann Göring. Der „Zwang“ einen echten Vermeer besitzen zu wollen, spielt Van Meegeren bestens in die Hände. 

    Van Meegeren macht sich die Eitelkeit der Kunstexperten zu Nutze, die weder sich noch der Öffentlichkeit eingestehen können und wollen, einem Fälscher aufgesessen zu sein. Selbst als Van Meegeren unter Aufsicht einen „Vermeer“ produziert, rücken die Experten nicht von ihrer Meinung ab.  

    Wie heißt es so schön? „Man sieht nur, was man sehen will“ - das passt hier in diese Kunstfälscherszene perfekt. Was mich allerdings erschreckt ist, die Leichtgläubigkeit der sogenannten Experten. Da stellt Van Meegeren Gemälde her, die mit einem Vermeer kaum eine Ähnlichkeit haben und dennoch werden sie als Werk des Meisters eingestuft. Selbst mir als absoluter Laie fällt auf, wie sich die Bilder unterscheiden. Die echten Vermeers sind detailreich, mit Schwung und tollen Lichteffekten dargestellt, während die Fälschungen echt hässlich und platt daherkommen.   

    Interessant ist, dass selbst wissenschaftliche Untersuchungen nicht immer Fälschungen wirklich entlarven. Der Autor zeigt, welchen Aufwand Van Meegeren betreiben muss, um die Gemälde auf „alt“ zu trimmen. Das beginnt bei der passenden Leinwand, über die chemisch entsprechenden Farben und endet beim „Backen“ des Gemäldes, um die korrekten Risse im Firnis darzustellen.   

    Ein kleine Kritik muss ich anbringen: Der Original-Titel („The Forgers Spell“) ist weitaus besser als der deutsche. Das Wort „Nazi“ triggert viele potentielle Leser an. Göring & Co. sind aber hier nur Nebenschauplätze, auch wenn die Arbeit der so genannten „Monuments Men“ geschildert wird. In Wahrheit geht es um Kunstfälschungen und den Wahnwitz, welche Preise Sammler zu zahlen bereit sind. Im Mittelpunkt steht Han van Meegeren, der die Kunstexperten sowie die Käufer an der Nase herumführt. Da passt es perfekt dazu, dass man ihm nicht glaubte, als er zugab, die Vermeers (und andere) gefälscht zu haben. Darüber musste ich schon heftig schmunzeln.   

    Das Buch ist bestens recherchiert und liest sich spannend wie ein Krimi. Die technischen Details der Fälschungen sind interessant. Der Autor gibt auch Einblick in das historische und gesellschaftliche Umfeld. Er beleuchtet die psychologischen Aspekte, die eine Fälschung als „echt“ erscheinen lassen.  

    Fazit: 

    Ein gut recherchiertes Sachbuch, das sich wie ein Krimi liest und versucht, den Mechanismen der Preisgestaltung mancher Kunstwerke zu ergründen. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.

  8. Cover des Buches Wanted (3): Lass dich fallen (ISBN: 9783453358461)
    J. Kenner

    Wanted (3): Lass dich fallen

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Panda0712
    Danke an den Random House Verlag, der mir dieses Buch zur Verfügung gestellt hat!

    Das Cover & der Schreibstil:

    Die mit Spitze besetzten Cover stellen einen echten Blickfang dar! Der Schreibstil von Kenner ist genauso flüssig, wie in den vorherigen beiden Bänden.

    Zum Inhalt:

    Katrina Laron verzehrt sich nach Cole und wünscht sich nichts sehnlicher als eine einzige Nacht mit diesem geheimnisvollen Mann, um ihn endlich aus ihren Gedanken streichen zu können. Leichter gesagt als getan, denn Cole birgt – ebenfalls wie Kat – ein düsteres Geheimnis, das beide nur noch enger zusammenschweißt. Ein aufregendes Spiel aus Lust und Unterwerfung beginnt.

