Bücher mit dem Tag "kunsthochschule"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "kunsthochschule" gekennzeichnet haben.

12 Bücher

  1. Cover des Buches Der Fluch des Erlkönigs (ISBN: 9783944788609)
    Carola Wolff

    Der Fluch des Erlkönigs

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Anneja

    Das die Autorin Carola Wolff fantastische Buchideen hat, konnte ich bereits in einem anderen Buch von ihr erlesen. Um so gespannter war ich auf dieses, da es Goethes Gedicht „Der Erlkönig“ aufgriff und es in eine packende Geschichte für Jugendlicher packte. Das fand ich in der Hinsicht clever, da das Gedicht in meisten Schulen zur Pflichtlektüre gehört und somit wenigstens vom Namen her erkannt werden dürfte. 


     


    Um so gespannter ging ich an das Buch heran, das mich zum Glück nicht enttäuschte. Mich erwartete eine faszinierende Welt, deren Charaktere nicht nur sympathisch, sondern auch einen ganz eigenen Zauber verströmten. Ich sage Charaktere, da mich nicht nur der Hauptcharakter Finn begeisterte, sondern auch viele Nebencharaktere. Dies lag vor allem daran, das jede Person sehr individuell erstellt worden war und es immer etwas gab, was man mit ihnen verbinden konnte. Finn war z.B. ein hervorragender Zeichner, Gudrun eine leidenschaftliche vegetarische Köchin und Tonja ein Mitglied der Graswurzelrebellen, welche sich für Umweltschutz einsetzten. Etwas spezieller wurde es dann im Reich der Erlkönigin, da hier die Magie eine vielfältige Fähigkeit war. 


     


    Einzig die Eltern von Finn und seinem Bruder Jojo wirkten in dem ganzen Szenario etwas aufgesetzt. Es gab eine emotionale Familiengeschichte, welche sich um den Tod von Finn´s Mutter drehte. Aber warum man dann eine eingebildete und auf Dauer-Diät-befindende Stiefmutter einband, blieb mir ein Rätsel. Besonders da der erst sehr strenge Vater eigentlich sehr liebenswert und alles andere als oberflächlich war.


     


    Zum Erlkönig möchte ich nicht wirklich viel sagen, da er das wohl der Charakter mit der meisten Mystik war. Dies lag vor allem an Goethes Gedicht, welches spielerisch mit in die Geschichte eingebaut wurde und so manche Beschreibung daraus erklärte. Besonders faszinierte mich aber den Humor, welchen die Autorin mit einfließen ließ. Wo im Gedicht noch ein Kind zu Schaden kommt, erklären die Elfen im Buch, das sie keine Ahnung haben, wie Goethe darauf kommen könnte, das sie kleine Kinder von Menschen haben wollen. Immerhin müssten sie die ja wickeln und ihr Geschreie ertragen, was ihnen den letzten Nerv rauben würde. 


     


    Während die Geschichte mit seinen stimmigen Charakteren und der tollen Geschichte mein Herz eroberte, konnte dies das Cover nicht. Es passte einfach nicht zum Thema. Schon als ich es auf einer Messe sah, dachte ich, es handele von einem Eiskönig. Dabei handelte es ja vom Erlkönig und somit von einem Elfen, welcher die Natur verehrt. Daher wäre ein grünes Coverdesign wünschenswerter gewesen. Trotzdem empfand ich die Gestaltung als nicht komplett misslungen. Das Buch wirkt immer noch hochwertig, was besonders an den eingefärbten Seitenrändern liegt, welche beim Verlag stets vorzufinden sind. 


     



     


    Von außen etwas irritierend, wusste die Geschichte im Inneren zu überzeugen. Tolle Charaktere, mit vielschichtigen Persönlichkeiten und eine Handlung die nicht nur ein Gedicht würdig in Szene setzte, sondern es auch noch aufpimpte. Für Kinder und Jugendliche auf jeden Fall eine tolle Lektüre, die sie unterhält und ihnen etwas zum Thema Umweltschutz beibringt.

