Bücher mit dem Tag "kunstunterricht"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "kunstunterricht" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Charlie + Leo (ISBN: 9783473583683)
    Jochen Till

    Charlie + Leo

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Tamara_Robles
    Das Buch handelt von der/den ersten Liebe(n) und ist toll geschrieben. Es beschreibt sehr gut die Unsicherheiten und Ängste und vermittelt eine gute Botschaft.
    Die Figuren sind liebenswert und schon alleine der Erzählton schafft es, dass man es auch als Erwachsener gerne liest.
    Leider kann ich nur 5 Sterne geben, da nicht mehr zur Verfügung stehen!
  2. Cover des Buches Große Kunstgeschichten. Vincent van Gogh (ISBN: 9783831044528)
    Amy Guglielmo

    Große Kunstgeschichten. Vincent van Gogh

     (4)
    Aktuelle Rezension von: kinderbuchundbastelei

    Die tolle Bilderbuchreihe >>Große Kunstgeschichten<< , die in Zusammenarbeit mit dem New Yorker Metropolitan Museum of Art @metmuseum entstanden ist, möchte bekannte Künstler und ihre Werke, mit denen man sonst meist nur in Museen in Kontakt kommt, für Kinder greifbar machen, und sie dadurch auch inspirieren, selbst weiter begeistert kreativ zu sein.


    Vincent van Goghs traurige Lebensgeschichte und sein einzigartiges künstlerisches Schaffen ist das Thema dieses Bandes. Begleitet wird die von Künstlerin und Kunsterzieherin Amy Guglielmo für Kinder erzählte Biographie von bunten, ansprechenden Bildern von Illustratorin Petra Braun. Das Buch ist wirklich so einladend gestaltet, dass man es sofort gerne zur Hand nimmt.


    Die jungen Leser*innen werden im Buch auch immer wieder persönlich dazu angeregt, aus dem künstlerischen Können van Goghs zu schöpfen. Zum Beispiel:

    "Schau dir ganz genau dein Spiegelbild an und zeichne, was du siehst."

    "Was siehst du, wenn du draußen spazieren gehst?"

    "Versuche einmal, das gleiche Bild immer und immer wieder zu zeichnen, wie Vincent es tat."

    "Experimentiere mit verschiedenen Hintergrundfarben..."


    Diese Kombination aus der Vermittlung von spannendem Sachwissen, den tollen Illustrationen und der Einladung an die Kinder auch selbst zu malen und sich inspirieren zu lassen, finde ich wahnsinnig schön und bestens gelungen! 

  3. Cover des Buches Der Punkt (ISBN: 9783836952026)
    Peter H. Reynolds

    Der Punkt

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Buchfresserchen1

    Ina kann nicht malen. Ihr Blatt ist leer. Da kommt die Lehrerin und spornt sie an einfach irgendwas zu malen. Sie ist wütend und haut mit dem Stift mitten auf das weiße Blatt. Ein Punkt entsteht. Nun soll sie ihren Namen noch drunter schreiben. Am nächsten Tag hat die Lehrerin das Bild in einen schönen goldenen Rahmen gesteckt. Inas Ehrgeiz ist geweckt,denn sie denkt sie bekommt sicherlich noch einen besseren Punkt hin. Was sich daraus entwickelt kann man dann im Buch sehen.