    Meine Meinung:

    Bereits die beiden Vorgänger in dieser Reihe haben mir gut gefallen und so war mir klar, dass ich den dritten und letzten Teil ebenfalls einfach lesen muss. Dieser Band ist etwas anders als die vorherigen aufgebaut, was ich persönlich gut finde. Cole ist eine harte Nuss, doch Kat ist keine Frau, die einfach so aufgibt und so kämpft sie um diesen verletzlichen Mann. Nach ihrer ersten gemeinsamen Nacht wird auch Cole recht schnell klar, dass er sich Kats Anziehung nicht entziehen kann, doch die Angst, die Kontrolle über sich zu verlieren, hindert ihn daran, sich ihr vollends zu öffnen. Der Mix aus Erotik und Thrill ist gelungen und hat die Geschichte etwas abwechslungsreicher gestaltet. Was mir nicht so gut gefallen hat, war Coles zurückhaltende und sanfte Art. Ich hätte mir einen härteren und dominanteren Charakter gewünscht, dieser hätte besser zu seinen Vorlieben gepasst. Das Ende dieser Trilogie war sehr gelungen und lässt den Leser mit einem zufriedenen Gefühl zurück.

    Mein Fazit:

    Eine tolle Trilogie und Charaktere, die sich in mein Herz geschlichen haben. J. Kenner ist eine Autorin, die man sich merken sollte!

    Ich vergebe 4 Pandapfoten!
  9. Cover des Buches Kein Rauch ohne Feuer (ISBN: 9783548268194)
    Peter Robinson

    Kein Rauch ohne Feuer

     (19)
    Aktuelle Rezension von: UteSeiberth
    Durch Zufall bin ich leider erst jetzt auf Peter Robinson gestossen und bin überrascht, wie angenehm und menschlich sich der Inspektor Alan Banks
    in seine Ermittlungen verhält.Die Polizei wird zu zwei Bränden auf Hausbooten geholt, die sehr rätselhaft sind. Mittlerweile werden weitere Brände gemeldet, die offenbar gelegt worden sind von einem Täter, der seine Spuren verwischen will. Bei einem der Brandopfer werden Turner-Bilder gefunden, die offenbar gefälscht worden sind.Wer ist der Hintermann, der diese Brände gelegt hat und was will er verbergen? Alan Banks wird auch beinahe ein Opfer eines solchen Brandes,wird zum Glück aber in letzter Minute noch gerettet.Mir gefällt die ruhige und menschliche Art von Alan Banks und ich werde mein bisheriges Vorurteil revidieren und weitere Kriminalfälle von ihm  lesen!
  10. Cover des Buches Headhunter (ISBN: 9783945386514)
    Jo Nesbø

    Headhunter

     (261)
    Aktuelle Rezension von: metalmel

    Mich hat das Buch gepackt! Es gab einige Twists, die ich nicht habe kommen sehen und die mich richtig getroffen haben. 

    Das Ganze spielt in einer für mich völlig fremden Welt und die Charaktere sind durchtrieben, verlogen, aalglatt und schmierig. Man weiß nie, wem man nun was glauben soll. Auch die Auflösung fand ich toll und habe es so nicht kommen sehen.

    Den Film dazu fand ich auch sehr sehenswert!