  2. Cover des Buches If We Were Villains (ISBN: 9781785656477)
    M L Rio

    If We Were Villains

     (70)
    Aktuelle Rezension von: DawnWoodshill

    „Aber richtig zersprungen sind wir erst, als wir alle wieder vereint waren“ 


    „If we were villains“ und ich hatten einen schwierigen Start. Gerade zu Beginn des Romans, wollte ich ihn so gerne mögen und habe einfach nicht reingefunden. Nach einer monatelangen Pause, habe ich es nochmal probiert und wurde plötzlich in die Handlung reingezogen und von der Erzählart gefesselt. Grundsätzlich bleibt definitiv zu erwähnen, dass der Schreibstil von M. L. Rio überaus ungewöhnlich ist und man durchaus ein eignes Interesse an Dramatik/Theater und auch im speziellen Shakespeare mitbringen sollte. Denn die Autorin hat Shakespeares Werke derart in die Handlung mit einfließen lassen, dass ich zwischendurch auch einfach nur immens begeistert war von der Recherchearbeit, die das Schreiben des Romans mit sich gezogen haben muss. Die Liebe zu Shakespeare hat sie ihren Charakter ganz klar mit an die Hand gegeben. Doch nicht nur die Stimmung und Wortwahl passt sich Shakespeare an, auch der reine Aufbau des Romans. Dieser ist nämlich in Akte und Szenen unterteilt. Teilweise wird aus der Vergangenheit berichtet und zwischendurch erhascht man als Leser einen Einblick in die Gegenwart. Alles jedoch auf eine solch (bewusst gewählte) schwammige Art, dass ich als Leserin zwischendurch nicht nur das Gefühl hatte den roten Faden verloren zu haben sondern auch keine Ahnung zu haben, wie es weitergehen könnte. Und genau dieses Gefühl hat beim Lesen einen Suchtfaktor hervorgerufen. Die Freundesgruppe am Dellecher College könnte unterschiedlicher nicht sein und doch verbindet sie die Liebe zum Theater. Doch Schauspieler haben nun einmal das Talent anderen etwas vorzumachen und genau das hat man beim Lesen deutlich gemerkt. Der Todesfall, den es aufzudecken geht, verändert die Dynamik in der Gruppe. Ich habe mit Spannung beobachtet, wie alle sich verhalten, was passiert sein könnte und habe versucht auf jedes noch so kleine Zeichen zu achten. Ich hatte beim Lesen teilweise eben diese schaurig (schönen) und bitteren Momente, die irgendwie immer wieder dafür gesorgt haben, dass ich das Buch nicht noch einmal aus der Hand legen konnte. Nach der längeren Pause habe ich es tatsächlich auch fast in einem Zug durchlesen können. 

    „If we were villains“ hat mich auf eine Art herausgefordert, die ich zuerst nicht verstanden habe. Ich dachte das Buch wäre nichts für mich und habe mich nicht nur von den unglaublich hohen Erwartungen verabschiedet sondern direkt von allen Erwartungen. Und ich glaube dies war das Beste, was mir passieren konnte. Und auch wenn es letztendlich kein Highlight ist (dafür fiel es mir zwischendurch durch den Schreibstil doch einfach zu schwer mitzufühlen), bin ich froh, dass ich dem Roman noch einmal eine Chance gegeben habe.

  3. Cover des Buches Kleine Feuer überall (ISBN: B07CZ2TQPC)
    Celeste Ng

    Kleine Feuer überall

     (43)
    Aktuelle Rezension von: Claudia107

    Inhaltsangabe: "Vom Außenanstrich der Häuser bis zum Alltag ihrer Bewohner: Alles in Shaker Heights, einem beschaulichen Vorort von Cleveland, ist passgenau durchgeplant. Keiner verkörpert diesen Geist mehr als Elena Richardson mit ihrer Familie wie aus dem Bilderbuch. Sie hat ein gutes Herz, deshalb nimmt sie die alleinerziehende Künstlerin Mia Warren als Mieterin auf und behandelt deren Tochter Pearl auch sofort, als wäre sie ihr eigenes Kind. Sie überlässt nichts dem Zufall, darum gräbt sie heimlich in Mias Vergangenheit. Woher nur kommt diese magische Anziehung, die das Mutter-Tochter-Gespann auf alle Richardsons ausübt? Über das Gewicht von Geheimnissen und den verheerenden Glauben, das Befolgen von Regeln könne Katastrophen verhindern."

