Bücher mit dem Tag "kunstsammler"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "kunstsammler" gekennzeichnet haben.

18 Bücher

  1. Cover des Buches Das gefälschte Lächeln (ISBN: 9783839220313)
    Kay Jacobs

    Das gefälschte Lächeln

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Ladybella911

    Es ist eine ungewöhnliche Tatwaffe, mit der es Kommissar Unger und sein Team in ihrem neuesten Fall zu tun haben: Es handelt sich um das Bild Mona Lisa von Leonardo da Vinci und wohl das berühmteste und geheimnisvollste Lächeln der Welt.

    Erschlagen damit wurde der Hamburger  Kunstliebhaber Carl Werner Mackenbach den man tot in seiner Villa findet.

    Die Ermittler folgen einer Spur die bis ins Jahr 1911 zurückführt, einem spektakulären Kunstraub aus dem Louvre, wobei man angeblich genau eben jenes Bild gestohlen hat. Die Frage die sich den Ermittlern nun stellt: Ist es das Original, das man inmitten all der anderen gesammelten Bilder auffand, oder handelt es sich um eine Fälschung. Könnte es sein, dass im Louvre nicht das Original hängt, sondern eine außergewöhnlich gelungene Fälschung?

    Der Autor bietet sehr interessante Anhaltspunkte für verschiedene Varianten, und man kann sich sowohl der einen, wie der anderen vorstellbaren Tatsache nicht entziehen. Ein sympathischer Kommissar mit einer kleinen, aber durchaus verzeihbaren Schwäche, und ein kompetentes Team, allen voran Monique, bereiten dem Leser Spaß, zumal die Dialoge des Öfteren mit feiner Ironie gewürzt sind.

    Hinzu kommt ein lockerer Schreibstil und eine gelungene Darstellung der Charaktere, die sehr authentisch erscheinen. Eine interessante Idee, das Ganze auf zwei Zeitebenen spielen zu lassen, die meiner Meinung nach gut umgesetzt wurde.

    Dennoch würde ich mir wünschen, sollte es einen weiteren Fall geben, dass Unger etwas mehr Persönlichkeit bekommt, denn mir geht bei seiner Darstellung als Quasi-Muttersöhnchen ein wenig der Respekt vor seiner Kompetenz verloren.

    Nichtsdestotrotz ein unterhaltsamer Krimi der etwas ruhigeren Art, den ich sehr gerne weiter empfehle.


  2. Cover des Buches Gefährliche Liebe (Perlen der Winde-Trilogie 1) (ISBN: 9783960877882)
    Astrid Korten

    Gefährliche Liebe (Perlen der Winde-Trilogie 1)

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Ayumaus

    Das Buch ist in der Ich-Form von Catherine geschrieben.  Leider bin ich oft beim Lesen raus gekommen, da das Buch einen schnellen und manchmal abgehackten Schreibstil hat.

    Der Anfang hat mir noch gefallen. Cat bekommt einen besonderen Besuch und erzählt ihre Story und was sie mit ihrer Tochter Pauline in Griechenland erlebt hat. 

    Als dann Cat und Pauline in Griechenland sind und Cat ihre Neugier mit der Höhle nicht aushalten kann, fand ich das schon spannend und als sie da ein besonderes Erlebnis hat. Als dann Wassili mit seiner Oma noch sein Übriges tut bin ich neugieriger geworden. Davon hätte ich gerne mehr und mehr forschen satt wundern und ausfürhlichen Sex. 

    Aber als dann Konstantin auftaucht wird es eher langweilig, vor allem als beide sich näher kommen. Das ganze Buch dreht sich zu über 50% nur noch das beide Wein Trinken und Sex haben wie 20 jährige. Das wurde langsam so eintönig und nervig,  dass ich sogar schon die Lust am Lesen verloren hatte. Mich hat nur noch die Hoffnung angetrieben,  dass sich doch noch was ändert. Vor allem seit sie in Griechenland ist hat sie mit ihrer Tochter nicht ein einziges mal Ausgrabungen vorgenommen.  Also wofür wird sie eigentlich bezahlt? Das da noch keiner was gesagt hat.

    Ich habe mir von der Höhle, von der Vergangenheit, von Konstantin und den Perlen mehr erwartet. Selbst Konstantin benimmt sich nicht wie einer der aus dem Anfang des 19. Jahrhundert stammt. Ihm fällt alles sehr leicht und wie er spricht. Das passt alles nicht.

    Leider ist das Buch nicht mein Fall aber ich werde den 2. Teil noch lesen, da ich diesen schon habe.

    Das Cover ist schön aber für eine Frau in den 50ger Jahren die sich wie Anfang 20 benimmt, passt das Cover nicht und auch Cat ihr Verhalten. Da benimmt sich ihre Tochter reifer.

    Danke an den dp-Verlag,  dass ich eine der Testleser war.