  11. Cover des Buches Der Modigliani-Skandal (ISBN: 9783404174539)
    Ken Follett

    Der Modigliani-Skandal

     (113)
    Aktuelle Rezension von: Annette123
    Was soll man dazu sagen? Ein typischer Ken Follet ist dieses Buch auf keine Fall. Der Schreibstil ist wie gewohnt gut, jedoch ist das Thema meiner Meinung nach sehr lückenhaft dargestellt. Es geht um einen Kunstraub eines sehr wertvollen italienischen Künstlers. Dieses Bild und auch andere wurden, teilweise mehrfach, kopiert. Den Künstlern die die Bilder kopiert haben ging es darum zu demonstrieren, dass es den Kunsthändlern nicht um die Kunst an sich und schon gar nicht um den Künstler geht, sondern einzig und allein um das gesellschaftliche Ansehen was man erlangen kann, wenn man im Besitz von  hochwertiger Kunst ist. Eine junge Frau ist auf der Suche nach dem Original Bild des italienischen Künstlers, weil sie anhand dessen Ihre Doktorarbeit scheiben möchte. Nachdem sich der ganze Kunstschwindel jedoch am Ende aufgedeckt hat, ist sie sich darüber gar nicht mehr so sicher, ob sie tatsächlich eine Doktorarbeit schreiben möchte. Das Ende hängt für meine Begriffe etwas in der Luft.
    Es gibt auf jeden Fall bessere Bücher von Ken Follet.
  12. Cover des Buches Verliebt in eine Diebin (ISBN: 9783442464890)
    Jennifer Crusie

    Verliebt in eine Diebin

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Bücherfüllhorn-Blog

    Meine Meinung:

    Die Geschichte fing ganz witzig an, zog sich dann aber –wieder einmal- in die Länge und am Schluss war es mir so langweilig, das ich einfach den Turbo-Lesegang eingeschaltet habe und die Seiten mehr oder weiniger überflogen habe. Schade, eigentlich. Das Cover des Buches (Frau im blauen Kleid mit Strohhut am Meer) ist schon älter und auch sicherlich Geschmackssache. Ich konnte das Cover im Internet nicht entdecken und habe somit hier auch keines runtergeladen.

     

    Fazit:

    Alles in allem: War nicht überzeugend.

  13. Cover des Buches Der Augenblick der Zeit (ISBN: 9783896675699)
    Stephanie Schuster

    Der Augenblick der Zeit

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Renate1964

    Die Hauptfigur des Romans ist ein geheimisumwittertes Porträt. Er spielt auf zwei Zeitebenen,  die durch Kapitel gleicher Farbige stimmig verbunden sind. Ganz toll ist die zusätzliche Zunahme an Helligkeit i den Titeln. Beide Handlungsstränge erklären viel über Farben und Kunst 

    In der Gegenwart ist die Künstlerin Ina Kosmos fasziniert von dem Bild, das aus dem 19. Jahrhundert stammen soll. Sie erinnert es an Leonardo da  Vinci. Das ist aber nicht der Hauptgrund, dass sie es unbedingt erwerben möchte. In ihrem Leben bewirkt es große Umwälzungen. 

    Im Jahr 1493 wird der junge Astronom Georg Tannstetter, der vom Ziehvater medizinisches Wissen erworben hat und gerne Arzt werden würde, von Maximilian I nach Mailand gesandt, um seine mögliche Braut zu begutachten. Am Hof der Sforza erlebt er Überraschungen und lernt Leoardo da Vinci kennen  Spannend und oft humorvoll liest man über das Leben bei Hof, den Maler und Il Moro.

    Das Cover ist stimmig , die Sprache erzeugt Bilder.

    Ich finde nur viele Nebenfiguren schemenhaft. In der Renaissance allerdings lernt man Vorstellungen von der Welt und auch Behandlungsmethoden kennen und erfährt einiges über die Sforza,  Visconti, aber auch Maximilian.

    Empfehlenswert ganz besonders für alle, die sich für Malerei interessieren 

  14. Cover des Buches Falsche Bilder - Echtes Geld (ISBN: 9783462045093)
    Stefan Koldehoff

    Falsche Bilder - Echtes Geld

     (3)
    Aktuelle Rezension von: SitataTirulala
    Es scheint wie bei Derivaten nur noch darum zu gehen, diese Dinge wie heiße Kartoffeln weiterzureichen. Aber niemand schnürt das Paket mal auf und schaut nach, was drin ist. Es gilt nicht mehr: Was wertvoll ist, wird handelbar, sondern: Was handelbar ist, wird wertvoll.