    Dieses Hörbuch besteht aus 2 MP3-CD`s, hat eine Laufzeit von 11 h 37 min (ungekürzte Lesung) und wird von Britta Steffenhagen hervorragend eingesprochen. Ich habe ihr gebannt gelauscht und sie konnte mich mit ihrem Vortrag komplett mit in die Geschichte einziehen.

    Das Buch wollte ich eigentlich schon lange lesen, weil es mich von der Inhaltsangabe sehr angesprochen hat. Jetzt hatte ich die Möglichkeit dies als Hörbuch zu lauschen und ich habe es keine Sekunde bereut. 

    Anfangs hatte ich zwar etwas Schwierigkeiten mit den vielen Namen, aber jeder Charakter in dieser Story hat so seine eigene Geschichte zu erzählen und es spitzt sich irgendwie immer mehr zu. Der Aufbau ist daher genial und ich als Hörer wollte immerzu wissen wie es denn nun weitergeht. Wer hier aber Hochspannung erwartet ist hier auf jeden Fall falsch, denn die Story baut sich langsam auf und man liest oder lauscht zwischen den Zeilen. Ich war am Ende auf jeden Fall völlig baff und kann diesen Roman absolut empfehlen. Zudem bin ich jetzt extrem neugierig auf andere Romane der Autorin. 

  4. Cover des Buches Stardust Wink 03 (ISBN: 9783842000834)
    Nana Haruta

    Stardust Wink 03

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Anna weiß noch immer nicht, was sie über ihre Gefühle denken soll. Sie ist sich unsicher und will sich Rat bei ihren Schulfreundinnen holen, doch auch diese raten ihr, was ihr alle anderen geraten haben. Sie muss heraus bekommen, was Kurumi zu Hinata gesagt hat und Hinata dann endlich ihre Liebe gestehen, auch wenn das bedeutet, dass Anna damit ihren anderen Sandkastenkumpel Sou verletzt. Während Anna noch mit sich selbst hadert ist es gerade Sou, der sie dahingehend ermutigt und unterstützt, auch wenn sie es nicht wahr haben will. Und dann, als sie ihm endlich ihre Liebe gestehen will, hat Anna plötzlich einen ganz kuriosen Verdacht, nämlich, dass Hinata in seine Kunstlehrerin verknallt ist. Oder sie in ihn? Und dann ist da auch noch die Tatsache, dass sich Hinata entscheidet das Trio im Stich zu lassen und in Tokyo weiter zur Schule zu gehen. Das kann doch gar nicht gute gehen oder?

    Der dritte Teil des Mangas war nüchtern betrachtet nichts besonderes. Anna weiß noch immer nicht, wem sie nun ihr Herz schenken soll und belügt sich dabei selbst nach Strich und Faden. Sie macht es sich selbst unnötig schwer, denkt viel zu viel nach und sieht Geister, wo gar keine sind. Dabei ist sie ständig neben ihren Zweifeln am rumheulen, was einfach nervig ist. Auch das Hin und Her zwischen ihr und den beiden Jungen ist einfach nicht feierlich, es nervt jetzt schon, was soll das auf Dauer werden - wir sind ja gerade einmal im dritten Band von....12!? Die Zeichnungen sind wirklich niedlich gemacht, da beißt die Maus keinen Faden ab. Aber die Story, die Dialoge und vor allem die Sorgen die sie sich macht sind einfach dermaßen übertrieben und in die Länge gezogen, dass die Story weder spannend ist, noch fesselt. Je weiter die Geschichte fortschreitet, desto mehr lässt sie in meinen Augen nach, was ich echt schade finde.
    Und dann dieses ewige Klischee, denen sich die Japaner immer bedienen. Schüler liebt Lehrer oder Lehrer liebt Schüler. Verboten ist es, alle machen ein riesen TamTam draus, aber im Effekt finden es dann alle ganz toll und niedlich - ich kann mit diesen Einstellungen einfach nicht umgehen und will das auch gar nicht. Das sind Thematiken die ausgelutscht sind und in einem solchen Mange meines Erachtens einfach nicht mehr mit rein gehören. Es ist aus der Zeit und abgedroschen. Es ist einfach nicht mehr spannend. Man könnte fast meinen, dass die Autorin keine anderen Ideen hat. Schade.
  5. Cover des Buches So unselig schön (ISBN: 9783548613598)
    Inge Löhnig