    Schöne Lesegrüße aus Berlin 

    Ayumaus (Sandra)

  3. Cover des Buches Cold Coffee: Tango (ISBN: 9783981800401)
    Henry W. Milles

    Cold Coffee: Tango

     (16)
    Aktuelle Rezension von: buecherwurm1310

    Gerade erst ist Harper leitende Ermittlerin beim New York Fire Departments (NYFD) geworden, als sie von ihrem Freund Ray Jennings zu einem Mordfall gerufen wird. Ray ist Polizist beim NYPD. Der Tote ist ein bekannter Anwalt und Kunstsammler. Als ihre Ermittlungen sie in die Kunstszene führen, begegnet sie ihrem Ex Adrian, der ein Meisterdieb geworden ist und der sich in der Szene bestens auskennt. Kann sie ihm trauen?

    Etwas später erwacht Harper nachts und stellt fest, dass sie mit Handschellen an ihr eigenes Bett gefesselt wurde und jemand sie beobachtet.

    Das Buch ist flüssig und locker zu lesen. Die Charaktere sind gut beschrieben. Es ist bestimmt keine einfache Sache für Harper, gleichzeitig mit ihrem Freund und ihrem Ex, der sie vor dem Traualtar hat sitzen lassen, zusammenzuarbeiten. So erfährt Jennings einiges über Harper, was ihm sonst verborgen geblieben wäre. Adrian ist charmant, aber nicht so einfach zu durchschauen, er agiert taktisch geschickt.

    Die Geschichte ist zwar spannend, aber sie ist auch schnell durchschaubar, so dass sich die Spannung dann doch in Grenzen hält.

    Eine netter Krimi für zwischendurch.

  4. Cover des Buches Die Hexen von Eastwick (ISBN: 9783499248825)
    John Updike

    Die Hexen von Eastwick

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Bibliomania

    Drei Hexen, eine amerikanische Kleinstadt und magische Vorgängen. So habe ich mir das Buch vorgestellt, leider wurde ich dann ziemlich enttäuscht.

    Jane, Alexandra und Sukie sind geschieden, können dafür aber hexen. Sie leben in einer kleinen Provinzstadt, in der man sich eigentlich nur mittels Klatsch und Tratsch die Zeit vertreiben kann. Das Leben der drei fließt mehr oder weniger träge dahin, immer wieder unterbrochen von längeren oder kürzeren Affären bis ein reicher Kunstsammler aus New York auftaucht und das beschauliche Leben gehörig durcheinanderbringt.

    Dass es dabei um nichts anderes als Eifersucht geht, fand ich schon öde genug. Die Gespräche der Frauen drehen sich ausschließlich um Sex und wer mit dem in die Kiste steigt oder wer wen betrügt. Die Männer kommen durch die Bank schlecht weg und werden trotzdem nacheinander von den Hexen ins Bett gezogen. Ich habe mich während der Telefonate, die die drei führen mehr als gelangweilt und es nur zu Ende gelesen, weil ich es in einer Leserunde gewählt hatte.

    Ich war selten so enttäuscht. Von Magie keine Spur. Außerdem passiert die ganze Zeit über nichts bis ein junges Mädchen mit einer Schicksalsgeschichte aufkreuzt und das Schlechteste in den drei Frauen hervorbringt. Ich hatte mich auch eine schöne Oktober-Halloween-Geschichte gefreut, aber damit konnte ich nun gar nichts anfangen. Ich werde John Updike lieber mit einem anderen Buch noch eine Chance geben.

  5. Cover des Buches Allmen und die Libellen (ISBN: 9783868043501)
    Martin Suter

    Allmen und die Libellen

     (27)
    Aktuelle Rezension von: parden

    EIN RUHIGER REIHENAUFTAKT...

    Allmen, eleganter Gentleman, Lebemann, Kunstsammler und charmanter Hochstapler, hat das Millionenerbe seines Vaters durchgebracht. Das Anwesen musste er verkaufen, er hat sich mit seinem lebenserfahrenen Faktotum Carlos aus Guatemala ins bescheidene Gewächshaus zurückgezogen. So schlecht er mit Geld umgehen kann, so virtuos beherrscht er den Umgang mit Schulden und Gläubigern. Insbesondere die diskrete Geschäftsbeziehung zu einem Antiquitätenhändler hilft ihm immer wieder aus der Bredouille. Anfangs war Allmen guter Kunde, mittlerweile ist er guter Lieferant, erst mit Stücken aus der eigenen Sammlung, dann mit Objekten, über deren Herkunft ein Kavalier besser schweigt. Bis ihn nach einem alkoholseligen Abend Jojo, eine heißhungrige junge Frau, in die Seevilla ihres Vaters abschleppt und er dort eine Sammlung von fünf traumhaft schönen Jugendstil-Schalen entdeckt. 