    Ein Mann malt Bilder, gibt sie seiner Frau, seiner Schwägerin oder einem Freund, und lässt sie zu Experten bringen. Nicht, um ihren Wert zu schätzen. Sondern um ihre Echtheit zu bestätigen.
    Wolfgang Beltracchi hat im Gegensatz zu vielen anderen Kunstfälschern der Geschichte nicht nur einen großen Künstler kopiert, sondern gleich mehrere. Die Masche? Er hat sich Maler aus der zweiten oder dritten Reihe gesucht, deren Werke zumindest teilweise durch die Zeit des Nationalsozialismus verschwunden sind, ihre damals amtlichen Werkverzeichnisse studiert, die aus Kostengründen nicht immer vollständig bebildert waren, und dort gezielt nach Werken gesucht, die zwar namentlich bekannt, also existent und dem Künstler zugeschrieben waren, aber seit dem Krieg als verschollen galten. Die Kunstwelt wusste also, dass es ein Bild mit diesem Titel von besagtem Künstler gibt, aber niemand konnte mehr sagen wie es genau aussah. Und hier ließ Beltracchi seiner Fantasie freien Lauf. Doch damit nicht genug. Beltracchi, seine Frau, seine Schwägerin und ein weiterer Freund der Familie brachten die Fälschungen zu den zuständigen Experten, die das oftmals alleinige Recht besaßen, neu auftauchende Werke dem Gesamtwerk ihres Künstlers zuzuordnen oder abzulehnen und somit ihre Echtheit zu bestätigen. Und das taten sie, reihenweise. Wolfgang Beltracchi hat über Jahre, ja, sogar jahrzehntelang den Kunstmarkt mit Fälschungen geflutet - bis man ihm schließlich doch auf die Schliche gekommen ist. Reichlich spät.

    Stefan Koldehoff und Tobias Timm beleuchten in ihrem Buch nicht nur den Fall Beltracchi, sondern versuchen auch zu beantworten, was jeder mit gesundem Menschenverstand sich angesichts dieses Sachverhalts fragen muss: Wie konnte ein Mann wie Wolfgang Beltracchi reihenweise Kunstfälscher täuschen und mit seinen vermeintlichen Originalen Millionen verdienen? In Zeiten immer modernerer Untersuchungs- und Bestimmungsmethoden. Wieso wurden diese in vielen Fällen nicht einmal bemüht, sondern Gemälde einfach aus dem Bauch heraus für echt befunden? Der entstandene Schaden ist enorm. Nicht nur für die Sammler, die Fälschungen aufgesessen sind, sondern auch für das Vermächtnis der gefälschten Künstler.
    Für mich war dieser Einblick in die Funktionsweise des Kunstmarktes ziemlich interessant. Ich wusste vorher überhaupt nichts über solche Dinge, ich kann nicht mal behaupten im Kunstunterricht besonders interessiert gewesen zu sein. Aber hier ging es auch gar nicht so sehr um die Kunst, sondern mehr um die Menschen, die mit ihr handeln. Profitgier, Mauschelei, Diskretion bis zum bitteren Ende. Aber interessant oder nicht, für einen Laien wie mich war es stellenweise schwer, den Sprüngen innerhalb des Falls Beltracchi zu folgen, die Zusammenhänge letztlich zu einem großen Ganzen zusammen zu fügen.

    Koldehoff und Timm versuchen in den Kunstmarkt einzuführen, haben aber mindestens so viel Verwirrung gestiftet, wie sie mir Fragen beantwortet haben. Dafür gibt es von mir drei Blümchen. 
  15. Cover des Buches Die dunklen Farben des Lichts (ISBN: B008X2Q330)
    Andrea Gunschera

    Die dunklen Farben des Lichts

     (14)
    Aktuelle Rezension von: dorothea84

    Der Maler Henryk Grigore ist erfolglose und erhält einen Auftrag. Er soll ein Vermeer-Gemälde fälschen für die Kunstsammlerin Martha Haussen. Henryk verliebt sich in Martha. In dem Moment als er ihr Gesicht auf dem Gemälde verewigt, hat sie einen mysteriösen Verkehrsunfall und kommt um´s Leben. Später bei einer Ausstellung entdeckt er seine Fälschung, das Original gehandelt wird. 