    So unselig schön

     (251)
    Aktuelle Rezension von: Schnuppe
    Im dritten Fall ermittelt Tino Dühnfort mit seinem Team in der Künstlerszene Münchens mit interessanten Orten und Protagonisten.
    Die junge Hobbyfotografin Vicky sucht sich ihre Motive an besonderen Orten: in verlassenen Objekten, die sich die Natur zurückerobert. In einer stillgelegten Brauerei findet sie eine Leiche. Gefundene Spuren von Farbe weisen in die Künstlerszene, schon bald vermutet Tino einem Serienmörder auf der Spur zu sein. Die junge Vicky hat ihr eigenes Päckchen in Sachen Schicksal zu tragen und ermittelt gegen alle Vernunft in dem Fall mit. Bald kommt sie dem Täter sehr nahe. Der Wettstreit der sich hier entwickelt bringt zusätzliche Spannung mit sich. Gewohnt guter Fall um das Münchener Team von Frau Löhning.
  6. Cover des Buches Eine für vier - Aller guten Dinge sind drei (ISBN: 9783570402962)
    Ann Brashares

    Eine für vier - Aller guten Dinge sind drei

     (170)
    Aktuelle Rezension von: biscoteria85

    Das besondere beim Start der Reihe war, dass im ersten Buch alle Mädchen, trotz unterschiedlicher Figuren, eine Jeans tragen konnten. Dies verband sie noch mehr als eine normale Freundschaft es schon ohnehin tut.

    Aber aus kleinen Mädchen werden große und die Schule endet nun für alle und das Leben auf dem College rückt in die greifbare Nähe. Da alle unterschiedliche Wege einschlagen werden, ist dies der Sommer wo sie nochmal so richtig viel Zeit miteinander verbringen möchten. Die Jeans als Kleber ist hierbei nicht mehr so im Vordergrund wie früher und die individuellen Geschichten und Charaktere treten stärker in den Vordergrund.

    Dabei ist das Thema Liebe eins derer welche die Mädchen am meisten beschäftigt. Tibby kämpft mit einer Liebe, die aus der Freundschaft heraus entsteht und Bridget trifft im Fußballcamp auf eine verflossene Liebe, welche nun nicht Single ist.
    Lena kämpft mit dem Liebeskummer und mit ihrem Vater, dass sie ihrem Traum mit dem Kunststudium nachkommen kann.

    Auch Carmen hat ganz viel Gefühlschaos zu ertragen, wobei es hier nicht ausschließlich um die Liebe geht.

    In diesem Buch werden die Mädchen langsam erwachsen und lernen wie sehr Entscheidungen im Leben alles beeinflussen. Aber auch die Freundschaft, welche vielleicht unterschiedliche Wege geht, nicht enden muss.

    Der Schreibstil ist schön und für junge Menschen einfach perfekt geschrieben. Der Zusammenhalt und die Wichtigkeit von Freunden und auch das unterschiedliche Ziele dennoch gemeinsam bestritten werden können, wird sehr schön gezeigt. Eine tolle Reihe zum Thema Freundinnen.