    Der Klappentext ist in diesem Fall sehr aussagekräftig, weshalb ich an dieser Stelle nicht weiter auf den Inhalt eingehen möchte. Etwas verwunderlich ist es vielleicht, dass der Schöngeist Martin Suter, der stets Romanhelden aus der Welt der Reichen wählt, sich mit Johann Friedrich von Allmen und seinem Butler Carlos nun dem Krimigenre zugewandt hat. Allerdings tut er das auf seine ganz eigene Weise, und dadurch gerät es wieder zu etwas Besonderem.

    Bereits sechs Bände umfasst die Serie um Allmen, und dieser erste ist ein sehr ruhiger Auftakt, der wohl in erster Linie der Einführung der Charaktere und ihrer Lebensumstände dient. Ein Lebemann ist dieser Allmen, dem als Schulfach vor allem der Kurs mit dem Thema des würdevollen Umgangs mit Schulden in Erinnerung geblieben ist - ein wertvoller Beitrag fürs Leben. Für seines zumindest. Denn Allmen balanciert nach dem Verprassen des Vermögens seines Vaters schon längst am Abgrund des Bankrotts, und erste Gläubiger beginnen nun vehement auf der Begleichung seiner Schulden zu pochen.

    Irgendwoher muss also Geld kommen, und da Allmen nicht daran denkt zu arbeiten, braucht es andere Einnahmequellen. Da er keine eigenen wertvollen Stücke mehr hat, die er veräußern könnte, beschafft sich Allmen auf nonchalante Art fremde Kunstschätze, die er anschileßend zu Geld macht. Als er allerdings auf fünf Jugendstil-Schalen stößt, in die kunstvoll Libellen eingelassen sind, wendet sich das Blatt - es wird gefährlich. Lebensgefährlich sogar.

    Johann Friedrich von Allmen ist kein wirklich sympathischer Charakter, aber man kommt nicht umhin, seine Lebensschläue zu bewundern. Glück hat er aber auch, seinen treuen Diener Carlos an seiner Seite zu haben. Die beiden sind ein eingespieltes Team, und oft benötigen sie keine Sprache mehr, um sich zu verständigen. Wenn Carlos beispielsweise sein eigenes Lieblingsessen kocht, dann hat er Heimweh (er stammt ursprünglich aus Guatemala) - lässt er dann aber die Fleischbeilage und die Avocado weg, wird dringend Haushaltsgeld benötigt. Dieser subtile Subtext an etlichen Stellen hat mir ein besonderes Vergnügen bereitet.

    Neben der ausgefeilten Darstellung des Hintergrunds der Charaktere hat mir einmal mehr der elegante und dabei klare Schreibstil von Suter sehr gefallen. Sorgfältige Formulierungen und die Darstellung einzelner Szenen wie ein fein komponiertes Stilleben haben mich zuweilen zu einem wiederholten Hören verleitet. Das ist große Kunst.

    Unterstrichen wird die Darstellung der Handlung in gehobenen Kreisen nicht nur durch den fein geschliffenen Schreibstil, sondern zusätzlich auch durch die sonore Stimme von Gerd Heidenreich, dessen Wahl hier überaus passend erscheint. Die getragene Lesung wirkt unaufgeregt und unterstreicht noch die Eleganz der Erzählung.

    Trotz des geringen Spannungsaufbaus bot der Auftakt zu der Reihe um Allmen für mich daher ein wahres Hörvergnügen (4 Stunden und 3 Minuten). Ganz sicher halte ich demnächst auch nach dem zweiten Band Ausschau!


    © Parden

  6. Cover des Buches Allmen und die Libellen (ISBN: 9783257241778)
    Martin Suter

    Allmen und die Libellen

     (266)
    Aktuelle Rezension von: wanderer-of-words

    Das war er nun, mein erster Suter! Und endlich mal kann ich sagen: die Begeisterung für den Autor kann ich absolut nachvollziehen!

    Mit knapp 200 Seiten ist es kein besonders langes Buch, kommt ohne allzu viel Nervenkitzel und Gewalt aus und die Krimihandlung ist an sich auch nicht besonders originell. Dass ich trotzdem bestens unterhalten wurde liegt daran, wie großartig Martin Suter erzählen und Protagonisten erschaffen kann.

    Wobei Allmen ja eigentlich nur ein Taugenichts und Müßiggänger ist, aber eben so sympathisch geschrieben, dass man gemeinsam mit ihm entsetzt darüber ist, wenn die Gläubiger mal wieder die Forschheit besitzen, an die Bezahlung der Schulden zu erinnern.

    Besonders gefallen hat mir Suters elegante Sprache, er fordert den Leser, aber überfordert nie. Mit viel Humor erzählt er wie Allmen sich einfallsreich durch die gehobenen Schweizer Kreise mogelt. Etwas über der Mitte begann die Handlung zwar ganz langsam etwas abzuflachen, aber genau dann gab es neue Entwicklungen, die der Geschichte eine frische Dynamik gaben.