    Teilweise etwas merkwürdig. Doch auch sehr faszinierte Geschichte mit mysteriöse Bestandteile. Henryk´s Charakter ist schon etwas merkwürdig und manchmal etwas einsilbig. Doch gerade deshalb ist die Geschichte so spannend. Man erfährt viel über das Fälschen von Gemälden. Eine sehr intensive und doch einseitig Liebesgeschichte. Taschentücher werden mehr als einmal gebraucht. Die Geschichte liebt man oder man hasst sie bzw. findet sie langweilig. Ich liebe Geschichte die nicht wie andere verlaufen bzw. mal etwas anders sind.

  16. Cover des Buches Das Sterben der Bilder (ISBN: 9783839218181)
    Britta Hasler

    Das Sterben der Bilder

     (59)
    Aktuelle Rezension von: Michelly

    Britta Hasler entführt uns in das historische Wien und verstrickt uns in einen gekonnt aufgebauten Thriller vor wahrhaft künsterlischer Kulisse. Wer sich in der Kunst rund um Rubens und Co. etwas auskennt, bzw. sich für Kunst interessiert, der wird hier wahrhaft genüssliche Stunden verbringen. Die Autorin verstrickt hier sehr gekonnt die Liebe zur Kunst mit verschiedenen Handlungssträngen in einem Spannungsbogen bis zum Schluss. Schön zu erkennen ist auch hier wieder die Vorliebe der Autorin am "Abseitigen" und Ungewöhnlichen. Mir gefallen sehr die feinen, eingeflochtenen Nuancen darin, mit der sie die Geschichten zu etwas Besonderem macht.

    Die Sprache ist wie immer wunderschön, voller Metaphern und anderen Stilelementen. Dadurch wird das Buch richtig lebendig und gehaltvoll und schafft es so, sich von den vielen anderen Thrillern abzuheben.

    Ich kann hier definitiv eine Leseempfehlung aussprechen!

  17. Cover des Buches Schicksal und Gerechtigkeit (ISBN: 9783453426610)
    Jeffrey Archer

    Schicksal und Gerechtigkeit

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Der Sohn des hochangesehenen Anwalts Sir Julian Warwick möchte nicht Jurist werden, wie sein Vater. William Warwick möchte zur Polizei. Doch zuvor studiert er Kunst. Nach der Ausbildung und einer praktischen Lehrzeit „auf Streife“ wird er als Detective Constable aufgrund seiner Kunstkenntnisse zu Scotland Yard in die Abteilung Geldwäsche, Kunst und Antiquitäten versetzt. Die aktuellen Ermittlungen gegen einen Dieb und Versicherungsbetrüger sind ins Stocken geraten. William soll mit frischen Ideen Bewegung in den Fall bringen. Und dann lernt er auch noch die Kunstexpertin Beth Rainsford  kennen und lieben, aber sie scheint etwas vor ihm zu verbergen.

    Der Autor überzeugt mit einem wunderbar leichten und sehr flüssigen Schreibstil, der den Leser sofort mitnimmt und ausgesprochen gut zu lesen ist. Die Geschichre um den jungen Polizisten ist interessant, genau wie auch die einzelnen Fälle und insbesondere die beschriebenen Gerichtsverhandlungen. Die Charaktere sind durchweg gut ausgearbeitet und gewinnen immer mehr an Tiefe. Nur trotz einem soliden Grundspannungsbogen, wird es niemals so richtig fesselnd oder steigt die Spannung zumindest weiter an. Es ist niemals langweilig, durchgehend interessant, aber leider auch nicht mehr. Auch der Protagonist selbst ist definitiv sympathisch, bleibt aber zu glatt, ja fast blass im Verhältnis zu anderen Charakteren. 

