Bücher mit dem Tag "kunstschmuggel"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "kunstschmuggel" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Acqua alta (ISBN: 9783257231755)
    Donna Leon

    Acqua alta

     (255)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Als Commissario Brunetti von der venezianischen Polizei an dem Ort ankam, wo der Direktor des wichtigsten Museums der Stadt ermordet worden war, hatte er in der rechten Hand eine weiße Einkaufstüte, die in roten Lettern den Namen eines Supermarktes trug. In der Tüte war ein Paar Gummistiefel Größe zweiundvierzig.«

     

    In Venedig steigt das Wasser, das jährliche Hochwasser „acqua alta“ droht. Trotzdem geht das normale Leben weiter und für Brunetti und seine Kollegen bedeutet das, dass sie in Gummistiefeln ermitteln. Und zu tun gibt es genug. Zumindest für Brunetti, der den brutalen Überfall auf eine amerikanische Archäologin nicht einfach als versuchten Raub abhaken will. Doch als zwei Tage danach ein hochangesehener Museumsdirektor ermordet wird, ist die Öffentlichkeit in Aufruhr. Und Brunetti erkennt, dass beide Verbrechen zusammenhängen…

     

    Die Besonderheiten bei diesem Fall sind zum einen die Kulisse, das jährliche Hochwasser, das bereits im Titel gewürdigt wird. Und dann der Hintergrund der Verbrechen, bei dem sich alles um Kunst dreht. Entsprechend wird den Beschreibungen von Kunstgegenständen, dem Fälschen, Schmuggeln, ihrem Diebstahl und der Hehlerei reichlich Raum gegeben. Die Archäologin ist zudem mit einer berühmten Operndiva liiert, weshalb auch noch Arien und andere Werke der klassischen Musik thematisiert werden. Ein ungewöhnlicher, aber reizvoller Hintergrund.

     

    Ich mag diese Reihe, das war jetzt der sechste Band, den ich gelesen habe und weitere werden folgen. Ich mag es, dass Brunetti ein ganz normaler Mensch ist, dass er weder Alkoholiker ist noch private Traumata mit sich rumschleppt und ein völlig normales Familienleben führt. Ich amüsiere mich über die allgegenwärtigen Vorurteile gegenüber allen Italienern aus dem Süden und über die Art der Ermittlungen, die zu einem nicht unwesentlichen Teil darauf beruht, dass man jemanden kennt, der jemanden kennt, der einem einen Gefallen schuldet.

     

    Fazit: Wieder ein spannender Fall, ich freue mich schon auf den nächsten Band.

  2. Cover des Buches Mordskunst im Elbtal (ISBN: 9783948916084)
    Thea Lehmann

    Mordskunst im Elbtal

     (19)
    Aktuelle Rezension von: abetterway
    Inhalt:
    "Leo Reisinger ermittelt in seinem nunmehr dritten Mordfall und wird diesmal in die Dresdner Neustadt gerufen. Musste der Restaurator sterben, weil er seine Spielschulden nicht bezahlen konnte? Das sächsisch-bayrische Ermittlerduo Sandra Kruse und Leo Reisinger steht vor einem Rätsel. Nebenher muss Kommissar Reisinger jedoch noch herausfinden, um wen es sich bei der unbekannten Frau vom Bad Schandauer Bahnhof handelt, die ihren Verletzungen erlegen ist. Irgendwie scheinen beide Fälle miteinander verstrickt zu sein. Oder doch nicht?"

    Meinung:
    Das Cover ist nicht so meins, allerdings ist der Schreibstil toll und macht richtig Lust auf mehr. Ich hatte keine Problem obwohl ich die Vorgängerbände nicht gelesen habe. Wirklich ein toller Krimi, ich freue mich schon aug den nächsten Band. Kunst ist etwas sehr spezielles und kann durchaus sehr interessant sein wie man hier sieht.

    Fazit:
    Wirklich sehr spannend. Absolute Leseempfehlung
  3. Cover des Buches Die verborgene Botschaft (ISBN: 9783426639054)
    Steffanie Burow

    Die verborgene Botschaft

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Inhaltsangabe:

    Die Hambugerin Marion Reuter ist von Herzen her Globetrotterin. Aber gerade hat sie sich von ihrem Freund Thomas getrennt und reist nun allein durch die weiten Wüsten Chinas. Gerade verweilt sie in Kashgar, als sie zufällig einem getöteten jungen Mann über den Weg stolpert. Impulsiv nimmt sie ihm ein Kästchen aus der Hand und versteckt es bei sich.

    Während der Ermittlungen lernt sie den Kommissar Yandao kennen. Er scheint sie sehr zu mögen und auch ihr Herz schlägt höher, wenn sie an ihn denkt. Aber sie hat ihm das Kästchen nicht gegeben. Es beinhaltet kleine Bambusstäbchen und ein zerbrochenes Jadepferd mit goldener Inschrift. Marion spürt, das es etwas ganz Besonderes ist und verwahrt es stets sicher an ihrem Körper.

    Denn schon am Abend nach dem Fund der männlichen Leiche wird ihr Hotelzimmer durchsucht. Und sie bemerkt eigenartige Verfolger. Als sie die Stadt verlassen kann, flieht sie nach Khotan. Doch auch dort sind die Verfolger ihr auf den Fersen.

    Was bedeutet das kleine Jadepferd? Und wird sie Yandao nach ihrer abenteuerlichen Reise wiedersehen?

    Mein Fazit:

    Ein mutiges Thema für ein Debüt-Werk. China in seiner ganzen Vielfalt an sozialen Strukturen und dem geschichtlichen Hintergrund zu beschreiben kann man nur, wenn man nur schon einmal da war. Und das spürt man beim Lesen dieses Buches. Die Autorin hat sicher viele Dinge geschildert, die man nicht aus Geschichtsbüchern recherchieren kann.

    Mich interessierte auch der Weg, den das Kästchen im Laufe der Jahrhunderte zurücklegte, ehe es dann einem armen Bauernjungen fast schon in die Hände fiel. Diese Geschichte hat die Autorin immer wieder in kurzen Kapiteln einfließen lassen. Auch dabei wurde nichts beschönigt, Armut und Leid der Chinesen geschildert, die sie im Laufe der Jahrhunderte erlitten.

    Die Figur Marion Reuter ist beherzt, mutig und clever. Sie kämpft für etwas, wo sie nicht weiß, was es für einen Preis hat. Nichts kann sie so schnell aus der Ruhe bringen und sie genießt das Leben auf ihrer Reise. Sie ist begierig, alles von den Menschen und ihren sozialen Umständen zu erfahren. Gleichzeitig ist sie voller Respekt gegenüber den fremden Kulturen.

    Dieser Roman ist kein Krimi im klassischen Sinne, obwohl ich zugeben muss, das es am Ende doch noch eine unvorhergesehene Wendung gab. Vielmehr ist es ein gesunder Mix, Krimi und eine interessante Reise-Dokumentation! Ich empfehle es uneingeschränkt.

    Anmerkung: Die Rezension stammt aus November 2008.

  4. Cover des Buches Die Spur des Lichts (ISBN: 9783404177837)
    Andrea Camilleri

    Die Spur des Lichts

     (19)
    Aktuelle Rezension von: claudiaZ

    Es werden wieder einmal gekonnt verschiedene Erzählstränge miteinander verbunden. Denn auch in diesem Band gilt es für Commissario Montalbano in mehreren Fällen zu ermitteln. Natürlich ist auch ein Mord aufzuklären. Interessant ist, dass der Mord nicht gleich zu Beginn des Buches, sondern erst im weiteren Verlauf der Handlung passiert. So steht es schlecht für den Täter, da Montalbano und sein Team bereits im Umfeld des Mordes ermitteln.

    Das Ende des Buches ist sehr überraschend. Montalbano wird dabei von der Vergangenheit eingeholt. Hier war es hilfreich, schon lange die Reihe begleitet zu haben.

  5. Cover des Buches Die Stunde der Zikaden (ISBN: 9783499332920)
    Felicitas Mayall

    Die Stunde der Zikaden

     (50)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010

     

    Laura und Angelo machen Urlaub. Besser gesagt, sie versuchen es beide. Gleich am dritten Tag stolpert Laura nach einem Unwetter über eine Leiche am Strand. Als Laura gemeinsam mit Angelo zum Strand zurückkehrt, ist die Leiche verschwunden.

     

    Das lässt beiden unabhängig voneinander keine Ruhe. Immer wieder müssen sie beide sich gegenseitig versichert, dass sie zur Erholung im Ressort sind.

     

    Dank Angelos Vater steht ihnen das Ferienhaus in dieser abgeschirmten Anlage zur Verfügung. Doch Angelo hadert damit. Er erinnert sich hier an unschöne Szenen aus seiner Kindheit.

     

    Nicht das die verschwundene Leiche am Strand schon ärgerlich genug wäre, ist auch noch Orreccio, der Nachtwächter am Einlass seit Tagen verschwunden.

     

    Als sich dann auch noch die Nachbarschaft seltsam verhält, bleibt den beiden Ermittlern nichts andres übrig, als über den eigenen Schatten zu springen.

     

    Felicitas Mayall schickt das verliebte Pärchen in Urlaub. Beide als Workaholics bekannt, kommen nur schwer mit der Freizeit zurecht. Als mysteriöse Dinge in dem kleinen Ressort passieren, streckt Laura ihre Finger aus und Angelo muss sich mit den Geistern seiner Vergangenheit beschäftigen.

     

    Gewitzt, spannend und wieder ein ganz besonderes Krimiabenteuer!

  6. Cover des Buches Die Amerikanerin (ISBN: 9783746636054)
    Deon Meyer

    Die Amerikanerin

     (28)
    Aktuelle Rezension von: sabatayn76
    Auf dem Sir Lowry‘s Pass wird die Leiche einer weißen Frau gefunden, die mit einem stumpfen Gegenstand erschlagen, mit Chlorbleiche gereinigt und dann auf einer kleinen Steinmauer regelrecht drapiert wurde.

    Kaptein Bernie Griessel vom Direktorat für Schwerverbrechen - seit 147 Tagen trocken und derzeit vor allem mit dem Kauf eines Verlobungsringes für seine Freundin Alexa beschäftigt - wird auf den Fall angesetzt und recherchiert mit seinem Kollegen Vaughn Cupido in Kapstadt und Umgebung.

    Anfangs ist vollkommen unklar, wer die Tote ist, doch als sich die Polizei mit einem Foto der Toten an die Öffentlichkeit wendet, meldet sich Vinnie Adonis, der am Empfang eines Luxushotels arbeitet. Er erkennt in der Frau einen Hotelgast: die Amerikanerin und Kunstexpertin Alicia Lewis.

    Nachdem die Identität der Frau geklärt ist, bekommen Griessel und Cupido schnell weitere Informationen, erfahren, dass sie sich am Morgen ihres Todes mit einem älteren Mann zum Frühstück im Hotel getroffen hat und dass sie danach mit einem Mietwagen ins 100 Kilometer entfernte Villiersdorp gefahren ist.

    Doch wer ist der Mann, mit dem sie gefrühstückt hat, wieso ist sie ins abgelegene Villiersdorp gefahren, und was hat es mit der Chlorbleiche auf sich?

    ‚Die Amerikanerin‘ ist ein sehr knappes Büchlein, mit 209 Seiten deutlich kürzer als andere Romane Deon Meyers. Das liegt daran, dass Meyer 2015 eingeladen wurde, ein Geschenkbuch für die ‚Spannende Boekeweek 2017‘ in den Niederlanden zu schreiben. Die Vorgabe dafür lautet: eine Novelle von etwa 26.000 Wörtern. Weil er nicht wollte, dass nur niederländische Leser die Weiterentwicklung der Beziehung zwischen Griessel und seiner Freundin verfolgen, hat er sich entschlossen, dieses Buch auch außerhalb der niederländischen Geschenkaktion zu veröffentlichen.

    Ich habe vor ein paar Jahren mehrere Bücher von Meyer mit großer Begeisterung gelesen, doch dann die Reihe um Griessel (aufgrund der Fülle an Buchveröffentlichung) nicht mehr verfolgt. Nun habe ich mit ‚Die Amerikanerin‘ erneut Zugang zu den Kriminalromanen Meyers gefunden und bin deshalb dankbar, dass sich Meyer entschlossen hat, dieses knappe, aber feine Büchlein auch außerhalb der Niederlande zugänglich zu machen.

    ‚Die Amerikanerin‘ ist sehr dicht geschrieben und von der ersten bis zur letzten Zeile spannend. Meyer schafft es, auf wenigen Seiten den Fall überzeugend aufzurollen, die Personen und Handlungsorte umfassend vorzustellen und alles zu einer ebenso spannenden wie unterhaltsamen Geschichte zusammenzufügen. Zudem gelingt es ihm, das Leben und den Alltag in Südafrika zu veranschaulichen, wo die Menschen noch immer mit dem Erbe der Apartheid zu kämpfen haben, wo die Schere zwischen Arm und Reich noch immer fast deckungsgleich mit dem Unterschied zwischen Schwarz und Weiß ist.

    Trotz der Kürze ist ‚Die Amerikanerin‘ eine tolle Geschichte, die ich sehr empfehlen kann, wenn man die Bücher von Meyer bereits kennt und mag, aber auch für diejenigen, die noch nie etwas von Meyer gelesen haben und wissen möchten, ob seine Bücher den eigenen Geschmack treffen.

    Ich freue mich jedenfalls, dass ich noch ein paar ungelesene Meyer-Bücher in meinem Regal stehen habe, die alle noch für spannende Lesestunden verfügbar sind.
  7. Cover des Buches Papierkrieg (ISBN: 9783839210543)
    Martin Mucha

    Papierkrieg

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Arno Linder arbeitet als Philologe in Wien. Sein Verdienst ist nicht sehr hoch und so lässt er sich immer wieder auf kleine Geschäfte ein. Legale und auch Illegale. Als der Anfang dreißig jährige spät Abends nach Hause kommt, wird er auf einen tollen Sportbenz vor seiner Haustüre aufmerksam. Dann stolpert auch noch eine hübsche junge Frau aus dem Haus und will mit dem Auto weg fahren. Ganz Gentleman und Autofreak fährt er sie heim. Wieder zurück wundert er sich, dass ein Stockwerk über ihm die Tür offen steht. Er schaut nach und entdeckt eine Leiche. Er wittert das große Geld und will den Vater der junge Frau erpressen. Dieser ist aber gewitzt und lässt sich nicht so einfach zum abkassieren bewegen. Arno brauchtaber dringend Geld und versucht es dann auf anderem Weg und spielt ein gefährliches Spiel mit dem Leben des Toten, der Polizei und einem serbischen Kunsthändler. Martin Muchas Wienkrimi ist dicht erzählt und er beschreibt wunderbar Details und bringt seinen Krimi voller Witz und mit vielen überraschenden Wendungen rüber

  8. Cover des Buches Comic-Taschenbuch Nr. 02 Indiana Jones (ISBN: B014BS4X9U)
    Condor Verlag

    Comic-Taschenbuch Nr. 02 Indiana Jones

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Stimmungsvolle Comicabenteuer um Indy, die die Atmosphäre der Filme schön einfangen und aufgrund der permanenten Lebensgefahr einen echten Pageturner beinhalten. Schön altmodisch, mit wenigen Strichen gezeichnet, die nimmersatten Nazis kriegen auch derbe einen übergebraten, eigentlich müßte man das Ganze unbedingt wieder auflegen. Warum trugen meine Profs keinen coolen Hut und keine Peitsche?

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