    Fazit
    Eine toll erzählte Geschichte mit ausgefeilten, etwas schrägen Charakteren. Das muss man mögen, ich fand es super und freue mich nun richtig auf die nächsten Bände! Der Auftakt hat nämlich schon sehr vielversprechend angedeutet, wie es weitergeht.

  7. Cover des Buches Der Unberührbare (ISBN: 9783442455836)
    John Banville

    Der Unberührbare

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Stephanus

    Victor Maskell, Sohn eines anglikanischen Bischofs, kommt während des Studiums in Cambridge in den 1930er Jahren mit kommunistischen Kreisen in Kontakt und beginnt für die Sowjetunion zu spionieren. Als alter Mann wird er enttarnt und lässt sein Leben Revue passieren, dass voll von persönlichen Wendungen und auch von den Turbulenzen des 20 Jahrhunderts erschüttert ist. Während des Studiums noch ohne klares Ziel, aber mit großen Idealen, will Victor einen Teil zur Bekämpfung des Nationalsozialismus beitragen und liefert Informationen an die Sowjetunion. Zunächst scheint sich das Leben von Victor zu normalisieren und er heiratet, aus einer Laune heraus, die Schwester seines besten Freundes Nick, mit der er zwei Kinder zeugt. Über die Zeit als Soldat in Frankreich, die kopflose Flucht nach der Kapitulation Frankreichs und der Bombenterror des Zweiten Weltkriegs wird er schließlich Kunstkritiker und Professor. Neben der Spionage zerbricht sein Leben und er erkennt seine Homosexualität, die dann zur Trennung von seiner Familie führen und einem Leben im Verborgenen, der 50er und 60er Jahre, mit der ständigen Furcht vor Entdeckung. Als alter Mann wird er schließlich enttarnt und erkennt, dass die Annahmen in seinem Leben falsch waren und doch, wie jedes andere Leben auch, auf Fehlern und falschen Ansichten beruhte.

    Banville schreibt, gewohnt sprachgewaltig und mit einer großen Liebe zu Sprachbildern und der Ausgestaltung seiner Figuren eine Lebensgeschichte, die die Zerrissenheit des 20 Jahrhunderts mit den großen Katastrophen des Faschismus und des 2. Weltkrieges, aber auch die Zeit des Verlustes des Empires und der Kolonien, aber auch einer wirtschaftlichen Erholung und Frieden umschließt. Die Erzählkonstruktion mit dem Rückblick ist sehr gut gewählt und nach einem etwas schwierigen Beginn auf den ersten Seiten, bei dem ich mich als Leser erst zurechtfinden musste, entsteht eine sehr detaillierte Handlung. Gegen Ende des Buches nimmt dies jedoch spürbar ab und ich hatte das Gefühl, dass der Autor irgendwie zum Ende kommen musste mit seinem Buch, aber keine so richtigen Ideen für den Schluss hatte. Ein unterhaltsames Buch, das ich gerne gelesen habe. 

     

  8. Cover des Buches Maestra (ISBN: 9783492311090)
    L.S. Hilton

    Maestra

     (122)
    Aktuelle Rezension von: DrunkenCherry

    Die Geschichte von Judith Rashleigh war wirklich anstrengend. Anfangs konnte ich die negativen Rezensionen noch gar nicht nachvollziehen, denn im ersten Drittel fand ich das Buc durchaus unterhaltsam. Es gibt viel Erotik und ich fand die Einblicke in die Kunstszene auch interessant.

    Was mich allerdings ziemlich schnell genervt hat, waren die endlosen Beschreibungen und Markennennungen der Klamotten. Ganz ehrlich, was interessiert mich, welche Marke das Kleid ist, das die Frau gerade trägt? Man hatte so den Eindruck, als hätte die Autorin in einem Katalog mit Edelklamotten geblättert und hier alles verwurstet, was sie selbst gern hätte - und Klamotten von H& M sind ein Frevel. Etwas dezenter eingesetzt hätte das die snobistische Einstellung der Figuren zeigen können, so war es einfach nur nervig.

    Interessant war, dass man eigentlich nie so recht wusste, wohin Judiths Reise nun geht - zugleich war das aber auch unglaublich anstrengend, denn oft hatte ich den Eindruck, dass die Autorin es selbst nicht so recht wusste und einfach drauf los geschrieben hat. Sie schafft es dann zwar, die Fäden zusammenlaufen zu lassen, aber auf so kuriose Weise, dass man nur die Augenbraue hochzieht und sich denkt: "Was zum Teufel erzählst du mir hier eigentlich, Mädel?"

    Sex paart sich hier mit Mord und Totschlag und ich will nicht sagen, dass die Geschichte blöd war, sie war nur so unheimlich banal geschrieben. Die Autorin hat dem Leser einfach alles so plump vor den Latz geknallt, dass keinerlei Spannung aufkommen konnte. 