    Mein Fazit: Ein sehr angenehmer, runder Serienauftakt, der gut zu lesen ist, mich aber auch noch nicht so völlig abgeholt hat und Luft für die Fortsetzung lässt, die ich mir aber auf jeden Fall mal anschauen werde.


  18. Cover des Buches Rochade (ISBN: 9783711721099)
    Reinhard Tötschinger

    Rochade

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Baudi60

    "Ein restauriertes Bild ist zwar das Original, aber nicht mehr im Originalzustand." So fachsimpeln die Experten im Roman, als es darum geht die Echtheit eines Bildes festzustellen. Und wo liegt der Unterschied zwischen Kopie und Fälschung? Schon interessant...

    Zum Inhalt: Vermeers Gemäde "Die Malkunst" wurde bei einem Anschlag beschädigt. Prof. Hartmann vom Kunsthistorischen Museum Wien wird mit der Restaurierung beauftragt. Der Bundeskanzler wird darauf aufmerksam und will es für sein Büro haben. So ein teures Bild ausserhalb des Museums, das gefällt Prof. Hartmann wiederum gar nicht und er lässt sich etwas einfallen...

    Wertung: Die Sätze sind teilweise kurz und mit Gedankengängen des Professors. Das macht die Sache etwas holprig und hemmt den Lesefluss. Zudem hat die Geschichte ein paar Längen. Es gibt viele Kipferl und noch mehr Kaffee. Trotzdem ist eine gewisse Spannung vorhanden, weil man schon wissen will wie es weitergeht. Gut gefallen haben mir die Rückblenden zum Werdegang des Bildes.

    Cover: viel zu dunkel und düster. Dazu nicht identisch. Der "Malkunst" nicht angemessen.

    Fazit: Eine interessante Geschichte rund um das Restaurieren und Kopieren von Gemälden. Allerdings mit ein paar Punkten die mir nicht so gefallen haben. Siehe oben. Daher von mir gute 4 Sterne.



  19. Cover des Buches Gefälschte Antike, Von der Renaissance bis zur Gegenwart (ISBN: B002FDI4GC)
  20. Cover des Buches Das Portrait (ISBN: 9783442739059)
    Zoë Jenny

    Das Portrait

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Minerva
    Man fühlt sich toll in die Protagonistin ein, leidet mit ihr und erlebt Kunst in der "Mache"...
  21. Cover des Buches Begegnung im Balkanexpreß. An den Ufern der Plotinitza (ISBN: 9783150085295)
  22. Cover des Buches 5 Geschwister: Auf dem düsteren Landgut (Band 16) (ISBN: 9783957342577)
    Tobias Schier

    5 Geschwister: Auf dem düsteren Landgut (Band 16)

     (8)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    „...Damit tun Sie auch etwas, was Gott jeden Tag erlebt: Er liebt uns, aber viele Menschen zeigen ihm die kalte Schulter. Trotzdem liebt er sie...“


    Marianne, Hans-Georg, Esther, Petra und Alexander sind Geschwister. Sie sind auf einer Wandertour durch den Nationalpark Kellerwald-Edersee. Kurz bevor die Dämmerung beginnt, stellen sie fest, dass sie sich verlaufen haben. Da sehen sie ein großes Haus mit Scheune. Sie bitten um ein Nachtquartier. Die beiden Bewohner reagieren völlig unterschiedlich. Grete, eine ältere Dame, fertigt sie an Tür ab. Dann erscheint ihr Neffe Renè. Er lässt sie herein und bietet ihnen das Gästezimmer an.

    Die Autoren haben einen spannenden Jugendroman geschrieben. Die Geschichte konzentriert sich auf eine einzige Nacht.

    Während die vier älteren Geschwister spüren, das im Landhaus einiges nicht stimmt, glaubt Alexander, der jüngste, dies wurde alles für seinen morgigen Geburtstag inszeniert.