  7. Cover des Buches Alle Tage, alle Nächte (ISBN: 9783548607023)
    Ronlyn Domingue

    Alle Tage, alle Nächte

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87
    Ich liebe dieses Buch.
    Anfangs ist es durch die drei Erzählstränge etwas verwirrend, aber die Story ist einfach nur toll.
    Ich hatte das Buch schon Ewigkeiten bei mir rum liegen und ich habe mich davor gescheut es zu lesen, weil ich dachte es wäre wieder mal so eine klischeehafte Liebesgeschichte. Aber weit gefehlt. Ich konnte gar nicht mehr aufhören und am Ende war ich traurig das ich es so schnell fertig gelesen hatte.
    Ich kann diese Buch nur jedem empfehlen
  8. Cover des Buches Vazkor (ISBN: 9783453305502)
    Tanith Lee

    Vazkor

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Das zweite etwas schwächere Buch des Birthgrave Zyklus handelt von ihrem Stiefsohn Tuvek. Diesen Band könnte man sich auch theoretisch sparen und gleich auf den dritten Band gehen. Ein Buch wie das erste über das sich Kennenlernen und das Verstehen wer man ist.
  9. Cover des Buches Und bist du nicht willig ... (ISBN: 9783426638033)
    Rebecca Drake

    Und bist du nicht willig ...

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Dieses Buch ist ein wunderbarer Thriller, der schonungslos mit seiner Protagonistin und deren Gefühlen umgeht. Das Buch zeigt uns Angst und Horror in seiner reinsten Form und zieht den Leser mit sich hinab in den Abgrund.

    Zwar ist er nicht so grässlich wie andere Thriller, die ich kenne, aber es ist doch ein spannender Roman, von dem man eingesaugt wird und den man bis zum Schluss durchliest.

    Die Figuren sind klar und deutlich gezeichnet - auch wenn ich nicht alle unbedingt mochte. Das Ende kam unerwartet, was mich auf jeden Fall für das Buch einnimmt. Außerdem ist in diesem Buch auch nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint, was auf jeden Fall einen Großteil des Reizes ausmacht.

  10. Cover des Buches Im Herzen des Vulkans (ISBN: 9783453305250)
    Tanith Lee

    Im Herzen des Vulkans

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Sie wacht im Innern eines Vulkans auf und weiß nicht wer sie ist. Am Anfang wird sie als Göttin verehrt, dann ist sie eine Sklavin. Rauhe unerwartete Fantasy erster Teil des Birthgrave Zyklus für den sie für den Nebula Award nominiert wurde. Für meinen Geschmack etwas zu rauh und ernst.
  11. Cover des Buches Die weiße Hexe (ISBN: 9783453306073)
    Tanith Lee

    Die weiße Hexe

     (3)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Dritter Band der Birthgrave Trilogie, der ähnlich des ersten Bandes ist und eigentlich dessen Fortsetzung. Schöne epische Fantasy.
  12. Cover des Buches Berliner Blau (ISBN: 9783499274145)
    Philip Kerr

    Berliner Blau

     (4)
    Aktuelle Rezension von: P_Gandalf

    Die Romanreihe um Bernie Gunther gehört schon lange zu meinen Favoriten und dieser Band ist meiner Meinung einer der besten.

    1956, Gunther lebt noch immer an der Cote d'Azur; doch seine Tage dort sind gezählt. Erich Mielke und die Staatssicherheit der DDR machen ihn ausfindig und wollen ihn für ihre Zwecke einsetzen. Doch Gunther kann fliehen und versucht verzweifelt Mielkes Häschern zu entkommen.

    Doch das ist nur der Aufhänger für die eigentliche Story. Einer der Stasi-Häscher ist sein ehemaliger Adjutant Friedrich Korsch. Mit Korsch gemeinsam wurde Gunther im April 1939 von Heydrich auf den Obersalzberg geschickt, um einen Mord aufzuklären. Der Mord hat sich pikanterweise auf der Terrasse von Hitlers Berghof ereignet. Und der Führer darf nichts davon erfahren.

    Kerr beweist wieder mal, dass er zu den besten seiner Branche gehört. Kenntnisreich lässt er uns an der Ermittlungsarbeit von Gunther und Korsch teilhaben und enthüllt so manchen nationalsozialistischen Abgrund. Die Auflösung des Falles ist eher gewöhnlich, aber darauf kommt es gar nicht an. Gunthers sarkastischen und zynischen Gedankengänge wiegen alles auf und haben mich mehr es als ein Mal zum Lachen gebracht.

    Fazit:

    Klare Leseempfehlung!

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