    Eigentlich schade, denn ich war so sehr auf der Suche nach einer Reihe, die Spannung und Erotik gekonnt verbindet - das habe ich hier allerdings nicht gefunden.


  9. Cover des Buches Die Kunstschätzerin (ISBN: 9783963622793)
    Sandra Byrd

    Die Kunstschätzerin

     (65)
    Aktuelle Rezension von: Firieth

    Das Cover passt zum Inhalt und ist ziemlich typisch für einen historischen Roman gestaltet. Es sticht einem nicht unbedingt direkt ins Auge, aber es ist trotzdem schön

    Der Schreibstil gefällt mir ansich sehr gut, ich persönlich war allerdings überrascht, dass die Autorin bereits etliche Bücher veröffentlicht hat, es wirkte ein wenig, wie ein Erstwerk, noch etwas unbeholfen an manchen stellen. Vielleicht lag es aber auch am Übersetzer*in. Gerade an einer Stelle wurde ein und dieselbe Information über mehrere Seiten mehrfahch erwähnt. Nicht schlimm, aber etwas irritierend, da man sich als Leser denkt: Ja, weiß ich doch jetzt.
    Ansonsten ist die Geschichte sehr gut und kurzweilig. Ob sie realistisch ist, wage ich ein bisschen zu bezweifeln, aber das muss sie ja nicht zwingend sein.
    Die Hauptfigur ist auf jeden Fall sehr sympathisch, wodurch es natürlich noch mehr Spaß macht, dieses Buch zu lesen.

    Fazit: Ein kurzweiliges Buch und was für's Herz. Ein Buch zum Entspannen.

  10. Cover des Buches Lustiges Taschenbuch LTB 421 - Mission in Berlin (Lustiges Taschenbuch LTB 421) (ISBN: B006ITG33K)
  11. Cover des Buches Gold Digger (ISBN: 9780062305473)
    Frances Fyfield

    Gold Digger

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Beate_Vera
    Eine noch recht junge Frau sitzt neben ihrem gerade verstorbenen, erheblich älteren Mann in einem großen, abgelegenen Haus voller Bilder an der englischen Küste. Sie erinnert sich an ihre Geschichte und versucht sich gegen den zu erwartenden Angriff seiner Famile zu wappnen und die Entdeckung seines Geheimnisses zu verhindern.

    Frances Fyfield ist vermutlich meine Lieblingsautorin, ich habe jedes ihrer Bücher gelesen und genossen. Sie schafft es wie kaum eine andere, in kleinen Nebensätzen Stimmungen hervorzurufen und ihren Geschichten eine unheimliche, unterschwellige Spannung zu verleihen. Dabei hat sie ein so gutes Gespür für ihre Charaktere, die immer ein wenig schräg sind, Außenseiter oder Menschen, die nicht hineinpassen in ihre Umgebung.

    Die beiden Töchter des verstorbenen Thomas Porteous und der Mann der einen sind veritable Kotzbrocken, sie hassen ihren Vater, dem sie den Tod ihrer Mutter nie verziehen haben. Sie sind gierig nach seinem Erbe, das hauptsächlich aus seiner Kunstsammlung besteht und wollen Di fertig machen. Dis Geschichte ist keine schöne, es ist nicht überraschend, dass man ihr unterstellt, beim Tod ihres Mannes nachgeholfen zu haben. Sie plant, der Familie eine Falle zu stellen und lockt sie in das einsame Schulhaus am Meer. Ein ehemaliger Polizist, dem Di einige Jahre Jugendhaft verdankt, eine Ausreißerin, ein zwielichter Kunsthändler und der überforderte Familienanwalt stehen ihr dabei zur Seite bis zum finalen Showdown, im Zuge dessen dann auch das traurige Familiengeheimnis aufgeklärt wird.

    Ein auf ganz ruhige Art unheimliches Buch, das mir sehr gut gefallen hat.
  12. Cover des Buches Die Weissberg-Affäre (ISBN: 9783453161153)
    Thierry Gandillot