    Den Jugendlichen fallen insbesondere die Stimmungsschwankungen von Grete auf. Mal ist sie freundlich, wenige Augenblicke später unleidlich und grimmig. Außer Renè hat sie keinerlei Kontakte mehr zur Außenwelt. Angeblich sind die Dorfbewohner ihr feindlich gesinnt. Ihr Mann hat sie vor Jahren verlassen und ein Graf möchte ihr das Anwesen abkaufen. Zufällig aber kennen die Geschwister den Graf. Ein Anruf bei ihm lässt sie aktiv werden, denn nichts ist so, wie es scheint.

    Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Die Jugendlichen verleugnen nicht, dass sie im christlichen Glauben erzogen wurden, denn ihr Vater ist Pfarrer. Ein Gebet vor dem Abendessen gehört zu ihren Lebensgewohnheiten. Die alte Dame tut ihnen leid. Anschaulich wird beschrieben, was sie sich alles einfallen lassen, um ihr zu helfen. Dabei kommt auch ab und an der Humor nicht zu kurz. Ihre Einfälle sind sehr phantasiereich.

    Obiges Zitat fällt fast am Ende der Geschichte. Es gehört zum positiven Schlusspunkt der Handlung.

    Mehrere Schwarz-Weiß-Zeichnungen veranschaulichen das Geschehen und geben ein düsteres Bild vom Landhaus wieder.

    Die Autoren stellen am Anfang zwei leere Seiten zur Verfügung, wo der Leser die Gelegenheit hat, die Aussagen und das Tun von Grete und Renè zu notieren, um selbst hinter das Geheimnis des Landhauses zu kommen.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen.

  23. Cover des Buches täuschend echt (ISBN: 9783958130968)
    Jo Stammer

    täuschend echt

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Booky-72

    Christian Mohn startet nach einer Haftstrafe einen Neuanfang. Die Annonce: „Ich male jedes Bild für sie“ bringt ihn auf die ganz große Idee für ein Bombengeschäft. Er lässt sich die Werke bekannter Künstler „kopieren“ und bietet sie in verschiedenen Galerien an. Unter verschiedenen Identitäten bewegt er sich in der Szene, das kann den Leser schon ein wenig verwirren. Lange kann das wohl nicht gut gehen und irgendwann fliegt er bestimmt auf, zu kompliziert ist sein Netz, das er gesponnen hat. Schnell ist man ihm bzw. seinen Pseudonymen auf der Spur.

    Spannend ist besonders, dass es sich hier um einen realen Fall handelt, der sich in den 90er Jahren in England ereignete. Empfehlenswert.


  24. Cover des Buches Gefährliches Talent (ISBN: 9781611098280)
    Charlotte Elkins

    Gefährliches Talent

     (5)
    Aktuelle Rezension von: florales
    Sie hat den absoluten Kennerblick. Alix London, Kunstexpertin, wird engagiert für eine fachmannische Beratung beim Kauf eines Kunstwerks. 
    Doch jemand scheint etwas dagegen zu haben, dass sich Alix ein Urteil bildet. 
    Sie gerät in Lebensgefahr und kann sich das nicht erklären. Gemeinsam mit der Polizei und einem FBI - Agenten, der sich am Anfang nicht als solchen zu erkennen gibt, versucht sie, den Anschlägen auf den Grund zu gehen. 
    Gähn!!! - Kunstexpertin und Spannung. Passt das zusammen? Ja, denn "gefährliches Talent" ist spannend von Anfang bis zum Ende. Flüssig geschrieben, absolut nachvollziehbar und schlüssig.
    Leider habe ich das Buch in ein paar Stunden gelesen, aber es gibt ein leicht offenes Ende > Das Buch ist natürlich in sich abgeschlossen, trotz allem könnte Alix London aus meiner Sicht in weitere Missgeschicke der Kunsthändler und Galerien weltweit hinzugezogen werden. Könnte echt spannend werden...

    4 Sterne - da es nicht zu den sensationellen Büchern, aber doch zum sehr guten Lesestoff dieses Genres gehört.  

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks