Bücher mit dem Tag "kunstturnen"
6 Bücher
- Dan Millman
Der Pfad des friedvollen Kriegers
(79)Aktuelle Rezension von: Laura007Habe ich vor einigen Wochen antiquarisch gefunden und gelesen. Ich fand es von der Sprache her ein wenig veraltet, aber die Geschichte ist spannend, wenn man sich für Esoterisches interessiert ...
Es geht darum wie man sich selbst findet und zu sich steht und dann hat es immer wieder wirklich gute Lebensweisheiten drin.
- Katharina Fuchs
Lebenssekunden
(126)Aktuelle Rezension von: Schoko_und_buchDieses Buch war ein Zugallsgriff beim Stöbern. Einmal aufgeschlagen, habe ich die ganze Nacht gelesen. Ich konnte es nicht weglegen, denn es hat mich tief berührt. Selbst in den 80er Jahren in der DDR geboren, konnte ich vieles nachvollziehen, wenn auch nicht begreifen. Und selbst eine Liebe zur Fotografie konnte ich die Leidenschaft der 2. Protagonistin ebenfalls verstehen.
Kurz zum Inhalt: die Geschichten von Angelika, aufgewachsen im westlichen Deutschlands und Christine, aufgewachsen in der DDR entwickeln sich in 2 völlig verschiedenen Welten und verbinden sich letztlich doch. Christine ist Leistungsturnerin und man leidet förmlich mit ihr mit, wenn sie mit blauen Knien getriezt wird, dennoch Höchstleistungen am Barren zu erbringen. Stets vor der Drohkulisse, dass der Familie sonst Steine in den Weg gelegt werden. Dennoch verliebt sie sich beim Wettkampf in einen „Westjungen“. Angelika wächst behütet in Kassel auf und kämpft eher gegen das vorherrschende Frauenbild innfieser Zeit. Ihr Traum - eine Ausbildung als Fotografin - bleibt ihr fast verwehrt, nur weil sie eine Frau ist. Bis sie über eine ältere Dame, der sie regelmäßig hilft, doch noch die Chance für eine Ausbildung bekommt. Und letztlich finden darüber auch die beiden Schicksale zusammen.
Das Buch ist wunderbar zu lesen, geht ans Herz und macht einen teilweise sprachlos. Geschickt wird zwischen Perspektiven gewechselt. Samuel Koch - Zwei Leben
(128)Aktuelle Rezension von: SternenstaubfeeSamuel Koch nahm 2010 an der Fernsehshow "Wetten dass" teil. Vor laufenden Kameras und einem Millionenpublikum hatte er einen Unfall und brach sich zwei Halswirbel. Ich habe die Show damals auch gesehen.
Nun, über 10 Jahre später, habe ich das Hörbuch gehört, von ihm selbst gelesen.
Ich weiß nicht, was ich erwartet habe oder ob ich überhaupt etwas erwartet habe, aber mich hat seine Geschichte erneut sehr beeindruckt. Er scheint ein starker Mensch zu sein, dafür hat er meinen größten Respekt.
23.12.2023
- Katrin Sutter
Lucas Fischer – Tigerherz
(4)Aktuelle Rezension von: kiraklenkeDies ist ein Buch, das (zu) Ehrgeizige wach rütteln und Erkrankten Mut machen kann. es ist ein Buch, das Spitzensportler, Hochambitionierten, Menschen mit Epilepsie oder andere ernsthaft Erkrankten gut tun kann. Es ist eine Biographie des Schweizer Spitzenturners Lucas Fischer, dessen hoffnungsvolle Karriere abrupt bedroht war, als er Epilepsieanfälle bekam. Die Beschreibung des Drills in seiner Kindheit und später als Teenager (da hatte er ihn schon verinnerlicht) machte mich betroffen. Eine unbeschwerte, schöne Kindheit und Teenagerzeit hat er (aufgrund seiner Sportbegabung und des starken, antrainierten Ehrgeizes) nicht.
Das Gefühl ständigen inneren (und äußeren) Drucks sprang unangenehm beim Lesen auf mich über. Schon nach den ersten 20 - 30 Seiten ahnte ich, dass LF später sagen würde, dass diese Krankheit seine Chance war. Aus meiner Sicht als Coach dauert es erstaunlich lange, bis Lucas endlich auf die Idee kommt, dass sein Körper ihm vielleicht ein Zeichen geben will. Trotz psychologischer Betreuung. Über Jahre versucht er trotz Verletzungen, Unfällen, einer misslungenen OP und Epilepsie immer wieder seinen ursprünglich geplanten Karriereweg noch weiter fortzusetzen. Bewundernswert, vielleicht ja, aber nicht zum Nachahmen (auch das zeigt seine Geschichte/ das Buch deutlich auf). Es ist echt mutig von Lucas, sich und seinen verbissenen Weg zu deutlich in diesem Buch so offen zu legen. Ja, er hat definitiv ein Tigerherz. Schade, dass es nur die letzten etwa 40 S. in dem Buch (endlich) um diesen Kurswechsel und sein allmählich einsetzendes Umdenken geht. Mir als Coach geht das Buch (psychologisch) leider nicht tief genug, deshalb nur 4 Sterne.Dies ist ein Buch, das (zu) Ehrgeizige wach rütteln und Erkrankten Mut machen kann. Dies ist ein Buch, das Spitzensportler, Hochambitionierten, Menschen mit Epilepsie oder andere ernsthaft Erkrankten gut tun kann. Es ist eine Biographie des Schweizer Spitzenturners Lucas Fischer, dessen hoffnungsvolle Karriere abrupt bedroht war, als er Epilepsieanfälle bekam. Die Beschreibung des Drills in seiner Kindheit und später als Teenager (da hatte e ihn schon verinnerlicht) machte mich betroffen. Eine unbeschwerte, schöne Kindheit und Teenagerzeit hat er (aufgrund seiner Sportbegabung und des starken, antrainierten Ehrgeizes) nicht.
Das Gefühl ständigen inneren (und äußeren) Drucks sprang unangenehm beim Lesen auf mich über. Schon nach den ersten 20 - 30 Seiten ahnte ich, dass LF später sagen würde, dass diese Krankheit seine Chance war. Aus meiner Sicht als Coach dauert es erstaunlich lange, bis Lucas endlich auf die Idee kommt, dass sein Körper ihm vielleicht ein Zeichen geben will. Trotz psychologischer Betreuung. Über Jahre versucht er trotz Verletzungen, Unfällen, einer misslungenen OP und Epilepsie immer wieder seinen ursprünglich geplanten Karriereweg noch weiter fortzusetzen. Bewundernswert, vielleicht ja, aber nicht zum Nachahmen (auch das zeigt seine Geschichte/ das Buch deutlich auf). Es ist
6echt mutig von Lucas, sich und seinen verbissenen Weg zu deutlich in diesem Buch so offen zu legen. Ja, er hat definitiv ein Tigerherz. Schade, dass es nur die letzten etwa 40 S. in dem Buch (endlich) um diesen Kurswechsel und sein allmählich einsetzendes Umdenken geht. Mir als Coach geht das Buch (psychologisch) leider nicht tief genug, deshalb nur 4 Sterne.