    Die Weissberg-Affäre

     (1)
    Aktuelle Rezension von: FabAusten
    Die Weissberg-Affäre 1989 zur Zeit des Mauerfalls … Der junge Amerikaner Leo Windsmith ist seit Jahren darauf vorbereitet worden, die Nachfolge seines Großvaters Matthew als Chef der Galerie Windsmith & Kline anzutreten. Matthew, der aus dem nationalsozialistischen Österreich in die USA eingewandert ist, setzt seine ganze Hoffnung in den Enkel, da seine Söhne andere Wege eingeschlagen haben. Leo selbst hat seinen Großvater, eine imposante und energische Persönlichkeit, der er nur ungern widerspricht, immer bewundert. Ihm ist es recht, dass sein Lebensweg mehr oder weniger vorgezeichnet ist. Doch da kreuzt Raphaelle, eine französische Kunsthistorikerin, diesen Weg. Der junge Kunsthändler fühlt sich zu ihr hingezogen, doch sie geht auf die Avancen nicht ein, tritt lediglich eine Stelle bei Windsmith & Kline an. Irgendwann schöpft Leo Verdacht, dass Raphaelle nicht so zufällig in sein Leben getreten ist, wie er anfänglich annahm. Er nimmt die Fährte auf und folgt ihr, als er bemerkt, dass sie mit einem anderen Mann nach Europa reist. Das Unternehmen führt ihn ins turbulente Berlin, das von den aktuellen politischen Ereignissen bestimmt wird, dann nach Wien und Frankreich. Immer mehr findet er über Raphaelle heraus, aber auch über seinen Großvater und dessen Verstrickungen mit dem Nationalsozialismus. Langsam beginnt er, an ihm zu zweifeln und damit an seinem eigenen Leben und der geplanten Karriere. Wem soll er glauben? Raphaelle oder Matthew? Beide verbergen etwas, etwas das mit von den Nazis konfiszierten Gemälden aus einer jüdischen Sammlung verbunden ist. Der Roman ist ohne Zweifel recht spannend und gründet auf einer fundierten historischen Recherche. Der Leser wird wie Leo bis zum Schluss im Ungewissen gelassen, wer die Wahrheit repräsentiert. Das ist gut gemacht. Wer ist Raphaelle wirklich und was plant sie? Ist Matthew vertrauenswürdig und was ist in seiner Vergangenheit geschehen? Nichtsdestotrotz fehlt etwas, oder anders ausgedrückt, die Geschichte wirkt oberflächlich. … Die Charaktere sind nicht uneingeschränkt glaubwürdig, obwohl ihre Beweggründe und Handlungsweisen durchaus nachvollziehbar sind, wie die Unsicherheit des Protagonisten. Doch Leo Windsmith ist trotz seiner Jugend ein wahrer Tausendsassa, beherrscht er doch das Segeln, das Fliegen und das Surfen, außerdem hat er einen brillanten Universitätsabschluss als Wirtschaftwissenschaftler vorzuweisen. Na gut, es sei ihm zugestanden, dass er ein intelligenter, reicher und möglicherweise verwöhnter Erbe ist, aber es ist letztendlich reichlich übertrieben. Raphaelle wurde eine ebenfalls fantastische Vergangenheit zugeschrieben. Obwohl sie erst Ende 30 ist, hat sie mehr als ein Leben gelebt. Sicherlich gibt es solche Leute, aber ihre Vita stellt sich als zu bewegt dar. Matthews Persönlichkeit ist am wenigsten fassbar, da er selbst nur in wenigen Passagen präsent ist. Der Leser erhält vor allem durch die Sichtweise seines Enkels Informationen über ihn. Leider wirkt er weitestgehend unsympathisch und dadurch eindimensional. Ebenfalls lassen sich vermehrt Ungereimtheiten ausmachen. So gibt es beispielsweise keinen nachvollziehbaren Grund, warum Leo misstrauisch wird und die Verfolgung von Raphaelle aufnimmt. Die Liebesgeschichte zwischen beiden, die sich am Schluss wider Erwarten doch noch entspinnt, ist unnötig und wirkt deplaziert. Alles in allem stellt Die Weissberg-Affäre eine kurzweilige Schnitzeljagd dar, die den Leser fast bis zum Schluss im Ungewissen über die wahren Absichten von Raphaelle und Matthew und die Zusammenhänge schweben lässt. Die Sprache ist sehr gefällig und vom Gehirn rasch zu verarbeiten. Der Leser nimmt aus Leos Sicht am Geschehen teil und dies wird durch die Sprache widergespiegelt. Der historische Kontext bildet einen interessanten Hintergrund und weckt Interesse daran, sich näher mit dem Thema zu befassen, wenn man es nicht schon tut und sich deshalb für das Buch entschieden hat. Immerhin sind die durch die Nazis geraubten Kulturgüter aus jüdischem Besitz weiterhin ein aktuelles Thema, da noch nicht alles an die rechtmäßigen Besitzern bzw. ihren Erben zurückgegeben worden ist. All diese Aspekt wiegen die negativen auf und deshalb ist Die Weissberg-Affäre empfehlenswerter, unterhaltsamer Lesestoff. .
  13. Cover des Buches Louise im blauweiß gestreiften Leibchen (ISBN: 9783423213202)
    Mathias Nolte

    Louise im blauweiß gestreiften Leibchen

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Schimmer

    Durch den ständigen Wechsel der Zeitschienen 1959 und 2007  muss man stets umdenken, das macht den Roman spannend - auch wenn die Auflösung dann keine Überraschung für mich war. Ansonsten ein gelungenes Zeitbild der Nachkriegszeit des noch ungeteilten Berlins.

    Die Zeichnung der Figuren finde ich nicht so gelungen, viele Motivationen bleiben unklar, es fehlt an nachvollziehbaren Emotionen. Gerade Charlie wirkte auf mich nicht wie ein Mensch aus Fleisch und Blut.

  14. Cover des Buches Die Kunst und das Leben (ISBN: 9783803112552)
  15. Cover des Buches Kunstrausch: Einblicke in die Borderlinephilosophie, Band 6 (ISBN: 9783748231097)
  16. Cover des Buches Immerjahn (ISBN: 9783455004953)
    Barbara Zeman

    Immerjahn

     (7)
    Aktuelle Rezension von: mariameerhaba

    Am Anfang habe ich noch mitgekriegt, wie der Protagonist seine Assistentin gefeuert hat, weil sie aus irgendeinem Grund nackt war, aber danach wurde so sehr gelabert, dass mir beim Lesen fast schwindlig wurde.

    Die Autorin schreibt gekonnt langweilig, füllt die Seiten mit langweiligen Details auf und sorgt von der ersten Seite an dafür, dass der Protagonist wie der langweiligste Mensch aller Zeiten dargestellt wird. Er hat mich nicht nur angewidert, ich bin wegen ihm fast eingeschlafen.

    Natürlich ist er reich, natürlich lebt er in einer Villa und natürlich ist er todunglücklich. So wie man es gerne über die Reichen berichtet mit der Prämisse, dass Geld nicht glücklich macht. Tja, ich wünschte, ich wäre reichgenug, um meine eigene Meinung darüber zu haben.

    Der Stil der Autorin ist monoton, nüchtern und so lieblos, als würde ich eine Art Bericht lesen. Sie schafft es nicht, ihren Protagonisten irgendwie sympathisch zu machen oder dafür zu sorgen, dass ich mitfühle. Das Buch besitzt keinen Spannungsbogen, keine Atmosphäre, keine Leidenschaft, und schafft es auch nicht, mit dem wunderschönen Cover mitzuhalten. Es ist total langweilig und dazu verdammt, schnell wieder vergessen zu werden. Ich wünschte, ich hätte das Buch gar nicht erst aufgeschlagen.

  17. Cover des Buches Kunstrausch (ISBN: 9783347260887)
    Collin Coel

    Kunstrausch

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Andrea_Weihs

    Kunstrausch

    Einblicke in die Borderlinephilosophie, Band 6 von Collin Coel ist ein umfangreicher Band über 384 Seiten.

    Das Cover ist schlicht und stark ansprechend. Mit Gleichungen und doch Farbe zeigt der Autor das Kunst sehr unterschiedlich und individuell sein kann.

    Ich gebe zu, das das Buch sehr anspruchsvoll geschrieben wurde und es nicht leicht zu lesen ist. Ich musste doch immer mal wieder einige Passagen nachlesen, was ich aber nicht schlimm finde. So setzt man sich mit der Thematik richtig aus einander. 

    Zum Buch:

    In Erstaunen versetzen den Ökonomen die Preise im Kunstmarkt allemal, der Erklärungen für die astronomischen Verkaufserlöse ermangelt es indes mitnichten. Ins schiefe Licht gerät das Geschäft mit der bildenden Kunst in der Tat auch ausnahmslos durch die schmählichen Marktmanipulanten. Wenn nicht die Kunstbanausen mit dem Angebot Schindluder treiben und einen unbotmäßigen Hype entfachen, haben Fälscher, Diebe und Hehler die Hände im Spiel und sorgen für die Vernichtung von Grund- und Mehrwert der Kunstwerke. In beiden Fällen hat die bildende Kunst als Kompromiss zwischen kapitalistischer Habgier und kommunistischer Missgunst ausgedient. Entscheidend ist daher das geschulte Auge, um ein Gefühl für gute Kunst zu haben. Mindestens ebenso wichtig ist es aber, über die Risiken des Kunsthandels im Bilde zu sein. – Mit der Anamnese, Diagnose und Therapie des Kunstrauschs in Form von Verlaufsstudien, Differenzialgleichungen, Vektorfeldern und Stabilitätskriterien scheidet Band 6 der Einblicke in die Borderlinephilosophie die Spreu vom Weizen. Während sich die Mathematik auf das Lobbying, die Korruption, die Fälschung und den Kunstdiebstahl beschränkt, wartet die Studie in leicht verständlicher Sprache mit einem Blick hinter die Kulissen des Kunstbetriebs auf. 

    Das Fachbuch hat mich überzeugt. Der Autor gestattet einen Einblick hinter die Kulissen der Kunst, des Marktwertes, der Raubkopien. Der Autor klärt über die Szene der Kunst auf und erleichtert so die Wahl des Kaufes bei der Kunst. Er zeigt die Risiken des Kunstmarktes auf und klärt in allem Rund um die Kunst auf.