    Wie bringt man ein Kind dazu, dass es malt und sich darstellt, wenn es für sich verinnerlicht hat das es das nicht kann? Man sollte es mit aleatorischen Techniken versuchen. Das sind solche Bilder, die bei Erwachsenen genau so aussehen wie bei Kindern ( Murmeltechnik, Spritz- und Wasserlaufbilder,…) Inas Lehrerin greift zu einer anderen Technik. Sie macht Gold aus Nichts.
    Zuerst sieht sie das weiße Blatt an und meint: Oh, ein Eisbär im Schneesturm. Das Interesse etwas in ein Bild hinein zu interpretieren ist geweckt. In diesem Fall entwickelt sich eine Wut bei Ina und sie haut mit dem Stift auf das Blatt und ein Punkt entsteht. Die Lehrerin wertet ihn auf, indem sie ihn in einen tollen Rahmen direkt hinter ihr Pult hängt. Er wird zu etwas Besonderem. Alle können ihn sehen. Da ist Ina´s Ehrgeiz erwacht und sie denkt sich. Das kann ich noch viel besser. Sie malt Punkte in allen Größen und allen Farben und sie wirkt fröhlich beim Schaffen. Sie fängt an zu experimientieren und kann plötzlich auch einen Punkt malen, der eigentlich gar nicht da ist. Bei der Kunstausstellung bekommt sie soviel Wertschätzung, das ein kleiner Junge, der erfurchtsvoll die Bilder betrachtet dann auch auf die Art von ihr geholfen bekommt, wie sie vor Wochen von der Lehrerin.
    Die Bilder im Buch drücken sehr gut die Stimmung Ina´s aus. Erst sind sie grau und trüb und nachher sprühen sie voll Farbe und sind fröhlich.

    Ein tolles Buch für alle, die denken sie könnten sowieso nicht malen.
    Ich empfehle es für Menschenkinder ab 4 Jahren.

  4. Cover des Buches Malerei (ISBN: 9783129295557)
  5. Cover des Buches Das ABC der Schule (ISBN: 9783845808086)
    Anne-Kathrin Behl

    Das ABC der Schule

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste
    Eine witzige Reimgeschichte nach dem ABC


    Dieses Kinderbuch eignet sich nicht nur als Vorbereitung auf die Schule, oder für erst Selbstleseversuche sondern macht einfach Spaß.
    Spielerisch werden die Buchstaben des ABC eingeführt.
    Je eine Doppelseite mit kurzem fortlaufendem Geschichtenteil wird ein Buchstabe zu Grunde gelegt. Die Geschichte in Reimform erzählt einen Tag im Leben eines Schulkindes von Aufstehen mit Frühstück über die Fahrt zur Schule, den Schulalltag bis hin am Nachmittag wieder Zuhause.
    Die Reime sind zum Teil nicht so eingängig dafür sind die Bilder, die die Geschichte illustrieren um so gelungener.
    Witzig, ausdrucksstark mit besonderer Komik und Dynamik in denen auch mal die Lehrer auf die Schippe genommen werden ohne dabei ganz blöd dazustehen. Ein Schultag, der Spaß macht aber auch den ganz normalen Alltag widerspiegelt, in dem es mal zu viel oder auch dem ein oder anderem langweilig wird..
    So erleben wir eine Schulstunde in Mathe, Sport, Biologie und Kunst. Die Lehrerin als coole Superheldin und auch die Pausen dürfen wir mit erleben. 
    Durch die Reimform hat nicht nur die Geschichte eine Eigendynamik, die beim Lesen den Rhythmus der Sprache bestimmt sondern die Kinder bekommen auch ein Gefühl für Sprache.
    Jeder Buchstabe wird von einem zweizeiligem Reim begleitet, der in großer Fibelschrift gedruckt auch schon Leseanfängern ein leichtes Erlesen möglich macht.
    *
    Ein Buch, dass durch seine Bilder besticht







  6. Cover des Buches Abitur-Wissen Kunst / Malerei (ISBN: 9783894491253)
  7. Cover des Buches Ein Nashorn namens Clara (ISBN: 9783314104329)
    Katrin Hirt

    Ein Nashorn namens Clara

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Gwhynwhyfar
    Ein Bilderbuch, das mich begeistert hat, denn es ist eine wahre Geschichte. Letztendlich eine tragische Story aus heutiger Sicht. Es war einmal ein kleines Nashorn, das mit seiner Familie in Indien lebte. Jäger töteten die Mutter, brachten das Jungtier in die Stadt, wo es von einer Kaufmannsfamilie aufgenommen wurde und den Namen Clara erhielt. Schon bald zeige sich, dass man ein Nashorn nicht im Haus halten kann. Kapitän Douwe Van der Meer hatte eine Lösung parat. Er nahm Clara mit nach Europa. Eine Sensation! So ein Tier hatte hier noch niemand gesehen!

    »Ein indisches Nashorn, wahrhaftig und echt, kommt in eure Stadt! Seht selbst! Nur zwei Groschen Eintritt.«

    Und so wurde Clara durch die Lande kutschiert und bestaunt. Sogar der französische König Ludwig XV. wollte Clara Van der Meer abkaufen. Doch der fuhr weiter mit seiner Clara. Sie wurde gemalt, in Öl und Aquarell, auf Porzellan, Frauen erfanden Nashornfrisuren für ihre Perücken, Lieder und Gedichte wurden über Clara geschrieben. Sie war ein echter Superstar! Am Ende der langen Reise kaufte der Kapitàn Clara ein Grundstück, wo sie den Rest ihres Lebens lebte.

    Im Prinzip stimmt die Geschichte. Das Ende ist nicht ganz korrekt, denn Van der Meer brachte seine Clara 1758 nach London, wo sie im »Horse and Groom« in Lambeth ausgestellt wurde. Dort starb sie am 14. April 1758 im Alter von ungefähr zwanzig Jahren, ein sehr geringes Alter für ein Nashorn. Nach ihrem Tod kehrte Douwe Van der Meer nach Leiden zurück, danach verlor sich seine Spur. Bilder von Clara sind noch heute über viele Museen in Europa verteilt. Der frühe Tod des Tieres hatte sicher mit der nichtartgerechten Haltung zu tun, der Vereinsamung und den Reisestrapazen. Eingepfercht in einen Holzkasten durch die Lande zu ziehen, war sich kein Spaß für das Tier. Natürlich hat niemand zu dieser Zeit darüber nachgedacht. Für die Menschen, die ja aus ihrem Wohnort selten herauskam, war das Tier eine Sensation. Eine schöne Geschichte, die Gelegenheit gibt, sich über die Eroberung der Welt mit Kindern zu unterhalten, eine Welt ohne Autos, Flugzeuge und Internet. Auf der letzten Seite findet sich eine Karte mit der Reiseroute von Clara.

    Laura Fuchs hat wunderschöne Aquarell-Illustrationen gezeichnet, farbprächtig und historisch passend. Selbst der Wagen von Clara hat in etwa so ausgesehen, wie hier dargestellt, man kann ihn auf einem Bild in Italien finden, wo Clara unter anderem Venedig und Rom besuchte, ein Wagen, der von mehreren Pferden gezogen wurde. Das ein oder andere Bild wirkt wie aus dem Museum entnommen, empathisch passend zur Geschichte. Es gibt hier keinen Zeigefinger, Clara scheint die Reise zu genießen. Das ist kindgerecht, und trotzdem kann man ansprechen, warum man so etwas heute niemand mehr machen würde. Der Nord-Süd Verlag schlägt ein Lesealter ab 4 Jahre vor. Das halte ich für angemessen zu Textmenge und Verständnis.

    Katrin Hirt ist Historikerin und lebt mit ihrer Familie in Tübingen. Neben ihrer Beschäftigung mit wissenschaftlichen Texten verfasst sie Geschichten für Kinder. »Ein Nashorn namens Clara« ist ihr erstes Bilderbuch. Laura Fuchs wuchs zwischen Wäldern und Feldern in Nordrhein-Westfalen auf, wo es viel Raum für eigene Geschichten und Bilder gibt. Das Studium der Illustration führte sie nach Hamburg, wo sie auch heute noch lebt.
  8. Cover des Buches Abitur-Wissen Kunst / Analyse und Interpretation (ISBN: 9783894492076)

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