  18. Cover des Buches Herzbube (ISBN: 9783453012486)
    Roger Peyrefitte

    Herzbube

     (1)
    Aktuelle Rezension von: TheSaint
    1964 während der Verfilmung seines Romans "Heimliche Freundschaften" (1944 erschienen) lernte der damals 57jährige Autor den damals 13jährigen Alain-Philippe Malagnac, der als Statist in dem Film mitwirkte, kennen und verliebte sich in ihn. Über zwanzig Jahre sollte diese Liebesbeziehung halten, bis der junge Mann vor dem Finanzamt aus Frankreich flüchten musste und 1979 die Gay-Ikone Amanda Lear in den Vereinigten Staaten heiratete.

    Der authentische Roman "Herzbube" berichtet von einer dramatischen und turbulenten Zeit nach einem Selbstmordversuchs Alain-Philippe's, der hier im Roman unter dem Namen "Astolphe" figuriert wird.
    Man muss wissen, dass sowohl der Autor wie auch sein jugendlicher Lover aus wohlhabenden Familien stammten, denn sonst würde man während des Lesens ungläubig und kopfschüttelnd die Geschichte verfolgen, in der ein Mittzwanziger zwei Rolls-Royce als seine gewöhnlichen Transportmittel in Paris sein eigen nennt und wo Peyrefitte wie sein Lover mit Millionen an französischen Francs jonglieren und prassen...
    Der große Schwachpunkt dieses Romans, der als wunderbare Ergänzung zum Roman "Heimliche Freundschaften" und zur Verfilmung (sehr atmosphärisch mit exquisiten Darstellern. Auch 52 Jahre nach dem Entstehen sehr intensiv und sehenswert!) dient, liegt in dem Wiederkäuen der finanziellen Probleme, in die Peyrefitte nach dem erfolglosen Selbstmordversuch Astolphe's gestürzt wird. Der junge Mann war ein Hans-Dampf-in-allen-Gassen: Er betrieb Nachtclubs, besaß Villa und Wohnungen und produzierte Theaterstücke und die großartige Sylvie Vartan... Er hatte wie sein väterlicher Liebhaber (später adoptierte Peyrefitte ihn sogar!) keinerlei realen Bezug zu Geld und als Mitte der 70er Jahre plötzlich viele Wechsel und Kredite fällig wurden, sah er sich nicht mehr anders aus als sich mit Schlaftabletten voll zu pumpen...

    Und so wird nach einer sehr atmosphärischen und authentischen Schilderung der Pariser haute société und deren Mechanismen das Lesen bald mühsam, wenn nur noch von den Versuchen erzählt wird, den gewaltigen Schulden durch Zwangsverkäufe wertvoller Bücher, Münzen und antiker Plastiken Herr zu werden. Umgerechnet 1,5 Millionen Euro musste Peyrefitte in den Monaten nach dem "Unfall" aufbringen, um die schweren finanziellen Fesseln seines jugendlichen Lovers abzuwerfen!
    Schulden schienen damals wie heute en vogue gewesen zu sein - nur konnte man diese allein aufgrund seines Titels oder seiner gesellschaftlichen Stellung leichter prolongieren und jonglieren. Die Bankdirektoren solcher Bankhäuser wie das der Familie Rothschild kamen persönlich bei Peyrefitte zu Hause vorbei, um Konditionen der Rückzahlung zu verhandeln... Man genoss in Paris hohes Ansehen, wenn man ein zweistelliges Autokennzeichen oder eine niedrige Telefonnummer besaß!
    Urlaube genoss man in Italien oder Griechenland und man fuhr zur Erholung in die Schweizer Alpen...  Schöne gute alte Zeit!
    Das "alte Geld" hatte immer schon Eleganz und Stil - in jenen Tagen noch mehr als heute. Wenn man dieses Buch liest, dann schaut man lächelnd und mitleidig auf die heutigen Millionäre, die von natürlichem und klassensicheren Umgang mit ihrem Vermögen keinerlei Ahnung haben...

    Nervend und für mich auch nicht nachvollziehbar die "blinde Liebe" des Autors zu seinem Freund. Im Zuge all der sich auftuenden finanziellen Abgründe erfährt Peyrefitte auch von den Unterschriftenfälschungen auf Wechseln und der Verpfändung seiner eigenen Wohnung durch Astolphe... Er vergibt dem jugendlichen Leichtsinn alles. Das muss wohl "wahre Liebe" sein...
    Beide sterben im Jahr 2000... wie im "Selbstmord-Pakt" zu Beginn ihrer großen Liebe vereinbart.
    Peyrefitte an Parkinson im November, Malagnac d'Argens de Villele im Dezember an einer Rauchgasvergiftung.

    Ein tolles Sittenbild der 1970er Jahre.
  19. Zeige:
    • 8
    • 12
    • 24

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks